DE4015170C2 - Kraftfahrzeug-Meßgerät - Google Patents

Kraftfahrzeug-Meßgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Meßgerät gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DE 37 04 574 A1) wird die Skalenscheibe dadurch erstellt, daß ein transparenter Träger aus beispielsweise Kunstharz hergestellt, auf diesen transparenten Träger eine eine helle Grundfarbe, wie beispielsweise Weiß, schaffende Farbtinte so aufgedruckt wird, daß ein Anzeigebereich des Tachometers gebildet wird, und dann an ausgewählten Stellen auf dem Anzeigebereich eine Tinte von dunkler Farbe, wie beispielsweise Grau, aufgedruckt und dadurch ein Wiedergabeteil zur Wahrnehmbarmachung von Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Mustern gebildet ist. Eine Tinte von dunkler Farbe wird dann auf die Skalenscheibe mit Ausnahme des Anzeigebereiches so aufgedruckt, daß ein äußerer Rahmen für das Meßgerät gebildet wird. Somit dringt das Licht, wenn es von der Lampe auf die rückwärtige Oberfläche der Skalenscheibe gestrahlt wird, ledig­ lich durch den Geschwindigkeitsanzeigebereich, so daß der Wiedergabeteil für die Meßwertunterteilungen und Muster in Form von Silhouetten wahrgenommen werden kann.
Bei einer anderen Vorrichtung nach dem Stande der Technik wird die Skalenscheibe dadurch hergestellt, daß eine eine helle Grundfarbe, wie beispielsweise Weiß, schaffende Tinte so aufgedruckt wird, daß der Wiedergabeteil für die Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Muster gebildet wird, und dann eine lichtdurchlässige Tinte von dunkler Farbe, wie beispielsweise Grau, auf die Oberfläche des Wiedergabeteils so aufgedruckt wird, daß der Anzeigebereich des Tachometers gebildet wird, und dann eine Tinte dunkler Farbe auf der Meßgeräteoberfläche mit Ausnahme des Geschwindigkeitsanzeigebereiches der Skalenscheibe so aufgedruckt wird, daß ein äußerer Rahmen für das Meßgerät gebildet wird. Somit durchdringt das von der Lampe abgestrahlte Licht lediglich den Wiedergabeteil.
Den vorstehend beschriebenen Meßgeräten nach dem Stande der Technik fehlt jedoch die Fähigkeit, den Eindruck bzw. das Gefühl von Luxus zu vermitteln, da eine herkömmliche Farbtinte lediglich auf die Oberfläche des transparenten Trägers aufgedruckt ist. Selbst wenn beispielsweise eine metallische Tinte auf die Trägeroberfläche aufgedruckt wird, läßt sich der erwünschte metallische Glanz praktisch nicht schaffen, und es verbleibt das Problem der Unmöglichkeit, eine Skalenscheibe zu schaffen, welche die gewünschte äußere Luxus-Erscheinung darbietet.
Weiterhin gestattet der aufgedruckte Tintenfilm, wenn die metallische Tinte auf den Träger mit großer Dicke aufgedruckt wird, auch nicht das Durchtreten von Licht. Andererseits wird unausweichlich vom Auge des Fahrers eine ungleichmäßige Verteilung der Metallpartikel wahrgenommen, wenn die metallische Tinte auf den Träger mit einer geringen Dicke aufgedruckt wird. Somit bleibt in jedem Falle das Problem bestehen, daß es unmöglich ist, eine Skalenscheibe zu schaffen, welche das gewünschte schöne äußere Aussehen zeigt.
Aus der DE-AS 10 13 841 ist es zwar bekannt, teildurchlässige Spiegel durch Aufdampfen eines lichtdurchlässigen Metallfilms auf Glas zu erzeugen. Hieraus ergibt sich jedoch kein Hinweis auf die erwünschte Verbesserung des gattungsgemäßen Standes der Technik.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Meßgerät für ein Automobil zu schaffen, bei dem seine Skalenscheibe oder sein Anzeigebereich einen eine äußere Luxus-Erscheinung bzw. ein Aussehen in der gewünschten äußeren Luxusform bewirkenden metallischen Glanz zeigt, so daß das Meßgerät eine schöne äußere Erscheinungsform darbietet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst.
