DE10036548A1 - Auf einer Trägerschicht verstellbarer Druckknopf - Google Patents
Auf einer Trägerschicht verstellbarer DruckknopfInfo
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Abstract
Bekannte Druckknopfverschlüsse bestehen aus mindestens zwei zueinander komplementären Druckknopfteilen, nämlich einem Patrizen- und einem Matrizenteil, die zur Herstellung einer Verbindung miteinander verclipsbar sind. Dabei ist das Patrizenteil ortsfest an einer Trägerschicht befestigt und das Matrizenteil ebenfalls ortsfest an der selben oder an einer anderen Trägerschicht angeordnet. Durch den Druckknopfverschluss können die Trägerschichten durch das Zusammenfügen des Patrizenteils zu dem Matrizenteil in Überdeckung gebracht werden. Um eine gewünschte Überdeckung zu erreichen, ist eine exakte Positionierung der ortsfesten Druckknopfteile notwendig. Dieses setzt eine genaue Anbringung der Druckknopfteile auf ihren Trägerschichten voraus. Um die Anbringung der Druckknopfteile auf ihren Trägerschichten zu vereinfachen und Toleranzen zu erlauben, wird vorgeschlagen, zumindest ein Druckknopfteil über ein Verbindungsteil mittelbar auf einer Trägerschicht anzubringen. Des Weiteren ist dieses Druckknopfteil auf dem Verbindungsteil verschieblich gelagert. Somit kann die Anbringung des Druckknopfteils an ihrer Trägerschicht freizügig geschehen, wodurch verschiedene Positionen der überdeckten Trägerschichten zueinander ermöglicht werden.
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Druckknopfverschluss für z. B. Kleidungsstücke,
Taschen, Zelte od. dgl., der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Dieser Verschluss umfasst die für den gewünschten Druckknopf-Effekt
maßgeblichen Druckknopfteile, die zueinander komplementären patrizenförmige
bzw. matrizenförmige Schließflächen aufweisen und daher kurz als "Patrizenteil"
und "Matrizenteil" bezeichnet werden sollen. Das Patrizen- und Matrizenteil werden
entweder auf ein- und derselben Trägerschicht oder aber auf zwei getrennten
Trägerschichten angebracht. Zur Herstellung einer Verbindung sind die beiden
Druckknopfteile miteinander verclipsbar. Durch das Zusammenfügen des
Patrizenteils zu dem Matrizenteil sind die beiden Trägerschichten in Überdeckung
gebracht.
Bei bisher bekannten Druckknopfverschlüssen ist das Patrizen- und Matrizenteil
direkt auf eine Trägerschicht meistens durch eine Nietverbindung angebracht. Somit
sind die beiden Funktionsteile ortsfest auf ihren Trägerschichten. Nachteilig ist bei
den bisher bekannten Druckknopfverschlüssen, dass die Druckknopfteile bei ihrer
Anbringung exakt auf ihren Trägerschichten positioniert werden müssen. Eine
nachträgliche Korrektur der Position eines ortsfesten Druckknopfteils auf ihrer
Trägerschicht ist nicht möglich. Will man außerdem z. B. bei einem Ärmel einer
Jacke den Bund enger machen, so ist dieses nur durch zumindest ein weiteres
Patrizen- bzw. Matrizenteil möglich. Auch dieses zusätzliche Teil ist ortsfest auf
einer Trägerschicht angeordnet. Sollen n-verschiedene Positionen für die
Überdeckung der Trägerschichten durch ein Druckknopfverschluss möglich sein, so
sind auch wenigstens n-verschiedene Patrizen- bzw. Matrizenteile dafür notwendig.
Da zwischen den einzelnen n-verschiedenen Teilen ein gewisser Mindestabstand
notwendig ist, wird durch diesen notwendigen Mindestabstand auch die Verstellung
der Überdeckung der beiden Trägerschichten bestimmt. Gerade bei
Kleidungsstücken ist dadurch häufig der Mindestabstand für die Verstellung der
Überdeckung der beiden Trägerschichten zu groß. Außerdem wird der optische
Eindruck des Druckknopfverschlusses bei vielen Patrizen- bzw. Matrizenteilen
negativ beeinflusst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und zuverlässigen
Druckknopfverschluss der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu
entwickeln, der Toleranzen bei seiner Anbringung auf seiner Trägerschicht erlaubt.
