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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Meßgeräte und spezieller ein Meßgerät für ein Fahrzeug.
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2. Stand der Technik:
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Ein
herkömmliches
Meßgerät für ein Fahrzeug
besitzt eine kreisförmige
Skalenscheibe und ein Ringteil, welches an der Skalenscheibe befestigt
ist, so daß es
die Skalenscheibe umgibt. Eine Oberfläche des Ringteiles ist mit
einem Silberanstrich überzogen.
Jedoch kann das Meßgerät gewöhnlich und eintönig aussehen.
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Es
ist ferner bei Mess- bzw. Anzeigegeräten für Fahrzeuge bekannt, eine Skalenscheibe
und auf deren vom Betrachter abgewandten Seite eine Lichtquelle
sowie zwischen der Skalenscheibe und der Lichtquelle eine Fluoreszenzfilterschicht
vorzusehen, derart, dass je nach Filterung durch die Fluoreszenzfilterschicht
bei eingeschalteter Lichtquelle für den Betrachter Anzeigeelemente
des betreffenden Gerätes
für den
Betrachter in unterschiedlicher Farbei sichtbar werden. Beispiele
solcher Konstruktionen sind in folgenden Schriften beschrieben:
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Auch
ist es, etwa durch die Druckschriften 195 34 020 A1 und
US 4 044 708 A bekannt,
als Teile der informationübermittelnden
Zeiger- bzw. Skalenelemente lichtleitende Ringteile vorzusehen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der Erfindung ist es ein Messgerät zu
schaffen, welches sich gegenüber
den bekannten Geräten
durch ein neuartiges und originelles Aussehen auszeichnet.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Messgerät
mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder des Anspruches 6 oder des
Anspruches 8 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen solcher Messgeräte sind
Gegenstand der Unteransprüche
2 bis 5 und 12 bis 16 bzw. 7 bzw. 9 bis 11.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt also ein Meßgerät eine Skalenscheibe, ein Ringteil
mit einem ringförmigen Licht übertragenden
Teil, welches entlang einem Umfang der Skalenscheibe angeordnet
ist, und eine erste farbige Schicht mit einer ersten Farbe, die
an einer inneren Seitenfläche
und einer äußeren Seitenfläche des
Licht übertragenden
Teiles angeordnet ist, eine Lichtquelle, die auf einer Rückseite
des Ringteiles angeordnet ist, um Licht zu emittieren, und eine
zweite farbige Schicht mit einer zweiten Farbe, die zwischen der
Lichtquelle und dem Ringteil ordnet ist, um Licht zu emittieren,
und eine zweite farbige Schicht mit einer zweiten Farbe, die zwischen
der Lichtquelle und dem Ringteil angeordnet ist. Das Licht übertragende
Teil besitzt einen Licht emittierenden Abschnitt, um Licht zu einer
Frontseite hin zu emittieren.
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Wenn
die Lichtquelle eingeschaltet wird, emittiert die Lichtquelle Licht
zu der zweiten farbigen Schicht hin. Das Licht gelangt in die zweite
farbige Schicht und die zweite farbige Schicht emittiert Licht der
zweiten Farbe zu dem Ringteil hin. Dann gelangt Licht der zweiten
Farbe in das Ringteil und wird von dem Licht emittierenden Abschnitt
emittiert. Als ein Ergebnis wird der Licht emittierende Abschnitt
des Ringteiles durch Licht der zweiten Farbe beleuchtet und erscheint
in der zweiten Farbe. Wenn die Lichtquelle ausgeschaltet wird, wird
die erste farbige Schicht durch den Licht emittierenden Abschnitt
hindurch sichtbar und der Licht emittierende Abschnitt erscheint
dann in der ersten Farbe. Daher sieht das Meßgerät auf Grund des Ringteiles
neuartig und originell aus.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich klarer aus einem besseren Verständnis der bevorzugten Ausführungsformen,
die im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden, in denen:
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1 eine
schematische Frontansicht ist, die einen Geschwindigkeitsmesser
für ein
Fahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
ist, die das Geschwindigkeitsmeßgerät gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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3 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
ist, die das Geschwindigkeitsmeßgerät gemäß einer
Modifikation der ersten Ausführungsform
zeigt;
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4 eine
schematische Frontansicht ist, die ein Geschwindigkeitsmeßgerät für ein Fahrzeug gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
ist, die das Geschwindigkeitsmeßgerät gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
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6 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
ist, die ein Geschwindigkeitsmeßgerät für ein Fahrzeug
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Ringteil eines Geschwindigkeitsmeßgerätes für ein Fahrzeug
gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 eine
Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 7 ist;
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9 eine
Schnittansicht ist, die das Ringteil gemäß einer Modifikation der vierten
Ausführungsform
zeigt; und
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10 eine
Schnittansicht ist, die das Ringteil gemäß einer anderen Abwandlung
der vierten Ausführungsform
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Hinweis auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Hinweis auf die 1–3 beschrieben.
