-
Technisches
Gebiet
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung, die adaptiert
ist, um Gegenstandsglieder unter Verwendung eines Lichtführungsglieds
zu beleuchten.
-
Stand der
Technik
-
Die
Beleuchtungsvorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik beinhalten beispielsweise Beleuchtungsvorrichtungen,
die in 10 bis 12 gezeigt
sind.
-
Die
Beleuchtungsvorrichtung, die in 10 gezeigt
ist, ist mit einem Zeiger bzw. einer Zeigevorrichtung 52,
der bzw. die adaptiert ist, um um eine Drehwelle 51 gedreht
zu werden, einer Wählscheibe 53,
die ein Anzeigeglied ausbildet, das auf der rückwärtigen Seite (unteren Seite
in der Zeichnung) dieser Zeigevorrichtung 52 positioniert
ist und durch Transmission bzw. Durchlicht beleuchtet ist, eine
harte Leiterplatte 54, die auf der rückwärtigen Seite (unteren Seite
in der Zeichnung) dieser Wählscheibe 53 positioniert
ist und die aus einem Glas-Epoxyharz ausgebildet ist, Licht emittierenden
Dioden 55, die auf dieser Leiterplatte 54 zur
Verfügung
gestellt sind und die als Lichtquellen zum Beleuchten der Zeigevorrichtung 52 bzw.
der Wählscheibe 53 dienen,
einer zylindrischen Unterteilung 57, die Bereiche bzw. Regionen
definiert, die durch die Licht emittierenden Dioden 55, 56 zu
beleuchten sind, und einem Meßkörper 58 versehen,
der auf der rückwärtigen Seite (un teren
Seite in der Zeichnung) der Leiterplatte 54 festgelegt
ist und adaptiert ist, sich um die Drehwelle 51 zu drehen.
-
In
der Zeigevorrichtung 52 sind ein anzeigendes bzw. Anzeigeglied 59 und
ein Zeigerbasisabschnitt 60, der an der Drehwelle 51 festgelegt
ist, in einem Körper
aus einem transparenten synthetischen bzw. Kunstharz ausgebildet,
und der Zeigerbasisabschnitt 60 ist mit einer Zeigerabdeckung
bzw. -kappe 61 abgedeckt, die aus einem Licht abschirmenden,
synthetischen Harz hergestellt bzw. gefertigt ist. Das Anzeigeglied 59 erhält das Licht
von den Licht emittierenden Dioden 55 und emittiert das
Licht.
-
Die
Wählscheibe 53 ist
aus einem flachen bzw. ebenen Basismaterial 62 aus einem
transparenten, synthetischen Harz gebildet, welches an einer äußeren bzw.
Außenoberfläche (oberen
Oberfläche in
der Zeichnung) davon mit Ausnahme von Index- bzw. Anzeigeabschnitten 63,
die eine Graduierung bzw. Skalierung, Buchstaben oder dgl. aufweisen, mit
einer Licht abschirmenden Schicht 64 aus einem schwarzes
Licht abschirmenden Beschichtungsmaterial, das eine Grundierung
der Wählscheibe 53 ausbildet,
und auf einer rückwärtigen Oberfläche (unteren
Oberfläche
in der Zeichnung) davon mit Ausnahme des Anzeigeabschnitts 63,
der die Graduierung, Buchstaben oder dgl. Aufweist, mit einer Licht
abschirmenden, reflektierenden Schicht 65 aus einem weißes Licht
abschirmenden Beschichtungsmaterial versehen. Daher hat diese Beleuchtungsvorrichtung eine
Struktur, in welcher die Indexabschnitte 63 nur durch Transmission
beleuchtet sind.
-
Die
Licht emittierenden Dioden 55, 56 sind auf der
Oberfläche
montierbare Arten von Licht emittierenden Dioden und die Licht emittierenden
Dioden 55 sind in einer Mehrzahl entlang eines imaginären Kreises
in der Nachbarschaft von und sich um die und koaxial zu der rotierenden
Welle 51 erstreckend zur Verfügung gestellt. Die Licht emittierenden
Dioden 56 sind mehrere auf einem Kreis um die Drehwelle 51 an
dem Abschnitt der Leiterplatte vorgesehen, welcher sich direkt unter
den Indexabschnitten 63 befindet. Die Trennung 57 ist
aus einem synthetischen Harz gefertigt und adaptiert, um zu beleuchtende
Bereiche in einer derartigen Weise zu definieren, daß die Lichtstrahlen,
die von den Dioden 55, 56 ausgesandt sind bzw.
werden, nicht miteinander vermischt werden.
-
Dieses
Beispiel des Stands der Technik ist so ausgebildet, daß die Anzeigeabschnitte 63 direkt durch
Durchlicht bzw. Transmission durch die Licht emittierenden Dioden 56 beleuchtet
sind, die direkt darunter angeordnet sind.
-
Da
diese Beleuchtungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß die Anzeigeabschnitte 63 durch
Durchlicht durch die Licht emittierenden Dioden 56 beleuchtet
sind, ist es schwierig, daß die
Anzahl der Licht emittierenden Dioden 56 für den Zweck
eines Vermeidens der Ungleichmäßigkeit
der Durchlichtbeleuchtung der Indexabschnitte 63 am Auftreten
reduziert werden. Daher gibt es eine Grenze der Reduktion der Herstellungskosten.
Da die Anzeige- bzw. Indexabschnitte 63 üblicherweise
in einem Umfangsabschnitt der Wählscheibe 53 zur
Verfügung
gestellt sind, ist es notwendig, daß die Licht emittierenden Dioden 56 gegenüber den
Anzeigeabschnitten 63 auch von den den Zeiger beleuchtenden
Dioden 55 entfernt sind. Dies bewirkt, daß ein Muster
(nicht gezeigt) von Leitern, die auf der Leiterplatte 54 zur
Verfügung
gestellt sind, kompliziert wird, und macht die Aus bildung bzw. den
Entwurf der Beleuchtungsvorrichtung schwierig.
-
Andere
Beleuchtungsvorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik, die so ausgebildet sind, um diese Nachteile zu eliminieren,
beinhalten die Beleuchtungsvorrichtung, die in 11 gezeigt
ist. In dieser Zeichnung werden die Abschnitte, die identisch mit
oder entsprechend jenen der zuvor beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung
gemäß dem Stand
der Technik sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und eine
detaillierte Beschreibung derselben wird weggelassen.
