DE4042438C2 - Kraftfahrzeug-Meßgerät - Google Patents

Kraftfahrzeug-Meßgerät

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Teutomu Iizuka
Tatsuo Ikegaya
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Yazaki Corp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Arrangement of adaptations of instruments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Meßgerät gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DE 37 04 574 A1) wird die Skalenscheibe dadurch erstellt, daß ein transparenter Träger aus beispielsweise Kunstharz her­ gestellt, auf diesen transparenten Träger eine eine helle Grundfarbe, wie beispielsweise Weiß, schaffende Farbtinte so aufgedruckt wird, daß ein Anzeigebereich des Tachome­ ters gebildet wird, und dann an ausgewählten Stellen auf dem Anzeigebereich eine Tinte von dunkler Farbe, wie bei­ spielsweise Grau, aufgedruckt und dadurch ein Wiedergabe­ teil zur Wahrnehmbarmachung von Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Mustern gebildet wird. Eine Tinte von dunkler Farbe, wird dann auf die Skalenscheibe mit Ausnahme des Anzeigebereiches so aufgedruckt, daß ein äußerer Rahmen für das Meßgerät gebildet wird. Somit dringt das Licht, wenn es von der Lampe auf die rückwär­ tige Oberfläche der Skalenscheibe gestrahlt wird, ledig­ lich durch den Geschwindigkeitsanzeigebereich, so daß der Wiedergabeteil für die Meßwertunterteilungen und Muster in Form von Silhouetten wahrgenommen werden kann.
Bei einer anderen Vorrichtung nach dem Stande der Technik wird die Skalenscheibe dadurch hergestellt, daß eine eine helle Grundfarbe, wie beispielsweise Weiß, schaffende Tinte so aufgedruckt wird, daß der Wiedergabeteil für die Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Muster gebildet wird, und dann eine lichtdurchlässige Tinte von dunkler Farbe, wie beispielsweise Grau, auf die Oberflä­ che des Wiedergabeteils so aufgedruckt wird, daß der An­ zeigebereich des Tachometers gebildet wird, und dann eine Tinte dunkler Farbe auf der Meßgeräteoberfläche mit Aus­ nahme des Geschwindigkeitsanzeigebereiches der Skalen­ scheibe so aufgedruckt wird, daß ein äußerer Rahmen für das Meßgerät gebildet wird. Somit durchdringt das von der Lampe abgestrahlte Licht lediglich den Wiedergabeteil.
Den vorstehend beschriebenen Meßgeräten nach dem Stande der Technik fehlt jedoch die Fähigkeit, den Eindruck bzw. das Gefühl von Luxus zu vermitteln, da eine herkömmliche Farbtinte lediglich auf die Oberfläche des transparenten Trägers aufgedruckt ist. Selbst wenn beispielsweise eine metallische Tinte auf die Trägeroberfläche aufgedruckt wird, läßt sich der erwünschte metallische Glanz prak­ tisch nicht schaffen, und es verbleibt das Problem der Unmöglichkeit, eine Skalenscheibe zu schaffen, welche die gewünschte äußere Luxus-Erscheinung darbietet.
Weiterhin gestattet der aufgedruckte Tintenfilm, wenn die metallische Tinte auf den Träger mit großer Dicke aufge­ druckt wird, auch nicht das Durchtreten von Licht. Ande­ rerseits wird unausweichlich vom Auge des Fahrers eine ungleichmäßige Verteilung der Metallpartikel wahrgenom­ men, wenn die metallische Tinte auf den Träger mit einer geringen Dicke aufgedruckt wird. Somit bleibt in jedem Falle das Problem bestehen, daß es unmöglich ist, eine Skalenscheibe zu schaffen, welche das gewünschte schöne äußere Aussehen zeigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Meß­ gerät für ein Automobil zu schaffen, bei dem seine Ska­ lenscheibe oder sein Anzeigebereich einen eine äußere Luxus-Erscheinung bzw. ein Aussehen in der gewünschten äußeren Luxusform bewirkenden metallischen Glanz zeigt, so daß das Meßgerät eine schöne äußere Erscheinungsform darbietet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Da der Anzeigebereich oder Wiedergabeteil durch den abge­ dampften Metallfilm gebildet wird, kann ein metallischer Glanz, der durch Bedrucken mit einer metallischen Tinte etc. nicht zu erreichen wäre, dargeboten werden, so daß die erfindungsgemäße Skalenscheibe zwangsläufig das Gefühl von Luxus hervorruft. Weiterhin kann der Metall­ film durch Abdampfen sehr dünn und gleichmäßig gehalten werden. Deshalb kann das von einer rückwärtigen Lampe ausgesandte Licht den Metallfilm gleichmäßig durchdrin­ gen, so daß die Skalenscheibe auch im von hinten beleuch­ teten Zustand ein sehr schönes äußeres Erscheinungsbild darbietet. In jedem Falle, gleichgültig ob die Skalen­ scheibe von vorne oder von hinten beleuchtet wird, können die Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Mu­ ster auf dem Wiedergabeteil der Skalenscheibe bequem vom Auge des Fahrers wahrgenommen werden, was auch der Erhö­ hung der Sicherheit und des Fahrkomforts dient.