DE10256932B4

DE10256932B4 - Anzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE10256932B4
Application number: DE10256932A
Authority: DE
Inventors: Yoshiyuki Susono Furuya
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2001-12-27
Filing date: 2002-12-05
Publication date: 2010-10-07
Anticipated expiration: 2022-12-06
Also published as: US20030121467A1; GB2384561B; GB2384561A; JP2003194596A; US6904866B2; GB0227532D0; DE10256932A1; JP3782731B2

Abstract

Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug zum Anzeigen von Messwerten, aufweisend
einen Zeiger (10),
eine Metallzeichenplatte (30), die mit Anzeigezeichen versehen ist, mit welchen der Zeiger zum Anzeigen des jeweiligen Messwerts zusammenwirkt,
eine hinter der Metallzeichenplatte (30) angeordnete Lichtdurchlassplatte (40), und
eine hinter der Lichtdurchlassplatte (40) angeordnete Hinterlichtquelle, so dass von der Hinterlichtquelle emittiertes Licht in die Lichtdurchlassplatte (40) eintritt,
wobei die Oberfläche der Lichtdurchlassplatte (40) Vorstehabschnitte (40a) in Form von Anzeigezeichen aufweist, die in Ausschnittsabschnitte (30a), die in der Metallzeichenplatte (30) ausgebildet sind, eingepasst sind und durch die Metallzeichenplatte (30) hindurchragen, so dass von den Vorstehabschnitten (40a) der Lichtdurchlassplatte (40) eine selbstleuchtende Skala entlang der Metallzeichenplatte (30) gebildet wird, und
wobei die von den Vorstehabschnitten (40a) gebildeten Anzeigezeichen derart ausgebildet sind, dass, wenn das Anzeigezeichen ein Loch (40b) hat, welches von einer geraden oder gekrümmten, das Anzeigezeichen bildenden Linie umgeben ist, ein zum Loch...

Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine Anzeigevorrichtung und insbesondere eine in einem Fahrzeug beförderte Anzeigevorrichtung.
Zeigeranzeigegeräte zum Anzeigen gemessener Werte wie zum Beispiel einer Fahrzeuggeschwindigkeit oder einer Motordrehzahl sind allgemein in einem Fahrzeug vorgesehen. Jedes dieser Anzeigegeräte hat eine Zeichenplatte, welche versehen ist mit Anzeigezeichen wie zum Beispiel Skalen, Zahlen, Buchstaben oder Symbolen, einen Zeiger, welcher auf der Zeichenplatte angeordnet ist, einen Innenmechanismus, um den Zeiger gemäß einem Messbetrag anzutreiben, und eine Verdrahtungsplatte, auf welcher ein Schaltkreis vorgesehen ist und an dem der Innenmechanismus fixiert ist.
Die obige Zeichenplatte ist aus einer Lichtdurchlassplatte gebildet, welche aus Acryl-Kunststoff oder Polycarbonat-Kunststoff gemacht ist, und zum Beispiel ist auf der Stirnfläche der Lichtdurchlassplatte, ausgenommen der Anzeigezeichen, ein Aufdruck in dunkler Farbe durchgeführt. Der Zeiger und die Zeichenplatte sind im Tageslicht sichtbar, und in der Nacht sind die Anzeigezeichen sichtbar, indem die Anzeigezeichen durch Passieren von Licht leuchtend gemacht werden, wobei das Licht von einer Lichtquelle ist, welche hinter der Zeichenplatte positioniert ist.
Es besteht eine Anforderung, dass die Zeichenplatte aus Metall gemacht ist, um das Anzeigegerät mit einem hochwertigen Erscheinungsbild zu versehen. Es wäre jedoch schwierig, Metall auf die Oberfläche der Lichtdurchlassplatte zu drucken, und die Anzeigezeichen auf einer Metall-Zeichenplatte sind nicht leuchtend.
Anzeigezeichen, welche auf einer Metallzeichenplatte 1 gedruckt sind, und auch ein Zeiger 2 können von Dioden 3 beleuchtet sein, wie in 8 gezeigt. In diesem Fall ist das Licht jedoch nicht gleichmäßig auf die gesamte Zeichenplatte 1 bestrahlt, und Starkleuchtabschnitte A würden entstehen, wie in 9 gezeigt.