-
Die
Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem Stand
der Technik entsprechend 11 ist
mit Licht emittierenden Dioden 56, die in der Nachbarschaft
einer Unterteilung 57 angeordnet sind, einer reflektierenden
Wand 66, die an der Unterteilung 57 ausgebildet
ist, und einem Reflexor 67 versehen, der auf einer rückwärtigen Oberfläche einer
Wählscheibe 53 direkt unter,
insbesondere Anzeige- bzw. Indexabschnitten 63 angeordnet
ist.
-
Die
Licht emittierenden Dioden 56 sind mehrere auf einem Kreis
in der Nachbarschaft zu der Trennwand bzw. Unterteilung 57 angeordnet,
welche sich um eine Drehwelle 51 erstreckt.
-
Die
reflektierende Wand 66 ist integral bzw. einstückig mit
der Unterteilung 57 ausgebildet und sie ist über den
Licht emittierenden Dioden 56 positioniert. Die reflektierende
Wand 66 ist konisch geformt und adaptiert, um das Licht
zu reflektieren, welches von den Licht emittierenden Dioden 56 radial
in bezug auf die Drehwelle 51 als dem Zentrum zu dem Reflektor 67 ausgesandt
ist bzw. wird.
-
Der
Reflektor 67 ist aus einem synthetischen Harz gefertigt
und eine reflektierende Oberfläche 68 davon
hat eine gekrümmte
Querschnittsform, um das Licht, welches auf der reflektierenden
Wand 66 reflektiert wurde, exzellent an einer rückwärtigen Oberfläche einer
Wählscheibe 53 zu
reflektiert zu haben.
-
Dieses
Beispiel gemäß dem Stand
der Technik ist so ausgebildet, daß das Licht von den Licht emittierenden
Dioden 56 durch Reflexion an der reflektierenden Wand 66 und
reflektierenden Oberfläche 68 oder
an einer Leiterplatte 54, Trennwand bzw. Unterteilung 57,
einer Licht abschirmenden reflektierenden Schicht 65, reflektierenden
Wand 66 und einer reflektierenden Oberfläche 68 gestreut
wird, um durch Durchlicht bzw. Transmission Index- bzw. Anzeigeabschnitte 63 zu
beleuchten.
-
Diese
Beleuchtungsvorrichtung zeigt einen Quantitätsverlust von Licht und die
Reduktion der Anzahl von Lichtquellen, wird nicht groß erwartet,
da die Luminanz bzw. Helligkeit der Anzeige- bzw. Indexabschnitte 63 sichergestellt
werden muß,
wodurch die Reduktion der Herstellungskosten begrenzt ist.
-
Noch
andere Beleuchtungsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik, die
so ausgebildet bzw. konstruiert sind, um diese Nachteile zu vermeiden, beinhalten
eine Beleuchtungsvorrichtung, die in 12 gezeigt
ist. In dieser Zeichnung sind die Abschnitte, die identisch zu oder
entsprechend jenen der zuvor beschriebenen Beleuchtungsvorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und die
detaillierte Beschreibung derselben wird weggelassen.
-
Dieses
Beispiel gemäß dem Stand
der Technik ist mit einem Lichtführungs-
bzw. Lichtleiterglied 69, das zwischen einer Wählscheibe 53 und
einer Leiterplatte 54 positioniert ist und adaptiert ist,
um das Licht zu führen,
das von den Licht emittierenden Dioden 56 zu Anzeigeabschnitten 63 ausgesandt
ist, und einem weißen,
synthetischen Harzgehäuse 70 versehen,
das dieses Lichtführungsglied 69 unterstützt.
-
Das
Lichtführungsglied 69 ist
ein Teil zum Führen
des Lichts von den Licht emittierenden Dioden 56 zu den
Anzeigeabschnitten 63 und ist adaptiert, um das Licht an
einem Licht empfangenden Abschnitt 71 zu empfangen und
das Licht, welches durch das Innere des Lichtführungsglieds 69 durchgetreten
ist, auf eine reflektierende Oberfläche 72 zu reflektieren,
wobei das reflektierte Licht zu der rückwärtigen Seite der Wählscheibe 53 geführt ist
bzw. wird, welche den Index- bzw. Anzeigeabschnitten 63 entspricht,
um die Indexabschnitte 63 durch Durchlicht zu beleuchten.
Die reflektierende Oberfläche 72 ist
mit einer weißen
Druckschicht (nicht gezeigt) versehen, um exzellent das Licht durch
Reflexion zu streuen und das resultierende Licht zu den Anzeigeabschnitten 63 zu
führen.
Wenn das Lichtführungsglied 69 so
verwendet wird, können
die Anzeigeabschnitte 63 durch Durchlicht beleuchtet werden,
ohne zu bewirken, daß ein
Verlust an der Lichtmenge auftritt, bis das Licht die Anzeigeabschnitte
erreicht.
-
Das
Lichtführungsglied 69 ist
mit einer verriegelnden bzw. Verriegelungsklaue 73 versehen,
während
das Gehäuse 70 mit
einem Loch 74 gegenüberliegend
der Verriegelungsklaue 73 versehen ist. Das Lichtführungsglied 69 ist
an dem Gehäuse 70 festgelegt,
indem die Verriegelungsklaue 73 durch das Loch 74 eingeführt bzw.
eingesetzt ist und die Verriegelungsklaue mit einer rückwärtigen Oberfläche des Gehäuses 70 in
Eingriff gelangt.
-
Da
ein großes
Lichtführungsglied 69 in
dieser Beleuchtungsvorrichtung erforderlich ist, steigt jedoch das
Gewicht der Vorrichtung an. Da das Licht nicht exzellent durch Reflexion
an der reflektierenden Oberfläche 72 des
Lichtführungsglieds 69 zu
den Anzeigeabschnitten 63 gestreut werden kann, ist die weiße Druckschicht,
die oben erwähnt
wurde, darauf zur Verfügung
gestellt. Um die weiße
Druckschicht auf der reflektierenden Schicht auszubilden, kann ein billiges
Siebdrucken nicht verwendet werden, da das Lichtführungsglied 69 mit
einer Erhebung bzw. einem Vorsprung, wie dem Licht empfangenden
Abschnitt 71 usw., versehen ist. Daher muß ein teures
Heißstanzen
verwendet werden, und dies bewirkt, daß die Herstellungskosten ansteigen.
