DE209273C - - Google Patents

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DE209273C
DE209273C DE1907209273D DE209273DA DE209273C DE 209273 C DE209273 C DE 209273C DE 1907209273 D DE1907209273 D DE 1907209273D DE 209273D A DE209273D A DE 209273DA DE 209273 C DE209273 C DE 209273C
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DE
Germany
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bucket
chain
excavator
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DE1907209273D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C47/00Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines
    • E21C47/02Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines for coal, brown coal, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

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KAISERLICHES
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i%.\ GRUPPE 11.
EMIL WISCHOW in LÜBECK. Abbauvorrichtung für Tagebaue, besonders für Braunkohlenbergbau.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1907 ab.
Die Erfindung besteht in der Verbindung -eliies'^fii^iierTsiarign'^üBMft^'auf und ab
und ab tra-
stehendem Untergestell der Abbauvorrichtung zwangläufig parallel zum Arbeitsstoß verschoben werden kann.
Von den Einzelteilen dieser Verbindung sind ο mehrere teils für sich, teils in Verbindung miteinander bereits bekannt.
Die Parallelführung der starren Laufbahn wird gewöhnlich durch Lenker ausgeführt wer-1 Dann bewegt sich das untere Ende der
_ö laufbahn in einem Kreisbogen. Nur der Teil des Gebirges, der oberhalb dieses Kreisbogens liegt, kann von dem an der Laufbahn geführten Schneidwerkzeug abgebaut werden. Was darunter liegt, wird in bekannter Weise durch einen Eimerkettenbagger gefördert. Dieser wird, mindestens zum Teil, ebenso wie die Laufbahn beweglich sein müssen.
Verbindet man nun den Eimerkettenbagger so mit dem unteren Ende der Laufbahn, daß der vordere Turas daran gelagert ist, so wird Anschluß 'des Baggers an das Schneidwerkzeug für alle Stellungen der Laufbahn erzielt. Als Eimerleiter für rden beweglichen Teil des Baggers wird nach der Erfindung zweckmäßig der untere Lenker der starren Laufbahn verwendet.
Hat die starre Laufbahn den ihr durch die Abmessungen der Lenker gewährten Vorschub vollendet, so wird das Gleis des die Laufbahn tragenden Wagens auf die eben abgebaute Stelle verlegt. Notwendig muß diese Stelle also eben sein. Dies wird gemäß der Erfindung erzielt, wenn man die Bewegung der Laufbahn und damit die des vorderen Turas der Eimerkette so einrichtet, daß beide bei vollendetem Vorschub ihre tiefste, im allgemeinen in Höhe der Abbausohle liegende Stellung erreichen. Der grabende Teil der Eimerkette wird dann bei entsprechender Anordnung der Eimerleiter die Abbausohle in der gewünschten Weise ebnen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
Fig. ι die Gesamtanordnung der Abbauvorrichtung und
Fig. 2 den Schneidzeugschlitten an der starren Laufbahn.
Die starre Laufbahn E für den Schneidzeugschlitten K ist mit ihren Enden an den auf Gleisen fahrbaren Wagen A und B gelagert, und zwar wird ihr oberes Ende bei R durch den Lenker S und ihr unteres Ende bei F durch den Lenker G geführt. Beide Lenker sind gleich lang, so daß die Laufbahn E parallel zu ihrer ursprünglichen Lage bleibt, wie aus den in unterbrochenen und ausgezogenen Linien gezeichneten Endlagen ersichtlich ist. Die Enden der Laufbahn E sind an Auslegern C bzw. D der Wagen A und 23 aufgehängt und können mittels Flaschenzüge gehoben werden. Der untere Lenker G bildet gleichzeitig die Eimerleiter des beweglichen Teiles des zur Förderung des Abbaugutes dienenden Eimerkettenbaggers /. Dieser Lenker ist um den Punkt H am Wagengestell A drehbar. Für größere Abbauhöhen (bis 100 m) empfiehlt sich noch eine beson-
dere Abstützung der Laufbahn E durch Lenker Q, deren Enden mit Gleitschuhen die Laufbahn E fassen.
Der Schneidzeugschlitten K wird an der Laufbahn E zweckmäßig durch Rollen geführt und trägt eine Schrämkette N, die über Trommeln L und M läuft, von denen die obere durch einen Elektromotor angetrieben wird. Die Auf- und Abwärtsbewegung des
ίο Schlittens K wird durch ein Seil bewirkt, könnte aber auch durch andere Mittel erfolgen. Zu beiden Seiten der Kette N können Schutzbleche angebracht werden. An Stelle der Schrämketten N können auch andere Schrämwerkzeuge, z. B. Scheiben oder Trommeln benutzt werden.