Wie in 1 gezeigt ist, besitzt ein Geschwindigkeitsmeßgerät für ein Fahrzeug
eine Skalenscheibe 10, ein Ringteil 20 und einen
Licht übertragenden
Zeiger 3. Die Skalenscheibe 10 ist aus einer im
wesentlichen kreisförmigen
transparenten Kunstharzplatte hergestellt. Eine Skala 10d ist
in einer Bogengestalt auf eine Rückseite
der Skalenscheibe 10 aufgedruckt. Wie in 2 gezeigt
ist, besitzt das Geschwindigkeitsmeßgerät auch eine orangefarbene Schicht 40 (im
Folgenden als Orangeschicht 40 bezeichnet), eine Licht übertragende
Platte 50 und eine Lampe 60. Der Zeiger 30 ist
mit einer Zeigerwelle 31 einer Treibereinheit (nicht gezeigt) verbunden.
Das Geschwindigkeitsmeßgerät wird durch
eine Halteplatte M gehalten.
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Die
Orangeschicht 40 ist an einer Frontseite (das heißt der oberen
Seite in 2) der Licht übertragenden
Platte 50 angeordnet, so daß sie zu einer Frontfläche 51 der
Licht übertragenden
Platte 50 hinweist. Die Skalenscheibe 10 ist an
einer Frontseite der Orangeschicht 40 angeordnet. Daher
ist die Orangeschicht 40 zwischen der Licht übertragenden Platte 50 und
der Skalenscheibe 10 angeordnet. Die Skalenscheibe 10 besitzt
eine Frontfläche 10a,
die zu einer Frontseite hinweist, einen rückwärtigen Abschnitt 10b,
der der Orangeschicht 40 gegenüber liegt, und eine periphere
Fläche 10c,
die entlang einem Umfang derselben ausgebildet ist. Da ein peripherer
Abschnitt der Skalenscheibe 10 in der Dicke zu dem Umfang
der Skalenscheibe 10 hin abnimmt, erstreckt sich die periphere
Fläche 10c schräg von der
Fronfläche 10a zum
rückwärtigen Abschnitt 10b.
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Das
Ringteil 20 besitzt ein Licht übertragendes Teil 21,
welches aus einem Licht übertragenden Material
hergestellt ist, durch welches Licht hindurch verlaufen kann, und
eine Silberauftragsschicht 22, die aus einem Silberanstrich
hergestellt ist. Das Licht übertragende
Teil 21 ist in eine ringförmige Gestalt gebracht, so
daß es
die periphere Fläche 10c der Skalenscheibe 10 umgibt.
Das Licht übertragende Teil 21 ist
an einer Frontseite (das heißt
der oberen Seite in 2) der Licht übertragenden
Platte 50 angeordnet, wobei die Orangeschicht 40 dazwischen angeordnet
ist. Ferner dringt das Licht übertragende Teil 21 schrägt zu einem
Zentrum der Skalenscheibe 10 hin vor und be sitzt ein rückwärtiges Teil 21a,
welches der Orangeschicht 40 gegenüber liegt, und besitzt eine
Frontfläche 21b,
die in eine V-Gestalt gebogen ist und an einem vorspringenden Ende
(das heißt dem
oberen Ende in 2) derselben angeordnet ist.
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Die
Silberanstrichschicht 22 ist an einer Innenseitenfläche 21e und
einer Außenseitenfläche 21f des
Licht übertragenden
Teiles 21 ausgebildet. Daher ist das Licht übertragende
Teil 21 lediglich über
die Frontfläche 21b freigelegt.