-
JP
6-331394 A offenbart eine Beleuchtungsvorrichtung, in welcher Licht
von einer Lichtquelle, das auf einen Führungskörper von einer photodetektierenden
Oberfläche
eines photodetektierenden Teils auftrifft, in eine Dicke eines flachen
bzw. ebenen Teils über
photodetektierende/reflektierende Abschnitte eingebracht wird und
durch ein Licht emittierendes Teil emittiert wird, um einen Zeiger
zu beleuchten.
-
JP
78U44476 offenbart eine beleuchtete Anzeigelehre, umfassend eine
Wählscheibe
bzw. -platte, eine erste Lichtquelle, einen Zeiger, der über der Wählplatte
drehbar ist, und eine zweite Lichtquelle. Die Wählplatte und der Zeiger sind
beide aus einem lichtdurchlässigen
Material gefertigt und sind bzw. werden durch die entsprechenden
Lichtquellen beleuchtet.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf diese Umstände getätigt und
stellt eine billige Beleuchtungsvorrichtung zur Verfügung, die
fähig ist, exzellent
Gegenstandsglieder zu beleuchten, indem das Licht effizient von
Lichtquellen zu diesen geführt wird.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung stellt eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verfügung, die
einen Zeiger, der adaptiert ist, um um eine Drehwelle gedreht zu
werden, ein Anzeigeglied, das auf einer rückwärtigen Seite des Zeigers angeordnet
ist und adaptiert ist, um durch eine Übertragung bzw. Durchlicht
beleuchtet zu werden, erste Lichtquellen, die auf einer rückwärtigen Seite
des Anzeigeglieds und in der Nachbarschaft der Drehwelle positioniert
und adaptiert sind, um das Anzeigeglied zu erleuchten, und ein erstes
Lichtführungsglied
aufweist, das auf der rückwärtigen Seite
des Anzeigeglieds positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Lichtführungsglied
adaptiert ist, um das Licht von den ersten Lichtquellen zu der rückwärtigen Seite
des Anzeigeglieds zu führen,
und gekennzeichnet durch: einen Reflektor, der auf der rückwärtigen Seite
des Anzeigeglieds positioniert ist und mit einem reflektierenden
Abschnitt versehen ist, einen hohlen Abschnitt, der zwischen einer
rückwärtigen Oberfläche des
Anzeigeglieds und dem Reflektor ausgebildet ist, und einen Bestrahlungsabschnitt,
der adaptiert ist, um das Licht, welches auf dem reflektierenden
Abschnitt reflektiert ist und das Anzeigeglied erleuchtet, zu dem Inneren
des hohlen Abschnitts aufzubringen, wobei der Bestrahlungsabschnitt
auf dem ersten Lichtführungsglied
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist.
-
Die
Lichtquellen können
Licht emittierende Dioden sein und das Licht von den Licht emittierenden
Dioden kann dadurch von dem Beleuchtungsabschnitt des Lichtführungsglieds
auf das Innere des hohlen Abschnitts aufgebracht werden, wobei das
resultierende Licht an dem reflektierenden Abschnitt reflektiert
wird und Index- bzw. Anzeigeabschnitte einer Wählscheibe damit er- bzw. beleuchtet.
Da das Beleuchtungssystem so ausgebildet ist, kann das Licht von
den Licht emittierenden Dioden effizient zu den Anzeige- bzw. Indexabschnitten
der Wählscheibe
geführt
werden, und die Indexabschnitte können exzellent beleuchtet werden.
Da das Licht auf dem reflektierenden Abschnitt reflektiert wird,
kann bzw. muß das
Lichtführungsglied
nicht mit einer weißen Druckschicht
versehen sein, so daß eine
billige Beleuchtungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden kann.
-
Das
Anzeigeglied kann mit einem Abschnitt versehen sein, der durch Durchlicht
bzw. Übertragung
bzw. Transmission zu beleuchten ist, und die Beleuchtungsvorrichtung
kann weiters zweite Lichtquellen, die auf der rückwärtigen Seite des Zeigers positioniert
und adaptiert sind, um den Zeiger zu erleuchten, wobei die ersten
Lichtquellen adaptiert sind, um den Abschnitt des Anzeigeglieds
zu erleuchten, der durch Übertragung
zu beleuchten ist, und ein zweites Lichtführungsglied umfassen, das adaptiert ist,
um das Licht von den zweiten Lichtquellen zu dem Zeiger zu führen, wobei
das erste Lichtführungsglied
und das zweite Lichtführungsglied
in einem Körper
ausgebildet sind.
-
Da
die Lichtführungsglieder
zum Beleuchten unterschiedlicher Gegenstände bzw. Objekte, d.h. dem
Zeiger bzw. der Zeigervorrichtung und der Anzeigeabschnitte somit
einstückig
miteinander ausgebildet sind, kann ein Beleuchtungssystem zur Verfügung gestellt
werden, das fähig
ist, die Anzahl von Teilen zu reduzieren und eine Festlegungseffizienz zu
verbessern.
-
Das
erste Lichtführungsglied
und das zweite Lichtführungsglied
können
durch eine Trennung bzw. Unterteilung getrennt sein, wobei ein Verbindungsabschnitt
zum Verbinden des ersten und zweiten Lichtführungsglieds miteinander in
einer Position gegenüberliegend
dem Bereich einer Wählscheibe
vorgesehen ist, welcher nicht mit einem Abschnitt des Anzeigeglieds
versehen ist, der durch eine Übertragung
zu beleuchten ist. Aufgrund einer derartigen Anordnung ist es möglich, wenn
die Beleuchtungsfarben für
den Zeiger und die Anzeigeabschnitte unterschiedlich sind, eine
Belichtungsvorrichtung zur Verfügung
zu stellen, die fähig
ist, Gegenstandsglieder ohne ein Ausüben eines Einflusses auf die
Beleuchtungsfarben zur Verfügung
zu stellen.
-
Der
reflektierende Abschnitt kann eine gekrümmte Querschnittsform aufweisen.
Da der reflektierende Abschnitt so ausgebildet ist, kann das Licht von
den Licht emittierenden Dioden durch Reflexion auf dem reflektierenden
Abschnitt mit einer höheren Effizienz
gestreut werden und die Gegenstandsglieder können exzellent beleuchtet werden.
