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HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Phthalocyaninzusammensetzung mit Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln
(2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,0°, 14,1°, 18,0°, 23,7° und 27,3° im Röntgendiffraktionsspektrum
mit Cu Kα-Strahlen von 1,541 Å, eine
Phthalocyaninzusammensetzung mit Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln
von 7,0°,
9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,6°, 23,7°, 26,2° und 27,2°, und ein
Oxytitanphthalocyanin mit Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln von 7,5°, 10,2°, 16,3°, 22,5°, 24,2°, 25,4°, 27,2° und 28,7°, worin die
Intensität
des Peaks bei einem Bragg-Winkel
von 7,5° der
stärkste
unter den obigen Peaks ist. Ferner betrifft sie ein Verfahren zur
Herstellung der Zusammensetzung und einen elektrofotografischen
Fotorezeptor, in dem sie verwendet wird.
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STAND DER TECHNIK:
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In den letzten Jahren beschränkte sich
die Ausnutzung der Elektrofotografie nicht mehr auf den Bereich
von Kopiermaschinen, sondern breitete sich in andere Bereiche aus,
wie in die herkömmliche
Fotografie, beispielsweise in den Bereich der Druckplattenmaterialien,
der Diafilme oder der Mikrofilme. Zusätzlich wurde deren Anwendung
auch im Bereich von Hochgeschwindigkeitsdruckern, in denen ein e)
Laser, LED oder CRT als Lichtquelle verwendet wird, untersucht.
Ferner richtete sich die Anwendung in letzter Zeit auf die Verwendung
eines von einem elektrofotografischen Fotorezeptor unterschiedlichen,
leitfähigen
Materials, beispielsweise die Verwendung in einem elektrostatischen
Aufzeichnungselement, einem Sensormaterial oder einem EL-Element.
Daher nehmen die Anforderungen, die an ein fotoleitfähiges Material
und einen elektrofotografischen Fotorezeptor gestellt werden, zu
und liegen auf einem hohen Niveau.
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Als herkömmlicher Fotorezeptor für die Elektrofotografie
sind anorganische fotoleitfähige
Substanzen, wie beispielsweise Selen, Cadmiumsulfid, Zinkoxid oder
Silicium bekannt, wurden weitverbreitet untersucht und bereits praktisch
angewendet. Eine anorganische Substanz ist jedoch, obwohl sie eine
Reihe von Vorteilen besitzt, mit verschiedenen Problemen behaftet.
Beispielsweise weist Selen das Problem auf, dass die Herstellungsbedingungen
schwierig zu optimieren sind, und dass es leicht durch Wärme und
mechanische Einwirkung kristallisiert. Cadmiumsulfid und Zinkoxid
haben eine schlechte Feuchtigkeitsbeständigkeit und Dauerhaftigkeit.
Es wird darauf hingewiesen, dass Silicium eine schlechte elektrostatische
Aufladbarkeit besitzt und schwierig herzustellen ist. Darüber hinaus
sind Selen und Cadmiumsulfid mit dem Problem behaftet, dass sie toxisch
sind.
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Andererseits ist eine organische
fotoleitfähige
Substanz dahingehend vorteilhaft, dass sie eine exzellente Filmformbarkeit
und Flexibilität
besitzt und von geringem Gewicht und exzellenter Transparenz ist.
Ferner besitzt sie die Vorteile, dass ein Fotorezeptor, in dem sie
verwendet werden soll, innerhalb eines weiten Wellenlängenbereichs
eingesetzt werden kann, indem ein geeignetes Sensibilisierungsverfahren
angewandt wird. Daher richtet sich die derzeitige Aufmerksamkeit
auf die praktische Verwendung organischer fotoleitfähiger Substanzen.
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Als allgemeine Grundeigenschaft muss
ein in der Elektrofotografie verwendeter Fotorezeptor die folgenden
Anforderungen erfüllen:
(1) die elektrostatische Aufladbarkeit für die Koronaentladung im Dunkeln muss
hoch sein; (2) die Dunkelleckrate (Dunkelabfall) der erhaltenen
elektrischen Aufladung muss gering sein; (3) die Verteilung (Hellabfall)
der elektrischen Aufladung durch Bestrahlung mit Licht muss schnell
sein; und (4) die elektrische Restladung nach der Bestrahlung mit
Licht muss gering sein.
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Es wurde eine Reihe von Untersuchungen
an fotoleitfähigen
Polymeren als organische fotoleitfähige Substanzen durchgeführt, einschliesslich
des heutigen Polyvinylcarbazols. Diese haben jedoch nicht notwendigerweise
eine zufriedenstellende Filmbildungsfähigkeit, Flexibilität und Adhäsionsfähigkeit.
Darüber
hinaus haben sie nicht in zufriedenstellender Weise die oben genannten
Grundeigenschaften, die für
einen Fotorezeptor erforderlich sind.
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Andererseits ist eine organische
fotoleitfähige
Verbindung mit geringem Molekulargewicht dahingehend vorteilhaft,
dass ein Fotorezeptor mit exzellenter Filmformbarkeit, exzellenter
Adhäsionsfähigkeit
und hoher mechanischer Festigkeit, wie beispielsweise Flexibilität, durch
geeignete Auswahl eines bei der Fotorezeptorbildung verwendeten
Bindemittels erhalten werden kann. Es ist jedoch schwierig, eine
geeignete Verbindung zu finden, die eine hohe Empfindlichkeit aufrechterhalten
kann.
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Zur Verbesserung dieser Eigenschaften
wurde ein organischer Fotorezeptor mit höherer Empfindlichkeit entwickelt,
worin verschiedene Substanzen unabhängig voneinander eine Ladungserzeugungsfunktion und
eine Ladungstransportfunktion besitzen. Das charakteristische Merkmal
eines solchen Fotorezeptors, der als "Funktionsseparationstyp" bezeichnet wird,
liegt darin, dass es möglich
ist, aus einer grossen Vielzahl diejenigen Materialien auszuwählen, die
für die
jeweiligen Funktionen geeignet sind, Daher kann ein Fotorezeptor mit
einer gewünschten
Güte leicht
hergestellt werden, was zu einer Anzahl von Untersuchungen dieses
Fotorezeptors geführt
hat.
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Als Substanzen, die für die Ladungserzeugungsfunktion
verantwortlich sind, wurden verschiedene Substanzen, wie beispielsweise
ein Phthalocyaninpigment, ein Squariliumfarbstoff, ein Azopigment
und ein Perylenpigment, untersucht. Unter diesen sind Azopigmente
nicht nur dahingehend vorteilhaft, dass es möglich ist, solche mit verschiedenen
Molekularstrukturen herzustellen, sondern auch dahingehend, dass
eine hohe Ladungserzeugungseffizienz erwartet wird. Daher wurden
verschiedene Azopigmente in grossem Umfang untersucht und zur praktischen
Anwendung gebracht. Die Beziehung zwischen der Molekularstruktur
und der Ladungserzeugungseffizienz des Azopigments konnte jedoch
bisher nicht ermittelt werden. Obwohl eine enorme Anzahl von Untersuchungen
zur Synthese eines Azopigments mit einer optimalen Molekularstruktur durchgeführt wurden,
wurde ein zufriedenstellender Fotorezeptor, der die Anforderungen
der oben genannten Grundeigenschaften und der hohen Dauerhaftigkeit
erfüllt,
bisher nicht erhalten.
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Ferner haben sich in den letzten
Jahren zusammen mit dem Fortschreiten der Informationstechnologie Laserstrahldrucker,
in denen ein Laser anstelle von herkömmlichem weissen Licht als
Lichtquelle verwendet wird, rasch und weiträumig ausgebreitet, da sie die
Vorteile einer hohen Geschwindigkeit, einer hohen Bildqualität und der
Berührungsfreiheit
(non-impact) aufweisen. Im Zuge dieser Ausdehnung ist es gewünscht, Materialien
für derartige
Drucker zu entwickeln, die die Anforderungen an die hohe Güte der Drucker
erfüllen.
Bei Lasern, insbesondere bei Halbleiterlasern, nimmt deren Verwendung
in einer Kompaktdisk oder einer optischen Disk in letzter Zeit zu,
und infolgedessen hat der technische Fortschritt deutlich zugenommen.
Infolgedessen wurden Halbleiterlaser auch im Druckerbereich intensiv
als kompaktes und hoch zuverlässiges
Lichtquellenmaterial verwendet. In diesem Fall ist die Wellenlänge der
Lichtquelle etwa 780 bis 830 nm, und daher besteht ein starker Bedarf
nach der Entwicklung eines Fotorezeptors mit hoher Empfindlichkeit
im Nahinfrarotbereich. Insbesondere ein Fotorezeptor, in dem ein
Phthalocyanin mit einer optischen Absorption im Nahinfrarotbereich
verwendet wird, wird mit hohem Einsatz entwickelt.