Druckschrift DE 35 00 899 A1 behandelt ein Anzeigeinstrument, insbesondere für Instrumentenfelder von Kraftfahrzeugen, welches eine Deckplatte aus einem undurchsichtigen Werkstoff, mehrere in Passausnehmungen, welche in der Deckplatte ausgebildet sind, angeordnete Leuchtdioden und eine Leiterplatte aufweist, wobei die Leuchtdioden einzeln angesteuert werden können.
Druckschrift DE 41 26 478 A1 behandelt eine Anzeigeeinrichtung, welche ein Gehäuse, dessen eine Seite aus einer oder mehreren Platten besteht, welche Öffnungen in Gestalt informativer oder dekorativer Zeichen aufweisen, und in diesen Öffnungen aufgenommene Elemente aufweist, wobei jedes dieser Elemente einen in der Anzeigefläche befindlichen Abschnitt und einen in das Innere des Gehäuses hineinragenden Abschnitt zum Aufnehmen von Licht aufweist, wobei jedes dieser Elemente aus einem Streifen, einer Stange oder einer Röhre aus fluoreszierendem oder lichtabstrahlendem Werkstoff besteht.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung mit einer Zeichenplatte zu schaffen, welche ein hochwertiges Erscheinungsbild bei deutlicher Erkennbarkeit von lichtemittierenden Anzeigezeichen ausweist.
Dies wird durch eine Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 erreicht, bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Gemäß der Erfindung weist eine zum Anzeigen von Messwerten vorgesehene Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug einen Zeiger und eine mit Anzeigezeichen versehene Metallzeichenplatte auf, wobei der Zeiger zum Anzeigen eines jeweiligen Messwerts mit den Anzeigezeichen zusammenwirkt. Ferner weist die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung eine hinter der Metallzeichenplatte angeordnete Lichtdurchlassplatte und eine derart hinter der Lichtdurchlassplatte angeordnete Hinterlichtquelle auf, dass von der Hinterlichtquelle emittiertes Licht in die Lichtdurchlassplatte eintritt. Die Oberfläche der Lichtdurchlassplatte weist Vorstehabschnitte in Form von Anzeigezeichen auf. Die Vorstehabschnitte sind in Ausschnittsabschnitte, die in der Metallzeichenplatte ausgebildet sind, eingepasst und ragen durch die Metallzeichenplatte hindurch, so dass von den Vorstehabschnitten der Lichtdurchlassplatte eine selbstleuchtende Skala entlang der Metallzeichenplatte gebildet wird. Dabei sind die von den Vorstehabschnitten gebildeten Anzeigezeichen derart ausgebildet, dass, wenn ein Anzeigezeichen ein Loch aufweist, welches von einer geraden oder gekrümmten, das Anzeigezeichen bildenden Linie umgeben ist, ein zu dem Loch korrespondierender Abschnitt der Lichtdurchlassplatte von der freien Stirnfläche des Anzeigezeichens abgesetzt ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Vorstehabschnitte in mindestens zwei Gruppen geteilt, die jeweils auf unterschiedlichen Lichtdurchlassbereichen angeordnet sind, welche in die Lichtdurchlassplatte eingesetzt sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der zu einem jeweiligen Loch in einem Anzeigezeichen korrespondierende abgesetzte Abschnitt der Lichtdurchlassplatte in der gleichen Farbe wie die Metallzeichenplatte bedruckt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Lochfüllteil mit einer Stirnfläche, welche in der gleichen Farbe bedruckt ist wie die Metallzeichenplatte, in ein jeweiliges Loch eingepasst.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Lichtdurchlassplatte im Einsatz-Gießverfahren mit der Metallzeichenplatte vergossen.
Durch die oben beschriebenen Strukturen der Erfindung sind folgende Vorteile geschaffen:
Die Metallzeichenplatte ist mit Ausschnittsabschnitten versehen, welche entsprechend der Kontur jeweiliger Anzeigezeichen aus der Metallzeichenplatte ausgeschnitten sind. Die Hinterlichtquelle emittiert Licht auf die Rückseite der Metallzeichenplatte. Demgemäß passiert das Licht von der Hinterlichtquelle durch die auf der Metallzeichenplatte vorgesehenen Ausschnittsabschnitte zu einem Fahreraugenpunkt, so dass der Fahrer lichtemittierende Anzeigezeichen sehen kann. Daher kann eine Anzeigevorrichtung erzielt werden, welche die Anzeigezeichen Licht emittieren lässt, sogar wenn eine Metallzeichenplatte verwendet wird.