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun­ gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen schema­ tisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher erläu­ tert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Teils der Skalenscheibe bei einem ersten Aus­ führungsbeispiel eines Kraftfahrzeug-Meßgerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Teils der Skalenscheibe bei einem zweiten Aus­ führungsbeispiel eines Kraftfahrzeug-Meßgerätes nach der Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Teils der Skalenscheibe bei einem dritten Aus­ führungsbeispiel eines Kraftfahrzeug-Meßgerätes nach der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Teils einer Skalenscheibe bei einem vierten Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeug-Meßge­ rätes nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeug-Armatu­ renbrettes und
Fig. 6A und 6B Querschnittsdarstellungen von zwei Ausführungsformen des in Fig. 5 dargestellten Armaturenbrettes.
Die Fig. 5, 6A und 6B zeigen zwei Ausführungsformen eines Armaturenbrettes für ein Automobil. Gemäß Fig. 5, 6A und 6B weist das Armaturenbrett ein Meßgerätegehäuse 1 mit einer sich nach vorn erstreckenden oberen Wandung auf, und eine vorbestimmte Skalenscheibe 2 ist innerhalb des Meßgerätegehäuses 1 festgelegt. Ein Tachometer 3, ein Kraftstoffanzeiger 4, ein Thermometer 5 für die Wasser­ temperatur, verschiedene Kontroll- und Warnlampen 6 etc. sind auf dieser Skalenscheibe 2 angeordnet. Hinter der Skalenscheibe 2 ist eine für Licht durchlässige Platine 7 angeordnet und eine Meßgerät-Antriebseinheit 8 für den Tachometer 3 auf der Rückseite der lichtdurchlässigen Platine 7 beispielsweise am Meßgerätegehäuse 1 festge­ legt. Ein Zeiger 9 des Tachometers 3, der durch die Meßgerät-Antriebseinheit 8 auf der Grundlage des Ergeb­ nisses aktueller Geschwindigkeitsmessungen in Bewegung versetzbar ist, ist auf der Vorderseite der Skalenscheibe 2 angeordnet.
Im Meßgerätegehäuse 1 ist eine Beleuchtungslampe 10 ange­ bracht. Bei der in Fig. 6A gezeigten Anordnung tritt von der Lampe 10 ausgesandtes Licht durch die lichtdurchläs­ sige Platine 7 so hindurch, daß es die rückseitige Ober­ fläche der Skalenscheibe 2 beaufschlagt, wodurch die Ska­ lenscheibe 2 von ihrer Rückseite her durch das durch die lichtdurchlässige Platine 7 hindurchtretende Licht be­ leuchtet wird. Andererseits ist bei der in Fig. 6B ge­ zeigten Anordnung ein Lichtleitteil 26 an der oberen Wan­ dung des Meßgerätegehäuses 1 so angebracht, daß es von der Lampe 10 ausgesandtes Licht in Richtung der Vorder­ seite der Skalenscheibe 2 führt, wodurch die Skalenschei­ be 2 von ihrer Frontseite her beleuchtet wird. Weiterhin ist eine geneigte Glasplatte 11 an der Vorderseite des Meßgerätegehäuses 1 angeordnet.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist bei dieser auf der Oberfläche eines transparenten Trägers 12 der Skalenscheibe 2 ein durch Abdampfen geschaffener, sehr dünner Film aus Metall, wie beispielsweise Aluminium, Kupfer oder Chrom, der eine Grundfarbe schafft, so angebracht, daß ein Anzeigebereich 13 beispielsweise eines Tachometers 3 gebildet wird. Der transparente Träger 12 ist aus Kunstharz oder ähnlichem Material gebildet, und der Geschwindkeitsanzeigebereich 13 ist für Licht durchlässig oder undurchlässig. Der den Geschwindigkeitsanzeigebereich 13 bildende sehr dünne Metallfilm kann mit Hilfe etwa des Eingießens oder Heiß­ pressens und Abdampfens aufgebracht werden. Der durch Ab­ dampfen gebildete Metallfilm weist eine Dicke von 100 bis 150 Angström auf und kann eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 20% bis 30% schaffen.