Da der Anzeigebereich oder Wiedergabeteil durch den aufgedampften Metallfilm gebildet wird, kann ein metallischer Glanz, der durch Bedrucken mit einer metallischen Tinte etc. nicht zu erreichen wäre, dargeboten werden, so daß die erfindungsgemäße Skalenscheibe zwangsläufig das Gefühl von Luxus hervorruft. Weiterhin kann der Metallfilm durch Aufdampfen sehr dünn und gleichmäßig gehalten werden. Deshalb kann das von einer rückwärtigen Lampe ausgesandte Licht den Metallfilm gleichmäßig durchdringen, so daß die Skalenscheibe auch im von hinten beleuchteten Zustand ein sehr schönes äußeres Erscheinungsbild darbietet. In jedem Falle, gleichgültig ob die Skalenscheibe von vorne oder von hinten beleuchtet wird, können die Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Muster auf dem Wiedergabeteil der Skalenscheibe bequem vom Auge des Fahrers wahrgenommen werden, was auch der Erhöhung der Sicherheit und das Fahrkomforts dient.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen sche­ matisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Teils der Skalenscheibe bei einem ersten Ausführungsbeispiel eines Kraftfahr­ zeug-Meßgerätes nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Teils der Skalenscheibe bei einem zwei­ ten Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeug- Meßgerätes nach der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Teils der Skalenscheibe bei einem drit­ ten Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeug- Meßgerätes nach der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Teils einer Skalenscheibe bei einem vierten Ausführungsbeispiel eines Kraftfahr­ zeug-Meßgerätes nach der Erfindung;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeug-Arma­ turenbrettes; und
Fig. 6A und 6B Querschnittsdarstellungen von zwei Ausführungsformen des in Fig. 5 darge­ stellten Armaturenbrettes.
Die Fig. 5, 6A und 6B zeigen zwei Ausführungsformen eines Armaturenbrettes für ein Automobil. Gemäß Fig. 5, 6A und 6B weist das Armaturenbrett ein Meßgerätegehäu­ se 1 mit einer sich nach vorn erstreckenden oberen Wandung auf, und eine vorbestimmte Skalenscheibe 2 ist innerhalb des Meßgerätegehäuses 1 festgelegt. Ein Tachometer 3, ein Kraftstoffanzeiger 4, ein Thermome­ ter 5 für die Wassertemperatur, verschiedene Kontroll- und Warnlampen 6 etc. sind auf dieser Skalenscheibe 2 angeordnet. Hinter der Skalenscheibe 2 ist eine für Licht durchlässige Platine 7 angeordnet und eine Meß­ gerät-Antriebseinheit 8 für den Tachometer 3 auf der Rückseite der lichtdurchlässigen Platine 7 beispiels­ weise am Meßgerätegehäuse 1 festgelegt. Ein Zeiger 9 des Tachometers 3, der durch die Meßgerät-Antriebsein­ heit 8 auf der Grundlage des Ergebnisses aktueller Geschwindigkeitsmessungen in Bewegung versetzbar ist, ist auf der Vorderseite der Skalenscheibe 2 angeord­ net.
Im Meßgerätegehäuse 1 ist eine Beleuchtungslampe 10 angebracht. Bei der in Fig. 6A gezeigten Anordnung tritt von der Lampe 10 ausgesandtes Licht durch die lichtdurchlässige Platine 7 so hindurch, daß es die rückseitige Oberfläche der Skalenscheibe 2 beauf­ schlagt, wodurch die Skalenscheibe 2 von ihrer Rück­ seite her durch das durch die lichtdurchlässige Pla­ tine 7 hindurchtretende Licht beleuchtet wird. Anderer­ seits ist bei der in Fig. 6B gezeigten Anordnung ein Lichtleitteil 26 an der oberen Wandung des Meßgeräte­ gehäuses 1 so angebracht, daß es von der Lampe 10 ausge­ sandtes Licht in Richtung der Vorderseite der Skalen­ scheibe 2 führt, wodurch die Skalenscheibe 2 von ihrer Frontseite her beleuchtet wird. Weiterhin ist eine geneigte Glasplatte 11 an der Vorderseite des Meßgeräte­ gehäuses 1 angeordnet.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist bei dieser auf der Ober­ fläche eines transparenten Trägers 12 der Skalenschei­ be 2 ein sehr dünner Film aus Metall, wie beispiels­ weise Aluminium, Kupfer oder Chrom, der eine Grund­ farbe schafft, durch Aufdampfen so aufge­ bracht, daß ein Anzeigebereich 13 beispielsweise eines Tachometers 3 gebildet wird. Der transparente Trä­ ger 12 ist aus Kunstharz oder ähnlichem Material ge­ bildet, und der Geschwindigkeitsanzeigebereich 13 ist für Licht durchlässig oder undurchlässig. Der den Ge­ schwindigkeitsanzeigebereich 13 bildende sehr dünne Metallfilm kann unmittelbar durch Aufdampfen des Me­ talls auf die Oberfläche des Trägers 12 nach dem Zer­ stäubungsverfahren aufgebracht werden. Der durch Aufdampfen gebildete Metallfilm weist eine Dicke von 100 bis 150 Angström auf und kann eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 25 bis 30% schaffen.
