DE10028405A1 - Einklappbares Hardtopmodul - Google Patents
Einklappbares HardtopmodulInfo
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Abstract
Ein einklappbares Verdeck für ein Fahrzeug mit einem Gestänge und einer Verdeckführungsbahn zur Bewegung des Hardtops aus einer Schließstellung in eine Staustellung. Bei der Bewegung des einklappbaren Hardtops zwischen der Schließ- und der Staustellung wird der Kofferraum durch Bewegung entlang einer Bahn, mit der das Kofferraumgestänge verbunden ist, angehoben. Das Gestänge des einklappbaren Hardtops enthält einen Schwenkhalter, der sich in der Verdeckführungsbahn bewegen kann, um den zum Falten des Hardtops in eine Staustellung benötigten Freiraum zu begrenzen. Eine Fahrgastzellenabdeckung ist zur Abdeckung des Stauraums für das einklappbare Hardtop sowohl in der Schließ- als auch in der Staustellung vorgesehen. Fondseitenfenster werden aus einer Schließstellung, in der sie als Fenster dienen, in eine Staustellung, in der die Fenster in eine außerhalb des einklappbaren Hardtops liegende Position geschoben und in eine Staustellung gedreht sind, verschoben. Das einklappbare Hardtop, der Kofferraumdeckel, das Fondseitenfenster, die Fahrgastzelle und der Überrollbügel können als ein einziges, eine Einheit bildendes Modul mit den Gestängen, die die Betätigung des einklappbaren Hardtops, des Kofferraumdeckels, des Fondseitenfensters und der Fahrgastzelle koordinieren, montiert sein, um die Montage an einem Fahrzeug zu erleichtern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einklappbare Hardtop-
Fahrzeugdächer und verwandte Fahrzeugkomponenten, die das Ein
klappen und Ausklappen des Daches erleichtern.
Kraftfahrzeuge sind im allgemeinen mit einer starren Dachkon
struktion versehen, die den Innenraum oben ganz umschließt. In
einigen Fällen kann gegen Zusatzkosten ein Schiebedach vorgese
hen werden, um für eine gewisse Deckenventilation zu sorgen.
Die Größe der Fahrzeugschiebedächer ist jedoch normalerweise
sehr begrenzt. Fahrzeug-Schiebedächer kommen der Ventilation,
der Offenheit und dem Panoramblick, der von Cabrioverdecken ge
boten wird, noch nicht einmal nahe.
Herkömmliche Cabrios weisen ein Stoffverdeck auf, das
zu einer Reihe von Falten gefaltet wird, die über drei oder
vier Cabrioverdeckbügel gespannt werden, wenn sich das Dach in
seiner ausgeklappten oder Schließstellung befindet. Bei Cabrio
stoffverdecken treten oftmals Probleme auf, einschließlich ü
bermäßigen Lärms und potentiellen Wasserlecks. Darüber hinaus
halten Stoffverdecke im allgemeinen nicht so lange wie ein
Hardtop und müssen möglicherweise während der Lebensdauer des
Fahrzeugs regelmäßig ersetzt werden. Einige der beim Cabrio
stoffverdeck auftretenden Schwierigkeiten rühren daher, daß sie
sich nicht besonders gut für Winterwetter eignen. Niedrige Tem
peraturen, Eis und Schnee, zu denen es immer im Winter kommt,
schrecken die Verbraucher davor ab, Cabrios zu wählen, selbst
wenn sie im Sommer gerne einen Cabrio fahren würden. Ein Was
serleck im Cabrioverdeck kann im Winter das Fahren unangenehm
machen und zu einem Wasserschaden im Fahrzeuginnern führen. Bei
einem Stoffverdeck ist es möglicherweise schwierig, das Fahr
zeug zu heizen, weil Wärme durch das Cabrioverdeck verloren
geht, es sei denn, es ist ausgekleidet und isoliert. Wenn ein
Cabrioverdeck ausgekleidet und isoliert ist, kann eine Vermin
derung der Geräuschpegel und eine bessere Wärmehaltung erreicht
werden, aber das Verdeck wird sperriger und nimmt im Fahrzeug
mehr Stauraum ein.
Einklappbare Hardtops bieten insofern die Vorteile
eines Hardtop-Daches und eines Cabrios, als sie ein dauerhaftes
Fahrzeugdach bereitstellen, das nicht zu übermäßigen Geräusch
pegeln oder Leckage neigt und sich durch eine äußerst lange Le
bensdauer auszeichnet. Jedoch sind bei einklappbaren Hardtops
im allgemeinen komplexe Gestänge und Antriebsmechanismen erfor
derlich. In der US-PS 5,823,606 wird zum Beispiel ein System
offenbart, bei dem der Kofferraum mit einem Doppelgelenkmecha
nismus versehen ist, dank dessen er auf herkömmliche Weise an
einem vorderen Gelenk geöffnet und an einem zusätzlichen hinte
ren Gelenk um seinen hinteren Rand gekippt werden kann. Darüber
hinaus muß ein relativ großes Staufach vorgesehen werden, das
ein Falten des einklappbaren Hardtops und dann Bewegen des
Hardtops in sein Staufach gestattet. Je nach Größe des Dach-
und Kofferraumbereichs des Fahrzeugs kann es schwierig oder un
möglich sein, ein einklappbares Hardtop gemäß den Ausführungen
des Stands der Technik zu konfigurieren, das im Kofferraum noch
genügend nutzbaren Stauraum läßt. Bei Vorsehen eines automati
schen Hardtops muß neben der Bereitstellung von Raum zum
Verstauen des einklappbaren Hardtops auch ein angemessener
Freiraum zwischen dem Kofferraumdeckel, den Radkästen, dem
Fahrzeugboden und der Gürtellinie des Fahrzeugs vorhanden sein,
so daß das Hardtop ohne Behinderung durch andere Fahrzeugele
mente automatisch eingeklappt werden kann.
Zur Montage von Cabrioverdecken und einklappbaren
Hardtops wurden im allgemeinen getrennte Komponenten, ein
schließlich des Verdecks und seines dazugehörigen Gestänges und
der Fahrgastzelle und ihres dazugehörigen Gestänges, auf einem
Montageband zu einem teilmontieren Fahrzeug zusammengebaut. Als
Alternative dazu hat man bei der Herstellung von Cabrios die
Dachkonstruktion eines herkömmlichen Coupé entfernt, den Rahmen
verstärkt und dann das Cabrioverdeck und die Fahrgastzelle in
stalliert. Bei beiden Methoden ist der Kofferraumdeckel als
Teil des Fahrzeugs vollkommen getrennt vom Verdeck montiert
worden. Ebenso ist bei Bereitstellung eines Überrollbügels die
ser vor der Montage an das Fahrzeug von dem Verdeck und dem
Kofferraumdeckel vollkommen getrennt. Diese Montageverfahren
sind unwirtschaftlich und führen zu zusätzlichen Arbeitsgängen
bei der Endmontage des Fahrzeugs. Darüber hinaus ist nach der
Montage an das Fahrzeug eine Prüfung und Einstellung verschie
dener die Betätigung des Kofferraumdeckels, die Fahrgastzelle
und das Verdeck betreffender Systeme erforderlich, einschließ
lich der Integration elektrischer Verbindungen, hydraulischer
Systeme und mechanischer Gestänge.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit diesen und
anderen Problemen und Entwurfszielen, wie unten zusammengefaßt.
Die durch die vorliegende Erfindung erzielten Fort
schritte können auf einklappbare Hardtops und Cabriostoffverde
cke angewandt werden. Die vorliegende Erfindung umfaßt Verbes
serungen des Verdecks allein und in Kombination mit einer e
lektrischen Fahrgastzellenabdeckung, einem Kofferraumdeckel und
einem Überrollbügel. Des weiteren bietet die Erfindung Vorteile
hinsichtlich modularer Montagetechniken, die das einklappbare
Verdeck, den Kofferraum, die Fahrgastzelle und den Überrollbü
gel betreffen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein einklappbares Verdecksystem für ein Fahrzeug mit einer Ka
rosserie und einem Innenraum offenbart. Das Verdecksystem des
Fahrzeugs enthält ein Dach, das in mindestens zwei Abschnitten
ausgebildet ist, die durch ein Dachgestänge miteinander und mit
der Fahrzeugkarosserie schwenkbar verbunden und zwischen einer
Schließ- und einer Staustellung beweglich sind. Das Dachgestän
ge enthält einen rechten und einen linken Schwenkhalter, die
jeweils einen ersten und einen zweiten, jeweils schwenkbar mit
den Dachabschnitten verbundenen Teil sowie einen mit der rech
ten bzw. der linken Dachführungsbahn schwenkbar und verschieb
bar verbundenen dritten Teil aufweisen. In der Schließstellung
bedeckt das Dach den Innenraum. In der Staustellung ist der In
nenraum freigelegt. Die beiden Abschnitte des Dachs grenzen in
der Schließstellung aneinander an und sind in der Staustellung
zusammengefaltet. Die Dachschwenkhalter werden bei Bewegung des
Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang
den Dachführungsbahnen bewegt. Das System wird vorzugsweise
durch einen Motor angetrieben, der zur Bewegung des Verdecks
zwischen der Schließ- und der Staustellung mit dem Dachgestänge
wirkverbunden ist.
Das einklappbare Verdeckgestänge enthält eine vordere
Dachanordnung und eine hintere Dachanordnung, die durch ein
rechtes und ein linkes Ausgleichsverbindungsglied verbunden
sind. Jedes Ausgleichsverbindungsglied verbindet schwenkbar ei
ne Seite der vorderen Dachanordnung mit dem ersten bzw. dem
zweiten Teil des rechten und linken Dachschwenkhalters, damit
eine Ausgleichsverbindungsglied-Schwenkhalterung gebildet wird.
Weiterhin enthält das Gestänge ein rechtes und ein linkes Betä
tigungsverbindungsglied, die jeweils an einem ersten Ende mit
einem rechten und linken, an der Karosserie befestigten Dreh
zapfen und an einem zweiten Ende mit einem betätigten Glied
verbunden sind. Das betätigte Glied ist mit dem rechten bzw.
dem linken Dachschwenkhalter schwenkbar verbunden. Bei dem be
tätigten Glied kann es sich entweder um eine Schwenkverbindung
an einem unteren Zwischenteil der hinteren Dachanordnung oder
um einen Schwenkverbinder am Ausgleichsverbindungsglied, der
sich zwischen der vorderen Dachanordnung und den Dachschwenk
haltern erstreckt, handeln.
Die Dachschwenkhalter führen jeweils die Bewegung der
vorderen und der hinteren Dachanordnung. Das rechte und das
linke Dachschwenkglied verbinden die Dachschwenkhalter zur Be
wegung relativ zu der rechten und der linken Dachführungsbahn.
Die Ausgleichsverbindungsglieder verbinden die Dachschwenkhal
ter zur Bewegung der vorderen und der hinteren Dachanordnung
zwischen ihrer Schließ- und gefalteten Stellung mit der vorde
ren Dachanordnung. Die hinteren Dachschwenkhalterungen der
Dachschwenkhalter führen beim Falten der vorderen Dachanordnung
zur hinteren Dachanordnung den unteren Rand der hinteren Dach
anordnung entlang der rechten und linken Dachführungsbahn nach
vorne und nach unten in ein Staufach des Kofferraums.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann das
einklappbare Fahrzeugverdecksystem in einem Fahrzeug eingebaut
sein, das einen Kofferraumdeckel mit einem Gestänge aufweist,
das den Kofferraumdeckel bei seinem Schwenken anhebt, wodurch
ein zusätzlicher Freiraum für das einklappbare Fahrzeugverdeck
system geschaffen wird, während es sich zwischen der Schließ
stellung und der Staustellung bewegt. Die Kombination aus einem
einklappbaren Dach und einem Kofferraumdeckel enthält ein in
mindestens zwei Abschnitten ausgebildetes Dach, die durch ein
Dachgestänge zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar miteinander ver
bunden sind. Das Dachgestänge enthält einen rechten und einen
linken Dachschwenkhalter, die durch ein rechtes und ein linkes
Dachschwenkglied, die in einer rechten und einer linken Dach
führungsbahn aufgenommen sind, mit der rechten und linken Seite
der Fahrzeugkarosserie verbunden sind. Ein Kofferraumdeckel ist
durch ein Kofferraumdeckelgestänge mit beiden Seiten der Fahr
zeugkarosserie verbunden. Das Kofferraumdeckelgestänge enthält
ein rechtes und ein linkes bewegliches Kofferraumdeckelschwenk
glied, die in der rechten und der linken Kofferraumdeckelbahn
aufgenommen sind. Die beweglichen Kofferraumdeckel
schwenkglieder sind mit dem Kofferraumdeckel und der Fahrzeugs
karosserie verbunden. Das Dach weist eine Schließstellung, in
der das Dach den Innenraum bedeckt, und eine Staustellung, in
der der Innenraum freigelegt ist, auf. Zwei Abschnitte des
Dachs grenzen in der Schließstellung aneinander an und sind in
der Staustellung zusammengefaltet. Die Dachschwenkhalter werden
bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der
Staustellung entlang den Dachführungsbahnen bewegt. Der Koffer
raumdeckel weist eine geschlossene Stellung, in der der Koffer
raumdeckel den Kofferraum bedeckt, und eine geöffnete Stellung,
in der Zugang zum Kofferraum gewährleistet ist, auf. In der ge
öffneten Stellung werden bewegliche Kofferraum
deckelschwenkglieder nach hinten und nach oben geschoben, indem
sie in den Kofferraumdeckelbahnen aus der Stellung, in der sich
die Schwenkglieder im geschlossenen Zustand befinden, bewegt
werden, wodurch ein Freiraum für das Dach geschaffen wird, wäh
rend das Dach zwischen der Schließstellung und der Staustellung
bewegt wird.
Ein Motor kann mit dem Fahrzeug und dem Kofferraumde
ckelgestänge oder zwischen zwei relativ beweglichen Teilen des
Kofferraumdeckelgestänges verbunden sein. Für das einklappbare
Verdeck und den Kofferraumdeckel kann jeweils ein separater Mo
tor vorgesehen sein, oder es können beide von einem einzigen
Motor angetrieben werden.