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Es ist bekannt, dass Phthalocyanine
in Abhängigkeit
von der Art des Zentralmetalls unterschiedliche Absorptionsspektren
und Fotoleitfähigkeiten
besitzen, und zusätzlich
sind unter den Phthalocyaninen mit dem gleichen Zentralmetall die
Eigenschaften dieser Phthalocyanine in Abhängigkeit von deren Kristallstruktur
unterschiedlich. Daher wird ein Phthalocyanin mit einer spezifischen
Kristallstruktur als elektrofotografischer Fotorezeptor ausgewählt.
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Als ein Beispiel eines Oxytitanphthalocyanins
ist (nachfolgend als "TiOPc" bezeichnet) ein α-TiOPc, das
Hauptdiffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) bei 7,6°, 10,2°, 22,3°, 25,3° und 28,6° im Röntgendiffraktionsspektrum aufweist,
in JP-OS 217050/1986 beschrieben. Ein β-TiOPc, das Hauptdiffraktionspeaks bei
Bragg-Winkeln von 9,3°,
10,6°, 13,2°, 15,1°, 15,7°, 16,1°, 29,8°, 23,3°, 26,3° und 27,1° aufweist,
wurde in JP-OS 67094/1987 beschrieben. Beide erfüllen jedoch nicht die geforderten
hohen Eigenschaften in zufriedenstellender Weise.
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Unter den TiOPc mit einem Peak bei
einem Bragg-Winkel von 27,2° besitzt
das in der obigen Veröffentlichung
beschriebene II-TiOPc eine schlechte elektrostatische Aufladbarkeit
und eine geringe Empfindlichkeit. In JP-OS 17066/1989 wird ein Y-TiOPc
mit einer relativ hohen Empfindlichkeit und Hauptdiffraktionspeaks bei
Bragg-Winkeln von
9,5°, 9,7°, 11,7°, 15,0°, 23,5°, 24,1° und 27,3° beschrieben.
Dieses TiOPc weist jedoch die Probleme auf, dass die Kristallstruktur
während
der Dispergierung leicht in eine andere Kristallstruktur umgewandelt
wird und dessen Dispersion eine schlechte zeitliche Stabilität besitzt.
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Zusätzlich wurde beschrieben, dass
Mischkristalle, die zwei oder mehr verschiedene Phthalocyanine umfassen,
oder eine Mischung, die durch einfaches Zusammenmischen von zwei
oder mehr verschiedenen Phthalocyaninen erhalten werden, als ladungserzeugendes
Material in einem elektrofotografischen Fotorezeptor verwendet werden/wird.
Beispielsweise hat eine α-TiOPc-Zusammensetzung,
die ein α-TiOPc
und ein metallfreies Phthalocyanin (nachfolgend als "H2Pc" bezeichnet), wie
sie in den JP-OSen 142659/1989 und 221461/1989 beschrieben ist,
ein schlechtes Aufrechterhaltungsverhältnis für die elektrische Ladung und
besitzt keine zufriedenstellende Empfindlichkeit. Der Mischkristall,
der zwei oder mehr Phthalocyanine mit verschiedenen Zentralmetallen
umfasst, wie er in JP-OS 170166/1990 beschrieben ist, zeigt ein
von der vorliegenden Erfindung vollständig unterschiedliches Röntgendiffraktionsspektrum,
was zu unzureichenden elektrofotografischen Charakteristiken führt. Der
in JP-OS 9962/1991 beschriebene Kristall hat im Vergleich zur vorliegenden
Erfindung unterschiedliche Peaks im Infrarot (IR)-Spektrum, was
in einer unzureichenden Empfindlichkeit resultiert. Die in JP-OS
255456/1991 beschriebene Mischung, die erhalten wird durch einfaches
Zusammenmischen eines TiOPc mit Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln
von 9,0°,
14,2°, 23,9° und 27,1° oder eines
TiOPc mit Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln von 7,4°, 9,2°, 10,4°, 11,6°, 13,0°, 14,3°, 15,0°, 23,4°, 24,1°, 26,2° und 27,2°, und einem
H2Pc besitzt eine schlechte elektrostatische
Aufladbarkeit, was zu einer unzureichenden Empfindlichkeit führt. Wenn
eine Dispersion aus dieser Mischung stehen gelassen wird, wird darüber hinaus
eine Kristallausfällung
beobachtet. In JP-OS 110649/1996 ist ein Mischkristall aus einem
TiOPc, das Hauptdiffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln von 6,8°, 7,4°, 15,0°, 24,7°, 26,2° und 27,2° aufweist,
und einem H2Pc beschrieben. Dieser Mischkristall
zeigt ein von der vorliegenden Erfindung unterschiedliches Röntgendiffraktionsspektrum
und besitzt nicht die erforderlichen Eigenschaften.
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Wie oben festgestellt, wurden im
Hinblick auf die Herstellung eines elektrofotografischen Fotorezeptors
verschiedene Verbesserungen erzielt; solche, die die für einen
Fotorezeptor notwendigen Erfordernisse, einschliesslich der oben
genannten Grundeigenschaften, eine hohe Dauerhaftigkeit usw. besitzen,
wurden jedoch noch nicht erhalten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
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Ein erfindungsgemässes Ziel ist die Bereitstellung
eines elektrofotografischen Fotorezeptors mit hohem Ladungspotential
und hoher Empfindlichkeit sowie einer exzellenten Güte, dessen
Eigenschaften sich auch dann nicht ändern, wenn er wiederholt verwendet
wird. Ferner ist es ein Ziel, eine Phthalocyaninzusammensetzung
bereitzustellen, die in dem elektrofotografischen Fotorezeptor verwendet
wird.
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Die hiesigen Erfinder haben extensive
und intensive Untersuchungen im Hinblick auf das obige Ziel durchgeführt. Als
Ergebnis wurde gefunden, dass durch Durchführung einer Kristalltransformation
unter Verwendung von Wasser und einer aromatischen Verbindung oder
durch Durchführung
einer Behandlung in Gegenwart eines β-TiOPc ein Phthalocyanin mit
exzellenten elektrofotografischen Eigenschaften erhalten werden kann.
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Eine erfindungsgemässe Phthalocyaninzusammensetzung
umfasst ein Oxytitanphthalocyanin und ein metallfreies Phthalocyanin,
worin die Zusammensetzung Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,0°, 14,1°, 18,0°, 23,7° und 27,3° im Röntgendiffraktionsspektrum
(1,541 Å von
Cu Kα) aufweist.
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Ein Verfahren zur Herstellung einer
erfindungsgemässen
Phthalocyaninzusammensetzung umfasst die Behandlung einer amorphen
Phthalocyaninzusammensetzung, die ein Oxytitanphthalocyanin und
ein metallfreies Phthalocyanin umfasst, in einem Lösungsmittel,
das Wasser und eine aromatische Verbindung enthält, wodurch die Umwandlung
in eine Kristallstruktur bewirkt wird, die Diffraktionspeaks bei
Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,0°, 14,1°, 18,0°, 23,7° und 27,3° im Röntgendiffraktionsspektrum
(1,541 Å von
Cu Kα) aufweist.
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Eine erfindungsgemässe Phthalocyaninzusammensetzung
umfasst ein Oxytitanphthalocyanin und ein metallfreies Phthalocyanin,
die Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,6°, 23,7°, 26,2° und 27,2° im Röntgendiffraktionsspektrum (1,541 Å von Cu
Kα) aufweist.