Die Frontfläche 21b besitzt
eine innere Frontfläche 21c,
die nächstliegend
der inneren Seitenfläche 21g ausgebildet
ist, und eine äußere Frontfläche 21d,
die sich im wesentlichen parallel zu dem rückwärtigen Teil 21a erstreckt. Die
Lampe 60 ist an einer rückwärtigen Seite
(das heißt
der unteren Seite in 2) der Licht übertragenden
Platte 50 angeordnet, um Licht zu der Licht übertragenden
Platte 50 hin zu emittieren. Die Lampe 60 ist
an einem Gehäuse 70 befestigt.
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Wenn
die Lampe 60 in einer dunklen Umgebung zum Leuchten gebracht
wird, wie beispielsweise während
der Nacht oder wenn das Fahrzeug durch einen Tunnel fährt, gelangt
das von der Lampe 60 emittierte Licht in die Licht übertragende
Platte 50, verläuft
durch die Licht übertragende
Platte 50 und gelangt in die Orangeschicht 40.
Als ein Ergebnis wird orangefarbenes Licht von der Orangeschicht 40 emittiert.
Ein Teil des Orangelichtes, welches von der Orangeschicht 40 emittiert
wird, gelangt in die Skalenscheibe 10, wie dies durch Pfeile "a" und "b" in 2 angezeigt
ist, und wird von der Frontfläche 10a der
Skalenscheiben 10 als flächiges Orangelicht (sheet orange
light) emittiert. Als ein Ergebnis wird die Skalenscheibe 10 durch
Orangelicht beleuchtet. Ein Teil des flächigen Orangelichtes, welches
von der Frontfläche 10a emittiert
wird, gelangt ferner durch den Zeiger 30. Als ein Ergebnis
wird der Zeiger 30 durch Orangelicht beleuchtet.
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Der
Rest des Orangelichtes, welches von der Orangeschicht 40 emittiert
wird, tritt in das Licht übertragende
Teil 21 des Ringteiles 20 vom rückwärtigen Abschnitt 21a ein,
wie dies durch einen Pfeil "c" in 2 gezeigt
ist. Das Orangelicht, welches in das Licht übertragende Teil 21 eingetreten
ist, wird mehrere Male durch die Silberanstrichschicht 22 innerhalb
des Licht übertragenden
Teiles 21 reflektiert und wird von der Frontfläche 21b emittiert.
Als ein Ergebnis wird die Frontfläche 21b durch Orangelicht
beleuchtet und erscheint für
einen Fahrer des Fahrzeugs in einer Orangefarbe.
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Wenn
die Lampe 60 ausgeschaltet wird, und zwar in heller Umgebung,
wie beispielsweise zur Tageszeit, ist die Silberanstrichschicht 22 für den Fahrer
durch die Frontfläche 21b hindurch
sichtbar. Daher erscheint die Frontfläche 21b für den Fahrer
in einer Silberfarbe.
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Wenn
gemäß der ersten
Ausführungsform die
Lampe 60 eingeschaltet wird, wird die Frontfläche 21b des
Licht übertragenden
Teiles 21 des Ringteiles 20 durch Orangelicht
beleuchtet oder erhellt und erscheint in einer Orangefarbe. Wenn
die Lampe 60 ausgeschaltet wird, ist die Silberanstrichschicht 22 durch
die Frontfläche 21b hindurch
sichtbar, so daß die
Frontfläche 21b in
einer Silberfarbe erscheint. Daher sieht das Geschwindigkeitsmeßgerät auf Grund
des Ringteiles 20 neu bzw. neuartig und originell aus.
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Bei
der ersten Ausführungsform
können
zwei Schichten, die eine voneinander verschiedene Farbe haben, anstelle
der einzelnen Orangeschicht 40 verwendet werden, so daß ein Licht
mit einer unterschiedlichen Farbe jeweils in die Skalenscheibe 10 und
das Ringteil 20 eintritt. Ferner kann, wie dies in 3 gezeigt
ist, die Skalenscheibe 1 in eine Skalenscheibe 100 modifiziert
werden. Die Skalenscheibe 100 ist einstückig ausgebildet, und zwar
durch ein Frontteil 101 und ein rückwärtiges Teil 102, die
aus einem orangefarbenen, Licht übertragenden
Material hergestellt sind. Das rückwärtige Teil 102 ist
an einer rückwärtigen Seite
(das heißt
der unteren Seite in 3) des Frontteiles 101 und
des Ringteiles 20 angeordnet. Auch kann bei der ersten
Ausführungsform die
Silberanstrichschicht 22 aus einem Anstrich hergestellt
sein, der irgendeine Farbe hat, die verschieden von der Farbe der
Orangeschicht 40 ist, und die Orangeschicht 40 kann
irgendeine Farbe besitzen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird unter Hinweis auf die 4 und 5 beschrieben.
