DE4126478A1 - Anzeigeeinrichtung - Google Patents

Anzeigeeinrichtung

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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • GPHYSICS
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    • G09F9/313Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being gas discharge devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinrichtung, die zur Bildung einer ausgeleuchteten Anzeige geeignet ist.
Ausgeleuchtete Anzeigeeinrichtungen werden übli­ cherweise durch röhrenartige, elektrisch versorgte Elemente gebildet, die - wie gewünscht - beispielsweise zur Bildung alphanumerischer Zeichen geformt sein können oder auch mit Hinblick auf dekorative oder informative Zwecke hin gestaltet sein können.
Solche Einrichtungen sind teuer und können nicht in einfacher Weise geändert werden. Ein Versagen eines der Lichtelemente unterbricht den Betrieb der Anzeigeeinrichtung.
Erfindungsgemäß wird eine Anzeigeeinrichtung vorgeschla­ gen, die ein Frontteil aufweist, welches üblicherweise plattenartig ausgebildet ist, eine Öffnung aufweist, in der wenigstens ein Element aus einem fluoreszierenden oder lichtabstrahlenden Werkstoff untergebracht ist, welches zur Emittierung von Strahlung geeignet ist, und zwar von einem solchen Abschnitt des Elements, welches sich auf der einen Seite des Frontteils befindet, wel­ ches die Betrachtungsseite der Einrichtung ist, wobei die genannte Strahlung in Abhängigkeit von einer solchen Strahlung emittiert wird, die auf einen Abschnitt des Elements auftrifft, der aus der anderen gegenüberliegen­ den Seite des Frontteils herausragt.
Das Frontteil kann üblicherweise aus einer flachen Kunststoffplatte, aus Metall oder einem sonstigen, nach mechanischen Anforderungen ausgewählten Werkstoff beste­ hen. Das Frontteil ist vorzugsweise lichtundurchlässig, schwarz oder wenigstens einseitig dunkel eingefärbt, um die Konstrastwirkung bezüglich des genannten zur Anzeige benutzten Abschnitts des Elements bzw. der Elemente zu verbessern. Es kann jedoch auch ein durchscheinender oder durchsichtiger Werkstoff im Bedarfsfall benutzt werden.
Das oder jedes der Elemente kann/können aus einem fluoreszie­ renden oder zur Lichtabstrahlung geeigneten Acryl beste­ hen und es weist das Element üblicherweise eine gekrümm­ te oder rechtwinklige Streifengestalt auf, die in einer dieser Gestalt angepaßten Öffnung der des Frontteils bzw. Frontplatte derart aufgenommen ist, daß eine der längeren Kanten dieses Streifens sich auf einer Seite der Platte befindet und zwar sich bündig zu deren Ober­ fläche erstreckt. Die Dicke des Streifens kann entspre­ chend der Art der Anzeige gewählt werden.
Es ist nicht notwendig, daß das bzw. ein jedes Element durch eine Streifenform gebildet wird und es kann das Element beispielsweise auch durch eine Stange oder eine Röhre gebildet werden, die sich von der gegenüberliegen­ den Seite der Frontplatte forterstreckt und wobei deren Achsen senkrecht oder geneigt zu der Oberfläche auf der Seite der Frontplatte verlaufen, die die Betrachtungs­ seite bildet. Das Element kann farbig sein und es können eine Mehrzahl von Elementen mit gemischten Farben vorge­ sehen sein. Neben bzw. anstelle von alphanumerischer Zeichen können durch die Elemente auch dekorative oder informative Muster bilden. Die Frontplatte kann aus einer Vielzahl modularer Frontplatten identischer oder aufeinander abgestimmter Größen gebildet werden, die austauschbar in einer entsprechenden Aufnahme angeordnet sind, so daß Veränderungen der angezeigten Information möglich sind.
Das Ausmaß, gemäß welchem das oder die Elemente aus der gegenüberliegenden Seite der Frontplatte herausragen, wird üblicherweise durch die Breite des streifenartigen Elements bestimmt und wird in Abhängigkeit von der verfügbaren Intensität der auftreffenden Strahlung sowie der gewünschten Intensität der emittierten Strahlung auf der einen Seite der Frontplatte gewählt. Weist das Element eine Streifengestalt auf, kann es beispielsweise entsprechend einem Maß von 10 mm bis 100 mm herausragen, und zwar zum Gebrauch bei normalen Umgebungs- bzw. Raumlichtbedingungen innerhalb eines Gebäudes, wobei die gegenüberliegende Seite beleuchtet wird, und zwar von einer nahe angeordneten Glühlampe mit einer Leistung von 15 Watt bis 100 Watt.