Dieses wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
aufgeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Erfindungsgemäß wird wenigstens ein Patrizen- bzw. Matrizenteil mittelbar über ein
Verbindungsteil mit einer Trägerschicht verbunden. Das so befestigte
Druckknopfteil ist am Verbindungsteil verschieblich gelagert, wodurch es
verschiedene Positionen auf seiner Trägerschicht einnehmen kann. Die Anbringung
der Druckknopfteile an ihren Trägerschichten kann freizügig geschehen, da durch
den erfindungsgemäßen Druckknopfverschluss verschiedene Positionen der
Trägerschichten zueinander ermöglicht werden und ein Ausgleich der
Anbringungstoleranzen möglich ist. Somit kann selbst bei nur einem Patrizen- und
einem Matrizenteil die beiden zu überdeckenden Trägerschichten einfach und
zuverlässig sowie positionsveränderbar durch den Druckknopfverschluss verbunden
werden. Außerdem existiert kein Mindestabstand für die Verstellung zwischen den
einzelnen Positionen des Druckknopfverschlusses. Vorteilhafterweise bildet das
Verbindungsteil mit dem Patrizen- bzw. Matrizenteil eine geschlossene Führung,
um somit eine relative Bewegung des Patrizen- bzw. Matrizenteil zum
Verbindungsteil zu erlauben.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In der
Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1a, in perspektivischer Ansicht, ein Matrizenteil eines
Druckknopfverschlusses angebracht auf einer Trägerschicht,
Fig. 1b, in perspektivischer Darstellung analog zu Fig. 1a, ein
Patrizenteil des Druckknopfverschlusses, welches mittelbar über
ein Verbindungsteil an einer Trägerschicht angebracht ist,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Verbindungsteil mit dem Patrizenteil aus
Fig. 1b,
Fig. 3a den Schnitt IIIa-IIIa aus der Fig. 2, quer zu dem
Verbindungsteil mit dem angeclipsten Patrizenteil,
Fig. 3b den Schnitt IIIb-IIIb aus der Fig. 2, längs durch das
Verbindungsteil mit dem verclipsten Matrizenteil wie Fig. 3a,
Fig. 4 die Seitenansicht des Patrizenteils aus den bisher dargestellten
Figuren.
Der Druckknopfverschluss 10 besteht aus mindestens zwei zueinander
komplementären Druckknopfteilen, nämlich einem Patrizen- und einem
Matrizenteil 11, 12. Die beiden komplementären Druckknopfteile 11, 12 dienen zur
Herstellung einer Verbindung, indem sie miteinander verclipsbar sind. Hierdurch
kann eine Trägerschicht 19, an der das Patrizenteil 11 befestigt ist, mit einer
anderen oder derselben Trägerschicht 20, an der das Matrizenteil 12 angeordnet ist,
in Überdeckung gebracht werden. Zu diesem Zweck ist das Patrizenteil 11 mit dem
Matrizenteil 12 zusammenfügbar. Sind die beiden Druckknopfteile 11, 12
zusammengefügt, so wird dieser Zustand nachfolgenden als geschlossener
Druckknopfverschluss 10 bezeichnet (siehe Fig. 3a, b).
Wie in der Fig. 1b dargestellt ist, ist das Patrizenteil 11 mittelbar über ein
Verbindungsteil 21 mit seiner Trägerschicht 19 verbunden. Erfindungsgemäß ist das
Patrizenteil 11 am Verbindungsteil 21 verschieblich gelagert, damit seine Position
auf der Trägerschicht 19 veränderbar ist. Selbstverständlich kann auch das
Matrizenteil 12 über ein Verbindungsteil 21 mit seiner Trägerschicht 20 verbunden
werden. Hierzu muss man entweder das Verbindungsteil 21 entweder auf der oberen
sichtbaren oder auf der unteren nicht sichtbaren Seite der Trägerschicht anordnen.
Die Entscheidung ist sicherlich vom Anwendungsfall des Druckknopf
verschlusses 10 abhängig. Erfindungsgemäß können somit auch beide
Druckknopfteile 11, 12 veränderlich bezüglich ihrer Trägerschichten 19, 20 sein,
wodurch ein größerer Verstellbereich der Überdeckung erzielt wird.