Bei dieser und den folgenden Ausführungsformen sind Komponenten,
die im wesentlichen die gleichen sind wie diejenigen, die bei den
früheren
Ausführungsformen
vorhanden sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der
zweiten Ausführungsform
wird Orangelicht von einem Teil eines Ringteiles emittiert, ob nun
die Lampe 60 leuchtet oder nicht.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, besitzt ein Ringteil 200 ein
Licht übertragendes
Teil 201 und eine Silberanstrichschicht 202. Das
Licht übertragende
Teil 201 besitzt einen inneren Abschnitt 23, einen
vorspringenden Abschnitt 24 und einen äußeren Umfangsabschnitt 25.
Der innere Abschnitt 23 ist so ausgebildet, daß er die
Umfangsfläche 10c der Skalenscheibe 10 umgibt.
Der innere Abschnitt 23 springt schräg von einem rückwärtigen Teil 201a des Licht übertragenden
Teiles 201 vor, und zwar zu dem Zentrum der Skalenscheibe 10 hin
und besitzt eine Frontfläche 23b an
dem vorspringenden Ende desselben.
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Der
vorspringende Abschnitt 24 ist entlang eines Außenumfangs
des inneren Abschnitts 23 ausgebildet und besitzt eine
Ringgestalt. Der vorspringende Abschnitt 24 ragt zu einer
Frontseite (das heißt
in 5 nach oben) und besitzt eine Frontfläche 24a an
einem vorspringenden Ende desselben und besitzt einen halbkreisförmigen Querschnitt.
Der äußere Umfangsabschnitt 25 ist
entlang einem Außenumfang
des vorspringenden Abschnitts 24 ausgebildet und besitzt
eine ringförmige
Gestalt.
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Die
Silberanstrichschicht 202 ist auf der Frontfläche 23b,
einer inneren Seitenfläche 23e und einer äußeren Seitenfläche 23f des
inneren Abschnitts 23, einer äußeren Umfangsfläche 25a und einer
Frontfläche 25b des äußeren Umfangsabschnitts 25 ausgebildet.
Die Silberanstrichschicht 202 wird dadurch ausgebildet,
indem ein Silberanstrich auf die Frontfläche 23b, die innere
Seitenfläche 23e und
die äußere Seitenfläche 23f,
die äußere Umfangsfläche 25a und
die Frontfläche 25b aufgetragen wird,
während
die Frontfläche 24a des
vorspringenden Abschnitts 24 abgedeckt wird.
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Wenn
die Lampe 60 in einer dunklen Umgebung eingeschaltet ist,
gelangt Licht von der Lampe 60 in die Orangeschicht 40 und
wird von der Orangeschicht 40 als Orangelicht emittiert.
Das von der Orangeschicht 40 emittierte Orangelicht gelangt
in das Licht übertragende
Teil 201, und zwar von dem rückwärtigen Teil oder Abschnitt 201a her
und wird mehrere Male durch die Silberanstrichschicht 202 innerhalb
des Licht übertragenden
Teiles 201 reflektiert. Dann wird das Orangelicht von der
Frontfläche 24a des
vorspringenden Abschnitts 24 emittiert. Als ein Ergebnis
wird die Frontfläche 24a durch
Orangelicht beleuchtet und erscheint für den Fahrer in einer Orangefarbe.
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Wenn
die Lampe 60 in einer hellen Umgebung ausgeschaltet wird,
gelangt natürliches
Licht innerhalb des Fahrzeugs in das Licht übertragende Teil 201 von
der Frontfläche 24a her
und wird von der Rückseite 201a emittiert.
Ein Teil des Lichtes, welches von der Rückseite 201a emittiert
wird, wird durch die Orangeschicht 40 reflektiert und wird
somit zu einem Orangelicht. Das reflektierte Orangelicht betritt
erneut das Licht übertragende
Teil 201 und wird von der Frontfläche 24a emittiert.