Eine Tinte von dunkler Farbe, wie beispielsweise grau­ er Farbe, wird dann in ausgewählten Bereichen bzw. an ausgewählten Stellen auf der Oberfläche des Ge­ schwindigkeitsanzeigebereiches 13 so aufgedruckt, daß ein Wiedergabeteil für Meßwertunterteilungen, Zeichen­ darstellungen und Muster gebildet wird. Darauf wird dann eine schwarze Tinte auf der Skalenscheibe 2 mit Ausnahme des Geschwindigkeitsanzeigebereiches 13 so aufgedruckt, daß ein äußerer Rahmen 15 des Meßgerätes gebildet wird.
Wenn bei diesem ersten Ausführungsbeispiel von der Lampe 10 ausgesandtes Licht auf die Rückseite der Skalen­ scheibe 2 auftrifft, wie in Fig. 6A gezeigt, durch­ dringt das Licht nur den Geschwindigkeitsanzeigebe­ reich 13, so daß die Meßwertunterteilungen, Zeichen­ darstellungen und Muster auf dem Wiedergabebereich 14 vom Auge des Fahrers als Silhouetten wahrgenommen wer­ den können. Andererseits können die Meßwertuntertei­ lungen, Zeichendarstellungen und Muster auf dem Wieder­ gabetzeil 14 des Geschwindigkeitsanzeigebereichs 13 unmittelbar wahrgenommen werden, wenn das von der Lam­ pe 10 ausgesandte Licht die Skalenscheibe 2 von deren Frontseite her beaufschlagt, wie in Fig. 6B gezeigt.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel ist der Anzeige­ bereich 13 durch Aufdampfen eines Metallfilms gebil­ det. Deswegen kann ein metallischer Glanz, der durch Bedrucken mit einer metallischen Tinte nicht erziel­ bar ist, so dargeboten werden, daß die Skalenschei­ be 2 das Gefühl von Luxus vermittelt. Weiterhin kann der Metallfilm sehr dünn und gleichmäßig gebildet werden, da er durch Aufdampfen aufgebracht ist. Des­ wegen kann das von der Lampe 10 ausgesandte Licht den Metallfilm gleichmäßig und gleichförmig durchdringen, so daß die Skalenscheibe 2 ein sehr schönes äußeres Erscheinungsbild darbieten kann.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Er­ findung. Diese zweite Ausführung ist im allgemeinen die gleiche wie die erste Ausführung, dies jedoch mit der Ausnahme, daß eine Abdeckschicht 16, wie beispiels­ weise eine Fadenmusterschicht oder eine Mattmuster­ schicht, die durch eine lichtdurchlässige Farbtinte geschaffen ist, auf der Oberfläche des durch Aufdampfen des Metalls auf der in Fig. 1 gezeigten Skalenschei­ be 2 gebildeten Anzeigebereiches 13 gebildet ist.
Gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird dadurch, daß eine Abdeckschicht 16 vorgesehen ist, bewirkt, daß die Oberfläche des den Anzeigebereich 13 bilden­ den Metallfilms glatter gestaltet und ein noch wirksa­ merer metallischer Glanz geschaffen werden kann. Wei­ terhin kann, da die Abdeckschicht 16 durch Farbtinte gebildet ist, ein farbiger Metallglanz geschaffen wer­ den.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, und in Fig. 3 sind gleiche Bezugszeichen benutzt, um gleiche Teile zu bezeichnen, wie diese in Fig. 1 er­ scheinen. Gemäß Fig. 3 ist auf der Oberfläche des transparenten oder opaken Trägers 12 der Skalenschei­ be 2 ein sehr dünner Film aus Metall, wie beispiels­ weise Aluminium, Kupfer oder Chrom, der eine Grund­ farbe schafft, durch beispielsweise Aufdampfen so auf­ gebracht, daß ein Wiedergabeteil 14a für Meßwertun­ terteilungen, Zeichendarstellungen und Muster gebil­ det wird, der für Licht durchlässig oder undurchläs­ sig ist. Danach ist auf der Oberfläche dieses Wieder­ gabeteils 14a eine lichtdurchlässige Tinte von dunk­ ler Farbe, wie beispielsweise grauer Farbe, in ausge­ wählten Bereichen bzw. an ausgewählten Stellen so auf­ gedruckt, daß ein Anzeigebereich 13a beispielsweise eines Tachometers 3 gebildet wird. Danach ist auf die Skalenscheibe 2 mit Ausnahme des Geschwindigkeitsan­ zeigebereichs 13a eine schwarze Tinte so aufgedruckt, daß ein äußerer Rahmen 15 für das Meßgerät gebildet wird.