Die Frontplatte bildet üblicherweise das Vorderteil eines Anzeigegehäuses, welches eine Strahlungsquelle, z. B. ein oder mehrere fluoreszierende Strahlungsquellen oder auch Glühlampen enthält. Diese Stahlungs- bzw. Lichtquelle kann über ein Netz oder auch über eine Batterie versorgt werden, falls die Einrichtung tragbar ausgebildet ist. In Abhängigkeit von der Art der ge­ wünschten Anzeige können künstliche Lichtquellen benutzt werden, die statisch oder veränderbar betrieben werden können, und zwar mit und ohne Variationen der emittier­ ten Lichtintensität. Die Strahlungsquelle muß jedoch nicht ein integraler Bestandteil der Einrichtung sein, so daß als auftreffende Strahlung auch Sonnenlicht oder künstliches Umgebungs- oder Raumlicht fungieren kann, und zwar in Abhängigkeit von geeigneten Aufstellungsor­ ten der Einrichtung. In letzteren Fällen bildet die Frontplatte nicht einen Teil eines geschlossenen Gehäu­ ses, sondern wird vielmehr lediglich mit Montage- oder Stützmitteln sowie einem oder mehreren Spiegeln oder sonstigen Lichtsammeleinrichtungen im Bedarfsfall verse­ hen sein.
Die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung kann in einfa­ cher Weise dadurch hergestellt werden, daß geeignete Öffnungen in die Frontplatte geschnitten werden und daß das oder die Elemente in diese Öffnungen eingesetzt werden, und zwar unter Sicherung mittels eines Kleb­ stoffs. Alternativ hierzu kann die Frontplatte auch gegossen oder um die Enden des Elements/der Elemente geformt werden, die durch die Platte hindurchragen. Dies kann gewöhnlicherweise durch Gießen eines flüssigen Kunstharzes in einer Mulde geschehen, auf deren Boden das/die Elemente aufstehen oder in sonstiger Weise gestützt sind.
Die Anzeigeeinrichtung kann eine einzelne Frontplatte aufweisen oder auch eine Vielzahl von Frontplatten, die Seite an Seite angeordnet sind. Die Frontplatten können ersetzbar und/oder austauschbar in der Einrichtung angeordnet sein, so daß ein Wechsel in der Anzeige leicht möglich ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Anzeigeein­ richtung bereitgestellt, die einfach und preiswert hergestellt werden kann und eine Vielzahl von Anzeige­ möglichkeiten bietet. Die erfindungsgemäße Anzeigeein­ richtung kann wirkungsvoll über eine Lichtquelle von vergleichsweise geringer Lichtintensität ausgeleuchtet werden, welche Lichtquelle integral mit der Einrichtung ausgebildet ist oder getrennt von dieser vorgesehen sein kann. Die Lichtquelle ist in jedem Fall unabhängig von den durch sie beleuchteten Elementen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Anzei­ geeinrichtung;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung der Einrichtung entsprechend einer Schnittlinie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise Ansicht des Innenraums der Anzei­ geeinrichtung der Fig. 1 entsprechend einer Ebene 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4A, 4B teilweise Darstellungen von Seitenansichten, die aufeinanderfolgende Stufen eines Verfahrens zur Herstellung von Teilen der Anzeigeeinrichtung entspre­ chend den Fig. 1 bis 3 verdeutlichen.
Die gezeigte Anzeigeeinrichtung 1 besteht aus einem rechteckigen Gehäuse 2, dessen eine Hauptwandung durch eine Frontplatte 5 gebildet ist, die zur Darstellung eines beleuchteten "EXIT"-Symbols bestimmt und angeord­ net ist.