Als ein Ergebnis erscheint die Frontfläche 24a für den Fahrer
in einer Orangefarbe.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
werden die Silberanstrichschicht 202, die auf der Frontfläche 23b des
inneren Abschnitts 23 ausgebildet ist, und Orangelicht,
welches von der Frontfläche 24a des
vorspringenden Abschnitts 24 emittiert wird, durch den
Fahrer gesehen, ob nun die Lampe 60 eingeschaltet ist oder
nicht. Als ein Ergebnis erscheint das Ringteil 200 unveränderlich
in einer Silber- und Orangefarbe, wodurch das Geschwindigkeitsmeßgerät ein neuartiges
und originelles Aussehen erhält.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
dritte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Hinweis auf 6 beschrieben.
Bei der dritten Ausführungsform
wird Orangelicht von einem Teil einer Skalenscheibe durch ein Ringteil
emittiert, ob nun die Lampe 60 eingeschaltet ist oder nicht.
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Wie
in 6 gezeigt ist besitzt die Skalenscheibe 300 eine
Frontfläche 300a,
eine ringförmige innere
Seitenfläche 300f,
die sich von einem Ende 300e der Frontfläche 300a nach
oben hin erstreckt, eine ringförmige äußere Umfangsfläche 300g und eine
Rückseite 300b.
Die äußere Umfangsfläche 300g erstreckt
sich schräg
von der Rückseite 300b zur
inneren Seitenfläche 300f.
Die Skalenscheibe 300 besitzt eine Vielzahl von Vorsprüngen 300k,
die von der äußeren Umfangsfläche 300g abstehen.
Jeder der Vorsprünge 300k besitzt
eine Frontfläche 300m und
hat einen halbkreisförmigen
Querschnitt.
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Ein
Licht blockierendes Ringteil 400, durch welches Licht nicht
hindurch verlaufen kann, ist so angeordnet, um die äußere Umfangsfläche 300g der Skalenscheibe 300 zu
bedecken. Das Ringteil 400 besitzt eine Vielzahl an bogenförmig gestalteten Öffnungen 400h,
die in einem Kreis angeordnet sind, und zwar entlang einem gesamten
Umfang des Ringteiles 400, und einen ringförmigen inneren
Abschnitt 400i, der an einer Innenseite (das heißt einer
linken Seite in 6) der Öffnungen 400h angeordnet
ist. Jeder der Vorsprünge 300k der
Skalenscheibe 300 verläuft
durch jede der Öffnungen 400h,
so daß er
in 6 nach oben ragt. Wenn der innere Abschnitt 400i des
Ringteiles 400 durch ein geeignetes Halterungsteil gehalten
wird, können
die Vielzahl der bogenförmig
gestalteten Öffnungen 400h in
einer einzelnen ringförmigen Öffnung ausgebildet
werden.
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Wenn
die Lampe 60 in einer dunklen Umgebung eingeschaltet ist,
gelangt das von der Lampe 60 emittierte Licht in die Orangeschicht 40 und
es wird von der Orangeschicht 40 Orangelicht emittiert,
welches in die Skalenscheibe 300 gelangt. Ein Teil des Orangelichtes,
welches in die Skalenscheibe 300 eingetreten ist, wird
von der Frontfläche 300m von
jedem der Vorsprünge 300k emittiert.
Als ein Ergebnis wird die Frontfläche 300m durch Orangelicht
beleuchtet und erscheint für
einen Fahrer in einer Orangefarbe.
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Wenn
die Lampe 60 in einer hellen Umgebung ausgeschaltet ist,
gelangt natürliches
Licht innerhalb des Fahrzeugs in die Skalenscheibe 300, und
zwar von der Frontfläche 300m von
jedem der Vorsprünge 300k,
und wird von der Rückseite 300b der
Skalenscheibe 300 emittiert. Das von der Rückseite 300b emittierte
Licht wird durch die Orangeschicht 40 reflektiert und wird
zu Orangelicht. Ein Teil des reflektierten Orangelichtes betritt
erneut die Skalenscheibe 300 und wird von der Frontfläche 300m emittiert.
Ms ein Ergebnis erscheint die Frontfläche 300m für den Fahrer
in einer Orangefarbe.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
werden das Ringteil 400 und das von der Frontfläche 300m emittierte
Orangelicht, die in jeder der Öffnungen 400h des
Ringteiles 400 angeordnet sind, durch den Fahrer gesehen,
ob nun die Lampe 60 eingeschaltet ist oder nicht. Daher
erscheint das Ringteil 400 unveränderlich in einer Farbe des
Ringteiles und in Orangefarbe und das Geschwindigkeitsmeßgerät erhält ein neuartiges
und originelles Aussehen. Das Ringteil 400 kann irgendeine
Farbe haben, die von der Farbe der Orangeschicht 40 verschieden
ist.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
vierte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Hinweis auf die 7–10 beschrieben.