Die Kofferraumdeckelanordnung enthält mehrere neuar
tige Merkmale. Die Kofferaumdeckelanordnung enthält einen Kof
ferraumdeckel mit einer geschlossenen und einer angehobenen
Stellung. Ein rechter und ein linker bogenförmiger Stützarm
sind an ihren rückwärtigen Enden an der rechten und der linken
Seite des Kofferraumdeckels angebracht und weisen an ihren vor
deren Enden eine Rolle auf. Die rechte und die linke Bahn wei
sen jeweils ein vorderes Ende und ein hinteres Ende auf. Die
Bahnen sind an der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs
angebracht. Die Bahnen nehmen die Rollen an den vorderen Enden
der Stützarme auf. Ein rechter und ein linker Kofferraumdeckel
betätigungsarm sind schwenkbar an der rechten und der linken
Seite des Fahrzeugs befestigt. In den vorderen Enden der Bahnen
sind Rollen angeordnet, und die Betätigungsarme werden nach
vorne geschwenkt, wenn sich der Kofferraumdeckel in der vorde
ren Position befindet. Die Rollen sind in den hinteren Enden
der Bahnen angeordnet, und die Betätigungsarme werden aus ihrer
vorderen Position nach oben geschwenkt, wenn sich der Koffer
raumdeckel in der angehobenen Position befindet, so daß der ge
samte Kofferraumdeckel nach oben angehoben wird, während die
Kofferraumdeckelstützarme zur Bewegung des Kofferraumdeckels in
die angehobene Stellung geschwenkt werden. Die Kofferraum
deckelanordnung kann entweder durch einen Motor oder durch Hyd
raulikzylinder betätigt werden. Der Motor oder die Hydraulikzy
linder können mit der rechten und der linken Seite des Fahr
zeugs und dem rechten und dem linken Kofferraumdeckelbetäti
gungsarm verbunden sein. Die Hydraulikzylinder können auch mit
dem rechten und dem linken Kofferraumdeckelbetätigungsarm und
dem rechten und dem linken Kofferraumdeckelstützarm zur Bewe
gung des Kofferraumdeckels zwischen seiner geschlossenen Stel
lung und seiner angehobenen Stellung verbunden sein. Als Alter
native kann die Kofferraumdeckelanordnung einen rechten und ei
nen linken Hydraulikzylinder enthalten, die mit der rechten und
der linken Seite des Fahrzeugs und dem rechten und dem linken
Kofferraumdeckelbetätigungsarm zur Bewegung des Kofferraumde
ckels zwischen seiner angehobenen und seiner geschlossenen
Stellung verbunden sind.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine
Fondseitenfensteranordnung für ein Fahrzeug vorgesehen, die von
dem einklappbaren Verdeck getragen wird. Das Fondseitenfenster
wird von dem einklappbaren Verdeck getragen, wenn dieses zwi
schen einer geschlossenen Stellung und einer Staustellung be
wegt wird. In der geschlossenen Stellung grenzt das Fenster an
die Gürtellinie des Fahrzeugs an, um eine zwischen dem Verdeck
und der Gürtellinie des Fahrzeugs definierte Öffnung zu bede
cken. In der Staustellung wird das Fenster von einem einklapp
baren Verdeck getragen, grenzt aber nicht an das einklappbare
Verdeck oder die Gürtellinie des Fahrzeugs an. Der Fenster-
/Verdeck-Betätigungsarm ist mit einem hinteren Teil des ein
klappbaren Verdecks und dem Fondseitenfenster schwenkbar ver
bunden. Ein Nocken verbindet schwenkbar einen unteren Teil des
Fondseitenfensters mit dem einklappbaren Verdeck. Das Fondsei
tenfenster wird von dem einklappbaren Verdeck bewegt, nachdem
sich das einklappbare Verdeck von dem Fondseitenfenster weg be
wegt hat. Das Fondseitenfenster wird von dem Fenster-/Verdeck-
Betätigungsarm um den Nocken herum gedreht.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung hinsichtlich
der Fondseitenfensteranordnung verbindet eine in Längsrichtung
ausfahrbare Nockenrolle eine untere hintere Ecke des Fondsei
tenfensters mit dem einklappbaren Verdeck. Das Fondseitenfens
ter wird durch Ausfahren der Nockenrolle seitlich nach außen
des einklappbaren Verdecks bewegt, damit sich das einklappbare
Verdeck von dem Fondseitenfenster weg bewegen kann. Das Fond
seitenfenster wird von dem Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm um
die Nockenrolle in eine seitlich außerhalb des einklappbaren
Verdecks liegende Stellung gedreht.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung be
trifft die elektrische Fahrgastzellenabdeckungsanordnung in
Verbindung mit dem einklappbaren Verdeck. Die elektrische Fahr
gastzellenabdeckungsanordnung enthält einen rechten und einen
linken Schwenkhalter, die mit einer rechten und einer linken an
dem Fahrzeug angebrachten Bahn beweglich verbunden sind. Die
Fahrgastzellenabdeckungsanordnung enthält eine Fahrgastzellen
abdeckung mit einer rechten und einer linken festgelegten
Schwenkhalterung und einer rechten und einer linken Schwenkver
bindungsgliedhalterung. Ein rechter und ein linker Kniehebel
sind jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit dem rechten
bzw. dem linken Schwenkhalter des einklappbaren Verdecks
schwenkbar verbunden. Das rechte und das linke vordere Betäti
gungsverbindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung weisen
jeweils ein mit der Fahrgastzellenabdeckung schwenkbar verbun
denes erstes Ende und ein mit einer zweiten Verbindungsstelle
am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende auf. Das rech
te und das linke Betätigungsverbindungsglied für die Fahrgast
zellenabdeckung weisen jeweils ein mit der rechten und der lin
ken Seite des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbundenes
erstes Ende und ein mit einer dritten Verbindungsstelle am
Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende auf. Die vorderen
Betätigungsverbindungsglieder für die Fahrgastzellenabdeckung
heben bei Beginn des Zyklus des einklappbaren Verdecks die
Fahrgastzellenabdeckung aus einer allgemein horizontalen Aus
richtung in eine allgemein vertikale Ausrichtung an. Die
Schwenkhalter bewegen sich in den Bahnen und bewirken die Rück
kehr der Fahrgastzellenabdeckung in die horizontale Ausrich
tung, nachdem sich das einklappbare Verdeck in eine Stellung
unterhalb der Fahrgastzellenabdeckung bewegt hat. Die hinteren
Betätigungsverbindungsglieder für die Fahrgastzellenabdeckung
werden durch das einklappbare Verdeck zur Drehung des Kniehe
bels bewegt, wodurch eine Antriebskraft zur Bewegung der Fahr
gastzellenabdeckung geliefert und ein Zusammenwirken zwischen
dem einklappbaren Verdeck und der Fahrgastzellenabdeckung ge
währleistet wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung können das
einklappbare Fahrzeugverdeck gemäß der obigen Beschreibung und
die Fahrgastzellenabdeckungsanordnung als eine Kombination vor
gesehen werden, die oben beschriebene Konstruktionselemente
enthält. Die Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugver
deck und einer Fahrgastzellenabdeckungsanordnung kann Dach
schwenkhalter enthalten, die die Bewegung der vorderen und der
hinteren Dachanordnung führen, wobei das rechte und das linke
Dachschwenkglied in Dachschwenkhaltern zur Bewegung relativ zu
der rechten und der linken Dachführungsbahn verbunden sind. Das
Ausgleichsverbindungsglied verbindet die Dachschwenkhalter mit
der vorderen Dachanordnung, um die vordere und die hintere
Dachanordnung zwischen der Schließ- und der gefalteten Stellung
zu bewegen. Die hintere Dachschwenkhalterung der Dachschwenk
halter führen den unteren Rand der hinteren Dachanordnung ent
lang der rechten und der linken Dachführungsbahn nach vorne und
nach unten in ein Staufach des Kofferraums, während die vordere
Dachanordnung zur hinteren Dachanordnung gefaltet wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann eine
äußere Fahrgastzellenabdeckung so an dem Kofferraumdeckel be
festigt sein, daß sie an dem Kofferraumdeckel zu der an dem
einklappbaren Verdeck und dem Rahmen befestigten inneren Fahr
gastzellenabdeckung hin und von ihr weg geschoben werden kann,
um eine durch einen vorderen Rand des Kofferraumdeckels und den
hinteren Rand der inneren Fahrgastzellenabdeckung definierte
Öffnung freizulegen und zu schließen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann eine
Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugverdeck, dem Kof
ferraumdeckel und der Fahrgastzellenabdeckungsanordnung für ein
Fahrzeug vorgesehen sein, die viele der zuvor anhand jedes Ele
ments getrennt beschriebenen Konstruktionselemente enthält. E
benso kann ein einklappbares Fahrzeugverdeck, ein Fondseiten
fenster, eine Fahrgastzellenanordnung als ein System vorgesehen
sein, das die zuvor unter Bezugnahme auf jede der Komponenten
beschriebenen Konstruktionselemente enthält.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein mo
dulares Cabrioverdeck für ein Fahrzeug offenbart, bei dem ein
zur Befestigung an dem Fahrzeug ausgeführter Rahmen zum Anbrin
gen eines einklappbaren Verdecks und einer Fahrgastzellenabde
ckung vor der Montage an das Fahrzeug ausgeführt ist. Der Rah
men, das einklappbare Verdeck und die innere Fahrgast
zellenabdeckung werden alle gleichzeitig als Einheit in dem
Fahrzeug installiert.
Ein anderer Aspekt des Entwurfs des modularen Cabrio
verdecks besteht in der Bereitstellung eines an dem Rahmen be
festigten Kofferraumdeckels, der auch gleichzeitig und als Ein
heit mit dem Rahmen, dem einklappbaren Verdeck und der inneren
Fahrgastzellenabdeckung in dem Fahrzeug installiert wird.
Der Entwurf des modularen Cabrioverdecks kann auch
einen Überrollbügel vorsehen, der an dem Rahmen befestigt ist
und gleichzeitig mit den anderen Komponenten als eine Einheit
installiert wird.
Des weiteren umfaßt die Erfindung ein Verfahren zur
Montage eines Cabrioverdecks und verwandter Komponenten an ein
Fahrzeug, bei dem das einklappbare Verdeck und die verwandten
Komponenten vor dem Anbringen an dem Fahrzeug an einen Rahmen
montiert werden und bei dem die montierte Anordnung als eine
Einheit an dem Fahrzeug befestigt wird.
Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung
werden dank der beigefügten Zeichnungen und der folgenden aus
führlichen Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfin
dung besser verständlich.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosions
darstellung, die das modulare Konzept der vorliegenden Erfin
dung zeigt, wobei ein einklappbares Verdeck, eine elektrische
Fahrgastzellenabdeckung, ein Kofferraumdeckel und ein Überroll
bügel aneinander und an einem Rahmen mit Befestigungshaltern
angebracht sind und als eine Einheit gleichzeitig in einem
Fahrzeug installiert werden.
Fig. 2 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
mit einem gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten ein
klappbaren Verdeck, das sich in seiner Schließstellung befin
det.
Fig. 3 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
mit einem gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten ein
klappbaren Verdeck zu Beginn des Einklappzyklus.
Fig. 4 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
mit einem gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten ein
klappbaren Verdeck, wobei sich letzteres an einer Zwischenstel
le im Einklappzyklus befindet.
Fig. 5 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
mit einem gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten ein
klappbaren Verdeck, wobei sich letzteres in einer fast ganz
eingeklappten Stellung befindet.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Teils eines
Fahrzeugs mit einem gemäß der vorliegenden Erfindung herge
stellten einklappbaren Verdeck, wobei sich letzteres in einer
ganz eingeklappten Stellung befindet.
Fig. 7 ist eine perspektivische Teilansicht eines
hinteren Teils eines Fahrzeugs, die ein gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestelltes einklappbares Verdeckt zeigt, wobei das
einklappbare Verdeck strichpunktiert in seinem im Fahrzeug ver
stauten Zustand gezeigt wird.
Fig. 8 ist eine Explosions-Teildarstellung des gemäß
der vorliegenden Erfindung hergestellten einklappbaren Verdecks
und Fondseitenfensters mit einem Teil ihrer dazugehörigen Ge
stänge.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Teiles eines
Fahrzeugs, die einen alternativen Gestängemechanismus gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt, wobei sich das einklappbare Ver
deck in seiner Schließstellung befindet.
Fig. 10 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
und der Ausführungsform des einklappbaren Verdecks, das gemäß
der Ausführungsform von Fig. 9 hergestellt ist und in seiner
teilweise eingeklappten Stellung gezeigt wird.
Fig. 11 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
und eines gemäß der Ausführungsform von Fig. 9 hergestellten
einklappbaren Verdecks, wobei das Verdeck in seiner ganz einge
klappten Stellung dargestellt wird.
Fig. 12 ist eine Teil-Seitenansicht des Fahrzeugs
mit einem einklappbaren Verdeck und einer elektrischen inneren
Fahrgastzellenabdeckung, die gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt sind, wobei sich das einklappbare Verdeck in seiner
Schließstellung befindet.
Fig. 13 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
mit einem einklappbaren Verdeck und einer elektrischen inneren
Fahrgastzellenabdeckung, die gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt sind, wobei sich das einklappbare Verdeck in seiner
fast ganz eingeklappten Stellung befindet.
Fig. 14 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
mit einem einklappbaren Verdeck und einer elektrischen inneren
Fahrgastzellenabdeckung, wobei sich das Verdeck in seiner ganz
eingeklappten Stellung befindet und die Fahrgastzellenabdeckung
über einem Teil des Verdecks angeordnet ist.
Fig. 15 ist die perspektivische Explosions-
Teildarstellung einer Seite eines einklappbaren Verdecks und
einer elektrischen inneren Fahrgastzellenabdeckung sowie eines
Teils ihrer dazugehörigen Gestänge.
Fig. 16 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
mit einem gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Kof
ferraumdeckelgestänge in seiner ganz angehobenen Stellung, wo
bei das einklappbare Verdeck strichpunktiert teilweise einge
klappt gezeigt wird.
Fig. 17 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
mit einem gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Kof
ferraumdeckelgestänge, das teilweise geschlossen ist, wobei das
einklappbare Verdeck strichpunktiert in seiner ganz verstauten
Stellung gezeigt wird.
Fig. 18 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
mit einem gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Kof
ferraumdeckelgestänge, das über dem strichpunktiert in seiner
ganz eingeklappten Stellung gezeigten einklappbaren Verdeck ge
schlossen ist.
Fig. 19 ist eine perspektivische Explosionsdarstel
lung eines Kofferraumdeckels und Gestänges, die gemäß der vor
liegenden Erfindung hergestellt sind.