-
Der
reflektierende Abschnitt kann eine Querschnittsform aufweisen, die
durch ein kontinuierliches Ausbilden einer Mehrzahl von ebenen bzw.
flachen Oberflächen
unter verschiedenen Winkeln erhalten ist. Aufgrund einer derartigen Anordnung
kann das Licht von den Licht emittierenden Dioden durch Reflexion
an dem reflektierenden Abschnitt mit einer höheren Effizienz gestreut werden
und die Gegenstandsglieder können
exzellent beleuchtet werden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine Schnittansicht der Beleuchtungsvorrichtung in einer ersten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Hauptteils derselben Ausbildung;
-
3 ist
eine geschnittene bzw. geteilte perspektivische Ansicht derselben
Ausbildung;
-
4 ist
eine Vorderansicht der Beleuchtungsvorrichtung in einer zweiten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung;
-
5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 4;
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts derselben Ausbildung;
-
7 ist
eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, die entlang
der Linie B-B in 4 genommen ist; 8 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Hauptabschnitts einer dritten Ausbildung der vorliegenden
Erfindung;
-
9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Hauptabschnitts einer vierten Ausbildung der vorliegenden
Erfindung;
-
10 ist
eine Schnittansicht eines Beispiels gemäß dem Stand der Technik;
-
11 ist
eine Schnittansicht eines anderen Beispiels gemäß dem Stand der Technik; und
-
12 ist
eine Schnittansicht von noch einem weiteren Beispiel gemäß dem Stand
der Technik.
-
Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
-
Die
Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun auf der Basis dessen beschrieben, was in den
beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, die als ein Beispiel eines
Falls genommen werden, wo die Beleuchtungsvorrichtung in einem Fahrzeugmeßgerät unter
Verwendung eines Zeigers bzw. einer Zeigervorrichtung angewandt
ist.
-
Ein
Zähler
bzw. Meßgerät, der bzw.
das die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
anwendet, ist mit einem Zeiger 2, der adaptiert ist, um
eine Drehwelle 1 gedreht zu werden, einer Wählscheibe 3,
die an einer rückwärtigen Seite (unteren
Seite in 1) des Zeigers 2 positioniert
ist und ein Anzeigeglied ausbildet bzw. darstellt, das adaptiert
ist, um durch Übertragung
bzw. Transmission bzw. Durchlicht beleuchtet zu werden, einer harten Leiterplatte 4,
die an einer rückwärtigen Seite
(unteren Seite in 1) der Wählscheibe 3 positioniert
ist und aus einem Glas-Epoxyharz gebildet ist, Licht emittierenden
Dioden 5, 6, die Lichtquellen zum Beleuchten des
Zeigers 2 bzw. der Wählscheibe 3 ausbilden,
einer zylindrischen Unterteilung bzw. Trennwand 7, die
Bereiche bzw. Regionen definiert, die durch die Licht emittierenden
Dioden 5, 6 jeweils zu beleuchten sind, einen
Meßgerätekörper 8,
der adaptiert ist, um die Drehwelle 1 zu drehen, die an
einer rückwärtigen Seite
der Leiterplatte 4 festgelegt ist, einem Lichtführungsglied 19,
das adaptiert ist, um das Licht von den Licht emittierenden Dioden 6 darin
zu sammeln, und einem Gehäuse 20 versehen,
das das Lichtführungsglied 19 unterstützt bzw.
trägt und
einen Reflektor ausbildet.
-
In
dem Zeiger 2 sind ein anzeigender Abschnitt 9 und
ein Zeigerbasisabschnitt 10, der an der Drehwelle 1 festgelegt
ist, einstückig
bzw. integral miteinander aus einem transparenten, synthetischen Harz
gefertigt bzw. hergestellt, und der Anzeigebasisabschnitt 10 ist
mit einer Zeigerabdeckung bzw. -kappe 11 abgedeckt, die
aus einem Licht abschirmenden, synthetischen Harz gebildet ist.
Der anzeigende Abschnitt 9 ist ein Teil, das adaptiert
ist, um das Licht von den Licht emittierenden Dioden 5 zu empfangen
und Licht davon auszusenden.
-
Die
Wählscheibe 3 ist
an einer vorderen Seite (oberen Seite in 1) davon
mit Ausnahme des anzeigenden bzw. Anzeigeabschnitts 13,
beinhaltend Buchstaben und Graduierungen bzw. Skalierungen darauf
mit einer Licht abschirmenden Schicht 14 einer dunklen
Farbe (schwarz in dieser Ausbildung) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt,
die aus Licht abschirmender Tinte gebildet ist, so daß das Licht nicht
durch die Wählscheibe
mit Ausnahme der Anzeige- bzw. Indexabschnitte 13 davon
durchtritt. Ein rückwärtiger Seitenabschnitt
(unterer Seitenabschnitt in 1) mit Ausnahme
der Indexabschnitte 13, welche Abschnitte, die durch Übertragung
mit Licht zu beleuchten sind, beinhaltend Buchstaben, Graduierungen
und dgl. der Wählscheibe 3 darstellen,
sind mit einer Licht abschirmenden, reflektierenden Schicht 15 einer
weißen
Tinte versehen. Obwohl die Licht abschirmende reflektierende Schicht 15 in
dieser Ausbildung eine weiße
Farbe hat, ist die Farbe dieser Schicht nicht darauf beschränkt. Die
Licht abschirmende, reflektierende Schicht kann jede Farbe aufweisen,
solange die Farbe für
ein Reflektieren des Lichts geeignet ist. Beispielsweise erfüllt eine
metallische Farbe, wie eine Silberfarbe und dgl. diese Erfordernisse.
-
Die
Licht emittierenden Dioden 5, 6 sind an der Oberfläche montierbare
Arten von Licht emittierenden Dioden, und die Licht emittierenden
Dioden 5 sind auf einem imaginären Kreis zur Verfügung gestellt,
der sich in der Nachbarschaft von und um die und koaxial mit der
Drehwelle 1 erstreckt. Die Licht emittierenden Dioden 6 sind
mehrfach bzw. in einer Vielzahl auf einem imaginären Kreis zur Verfügung gestellt,
der sich an einer Außenseite
der Licht emittierenden Dioden 5 und um die und koaxial
mit der Drehwelle 1 erstreckt. Die Unterteilung 7 ist
aus einem synthetischen Harz hergestellt und definiert Beleuchtungsbereiche,
so daß die
Lichtstrahlen von den Licht emittierenden Dioden 5, 6 nicht
miteinander vermischt werden.
-
Der
Meßgerät- bzw.
Zählerkörper 8 ist
an einer rückwärtigen Oberfläche (unteren
Seite in 1) der Leiterplatte 4 festgelegt
und ist adaptiert, um den Zeiger 2 über die Zeigerwelle 1 anzutreiben.