Eine Tinte von dunkler Farbe, wie beispielsweise grauer Tinte, wird dann in ausgewählten Bereichen bzw. an ausge­ wählten Stellen auf der Oberfläche des Geschwindigkeits­ anzeigebereiches 13 so aufgedruckt, daß ein Wiedergabe­ teil für Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Muster gebildet wird. Darauf wird dann eine schwarze Tin­ te auf der Skalenscheibe 2 mit Ausnahme des Geschwindig­ keitsanzeigebereiches 13 so aufgedruckt, daß ein äußerer Rahmen 15 des Meßgerätes gebildet wird.
Wenn bei diesem ersten Ausführungsbeispiel von der Lampe 10 ausgesandtes Licht auf die Rückseite der Skalenscheibe 2 auftrifft, wie in Fig. 6A gezeigt, durchdringt das Licht nur den Geschwindigkeitsanzeigebereich 13, so daß die Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Mu­ ster auf dem Wiedergabebereich 14 vom Auge des Fahrers als Silhouetten wahrgenommen werden können. Andererseits können die Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Muster auf dem Wiedergabeteil 14 des Geschwindig­ keitsanzeigebereichs 13 unmittelbar wahrgenommen werden, wenn das von der Lampe 10 ausgesandte Licht die Skalen­ scheibe 2 von deren Frontseite her beaufschlagt, wie in Fig. 6B gezeigt.
Da der Anzeigebereich 13 durch Abdampfen eines Metall­ films gebildet ist, kann ein metallischer Glanz, der durch Bedrucken mit einer metallischen Tinte nicht er­ zielbar ist, so dargeboten werden, daß die Skalenscheibe 2 das Gefühl von Luxus vermittelt. Weiterhin kann der Metallfilm sehr dünn und gleichmäßig gebildet werden. Deswegen kann das von der Lampe 10 ausgesandte Licht den Metallfilm gleichmäßig und gleichförmig durchdringen, so daß die Skalenscheibe 2 ein sehr schönes äußeres Erschei­ nungsbild darbieten kann.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese zweite Ausführung ist im allgemeinen die gleiche wie die erste Ausführung, dies jedoch mit der Ausnahme, daß eine Abdeckschicht 16, wie beispielsweise eine Fadenmusterschicht oder eine Mattmusterschicht, die durch eine lichtdurchlässige Farbtinte geschaffen ist, auf der Oberfläche des durch Abdampfen des Metalls auf der in Fig. 1 gezeigten Skalenscheibe 2 gebildeten An­ zeigebereiches 13 gebildet ist.
Gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird dadurch, daß eine Abdeckschicht 16 vorgesehen ist, bewirkt, daß die Oberfläche des den Anzeigebereich 13 bildenden Me­ tallfilms glatter gestaltet und ein noch wirksamerer metallischer Glanz geschaffen werden kann. Weiterhin kann, da die Abdeckschicht 16 durch Farbtinte gebildet ist, ein farbiger Metallglanz geschaffen werden.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, und in Fig. 3 sind gleiche Bezugszeichen benutzt, um gleiche Teile zu bezeichnen, wie diese in Fig. 1 erscheinen. Gemäß Fig. 3 ist auf der Oberfläche des transparenten oder opakten Trägers 12 der Skalenscheibe 2 ein durch Abdampfen geschaffener, sehr dünner Film aus Metall, wie beispielsweise Aluminium, Kupfer oder Chrom, der eine Grundfarbe schafft, so angebracht, daß ein Wiedergabeteil 14a für Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Muster gebildet wird, der für Licht durchlässig oder undurchlässig ist. Danach ist auf der Oberfläche dieses Wiedergabeteils 14a eine lichtdurchlässige Tinte von dunkler Farbe wie beispielsweise grauer Farbe, in ausgewählten Bereichen bzw. an ausgewählten Stellen so aufgedruckt, daß ein Anzeigebereich 13a beispielsweise eines Tachometers 3 gebildet wird. Danach ist auf die Skalenscheibe 2 mit Ausnahme des Geschwindigkeitsanzeigebereichs 13a eine schwarze Tinte so auf gedruckt, daß ein äußerer Rahmen 15 für das Meßgerät gebildet wird.