Fig. 20 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
mit einem Kofferraumdeckelgestänge, wobei eine alternative Aus
führungsform des Antriebsmechanismus in seiner ganz angehobenen
Stellung und das einklappbare Verdeck strichpunktiert teilweise
eingeklappt gezeigt werden.
Fig. 21 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit
einem gemäß der Ausführungsform von Fig. 20 hergestellten Kof
ferraumdeckel, wobei der Kofferraumdeckel teilweise geschlossen
und das einklappbare Verdeck strichpunktiert in seiner ganz
eingeklappten Stellung gezeigt wird.
Fig. 22 ist eine Seitenansicht des gemäß der Ausfüh
rungsform von Fig. 20 hergestellten Kofferraumdeckels, wobei
der Kofferraumdeckel geschlossen und das einklappbare Verdeck
in seiner ganz eingeklappten Stellung gezeigt wird.
Fig. 23 ist eine perspektivische Explosionsdarstel
lung des Kofferraumdeckels und des Gestänges, die gemäß der
Ausführungsform von Fig. 20 hergestellt sind, wobei ein An
triebssystem gezeigt wird, das zwei Teile des Gestänges mitein
ander verbindet.
Fig. 24 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
und einer Kofferraumdeckelabdeckung und eines Gestänges, die
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, wobei eine
alternative Ausführungsform des Antriebsmechanismus in seiner
ganz angehobenen Stellung und das einklappbare Verdeck strich
punktiert teilweise eingeklappt gezeigt wird.
Fig. 25 ist eine Teil-Seitenansicht eines Fahrzeugs
und einer Kofferraumdeckelausführungsform von Fig. 24 in sei
ner teilweise geschlossenen Stellung, wobei das Dach strich
punktiert in seiner ganz eingeklappten Stellung gezeigt wird.
Fig. 26 ist eine Teil-Seitenansicht des Fahrzeugs
und der Kofferraumdeckelabdeckung gemäß der Ausführungsform von
Fig. 24, die mit dem über dem einklappbaren Verdeck in seiner
ganz eingeklappten Stellung geschlossenen Kofferraumdeckel ge
zeigt wird.
Fig. 27 ist eine perspektivische Explosionsdarstel
lung des Kofferraumdeckels und des Gestänges, die gemäß der
Ausführungsform von Fig. 24 hergestellt sind, die ein einen
Teil des Gestänges mit dem Fahrzeug oder Rahmen verbindendes
Antriebssystem zeigt.
Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht eines Kof
ferraumdeckels mit einer einklappbaren äußeren Fahrgastzellen
abdeckung, die als ein Teil des Kofferraumdeckels in Verbindung
mit einer beweglichen inneren Fahrgastzellenabdeckung ausgebil
det ist.
Nunmehr auf Fig. 1 Bezug nehmend, wird ein einklapp
bares Verdeck 10 für ein Fahrzeug 12 in modularer Ausführung
mit einem Rahmen 14, einer inneren Fahrgastzellenabdeckung 16
und einem Kofferraumdeckel 18 gezeigt, die als eine Einheit in
dem teilmontierten Fahrzeug 12 installiert werden. Der Rahmen
14 ist an dem einklappbare Verdeck 10, der inneren Fahrgastzel
lenabdeckung 16 und dem Kofferraumdeckel 18 befestigt, die un
ten ausführlicher beschrieben werden. Der Kofferraumdeckel 18
enthält eine äußere Fahrgastzellenabdeckung 20, die in einer
Schiebebeziehung an den Kofferraumdeckel 18 montiert ist, wel
che dem für elektrische Schiebedächer verwendeten Schiebemecha
nismus ähnelt. Der vordere Rand des Kofferraumdeckels 22 und
ein hinterer Rand der inneren Fahrgastzelle 24 definieren den
Raum, der von der äußeren Fahrgastzellenabdeckung 20 bedeckt
wird, wenn diese von dem Kofferraumdeckel 18 ausgeklappt ist.
Ein Haupthalter 26 und ein rechter und ein linker Radkastenhal
ter 28 bzw. 30 sind an anderen Komponenten des Fahrzeugs, wie
zum Beispiel dem Boden und den Radkästen, befestigt oder sind
als Teile davon ausgebildet. Löcher 32 sind für Befestigungs
elemente vorgesehen, die zur Befestigung der modularen Anord
nung an dem Fahrzeug 12 darin aufgenommen werden.
Auf die Fig. 2-8 Bezug nehmend, werden die Kon
struktion und die Funktionsweise des einklappbaren Dachs 10 be
schrieben. Das einklappbare Verdeck 10 gemäß der dargestellten
Ausführungsform enthält eine vordere Dachanordnung 36 und eine
hintere Dachanordnung 38. Die vordere und die hintere Dachan
ordnung 36 und 38 sind durch einen Gelenkzapfen 40 und einen
Gelenkflansch 42 miteinander verbunden. Der Gelenkzapfen 40 ist
der hinteren Dachanordnung 38 zugeordnet, und der Gelenkflansch
42 erstreckt sich von dem hinteren Rand der vorderen Dachanord
nung 36 aus nach hinten. Das allgemein durch die Bezugszahl 44
gezeigte Dachgestänge steuert das Einklappen und das Ausklappen
des einklappbaren Verdecks 10. Das Dachgestänge 44 ist symmet
risch und enthält ein rechtes und ein linkes Dachgestänge auf
der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs 12. Der Kürze
halber wird nur die linke Seite des Dachgestänges 44 gezeigt.
Es versteht sich jedoch, daß auch ein rechtes Gestänge als ein
Teil des Dachgestänges 44 vorgesehen ist. Das rechte Dachge
stänge ist, was alle Materialien betrifft, mit dem linken Ge
stänge im wesentlichen identisch und die Beschreibung wird des
halb nicht wiederholt.
Das Dachgestänge 44 enthält einen Dachschwenkhalter
46, der ein allgemein y-förmiges Glied mit einem Bahnfolgeglied
48 an einem Teil des Dachschwenkhalters 46 aufweist, das zur
Gleitbewegung entlang der Dachführungsbahn 50 aufgenommen ist.
Ein Schwenkverbinder 52 ist an einem anderen Teil des Dach
schwenkhalters 46 vorgesehen. Der Schwenkverbinder 52 verbindet
den Dachschwenkhalter 46 mit der hinteren Dachanordnung 38. Ein
Drehzapfen 54 verbindet einen anderen Teil des Dachschwenkhal
ters 46 mit einem Ausgleichsverbindungsglied 56. Letzteres ver
bindet den Dachschwenkhalter 46 mit der vorderen Dachanordnung
36 am vorderen Dachdrehzapfen 58. Ein Betätigungs
verbindungsglied 60 ist mit einem an der Karosserie befestigten
Drehzapfen 62 und einem Dachanordnungsdrehzapfen 64 verbunden.
Ein Fondseitenfenster 66 überspannt den Raum zwischen
der Gürtellinie 68 des Fahrzeugs 12 und dem unteren Rand 70 der
hinteren Dachanordnung 38. Ein Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm
72 ist über einen Drehzapfen 74 mit der hinteren Dachanordnung
verbunden. Ein Drehzapfen 76 verbindet das andere Ende des
Fenster-/Verdeck-Betätigungsarms 72 mit dem Fondseitenfenster
66. Eine Nockenrolle 78 ist mit dem Fondseitenfenster 66 ver
bunden und in Längsrichtung ausfahrbar, um das Fondseitenfens
ter 66 bei Einklappen des Dachs nach außen zu bewegen, und wird
in Längsrichtung zurückgezogen, um das Fondseitenfenster 66 in
Eingriff mit der Gürtellinie 68 und dem unteren Rand 70 der
hinteren Dachanordnung 38 zu bringen, wenn sich das Verdeck 10
in der Schließstellung befindet.
Nunmehr auf Fig. 2 Bezug nehmend, befindet sich der
Dachschwenkhalter 46 am oberen und hinteren Ende der Dachfüh
rungsbahn 50, und das Fondseitenfenster 66 steht mit der Gür
tellinie 68 und dem Rand 70 der hinteren Dachanordnung 38 in
Eingriff. Die vordere Dachanordnung 36 und die hintere Dachan
ordnung 38 grenzen aneinander an und bilden so ein Hardtop über
den Innenraum des Fahrzeugs.
Wie in Fig. 3 gezeigt, befindet sich das Dach in ei
nem frühen Stadium des Einklappens, wobei der Dachschwenkhalter
46 mit seiner Abwärts- und Vorwärtsbewegung in der Dachfüh
rungsbahn 50 begonnen hat. Das Fondseitenfenster ist nach außen
ausgezogen, um für einen Freiraum zwischen dem Fenster 66 und
den Außenseiten des einklappbaren Verdecks 10 zu sorgen. Der
Dachschwenkhalter 46 wird durch das Bahnfolgeglied 48 in der
Dachführungsbahn 50 in der gleichen Winkelausrichtung gehalten.
Die vordere Dachanordnung 36 und die hintere Dachanordnung 38
grenzen in dieser Phase des Einklappzyklus nicht aneinander an,
werden aber durch den Gelenkzapfen 40 und den Gelenkflansch 42
während des Beginns ihres Aufeinanderzufaltens zusammengehal
ten. Das Ausgleichsverbindungsglied 56 hält die vordere Dachan
ordnung 36 in einer allgemein horizontalen Ausrichtung. Das
Ausgleichsverbindungsglied 56 wird von dem Dachschwenkhalter 46
festgehalten. Die hintere Dachanordnung 38 wird durch die Bewe
gung des Schwenkverbinders 52 und des Betätigungsverbindungs
glieds 60 an ihrem vorderen Ende nach oben und an ihrem hinte
ren Ende nach unten gedreht. Das Betätigungsverbindungsglied 60
ist an dem an der Karosserie befestigten Drehzapfen 62 an dem
Fahrzeug verankert und wird um den Dachanordnungsdrehzapfen 64
gedreht. Das Fondseitenfenster 66 wird durch den Fenster-
/Verdeck-Betätigungsarm 72, der am Drehzapfen 74 mit der hinte
ren Dachanordnung 36 verbunden ist, gedreht. Das Fenster ist ü
ber den Drehzapfen 76, der das Fondseitenfenster 66 um die No
ckenrolle 78 herum dreht, mit dem Fenster-/Verdeck-
Betätigungsarm verbunden.
Nunmehr auf Fig. 4 Bezug nehmend, ist das Dach wei
ter bis ungefähr zu seiner Mitte eingeklappt worden, wobei der
Dachschwenkhalter 46 durch einen Zylinder oder einen Motor un
gefähr zur Mitte der Dachführungsbahn 50 bewegt worden ist. Die
vordere Dachanordnung 36 wird durch das Ausgleichs
verbindungsglied 56 in ihrer allgemein horizontalen Ausrichtung
gehalten, während die hintere Dachanordnung durch den Schwenk
verbinder 52 an den Dachschwenkhaltern 46 in eine teilweise um
gekehrte Stellung gedreht worden ist. Der Betätigungsarm 60
stützt die hintere Dachanordnung an dem an der Karosserie be
festigten Drehzapfen 62, während sie sich um den Dachanord
nungsdrehzapfen 64 dreht. Das Fondseitenfenster 66 wird durch
den Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm 72 um die Nockenrolle 78
gedreht.
Nunmehr auf Fig. 5 Bezug nehmend, hat sich das Dach
gestänge 44 bis in eine ganz eingeklappte Stellung weiterbe
wegt, und der Schwenkhalter 46 hat sich an der Dachführungsbahn
5 weiter nach unten und nach vorne bewegt. Das Ausgleichsver
bindungsglied 56 hält die vordere Dachanordnung weiter in einer
allgemein horizontalen Ausrichtung, während sie an dem Gelenk
zapfen 40 und dem Gelenkflansch 42 weiter über die Oberseite
der hinteren Dachanordnung 38 gefaltet wird. Die hintere Dach
anordnung 38 wird fast umgekehrt, während sie durch das weitere
Vorrücken des Schwenkverbinders 52 um den Dachanordnungsdreh
zapfen 64 gedreht wird. Das Betätigungsverbindungsglied 60 be
wegt sich im Uhrzeigersinn um den an der Karosserie befestigten
Drehzapfen 62. Der Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm 72 dreht das
Fondseitenfenster 66 weiter um die Nockenrolle 78, die das
Fenster außerhalb des einklappbaren Verdecks 10 hält, während
es den Einklappzyklus durchläuft.
Nunmehr auf Fig. 6 Bezug nehmend, wird das einklapp
bare Verdeck 10 in seiner ganz eingeklappten Stellung gezeigt.
Der Dachschwenkhalter 46 befindet sich am vorderen, nach unten
verlaufen Ende der Dachführungsbahn 50. Er wird durch die Bahn
folgeglieder 48 in der gleichen Winkelausrichtung zur Dachfüh
rungsbahn 50 gehalten. Der Betätigungsarm 56 hält weiter die
vordere Dachanordnung in einer allgemein horizontalen Ausrich
tung, während die hintere Dachanordnung 38 umgedreht wurde, so
daß die vordere Dachanordnung 36 auf der hinteren Dachanordnung
38 aufliegen kann. Der Gelenkzapfen 40 und der Gelenkflansch 42
verbinden die vordere Dachanordnung 36 und die hintere Dachan
ordnung 38 miteinander. Der Betätigungsarm 60 ist in einer all
gemein nach unten verlaufenden Ausrichtung angeordnet, wodurch
die hintere Dachanordnung 38 am Dachanordnungszapfen 64 an dem
an der Karosserie befestigten Drehzapfen 62 aufgehängt ist. Der
Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm 72 wird durch den Betätigungs
arm 60 in eine bezüglich seiner Stellung in der Schließstellung
im wesentlichen umgedrehte Stellung bewegt.
Wenn sich das Dach in seiner eingeklappten Stellung
befindet, wie in Fig. 7 gezeigt, kann es durch die innere
Fahrgastzellenabdeckung 16 und eine äußere Fahrgastzellenabde
ckung 20 am Kofferraumdeckel 18 des Fahrzeugs 12 bedeckt wer
den. Die vordere Dachanordnung 36 und die hintere Dachanordnung
38 werden aneinander gefaltet gezeigt.