Das von einem Lichtemittierelement der Hinterlichtquelle emittierte Licht passiert über die Lichtdurchlassplatte durch die Ausschnittsabschnitte. Demgemäß wird das Lichtemittierelement-Licht von der Lichtdurchlassplatte so gestreut, dass das Licht durch all die Ausschnittsabschnitte gleichförmig passiert, wobei das Erscheinungsbild der Anzeigevorrichtung verbessert ist.
Die auf der Lichtdurchlassplatte vorgesehenen Vorstehabschnitte passen in die Ausschnittsabschnitte der Metallzeichenplatte. Demgemäß sehen die Ausschnittsabschnitte sogar dann, wenn die Metallzeichenplatte 30 ziemlich dick ist, nicht wie vertieft aus, wobei das Erscheinungsbild der Anzeigevorrichtung verbessert ist.
Die Vorstehabschnitte können in mindestens zwei Gruppen eingeteilt sein, wobei die Vorstehabschnitte auf jeweils geteilten Lichtdurchlassbereichen gebildet sind. Dies erlaubt den gruppierten Vorstehabschnitten 40a, sicher mit den korrespondierenden Ausschnittsabschnitten 30a zusammenzupassen, wobei das Erscheinungsbild der Anzeigevorrichtung verbessert ist.
Da der zu einem jeweiligen Loch korrespondierende Abschnitt der Lichtdurchlassplatte von der freien Stirnfläche des Anzeigezeichens abgesetzt ist und in der gleichen Farbe wie die Metallzeichenplatte bedruckt sein kann, kann zusätzlich zur Kontur des Anzeigezeichens das Loch klarer erkannt werden, wobei das Erscheinungsbild der Anzeigevorrichtung verbessert ist.
Ein Lochfüllteil mit einer Stirnfläche, welche in der gleichen Farbe bedruckt ist wie die Metallzeichenplatte, kann in das Loch eingepasst sein. Demgemäß kann zusätzlich zur Kontur des Anzeigezeichens das Loch klarer erkannt werden, wobei das Erscheinungsbild der Anzeigevorrichtung verbessert ist.
Die Lichtdurchlassplatte kann im Einsatz-Gießverfahren mit der Metallzeichenplatte vergossen sein. Demgemäß sind die Vorstehabschnitte 40a einfach und genau in den jeweiligen Ausschnittsabschnitten 30a platziert, wobei das Erscheinungsbild der Anzeigevorrichtung verbessert ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
1 eine Explosionsansicht, welche eine Ausführungsform eines in einem Fahrzeug verwendeten Anzeigegerätes mit der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung zeigt,
2 eine Explosionsansicht, welche eine Ausführungsform der in einem Fahrzeug verwendeten Anzeigevorrichtung mit der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung zeigt,
3 eine schematische Darstellung, welche ein Loch 40b zeigt,
4a eine vergrößerte perspektivische Ansicht, welche eine ”40” einer Lichtdurchlassplatte 40 zeigt, 4b eine vergrößerte perspektivische Ansicht von Lochfüllteilen 40c,
5 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht einer. geteilten Lichtdurchlassplatte 40,
6 eine Draufsicht einer Anzeigevorrichtung mit einem Lichtemittierelement 90,
7 eine perspektivische Ansicht der Anzeigvorrichtung mit dem Lichtemittierelement 90,
8 eine Seitenansicht, welche eine Anzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt,
9 eine Draufsicht einer Zeichenplatte nach dem Stand der Technik, auf welcher Zeichenplatte Starkleuchtabschnitte entstehen.
Die 1 und 2 sind Explosionsansichten, welche eine Ausführungsform eines in einem Fahrzeug verwendeten Anzeigegerätes mit einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung zeigen. Wie in 1 gezeigt, hat ein in einem Fahrzeug verwendetes Anzeigegerät einen Zeiger 10, um auf einen gemessenen Wert zu zeigen, eine Basisplatte 20, an die eine Bewegungsvorrichtung 20a zum Rotieren des Zeigers 10 elektrisch verbunden ist, und eine Metallzeichenplatte 30 mit Ausschnittsabschnitten 30a, welche jeweils entsprechend der Kontur eines zugehörigen Anzeigezeichens ausgeschnitten sind.