Wenn bei diesem dritten Ausführungsbeispiel von der Lampe 10 ausgesandtes Licht die Rückseite der Skalenscheibe 2 beaufschlagt, durchdringt das Licht lediglich den Wieder­ gabeteil 14a, so daß die Meßwertunterteilungen, Zeichen­ darstellungen und Muster vom Auge des Fahrers wahrgenom­ men werden können. Andererseits können die Meßwertunter­ teilungen, Zeichendarstellungen und Muster auch einfach wahrgenommen werden, wenn das von der Lampe 10 abge­ strahlte Licht die Vorderseite der Skalenscheibe 2 beauf­ schlagt.
Auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel kann ein sehr schöner Metallglanz dargeboten werden, so daß die Skalen­ scheibe 2 ein Gefühl von Luxus zu vermitteln vermag. Weiterhin kann der Metallfilm sehr dünn und gleichmäßig ausgebildet werden. Deswegen kann das von der Lampe 10 ausgesandte Licht den Metallfilm gleichmäßig und gleich­ förmig durchdringen, so daß die Skalenscheibe 2 ein sehr schönes äußeres Erscheinungsbild darbieten kann.
Fig. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung. Diese vierte Ausführung ist im allgemeinen die gleiche wie die dritte Ausführung, dies jedoch mit der Ausnahme, daß eine Abdeckschicht 16 auf der Oberfläche des durch Abdampfen von Metall auf der in Fig. 3 gezeigten Skalenscheibe 2 gebildeten Wiedergabeteils 14a erstellt ist.
Bei dieser vierten Ausführungsform wird dadurch, daß eine Abdeckschicht 16 vorgesehen ist, bewirkt, daß die Ober­ fläche des den Wiedergabeteil 14a bildenden abgedampften Metallfilms weiterhin glatter gestaltet und ein noch wirksamerer Metallglanz geschaffen werden kann. Weiterhin kann ein farbiger Metallglanz geschaffen werden, wenn die Abdeckschicht 16 durch Farbtinte gebildet ist.
Es ist offenbar, daß das Meßgerät durch Licht beleuchtet werden kann, das den Anzeigebereich und den Wiedergabe­ teil des Meßgerätes durchdringt, wenn der in Fig. 1 oder 2 gezeigte Wiedergabeteil für die Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Muster oder der in Fig. 3 und 4 gezeigte Anzeigebereich durch Bedrucken mit einer lichtdurchlässigen Farbtinte gebildet ist.

Claims (6)

1. Kraftfahrzeug-Meßgerät mit einem Meßgerätegehäuse, einem in diesem so, daß er von einer Meßgerät- Antriebseinheit in Bewegung versetzbar ist, angeordneten Zeiger, einer Skalenscheibe, die im Meßgerätegehäuse gelagert ist und einen Anzeigebereich und einen auf einer Trägerplatine gebildeten Wiedergabeteil für Meßwertunterteilungen, Zeichendarstellungen und Muster aufweist, wobei die Skalenscheibe eine solche Grundfarbe hat, daß ein die Wahrnehmung der Zeigerstellung gestattender Hintergrund geschaffen wird, und mit einer auf der Rückseite der Skalenscheibe angeordneten und in dem Meßgerätegehäuse so befestigten Beleuchtungslampe, daß die Skalenscheibe von ihrer Rückseite oder ihrer Vorderseite her beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Anzeigebereich (13) oder der Wiedergabeteil (14) der Skalenscheibe (2) durch Abdampfen eines Metallfilms auf eine sehr dünne Schichtdicke gebildet ist.
2. Kraftfahrzeug-Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Anzeigebereich (13) oder der Wiedergabeteil (14) der Skalenscheibe (2) durch Abdampfen eines Metallfilms auf eine lichtdurchlässige Schichtdicke gebildet ist.
3. Kraftfahrzeug-Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke des durch Abdampfen gebildeten Metallfilms 100 bis 150 Angström beträgt.
4. Kraftfahrzeug-Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Anzeigebereichs (13) eine Beschichtungslage (16) mit einem Faden- oder Mattmuster gebildet ist, das durch Bedrucken mit einer lichtdurchlässigen Farbtinte aufgebracht ist.
5. Kraftfahrzeug-Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Wiedergabeteils (14) eine Beschichtungslage (16) mit einem Faden- oder Mattmuster gebildet ist, das durch Bedrucken mit einer lichtdurchlässigen Farbtinte aufgebracht ist.
6. Kraftfahrzeug-Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme des Wiedergabebereichs (13) der Bereich der Skalen­ scheibe (2) mit einer schwarzen Farbtinte so be­ druckt ist, daß ein äußerer Rahmen des Meßgerätes gebildet ist.
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