Nunmehr auf Fig. 8 Bezug nehmend, werden die Fahr
gastzellenteile des einklappbaren Verdecks als perspektivische
Explosionsdarstellung gezeigt. Es wird ein Antrieb 80 gezeigt,
der an einem Ende mit der Fahrzeugkarosserie und am anderen En
de mit dem Schwenkhalter 46 verbunden ist. Bei dem Antrieb 80
kann es sich um einen Zylinder, einen Seilantrieb, eine motor
angetriebene Bewegungsspindel oder eine andere Vorrichtung han
deln, die die Dachschwenkhalterung 46 in den Dachführungsbahnen
50 bewegen kann. Das Bahnfolgeglied 48 wird als extrudiertes t-
förmiges Glied, das an einem Teil des Dachschwenkhalters 46 an
geformt ist, gezeigt. Zur Verminderung von Reibung kann das
Bahnfolgeglied 48 eine Rolle oder eine andere Reibung vermin
dernde Konstruktion aufweisen. Die vordere Dachanordnung 36
enthält den Gelenkflansch 42, der über den Gelenkzapfen 40 mit
der hinteren Dachanordnung verbunden ist. Das Ausgleichsverbin
dungsglied 56 ist an einem Ende über den Drehzapfen 54 mit dem
Dachschwenkhalter 46 verbunden, während der vordere Dachdreh
zapfen 58 das Ausgleichsverbindungsglied 56 mit der vorderen
Dachanordnung 36 verbindet. Der Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm
72 ist an einem Ende über einen Drehzapfen 74 mit dem Betäti
gungsverbindungsglied 60 und mit dem Drehzapfen 76 am Fondsei
tenfenster 66 verbunden. Das Fondseitenfenster 66 wird weiter
hin durch die Nockenrolle 78 betätigt, um die es schwenkt, wo
durch sich das Fenster während des Einklapp- und Ausklappzyklus
nach außen bewegt.
Nunmehr auf die Fig. 9-11 Bezug nehmend, wird
eine alternative Ausführungsform des Dacheinklappmechanismus
beschrieben, die in vielerlei Hinsicht der Ausführungsform nach
den Fig. 2-8 ähnelt, aber eine andere Anordnung enthält,
bei der das Betätigungsverbindungsglied 82 an einem Ende mit
dem an der Karosserie befestigten Drehzapfen 62 und über einen
Drehzapfen 84 mit dem Ausgleichsverbindungsglied 56 verbunden
ist. Das Betätigungsverbindungsglied 82 verbindet das Aus
gleichsverbindungsglied 56 an dem an der Karosserie befestigten
Drehzapfen 62 mit dem Fahrzeug. Das Betätigungsverbindungsglied
56 ist an seinem unteren Ende über den Drehzapfen 54 mit dem
Dachschwenkhalter 46 und an dem anderen Ende mit dem vorderen
Dachdrehzapfen 58 verbunden. In Fig. 9 ist das einklappbare
Verdeck 10 in seiner Schließstellung gezeigt. In der Darstel
lung der alternativen Ausführungsform von Fig. 10 befindet
sich das Dach ungefähr in der Mitte des Einklappzyklus. In der
Darstellung von Fig. 11 befindet sich das Dach in seiner ganz
eingeklappten Stellung, wobei das Betätigungsverbindungsglied
82 an dem an der Karosserie befestigten Drehzapfen 62 aufge
hängt ist und das Ausgleichsverbindungsglied 56 stützt.
Nunmehr auf die Fig. 12-14 Bezug nehmend, wird
die innere Fahrgastzellenabdeckung in Kombination mit dem ein
klappbaren Verdeck gezeigt, und ihre Funktionsweise wird in
Verbindung mit der Funktionsweise des Verdecks beschrieben. Ein
vorderer Schwenkflansch 90 erstreckt sich von der inneren Fahr
gastzellenabdeckung 16 und ist über einen Drehzapfen 92 mit der
Fahrzeugkarosserie verbunden. Des weiteren erstreckt sich ein
hinterer Schwenkverbindungsgliedflansch 94 von der inneren
Fahrgastzellenabdeckung 16 nach unten und ist über einen
Schwenkverbindungsgliedzapfen 94 mit einem Kniehebel 98 verbun
den. Der Kniehebel 98 ist über einen Schwenkverbinder 100 mit
dem Dachschwenkhalter 46 verbunden. Der Dachschwenkhalter 46
wurde oben bereits beschrieben, da er zu dem Dacheinklappmecha
nismus gehört. Ein vorderes Betätigungsverbindungsglied 102 für
die Fahrgastzellenabdeckung verbindet am Drehzapfen 104 den
hinteren Schwenkverbindungsgliedflansch 94 mit dem Kniehebel
98. Das hintere Betätigungsverbindungsglied 106 der Fahrgast
zellenabdeckung verbindet den Kniehebel 98 mit einem hinteren
Betätigungsverbindungsgliedflansch 108 der Fahrgastzellenabde
ckung, der sich von dem unteren Rand der hinteren Dachanordnung
38 nach unten erstreckt, wenn sich die hintere Dachanordnung 38
in ihrer Schließstellung befindet. Der Kniehebeldrehzapfen 110
verbindet das hintere Betätigungsverbindungsglied 106 der Fahr
gastzellenabdeckung mit dem Kniehebel 98.
Wenn sich das einklappbare Verdeck 10 in seiner
Schließstellung befindet, wird die innere Fahrgastzellenabde
ckung 16 vorzugsweise in einer allgemein horizontalen Ausrich
tung gehalten, wie in Fig. 12 gezeigt. Bei Beginn des Ein
klappzyklus wird die innere Fahrgastzellenabdeckung 16 in eine
allgemein vertikale Stellung bewegt, um für das Passieren des
einklappbaren Verdecks 10 einen Freiraum zu schaffen. Die inne
re Fahrgastzellenabdeckung 16 schwenkt am Drehzapfen 92 in ei
ner bei Betrachtung von der linken Seite des Fahrzeugs entgegen
dem Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung. Das vordere Betäti
gungsverbindungsglied 102 der Fahrgastzellenabdeckung wird
durch die Bewegung des Kniehebels 98 in eine nach unten und
nach vorne verlaufende Richtung angetrieben, während der Dach
schwenkhalter 46 entlang den Dachführungsbahnen 50 bewegt und
dabei durch Bahnfolgeglieder 48 in diesen Bahnen 50 geführt
wird. Während das vordere Betätigungsverbindungsglied 102 der
Fahrgastzellenabdeckung durch den Kniehebel in eine Stellung
vor dem Drehzapfen 92 bewegt wird, wird die innere Fahrgastzel
lenabdeckung 16 in eine allgemein horizontale Ausrichtung nach
unten gezogen, wie in Fig. 14 gezeigt. Die hinteren Betäti
gungsverbindungsglieder 106 der Fahrgastzellenabdeckung verbin
den den Kniehebel 98 mit dem hinteren Betätigungsverbindungs
gliedflansch 108 der Fahrgastzellenabdeckung. Der Kniehebel
dreht sich und nimmt das hintere Betätigungsverbindungsglied
106 der Fahrgastzellenabdeckung mit, das wiederum die hintere
Dachanordnung 38 stützt. Der Kniehebel 98 überträgt die An
triebskraft der hinteren Dachanordnung 38 auf die Fahrgastzel
lenabdeckung und koordiniert die Bewegung des einklappbaren
Verdecks 10 mit der inneren Fahrgastzellenabdeckung 16.
Fig. 15 ist eine perspektivische Explosionsdarstel
lung der linken Seite der inneren Fahrgastzellenabdeckung und
ihres dazugehörigen Gestänges zu dem einklappbaren Verdeck 10.
Der in Fig. 15 dargestellte Antrieb ist ein Hydraulikzylinder
81. Der vordere Schwenkflansch 90 und der hintere Schwenkver
bindungsgliedflansch 94 werden auf der Unterseite der inneren
Fahrgastzellenabdeckung 16 gezeigt. Das vordere Betätigungsver
bindungsglied 102 der Fahrgastzellenabdeckung verbindet den
hinteren Schwenkverbindungsgliedflansch 94 mit dem Kniehebel
98. Der Kniehebel 98 enthält drei Verbindungspunkte. Einer da
von verbindet den Kniehebel 98 mit dem vorderen Betätigungsver
bindungsglied 102 der Fahrgastzellenabdeckung, ein anderer ver
bindet den Kniehebel 98 mit dem hinteren Betätigungsverbin
dungsglied 106 der Fahrgastzellenabdeckung, und ein dritter,
der den Schwenkverbinder 112 umfaßt, verbindet den Kniehebel 98
mit dem Dachschwenkhalter 46. Die Funktionsweise des einklapp
baren Verdecks 10 und der inneren Fahrgastzellenabdeckung wurde
oben unter Bezugnahme auf die Fig. 12-14 beschrieben.
Nunmehr auf die Fig. 16-19 Bezug nehmend, werden
die Kofferraumdeckelanordnung für ein Fahrzeug 12 und das ein
klappbare Verdeck 10 gezeigt. In Fig. 19 werden die rechte und
die linke Seite der Kofferraumanordnung gezeigt, wobei die Be
zugszahlen für die linke Seite des Fahrzeugs zur Bezeichnung
der entsprechenden Teile auf der rechten Fahrzeugseite reprodu
ziert und mit einem hochgestellten Strich versehen sind. Eine
Beschreibung der Konstruktion und der Funktionsweise der Kof
ferraumdeckelanordnung erfolgt unter Bezugnahme auf die linke
Seite in Kenntnis dessen, daß die rechte Seite ein Spiegelbild
der linken Seite ist. Der Kofferraumdeckel 18 ist durch bogen
förmige Stützarme 120 am hinteren Ende 122 der bogenförmigen
Stützarme 120 verbunden. Eine Gelenkrolle 124 wird in einer
Bahn 126 am vorderen Ende 128 der bogenförmigen Stützarme 120
aufgenommen. Die Bahn 126 enthält ein vorderes Ende 130 und ein
hinteres Ende 132. Auf Fig. 16 Bezug nehmend, befindet sich
der Kofferraumdeckel in seiner ganz geöffneten Stellung, und
die Gelenkrolle 124 ist im hinteren Ende 132 der Bahn 126 ange
ordnet. Wie in Fig. 17 gezeigt, befindet sich die Gelenkrolle
124 bei einer Zwischenstellung des Kofferraumdeckels zwischen
der ganz geöffneten und ganz geschlossenen Stellung zwischen
dem vorderen Ende 130 und dem hinteren Ende 132 der Bahn 126.
Wie in Fig. 18 gezeigt, befindet sich die Gelenkrolle 124 bei
ganz geschlossener Stellung des Kofferraumdeckels in der Nähe
des vorderen Endes 130 der Bahn 126.
Ein Betätigungsarm 134 ist über einen Schwenkkarosse
rieverbinder 136 an seinem hinteren Ende 138 mit dem Fahrzeug
12 verbunden. Ein Schwenkarmverbinder 140 verbindet den Betäti
gungsarm 134 mit dem bogenförmigen Stützarm 120 am vorderen En
de 142 des Betätigungsarms 134. Ein Antrieb 144 wird am vorde
ren Ende der Bahn 130 schematisch gezeigt. Der Antrieb 144 kann
ein Hydraulikzylinder, eine motorangetriebene Bewegungsspindel
oder ein anderer Linearantriebsmotor, der die Gelenkrolle 124
in Längsrichtung in der Bahn 126 antreiben kann, sein.
Nunmehr auf die Fig. 20-23 Bezug nehmend, wird
eine alternative Ausführungsform der Kofferraumdeckelanordnung
gezeigt. Die Kofferraumdeckelanordnung enthält wiederum eine
rechte und eine linke Seite, die ein Spiegelbild voneinander
sind und in Fig. 23 gezeigt werden, wobei die entsprechenden
Bezugszahlen auf der rechten Fahrzeugseite die gleichen sind
wie die für die linke Seite, aber mit einem hochgestellten
Strich versehen sind. Der Kürze halber sind ähnliche Komponen
ten der Kofferraumdeckelanordnung mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet worden wie die in den Fig. 16-19 verwendeten.
Die Kofferraumdeckelanordnung enthält einen Kofferraumdeckel 18
für ein Fahrzeug 12, das mit einem einklappbaren Verdeck 10
versehen ist. Der Kofferraumdeckel wird mittels des bogenförmi
gen Stützarms 120, der durch eine Gelenkrolle 124 mit einer
Bahn 126 verbunden ist, nach hinten und nach oben bewegt. Die
Gelenkrolle 124 ist in der Bahn 126 in der in Fig. 20 gezeig
ten ganz geöffneten Stellung, der in Fig. 21 gezeigten teil
weise geschlossenen und der in Fig. 22 gezeigten ganz ge
schlossenen Stellung beweglich. Ein Betätigungsarm 134 ist über
einen Schwenkkarosserieverbinder 136 mit dem Fahrzeug und über
einen Schwenkarmverbinder 140 mit dem bogenförmigen Stützarm
120 verbunden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 20-23
ist der gezeigte Antriebsmechanismus ein Hydraulikzylinder 150,
der zwischen dem bogenförmigen Stützarm 120 und dem Betäti
gungsarm 134 verbunden ist. Der Antriebszylinder 150 ist mit
einer Öffnung 152 am Betätigungsarm 134 sowie mit einer Öffnung
154 am bogenförmigen Stützarm 120 verbunden. Der Antriebszylin
der 150 wird beim Anheben des Kofferraumdeckels zusammengezogen
und beim Schließen des Kofferraumdeckels auseinandergezogen,
wie in Fig. 22 gezeigt. Zur Unterstützung des Anhebens des
Kofferraumdeckels kann eine Luftfeder 156 vorgesehen werden.
Nunmehr auf die Fig. 24-27 Bezug nehmend, wird
eine andere alternative Ausführungsform der Kofferraumdeckelan
ordnung gezeigt. Die Kofferraumdeckelanordnung enthält wiederum
eine rechte und eine linke Seite, die ein Spiegelbild voneinan
der sind und in Fig. 27 gezeigt werden, wobei die entsprechen
den Bezugszahlen auf der rechten Fahrzeugseite die gleichen
sind wie die für die linke Seite, aber mit einem hochgestellten
Strich versehen sind. Der Kürze halber sind ähnliche Komponen
ten der Kofferraumdeckelanordnung mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet worden wie die in den Fig. 16-19 verwendeten.
