DE1302985B - - Google Patents

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DE1302985B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0052Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

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gehörigen Ausbauböcke von den benachbarten Paaren völlig unabhängig sind. Bei der bekannten Bauart tritt außerdem, insbesondere bei starkem Einfallen, eine große Belastung der Gleitflächen durch das sich addierende große Gewicht sämtlicher auflastender, höher gelegener Ausbauböcke auf. Deshalb müssen die Gleitflächen sehr stark ausgeführt werden und unterliegen einem erheblichen Verschleiß. Bei dem Ausbau gemäß der Erfindung sind dagegen die Gleitflächen jeweils nur durch das vergleichsweise geringe Gewicht eines einzigen Ausbaubockes belastet.
Um Beschädigungen der Vorrückzylinder bei unebenem Liegendem zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Kolbenstangen der Vorrückzylinder über Kolbenstangenverlängerungen mit dem Strebförderer verbunden sind, wobei die Verbindungen der Kolbenstangenverlängerungen mit den Kolbenstangen und/oder dem Strebförderer gelenkig oder biegsam sind.
Zweckmäßig ist einer der Abstandhalter als Leitrolle ausgebildet. Hierdurch ergibt sich eine Verringerung der beim Vorrücken des höher gelegenen Ausbaubockes des Paares auftretenden Reibungskräfte.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich diese dadurch, daß die als Abstandhalter dienende, schräg zur Vorrückrichtung verlaufende Fläche mit ihrem abbaustoßseitigen Endteil in Vorrückrichtung verläuft. Hierdurch wird erreicht, daß sich der höher gelegene Ausbaubock in der Endphase seiner Vorrückbewegung parallel zum tiefer gelegenen Ausbaubock bewegt, so daß der richtige Abstand zwischen beiden auch dann hergestellt ist, wenn der Vorrückweg einmal aus irgendwelchen Gründen nicht voll ausgenutzt werden kann.
Vorteilhafterweise ist weiterhin der Befestigungspunkt des Zugmittels an einem Ausbaubock eines Paares weiter von dessen versatzseitigem Ende entfernt als der Befestigungspunkt des Zugmittels am zweiten Ausbaubock des Paares.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die
Fig. la und Ib eine Aufsicht auf ein aus zwei benachbarten Ausbauböcken bestehendes Paar zeigen, während
F i g. 2 eine Seitenansicht zweier ein Paar bildender Ausbauböcke gemäß Fig. la und Ib in Vorrückrichtung zeigt und
F i g. 3 zur Erläuterung des Vorrückens eines Paares von Ausbauböcken gegen den Strebförderer dient.
In den Fig. 1 a, 1 b und 2 ist jeweils ein Ausbaubock eines Paares mit dem Bezugszeichen 10 und der zweite Ausbaubock des Paares mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet. Jeder der Ausbauböcke besteht aus einem rückwärtigen Hauptelement 12 und einem vorderen Hilfselement 13. Das Hauptelement 12 besitzt vier hydraulische Einzelstempel 14, während das Hilfselement 13 mit zwei hydraulischen Einzelstempeln 15 versehen ist. Jeder der Ausbauböcke weist außerdem einen doppeltwirkenden hydraulischen Vorrückzylinder auf, der in dem rückwärtigen Hauptelement 12 angeordnet und mit diesem verbunden ist, während seine Kolbenstange 16 bei 16 a mit einer Kolbenstangenverlängerung 16 b verbunden ist, die an ihrem anderen Ende eine
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Kupplung 17 zur Verbindung mit dem Strebförderer C (s. F i g. 3) aufweist. Die Verbindungen 16 a und/oder 17 sind so ausgebildet, daß sie ein gewisses Spiel aufweisen und eine begrenzte Beweglichkeit der durch sie verbundenen Teile gegeneinander ermöglichen.
Die hydraulischen Stempel 14 und 15 sind in bekannter Weise auf Grundplatten angeordnet und tragen Kappenkonstruktionen, die in der Zeichnung ίο nicht dargestellt sind. Durch das Ausfahren. der hydraulischen Stempel 14 und 15 wird der Ausbaubock zwischen Hangendem und Liegendem verspannt.
Der Ausbaubock 10 eines Paares ist mit dem Ausbaubock 11 des gleichen Paares durch eine Kette 18 verbunden, die an dem Ausbaubock 10 bei 19 und an dem Ausbaubock 11 bei 20 befestigt ist. Wie aus der Zeichnung erkennbar, liegt der Befestigungspunkt 20 am Ausbaubock 11 etwa an dessen versatzseitigem Ende, während beim Ausbaubock 10 der Befestigungspunkt 19 der Kette 18 in Vorrückrichtung weiter vom versatzseitigen Ende des Ausbaubockes entfernt angeordnet ist.
Weiterhin ist am Ausbaubock 11 ein Abstandhalter angeordnet, der aus einer schräg zur Vorrückrichtung verlaufenden Gleitfläche 21 besteht, die mit dem Ausbaubock 11 mittels Verbindungseisen 22 verbunden ist. Am Ausbaubock 10 des gleichen Paares ist eine Leitrolle 23 mittels einer Konsole 23 a befestigt, derart, daß die Leitrolle 23 mit der Gleitfläche 21 zusammenwirkt. Wie aus der Zeichnung erkennbar, befindet sich die Leitrolle 23 etwa in Höhe des kohlenstoßseitigen Endes des Hauptteiles 12 des Ausbaubockes 10. Die am Ausbaubock 11 befestigte Gleitfläche 21 erstreckt sich etwa über die gesamte Länge des rückwärtigen Hauptelementes 12 des Ausbaubockes 11. An ihrem kohlenstoßseitigen Ende 21 a verläuft die Gleitfläche 21 nicht, wie auf dem größten Teil ihrer Länge, schräg zur Vorrückrichtung, sondern parallel zu dieser. Die Leitrolle 23 liegt dann gegen den geraden Teil 21 a der Gleitfläche 21 an, wenn beide Ausbauböcke 11 und 12 gleich weit von der Abbaufront entfernt sind.
Die Arbeitsweise des Strebausbaues gemäß der Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. 3 beschrieben, in der mit I diejenige Stellung der Ausbauböcke 10 und 10 bezeichnet ist, die diese einnehmen, unmittelbar nachdem der Förderer C gegen die Abbaufront vorgeschoben worden ist. Beide Ausbauböcke 10 und 11 sind zwischen Hangendem und Liegendem verspannt. In dieser Stellung der beiden Ausbauböcke 10 und 11 gegeneinander wird die Länge der Kette 18 so bemessen, daß sie nach dem Vorrücken des Ausbaubockes 11 diesen in der gewünschten Stellung hält.
Zum Vorrücken des Ausbaubockes 11 (s. II) wird der Vorrückzylinder dieses Ausbaubockes derart betätigt, daß der Ausbaubock 11 gegen den Strebförderer C nachgezogen wird. Das Abgleiten des Ausbaubockes 11 in Richtung des Einfallens, d. h. vom Ausbaubock 10 fort, wird hierbei durch die Kette 18 und durch die Verbindung des Ausbaubockes 11 mit dem Strebförderer C verhindert. Nachdem der Ausbaubock 11 gegen den Strebförderer C vorgerückt worden ist, wird er erneut zwischen Hangendem und Liegendem verspannt.
Nunmehr wird, selbstverständlich nach vorherigem Lösen der Verspannung zwischen Hangendem und
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