Die vierte Ausführungsform
ist eine Abwandlung der zweiten Ausführungsform.
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Bei
der vierten Ausführungsform,
wie sie in den 7 und 8 gezeigt
ist, besitzt ein Ringteil 500 ein ringförmiges halbtransparentes Licht übertragendes
Teil 26 und eine ringförmige
metallen gefärbte
halblichtdurchlässige
Schicht 27. Das Licht übertragende
Teil 26 ist zwischen der Skalenscheibe 10 und
der Halterungsplatte M angeordnet und umgibt die Skalenscheibe 10.
Wie in 8 gezeigt ist, ist die halblichtdurchlässige Schicht 27 an
einer Rückseite 26a des
Licht übertragenden
Teiles 26 durch Dampfniederschlagen, wie beispielsweise
plattieren, heißprägen, beschichten
oder ähnlichem,
ausgebildet. Als ein Ergebnis ist die halblichtdurchlässige Schicht 27 zwischen
dem Licht übertragenden
Teil 26 und der Orangeschicht 40 angeordnet. Das
Licht übertragende
Teil 26 besitzt eine bogenförmig gestaltete Frontfläche 26b.
Die Frontfläche 26b weist
nach oben, so daß sie
zwischen der Skalenscheibe 10 und der Halterungsplatte
M frei liegt.
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Das
Licht übertragende
Teil 26 besitzt auch eine ringförmige V-gestaltete Nut 26c,
die in der Rückseite 26a ausgebildet
ist. Die halblichtdurchlässige
Schicht 27 ist entlang der Rückseite 26a und einer
Innenseitenfläche
der V-förmigen
Nut 26c angeordnet und besitzt einen V-förmigen Abschnitt 27a, welcher
der V-förmigen
Nut 26c entspricht. Das Licht übertragende Teil 26 besitzt
einen ringförmig
verdünnten
Abschnitt 26d, der an einer Position eine geringere Dicke
besitzt, bei der die V-förmige
Nut 26c ausgebildet ist.
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Wenn
die Lampe 60 in einer dunklen Umgebung eingeschaltet ist,
gelangt das von der Lampe 60 emittierte Licht in die Orangeschicht 40 und
wird von der Orangeschicht 40 als Orangelicht emittiert.
Das Orangelicht verläuft
durch die halblichtdurchlässige Schicht 27,
betritt das Licht übertragende
Teil 26 von der Rückseite 26a und
wird von der Frontfläche 26b emittiert.
Da der verdünnte
Abschnitt 26d eine geringere Dicke besitzt, ist der verdünnte Abschnitt 26d hinter
dem V-förmig
gestalteten Abschnitt 27a der halblichtdurchlässigen Schicht 27 in
einer Ringgestalt in einer Orangefarbe leuchtend. Da die halblichtdurchlässige Schicht 27 eine
Metallfarbe hat, ist der verdünnte
Abschnitt 26d hell leuchtend.
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Wenn
die Lampe 60 in einer hellen Umgebung ausgeschaltet ist,
gelangt natürliches
Licht in dem Fahrzeug in das Licht übertragende Teil 26 von der
Frontfläche 26b aus.
Eine Hälfte
des Lichtes, welches in das Licht übertragende Teil 26 eingetreten
ist, verläuft
durch die halblichtdurchlässige
Schicht 27. Die andere Hälfte des Lichtes, welches in
das Licht übertragende
Teil 26 eingetreten ist, wird durch die halblichtdurchlässige Schicht 27 reflektiert
und betritt erneut das Licht übertragendes
Teil 26, so daß es
von der Frontfläche 26b emittiert
wird. Als ein Ergebnis sind der verdünnte Abschnitt 26d und
der V-förmig gestaltete
Abschnitt 27a in einer hellen Metallfarbe der halblichtdurchlässigen Schicht 27 leuchtend.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
wird das Ringteil 500 als ein heller Orangering leuchtend, wenn
die Lampe 60 in einer dunklen Umgebung eingeschaltet ist,
und wird als ein heller Metallfarbring leuchtend, wenn die Lampe 60 in
einer hellen Umgebung ausgeschaltet ist. Daher erhält das Geschwindigkeitsmeßgerät ein neuartiges
und originelles Aussehen, und zwar auf Grund des Ringteiles 500.