Die Kofferraumdeckelanordnung enthält einen Kofferraumdeckel 18
für ein Fahrzeug 12, das mit einem einklappbaren Verdeck 10
versehen ist. Der Kofferraumdeckel wird mittels des bogenförmi
gen Stützarms 120, der durch eine Gelenkrolle 124 mit einer
Bahn 126 verbunden ist, nach hinten und nach oben bewegt. Die
Gelenkrolle 124 ist in der Bahn 126 in der in Fig. 24 gezeig
ten ganz geöffneten Stellung, der in Fig. 25 gezeigten teil
weise geschlossenen und der in Fig. 26 gezeigten ganz ge
schlossenen Stellung beweglich. Ein Betätigungsarm 134 ist über
einen Schwenkkarosserieverbinder 136 mit dem Fahrzeug oder dem
Rahmen 14 bei einer modularen Konstruktion und über einen
Schwenkarmverbinder 140 mit dem bogenförmigen Stützarm 120 ver
bunden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 24-27 ist
der Antriebsmechanismus ein Hydraulikzylinder 160, der zwischen
dem bogenförmigen Stützarm 120 und dem Betätigungsarm 134 ver
bunden ist. Der Antriebszylinder 160 ist mit einer Öffnung 162
am Betätigungsarm 134 sowie mit einer Öffnung 164 am bogenför
migen Stützarm 120 verbunden. Der Antriebszylinder 160 wird
beim Anheben des Kofferraumdeckels zusammengezogen und beim
Schließen des Kofferraumdeckels auseinandergezogen, wie in
Fig. 22 gezeigt.
Nunmehr auf Fig. 28 Bezug nehmend, enthält ein ge
zeigter Kofferraumdeckel 18 eine hintere Fahrgastzellenabde
ckung 20, die in den Bahnen 172 und 172' gleitend aufgenommen
wird. Die äußere Fahrgastzellenabdeckung 20 erstreckt sich von
dem vorderen Rand 22 des Kofferraumdeckels 18 nach außen, um
die zwischen dem hinteren Rand 24 der inneren Fahrgastzellenab
deckung 16 in ihrer horizontalen Stellung und dem vorderen Rand
22 des Kofferraumdeckels 18 gebildete Lücke zu vergrößern. Die
äußere Fahrgastzellenabdeckung wird durch einen Motor 174 und
Kabel 176 auf beiden Seiten des Kofferraumdeckels in den Bahnen
172 und 172' bewegt. Die Funktionsweise der äußeren Fahrgast
zellenabdeckung ähnelt in vielerlei Hinsicht einem Schiebedach
antrieb, bei dem die äußere Fahrgastzellenabdeckung im ausge
klappten Zustand auf Verbindungsgliedern 178 gleitet und ange
hoben wird, so daß sie mit dem Kofferraumdeckel 18 bündig ist.
Obwohl mehrere Ausführungsformen der Erfindung darge
stellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungs
formen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und
beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Worte sind be
schreibend und nicht einschränkend, und es versteht sich, daß
verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne von
dem Gedanken und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
Claims (36)
1. Einklappbares Fahrzeugverdecksystem für ein Fahrzeug
mit einer Karosserie und einem Innenraum, das folgendes umfaßt:
ein Dach, das in mindestens zwei Abschnitten ausge bildet ist, die durch ein Dachgestänge zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden und zwischen der Schließ- und der Staustellung beweglich sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die jeweils einen ersten und einen zweiten, jeweils schwenkbar mit den Dachabschnitten verbundenen Teil sowie einen mit der rechten bzw. der linken Dachführungsbahn verschiebbar verbundenen drit ten Teil aufweisen;
wobei die Schließstellung des Dachs den Innenraum be deckt und die Staustellung den Innenraum freilegt und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenkhalter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungs bahnen bewegt werden.
ein Dach, das in mindestens zwei Abschnitten ausge bildet ist, die durch ein Dachgestänge zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden und zwischen der Schließ- und der Staustellung beweglich sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die jeweils einen ersten und einen zweiten, jeweils schwenkbar mit den Dachabschnitten verbundenen Teil sowie einen mit der rechten bzw. der linken Dachführungsbahn verschiebbar verbundenen drit ten Teil aufweisen;
wobei die Schließstellung des Dachs den Innenraum be deckt und die Staustellung den Innenraum freilegt und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenkhalter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungs bahnen bewegt werden.
2. Einklappbares Fahrzeugverdecksystem nach Anspruch 1,
bei dem ein Motor zur Bewegung des Verdecks zwischen der
Schließ- und der Staustellung mit dem Dachgestänge wirkverbun
den ist.
3. Einklappbares Fahrzeugverdecksystem nach Anspruch 1,
bei dem
ein Abschnitt des Dachs eine vordere Dachanordnung und der andere Abschnitt des Dachs eine hintere Dachanordnung ist;
das Gestänge ein rechtes und ein linkes Ausgleichs verbindungsglied enthält, wobei jedes Ausgleichsverbindungs glied eine jeweilige Seite der vorderen Dachanordnung mit dem ersten bzw. dem zweiten Teil des rechten und linken Dach schwenkhalters schwenkbar verbindet, damit eine Ausgleichsver bindungsglied-Schwenkhalterung gebildet wird;
wobei das Gestänge weiterhin ein rechtes und ein lin kes Betätigungsverbindungsglied enthält, die jeweils an einem ersten Ende mit einem rechten und linken an der Karosserie be festigten Drehzapfen und an einem zweiten Ende mit einem betä tigten Glied verbunden sind, wobei das betätigte Glied mit dem rechten bzw. dem linken Dachschwenkhalter schwenkbar verbunden ist.
ein Abschnitt des Dachs eine vordere Dachanordnung und der andere Abschnitt des Dachs eine hintere Dachanordnung ist;
das Gestänge ein rechtes und ein linkes Ausgleichs verbindungsglied enthält, wobei jedes Ausgleichsverbindungs glied eine jeweilige Seite der vorderen Dachanordnung mit dem ersten bzw. dem zweiten Teil des rechten und linken Dach schwenkhalters schwenkbar verbindet, damit eine Ausgleichsver bindungsglied-Schwenkhalterung gebildet wird;
wobei das Gestänge weiterhin ein rechtes und ein lin kes Betätigungsverbindungsglied enthält, die jeweils an einem ersten Ende mit einem rechten und linken an der Karosserie be festigten Drehzapfen und an einem zweiten Ende mit einem betä tigten Glied verbunden sind, wobei das betätigte Glied mit dem rechten bzw. dem linken Dachschwenkhalter schwenkbar verbunden ist.
4. Einklappbares Fahrzeugverdecksystem nach Anspruch 3,
bei dem das betätigte Glied die hintere Dachanordnung ist und
die Betätigungsverbindungsglieder jeweils an einem unteren Zwi
schenteil der hinteren Dachanordnung an einer Zwischenschwenk
halterung, die sich in einer Zwischenposition an der hinteren
Dachanordnung befindet, schwenkbar verbunden sind.
5. Einklappbares Fahrzeugverdecksystem nach Anspruch 3,
bei dem das betätigte Glied ein Zwischenschwenkverbinder am
Ausgleichsverbindungsglied zwischen der vorderen Dachanordnung
und den Dachschwenkhaltern ist.
6. Einklappbares Fahrzeugverdecksystem nach Anspruch 3,
bei dem die Dachschwenkhalter jeweils eine Bewegung der vorde
ren und der hinteren Dachanordnung führen, wobei das rechte und
das linke Dachschwenkglied die Dachschwenkhalter zur Bewegung
relativ zu der rechten und der linken Dachführungsbahn verbin
den, das Ausgleichsverbindungsglied die Dachschwenkhalter mit
der vorderen Dachanordnung zur Bewegung der vorderen und der
hinteren Dachanordnung zwischen ihrer geschlossenen und gefal
teten Stellung verbindet und die hintere Dachschwenkhalterung
der Dachschwenkhalter beim Falten der vorderen Dachanordnung
zur hinteren Dachanordnung einen unteren Rand der hinteren
Dachanordnung entlang der rechten und der linken Dachführungs
bahn nach vorne und nach unten in ein Staufach des Kofferraums
führt.
7. Einklappbares Fahrzeugverdecksystem für ein Fahrzeug
mit einer Karosserie und einem Innenraum, das folgendes umfaßt:
ein Dach mit einer vorderen Dachanordnung und einer hinteren Dachanordnung, die durch ein Dachgestänge zur Fahr zeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die durch ein rechtes und ein linkes Dachschwenkglied, die in einer rechten und einer linken Dachführungsbahn aufge nommen sind, mit der rechten und der linken Seite der Fahrzeug karosserie schwenkbar verbunden sind, wobei die Dachführungs bahnen geneigt sind, der rechte und der linke Dachschwenkhalter eine Schwenkverbindung mit der hinteren Dachanordnung aufweist und der rechte und der linke Dachschwenkhalter mit dem rechten und dem linken Ausgleichsverbindungsglied schwenkbar verbunden sind, wobei die Ausgleichsverbindungsglieder mit der vorderen Dachanordnung schwenkbar verbunden sind;
wobei das Dach eine Schließstellung, in der das Dach den Innenraum bedeckt, und eine Staustellung, in der der Innen raum freigelegt ist, aufweist und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenk halter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungsbahnen bewegt werden und in der gleichen Winkelausrichtung gehalten werden, während sich die hintere Dachanordnung um die Schwenkverbindung des rechten und des linken Dachschwenkhalters mit der hinteren Dachanordnung dreht.
ein Dach mit einer vorderen Dachanordnung und einer hinteren Dachanordnung, die durch ein Dachgestänge zur Fahr zeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die durch ein rechtes und ein linkes Dachschwenkglied, die in einer rechten und einer linken Dachführungsbahn aufge nommen sind, mit der rechten und der linken Seite der Fahrzeug karosserie schwenkbar verbunden sind, wobei die Dachführungs bahnen geneigt sind, der rechte und der linke Dachschwenkhalter eine Schwenkverbindung mit der hinteren Dachanordnung aufweist und der rechte und der linke Dachschwenkhalter mit dem rechten und dem linken Ausgleichsverbindungsglied schwenkbar verbunden sind, wobei die Ausgleichsverbindungsglieder mit der vorderen Dachanordnung schwenkbar verbunden sind;
wobei das Dach eine Schließstellung, in der das Dach den Innenraum bedeckt, und eine Staustellung, in der der Innen raum freigelegt ist, aufweist und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenk halter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungsbahnen bewegt werden und in der gleichen Winkelausrichtung gehalten werden, während sich die hintere Dachanordnung um die Schwenkverbindung des rechten und des linken Dachschwenkhalters mit der hinteren Dachanordnung dreht.
8. Einklappbares Verdecksystem nach Anspruch 7, das wei
terhin ein rechtes und ein linkes Betätigungsverbindungsglied
umfaßt, die mit dem rechten bzw. dem linken an der Karosserie
befestigten Schwenkzapfen am Fahrzeug und dem rechten bzw. dem
linken Schwenkzapfen der hinteren Dachanordnung schwenkbar ver
bunden sind.
9. Einklappbares Verdecksystem nach Anspruch 7, das wei
terhin ein rechtes und ein linkes Betätigungsverbindungsglied
umfaßt, die mit dem rechten bzw. dem linken an der Karosserie
befestigten Schwenkzapfen am Fahrzeug und dem rechten bzw. dem
linken Ausgleichsverbindungsglied schwenkbar verbunden sind.
10. Einklappbares Fahrzeugverdecksystem für ein Fahrzeug
mit einer Karosserie, einem Kofferraum und einem Innenraum, das
folgendes umfaßt:
ein Dach, das in mindestens zwei Abschnitten ausge bildet ist, die durch ein Dachgestänge zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die durch ein rechtes und ein linkes Dachschwenkglied, die in einer rechten und einer linken Dachführungsbahn aufgenommen sind, mit der rechten und linken Seite der Fahrzeugkarosserie verbunden sind;
einen Kofferraumdeckel, der durch ein Kofferraumde ckelgestänge mit beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, wobei das Kofferraumdeckelgestänge ein rechtes und ein linkes bewegliches Kofferraumdeckelschwenkglied enthält, die in der rechten und der linken Kofferraumdeckelbahn aufgenommen sind, wobei die beweglichen Kofferraumdeckelschwenkglieder mit dem Kofferraumdeckel und der Fahrzeugkarosserie verbunden sind;
wobei das Dach eine Schließstellung, in der das Dach den Innenraum bedeckt, und eine Staustellung, in der der Innen raum freigelegt ist, aufweist und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenk halter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungsbahnen bewegt werden; und
wobei der Kofferraumdeckel eine geschlossene Stel lung, in der der Kofferraumdeckel den Kofferraum bedeckt, eine Kofferraumöffnungsstellung, in der Zugang zum Kofferraum ge währleistet ist, und eine Dachführungsstellung aufweist, in der die beweglichen Kofferraumdeckelschwenkglieder nach hinten und nach oben geschoben werden, indem sie in den Kofferraumdeckel bahnen aus der Stellung, in der sich die Glieder im geschlosse nen Zustand befinden, und aus der Stellung, in der sie sich im geöffneten Zustand befinden, bewegt werden, wodurch ein Frei raum für das Dach geschaffen wird, während das Dach zwischen der Schließstellung und der Staustellung bewegt wird.
ein Dach, das in mindestens zwei Abschnitten ausge bildet ist, die durch ein Dachgestänge zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die durch ein rechtes und ein linkes Dachschwenkglied, die in einer rechten und einer linken Dachführungsbahn aufgenommen sind, mit der rechten und linken Seite der Fahrzeugkarosserie verbunden sind;
einen Kofferraumdeckel, der durch ein Kofferraumde ckelgestänge mit beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, wobei das Kofferraumdeckelgestänge ein rechtes und ein linkes bewegliches Kofferraumdeckelschwenkglied enthält, die in der rechten und der linken Kofferraumdeckelbahn aufgenommen sind, wobei die beweglichen Kofferraumdeckelschwenkglieder mit dem Kofferraumdeckel und der Fahrzeugkarosserie verbunden sind;
wobei das Dach eine Schließstellung, in der das Dach den Innenraum bedeckt, und eine Staustellung, in der der Innen raum freigelegt ist, aufweist und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenk halter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungsbahnen bewegt werden; und
wobei der Kofferraumdeckel eine geschlossene Stel lung, in der der Kofferraumdeckel den Kofferraum bedeckt, eine Kofferraumöffnungsstellung, in der Zugang zum Kofferraum ge währleistet ist, und eine Dachführungsstellung aufweist, in der die beweglichen Kofferraumdeckelschwenkglieder nach hinten und nach oben geschoben werden, indem sie in den Kofferraumdeckel bahnen aus der Stellung, in der sich die Glieder im geschlosse nen Zustand befinden, und aus der Stellung, in der sie sich im geöffneten Zustand befinden, bewegt werden, wodurch ein Frei raum für das Dach geschaffen wird, während das Dach zwischen der Schließstellung und der Staustellung bewegt wird.