Das Verbindungsteil 21 bildet mit dem daran verbundenen Druckknopfteil 11, 12
eine geschlossene Führung, wodurch das Druckknopfteil 11, 12 relativ zum
Verbindungsteil 21 verschieblich ist. Wie in der Fig. 1b gezeigt ist, sind das
Verbindungsteil 21 mit dem Druckknopfteil 11 zu einer geschlossenen geraden
Führung angeordnet. Selbstverständlich kann die geschlossene Führung auch jeder
anderen Führungsbahn folgen, wie z. B. einer Kreisbahn. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel des Druckknopfverschlusses 10 besteht die eine Komponente
der geschlossenen Führung des Verbindungsteils 21 aus einem durchgehenden,
länglichen Schlitz 22. Die andere Komponente der geschlossenen Führung wird
durch eine Verjüngung 16 zwischen einem Unter- und einem Oberflansch 14, 15 des
Druckknopfteils 11, 12 gebildet, wie in der Fig. 4 für das Patrizenteil 11 dargestellt
ist. Natürlich können auch andere geschlossene Führungen für das veränderliche
Drehknopfteil 11, 12 verwendet werden. So kann z. B. das Drehknopfteil 11, 12 über
nur einen mittigen Flansch verfügen und das Verbindungsteil 21 hat dagegen eine
obere und untere Ausbuchtung, die in den Schlitz 22 hineinragen, in denen der
Flansch des Drehknopfteils 11, 12 formschlüssig gehalten ist. Auch könnte das
Drehknopfteil 11, 12 das Verbindungsteil 21 U- oder ringförmig umfassen und
darauf verschieblich sein.
Für den in der Fig. 4 gezeigten Unterflansch 14, sind im Verbindungsteil 21
Ausnehmungen 23 vorhanden, damit der Unterflansch 14 nicht zur Trägerschicht 19
aus dem Verbindungsteil 21 herausragt. Das Zusammenwirken der Ausnehmung 23
im Verbindungsteil 21 mit dem Unterflansch 14 eines Druckknopfteils 11 ist in den
Fig. 3a und 3b erkennbar. Ebenfalls können Ausnehmungen 23 an der sichtbaren
Seite des Verbindungsteils 21 für den Oberflansch 15 des Druckknopfteiles 11
angeordnet sein.
Zweckmäßigerweise sind im Verbindungsteil 21 und in dem daran angeordneten
Druckknopfteil 11, 12 komplementäre Rastmittel angeordnet, die eine
Positionierung des Druckknopfteils 11, 12 auf dem Verbindungsteil 21 zulassen.
Durch die Positionierung wird ein selbstständiges Verrutschen des
Druckknopfteils 11, 12 auf dem Verbindungsteil 21 deutlich erschwert. Zu diesem
Zweck können die Rastmittel form- und/oder kraftschlüssig zueinander wirken. Eine
formschlüssige Positionierung des Druckknopfteils 11, 12 auf dem
Verbindungsteil 21 hat den Vorteil, dass sich das Druckknopfteil 11, 12 keinesfalls
selbstständig auf den Verbindungsteil 21 verschieben kann. Vorteilhafterweise kann
bei einer kraftschlüssigen Positionierung des Druckknopfteils 11, 12 auf dem
Verbindungsteil 21 eine veränderte Position des Druckknopfteils 11, 12 einfach
bewirkt werden, z. B. durch leichte Kraftanwendung. Dabei sind die Rastmittel so
aufeinander abzustimmen, wie schon erwähnt wurde, dass eine selbstständige
Bewegung des Druckknopfteils 11, 12 vermieden wird.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Rastmittel des
Verbindungsteils 21 aus abschnittsweisen Aussparungen 24 im Schlitz 22, die mit
der Verjüngung 16 zwischen dem Unter- und Oberflansch 14, 15 im Patrizenteil 11
zusammenwirken, dieses ist in den Fig. 1b, 3a und 3b dargestellt. Da auch zwischen
dem Oberteil 15 und dem Unterteil 16 des Matrizenteils 12 eine zusätzliche
Verjüngung ausgebildet sein könnte, wäre auch ein Zusammenwirken mit den
Aussparungen 24 im Schlitz 22 des Verbindungsteils 21 möglich. In diesem Falle
wäre dann selbstverständlich auch das Matrizenteil 12 mittelbar über das
Verbindungsteil 21 verschieblich mit seiner Trägerschicht 20 verbunden.
Erfindungsgemäß können die schon erwähnten Rastmittel aus einer entriegelbaren
Arretierung bestehen, um das Patrizen- bzw. Matrizenteil 11, 12 am
Verbindungsteil 21 reversibel zu fixieren. Eine Verschiebung des angebrachten
Druckknopfteils 11, 12 auf dem Verbindungsteil 21 wäre dann nur über eine
vorherige Entriegelung der Arretierung möglich. Somit ist ein absolut sicherer Halt
des Druckknopfteils 11, 12 auf seinem Verbindungsteils 21 und damit auf seiner
Trägerschicht 19, 20 gesichert, obwohl, falls gewünscht, auch andere Positionen des
Druckknopfteils 11, 12 auf der Trägerschicht 19, 20 erreicht werden können. Eine
denkbare Ausgestaltung für eine entriegelbare Arretierung wäre z. B. wenn der
Oberflansch 15 des Patrizenteils 11 zu seinem Unterflansch 14 federnd
abstandsveränderlich gelagert wäre. Als komplementäre Rastmittel müssten in dem
Verbindungsteil 21 auf der sichtbaren Seite die Ausnehmungen für den
Oberflansch 15 an den Stellen vertieft werden, an denen eine ortsfeste,
formschlüssige Positionierung des Druckknopfteils 11 gewünscht ist. Durch
einfaches Ziehen an dem Kopf 13 des Druckknopfteils 11 könnte so die
formschlüssige Verbindung aufgehoben und das Druckknopfteil 11 durch
Verschiebung in eine andere fixierte Position überführt werden.
