DE1014499B - An einem Strebfoerderer angebrachte, rinnenfoermig profilierte Fuehrungsschiene fuer eine Gewinnungsmaschine - Google Patents
An einem Strebfoerderer angebrachte, rinnenfoermig profilierte Fuehrungsschiene fuer eine GewinnungsmaschineInfo
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- DE1014499B DE1014499B DEST6501A DEST006501A DE1014499B DE 1014499 B DE1014499 B DE 1014499B DE ST6501 A DEST6501 A DE ST6501A DE ST006501 A DEST006501 A DE ST006501A DE 1014499 B DE1014499 B DE 1014499B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
- E21C35/12—Guiding the machine along a conveyor for the cut material
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Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Patentanmeldung St5837VI/5d
ist eine an einer der Seitenwände eines Strebförderers, die mit einer Längsnut versehen sind, angebrachte,
rinnenförmig profilierte Führungsschiene für eine Gewinnungsmaschine. S
Ein derartiger Förderer ist aus mehreren Schüssen zusammengesetzt, die in solcher Weise miteinander
gekuppelt sind, daß sie in der Flözebene einen kleinen Winkel miteinander bilden können. Dadurch können
die Schüsse, nachdem sie von der Gewinnungsmaschine passiert worden sind, unmittelbar in der Richtung des
Kohlenstoßes verrückt werden. Die Führungsschiene ist ebenfalls aus mehreren Teilen zusammengesetzt,
die gewöhnlich die gleiche Länge haben wie die Schüsse desFörderers (deutschePatentschrift804671).
Die in der Seitenwand des Förderers vorhandene Längsnut füllt sich beim Betreiben der Gewinnungsmaschine
mit Kohle- und Bergeteilen. Wenn sich die Gewinnungsmaschine nun an der Führungsschiene
entlang bewegt, können diese Kohle- und Bergeteile derart zwischen die Führungsschiene und die Seitenwand
des Förderers eingeklemmt werden, daß die freien Enden der Führungsschiene verbogen werden.
Überdem entsteht beim Verrücken eines Schusses eine Spalte zwischen dem an diesem Schuß befestigten
Führungsschienenteil und dem angrenzenden Führungsschienenteil, in die ebenfalls Kohle- und Bergeteile
geraten können. Dies kann beim Verrücken des angrenzenden Schusses ebenfalls zu Beschädigungen
der freien Enden der Führungsschienenteile führen. Bei einer Verbiegung dieser Enden entsteht die Gefahr,
daß die Teile der Führungsschiene nicht mehr genau aneinander anschließen, so daß es Ränder gibt,
auf die sich die Gewinnungsmaschine festlaufen kann und so der Führungsschiene ernsthafte Schäden zufügen
könnte.
Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu beheben. Dazu sind erfindungsgemäß zwischen den
Enden der Führungsschiene und der Fördererseitenwand parallel zum Förderer verlaufende, den Zwischenraum
verschließende, biegsame Stäbe angebracht, wobei die Stäbe an einem Ende eines Fördererschusses
so weit verlängert und an dem anderen Ende so weit verkürzt sind, daß die Stäbe die aneinanderstoßenden
Enden auch bei einer Winkelstellung der Schüsse zueinander ausreichend überdecken.
Die Stäbe stecken nunmehr auch bei einer Winkelstellung der Fördererschüsse in dem Raum zwischen
der Führungsschiene und der Seitenwand des angrenzenden Sphusses, so daß die Teile der Führungsschiene
zueinander zentriert sind. Nach dem Verrücken des Förderers schließen diese Teile dann wieder
genau aneinander an.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung An einem Strebförderer angebrachte,
rinnenförmig profilierte Führungsschiene für eine Gewinnungsmaschine
Zusatz zur Patentanmeldung St 5837 VI/5b
(Auslegeschrift 1 004 120)
(Auslegeschrift 1 004 120)
Anmelder:
Stamicarbon N. V., Heerlen (Niederlande)
Stamicarbon N. V., Heerlen (Niederlande)
Vertreter: Dr. F. Zumstein, Patentanwalt,
München 2, Bräuhausstr. 4
München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 5. Juni 1952
Niederlande vom 5. Juni 1952
Leonard Aart Adriaan Vlasblom,
Heerlen (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein Querschnitt eines Förderers mit einem an diesem Förderer entlang geführten Kohlenhobel;
Fig. 2 zeigt eine Hinteransicht einer Führungsschiene und
Fig. 3 eine Oberansicht dieser Führungsschiene.
An der Seitenwand eines Kratzerförderers 1 ist mit Hilfe von Befestigungsorganen 3 eine Führungsschiene
2 befestigt. An der Führungsschiene entlang bewegt sich ein Kohlenhobel 4, der mit Nocken 5 versehen
ist, die in die Rinnen 6 zwischen der Führungsschiene und der Seitenwand des Förderers hineinragen.
An den Enden der Führungsschienenteile sind biegsame Stäbe 7 und 8 angeschweißt. Die Stäbe haben
eine derartige Stärke, daß sie nach der Montage der Führungsschiene einen Boden für die Rinnen 6 bilden,
so daß keine Kohle- oder Bergeteile zwischen den nicht von den Nocken 5 bestrichenen Raum zwischen
den Enden der Führungsschiene und der Seitenwand des Förderers geraten. Die Stäbe 7 ragen über den
Führungsschienenteil hervor, während die Stäbe 8 kürzer sind, so daß die Stäbe die aneinanderstoßenden
Enden der Fördererschüsse auch bei einer Winkelstellung der Schüsse zueinander ausreichend überdecken.
709 659/6
Claims (1)
- PaTENTANSPKUCH:An einer der Seitenwände eines Strebförderers, die mit einer Längsnut versehen sind, angebrachte, rinnenförmig profilierte Führungsschiene für eine Gewinnungsmaschine nach Patentanmeldung St 5837 VI/5 b, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der Führungsschiene (2) und der Fördererseitenwand parallel zum Förderer verlaufende, den Zwischenraum verschließende, biegsame Stäbe Cl1 8) angebracht sind, wobei die Stäbe an einem Ende eines Fördererschusses so weit verlängert und an dem anderen Ende so weit verkürzt sind, daß die Stäbe die aneinanderstoßenden Enden auch bei einer Winkelstellung der Schüsse zueinander ausreichend überdecken.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 804 671;
französische Patentschrift Nr. 1 005 335.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©709659/6 8.57'
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL729188X | 1952-06-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1014499B true DE1014499B (de) | 1957-08-29 |
Family
ID=19817909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST6501A Pending DE1014499B (de) | 1952-06-05 | 1953-06-01 | An einem Strebfoerderer angebrachte, rinnenfoermig profilierte Fuehrungsschiene fuer eine Gewinnungsmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1014499B (de) |
GB (1) | GB729188A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE804671C (de) * | 1949-09-23 | 1951-04-26 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kohlenhobel mit Schienenfuehrung an Foerderrinne |
FR1005335A (fr) * | 1947-07-04 | 1952-04-09 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Transporteur à paroi latérale surélevée pour l'extraction du charbon |
-
1953
- 1953-06-01 DE DEST6501A patent/DE1014499B/de active Pending
- 1953-06-03 GB GB15360/53A patent/GB729188A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1005335A (fr) * | 1947-07-04 | 1952-04-09 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Transporteur à paroi latérale surélevée pour l'extraction du charbon |
DE804671C (de) * | 1949-09-23 | 1951-04-26 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kohlenhobel mit Schienenfuehrung an Foerderrinne |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB729188A (en) | 1955-05-04 |
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