Das in einem Fahrzeug verwendete Anzeigegerät hat auch eine Lichtdurchlassplatte 40, welche hinter der Metallzeichenplatte 30 angeordnet ist und Vorstehabschnitte 40a hat, welche in die jeweiligen Ausschnittsabschnitte 30a passen, und eine Lichtstreuplatte 50, welche hinter der Lichtdurchlassplatte 40 angeordnet ist. Die obige Lichtdurchlassplatte 40 und die Lichtstreuplatte 50 sind aus Acryl-Kunststoff oder Polycarbonat-Kunststoff gemacht.
Das in einem Fahrzeug verwendete Anzeigegerät hat ferner eine Innenabdeckung 60, welche die obigen Platten 30, 40, 50 und anderes abdeckt, wie in 2 gezeigt, ein Vorderflächenglas 70, welches einen Öffnungsabschnitt der Inennabdeckung 60 schließt und Staub daran hindert, einzudringen, und ein Lichtleitprisma 80, dessen einer Abschnitt in eine Öffnung 60a eingepasst ist, welche auf einer oberen Oberfläche der Innenabdeckung 60 vorgesehen ist.
Wie in 3 gezeigt, hat das Anzeigezeichen, zum Beispiel ”0” oder ”4”, ein Loch 40b, welches von einer geraden oder gekrümmten Linie, welche das Anzeigezeichen bildet, umgeben ist. Wie in 4a gezeigt, hat das Anzeigezeichen ”0” oder ”4” einen Vorstehabschnitt 40a und ein Loch 40b, welches sich von der Fläche des Anzeigezeichens absetzt.
Wenn gemäß dem in einem Fahrzeug verwendeten Anzeigegerät mit obigem Aufbau eine an der Rückseite der Lichtstreuplatte 50 vorgesehene, nicht gezeigte Lichtquelle Licht emittiert, wird das Licht von der Lichtstreuplatte 50 gestreut und tritt in die Lichtdurchlassplatte 40 ein. Das Licht, welches in die Lichtdurchlassplatte 40 eingetreten ist, passiert die Ausschnittsabschnitte 30a der Metallzeichenplatte 30 und erreicht einen Fahreraugenpunkt. Daher haben die Ausschnittsabschnitte 30a der Metallzeichenplatte 30 den Anschein, zu leuchten.
Das Licht von der nicht gezeigten Lichtquelle tritt ferner in das Lichtleitprisma 80 ein und illuminiert eine Vorderfläche der Metallzeichenplatte 30 von einer Öffnung 60a der Innenabdeckung 60, so dass die Metallzeichenplatte 30 bei Dunkelheit betrachtet werden kann.
Wie oben erläutert ist die Lichtdurchlassplatte 40 mit den Vorstehabschnitten 40a versehen, welche in die Ausschnittsabschnitte 30a der Metallzeichenplatte 30 passen. Sogar wenn die Metallzeichenplatte 30 ziemlich dick ist, sehen daher die Ausschnittsabschnitte 30a nicht wie vertieft aus, wodurch die Gestaltung verbessert ist. Die Löcher 40b, welche vertieft sind, können ziemlich gut erkannt werden.
Um die Deutlichkeit jedes Loches 40b zu verbessern, kann ein Lochfüllteil 40c in jedem Loch 40b eingepasst sein, wie in 4b gezeigt. Die Außenfläche des Lochfüllteils 40c ist in der gleichen Farbe wie die Metallzeichenplatte 30 bedruckt. Ansonsten kann der Boden des Loches 40b der Lichtdurchlassplatte 40 in der gleichen Farbe wie die Metallzeichenplatte 30 bedruckt sein.
Wie oben erläutert wird das Passieren des Lichtes durch das Loch 40b von dem Lochfüllteil 40c oder dem oben erwähnten Aufdruck auf dem Boden des Loches 40b unterbrochen, wobei das Loch 40b klarer erkannt werden kann.
Hier müssen in dem Anzeigegerät mit dem obigen Aufbau alle Vorstehabschnitte 40a, welche auf einer einzelnen Lichtdurchlassplatte 40, wie in 1 gezeigt, angeordnet sind, in die jeweiligen Ausschnittsabschnitte 30a passen, welches nicht notwendigerweise einfach ist.