Das Gehäuse 2 weist obere, untere und Seitenwandungen sowie eine Rückwand 4 auf, die mit zeichnerisch nicht dargestellten Haltemitteln versehen ist, über welche sie im Bedarfsfall an einer Montagefläche befestigt werden kann. Die vorderseitigen Kanten der oberen und unteren Wandungen sind mit Nuten 6, 7 versehen, die jeweils zur Aufnahme der oberen und unteren Kanten von Frontplatten 5A bis 5D bestimmt sind, so daß die genannten Wandungen in Verbindung mit den Seitenwandungen einen Rahmen für die Frontplatten bilden. Jede Frontplatte besteht aus einem rechteckigen Teil aus dunklem, lichtundurchlässi­ gem Kunststoff, in welches eine, gestaltlich an jeweils einen der Buchstaben des Wortes "EXIT" entsprechende Öffnung eingeformt ist.
So weist beispielsweise die Frontplatte 5A eine Öffnung in der Gestalt des Buchstaben E auf und es sind in der Öffnung in geeigneter Weise, beispielsweise mittels eines Klebstoffs vier Streifen 10, 11 an der Frontplatte 5A befestigt, welche Streifen aus einem fluoreszierenden oder lichtausstrahlenden Werkstoff auf der Basis eines Acryls bestehen, dessen Molekularstruktur derart be­ schaffen ist, daß ein, auf seine Hauptflächen treffendes Licht in Richtung auf die jeweiligen Kanten hin gerich­ tet wird. Der Streifen 10 bildet den Vertikalteil des genannten Buchstabens, so daß sich die drei Streifen 11 von erstgenanntem rechtwinklig erstrecken und die Hori­ zontalglieder des Buchstabens bilden. Eine der längeren Kanten eines jeden der Streifen 10, 11 verläuft bündig oder angenähert bündig mit der äußeren Oberfläche der Frontplatte 5A, wobei die Streifen jedoch aus der inne­ ren Oberfläche herausragen, wobei sich das gegenüberlie­ gende freie Ende innerhalb des Gehäuses 2 befindet.
Die übrigen Frontplatten 5B, 5C und 5D weisen eine grundsätzlich ähnliche Form und Struktur auf und sind mit Öffnungen versehen, die an die Buchstaben X, I und T angepaßt sind, wobei in diesen Öffnungen Streifen 12 befestigt sind, die funktionell den Streifen 10, 11 entsprechen.
Da eine Beleuchtung eines jeden der Buchstaben ange­ strebt wird, und zwar derart, daß jeder Buchstabe gleichmäßig ausgeleuchtet wird, ragen die Streifen 10 bis 12 um gleiche Beträge aus der Innenseite der Front­ platten 5A bis 5D hervor. Innerhalb des Gehäuses ist eine Lichtquelle angeordnet, und zwar in der Form zweier fluoreszierender Röhren i5, die sich in Längsrichtung erstrecken und an der Rückwand 4 befestigt sind. Werden Röhren mit 15 Watt Nennleistung benutzt, kann die Breite der Streifen 10 bis 12 etwa 40 mm bis 45 mm betragen. Die Dicke der Streifen 10 bis 12 wird entsprechend der Gestalt der Buchstaben bemessen. Auch kann der Werkstoff der Streifen farbig sein und z. B. rot eingefärbt sein.
Beim Gebrauch werden die fluoreszierenden Röhren 15 eingeschaltet und das von diesen emittierte Licht trifft auf sämtliche Oberflächen der Streifen 10 bis 12 inner­ halb des Gehäuses 2. Es kann der Innenraum des Gehäuses reflektierend ausgebildet sein, um diesen Effekt zu verbessern. Das einfallende Licht wird aufgrund der Molekularstruktur der Streifen 10 bis 12 in Richtung auf die Kanten der Streifen gerichtet, und zwar einschließ­ lich der, der äußeren Oberfläche der Frontplatten 5A bis 5D zugekehrten Kanten, so daß die Buchstaben wirkungs­ voll erleuchtet sind. Die Wirkung dieser Beleuchtung wird aufgrund des Kontrastes zur dunklen Farbe des lichtundurchlässigen Werkstoffs der Frontplatten ver­ stärkt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist die obere Nut 7 eine größere Tiefe als die untere Nut 6 auf und es befinden sich die oberen Kanten der Frontplatten frei innerhalb dieser Nut. Es kann somit eine jede Frontplat­ te leicht angehoben und aus dem Gehäuse 2 entfernt werden, beispielsweise um eine beschädigte Frontplatte zu ersetzen oder um eine Frontplatte durch eine solche mit einem anderen Buchstaben auszutauschen. Das durch die Anzeigeeinrichtung gezeigte Wort oder die entspre­ chende Nachricht kann auf diese Weise leicht ausge­ tauscht werden, falls ein Vorrat entsprechender Front­ platten verfügbar ist. Falls dies bevorzugt wird, können die Frontplatten mit einer gleichen Breite ausgebildet sein. Es können die Frontplatten 5A bis 5D dauerhaft in dem Gehäuse 2 angeordnet sein. Alternativ hierzu kann auch eine einheitliche Platte, die mit Öffnungen zur Anzeige sämtlicher vier Buchstaben bestückt ist, in dem Gehäuse lösbar oder auch dauerhaft angebracht sein.