Der Meßgerätkörper in
dieser Ausbildung ist ein Meßgerätkörper der
Kreuzspulenart, welche bisher gut bekannt war. Anstatt des Meßgerätkörpers der
Kreuzspulenart kann ein Schrittmotor verwendet werden.
-
Das
Lichtführungsglied 19 ist
zwischen der Wählscheibe 3 und
der Leiterplatte 4 positioniert und ist aus einem lichtdurchlässigen synthetischen
Harz, wie Polycarbonat, Acrylharz und dgl. gefertigt bzw. hergestellt.
Insbesondere ist das Lichtführungsglied in
dieser Ausbildung farblos. Das Lichtführungsglied 19 ist
schüssel-
bzw. doughnutförmig,
wobei in einem zentralen Bereich davon die Unterteilung 7 und
die Drehwelle 1 positioniert sind. Da die Anzeige- bzw. Indexabschnitte 13 auf
der Wählscheibe 3 nicht über den
gesamten Umfang davon zur Verfügung
gestellt sind, muß das
Lichtführungsglied 19,
das zur Verfügung
gestellt ist, um die Indexabschnitte 13 durch Übertragung
bzw. Durchlicht bzw. Transmission zu beleuchten, nicht eine ununterbrochene Doughnut-Form
aufweisen. Das Lichtführungsglied 19 ist
teilweise unterbrochen, d.h. es hat einen C-förmigen
Körper.
-
Das
Lichtführungsglied 19 ist
mit einem Licht empfangenden Abschnitt 21, der adaptiert
ist, um das Licht von der Licht emittierenden Diode 6 zu
empfangen, und einer reflektierenden Oberfläche 25 versehen, die
adaptiert ist, um das Licht, das an dem Licht empfangenden Abschnitt 21 empfangen
ist, zu reflektieren und das reflektierte Licht zu einem reflektierenden
Abschnitt eines Gehäuses 20 zu
senden, welches später
beschrieben werden wird. Der Licht empfangende Abschnitt 21 hat
einen konvexen, halbkreisförmigen
Querschnitt, so daß der
Licht empfangende Abschnitt 21 effektiv das Licht von der
Licht emittierenden Diode 6 empfangen kann. Der Licht empfangende
Abschnitt 21 ist mit Vorsprüngen bzw. Erhebungen 26 auf
beiden Seiten des konvexen Abschnitts 21 versehen. Da diese
Vorsprünge 26 so
zur Verfügung
gestellt sind, um die Licht emittierenden Dioden 6 abzudecken,
kann das Licht von den Licht emittierenden Dioden 6 in
das Lichtführungsglied 19 mit
dem höchstmöglichen
Prozentsatz aufgenommen werden. Der Licht empfangende Abschnitt 21 ist so
ausgebildet, um nur an den Abschnitten davon, welche den Licht emittierenden
Dioden 6 gegenüberliegen,
und zu denselben Dioden 6 vorzuragen. Die reflektierende
Oberfläche 25 ist
aus einer Mehrzahl von ebenen Oberflächen ausgebildet, um das Licht, welches
an dem Licht empfangenden Abschnitt 21 empfangen wurde,
ohne irgendeinen Lichtempfangsverlust zu reflektieren, wobei die
reflektierende Oberfläche 25 in
dieser Ausbildung mit drei reflektierenden Oberflächen 25a, 25b, 25c versehen
ist. Die Anzahl der reflektierenden Oberflächen 25 kann beliebig
bzw. willkürlich
oder geeignet festgelegt werden. In einem bestimmten Fall kann die
reflektierende Oberfläche 25 eine
gekrümmte
Querschnittsform aufweisen. Ein Bezugszeichen 27 bezeichnet
einen Bestrahlungsabschnitt, von welchem das Licht in dem Lichtführungsglied 19 auf
den reflektierenden Abschnitt aufgebracht wird, und der Bestrahlungsabschnitt
in dieser Ausbildung hat eine sich vertikal erstreckende Querschnittsform.
-
Das
Lichtführungsglied 19 ist
mit einer verriegelnden bzw. Verriegelungsklaue 23 versehen
und das Gehäuse 20 (ist)
mit einem Loch 24 gegenüberliegend
der Verriegelungsklaue 23 (versehen). Das Lichtführungsglied 19 ist
an dem Gehäuse 20 durch ein
Einsetzen der Verriegelungsklaue 23 durch das Loch 24 und
ein Eingreifen derselben mit einer rückwärtigen Oberfläche des
Gehäuses 20 festgelegt.
-
Das
Gehäuse 20 ist
auf einer rückwärtigen Oberfläche (unteren
Seite in 1) der Wählscheibe 3 positioniert
und integral bzw. einstückig
mit der Unterteilung 7 gemacht und aus einem weißen, synthetischen
Harz. Das Gehäuse 20 ist
mit einer Speicherausnehmung bzw. -aussparung 28 versehen,
in welcher das Lichtführungsglied 19 gehalten
ist, und die Speicherausnehmung bzw. -vertiefung 28 hat
ebenfalls eine C-förmige
Struktur genau wie das Lichtführungsglied 19.
Aufgrund der Speicherausnehmung 28 ist ein hohler Abschnitt 29 zwischen
der Wählscheibe 3 und
dem Gehäuse 20 ausgebildet.
Das Gehäuse 20 ist
an einem Umfang davon in der Aufwärtsrichtung (in 1 und
in 2) in einer nach unten ausgenommenen bzw. vertieften
Weise gekrümmt,
und an der Innenoberfläche
davon mit einem reflektierenden Ab schnitt 30 versehen,
der adaptiert ist, um das Licht von dem Lichtführungsglied 19 darauf
und zu den Indexabschnitten 13 durch Reflexion zu streuen.
Da der reflektierende Abschnitt 30 eine gekrümmte Querschnittsform
aufweist, kann das reflektierte Licht durch Reflexion zu den Indexabschnitten 13 gestreut
werden, ohne das Licht zu verlieren. Bezugnehmend auf 3 bezeichnet
ein Bezugszeichen 31 Wände,
um die Speichervertiefungen 28 zu definieren und die Speicheraussparung 28 und
die Trennwand 7 miteinander zu verbinden.
-
Ein
Verfahren zum Beleuchten dieser Ausbildung wird nun beschrieben.
Das Licht, das von den Licht emittierenden Dioden 6 ausgesandt
wird, tritt in das Innere des Lichtführungsglieds 19 über den
Licht empfangenden Abschnitt 21 davon ein, und wird nach
rechts in 2 auf der reflektierenden Oberfläche 25 reflektiert,
wobei das resultierende Licht von dem Bestrahlungsabschnitt 27 zu
dem Inneren des hohlen Abschnitts 29 aufgebracht wird.