Für eine Befestigung des Verbindungselements 21 an seiner Trägerschicht 19, 20
sind Materialschwächungen 25, beispielsweise im äußeren Randbereich,
vorgesehen. Durch diese Materialschwächungen 25 soll eine einfacherere
Befestigung des Verbindungsteils 21 ermöglicht werden. Auch ist es denkbar, durch
die angebrachten Materialschwächungen 25 eine Verbesserung der Flexibilität des
Verbindungsteils 21 zu erreichen. Hierzu könnten die Materialschwächungen 25
quer zur gewünschten Knickrichtung des Verbindungsteils 21, z. B. rippenartig,
angeordnet sein.
Vorteilhafterweise besteht das Verbindungsteil 21 aus einem flexiblen Material.
Hierdurch wird grundsätzlich eine hohe Flexibilität des Verbindungsteils 21
erreicht. Dieses ist besonders bei einer Verwendung für Kleidungsstücke vorteilhaft.
Außerdem kann das Verbindungsteil 21 durch Nähen, Kleben, oder Schweißen, oder
sonstige Verbindungsverfahren mit der Trägerschicht 19, 20 verbunden werden. Das
gewählte Verbindungsverfahren könnte von dem Anwendungszweck des
Druckknopfverschlusses 10 abhängen. Es würde sich z. B. bei Regenmänteln oder
Zelten, die wasserdicht sein müssen, besonders eignen das Verbindungsteil 21 an
seiner Trägerschicht 19 festzuschweißen. Als Trägerschichten sind beliebige
Materialien denkbar, es muss nur möglich sein den Druckknopfverschluss 10
anzubringen.
Für den erfindungsgemäßen Druckknopfverschluss 10 kann ein herkömmliches
Matrizen- bzw. Patrizenteil 12, 11 für ein komplementäres Druckknopfteil 11, 12,
welches mittelbar über das Verbindungsteil 21 auf seines Trägerschicht 20, 19
angebracht ist, verwendet werden. Somit könnte das herkömmliche Matrizen- bzw.
Patrizenteil 12, 11 in der laufenden Serien-Produktion gefertigt werden, wodurch
sich zusätzliche Herstellungskosten sparen ließen. Nur für den Fall, dass sowohl das
Patrizen- als auch das Matrizenteil 11, 12 verschieblich mittelbar über
Verbindungsteile 21 auf ihren Trägerschichten 19, 20 gelagert sind, müssten
entsprechende erfindungsgemäße komplementäre Druckknopfteile 12, 11 verwendet
werden.
Da, wie bereits erwähnt, herkömmliche Druckknopfteile verwendet werden können,
stehen alle bisher denkbaren Druckknopfverschlüsse 10 für die erfindungsgemäße
Verwendung zur Verfügung. So könnten z. B. auch Matrizenteile 12 verwendet
werden, die verriegelbar und entriegelbar mit dem verschieblichen Patrizenteil 11
verclipsbar sind.
Es bleibt noch zu bemerken, dass die hier aufgeführten Ausführungsformen nur
beispielhafte Verwirklichungen der Erfindung sind. Dies ist jedoch nicht darauf
beschränkt. Es versteht sich, dass die dargestellten Teile und Elemente der
Erfindung auch in anderen Ausführungsformen und Kombinationen vorhanden sein
können, die über ähnliche Eigenschaften verfügen, wie diejenigen, die hier
beschrieben sind.