Die gezeigte Anzeigeeinrichtung kann in vielfältiger Weise modifiziert werden. Beispielsweise kann das Gehäu­ se dahingehend ausgebildet sein, daß sich ein bündiges Einfassen innerhalb einer Ausnehmung ergibt. Es können ferner die fluoreszierenden Röhren oder eine andere Lichtquelle auch in sonstiger Weise angeordnet sein, um eine oder weitere zusätzliche, den Frontplatten 5A bis 5D entsprechende Frontplatten zu beleuchten, die in Öffnungen der Rückwand oder anderer Wandungen des Gehäu­ ses untergebracht sind.
Die in der mit Öffnungen versehenen Wand bzw. Wandungen des Gehäuses aufgenommenen Streifen müssen nicht notwen­ digerweise lediglich Buchstaben oder alphanumerische Zeichen darstellen. In gleicher Weise können auch deko­ rativ wirkende Muster mit kontrastierenden Farben ge­ bildet werden. Es können die Zeichen in gleicher Weise wie die genannten Muster gekrümmte Teile umfassen, die durch Wärmebehandlung, insbesondere Aufweichung der aus lichtabstrahlendem oder fluoreszierendem Werkstoff beste­ henden Streifen und anschließender Biegung zu der ge­ wünschten Gestalt gebildet werden. Jeder Buchstabe bzw. jedes Zeichen können in gleicher Weise wie jedes dekora­ tive oder informative Muster auf einer getrennten, lösbar mit dem Gehäuse in Verbindung stehenden Front­ platte untergebracht sein.
Die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung kann durch Ausschneiden der Öffnungen aus den Frontplatten 5A bis 5D hergestellt werden, welche Öffnungen zur Aufnahme der Streifen 10 und 11 bestimmt sind, wobei die Streifen anschließend eingesetzt werden und wobei ein geeigneter Klebstoff zum Zusammenhalt des Ganzen benutzt wird. Das Ausschneiden der Öffnungen erfordert jedoch einige Präzision und kann bei komplizierten Anzeigestrukturen schwierig werden. Diese Schwierigkeit kann jedoch ver­ mieden werden, indem die Frontplatte sowie die Montage des Streifenwerkstoffs nach einem, in den Fig. 4A und 4B dargestellten Verfahren vorgenommen werden.
Zur Durchführung des Verfahrens wird von einer Form in der Gestalt einer flachen Mulde 20 ausgegangen, deren Innenraum den Abmessungen der Frontplatte entspricht. In diese Mulde 20 werden die Streifen 10, 11 derart einge­ bracht, daß sie sich ausgehend von der Mulde 20 aufrecht erstrecken, und zwar derart, daß die Kanten, die durch die Frontplatte hindurchragen sollen, auf dem Boden der Mulde aufliegen. Falls dies aufgrund der Gestalt des Elements oder der Elemente möglich ist, können diese unmittelbar auf dem Boden der Mulde 20 ohne sonstige Stützung aufstehen. Üblicherweise werden die Elemente in den gewünschten Positionen jedoch durch eine Spannvor­ richtung oder ein sonstiges geeignetes Haltemittel 21 arretiert. In der Folge wird die Frontplatte 5A inner­ halb der Mulde 20 dadurch geformt, daß ein flüssiges Kunstharz 22 aus einem geeigneten Behältnis 24 in die Mulde eingegossen wird. Das Kunstharz wird in einer solchen Menge eingefüllt, daß sich ein Flüssigkeitsstand ergibt, dessen Tiefe der gewünschten Dicke der Front­ platte 5A enspricht. Das Kunstharz umfaßt einen Härter, durch welchen eine rasche Aushärtung zur Bildung der Frontplatte 5A erreicht wird. Die Streifen 10, 11 mit der Frontplatte können anschließend der Mulde 20 entnom­ men werden und stehen für eine Montage im Rahmen der Anzeigeeinrichtung zur Verfügung. Die Mulde kann in der Folge zur Herstellung anderer Frontplatten benutzt werden, die die gleichen Abmessungen aufweisen.