Wenn bei diesem dritten Ausführungsbeispiel von der Lampe 10 ausgesandtes Licht die Rückseite der Skalen­ scheibe 2 beaufschlagt, durchdringt das Licht ledig­ lich den Wiedergabeteil 14a, so daß die Meßwertunter­ teilungen, Zeichendarstellungen und Muster vom Auge des Fahrers wahrgenommen werden können. Andererseits können die Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Muster auch einfach wahrgenommen werden, wenn das von der Lampe 10 abgestrahlte Licht die Vorderseite der Skalenscheibe 2 beaufschlagt.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel ist durch Auf­ dampfen von Metall der lichtdurchläs­ sige Wiedergabeteil 14a gebildet. Deswegen kann ein sehr schöner Metallglanz dargeboten werden, so daß die Skalenscheibe 2 ein Gefühl von Luxus zu vermitteln vermag. Weiterhin kann der Metallfilm sehr dünn und gleichmäßig ausgebildet werden, da er durch Aufdampfen abgelagert ist. Deswegen kann das von der Lampe 10 ausgesandte Licht den Metallfilm gleichmäßig und gleich­ förmig durchdringen, so daß die Skalenscheibe 2 ein sehr schönes äußeres Erscheinungsbild darbieten kann.
Fig. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Er­ findung. Diese vierte Ausführung ist im allgemeinen die gleiche wie die dritte Ausführung, dies jedoch mit der Ausnahme, daß eine Abdeckschicht 16 auf der Oberfläche des durch Aufdampfen von Metall auf der in Fig. 3 gezeigten Skalenscheibe 2 gebildeten Wieder­ gabeteils 14a erstellt ist.
Bei dieser vierten Ausführungsform wird dadurch, daß eine Abdeckschicht 16 vorgesehen ist, bewirkt, daß die Oberfläche des den Wiedergabeteil 14a bildenden aufgedampften Metallfilms weiterhin glatter gestaltet und ein noch wirksamerer Metallglanz geschaffen werden kann. Weiterhin kann ein farbiger Metallglanz geschaf­ fen werden, wenn die Abdeckschicht 16 durch Farbtinte gebildet ist.
Es ist offenbar, daß das Meßgerät durch Licht beleuch­ tet werden kann, das den Anzeigebereich und den Wieder­ gabeteil des Meßgerätes durchdringt, wenn der in Fig. 1 oder 2 gezeigte Wiedergabeteil für die Meßwertunter­ teilungen, Zeichendarstellungen und Muster oder der in Fig. 3 und 4 gezeigte Anzeigebereich durch Bedrucken mit einer lichtdurchlässigen Farbtinte gebildet ist.
Bei den Beispielen mit rückwärtiger Beleuchtung ist die Aufdampfung eines lichtdurchlässigen Metallfilms vorgesehen. Bei den Ausführungen mit frontseitiger Beleuchtung ist eine Lichtdurchlässigkeit nicht unbedingt erforderlich. In jedem Falle wird aber eine sehr dünne Schichtdicke erzeugt.

Claims (4)

1. Kraftfahrzeug-Meßgerät mit einem Meßgerätegehäuse, einem in diesem so, daß er von einer Meßgerät-An­ triebseinheit in Bewegung versetzbar ist, angeord­ neten Zeiger, einer Skalenscheibe, die im Meßgerätegehäuse gelagert ist und einen Anzeigebereich und einen auf einer Trägerplatine gebildeten Wiedergabeteil für Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Muster aufweist, wobei die Skalenscheibe eine solche Grundfarbe hat, daß ein die Wahrnehmung der Zeigerstellung gestattenden Hintergrund geschaffen wird, und mit einer auf der Rückseite der Skalenscheibe angeordneten und in dem Meßgerätegehäuse so befestigten Beleuchtungslampe, daß die Skalenscheibe von ihrer Rückseite oder ihrer Vorderseite her beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Anzeigebereich (13) oder der Wiedergabeteil (14) der Skalenscheibe (2) durch Aufdampfen eines dünnen, lichtdurchlässigen oder -undurchlässigen Metallfilms gebildet ist.
2. Kraftfahrzeug-Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Anzeigebereichs (13) eine Beschichtungslage (16) mit einem Faden- oder Mattmuster gebildet ist, das durch Bedrucken mit einer vorzugsweise lichtdurchlässigen Farbtinte aufgebracht ist.
3. Kraftfahrzeug-Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Wiedergabeteils (14) eine Beschichtungslage (16) mit einem Faden- oder Mattmuster gebildet ist, das durch Bedrucken mit einer vorzugsweise lichtdurchlässigen Farbtinte aufgebracht ist.
4. Kraftfahrzeug-Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme des Anzeigebereichs (13) der Bereich der Skalenscheibe (2) mit einer schwarzen Farbtinte so bedruckt ist, daß ein äußerer Rahmen des Meßgerätes gebildet ist.
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