Das so auf den erwähnten
Abschnitt derart aufgebrachte Licht wird durch Reflexion auf dem
reflektierenden Abschnitt 30 gestreut, und die Indexabschnitte 13 werden
dadurch durch Übertragung
bzw. Transmission gestreut.
-
Aufgrund
dieser Anordnung kann eine exzellente Beleuchtung der Anzeige- bzw.
Indexabschnitte durch Einbringen des Lichts von den Licht emittierenden
Dioden 6 in den hohlen Abschnitt 30 durch das Lichtführungsglied 19 ohne
Verlust des Lichts, und ein Streuen des Lichts durch Reflexion,
welches auf den hohlen Abschnitt aufgebracht wurde, auf dem reflektierenden
Abschnitt 30 durchgeführt
werden. Die Indexabschnitte 13 können auch exzellent durch ein wiederholtes
Ausführen
eines Streuens des Lichts durch Reflexion, das auf den hohlen Abschnitt 29 durch
das Gehäuse 20 aufgebracht
wurde, beinhaltend den reflektierenden Abschnitt 30 und
die Licht abschirmende, reflektierende Schicht 15 ausgeführt werden.
-
Da
das Lichtführungsglied 19 nicht
so ausgebildet ist, um einen Bereich gegenüberliegend den Indexabschnitten 13 zu
erreichen, sondern so, um sich bis zu einem Bereich direkt vor dem
reflektierenden Abschnitt 30 zu erstrecken, kann das Lichtführungsglied 19 kompakt
gemacht werden und das Gewicht desselben kann reduziert werden.
Da das Licht auf dem reflektierenden Abschnitt 30 des Gehäuses 20 reflektiert
wird, wird es unnotwendig, im Gegensatz zu dem Lichtführungsglied
in einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik, eine
weiße Druckschicht
auf dem Lichtführungsglied 19 so
auszubilden, daß eine
exzellente Beleuchtung der Indexabschnitte ausgeführt werden
kann, wobei die Herstellungskosten reduziert sind.
-
In
dieser Ausbildung sind die Licht emittierenden Dioden 5, 6 in
der Nachbarschaft der Drehwelle 1 zur Verfügung gestellt,
und dies erlaubt, daß das
Entwerfen des Leitermusters auf der Leiterplatte 4 leicht
bzw. einfach durchgeführt
wird. In dem Fall eines Meßgeräts bzw.
eines Zählers,
in welchem ein Zeiger 2 nicht beleuchtet werden muß, ist es
nicht notwendig, die Licht emittierenden Dioden 5 vorzusehen.
In einem derartigen Fall kann eine Struktur, in welcher lediglich
die Licht emittierenden Dioden 6 spezifisch für die Indexabschnitte 13 verwendet
werden, zur Verfügung
gestellt sind, angewandt werden. Die Form des reflektierenden Abschnitts 30 ist
nicht auf jene in der oben beschriebenen Ausbildung beschränkt. Beispielsweise
kann der reflektierende Abschnitt 30 durch ein kontinuierliches
Aus bilden einer Mehrzahl von flachen Oberflächen unter verschiedenen Winkeln
als die reflektierende Oberfläche 25 des Lichtführungsglieds 19 zur
Verfügung
gestellt sein bzw. werden.
-
Eine
zweite Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird nun auf der Basis
dessen beschrieben, was in 4 der 7 gezeigt
ist. Die Abschnitte identisch mit und entsprechend jenen der zuvor
beschriebenen Ausbildung werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet
und die detaillierte Beschreibung derselben wird weggelassen werden.
-
Ein
Meßgerät, das das
Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendet, ist mit einem Zeiger 2, der einen ersten
zu beleuchtenden Abschnitt ausbildet und adaptiert ist, um eine
Drehwelle 1 gedreht zu werden, einer Wählscheibe 3, die auf
einer rückwärtigen Seite
(unteren Seite in 5) dieses Zeigers 2 angeordnet
ist und ein Anzeigeglied ausbildet bzw. darstellt, das mit Index-
bzw. Anzeigeabschnitten 13 versehen ist, die zwei zu beleuchtende
Abschnitte ausbilden, einem Lichtführungsglied 16, das
adaptiert ist, um das Licht von den Licht emittierenden Dioden 5 zu
dem Zeiger 2 zu führen,
einem zweiten lichtführenden
Glied 19, das adaptiert ist, um das Licht von den Licht
emittierenden Dioden 6 zu den Indexabschnitten 13 der
Wählscheibe 3 zu
führen,
und einem Gehäuse 20 versehen,
um das erste und zweite Lichtführungsglied 16, 19 zu
unterstützen bzw.
zu tragen.
-
Die
Wählscheibe 3,
die ein Anzeigeglied ausbildet bzw. darstellt, ist auf einer vorderen
Seite (oberen Seite in 5) davon mit Ausnahme der Indexabschnitte 13 zur
Verfügung
gestellt, die einen zweiten zu beleuchtenden Abschnitt aus bilden,
wie Buchstaben, Graduierungen bzw. Skalierungen und dgl. mit einer
Licht abschirmenden Schicht 14 aus einer dunklen Farbe,
die aus einer Licht abschirmenden Tinte bzw. Farbe gebildet ist.
Die Wählscheibe 3 ist auf
einer rückwärtigen Seite
(unteren Seite in 5) davon mit Ausnahme der Indexabschnitte 13 mit
einer Licht abschirmenden Schicht 15 versehen, die aus
einer Tinte einer weißen
Farbe gebildet ist.