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Ein erfindungsgemässes Oxytitanphthalocyanin
wird erhalten durch Umwandlung eines amorphen Oxytitanphthalocyanins
in eine Kristallstruktur, die Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,5°, 10,2°, 16,3°, 22,5°, 24,2°, 25,4°, 27,2° und 28,7° im Röntgendiffraktionsspektrum
(1,541 Å von
Cu Kα) aufweist,
worin die Intensität
des Peaks bei einem Bragg-Winkel (2θ ± 0,2°) von 7,5° die stärkste unter den obigen Peaks
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN:
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1 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen Kristalls;
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2 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen Kristalls;
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3 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen Kristalls;
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4 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen Kristalls;
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5 und 6 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
5 erhaltenen Kristalls;
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7 und 8 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Vergleichs-Herstellungsbeispiel
1 erhaltenen Kristalls;
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9 und 10 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Vergleichs-Herstellungsbeispiel
2 erhaltenen Kristalls;
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11 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Vergleichs-Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen Kristalls;
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12 und 13 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Vergleichs-Herstellungsbeispiel
4 erhaltenen Kristalls;
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14 und 15 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Vergleichs-Herstellungsbeispiel
5 erhaltenen Kristalls;
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16 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Herstellungsbeispiel 12 erhaltenen Kristalls;
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17 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Herstellungsbeispiel 13 erhaltenen Kristalls;
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18 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Herstellungsbeispiel 14 erhaltenen Kristalls;
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19 und 20 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
18 erhaltenen Kristalls;
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21 und 22 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
20 erhaltenen Kristalls;
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23 und 24 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
28 erhaltenen Kristalls;
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25 und 26 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
29 erhaltenen Kristalls;
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27 und 28 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
30 erhaltenen Kristalls;
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29 und 30 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
31 erhaltenen Kristalls;
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31 und 32 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Vergleichs-Herstellungsbeispiel
6 erhaltenen Kristalls;
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33 und 34 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Vergleichs-Herstellungsbeispiel
7 erhaltenen Kristalls;
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35 und 36 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Vergleichs-Herstellungsbeispiel
8 erhaltenen Kristalls;
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37 und 38 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
32 erhaltenen Kristalls;
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39 und 40 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
36 erhaltenen Kristalls;
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41 und 42 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
37 erhaltenen Kristalls;
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43 und 44 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
38 erhaltenen Kristalls;
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45 und 46 sind ein Röntgendiffraktionsspektrum
bzw. ein Infrarotabsorptionsspektrum des in Herstellungsbeispiel
42 erhaltenen Kristalls;
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47 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Herstellungsbeispiel 43 erhaltenen Kristalls;
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48 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Herstellungsbeispiel 45 erhaltenen Kristalls;
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49 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Vergleichs-Herstellungsbeispiel 9 erhaltenen Kristalls;
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50 ist
ein Röntgendiffraktionsspektrum
des im Vergleichs-Herstellungsbeispiel 10 erhaltenen Kristalls;
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM:
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Erfindungsgemäss verwendete Phthalocyanine
können
nach einem herkömmlichen
bekannten Herstellungsverfahren hergestellt sein. Als ein solches
Herstellungsverfahren kann dasjenige genannt werden, das in "Phthalocyaninverbindungen" (F.H. Moser und
A.L. Thomas, 1963) genannt ist, und nach diesem Verfahren können Phthalocyanine
leicht erhalten werden. Nimmt man ein TiOPc als ein Beispiel, ist
als Herstellungsverfahren hierfür
ein Herstellungsverfahren zu nennen, in dem eine Polykondensationsreaktion
zwischen Phthalodinitril und Titantetrachlorid angewandt wird, oder
ein Herstellungsverfahren, in dem eine Reaktion zwischen 1,3-Diiminoisoindolin
und Titantetraalkoxid verwendet wird, wie in PB85172. FIAT. FINAL
REPORT 1313, 1. Februar 1948 und den JP-OSen 142658/1989 und 221461/1989
beschrieben. Ferner ist als ein in der Reaktion verwendetes organisches
Lösungsmittel
ein hochsiedendes Lösungsmittel
wünschenswert,
das gegenüber
der Reaktion inert ist, wie beispielsweise α-Chlornaphthalin, β-Chlornaphthalin, α-Methylnaphthalin, Methoxynaphthalin,
Diphenylnaphthalin, Ethylenglykoldialkylether, Chinolin, Sulfolan,
Dichlorbenzol, N-Methyl-2-pyrrolidon (nachstehend als "NMP" bezeichnet) oder
Dichlortoluol.
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Hochreine Phthalocyanine, die in
einer elektrofotografischen Anwendung verwendet werden können, werden
durch Reinigung der nach dem oben genannten Verfahren erhaltenen
Phthalocyanine mit einer Säure, einem
Alkali, Aceton, Methanol, Ethanol, Methylethylketon, Tetrahydrofuran,
Pyridin, Chinolin, Sulfolan, α-Chlornaphthalin,
Toluol, Xylol, Dioxan, Chloroform, Dichlorethan, N,N-Dimethylformamid
(nachstehend als "DMF" bezeichnet), NMP
oder Wasser erhalten. Beispiele für Reinigungsverfahren sind
ein Waschverfahren, ein Umkristallisationsverfahren, ein Extraktionsverfahren
unter Anwendung eines Soxhlet-Extraktors, ein Wärmesuspensionsverfahren und
ein Sublimationsverfahren. Das Reinigungsverfahren ist nicht auf
diese beschränkt
und es kann ein beliebiges Reinigungsverfahren angewandt werden,
solange nicht-umgesetzte Substanz und Nebenprodukte entfernt werden
können.
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Die erfindungsgemässe Phthalocyaninzusammensetzung,
die ein TiOPc und ein H2Pc umfasst, kann ferner
andere Phthalocyanine als das TiOPc und das H2Pc enthalten. Das
erfindungsgemässe
TiOPc kann andere Phthalocyanine als TiOPc enthalten. Beliebige, üblicherweise
bekannte Phthalocyanine und Derivate davon können als Phthalocyanine verwendet
werden, die in der Zusammensetzung enthalten sein können. Als ein
solches Derivat ist ein solches zu nennen, das einen Substituenten
in einem Isoindolring des Phthalocyanins oder einen Liganden am
Zentralmetall des Phthalocyanins aufweist. Spezifische Beispiele
für Phthalocyanine,
die in der Zusammensetzung enthalten sein können, schliessen H2Pc,
TiOPc, Vanadylphthalocyanine, Kupferphthalocyanine, Aluminiumphthalocyanine,
Galliumphthalocyanine, Indiumphthalocyanine; Germaniumphthalocyanine,
Lithiumphthalocyanine, Natriumphthalocyanine, Kaliumphthalocyanine,
Zirkonmphthalocyanine, Hafniumphthalocyanine, Magnesiumphthalocyanine,
Zinnphthalocyanine, Zinkphthalocyanine, Kobaltphthalocyanine, Nickelphthalocyanine,
Bariumphthalocyanine, Berylliumphthalocyanine, Cadmiumphthalocyanine,
Eisenphthalocyanine, Siliciumphthalocyanine, Bleiphthalocyanine,
Silberphthalocyanine, Goldphthalocyanine, Platinphthalocyanine,
Rutheniumphthalocyanine, Palladiumphthalocyanine, metallfreie Naphhthalocyanine
und Titanylnaphthalocyanine ein. Unter diesen Phthalocyaninen sind
Oxyvanadiumphthalocyanin, Chloraluminiumphthalocyanin, Chlorgalliumphthalocyanin,
Chlorindiumphthalocyanin, Dichlorgermaniumphthalocyanin, Hydroxyaluminiumphthalocyanin,
Hydroxygalliumphthalocyanin, Hydroxyindiumphthalocyanin oder Dihydroxygermaniumphthalocyanin
bevorzugt.
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In der erfindungsgemässen Phthalocyaninzusammensetzung
mit Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln von 7,0°, 9,0°, 14,1°, 18,0°, 23,7° und 27,3° liegt die Menge an anderen
Phthalocyaninen als TiOPc vorzugsweise bei 0,1 bis 50 Gew.-Teilen,
weiter bevorzugt 1 bis 40 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile
TiOPc. Als andere Phthalocyanine als TiOPc kann entweder H2Pc alleine oder eine Mischung aus den oben
genannten Phthalocyaninen und H2Pc verwendet werden. Wenn die Mischung
verwendet wird, ist die Menge an Phthalocyaninen vorzugsweise nicht
mehr als 100 Gew.-Teile, weiter bevorzugt nicht mehr als 50 Gew.-Teile, bezogen
auf 100 Gew.-Teile H2Pc.
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Als ein Verfahren zur Ausbildung
eines amorphen Zustandes, das zum Erhalt einer amorphen Phthalocyaninzusammensetzung,
eines amorphen TiOPc und eines amorphen H2Pc,
wie sie erfindungsgemäss
verwendet werden, angewandt wird, können beliebige Verfahren, wie
beispielsweise ein mechanisches Attritionsverfahren und ein saures
Pastingverfahren angewandt werden, solange es möglich ist, eine amorphe Form auszubilden.
Ein saures Pastingverfahren (acid pasting method) ist jedoch am
meisten bevorzugt. Als mechanisches Attritionsverfahren ist ein
Trockenmahlverfahren unter Verwendung einer Kugelmühle, eines
automatischen Mörsers
und eines Lackkonditionierers zu nennen. Als Attritionshilfsmittel sind
Glaskugeln, Zirkoniakugeln und ein Salz zu nennen, jedoch ist das
Attritionshilfsmittel nicht auf diese beschränkt. Das saure Pastingverfahren
ist ein Verfahren, worin Phthalocyanine in einer starken Säure, wie
beispielsweise Schwefelsäure, aufgelöst werden
und die resultierende Lösung
in ein schlechtes Lösungsmittel,
wie beispielsweise Wasser, gegossen wird, wodurch eine Teilchenbildung
bewirkt wird. Ferner können
beliebige Kristallstrukturtypen von Phthalocyaninen vor der Ausbildung
des amorphen Zustands verwendet werden.
