DE1622163U - Vorrichtung zum selbstaetigen gewinnen und oder verladen von kohle. - Google Patents

Vorrichtung zum selbstaetigen gewinnen und oder verladen von kohle.

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DE1622163U
DE1622163U DE1949D0037064 DED0037064U DE1622163U DE 1622163 U DE1622163 U DE 1622163U DE 1949D0037064 DE1949D0037064 DE 1949D0037064 DE D0037064 U DED0037064 U DE D0037064U DE 1622163 U DE1622163 U DE 1622163U
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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  • G e b r a u c h s m u e t e anmeldung
    ----------------------------------------
    der Firma Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, Wethmar bei Lünen/Westf. "Vorrichtung zum selbsttätigen Gewinnen und/oder Verladen. von Kohlen." Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Gewinnen und Fördern von Kohle, die aus einem Förderer mit ruhender Rinne besteht, an dessen dem Kohlenstoss zugekehrter Seite ein Eohlenhobel geführt ist. An der Rinne ist zu diesem Zweck eine hohle Führungsschiene angebracht, die von den Führungsteilen des Hobels auf mehr als ihrem halben Umfang umfasst wird. Der Hobel wird durch ein Seil oder eine Kette an dem Förderer entlang bewegt. Dabei löst er einen mehr oder minder breiten Streifen von der anstehenden Kohle ab und das gelöste Haufwerk wird selbsttätig in den Förderer verfrachtet. Der rücklaufende Strang des Zugmittels für den Hobel verläuft durch das Innere des Führungsrohres.
  • Um zu verhindern, dass sich der Hobel während seiner Vorwärtsbewegung verdreht, indem sich die Schneideunterkante vom Liegenden abhebt, ist der Hobel mit einer oder mehreren plattenförmigen Fortsätzen versehen, die den Förderer untelgreifen.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Vorrichtung durch eine besonders einfache und zweckmäßige Verbindung des Führungsrohres mit der Förderrinne. Die Erfindung besteht dabei darin, dass die Führungsschiene mit dem Scheitel eines Winkelprofils verschweisst ist, welches seinerseits mit seinen freien Schenkelenden an der Längsseite des Förderers befestigt ist.
  • Zu diesem Zweck können z. B. zwischen die Schenkel des Winkelprofiles in gewissen Abständen voneinander gelochte Flacheisenstücke eingeschweisst werden, die für den Durchgriff der Befestigungsschrauben dienen. Dabei ist der schräg nach oben gekehrte Schenkel des Winkelprofils mit Öffnungen versehen, durch welche die Schraubenmuttern zugänglich sind. Es wird auf diese Aeise eine besonders kräftige Verbindung zwischen der Führungschiene und dem Rinnenprofil erreicht. Ausserdem wird so die Möglichkeit geschaffen, den Kohlenhobel mit einer schalterförmigen Gleitfläche an dem oberen Schenkel des Winkelprofils bzw. an dem Seitenprofil des Förderers abzustützen. Durch die Kombination der teilweise umfassten Führungsschiene, die ein Abwandern des Hobels zum Kohlenstoss hin verhindert, mit der höher liegenden Abstützung des Hobels am Förderer wird mit Sicherheit ein Herausdrehen des Hobels aus der Kohle verhindert. Eine den Förderer untergreifende Fußplatte des Hobels wird dadurch entbehrlich. Die seitliche Abstützung des Hobels erfolgt zweckmässig schon, bevor sich seine Schneide vom Liegenden abhebt. Die Schneide des Hobels wird also gegebenenfalls das Liegende anritzen. Dadurch ergibt sich zwar ein geringer Mehrverbrauch an Kraft, es besteht aber eine absolute Gewähr dafür, dass sich die Kohle unmittelbar am Liegenden Ablöst, so dass das befürchtete Klettern des Hobels und die dadurch hervorgerufenen Betriebsstörungen vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechtem Querschnitt dargestellt.
  • Die ruhende Rinne des Förderers 10 besteht aus den beiden Seitenprofilen 10a und 10b, die durch den Förderboden 10c miteinander verbunden sind, wobei die Förderung bewirkt wird durch die umlaufenden Ketten 11, zwischen denen in geringen Abständen voneinander Mitnehmer 12 angeordnet sind.
  • Zur Führung des Kohlenhobels 13 ist an der dem Kohlenstoss zugekehrten Seite der Förderrinne 10 dae Führungsrohr 14 angebracht. Dieses Rohr ist bei 15 mit aem Scheitel eines ñinkelprofiles 16 verschweisst. Zwischen den freien Schenkeln der Winkelschiene 16 sind in gewissen Abständen Flacheisenstücke 17 angeechweisst, die mit Bohrungen 17a versehen sind. Durch diese Bohrungen greifen die Befestigungsschrauben 18, die in der seitlichen Aussparung 19 des Rinnenseiten-Profils 10a verankert sind. Die Muttern 18a dieser Schrauben 18 sind zugänglich durch die Öffnungen 20 des nach oben gekehrten Schenkels der
    Winkelschiene 16.
  • Der Hobel 13 stützt sich noch mit einer Schulter 21 an der schrägen Oberfläche 22 des Winkelprofils 16 bzw. an der oberhalb dieses Profils liegenden Seitenfläche 23 des Rinnenseitenprofils 10a ab. Durch die Abstützung zwischen den winkelförmig zueinander verlaufenden Flächen des Hobels einerseits und den Abstützungsflächen 22, 23 der ruhenden Rinne andererseits wird eine Verdrehung des Hobels, derart, dass sich die Schneide 13a vom Liegenden abhebt, verhindert.
  • Der Kohlenhobel 13 wird in bekannter Weise durch ein an dem Haken 24 angeschlagene Seil oder eine Kette entlang dem Förderer 10 vorgezogen. Die Rückführung des Schleppmittels 25 geschieht in gleicher Weise wie nach dem Hauptpatent durch das Innere des Führungsrohres 14.
    S o h u t z a n a p r ü c h e
    Schutzansprüche
    1. ) Vorrichtung zur selbsttätigen Gewinnung und Förderung von Kohle, bestehend aus einem Förderer mit ruhender Rinne, der an seiner dem Kohlenstoss zugekehrten Seite eine Profilschiene zur Führung eines Kohlenhobels trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (14) mit dem Scheitel (15) eines Winkelprofils (16) verschweisst ist, welches seinerseits mit seinen freien Schenkelenden an der Längsseite des Förderers (10) befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. ) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Schenkel des Winkelprofils (16) in Abständen gelochte Flacheisenstücke (17) eingeschweisst sind, mittels deren die Führungsschiene (16) mit dem Förderer (10) verschraubt wird.
    3. ) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der schräg nach oben gekehrte Schenkel des Winkelprofils (16) mit Öffnungen (20) versehen ist, durch welche die Befestigungsschrauben (18) angezogen werden können.
    4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Führungsschiene (14) auf mehr als dem halben Umfang umgreifende Kohlenhobel (13) sich mit einer schulterförmigen Gleitfläche (21) an dem oberen Schenkel (22) des Winkelprofils (16) und/oder an der Seitenfläche (23) der Förderrinne (10) abstützt.
    5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützschulter (21) des Hobels (13) an dem Winkelprofil (16) und/oder dem Seitenprofil (10a) der Förderrinne anliegt, bevor sich die Schneide (13a) des Hobels (13) vom Liegenden abhebt.
DE1949D0037064 1949-09-22 1949-09-22 Vorrichtung zum selbstaetigen gewinnen und oder verladen von kohle. Expired DE1622163U (de)

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