10
Druckknopfverschluss (Druckknopfteile
11
und
12
)
11
Patrizenteil
12
Matrizenteil
13
Kopf von
11
14
Unterflansch von
11
15
Oberflansch von
11
16
Verjüngung von
11
17
Matrizenoberteil von
12
18
Matrizenunterteil von
12
19
Trägerschicht von
11
20
Trägerschicht von
12
21
Verbindungsteil
22
Schlitz
23
Ausnehmungen
24
Aussparungen
25
Materialschwächung
Claims (11)
1. Druckknopfverschluss (10) bestehend aus mindestens zwei zueinander
komplementären Druckknopfteilen, nämlich einem Patrizen- und einem
Matrizenteil (11, 12), die zur Herstellung einer Verbindung miteinander
verclipsbar sind,
wobei das Patrizenteil (11) an einer Trägerschicht (19) befestigt ist und das Matrizenteil (12) ebenfalls an der selben oder einer anderen Trägerschicht (20) angeordnet ist,
und durch das Zusammenfügen des Patrizenteils (11) zu dem Matrizenteil (12), die Trägerschichten (19, 20) in Überdeckung gebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Patrizen- bzw. Matrizenteil (11, 12) mittelbar über ein Verbindungsteil (21) mit einer Trägerschicht (19, 20) verbunden ist,
und dass das Patrizen- bzw. Matrizenteil (11, 12) am Verbindungsteil (21) verschieblich gelagert ist und seine Position bezüglich seiner Trägerschicht (19, 20) veränderbar ist,
und dass durch das Zusammenfügen der beiden Druckknopfteile (11, 12), die Trägerschichten (19, 20) positionsveränderbar verbunden sind.
wobei das Patrizenteil (11) an einer Trägerschicht (19) befestigt ist und das Matrizenteil (12) ebenfalls an der selben oder einer anderen Trägerschicht (20) angeordnet ist,
und durch das Zusammenfügen des Patrizenteils (11) zu dem Matrizenteil (12), die Trägerschichten (19, 20) in Überdeckung gebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Patrizen- bzw. Matrizenteil (11, 12) mittelbar über ein Verbindungsteil (21) mit einer Trägerschicht (19, 20) verbunden ist,
und dass das Patrizen- bzw. Matrizenteil (11, 12) am Verbindungsteil (21) verschieblich gelagert ist und seine Position bezüglich seiner Trägerschicht (19, 20) veränderbar ist,
und dass durch das Zusammenfügen der beiden Druckknopfteile (11, 12), die Trägerschichten (19, 20) positionsveränderbar verbunden sind.
2. Druckknopfverschluss (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass
das Verbindungsteil (21) mit dem Patrizen- bzw. Matrizenteil (11, 12) zu
einer geschlossenen Führung angeordnet sind, so dass das Patrizen- bzw.
Matrizenteil (11, 12) relativ zum Verbindungsteil (21) verschieblich ist.
3. Druckknopfverschluss (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die geschlossene Führung einerseits im Verbindungsteil (21) aus
einem durchgehenden Schlitz (22) besteht und andererseits durch eine
Verjüngung (16) zwischen einem Unter- und einem Oberflansch (14, 15)
im Patrizen- bzw. Matrizenteil (11, 12) ausgebildet ist.
4. Druckknopfverschluss (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass im Verbindungsteil (21) Ausnehmungen (23) vorhanden sind, in
denen der Unter- oder Oberflansch (14, 15) eines Druckknopfteils (11, 12)
angeordnet ist.
5. Druckknopfverschluss (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass komplementäre Rastmittel im Verbindungsteil (21)
und in einem Druckknopfteil (11, 12) angeordnet sind, die eine
Positionierung des Druckknopfteils (11, 12) auf dem Verbindungsteil (21)
zulassen.
6. Druckknopfverschluss (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastmittel eine form- und/oder kraftschlüssig Positionierung des
Druckknopfteils (11, 12) auf dem Verbindungsteil (21) ausbilden.
7. Druckknopfverschluss (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rastmittel aus Aussparungen (24) im
Schlitz (22) des Verbindungsteils (21) bestehen, die mit der
Verjüngung (16) im Patrizen- bzw. Matrizenteil (11, 12)
zusammenwirken.
8. Druckknopfverschluss (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rastmittel aus einer entriegelbaren Arretierung
bestehen, um das Patrizen- bzw. Matrizenteil (11, 12) am
Verbindungsteil (21) entriegelbar zu fixeren.
9. Druckknopfverschluss (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass im Verbindungsteil (21)
Materialschwächungen (25) für eine Befestigung an seiner
Trägerschicht (19, 20) vorgesehen sind.
10. Druckknopfverschluss (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (21) aus einem flexiblen
Material besteht und durch Nähen, Kleben oder Schweißen auf einer
Trägerschicht (19, 20) angebracht ist.
11. Druckknopfverschluss (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass ein herkömmliches Matrizen- bzw.
Patrizenteil (12, 11) als ein komplementäres Druckknopfteil (11, 12),
welches mittelbar über das Verbindungsteil (21) auf seiner
Trägerschicht (19, 20) angebracht ist, dient.
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