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Spezifische Beispiele für aromatische
Verbindungen, die zur Kristalltransformation in die erfindungsgemässe Phthalocyaninzusammensetzung
mit Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln von 7,0°, 9,0°, 14,1°, 18,0°, 23,7° und 27,3° erforderlich sind, schliessen
aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen, wie beispielsweise Benzol,
Toluol, Naphthalin, m-Terphenyl und Cumen; halogenierte aromatische
Kohlenwasserstoffverbindungen, wie Chlorbenzol, Brombenzol und o-Dichlorbenzol;
und aromatische heterocyclische Verbindungen, wie Benzothiophen,
Benzofuran und N-Ethylcarbazol, ein. Diese aromatischen Verbindungen
können
bei Normaltemperatur in entweder flüssigem oder festem Zustand
vorliegen, jedoch ist es bevorzugt, dass sie einem Schmelzpunkt
von nicht mehr als 100°C
aufweisen. Sie können
einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden.
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Ferner können die aromatischen Verbindungen
in Kombination mit verschiedenen organischen Lösungsmitteln verwendet werden.
Spezifische Beispiele für
organische Lösungsmittel,
die in Kombination mit der aromatischen Verbindung verwendet werden
können,
schliessen Alkohollösungsmittel,
wie beispielsweise Methanol, Ethanol und Isopropylalkohol; Ketonlösungsmittel,
wie Aceton, Methylethylketon und Methylisobutylketon; Esterlösungsmittel,
wie Ethylformiat, Ethylacetat und n-Butylacetat; Etherlösungsmittel, wie Diethylether,
Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran, Dioxolan und Dioxan; Amidlösungsmittel,
wie DMF, N,N-Dimethylacetamid. (nachstehend als "DMA" bezeichnet)
und NMP; halogenierte aliphatische Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie Dichlormethan, Chloroform, Bromoform, Methyliodid, Dichlorethan,
Trichlorethan und Trichlorethylen; und aliphatische Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie n-Pentan, n-Hexan, n-Octan, 1,5-Hexadien, Cyclohexan, Methylcyclohexan,
Cyclohexadien und Terpinolen, ein. Diese können einzeln oder in Kombination
miteinander verwendet werden.
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Die Menge an Wasser beträgt vorzugsweise
2 bis 100 Gew.-Teile,
bezogen auf 1 Gew.-Teil der Phthalocyanine; die Menge ist jedoch
nicht auf diesen Bereich beschränkt,
solange es möglich
ist, die Phthalocyanine zu dispergieren. Zusätzlich ist die Menge an aromatischer
Verbindung vorzugsweise im Bereich von 10 bis 5000 Gew.-Teile, weiter bevorzugt
50 bis 500 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Phthalocyanine. Wenn
eine Kristallumtransformation unter Verwendung einer aromatischen
Verbindung in Kombination mit einem organischen Lösungsmittel
durchgeführt
wird, ist die Menge an organischem Lösungsmittel vorzugsweise nicht
mehr als 1000 Gew.-Teile, weiter bevorzugt nicht mehr als 200 Gew.-Teile, bezogen auf
100 Gew.-Teile der aromatischen Verbindung.
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Die Kristalltransformation wird vorzugsweise
bei einer Temperatur von 80°C
oder darüber
durchgeführt,
weiter bevorzugt unter Rühren.
Als Rührverfahren
ist ein Verfahren unter Verwendung eines Rührers, einer Kugelmühle, eines
Lackkonditionierers, einer Sandmühle,
eines Attritors, einer Dispergiervorrichtung oder eine Ultraschalldispersion
zu nennen, jedoch ist das Rührverfahren
nicht hierauf beschränkt,
solange eine Rührbehandlung
durchgeführt
werden kann. Die für
die Umwandlung benötigte
Zeit beträgt
vorzugsweise 5 Sekunden bis 120 Stunden, weiter bevorzugt 10 Sekunden
bis 50 Stunden, noch weiter bevorzugt 1 Minute bis 50 Stunden.
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Darüber hinaus kann gegebenenfalls
ein Tensid zugegeben werden. Als Tensid kann ein beliebiges, ausgewählt aus
einem ionischen Tensid, einem nicht-ionischen Tensid und einem anionischen
Tensid verwendet werden. Die Menge an zugegebenem Tensid ist vorzugsweise
0,001 bis 50 Gew.-Teile,
weiter bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile
der Phthalocyaninzusammensetzung.
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In der erfindungsgemässen Phthalocyaninzusammensetzung
mit Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln von 7,0°, 9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,6°, 23,7°, 26,2° und 27,2° beträgt die Menge an H2Pc vorzugsweise
1 bis 100 Gew.-Teile, weiter bevorzugt 10 bis 40 Gew.-Teile, bezogen
auf 100 Gew.-Teile an TiOPc. Ferner beträgt die Menge an anderen Phthalocyaninen
als TiOPc und H2Pc vorzugsweise 0,1 bis 100 Gew.-Teile, weiter bevorzugt
1 bis 40 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Summe an TiOPc
und H2Pc.
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Die Menge an DMF, DMA, NMP und Dimethylsulfoxid
(nachfolgend als "DMSO" bezeichnet), die
nach der sauren Pastingbehandlung verwendet wird, beträgt vorzugsweise
1 bis 10.000 Gew.-Teile, bezogen auf 1 Gew.-Teil des Phthalocyanins;
jedoch ist die Menge nicht auf diesen Bereich beschränkt, solange
es möglich ist,
das Phthalocyanin zu dispergieren. Als Waschverfahren ist ein Rührwaschverfahren,
ein Ultraschallwaschverfahren, ein Schüttelwaschverfahren oder ein
Eintauchverfahren zu nennen, wobei mindestens ein Lösungsmittel,
ausgewählt
aus DMF, DMA, NMP und DMSO, verwendet wird. Die für das Waschen
erforderliche Zeit beträgt
vorzugsweise 1 Minute bis 1 Woche.
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Bezüglich des β-TiOPc, das für ein anderes
Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Phthalocyaninzusammensetzung
mit Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln von 7,0°, 9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,6°, 23,7°, 26,2° und 27,2° erforderlich ist und das zuvor
zugegeben wird, besteht keine besondere Beschränkung hinsichtlich der Art
für dessen
Rohmaterialien, des Syntheseverfahrens und des Verfahrens der Kristalltransformation
zu β-TiOPc.
Vorzugsweise wird ein solches verwendet, das durch Behandlung eines
amorphen TiOPc mit NMP oder 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon oder durch saure Pastingbehandlung
von TiOPc zur Bewirkung der Ausbildung des amorphen Zustands erhalten
wird, und anschliessendes Waschen des resultierenden TiOPc mit mindestens
einem Lösungsmittel,
ausgewählt
aus DMF, DMA, NMP und DMSO, und Behandeln des resultierenden TiOPc
in einem Lösungsmittel,
das Wasser und eine aromatische Verbindung enthält.
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Als spezifische Beispiele für die aromatische
Verbindung, die in der nachfolgenden Kristalltransformation verwendet
wird, und für
verschiedene organische Lösungsmittel,
die in Kombination mit den aromatischen Verbindungen verwendet werden
können,
können
diejenigen verwendet werden, die oben genannt sind.
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Wenn das durch Ausbildung des amorphen
Zustands unter Anwendung einer sauren Pastingbehandlung erhaltene
H2Pc enthalten ist, ist die Menge an zuvor zugegebenem β-TiOPc vorzugsweise
1 bis 100 Gew.-Teile, weiter bevorzugt 10 bis 90 Gew.-Teile, bezogen
auf 100 Gew.-Teile des gesamten TiOPc. Wenn andererseits das H2Pc,
das durch Ausbildung des amorphen Zustands unter Anwendung einer
sauren Pastingbehandlung erhalten wird, nicht enthalten ist, ist
die Menge an zuvor zugegebenem β-TiOPc
vorzugsweise 1 bis 99 Gew.-Teile, weiter bevorzugt 10 bis 90 Gew.-Teile,
bezogen auf 100 Gew.-Teile des gesamten TiOPc.
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Als spezifische Beispiele der bei
der Kristalltransformation in die Phthalocyaninzusammensetzung mit Diffraktionspeaks
bei Bragg-Winkeln von 7,0°,
9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,6°, 23,7°, 26,2° und 27,2° verwendete
Lösungsmittel
sind, wenn zuvor ein β-TiOPc
zugegeben wird, die oben genannten Alkohollösungsmittel, Ketonlösungsmittel,
Esterlösungsmittel,
Etherlösungsmittel,
Amidlösungsmittel,
halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel
und Kohlenwasserstofflösungsmittel
zu nennen. Diese können
einzeln oder in Verbindung miteinander verwendet werden.
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Das Verhältnis von amorphem TiOPc zu α-TiOPc, das
Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln von 7,5°, 10,2°, 16,3°, 22,5°, 24,2°, 25,4°, 27,2° und 28,7° aufweist, worin die Intensität des Peaks
bei einem Bragg-Winkel von 7,5° die
höchste
unter den obigen Peaks ist, ist vorzugsweise 1 bis 250 Gew.-Teile,
weiter bevorzugt 5 bis 150 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile
an α-TiOPc.