Die ausgezogenen Linien zeigen die Laufbahn E in derjenigen Stellung, welche ein Verlegen der Gleise der beiden Wagen A und B erforderlich macht. Ist der Schneidzeugschlitten K etwa oben angekommen, so wird die Laufbahn E mittels der Flaschenzüge in die punktiert gezeichnete Lage gehoben, so daß die schneidenden Kanten der Baggereimer / und die grabenden Zähne der Schrämkette N etwa in eine Linie zu liegen kommen, deren Neigung der des Arbeitsstoßes entspricht. Alsdann wird die gesamte Vorrichtung durch Verlegen der Gleise so nahe wie möglich an den Arbeitsstoß herangerückt und die Schrämkette sowie die Eimerkette in Bewegung gesetzt. Hierauf läßt man die Laufbahn E so weit herunter, daß die Zähne der Schrämkette und die Baggereimer bis zu einer angemessenen Schnittiefe in den Arbeitsstoß eindringen. Dann wird der Schlitten K mit der arbeitenden Schrämkette N an der Laufbahn E herabgelassen. Dadurch wird die Abtragung eines Streifens von der Höhe der abzutragenden Fläche, der nutzbaren Breite der arbeitenden Schrämkette und der eingestellten Schnitttiefe erzielt. Ist der Schlitten K in seiner unteren Endstellung angelangt, so werden die beiden Wagen A und B unter fortwährender Tätigkeit der Schrämkette N und der Baggerkette / in gleicher Richtung um die nutzbare Breite der Schrämkette N verfahren und alsdann der Schlitten K wieder, am Arbeitsstoß arbeitend, hinaufgezogen usf. Hat man den Arbeitsstoß auf diese Weise um die eingestellte Schnittiefe abgebaut, so stellt man durch Herunterlassen der Laufbahn E einen neuen Schnitt ein und verfährt in derselben Weise, jedoch mit dem Unterschiede, daß sich nun'die Wagen in entgegengesetzter Fahrtrichtung bewegen. Die Einstellung neuer Schnitte kann ohne Verlegung der Gleise der Wagen A und B so lange vorgenommen werden, bis der grabende Teil der Baggerkette / durch das absatzweise Senken der Laufbahn E in die Ebene der Abbausohle gelangt ist. Dann werden die Gleise wieder verlegt, nachdem die Laufbahn E hochgezogen ist, und der Arbeitsvorgang wiederholt sich von neuem.
Das von der Schrämkette N losgelöste Gut fällt auf die Sohle und wird von den Baggereimern / aufgenommen und an dem oberen Turas T in einen Rumpf gestürzt, von wo es iff bekannter Weise durch eine Förderketwb und Schütttrichter P in Förderwagen
kann.
gerechte Schicht des Stoßes ιιΐίΐ1ιιΊ---.Μ..'ΐ-ίΐί·ίΐ!α6Γ Schneidzeugschlitten K entweder still■ stehen-, oder man bewegt ihn nur in einer Höhe auf und ab, die der Schichthöhe entspricht. Durch gleichzeitige Bewegung der Wagen A und B und des Schlittens K kann das Schneidwerkzeug in beliebigen Bahnen über den Stoß geführt werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    [3V iah ni idaissd BnrrbnrhS 9iQ
    kannten, auf einer starren -rLaiafbahn, (.
    auf -und ab bewegbaren, die umlaufenden Schneidwerkzeuge (N) tragenden Schlittens (K) mit einer Laufbahn (E), die zwangläufig parallel zum Arbeitsstoß verschoben wird.
  2. 2. Ausführungsform der Abbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem unteren Ende (F) der starren Laufbahn (E) ein Eimerkettenbagger (J) verbunden ist, dessen vorderer Turas an der Laufbahn (E) gelagert ist.
  3. 3. Ausführungsform der Abbauvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Turas der Eimerkette (J) bei vollendetem, durch obere und untere Lenker bewirktem Parallelvorschub der starren Laufbahn seine tiefste, im allgemeinen in Höhe der Abbausohle liegende Stellung erreicht.
  4. 4. Ausführungsform der Abbauvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Parallelführung benutzte untere Lenker (G) der starren Laufbahn (E) gleichzeitig als Eimerleiter für den. beweglichen Teil des Baggers (J) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907209273D 1907-03-19 1907-03-19 Expired - Lifetime DE209273C (de)

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AT40987D AT40987B (de) 1907-03-19 1909-03-06 Abbauvorrichtung für Tagbaue, besonders für Braunkohlenbergbau.

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ID=471251

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DE1907209273D Expired - Lifetime DE209273C (de) 1907-03-19 1907-03-19

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