Um ein solches Problem zu lösen, sind, wie in 5 gezeigt, die Vorstehabschnitte 40a in mindestens zwei Gruppen in jeweilige Lichtdurchlassteile 41 geteilt. Dies erlaubt den gruppierten Vorstehabschnitten 40a, mit den korrespondierenden Ausschnittsabschnitten 30a zusammenzupassen. Hier bezeichnet die Bezugszahl 42 ein Teil, um das Lichtdurchlassteil 41 zu fixieren.
Wenn andererseits zum Beispiel die Lichtdurchlassplatte 40 im Einsatz-Gießverfahren mit der Metallzeichenplatte 30 vergossen ist, sind die Vorstehabschnitte 40a einfach und genau in den jeweiligen Ausschnittsabschnitten 30a platziert.
Hier ist in der oben erwähnten Ausführungsform mit dem Lichtleitprisma 80 die gesamte Metallzeichenplatte 30 mit dem Lichtleitprisma 80 illuminiert. Wie in den 6 oder 7 beispielsweise gezeigt, können jedoch Lichtemittierelemente 90 derart vorgesehen sein, dass Starkleuchtabschnitte H, welche gerade sind und einander kreuzen, auf der Oberfläche der Metallzeichenplatte 30 gebildet sein können. Die Starkleuchtabschnitte H lassen die Metallzeichenplatte 30 wie Metall aussehen.
In der Ausführungsform mit den Starkleuchtabschnitten H kann ein Muster aus vorstehenden konzentrischen Kreisen oder vorstehenden Radiallinien auf der Stirnfläche der Metallzeichenplatte 30 gebildet sein. Wenn die Stirnfläche der mit obigem Muster versehenen Metallzeichenplatte 30 mit Tageslicht illuminiert ist, können Starkleuchtabschnitte, welche gerade sind und einander kreuzen, auf der Oberfläche der Metallzeichenplatte 30 gebildet sein. Daher kann die Metallzeichenplatte 30 bei Nacht wie bei Tag gleichermaßen gesehen werden.

Claims

Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug zum Anzeigen von Messwerten, aufweisend einen Zeiger (10), eine Metallzeichenplatte (30), die mit Anzeigezeichen versehen ist, mit welchen der Zeiger zum Anzeigen des jeweiligen Messwerts zusammenwirkt, eine hinter der Metallzeichenplatte (30) angeordnete Lichtdurchlassplatte (40), und eine hinter der Lichtdurchlassplatte (40) angeordnete Hinterlichtquelle, so dass von der Hinterlichtquelle emittiertes Licht in die Lichtdurchlassplatte (40) eintritt, wobei die Oberfläche der Lichtdurchlassplatte (40) Vorstehabschnitte (40a) in Form von Anzeigezeichen aufweist, die in Ausschnittsabschnitte (30a), die in der Metallzeichenplatte (30) ausgebildet sind, eingepasst sind und durch die Metallzeichenplatte (30) hindurchragen, so dass von den Vorstehabschnitten (40a) der Lichtdurchlassplatte (40) eine selbstleuchtende Skala entlang der Metallzeichenplatte (30) gebildet wird, und wobei die von den Vorstehabschnitten (40a) gebildeten Anzeigezeichen derart ausgebildet sind, dass, wenn das Anzeigezeichen ein Loch (40b) hat, welches von einer geraden oder gekrümmten, das Anzeigezeichen bildenden Linie umgeben ist, ein zum Loch (40b) korrespondierender Abschnitt der Lichtdurchlassplatte (40) von der freien Stirnfläche des Anzeigezeichens abgesetzt ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorstehabschnitte (40a) in mindestens zwei Gruppen geteilt sind, die jeweils auf unterschiedlichen Lichtdurchlassbereichen (41) angeordnet sind, die in die Lichtdurchlassplatte (40) eingesetzt sind.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zu einem jeweiligen Loch (40b) in einem Anzeigezeichen korrespondierende abgesetzte Abschnitt der Lichtdurchlassplatte (40) in der gleichen Farbe wie die Metallzeichenplatte (30) bedruckt ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei in das jeweilige Loch (40b) ein Lochfüllteil (40c) mit einer Stirnfläche, welche in der gleichen Farbe bedruckt ist wie die Metallzeichenplatte (30), eingepasst ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Lichtdurchlassplatte (40) im Einsatz-Gießverfahren mit der Metallzeichenplatte (30) vergossen ist.