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Als spezifische Beispiele für Lösungsmittel,
die bei der Kristalltransformation eines amorphen TiOPc in das α-TiOPc, das
Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln von 7,5°, 10,2°, 16,3°, 22,5°, 24,2°, 25,4°, 27,2° und 28,7° aufweist, worin die Intensität des Peaks
bei einem Bragg-Winkel
von 7,5° die
stärkste
unter den obigen Peaks ist, verwendet werden, sind die oben genannten
halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel,
Ketonlösungsmittel,
Esterlösungsmittel,
aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel,
Etherlösungsmittel,
Amidlösungsmittel,
DMSO und Pyridin zu nennen. Das Lösungsmittel ist jedoch nicht
auf die obigen Lösungsmittel beschränkt, solange
es möglich
ist, die Kristalltransformation zum α-TiOPc zu erzielen.
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Obwohl die Menge des oben genannten
Lösungsmittels
vorzugsweise 2 bis 1000 Gew.-Teile, bezogen auf 1 Gew.-Teil an amorphem
TiOPc, beträgt,
ist die Menge nicht auf diesen Bereich beschränkt, solange es möglich ist,
das TiOPc zu dispergieren. Die Temperatur, bei der die Kristallumwandlung
durchgeführt
wird, ist nicht sonderlich beschränkt, solange das Lösungsmittel
in flüssigem
Zustand vorliegt; es ist jedoch bevorzugt, dass die Kristalltransformation
bei Raumtemperatur oder darüber
durchgeführt
wird, weiter bevorzugt unter Rühren.
Als Beispiele für
Rührverfahren
sind ein Verfahren unter Verwendung eines Rührers, einer Kugelmühle, eines
Lackkonditionierers, einer Sandmühle,
eines Attritors, einer Dispergiervorrichtung und eine Ultraschalldispersion
zu nennen; das Rührverfahren
ist jedoch nicht auf diese beschränkt, solange eine Rührbehandlung
durchgeführt
werden kann. Die für
die Transformation erforderliche Zeit beträgt vorzugsweise 5 Sekunden
bis 120 Stunden, weiter bevorzugt 10 Sekunden bis 50 Stunden.
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Wenn die Kristalltransformation von
einem amorphen TiOPc in ein α-TiOPc
durch Behandlung des amorphen TiOPc mit dem oben genannten Lösungsmittel
durchgeführt
wird, ist es weiter bevorzugt, das zumindest Wasser, eine aromatische
Verbindung und ein amorphes TiOPc unter solchen Bedingungen zugegeben
werden, dass das Lösungsmittel
ohne Auftrennung zurückbleibt,
wodurch die erfindungsgemässe
Kristalltransformation des TiOPc bewirkt wird.
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Als spezifische Beispiele für die aromatische
Verbindung, die zur Kristalltransformation des erfindungsgemässen TiOPc
notwendig ist, und für
verschiedene organische Lösungsmittel,
die in Kombination mit der aromatischen Verbindung verwendet werden
können,
sind diejenigen zu nennen, die oben genannt sind. Ferner können die
zu verwendenden Mengen an Wasser, aromatischer Verbindung und organischem
Lösungsmittel
die gleichen sein wie oben genannt.
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Als Binderharz mit Filmbildungseigenschaften,
das ein erfindungsgemässes,
zur Ausbildung einer fotoempfindlichen Schicht verwendetes Bindemittel
darstellt, sind in Abhängigkeit
von den Anwendungsbereichen verschiedene Harze zu nennen. Beispielsweise
sind bei der Anwendung in einem Fotorezeptor für Kopierzwecke ein Polystyrolharz,
ein Polyvinylacetalharz, eine Polysulfonharz, ein Polycarbonatharz,
ein Vinylacetat-Crotonsäure-Copolymerharz, ein
Polyesterharz, ein Polyphenylenoxidharz, ein Polyarylatharz, ein
Alkydharz, ein Acrylharz, ein Methacrylharz, ein Phenoxyharz und
ein Polyvinylchloridharz zu nennen. Unter diesen sind ein Polystyrolharz,
ein Polyvinylacetalharz, ein Polycarbonatharz, ein Polyesterharz
und ein Polyarylatharz hinsichtlich der elektrischen Potentialeigenschaften
als Fotorezeptor überlegen.
Sie können
als einzelnes Harz oder als deren Copolymere und darüber hinaus
einzeln oder als Mischung aus zwei oder mehreren verwendet werden.
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Die Menge des in der fotoempfindlichen
Schicht enthaltenen obigen Harzes ist vorzugsweise 10 bis 500 Gew.%,
weiter bevorzugt 50 bis 150 Gew.%, auf Basis von 100 Gew.% des Phthalocyanins.
Wenn das Verhältnis
von Harz zu Phthalocyanin zu hoch ist, wird die Ladungserzeugungseffizienz
gering. Wenn das Verhältnis
von Harz zu Phthalocyanin andererseits zu niedrig ist, tritt ein
Problem hinsichtlich der Filmausbildungsfähigkeit auf.
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Unter diesen Bindemitteln sind solche
vorhanden, die geringe mechanische Festigkeit besitzen, wie beispielsweise
Zugfestigkeit, Biegefestigkeit und Kompressionsfestigkeit. Zur Verbesserung
dieser Eigenschaften kann eine Substanz in die fotoempfindlich Schicht
zugegeben werden, die Plastizität
verleiht. Spezifische Beispiele für derartige Substanzen schliessen
ein Phthalat (z.B. DOP oder DBP), ein Phosphat (z.B. TCP oder TOP),
ein Sebacat, ein Adipat, ein Nitrilgummi und einen chlorierten Kohlenwasserstoff
ein. Wenn diese Substanzen in einer zu grossen Menge zugegeben werden,
zeigen sie einen nachteiligen Einfluss auf die elektrofotografischen
Eigenschaften. Daher ist es bevorzugt, dass die Menge der zugegebenen
Substanz nicht mehr als 20 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile
des Bindemittels, beträgt.
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Zusätzlich können bei Bedarf als Zusatzstoffe
ein Antioxidans, ein Wellungsverhinderungsmittel und ein Glättungsmittel
zur Verbesserung der Beschichtungseigenschaften zu dem Fotorezeptor
hinzugegeben werden.
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Das erfindungsgemässe Phthalocyanin kann in Verbindung
mit anderen ladungserzeugenden Materialien verwendet werden. Als
Beispiele für
verwendbare ladungserzeugende Materialien sind ein Triphenylmethanfarbstoff,
ein Xanthenfarbstoff, ein Acridinfarbstoff, ein Thiazinfarbstoff,
ein Pyrilliumfarbstoff, ein Azulenfarbstoff, ein Thiiliumfarbstoff,
ein Cyaninfarbstoff, ein Squariliumfarbstoff, ein Pyrrolopyrrolfarbstoff,
ein polycyclisches Chinonpigment, ein Perylenpigment, ein Perynonpigment,
ein Anthrachinonpigment, ein Dioxazinpigment, ein Azopigment oder
Phthalocyanine zu nennen. Diese können einzeln oder in Kombination
miteinander verwendet werden.
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Der erfindungsgemässe elektrofotografische Fotorezeptor
kann in beliebigen Formen verwendet werden. Beispielsweise sind
elektrofotografische Fotorezeptoren zu nennen, die einen leitfähigen Träger umfassen,
auf dem eine fotoempfindliche Schicht bereitgestellt ist, die ein
ladungserzeugendes Material, ein ladungstransportierendes Material
und ein Binderharz mit Filmbildungseigenschaften umfasst. Ferner
ist ein mehrschichtiger Fotorezeptor bekannt, der einen leitfähigen Träger umfasst,
auf dem eine ladungserzeugende Schicht bereitgestellt ist, die ein
ladungserzeugendes Material und ein Binderharz umfasst, sowie eine
ladungstransportierende Schicht, die ein ladungstransportierendes
Material und ein Binderharz umfasst. Sowohl die ladungserzeugende
Schicht als auch die ladungstransportierende Schicht kann die obere
Schicht darstellen. Ferner ist es bedarfsweise möglich, eine Unterbeschichtung
zwischen dem leitfähigen
Träger
und der fotoempfindlichen Schicht, eine Überbeschichtung auf der Oberfläche des
Fotorezeptors oder eine Zwischenschicht zwischen der ladungserzeugenden
Schicht und der ladungstransportierenden Schicht im Falle des mehrschichtigen
Fotorezeptors bereitzustellen. Als Träger, der zur Herstellung eines
Fotorezeptors, in dem die erfindungsgemässe Verbindung verwendet wird,
verwendet wird, kann eine Metalltrommel, eine Metallplatte, ein
Träger
in Form eines Blattes, einer Trommel oder eines Riemens aus Papier
oder einem Kunststoffilm, die zur Bereitstellung der Leitfähigkeit
bearbeitet wurden, verwendet werden.