11. Einklappbares Fahrzeugverdecksystem nach Anspruch 10,
bei dem ein Motor zur Bewegung des Verdecks zwischen der
Schließ- und der Staustellung mit dem Dachgestänge wirkverbun
den ist.
12. Einklappbares Fahrzeugverdecksystem nach Anspruch 11,
bei dem der Motor zur Bewegung des Kofferraumdeckels in die und
aus der Dachführungsstellung des weiteren mit dem Kofferraumde
ckelgestänge wirkverbunden ist.
13. Einklappbares Fahrzeugverdecksystem nach Anspruch 11,
bei dem ein zweiter Motor mit dem Kofferraumdeckelgestänge
wirkverbunden ist, um den Kofferraumdeckel in die und aus der
Dachführungsstellung zu bewegen.
14. Kofferraumdeckelanordnung für ein Fahrzeug mit einem
einklappbaren Verdeck, die folgendes umfaßt:
einen Kofferraumdeckel mit einer geschlossenen und ei ner angehobenen Stellung;
einen rechten und einen linken bogenförmigen Stütz arm, die an ihren hinteren Enden an der rechten und der linken Seite des Kofferraumdeckels angebracht sind und an ihren vorde ren Enden eine Rolle aufweisen;
eine rechte und eine linke Bahn, die jeweils ein vor deres Ende und ein hinteres Ende aufweisen und die auf der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs angebracht sind, wo bei die Rollen an den vorderen Ende der Stützarme in den Bahnen aufgenommen werden;
einen rechten und einen linken Kofferraumdeckelbetä tigungsarm, die an ihrem hinteren Ende an der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs und an ihren vorderen Enden an dem rechten und dem linken bogenförmigen Stützarm schwenkbar befes tigt sind, wobei die Rollen in den vorderen Enden der Bahnen angeordnet sind und die Betätigungsarme nach vorne geschwenkt sind, wenn sich der Kofferraumdeckel in der geschlossenen Stel lung befindet, und wobei die Rollen in den hinteren Enden der Bahnen angeordnet und die Betätigungsarme aus ihrer vorderen Stellung nach oben geschwenkt sind, wenn sich der Kofferraumde ckel in der angehobenen Stellung befindet, so daß der Koffer raumdeckel angehoben wird, wenn die Kofferraumdeckelstützarme zur Bewegung des Kofferraumdeckels in die angehobenen Stellung geschwenkt werden.
einen Kofferraumdeckel mit einer geschlossenen und ei ner angehobenen Stellung;
einen rechten und einen linken bogenförmigen Stütz arm, die an ihren hinteren Enden an der rechten und der linken Seite des Kofferraumdeckels angebracht sind und an ihren vorde ren Enden eine Rolle aufweisen;
eine rechte und eine linke Bahn, die jeweils ein vor deres Ende und ein hinteres Ende aufweisen und die auf der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs angebracht sind, wo bei die Rollen an den vorderen Ende der Stützarme in den Bahnen aufgenommen werden;
einen rechten und einen linken Kofferraumdeckelbetä tigungsarm, die an ihrem hinteren Ende an der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs und an ihren vorderen Enden an dem rechten und dem linken bogenförmigen Stützarm schwenkbar befes tigt sind, wobei die Rollen in den vorderen Enden der Bahnen angeordnet sind und die Betätigungsarme nach vorne geschwenkt sind, wenn sich der Kofferraumdeckel in der geschlossenen Stel lung befindet, und wobei die Rollen in den hinteren Enden der Bahnen angeordnet und die Betätigungsarme aus ihrer vorderen Stellung nach oben geschwenkt sind, wenn sich der Kofferraumde ckel in der angehobenen Stellung befindet, so daß der Koffer raumdeckel angehoben wird, wenn die Kofferraumdeckelstützarme zur Bewegung des Kofferraumdeckels in die angehobenen Stellung geschwenkt werden.
15. Kofferraumdeckelanordnung nach Anspruch 14, die wei
terhin einen Motor umfaßt, der den Betätigungsarm und den Kof
ferraumdeckelstützarm zur Bewegung des Kofferraumdeckels zwi
schen der geschlossenen Stellung und der angehobenen Stellung
antreibt.
16. Kofferraumdeckelanordnung nach Anspruch 14, die wei
terhin einen rechten und einen linken Hydraulikzylinder umfaßt,
die mit der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs und dem
rechten und dem linken Kofferraumdeckelstützarm zur Bewegung
des Kofferraumdeckels zwischen der geschlossenen Stellung und
der angehobenen Stellung und zum Antrieb der Rollen zwischen
dem vorderen bzw. hinteren Ende der Bahnen verbunden sind.
17. Kofferraumdeckelanordnung nach Anspruch 14, die wei
terhin einen rechten und einen linken Hydraulikzylinder umfaßt,
die mit dem rechten und dem linken Kofferraumdeckelbetätigungs
arm und dem rechten und dem linken Kofferraumdeckelstützarm zur
Bewegung des Kofferraumdeckels zwischen der geschlossenen Stel
lung und der angehobenen Stellung und zur Bewegung des Antriebs
der Rollen zwischen dem vorderen bzw. hinteren Ende der Bahnen
verbunden sind.
18. Kofferraumdeckelanordnung nach Anspruch 14, die wei
terhin einen rechten und einen linken Hydraulikzylinder umfaßt,
die mit der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs und dem
rechten und dem linken Kofferraumdeckelbetätigungsarm zur Bewe
gung des Kofferraumdeckels zwischen der geschlossenen Stellung
und der angehobenen Stellung und zur Bewegung des Antriebs der
Rollen zwischen dem vorderen bzw. hinteren Ende der Bahnen ver
bunden sind.
19. Fondseitenfensteranordnung für ein Fahrzeug mit einer
Gürtellinie und einem einklappbaren Verdeck, die folgendes um
faßt:
ein Fondseitenfenster, das von dem einklappbaren Ver deck getragen wird, wenn es zwischen einer geschlossenen Stel lung, in der das Fenster an einem Randteil des einklappbaren Verdecks und an der Gürtellinie des Fahrzeugs angrenzt, um eine zwischen dem Verdeck und der Gürtellinie des Fahrzeugs defi nierte Öffnung zu bedecken, und einer Staustellung, in der das Fenster von dem einklappbaren Verdeck getragen wird, aber nicht an dem einklappbaren Verdeck oder der Gürtellinie des Fahrzeugs angrenzt, bewegt wird;
einen Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm, der mit einem hinteren Teil des einklappbaren Verdecks und dem Fondseiten fenster schwenkbar verbunden ist;
einen Nocken, der eine untere hintere Ecke des Fond seitenfensters mit dem einklappbaren Verdeck schwenkbar verbin det, wobei das Fondseitenfenster von dem einklappbaren Verdeck bewegt wird, nachdem sich das einklappbare Verdeck von dem Fondseitenfenster weg bewegt hat, wobei das Fondseitenfenster von dem Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm um den Nocken herum ge dreht wird.
ein Fondseitenfenster, das von dem einklappbaren Ver deck getragen wird, wenn es zwischen einer geschlossenen Stel lung, in der das Fenster an einem Randteil des einklappbaren Verdecks und an der Gürtellinie des Fahrzeugs angrenzt, um eine zwischen dem Verdeck und der Gürtellinie des Fahrzeugs defi nierte Öffnung zu bedecken, und einer Staustellung, in der das Fenster von dem einklappbaren Verdeck getragen wird, aber nicht an dem einklappbaren Verdeck oder der Gürtellinie des Fahrzeugs angrenzt, bewegt wird;
einen Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm, der mit einem hinteren Teil des einklappbaren Verdecks und dem Fondseiten fenster schwenkbar verbunden ist;
einen Nocken, der eine untere hintere Ecke des Fond seitenfensters mit dem einklappbaren Verdeck schwenkbar verbin det, wobei das Fondseitenfenster von dem einklappbaren Verdeck bewegt wird, nachdem sich das einklappbare Verdeck von dem Fondseitenfenster weg bewegt hat, wobei das Fondseitenfenster von dem Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm um den Nocken herum ge dreht wird.
20. Fondseitenfensteranordnung für ein Fahrzeug mit einem
einklappbaren Verdeck, die folgendes umfaßt:
ein Fondseitenfenster, das von dem einklappbaren Ver deck getragen wird, wenn es zwischen einer geschlossene Stel lung und einer Staustellung bewegt wird;
einen Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm, der mit einem hinteren Teil des einklappbaren Verdecks und dem Fondseiten fenster schwenkbar verbunden ist;
eine in Längsrichtung ausfahrbare Nockenrolle, die eine untere hintere Ecke des Fondseitenfensters mit dem ein klappbaren Verdeck verbindet, wobei das Fondseitenfenster durch Ausfahren der Nockenrolle, nachdem sich das einklappbare Ver deck von dem Fondseitenfenster weg bewegt hat, seitlich nach außen des einklappbaren Verdecks bewegt wird und von dem Fens ter-/Verdeck-Betätigungsarm um die Nockenrolle in eine seitlich außerhalb des einklappbaren Verdecks liegende Stellung gedreht wird.
ein Fondseitenfenster, das von dem einklappbaren Ver deck getragen wird, wenn es zwischen einer geschlossene Stel lung und einer Staustellung bewegt wird;
einen Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm, der mit einem hinteren Teil des einklappbaren Verdecks und dem Fondseiten fenster schwenkbar verbunden ist;
eine in Längsrichtung ausfahrbare Nockenrolle, die eine untere hintere Ecke des Fondseitenfensters mit dem ein klappbaren Verdeck verbindet, wobei das Fondseitenfenster durch Ausfahren der Nockenrolle, nachdem sich das einklappbare Ver deck von dem Fondseitenfenster weg bewegt hat, seitlich nach außen des einklappbaren Verdecks bewegt wird und von dem Fens ter-/Verdeck-Betätigungsarm um die Nockenrolle in eine seitlich außerhalb des einklappbaren Verdecks liegende Stellung gedreht wird.
21. Fahrgastzellenabdeckungsanordnung für ein Fahrzeug
mit einem einklappbaren Verdeck mit einem rechten und einem
linken Schwenkhalter, die mit einer rechten und einer linken an
dem Fahrzeug angebrachten Bahn beweglich verbunden sind, wobei
die Fahrgastzellenabdeckungsanordnung folgendes umfaßt:
eine Fahrgastzellenabdeckung mit einer rechten und einer linken festgelegten Schwenkhalterung und einer rechten und einer linken Schwenkverbindungsgliedhalterung;
einen rechten und einen linken Kniehebel, die jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit dem rechten bzw. dem lin ken Schwenkhalter des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbun den sind;
ein rechtes und ein linkes vorderes Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der Fahrgastzellenabdeckung schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer zweiten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen;
ein rechtes und ein linkes hinteres Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der rechten und der linken Seite des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer dritten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen, wobei die vorderen Betätigungsverbindungsglie der für die Fahrgastzellenabdeckung bei Beginn des Einklappens des einklappbaren Verdecks die Fahrgastzellenabdeckung aus ei ner allgemein horizontalen Ausrichtung in eine allgemein verti kale Ausrichtung anheben, bis das einklappbare Verdeck in eine Stellung unterhalb der Fahrgastzellenabdeckung bewegt ist, zu welchem Zeitpunkt dann die Schwenkhalter in den Bahnen bewegt werden und bewirken, daß die Fahrgastzellenabdeckung in die ho rizontale Ausrichtung zurückkehrt, die hinteren Betätigungsver bindungsglieder für die Fahrgastzellenabdeckung durch das ein klappbare Verdeck zur Drehung des Kniehebels bewegt werden, wo durch die Antriebskraft zur Bewegung der Fahrgastzellenabde ckung geliefert und ein Zusammenwirken zwischen dem einklappba ren Verdeck und der Fahrgastzellenabdeckung gewährleistet wird.
eine Fahrgastzellenabdeckung mit einer rechten und einer linken festgelegten Schwenkhalterung und einer rechten und einer linken Schwenkverbindungsgliedhalterung;
einen rechten und einen linken Kniehebel, die jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit dem rechten bzw. dem lin ken Schwenkhalter des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbun den sind;
ein rechtes und ein linkes vorderes Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der Fahrgastzellenabdeckung schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer zweiten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen;
ein rechtes und ein linkes hinteres Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der rechten und der linken Seite des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer dritten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen, wobei die vorderen Betätigungsverbindungsglie der für die Fahrgastzellenabdeckung bei Beginn des Einklappens des einklappbaren Verdecks die Fahrgastzellenabdeckung aus ei ner allgemein horizontalen Ausrichtung in eine allgemein verti kale Ausrichtung anheben, bis das einklappbare Verdeck in eine Stellung unterhalb der Fahrgastzellenabdeckung bewegt ist, zu welchem Zeitpunkt dann die Schwenkhalter in den Bahnen bewegt werden und bewirken, daß die Fahrgastzellenabdeckung in die ho rizontale Ausrichtung zurückkehrt, die hinteren Betätigungsver bindungsglieder für die Fahrgastzellenabdeckung durch das ein klappbare Verdeck zur Drehung des Kniehebels bewegt werden, wo durch die Antriebskraft zur Bewegung der Fahrgastzellenabde ckung geliefert und ein Zusammenwirken zwischen dem einklappba ren Verdeck und der Fahrgastzellenabdeckung gewährleistet wird.
22. Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugverdeck
und einer Fahrgastzellenabdeckungsanordnung für ein Fahrzeug
mit einer Fahrzeugkarosserie und einem Innenraum, die folgendes
umfaßt:
ein Dach, das in mindestens zwei Abschnitten ausge bildet ist, die durch ein Dachgestänge zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden und zwischen der Schließ- und der Staustellung beweglich sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die jeweils einen ersten und einen zweiten, jeweils schwenkbar mit den Dachabschnitten verbundenen Teil sowie einen mit der rechten bzw. der linken Dachführungsbahn schwenkbar und verschiebbar verbundenen dritten Teil aufweisen;
wobei das Dach eine Schließstellung, in der das Dach den Innenraum bedeckt, und eine Staustellung, in der der Innen raum freigelegt ist, aufweist und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenk halter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungsbahnen bewegt werden;
wobei ein Abschnitt des Dachs eine vordere Dachanord nung und der andere Abschnitt des Dachs eine hintere Dachanord nung ist;
wobei das Gestänge ein rechtes und ein linkes Aus gleichsverbindungsglied enthält, die jeweils eine jeweilige Seite der vorderen Dachanordnung mit dem ersten oder dem zwei ten Teil des rechten und linken Dachschwenkhalters schwenkbar verbinden, damit eine Ausgleichsverbindungsglied- Schwenkhalterung gebildet wird;
wobei das Gestänge weiterhin ein rechtes und ein lin kes Betätigungsverbindungsglied enthält, die jeweils an einem ersten Ende mit einem rechten und linken an der Karosserie be festigten Drehzapfen und an einem zweiten Ende mit einem betä tigten Glied verbunden sind, wobei das betätigte Glied mit dem rechten bzw. dem linken Dachschwenkhalter schwenkbar verbunden ist;
eine Fahrgastzellenabdeckung, die eine rechte und ei ne linke festgelegte Schwenkhalterung und eine rechte und eine linke Schwenkverbindungsgliedhalterung aufweist;
einen rechten und einen linken Kniehebel, die jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit dem rechten bzw. dem lin ken Dachschwenkhalter des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbunden sind;
ein rechtes und ein linkes vorderes Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der Fahrgastzellenabdeckung schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer zweiten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen;
ein rechtes und ein linkes hinteres Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der rechten und der linken Seite des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer dritten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen, wobei die vorderen Betätigungsverbindungsglie der für die Fahrgastzellenabdeckung bei Beginn des Einklappens des einklappbaren Verdecks die Fahrgastzellenabdeckung aus ei ner allgemein horizontalen Ausrichtung in eine allgemein verti kale Ausrichtung anheben, bis das einklappbare Verdeck in eine Stellung unterhalb der Fahrgastzellenabdeckung bewegt ist, zu welchem Zeitpunkt dann die Schwenkhalter in den Bahnen bewegt werden und bewirken, daß die Fahrgastzellenabdeckung in die ho rizontale Ausrichtung zurückkehrt, die hinteren Betätigungsver bindungsglieder für die Fahrgastzellenabdeckung durch das ein klappbare Verdeck zur Drehung des Kniehebels bewegt werden, wo durch die Antriebskraft zur Bewegung der Fahrgastzellenabde ckung geliefert und ein Zusammenwirken zwischen dem einklappba ren Verdeck und der Fahrgastzellenabdeckung gewährleistet wird.
ein Dach, das in mindestens zwei Abschnitten ausge bildet ist, die durch ein Dachgestänge zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden und zwischen der Schließ- und der Staustellung beweglich sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die jeweils einen ersten und einen zweiten, jeweils schwenkbar mit den Dachabschnitten verbundenen Teil sowie einen mit der rechten bzw. der linken Dachführungsbahn schwenkbar und verschiebbar verbundenen dritten Teil aufweisen;
wobei das Dach eine Schließstellung, in der das Dach den Innenraum bedeckt, und eine Staustellung, in der der Innen raum freigelegt ist, aufweist und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenk halter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungsbahnen bewegt werden;
wobei ein Abschnitt des Dachs eine vordere Dachanord nung und der andere Abschnitt des Dachs eine hintere Dachanord nung ist;
wobei das Gestänge ein rechtes und ein linkes Aus gleichsverbindungsglied enthält, die jeweils eine jeweilige Seite der vorderen Dachanordnung mit dem ersten oder dem zwei ten Teil des rechten und linken Dachschwenkhalters schwenkbar verbinden, damit eine Ausgleichsverbindungsglied- Schwenkhalterung gebildet wird;
wobei das Gestänge weiterhin ein rechtes und ein lin kes Betätigungsverbindungsglied enthält, die jeweils an einem ersten Ende mit einem rechten und linken an der Karosserie be festigten Drehzapfen und an einem zweiten Ende mit einem betä tigten Glied verbunden sind, wobei das betätigte Glied mit dem rechten bzw. dem linken Dachschwenkhalter schwenkbar verbunden ist;
eine Fahrgastzellenabdeckung, die eine rechte und ei ne linke festgelegte Schwenkhalterung und eine rechte und eine linke Schwenkverbindungsgliedhalterung aufweist;
einen rechten und einen linken Kniehebel, die jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit dem rechten bzw. dem lin ken Dachschwenkhalter des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbunden sind;
ein rechtes und ein linkes vorderes Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der Fahrgastzellenabdeckung schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer zweiten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen;
ein rechtes und ein linkes hinteres Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der rechten und der linken Seite des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer dritten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen, wobei die vorderen Betätigungsverbindungsglie der für die Fahrgastzellenabdeckung bei Beginn des Einklappens des einklappbaren Verdecks die Fahrgastzellenabdeckung aus ei ner allgemein horizontalen Ausrichtung in eine allgemein verti kale Ausrichtung anheben, bis das einklappbare Verdeck in eine Stellung unterhalb der Fahrgastzellenabdeckung bewegt ist, zu welchem Zeitpunkt dann die Schwenkhalter in den Bahnen bewegt werden und bewirken, daß die Fahrgastzellenabdeckung in die ho rizontale Ausrichtung zurückkehrt, die hinteren Betätigungsver bindungsglieder für die Fahrgastzellenabdeckung durch das ein klappbare Verdeck zur Drehung des Kniehebels bewegt werden, wo durch die Antriebskraft zur Bewegung der Fahrgastzellenabde ckung geliefert und ein Zusammenwirken zwischen dem einklappba ren Verdeck und der Fahrgastzellenabdeckung gewährleistet wird.
23. Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugverdeck
und einer Fahrgastzellenabdeckungsanordnung nach Anspruch 22,
bei der das betätigte Glied die hintere Dachanordnung ist, wo
bei die Betätigungsverbindungsglieder jeweils an einem unteren
Zwischenteil der hinteren Dachanordnung an einer Zwischen
schwenkhalterung, die sich an einer Zwischenposition an der
hinteren Dachanordnung befindet, schwenkbar verbunden sind.
24. Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugverdeck
und einer Fahrgastzellenabdeckungsanordnung nach Anspruch 22,
bei der das betätigte Glied ein Zwischenschwenkverbinder am
Ausgleichsverbindungsglied zwischen der vorderen Dachanordnung
und den Dachschwenkhaltern ist.
25. Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugverdeck
und einer Fahrgastzellenabdeckungsanordnung nach Anspruch 22,
bei der die Dachschwenkhalter jeweils eine Bewegung der vorde
ren und der hinteren Dachanordnung führen, wobei das rechte und
das linke Dachschwenkglied die Dachschwenkhalter zur Bewegung
relativ zu der rechten und der linken Dachführungsbahn verbin
den, das Ausgleichsverbindungsglied die Dachschwenkhalter mit
der vorderen Dachanordnung zur Bewegung der vorderen und der
hinteren Dachanordnung zwischen ihrer geschlossenen und gefal
teten Stellung verbindet und die hintere Dachschwenkhalterung
der Dachschwenkhalter beim Falten der vorderen Dachanordnung
zur hinteren Dachanordnung einen unteren Rand der hinteren
Dachanordnung entlang der rechten und der linken Dachführungs
bahn nach vorne und nach unten in einen Stauraum des Koffer
raums führt.
26. Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugverdeck,
einem Kofferraumdeckel und einer Fahrgastzellenabdeckungsanord
nung für ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugkarosserie, einem Kof
ferraum und einem Innenraum, die folgendes umfaßt:
ein Dach, das in mindestens zwei Abschnitten ausge bildet ist, die durch ein Dachgestänge zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die durch ein rechtes und ein linkes Dachschwenkglied, die in einer rechten und einer linken Dachführungsbahn aufgenommen sind, mit der rechten und linken Seite der Fahrzeugkarosserie verbunden sind;
einen Kofferraumdeckel, der durch ein Kofferraumde ckelgestänge mit beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, wobei das Kofferraumdeckelgestänge ein rechtes und ein linkes bewegliches Kofferraumdeckelschwenkglied enthält, die in der rechten und der linken Kofferraumdeckelbahn aufgenommen sind, wobei die beweglichen Kofferraumdeckelschwenkglieder mit dem Kofferraumdeckel und der Fahrzeugkarosserie verbunden sind;
wobei das Dach eine Schließstellung, in der das Dach den Innenraum bedeckt, und eine Staustellung, in der der Innen raum freigelegt ist, aufweist und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenk halter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungsbahnen bewegt werden;
wobei der Kofferraumdeckel eine geschlossene Stel lung, in der der Kofferraumdeckel den Kofferraum bedeckt, eine Kofferraumöffnungsstellung, in der Zugang zum Kofferraum ge währleistet ist, und eine Dachführungsstellung aufweist, in der die beweglichen Kofferraumdeckelschwenkglieder nach hinten und nach oben geschoben werden, indem sie in den Kofferraumdeckel bahnen aus der Stellung, in der sich die Glieder im geschlosse nen Zustand befinden, und aus der Stellung, in der sie sich im geöffneten Zustand befinden, bewegt werden, wodurch ein Frei raum für das Dach geschaffen wird, während das Dach zwischen der Schließstellung und der Staustellung bewegt wird;
eine Fahrgastzellenabdeckung mit einer rechten und einer linken festgelegten Schwenkhalterung und einer rechten und einer linken Schwenkverbindungsgliedhalterung;
einen rechten und einen linken Kniehebel, die jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit dem rechten bzw. dem lin ken Schwenkhalter des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbun den sind;
ein rechtes und ein linkes vorderes Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der Fahrgastzellenabdeckung schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer zweiten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen;
ein rechtes und ein linkes hinteres Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der rechten und linken Seite des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer dritten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen, wobei die vorderen Betätigungsverbindungs glieder für die Fahrgastzellenabdeckung bei Beginn des Einklap pens des einklappbaren Verdecks die Fahrgastzellenabdeckung aus einer allgemein horizontalen Ausrichtung in eine allgemein ver tikale Ausrichtung anheben, bis das einklappbare Verdeck in ei ne Stellung unterhalb der Fahrgastzellenabdeckung bewegt ist, zu welchem Zeitpunkt dann die Schwenkhalter in den Bahnen be wegt werden und bewirken, daß die Fahrgastzellenabdeckung in die horizontale Ausrichtung zurückkehrt, die hinteren Betäti gungsverbindungsglieder für die Fahrgastzellenabdeckung durch das einklappbare Verdeck zur Drehung des Kniehebels bewegt wer den, wodurch die Antriebskraft zur Bewegung der Fahrgastzellen abdeckung geliefert und ein Zusammenwirken zwischen dem ein klappbaren Verdeck und der Fahrgastzellenabdeckung gewährleis tet wird.
ein Dach, das in mindestens zwei Abschnitten ausge bildet ist, die durch ein Dachgestänge zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die durch ein rechtes und ein linkes Dachschwenkglied, die in einer rechten und einer linken Dachführungsbahn aufgenommen sind, mit der rechten und linken Seite der Fahrzeugkarosserie verbunden sind;
einen Kofferraumdeckel, der durch ein Kofferraumde ckelgestänge mit beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, wobei das Kofferraumdeckelgestänge ein rechtes und ein linkes bewegliches Kofferraumdeckelschwenkglied enthält, die in der rechten und der linken Kofferraumdeckelbahn aufgenommen sind, wobei die beweglichen Kofferraumdeckelschwenkglieder mit dem Kofferraumdeckel und der Fahrzeugkarosserie verbunden sind;
wobei das Dach eine Schließstellung, in der das Dach den Innenraum bedeckt, und eine Staustellung, in der der Innen raum freigelegt ist, aufweist und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenk halter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungsbahnen bewegt werden;
wobei der Kofferraumdeckel eine geschlossene Stel lung, in der der Kofferraumdeckel den Kofferraum bedeckt, eine Kofferraumöffnungsstellung, in der Zugang zum Kofferraum ge währleistet ist, und eine Dachführungsstellung aufweist, in der die beweglichen Kofferraumdeckelschwenkglieder nach hinten und nach oben geschoben werden, indem sie in den Kofferraumdeckel bahnen aus der Stellung, in der sich die Glieder im geschlosse nen Zustand befinden, und aus der Stellung, in der sie sich im geöffneten Zustand befinden, bewegt werden, wodurch ein Frei raum für das Dach geschaffen wird, während das Dach zwischen der Schließstellung und der Staustellung bewegt wird;
eine Fahrgastzellenabdeckung mit einer rechten und einer linken festgelegten Schwenkhalterung und einer rechten und einer linken Schwenkverbindungsgliedhalterung;
einen rechten und einen linken Kniehebel, die jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit dem rechten bzw. dem lin ken Schwenkhalter des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbun den sind;
ein rechtes und ein linkes vorderes Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der Fahrgastzellenabdeckung schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer zweiten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen;
ein rechtes und ein linkes hinteres Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der rechten und linken Seite des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer dritten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen, wobei die vorderen Betätigungsverbindungs glieder für die Fahrgastzellenabdeckung bei Beginn des Einklap pens des einklappbaren Verdecks die Fahrgastzellenabdeckung aus einer allgemein horizontalen Ausrichtung in eine allgemein ver tikale Ausrichtung anheben, bis das einklappbare Verdeck in ei ne Stellung unterhalb der Fahrgastzellenabdeckung bewegt ist, zu welchem Zeitpunkt dann die Schwenkhalter in den Bahnen be wegt werden und bewirken, daß die Fahrgastzellenabdeckung in die horizontale Ausrichtung zurückkehrt, die hinteren Betäti gungsverbindungsglieder für die Fahrgastzellenabdeckung durch das einklappbare Verdeck zur Drehung des Kniehebels bewegt wer den, wodurch die Antriebskraft zur Bewegung der Fahrgastzellen abdeckung geliefert und ein Zusammenwirken zwischen dem ein klappbaren Verdeck und der Fahrgastzellenabdeckung gewährleis tet wird.
27. Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugverdeck,
einem Kofferraumdeckel und einer Fahrgastzellenabdeckungsanord
nung nach Anspruch 26, bei
der ein Motor zur Bewegung des Verdecks zwischen der Schließ-
und der Staustellung mit dem Verdeckgestänge wirkverbunden ist.
28. Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugverdeck,
einem Kofferraumdeckel und einer Fahrgastzellenabdeckungsanord
nung nach Anspruch 27, bei der der Motor zur Bewegung des Kof
ferraumdeckels in die und aus der Dachführungsstellung des wei
teren mit dem Kofferraumdeckelgestänge wirkverbunden ist.
29. Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugverdeck,
einem Kofferraumdeckel und einer Fahrgastzellenabdeckungsanord
nung nach Anspruch 27, bei der ein zweiter Motor zur Bewegung
des Kofferraumdeckels in die und aus der Dachführungsstellung
mit dem Kofferraumgestänge wirkverbunden ist.
30. Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugverdeck,
einem Kofferraumdeckel und einer Fahrgastzellenabdeckungsanord
nung nach Anspruch 26, bei der der Kofferraumdeckel eine Öff
nung definiert, die sich zwischen einem vorderen Rand des Kof
ferraumdeckels und dem hinteren Rand der Fahrgastzelle befin
det, wobei die Öffnung bezüglich der Seiten des Fahrzeugs in
Querrichtung zentriert ist, wobei eine Tafel zur Gleitbewegung
am Kofferraumdeckel so gestützt wird, daß sie die Öffnung durch
Überbrückung des Raums zwischen dem hinteren Rand der Fahrgast
zelle und dem vorderen Rand des Kofferraumdeckels gezielt be
deckt und die Öffnung durch Nachhintengleiten freilegt.
31. Kombination aus einem einklappbaren Fahrzeugverdeck,
einem Fondseitenfenster und einer Fahrgastzellenabdeckungsan
ordnung für ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugkarosserie und einem
Innenraum, die folgendes umfaßt:
ein Dach, das in mindestens zwei Abschnitten ausge bildet ist, die durch ein Dachgestänge zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden und zwischen der Schließ- und der Staustellung beweglich sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die jeweils einen ersten und einen zweiten, jeweils schwenkbar mit den Dachabschnitten verbundenen Teil sowie einen mit der rechten bzw. der linken Dachführungsbahn schwenkbar und verschiebbar verbundenen dritten Teil aufweisen;
wobei das Dach eine Schließstellung, in der das Dach den Innenraum bedeckt, und eine Staustellung, in der der Innen raum freiliegt, aufweist und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenkhalter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungsbahnen bewegt werden;
wobei ein Abschnitt des Dachs eine vordere Dachanord nung und der andere Abschnitt des Dachs eine hintere Dachanord nung ist;
wobei das Gestänge ein rechtes und ein linkes Aus gleichsverbindungsglied enthält, die jeweils eine jeweilige Seite der vorderen Dachanordnung mit dem ersten oder dem zwei ten Teil des rechten und linken Dachschwenkhalters schwenkbar verbinden, damit eine Ausgleichsverbindungsglied- Schwenkhalterung gebildet wird;
wobei das Gestänge weiterhin ein rechtes und ein lin kes Betätigungsverbindungsglied enthält, die jeweils an einem ersten Ende mit einem rechten und einem linken an der Karosse rie befestigten Drehzapfen und an einem zweiten Ende mit einem betätigten Glied verbunden sind, wobei das betätigte Glied mit dem rechten bzw. dem linken Dachschwenkhalter schwenkbar ver bunden ist;
eine Fahrgastzellenabdeckung, die eine rechte und ei ne linke festgelegte Schwenkhalterung und eine rechte und eine linke Schwenkverbindungsgliedhalterung aufweist;
einen rechten und einen linken Kniehebel, die jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit dem rechten bzw. dem lin ken Dachschwenkhalter des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbunden sind;
ein rechtes und ein linkes vorderes Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der Fahrgastzellenabdeckung schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer zweiten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen; ein Fondseiten fenster, das von dem einklappbaren Verdeck getragen wird, wenn es zwischen einer geschlossenen Stellung und einer Staustellung bewegt wird;
einen Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm, der mit einem hinteren Teil des einklappbaren Verdecks und dem Fondseiten fenster schwenkbar verbunden ist;
eine in Längsrichtung ausfahrbare Nockenrolle, die eine untere hintere Ecke des Fondseitenfensters mit dem ein klappbaren Verdeck schwenkbar verbindet, wobei das Fondseiten fenster durch Ausfahren der Nockenrolle, nachdem sich das ein klappbare Verdeck von dem Fondseitenfenster weg bewegt hat, seitlich nach außen des einklappbaren Verdecks bewegt wird und von dem Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm um die Nockenrolle in eine seitlich außerhalb des einklappbaren Verdecks liegende Stellung gedreht wird;
ein rechtes und ein linkes hinteres Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der rechten und der linken Seite des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer dritten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen, wobei die vorderen Betätigungsverbindungsglie der für die Fahrgastzellenabdeckung bei Beginn des Einklappens des einklappbaren Verdecks die Fahrgastzellenabdeckung aus ei ner allgemein horizontalen Ausrichtung in eine allgemein verti kale Ausrichtung anheben, bis das einklappbare Verdeck in eine Stellung unterhalb der Fahrgastzellenabdeckung bewegt ist, zu welchem Zeitpunkt dann die Schwenkhalter in den Bahnen bewegt werden und bewirken, daß die Fahrgastzellenabdeckung in die ho rizontale Ausrichtung zurückkehrt, die hinteren Betätigungsver bindungsglieder für die Fahrgastzellenabdeckung durch das ein klappbare Verdeck zur Drehung des Kniehebels bewegt werden, wo durch die Antriebskraft zur Bewegung der Fahrgastzellenabde ckung geliefert und ein Zusammenwirken zwischen dem einklappba ren Verdeck und der Fahrgastzellenabdeckung gewährleistet wird.
ein Dach, das in mindestens zwei Abschnitten ausge bildet ist, die durch ein Dachgestänge zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar miteinander verbunden und zwischen der Schließ- und der Staustellung beweglich sind, wobei das Dachgestänge einen rechten und einen linken Dachschwenkhalter enthält, die jeweils einen ersten und einen zweiten, jeweils schwenkbar mit den Dachabschnitten verbundenen Teil sowie einen mit der rechten bzw. der linken Dachführungsbahn schwenkbar und verschiebbar verbundenen dritten Teil aufweisen;
wobei das Dach eine Schließstellung, in der das Dach den Innenraum bedeckt, und eine Staustellung, in der der Innen raum freiliegt, aufweist und wobei die beiden Abschnitte des Dachs in der Schließstellung aneinander angrenzen und in der Staustellung zusammengefaltet sind, wobei die Dachschwenkhalter bei Bewegung des Dachs zwischen der Schließstellung und der Staustellung entlang den Dachführungsbahnen bewegt werden;
wobei ein Abschnitt des Dachs eine vordere Dachanord nung und der andere Abschnitt des Dachs eine hintere Dachanord nung ist;
wobei das Gestänge ein rechtes und ein linkes Aus gleichsverbindungsglied enthält, die jeweils eine jeweilige Seite der vorderen Dachanordnung mit dem ersten oder dem zwei ten Teil des rechten und linken Dachschwenkhalters schwenkbar verbinden, damit eine Ausgleichsverbindungsglied- Schwenkhalterung gebildet wird;
wobei das Gestänge weiterhin ein rechtes und ein lin kes Betätigungsverbindungsglied enthält, die jeweils an einem ersten Ende mit einem rechten und einem linken an der Karosse rie befestigten Drehzapfen und an einem zweiten Ende mit einem betätigten Glied verbunden sind, wobei das betätigte Glied mit dem rechten bzw. dem linken Dachschwenkhalter schwenkbar ver bunden ist;
eine Fahrgastzellenabdeckung, die eine rechte und ei ne linke festgelegte Schwenkhalterung und eine rechte und eine linke Schwenkverbindungsgliedhalterung aufweist;
einen rechten und einen linken Kniehebel, die jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit dem rechten bzw. dem lin ken Dachschwenkhalter des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbunden sind;
ein rechtes und ein linkes vorderes Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der Fahrgastzellenabdeckung schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer zweiten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen; ein Fondseiten fenster, das von dem einklappbaren Verdeck getragen wird, wenn es zwischen einer geschlossenen Stellung und einer Staustellung bewegt wird;
einen Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm, der mit einem hinteren Teil des einklappbaren Verdecks und dem Fondseiten fenster schwenkbar verbunden ist;
eine in Längsrichtung ausfahrbare Nockenrolle, die eine untere hintere Ecke des Fondseitenfensters mit dem ein klappbaren Verdeck schwenkbar verbindet, wobei das Fondseiten fenster durch Ausfahren der Nockenrolle, nachdem sich das ein klappbare Verdeck von dem Fondseitenfenster weg bewegt hat, seitlich nach außen des einklappbaren Verdecks bewegt wird und von dem Fenster-/Verdeck-Betätigungsarm um die Nockenrolle in eine seitlich außerhalb des einklappbaren Verdecks liegende Stellung gedreht wird;
ein rechtes und ein linkes hinteres Betätigungsver bindungsglied für die Fahrgastzellenabdeckung, die jeweils ein mit der rechten und der linken Seite des einklappbaren Verdecks schwenkbar verbundenes erstes Ende und ein mit einer dritten Verbindungsstelle am Kniehebel schwenkbar verbundenes zweites Ende aufweisen, wobei die vorderen Betätigungsverbindungsglie der für die Fahrgastzellenabdeckung bei Beginn des Einklappens des einklappbaren Verdecks die Fahrgastzellenabdeckung aus ei ner allgemein horizontalen Ausrichtung in eine allgemein verti kale Ausrichtung anheben, bis das einklappbare Verdeck in eine Stellung unterhalb der Fahrgastzellenabdeckung bewegt ist, zu welchem Zeitpunkt dann die Schwenkhalter in den Bahnen bewegt werden und bewirken, daß die Fahrgastzellenabdeckung in die ho rizontale Ausrichtung zurückkehrt, die hinteren Betätigungsver bindungsglieder für die Fahrgastzellenabdeckung durch das ein klappbare Verdeck zur Drehung des Kniehebels bewegt werden, wo durch die Antriebskraft zur Bewegung der Fahrgastzellenabde ckung geliefert und ein Zusammenwirken zwischen dem einklappba ren Verdeck und der Fahrgastzellenabdeckung gewährleistet wird.
32. Modulares Cabrioverdeck für ein Fahrzeug, das folgen
des umfaßt:
einen zur Befestigung an dem Fahrzeug ausgeführten Rahmen;
ein an dem Rahmen befestigtes einklappbares Verdeck, das eine Öffnungsstellung und eine Staustellung aufweist;
eine an dem einklappbaren Verdeck und dem Rahmen be festigte innere Fahrgastzellenabdeckung, die eine geschlossene Stellung, in der sich die innere Fahrgastzellenabdeckung zumin dest dann befindet, wenn sich das einklappbare Verdeck in sei ner Staustellung befindet, und eine Ausklapp-/Einklappstellung, in der sich die innere Fahrgastzellenabdeckung befindet, wenn das einklappbare Verdeck zwischen seiner Öffnungs- und Stau stellung bewegt wird, aufweist, wobei der Rahmen, das einklapp bare Verdeck und die innere Fahrgastzellenabdeckung als eine Einheit im Fahrzeug installiert sind.
einen zur Befestigung an dem Fahrzeug ausgeführten Rahmen;
ein an dem Rahmen befestigtes einklappbares Verdeck, das eine Öffnungsstellung und eine Staustellung aufweist;
eine an dem einklappbaren Verdeck und dem Rahmen be festigte innere Fahrgastzellenabdeckung, die eine geschlossene Stellung, in der sich die innere Fahrgastzellenabdeckung zumin dest dann befindet, wenn sich das einklappbare Verdeck in sei ner Staustellung befindet, und eine Ausklapp-/Einklappstellung, in der sich die innere Fahrgastzellenabdeckung befindet, wenn das einklappbare Verdeck zwischen seiner Öffnungs- und Stau stellung bewegt wird, aufweist, wobei der Rahmen, das einklapp bare Verdeck und die innere Fahrgastzellenabdeckung als eine Einheit im Fahrzeug installiert sind.
33. Modulares Cabrioverdeck nach Anspruch 32, das weiter
hin einen an dem Rahmen befestigen Kofferraumdeckel umfaßt und
bei dem der Kofferraumdeckel mit dem Rahmen, dem einklappbaren
Verdeck und der inneren Fahrgastzellenabdeckung auch als eine
Einheit in dem Fahrzeug installiert ist.
34. Modulares Cabrioverdeck nach Anspruch 33, das weiter
hin eine äußere Fahrgastzellenabdeckung umfaßt, die so an dem
Kofferraumdeckel befestigt ist, daß sie an dem Kofferraumdeckel
auf die an dem einklappbaren Verdeck und am Rahmen befestigte
innere Fahrgastzellenabdeckung zu und von ihr weg gleiten kann,
um eine durch einen vorderen Rand des Kofferraumdeckels und ei
nen hinteren Rand der inneren Fahrgastzellenabdeckung definier
te Öffnung freizulegen und zu schließen.
35. Modulares Cabrioverdeck nach Anspruch 32, das weiter
hin einen an dem Rahmen befestigten Überrollbügel umfaßt und
bei dem der Überrollbügel des weiteren als eine Einheit mit dem
Rahmen, dem einklappbaren Verdeck und der inneren Fahrgastzel
lenabdeckung in dem Fahrzeug installiert ist.
36. Modulares Cabrioverdeck nach Anspruch 32, das weiter
hin folgendes umfaßt:
einen an dem Rahmen befestigten Kofferraumdeckel;
eine äußere Fahrgastzellenabdeckung, die so an dem Kofferraumdeckel befestigt ist, daß sie an dem Kofferraumdeckel auf die an dem einklappbaren Verdeck und am Rahmen befestigte innere Fahrgastzellenabdeckung zu und von ihr weg gleiten kann, um eine durch einen vorderen Rand des Kofferraumdeckels und ei nen hinteren Rand der inneren Fahrgastzellenabdeckung definier te Öffnung freizulegen und zu schließen; und
einen an dem Rahmen befestigten Überrollbügel und wo bei der Überrollbügel, der Kofferraumdeckel und die äußere Fahrgastzellenabdeckung des weiteren gleichzeitig und als eine Einheit mit dem Rahmen, dem einklappbaren Verdeck und der inne ren Fahrgastzellenabdeckung in dem Fahrzeug installiert werden.
einen an dem Rahmen befestigten Kofferraumdeckel;
eine äußere Fahrgastzellenabdeckung, die so an dem Kofferraumdeckel befestigt ist, daß sie an dem Kofferraumdeckel auf die an dem einklappbaren Verdeck und am Rahmen befestigte innere Fahrgastzellenabdeckung zu und von ihr weg gleiten kann, um eine durch einen vorderen Rand des Kofferraumdeckels und ei nen hinteren Rand der inneren Fahrgastzellenabdeckung definier te Öffnung freizulegen und zu schließen; und
einen an dem Rahmen befestigten Überrollbügel und wo bei der Überrollbügel, der Kofferraumdeckel und die äußere Fahrgastzellenabdeckung des weiteren gleichzeitig und als eine Einheit mit dem Rahmen, dem einklappbaren Verdeck und der inne ren Fahrgastzellenabdeckung in dem Fahrzeug installiert werden.
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