-
Das
erste Lichtführungsglied 16 ist
zwischen dem Zeiger 2 und einer Leiterplatte 4 positioniert
und ist aus einem lichtdurchlässigen,
synthetischen Harz, wie Polycarbonat, einem Acrylharz und dgl. gebildet, wobei
das Harz, das in dieser Ausbildung verwendet wird, insbesondere
farblos ist. Das erste Lichtführungsglied 16 ist
von einer im wesentlichen zylindrischen Form bzw. Gestalt. In einem
Loch, das sich durch einen zentralen Abschnitt des ersten Lichtführungsglieds 16 erstreckt,
ist die Drehwelle 1 positioniert. Das erste Führungsglied 16 ist
mit einem Licht empfangenden Abschnitt 17, der adaptiert
ist, um das Licht von den Licht emittierenden Dioden 5 zu
empfangen, und einem Strahlungsabschnitt 18 versehen, der
adaptiert ist, um das Licht, das durch den Licht empfangenden Abschnitt 17 empfangen
ist, zu dem Zeiger 2 zu senden. Der Licht empfangende Abschnitt 17 hat
eine konvexe, halbkreisförmige
Querschnittsform, so daß der
Licht empfangende Abschnitt 17 effektiv das Licht von der
Licht emittierenden Diode 5 empfangen kann. Der Licht empfangende
Abschnitt ist mit Vorsprüngen 17a in
der Nachbarschaft von beiden Seiten der konvexen Oberfläche davon
versehen. Da die Vorsprünge
bzw. Erhebungen 17a zur Verfügung gestellt sind, um die
Licht emittierenden Dioden 5 abzudecken, kann das Licht von
den Licht emittierenden Dioden in das erste Lichtführungsglied 16 genommen
werden, so daß das
Licht von den Licht emittierenden Dioden 5 in einem kleinstmöglichen
Ausmaß verloren
wird. Der Licht empfangende Abschnitt 17 ist nur auf jenem
Abschnitt ausgebildet, welcher den Licht emittierenden Dioden 5 gegenüberliegt,
um zu den Licht emittierenden Dioden 5 vorzuragen.
-
Das
zweite Lichtführungsglied 19 ist
zwischen der Wählscheibe 3 und
der Leiterplatte 4 positioniert und ist aus einem lichtdurchlässigen,
synthetischen Harz, wie Polycarbonat, einem Acrylharz und dgl. ebenso
wie das erste Lichtführungsglied 16 ausgebildet,
und dieses Lichtführungsglied
ist farblos. Das zweite Lichtführungsglied 19 ist
schüssel- bzw. doughnut-förmig und
die Index- bzw. Anzeigeabschnitte 13 auf der Wählscheibe 3 sind
nicht über
den gesamten Umfang davon zur Verfügung gestellt (siehe 4).
Dementsprechend ist das zweite Lichtführungsglied 19, das
so zur Verfügung
gestellt ist, um durch Übertragung
bzw. Transmission die Indexabschnitte 13 zu beleuchten,
ebenfalls nicht in der Form eines bruchlosen bzw. ununterbrochenen
Doughnut. Das zweite Lichtführungsglied
ist C-förmig,
in welchem beide Seiten eines offenen Abschnitts dieses C-förmigen Körpers miteinander
durch einen Verbindungsabschnitt 32 nach Art einer flachen
Platte verbunden sind.
-
Das
zweite Lichtführungsglied 19 ist
ein Teil zum Führen
des Lichts von den Licht emittierenden Dioden 6 zu den
Indexabschnitten 13, und ist ebenso wie das Lichtführungsglied 19 in
der oben beschriebenen ersten Ausbildung mit einem Licht empfangenden
Abschnitt 21, der adaptiert ist, um das Licht von den Licht
emittierenden Dioden 6 zu empfangen, einer reflektierenden
Oberfläche 25,
die adaptiert ist, um das Licht zu reflektieren, das durch den Licht empfangenden
Abschnitt 21 empfangen ist und zu einem reflek tierenden
Abschnitt eines Gehäuses 20 gerichtet
ist, welcher später
beschrieben werden wird, und einem Bestrahlungsabschnitt 27 versehen, der
adaptiert ist, um das Licht in das Lichtführungsglied 19 auszusenden.
-
Das
erste Lichtführungsglied 16 und
das zweite Lichtführungsglied 19 sind
in einem Körper durch
ein Verbinden derselben durch einen Verbindungsabschnitt 33 ausgebildet.
Dieser Verbindungsabschnitt 33 ist mit einer Außenumfangsoberfläche des
ersten Lichtführungsglieds 16 und
einem Verbindungsabschnitt 32 des zweiten Lichtführungsglieds 18 verbunden.
-
Das
Gehäuse 20 ist
auf einer rückwärtigen Oberfläche (unteren
Seite in 5) der Wählscheibe 3 positioniert
und aus einem weißen,
synthetischen Harz und integral bzw. einstückig mit einer Unterteilung 7 ausgebildet.
Das Gehäuse 20 ist
mit der Unterteilung 7 zum Speichern des ersten Lichtführungsglieds 16 darin
und einer Speicherausnehmung bzw. -vertiefung 28 ausgebildet,
um das zweite Lichtführungsglied 19 darin
zu halten. Diese Speicherausnehmung bzw. -aussparung 28 ist
auch C-förmig
genau wie das zweite Lichtführungsglied 19.
Aufgrund dieser Speicherausnehmung 28 ist ein hohler Abschnitt 29 zwischen
der Wählscheibe 3 und
dem Gehäuse 20 ausgebildet.
Ein Umfang der Speicherausnehmung 28 ist nach oben in 5 gekrümmt, und eine
innere bzw. Innenoberfläche
davon ist mit einem reflektierenden Abschnitt 30 für das Reflexionsstreuen
des Lichts von dem zweiten Lichtführungsglied 19 zu
den Indexabschnitten 13 versehen. Da der reflektierende
Abschnitt 30 so ausgebildet ist, daß er einen Querabschnitt aufweist,
kann das reflektierte Licht durch Reflexion zu den Indexabschnitten 13 ohne
einen Lichtverlust gestreut werden.
-
Wände 31 sind
mit Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 31a versehen, in welchen
der Verbindungsabschnitt 32 positioniert ist, und die Unterteilung 7 mit
einer Vertiefung bzw. Ausnehmung 7a, in welcher der Verbindungsabschnitt 33 positioniert
ist.
-
Ein
Verfahren zum Beleuchten dieser Ausbildung wird nun beschrieben.
Das Licht, das von den Licht emittierenden Dioden 5 ausgesandt
wird, tritt in die erste Lichtführung 16 über den
Licht empfangenden Abschnitt 17 des ersten Lichtführungsglieds 16 ein
und das resultierende Licht wird aus dem Bestrahlungsabschnitt 18 zu
dem Zeiger 2 ausgesandt. Der Zeiger 2, welcher
das Licht empfangen bzw. erhalten hat, wird an einem anzeigenden
bzw. Anzeigeabschnitt 2a davon durch das Licht er- bzw.
beleuchtet, welches durch das Innere des Zeigers 2 eingetreten
ist. Das Licht von den Licht emittierenden Dioden 6 schreitet
von dem Licht empfangenden Abschnitt 21 des Lichtführungsglieds 19 in
der Richtung nach oben in 5 fort und
tritt in das Innere des Lichtführungsglieds 19 ein.