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Als ladungserzeugendes Material in
dem erfindungsgemässen
elektrofotografischen Fotorezeptor wird eine Phthalocyaninzusammensetzung
verwendet, die Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,0°, 14,1°, 18,0°, 23,7° und 27,3° im Röntgendiffraktionsspektrum
bei 1,5421 A (Cu Kα)
aufweist, eine Phthalocyaninzusammensetzung mit Diffraktionspeaks
bei Bragg-Winkeln von 7,0°,
9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,6°, 23,7°, 26,2° und 27,2° und ein
TiOPc mit Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln von 7,5°, 10,2°, 16,3°, 22,5°, 24,2°, 25,4°, 27,2° und 28,7°, worin die
Intensität
des Peaks bei einem Bragg-Winkel von 7,5° die stärkste unter den obigen Peaks
ist.
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Unter den in dem erfindungsgemässen Fotorezeptor
verwendeten ladungstransportierenden Materialien gibt es ein positive
Löcher
transportierendes Material und ein elektronentransportierendes Material.
Beispiele für
das erstgenannte sind beispielsweise Oxadiazole, wie sie in JP-OS
5466/1959 beschrieben sind, Triphenylmethane, wie sie in JP-PS 555/1970
beschrieben sind, Pyrazoline, wie sie in JP-PS 4188/1972 beschrieben
sind, Hydrazone, wie sie in JP-PS 42380/1980 beschrieben sind, Oxadiazole,
wie sie in JP-OS 123544/1981 beschrieben sind, Tetraarylbenzidine,
wie sie in JP-OS 58445/1979 beschrieben sind, und Stilbene, wie
sie in den JP-OSen 65440/1983 und 98437/1985 beschrieben sind. Unter
diesen sind als erfindungsgemäss
verwendete ladungstransportierende Materialien Hydrazone, wie in
den JP-OSen 24553/1985, 96767/1990, 183260/1990 und 226160/1999
beschrieben, und Stilbene, wie in den JP-OSen 51162/1990 und 75660/1991
beschrieben, am meisten bevorzugt. Sie können einzeln oder in einer
Mischung aus zwei oder mehreren verwendet werden.
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Andererseits sind als elektronentransportierende
Materialien beispielsweise Chloranil, Tetracyanoethylen, Tetracyanochinodimethan,
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluoren, 2,4,5,7-Tetranitroxanthon,
2,4,8-Trinitrothioxanthon, 1,3,7-Trinitrodibenzothiophen oder 1,3,7-Trinitrodibenzothiophen-5,5-dioxid
zu nennen. Sie können
einzeln oder in einer Mischung aus zwei oder mehreren verwendet
werden.
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Zusätzlich kann als Sensibilisator
zur weiteren Erhöhung
des Sensibilisierungseffekts eine bestimmte elektronenanziehende
Verbindung zugegeben werden. Als solche elektronenanziehende Verbindungen
sind beispielsweise Chinone, wie 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon,
1-Nitroanthrachinon, 1-Chlor-5-nitroanthrachinon, 2-Chloranthrachinon
oder Phenanthrenchinon; Aldehyde, wie 4-Nitrobenzaldehyd; Ketone,
wie 9-Benzoylanthracen, Indandion, 3,5-Dinitrobenzophenon oder 3,3',5,5'-Tetranitrobenzophenon; Säureanhydride,
wie Phthalsäuranhydrid
oder 4-Chlornaphthalinsäureanhydrid;
Cyanoverbindungen, wie Terephthalalmalononitril, 9-Anthrylmethylidenmalononitril,
4-Nitrobenzalmalononitril oder 4-(p-Nitrobenzoyloxy)benzalmalononitril; Phthalide,
wie 3-Benzalphthalid, 3-(α-Cyano-p-nitrobenzal)phthalid
oder 3-(α-Cyano-p-nitrobenzal)-4,5,6,7-tetrachlorphthalid,
zu nennen.
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Die Menge an in der ladungstransportierenden
Schicht enthaltenem Binder ist vorzugsweise 0,001 bis 20 Gew.-Teile, weiter bevorzugt
0,01 bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 1 Gew.-Teil an ladungstransportierendem Material.
Wenn das Verhältnis
von Binder zu ladungstransportierendem Material zu hoch ist, wird
die Empfindlichkeit gering. Wenn das Verhältnis von Binder zu ladungstransportierendem
Material andererseits zu niedrig ist, besteht die Gefahr, dass die
Wiederholungsbeständigkeitseigenschaften
verringert werden und Beschichtungsdefekte auftreten.
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Der erfindungsgemässe elektrofotografische Fotorezeptor
kann in Abhängigkeit
von seiner Form nach einem Verfahren hergestellt werden, worin die
oben genannten verschiedenen Zusatzstoffe in einem Lösungsmittel
aufgelöst
oder dispergiert werden, und die resultierende Beschichtungsflüssigkeit
auf den oben genannten leitfähigen
Träger
aufgebracht wird, gefolgt von Trocknen, wodurch ein Fotorezeptor
erhalten wird. Als bevorzugtes Lösungsmittel,
das bei der Herstellung einer Dispersion verwendet wird, sind Wasser,
die oben genannten alkoholischen Lösungsmittel, Ketonlösungsmittel,
Esterlösungsmittel,
Etherlösungsmittel,
Amidlösungsmittel,
halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel
und Kohlenwasserstofflösungsmittel
zu nennen. Unter diesen sind insbesondere Ketonlösungsmittel, Esterlösungsmittel,
Etherlösungsmittel
oder halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel bevorzugt. Sie
können
einzeln oder in einer Mischung aus zwei oder mehr Lösungsmitteln
verwendet werden.
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BEISPIELE
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Nachfolgend wird die vorliegende
Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele
beschrieben, die nicht als den Umfang der vorliegenden Erfindung
beschränkend
anzusehen sind.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 1
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20,0 g Phthalodinitril wurden in
200 ml α-Chlornaphthalin
aufgelöst
und zu der resultierenden Lösung wurden
tropfenweise 9,0 g Titantetrachlorid in einer Stickstoffatmosphäre zugegeben.
Nach Beendigung der Zugabe wurde die resultierende Mischung unter
Rühren
für 3 Stunden
auf 240°C
erhitzt und anschliessend wurde die Reaktion beendet. Die resultierenden
ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und mit α-Chlornaphthalin
und Methanol gut gewaschen, wodurch Dichlortitanylphthalocyanin
erhalten wurde. Das erhaltene Dichlortitanylphthalocyanin wurde
unter Rückfluss
und unter Rühren
zusammen mit 150 ml konzentriertem wässrigen Ammoniak erhitzt. Nach
1 Stunde wurde die Reaktion unterbrochen und die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration abgetrennt, wodurch 17,4 g eines TiOPc erhalten
wurden. Die Kristallstruktur des erhaltenen TiOPc wurde durch Messung
eines Röntgendiffraktionsspektrums
mit Cu Kα-Röntgenstrahlen unter
Verwendung eines Röntgendiffraktometers,
Modell RAD-C System (Warenzeichen, hergestellt von Rigaku Denki
K.K.) bestimmt. Die Messergebnisse sind in 1 gezeigt.
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Messbedingungen:
Röntgenstrahlenröhre: Cu
Spannung:
40,0 kV
Stromstärke:
100,0 mA
Startwinkel: 3,0°
Endwinkel:
40,0°
Schrittweite:
0,02°
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 2
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7,0 g des in Herstellungsbeispiel
1 erhaltenen TiOPc und 3,0 g eines H2Pc
wurden langsam zu 100 ml konzentrierter Schwefelsäure, die
auf etwa 2°C
gekühlt
wurde, zugegeben und darin aufgelöst. Die resultierende Lösung wurde
langsam in 1000 ml Eiswasser gegossen, wodurch Kristalle ausgefällt wurden.
Die ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und mit Wasser gewaschen
bis das Wachwasser neutral wurde, wodurch 9,4 g Kristalle erhalten
wurden. Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle ist in 2 gezeigt.
Aus 2 wurde bestimmt,
dass die Kristalle in amorphem Zustand mit ungeordneter Kristallstruktur
vorlagen.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 3
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Eine saure Pastingbehandlung wurde
in der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel 2 durchgeführt, mit
dem Unterschied, dass 10,0 g des in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen
TiOPc anstelle von 7,0 g des in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen
TiOPc und 3,0 g eines H2Pc verwendet wurden. Als Ergebnis wurden
9,3 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle ist in 3 gezeigt.
Aus 3 wurde ermittelt,
dass die Kristalle in amorphem Zustand mit ungeordneter Kristallstruktur
vorlagen.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 4
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Eine saure Pastingbehandlung wurde
in der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel 2 durchgeführt, mit
dem Unterschied, dass ausschliesslich 10,0 g eines H2Pc anstelle
von 7,0 g des in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen TiOPc und 3,0
g eines H2Pc verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 9,3 g Kristalle
erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle ist in 3 gezeigt.