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Wie
in 9 gezeigt ist, kann die halblichtdurchlässige Schicht 29 an
der Frontfläche 26b des Licht übertragenden
Teiles 26 anstelle der halblichtdurchlässigen Schicht 26 ausgebildet
sein. Wenn in diesem Fall die Lampe 60 in einer dunklen
Umgebung eingeschaltet ist, gelangt Licht, welches von der Lampe 60 emittiert
wird, in die Orangeschicht 40 und wird von der Orangeschicht 40 als
Orangelicht emittiert. Das Orangelicht gelangt in das Licht übertragende
Teil 26, und zwar von der Rückseite 26a aus, verläuft durch
das Licht übertragende
Teil 26 und wird von der halblichtdurchlässigen Schicht 29 emittiert. Da
der verdünnte
Abschnitt 26 eine geringere Dicke besitzt, ist der verdünnte Abschnitt 26d,
der einen Zentrumsabschnitt der halblichtdurchlässigen Schicht 29 in
einer Rechts-Links-Richtung in 9 besitzt,
an einer Frontseite desselben in einer hellen Orangefarbe leuchtend.
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Wenn
die Lampe 60 in einer hellen Umgebung ausgeschaltet ist,
gelangt natürliches
Licht in dem Fahrzeug durch die halblichtdurchlässige Schicht 29 und
betritt das Licht übertragende
Teil 26 von der Frontfläche 26b her.
Da der verdünnte
Abschnitt 26d eine geringere Dicke besitzt, sind der verdünnte Abschnitt 26d und
der zentrale Abschnitt der halblichtdurchlässigen Schicht 29 in
einer hellen Metallfarbe der halblichtdurchlässigen Schicht 29 leuchtend.
Daher ist das Ringteil 500 als ein heller Orangering leuchtend,
wenn die Lampe 60 in dunkler Umgebung angeschaltet ist,
und ist als heller metallfarbener Ring leuchtend, wenn die Lampe 60 in
einer hellen Umgebung ausgeschaltet ist. Als ein Ergebnis erhält das Geschwindigkeitsmeßgerät ein neuartiges und
originelles Aussehen.
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Wie
ferner in 10 gezeigt ist, kann das Ringteil 500 eine
lichtundurchlässige
Schicht 28 besitzen, durch die kein Licht hindurch gelangt.
Die lichtundurchlässige
Schicht 28 ist entlang einer Rückseite der halblichtdurchlässigen Schicht 27 ausgebildet,
ausgenommen dem V-förmigen
Abschnitt 27a, was durch Drucken, Heißprägen oder ähnlichem erreicht werden kann.
Das Ringteil 500 besitzt ein transparentes lichtdurchlässiges Teil 126 mit
einer Frontfläche 126b,
einem verdünnten
Abschnitt 126d und einer V-förmigen
Nut 126c. Wenn die Lampe 60 eingeschaltet ist,
gelangt Orangelicht, welches von der Orangeschicht 40 emittiert
wird, nicht durch die lichtundurchlässige Schicht 28 hindurch
und verläuft
lediglich durch den V-förmigen
Abschnitt 27a und den transparenten verdünnten Abschnitt 126d. Als
ein Ergebnis ist das Ringteil 500 als ein heller Orangering
leuchtend und es wird eine ähnliche
Wirkung erhalten, wie sie unter Hinweis auf die 7 und 8 beschrieben
wurde.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf ein Geschwindigkeitsmeßgerät für ein Fahrzeug
beschränkt,
sondern kann bei verschiedenartigen Meßgeräten für ein Fahrzeug angewendet werden,
wie beispielsweise einem Tacho. Das Fahrzeug kann aus einem Bus,
einem Lastkraftwagen, einem Motorrad usw. bestehen. Ferner kann
die vorliegende Erfindung auch bei einem Meßgerät für eine industrielle Ausrüstung angewendet
werden. Auch kann ein Ringteil 500 gemäß der vierten Ausführungsform
bei der ersten und der zweiten Ausführungsform angewendet werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig
in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen derselben unter
Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben wurde, sei darauf hingewiesen, daß vielfältige Änderungen und Modifikationen
für einen
Fachmann offensichtlich sind. Solche Änderungen und Modifikationen
fallen jedoch wohlgemerkt in den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie
er durch die anhängenden
Ansprüche
definiert ist.