Das resultierende Licht wird an der reflektierenden Oberfläche 25 in
der Umfangsrichtung reflektiert und dann von dem Bestrahlungsabschnitt 27 in
den hohlen Abschnitt 29 ausgesandt. Das so von dem Bestrahlungsabschnitt
ausgesandte Licht wird durch Reflexion auf dem reflektierenden Abschnitt 30 gestreut,
um die Indexabschnitte 13 durch Übertragung bzw. Durchlicht
zu beleuchten.
-
Daher
können
die Indexabschnitte 13 exzellent durch ein Führen des
Lichts von den Licht emittierenden Dioden 6 in den hohlen
Abschnitt 29 durch das zweite Lichtführungsglied 19 ohne
einen Lichtverlust und ein Streuen des Lichts durch Reflexion, welches
von dem Lichtführungsglied 19 ausgesandt wurde,
auf dem reflektierenden Abschnitt 30 beleuchtet werden.
Die Indexabschnitte 13 können auch exzellent durch wiederholtes
Streuen des Lichts durch Reflexion, welches auf das Innere des hohlen Abschnitts 29 aufgebracht
wurde, auf dem Gehäuse 20,
beinhaltend den reflektierenden Abschnitt 30 und die Licht
abschirmende, reflektierende Schicht 15 beleuchtet werden.
-
Da
das erste Lichtführungsglied 16 und
das zweite Lichtführungsglied 19 so
in einem Körper
ausgebildet sind, kann die Anzahl von Teilen reduziert werden. Der
Erhalt der Reduktion der Anzahl von Teilen ermöglicht es, die Manntage der
Festlegungstätigkeiten
bzw. -vorgänge
zu reduzieren, so daß die Effizienz
der fixierenden bzw. Festlegungstätigkeiten verbessert werden
kann. Das erste Lichtführungsglied 16 zum
Beleuchten des Zeigers ist selbst ein kleines Teil. Da das erste
Lichtführungsglied 16 in
einem Körper
mit dem zweiten Lichtführungsglied 19 kombiniert
ist, gelangt jedoch das resultierende Lichtführungsglied dazu, derartige
Abmessungen aufzuweisen, daß es
demselben Teil ermöglicht
wird, leicht gehandhabt zu werden. Dieser Punkt dient auch, um die
Effizienz der Festlegungstätigkeiten
zu verbessern.
-
In
dieser Ausbildung sind die Licht emittierenden Dioden 5, 6 in
der Nachbarschaft der Drehwelle 1 zur Verfügung gestellt,
so daß das
Ausbilden des Leitermusters auf der Leiterplatte 4 leicht
ausgeführt
werden kann.
-
Das
erste Lichtführungsglied 16 und
das zweite Lichtführungsglied 19 sind
durch die Trennung 7 getrennt, und der Verbindungsabschnitt 33 zum Verbinden
dieser Lichtführungsglieder 16, 19 ist
in einer Position gegenüberliegend
einem Abschnitt zur Verfügung
gestellt, in welchem die Indexab schnitte 13 der Wählscheibe 3 nicht
zur Verfügung
gestellt sind. Daher werden beispielsweise, selbst wenn der Zeiger 2 und
die Indexabschnitte 13 durch das Licht unterschiedlicher
Farben beleuchtet sind bzw. werden, die Beleuchtungsfarben nicht
gemischt gesehen, da das Teil der Wählscheibe 3, in welchem
die Beleuchtungsfarben vermischt werden, mit einem Grundfarbenabschnitt 14 davon
abgedeckt ist. Insbesondere können,
selbst wenn unterschiedliche Beleuchtungsfarben verwendet werden,
die Wählscheibe
und die Indexabschnitte exzellent beleuchtet werden.
-
Der
erste zu beleuchtende Abschnitt und der zweite zu beleuchtende Abschnitt
sind nicht auf den Zeiger 2 und die Indexabschnitte 13 der
Wählscheibe 3 beschränkt. Die
zu beleuchtenden Abschnitte können
beispielsweise eine Kombination von Index- bzw. Anzeigeabschnitten
einer Wählscheibe
und eines Alarmanzeigeabschnitts, beispielsweise Anzeigen eines
Sicherheitsgurtalarms und eines Wende- bzw. Drehsignals sein, das
in der Nachbarschaft eines Umfangsabschnitts der Wählscheibe
zur Verfügung gestellt
ist. Selbst dieses modifizierte Beispiel der vorliegenden Erfindung
kann die Effekte erreichen, die identisch mit jenen der oben beschriebenen
Ausbildungen sind.
-
Obwohl
sich der Bestrahlungsabschnitt 27 in jeder der oben beschriebenen
Ausbildungen vertikal im Querschnitt erstreckt, ist diese Form bzw.
Gestalt nicht auf die in diesen Ausbildungen angewandte beschränkt. Wie
in einer Vorrichtung, die in 8 als eine
dritte Ausbildung gezeigt ist, kann die Querschnittsform eines Bestrahlungsabschnitts 32 gekrümmt bzw.
gebogen sein, in welcher der Bestrahlungsabschnitt 32 so
ausgebildet ist, um zu einem hohlen Abschnitt 29 vorzuragen.
Wie in einer Vorrichtung, die in 9 als eine
vierte Ausbildung gezeigt ist, kann die Querschnittsform des Bestrahlungsabschnitts 33 geneigt
sein. Aufgrund dieser Strukturen können die Anzeige- bzw. Indexabschnitte 13 in
einer verbesserteren Weise durch ein Steuern bzw. Regeln des Lichts
beleuchtet werden, das auf das Innere des hohlen Abschnitts 29 angewandt
bzw. aufgebracht ist. Es können
nämlich
bzw. insbesondere diese Anzeigeabschnitte 13 durch ein
Sammeln des Lichts, welches auf das Innere des hohlen Abschnitts
aufgebracht ist, auf den Abschnitt beleuchtet werden, an welchem
der Reflexionsabschnitt 30 exzellent beleuchtet werden
kann, so daß die
Indexabschnitte 13 in einer verbesserteren Weise beleuchtet
werden können.
-
Industrielle Anwendbarkeit:
-
Die
vorliegende Erfindung kann als eine Beleuchtungsvorrichtung zum
Beleuchten von Objektgliedern verwendet werden, indem Lichtführungsglieder
verwendet werden, insbesondere als eine Beleuchtungsvorrichtung
für ein
Fahrzeugmeßgerät unter
Verwendung eines Zeigers.