Aus 3 wurde ermittelt, dass
die Kristalle in amorphem Zustand mit ungeordneter Kristallstruktur
vorlagen.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 5
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1,0 g der im Herstellungsbeispiel
2 erhaltenen amorphen Phthalocyaninzusammensetzung und 28,0 g Wasser
wurden in einen 100 ml-Kolben gegeben und unter Rühren auf
90°C erhitzt.
Nach 10 Minuten wurden 2,0 g Naphthalin zu der resultierenden Lösung zugegeben,
die anschliessend unter Rühren
bei der gleichen Temperatur für
1 Stunde erhitzt wurde, und anschliessend wurde die Reaktion beendet.
Die Lösung
wurde anschliessend auf Raumtemperatur abgekühlt und die resultierenden
ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und mit Methanol gewaschen.
Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum unter Verwendung eines FT-IR-Spektrometers,
Modell 1760X (Warenzeichen, hergestellt von Perkin-Elmer Ltd.) der
erhaltenen Kristalle ist in den 5 bzw.
6 gezeigt. Aus 5 wurde
gefunden, dass die Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln
(2θ + 0,2°) von 7,0°, 9,0°, 14,1°, 18,0°, 23,7° und 27,3° aufwiesen.
Ferner wurde aus 6 ermittelt,
dass die Kristalle starke Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1332,5 cm–1 ,
1119,0 cm–1,
1073,0 cm–1,
1003,5 cm–1,
963,0 cm–1,
894,0 cm–1,
783,0 cm–1,
752,5 cm–1 und
734,0 cm–1 zeigten.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 6
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
5 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
2,0 g o-Dichlorbenzol anstelle von 2,0 g Naphthalin verwendet wurden.
Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 5 bzw. 6 gezeigt.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 7
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
5 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
1,0 g Maphthalin und 1,0 g Ethylcyclohexan anstelle von 2,0 g Naphthalin
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 5 bzw. 6 gezeigt.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 8
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
5 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
1,0 g Naphthalin und 1,0 g Cyclohexanon anstelle von 2,0 g Naphthalin
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 5 bzw. 6 gezeigt.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 9
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
5 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
1,0 g Naphthalin und 1,0 g Toluol anstelle von 2,0 g Naphthalin
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 5 bzw. 6 gezeigt.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 10
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
5 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
1,0 g Naphthalin und 1,0 g n-Octan anstelle von 2,0 g Naphthalin
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 5 bzw.
6 gezeigt.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 11
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
5 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
eine Mischung, die 0,7 g des im Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen
amorphen TiOPc und 0,3 g des im Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen
amorphen H2Pc umfasste, anstelle von 1,0
g der im Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen amorphen Phthalocyaninzusammensetzung
verwendet wurde. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das
Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 5 bzw.
6 gezeigt.
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VERGLEICHS-HERSTELLUNGSBEISPIEL
1
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
5 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
2,0 g 1,2-Dichlorethan anstelle von 2,0 g Naphthalin verwendet wurden.
Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle ist in 7 bzw. 8 dargestellt. Aus 7 wurde gefunden, dass die Kristalle
Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln
(2θ ± 0,2)
von 7,4° und
27,2° aufwiesen,
jedoch war die Intensität
der Peaks über
das gesamte Spektrum gering. Aus 8 wurde
ferner gefunden, dass die Kristalle Absorptionspeaks bei Wellenzahlen
(± 2
cm–1)
von 1332,0 cm–1,
1118,5 cm–1,
1070,5 cm–1,
1002,0 cm–1 972,0
cm–1,
963,0 cm–1,
894,0 cm–1, 752,0
cm–1 und
729,5 cm–1 aufwiesen.
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VERGLEICHS-HERSTELLUNGSBEISPIEL
2
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
5 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
2,0 g n-Octan anstelle von 2,0 g Naphthalin verwendet wurden. Als
Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum und
das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle ist in 9 bzw. 10 dargestellt. Aus 9 wurde gefunden, dass die
Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2) von 7,4° und 27,2° aufwiesen,
jedoch war die Intensität
der Peaks über
das gesamte Spektrum gering. Aus
-
10 wurde
ferner gefunden, dass die Kristalle Absorptionspeaks bei Wellenzahlen
(± 2
cm–1)
von 1332,5 cm–1,
1119,0 cm–1,
1071,5 cm–1,
1002,0 cm–1 971,5
cm–1,
962,5 cm–1,
894,0 cm–1,
752,0 cm–1 und
730,0 cm–1 aufwiesen.
-
VERGLEICHS-HERSTELLUNGSBEISPIEL
3
-
Eine saure Pastingbehandlung wurde
in der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel 2 durchgeführt, mit
dem Unterschied, dass nur 10,0 g Kupferphthalocyanin, P-1006 (Warenzeichen,
hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) anstelle von
7,0 g des in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen TiOPc und 3,0 g eines
H2Pc verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 9,4 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum der
erhaltenen Kristalle ist in 11 gezeigt.
Aus 11 wurde ermittelt,
dass die Kristalle in amorphem Zustand mit ungeordneter Kristallstruktur
vorlagen.
-
VERGLEICHS-HERSTELLUNGSBEISPIEL
4
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
5 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
eine Mischung, die 0,7 g des in Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen
amorphen TiOPc und 0,3 g des im Vergleichs-Herstellungsbeispiel
3 erhaltenen amorphen Kupferphthalocyanins umfasste, anstelle von
1,0 g der im Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen amorphen Phthalocyaninzusammensetzung
verwendet wurde. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das
Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in 12 bzw. 13 gezeigt.
-
Die Kristalle zeigten Diffraktionspeaks
bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,2°, 14,3°, 18,1°, 18,5°, 23,7°, 24,0° und 27,2° wie in 12 gezeigt. Zusätzlich zeigten
die Kristalle Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1332,5 cm–1,
1119,0 cm–1,
1073,0 cm–1,
963,5 cm–1,
894,0 cm–1,
752,5 cm–1 und
732,0 cm–1 wie
in 13 gezeigt.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 5
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
6 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
1,0 g des im Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen amorphen TiOPc anstelle
von 1,0 g der im Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen amorphen Phthalocyaninzusammensetzung
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in 14 bzw. 15 gezeigt. Die
Kristalle zeigten Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 9,5°, 9,7°, 11,7°, 15,0°, 23,5°, 24,1° und 27,3° wie in 14 gezeigt. Zusätzlich zeigten
die Kristalle starke Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1332,0 cm–1,
1119,0 cm–1,
1072,5 cm–1, 962,5
cm–1,
894,0 cm–1,
782,5 cm–1,
752,5 cm–1 und
731 cm–1 wie
in 15 gezeigt.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 12
-
10,0 g des in Herstellungsbeispiel
1 erhaltenen TiOPc wurden langsam zu 100 ml konzentrierter Schwefelsäure, die
auf etwa 2°C
gekühlt
wurde, hinzugegeben und darin aufgelöst. Die resultierende Lösung wurde
langsam in 1000 ml Eiswasser gegossen, wodurch Kristalle ausfielen.
Die ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und mit Wasser gewaschen
bis das Waschwasser neutral wurde, und wurden dann für 30 Minuten
einem Suspensionsrührwaschvorgang
in 500 ml DMF unterzogen, wodurch 9,3 g Kristalle erhalten wurden.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle ist in 16 gezeigt.
Aus 16 wurde ermittelt,
dass die Kristalle in amorphem Zustand mit ungeordneter Kristallstruktur
vorlagen.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 13
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
12 wurde eine saure Pastingbehandlung durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
nur 10,0 g eines H2Pc anstelle von 10,0 g des im Herstellungsbeispiel
1 erhaltenen TiOPc verwendet wurden, und der Suspensionsrührwaschvorgang
in 500 ml DMF wurde für
30 Minuten durchgeführt,
wodurch 9,4 g Kristalle erhalten wurden. Das Röntgendiffraktionsspektrum der
erhaltenen Kristalle ist in 17 gezeigt.
Aus 17 wurde gefunden,
dass die Kristalle in amorphem Zustand mit ungeordneter Kristallstruktur
vorlagen.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 14
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
12 wurde eine saure Pastingbehandlung durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
die Mischung, die 7,0 g des im Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen
TiOPc und 3,0 g eines H2Pc umfasste, anstelle von 10,0 g des im
Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen TiOPc verwendet wurde, wodurch
9,3 g Kristalle erhalten wurden. Das Röntgendiffraktionsspektrum der
Kristalle ist in 18 gezeigt.