Es versteht sich, daß der Erfindungsgegenstand außer der oben speziell dargelegten Weise einfach sowie wirt­ schaftlich auf recht unterschiedliche Weisen verwirk­ licht werden kann und zur Bereitstellung einer geeigne­ ten und wirkungsvollen Anzeigeeinrichtung führt, die praktisch überall zur Anzeige von Symbolen, Notizen, Hinweisen oder dergleichen nutzbar ist.

Claims (12)

1. Anzeigeeinrichtung, bestehend zumindest aus einem, eine zur Anzeige dienende Seite und eine Rückseite aufweisenden Teil (5A bis 5D) ,
  • - mit wenigstens einer Öffnung in dem oder jedem Teil,
  • - mit wenigstens einem, in der oder einer jeden Öffnung aufgenommenen Element (10 bis 12), welches einen ersten, in der Anzeigefläche befindlichen Abschnitt und einen zweiten, aus der Rückseite herausragenden Abschnitt aufweist,
  • - wobei das Element zur Emittierung von Strahlung ausgehend von dem genannten ersten Abschnitt geeig­ net ist, und zwar in Abhängigkeit von einer, auf den zweiten Abschnitt auftreffenden Strahlung.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das oder jedes Teil (5A bis 5D) aus einer lichtundurchlässigen, einer lichtdurchlässigen oder durchscheinenden Platte besteht.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Öffnung die Gestalt eines alphanumerischen Zeichens, eine dekorative oder eine informative Gestalt aufweist.
4. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Element (10 bis 12) aus einem Streifen, einer Stange oder einer Röhre aus fluoreszierendem oder lichtabstrah­ lendem Werkstoff besteht.
5. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein Montagemittel (2) zur Unterbringung des bzw. der Teile, welches derart ausgebildet ist, daß die zweiten Abschnitte des Elements bzw. der Elemente (10 bis 12) der Wirkung von Umgebungslicht oder einer künstlichen Lichtquelle (15) ausgesetzt sind.
6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Montagemittel (2) zur Unterbringung einer Vielzahl von Teilen (5A bis 5D) in einander benachbarter Anordnung ausgestaltet ist.
7. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Teil der Vielzahl von Teilen (5A bis 5D) dahingehend ausgestaltet ist, daß es durch ein anderes Teil austauschbar ist.
8. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagemittel (2, 6, 7) derart beschaffen ist, daß das Teil bzw. die Teile leicht entfern- und ersetzbar sind.
9. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagemittel ein Gehäuse (2) umfaßt, dessen eine Wandung durch das Teil bzw. die Teile (5A bis 5D) gebildet wird.
10. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (2) eine elektrisch ver­ sorgte Lichtquelle (15) und eine Batterie zur Versor­ gung der Lichtquelle umfaßt.
11. Verfahren zur Herstellung einer Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder ein jedes der Elemente (10 bis 12) aufrecht auf eine Unterstützungsfläche gesetzt wird, und zwar derart, daß die Kante des oder eines jeden Elements, die zur Anzeige benutzt wird, auf der Unterstützungsfläche aufsteht und daß das Teil (5A bis 5D) um den unteren Endabschnitt des oder eines jeden Elements auf der Unterstützungsfläche herum geformt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsfläche durch den Boden einer Mulde (20) gebildet wird, deren Innengestalt an die äußere Gestalt des Teils angepaßt ist und daß das Teil (5A bis 5D) durch Eingießen eines härtbaren Kunstharzes in die Mulde geformt wird.
DE19914126478 1990-08-13 1991-08-09 Anzeigeeinrichtung Ceased DE4126478A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10256932B4 (de) * 2001-12-27 2010-10-07 Yazaki Corp. Anzeigevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10256932B4 (de) * 2001-12-27 2010-10-07 Yazaki Corp. Anzeigevorrichtung

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