Aus 18 wurde erhalten,
dass die Kristalle in amorphem Zustand mit ungeordneter Kristallstruktur vorlagen.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 15
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
12 wurde eine saure Pastingbehandlung durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
DMA anstelle von DMF verwendet wurde, wodurch 9,4 g Kristalle erhalten wurden.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle war das gleiche wie in 16.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 16
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
12 wurde eine saure Pastingbehandlung durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
NMP anstelle von DMF verwendet wurde, wodurch 9,3 g Kristalle erhalten wurden.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle war das gleiche wie in 16.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 17
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
12 wurde eine saure Pastingbehandlung durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
DMSO anstelle von DMF verwendet wurde, wodurch 9,5 g Kristalle erhalten wurden.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle war das gleiche wie in 16.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 18
-
0,7 g des im Herstellungsbeispiel
12 erhaltenen amorphen TiOPc, 0,3 g des im Herstellungsbeispiel
4 erhaltenen amorphen H2Pc und 28 g Wasser
wurden in einen 100 ml-Kolben
gegeben und unter Rühren
auf 90°C
erhitzt. Nach 10 Minuten wurden 2,0 g Naphthalin zu der resultierenden
Lösung
zugegeben, die anschliessend unter Rühren bei der gleichen Temperatur
für 1 Stunde
erhitzt wurde, und anschliessend wurde die Reaktion beendet. Die
Lösung
wurde anschliessend auf Raumtemperatur abgekühlt und die resultierenden ausgefällten Kristalle
wurden durch Filtration abgetrennt und mit Methanol gewaschen. Als
Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum und
das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in den 19 bzw. 20 gezeigt. Aus 19 wurde gefunden, dass
die Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,7°, 23,8°, 26,2° und 27,2° aufwiesen.
Ferner wurde aus 20 ermittelt,
dass die Kristalle starke Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1333,0 cm–1 ,
1120,5 cm–1,
1069,0 cm–1,
963,0 cm–1,
894,0 cm–1,
785,0 cm–1,
752,5 cm–1 und
731,0 cm–1 zeigten.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 19
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
1,0 g der im Herstellungsbeispiel 14 erhaltenen amorphen Phthalocyaninzusammensetzung
anstelle von 0,7 g des im Herstellungsbeispiel 12 erhaltenen amorphen
TiOPc und 0,3 g des im Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen amorphen
H2Pc verwendet wurden. Als Ergebnis wurden
0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle war das gleiche wie in 19.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 20
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,7 g des im Herstellungsbeispiel 15 erhaltenen amorphen TiOPc anstelle
von 0,7 g des im Herstellungsbeispiel 12 erhaltenen amorphen TiOPc
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum
der erhaltenen Kristalle sind in den 21 bzw.
22 gezeigt. Aus 21 wurde
gefunden, dass die Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln
(2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,3°, 10,5°, 13,2°, 20,7°, 23,8°, 26,2° und 27,1° aufwiesen.
Ferner wurde aus 22 ermittelt,
dass die Kristalle starke Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1333,0 cm–1, 1120,5
cm–1,
1069,5 cm–1,
963,0 cm–1,
894,0 cm–1,
785,0 cm–1,
752,0 cm–1 und
731,0 cm–1 zeigten.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 21
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,7 g des im Herstellungsbeispiel 16 erhaltenen amorphen TiOPc anstelle
von 0,7 g des im Herstellungsbeispiel 12 erhaltenen amorphen TiOPc
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR- Absorptionsspektrum
der erhaltenen Kristalle waren die gleichen wie in 21 bzw. 22.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 22
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,7 g des im Herstellungsbeispiel 17 erhaltenen amorphen TiOPc anstelle
von 0,7 g des im Herstellungsbeispiel 12 erhaltenen amorphen TiOPc
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum
der erhaltenen Kristalle waren die gleichen wie in 21 bzw. 22.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 23
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
2,0 g o-Dichlorbenzol anstelle von 2,0 g Naphthalin verwendet wurden.
Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 19 bzw. 20.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 24
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
1,0 g Naphthalin und 1,0 g Ethylcyclohexan anstelle von 2,0 g Naphthalin
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 19 bzw. 20.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 25
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristallumtransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
1,0 g Naphthalin und 1,0 g Cyclohexanon anstelle von 2,0 g Naphthalin
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 19 bzw. 20.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 26
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
1,0 g Naphthalin und 1,0 g Toluol anstelle von 2,0 g Naphthalin
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 19 bzw. 20.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 27
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
1,0 g Naphthalin und 1,0 g n-Octan anstelle von 2,0 g Naphthalin
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 19 bzw.
20.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 28
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,9 g des im Herstellungsbeispiel 12 erhaltenen amorphen TiOPc und
0,1 g des in Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen amorphen H2Pc anstelle
von 0,7 g bzw. 0,3 g verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g
Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in
den 23 bzw. 24 gezeigt.
Aus 23 wurde gefunden,
dass die Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,3°, 10,5°, 13,2°, 20,7°, 23,8°, 26,2° und 27,2° aufwiesen. Ferner wurde aus 24 ermittelt, dass die
Kristalle starke Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1332,5 cm–1,
1120,0 cm–1,
1071,0 cm–1,
963,0 cm–1,
894,0 cm–1,
784,5 cm–1,
752,0 cm–1 und
732,0 cm–1 zeigten.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 29
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,5 g des im Herstellungsbeispiel 12 erhaltenen amorphen TiOPc und
0,5 g des in Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen amorphen H2Pc anstelle
von 0,7 g bzw. 0,3 g verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g
Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum und
das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in den 25 bzw. 26 gezeigt. Aus 25 wurde gefunden, dass
die Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,3°, 10,5°, 13,2°, 20,7°, 23,8°, 26,2° und 27,1° aufwiesen. Ferner wurde aus 26 ermittelt, dass die
Kristalle starke Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1333,0 cm–1,
1120,5 cm–1,
1069,5 cm–1,
963,0 cm–1,
894,0 cm–1,
785,0 cm–1,
752,0 cm–1 und
731,0 cm–1 zeigten.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 30
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,3 g des im Herstellungsbeispiel 12 erhaltenen amorphen TiOPc und
0,7 g des in Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen amorphen H2Pc anstelle
von 0,7 g bzw. 0,3 g verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g
Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in
den 27 bzw. 28 gezeigt. Aus 27 wurde gefunden, dass
die Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,3°, 10,5°, 13,2°, 20,5°, 23,7°, 26,1° und 27,1° aufwiesen. Ferner wurde aus 28 ermittelt, dass die
Kristalle starke Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1333,0 cm–1,
1120,0 cm–1,
1069,5 cm–1,
963,0 cm–1,
894,0 cm–1,
785,0 cm–1,
752,0 cm–1 und
730,5 cm–1 zeigten.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 31
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
ausschliesslich 1,0 g des im Herstellungsbeispiel 12 erhaltenen
amorphen TiOPc anstelle von 0,7 g des in Herstellungsbeispiel 12
erhaltenen amorphen TiOPc und 0,3 g des in Herstellungsbeispiel
4 erhaltenen amorphen H2Pc verwendet wurden.
Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in
den 29 bzw. 30 gezeigt.
Aus 29 wurde gefunden,
dass die Kristalle keine Diffraktionspeaks bei einem Bragg-Winkel von
7,0° zeigten.
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VERGLEICHS-HERSTELLUNGSBEISPIEL
6
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
ausschliesslich 1,0 g des im Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen amorphen
H2Pc anstelle von 0,7 g des in Herstellungsbeispiel
12 erhaltenen amorphen TiOPc und 0,3 g des in Herstellungsbeispiel
4 erhaltenen amorphen H2Pc verwendet wurden.
Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in
den 31 bzw. 32 gezeigt. Aus 31 wurde gefunden, dass
die Kristalle keine Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 9,3°, 10,5°, 13,1° und 27,2° zeigten.
Ferner wurde aus 32 erhalten,
dass die Kristalle keine Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1069 cm–1,
963 cm–1,
894 cm–1 und
785 cm–1 zeigten.
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VERGLEICHS-HERSTELLUNGSBEISPIEL
7
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
2,0 g 1,2-Dichlorethan anstelle von 2,0 g Naphthalin verwendet wurden.
Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in
den 33 bzw. 34 gezeigt. Aus 33 wurde gefunden, dass
die Kristalle keine Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,6°, 23,7° und 26,2° zeigten. Ferner
wurde aus 34 erhalten,
dass die Kristalle keine Absorptionspeaks bei einer Wellenzahl (± 2 cm–1) von
785 cm–1 zeigten.
-
VERGLEICHS-HERSTELLUNGSBEISPIEL
8
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
18 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
2,0 g n-Octan anstelle von 2,0 g Naphthalin verwendet wurden. Als
Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum und
das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in den 35 bzw. 36 dargestellt.
Aus 35 wurde gefunden,
dass die Kristalle keine Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2)
von 10,5°,
13,1°, 20,6°, 23,7° und 26,2° aufwiesen
und die Intensität der
Peaks über
das gesamte Spektrum gering war. Aus 36 wurde
ferner gefunden, dass die Kristalle keine Absorptionspeaks bei einer
Wellenzahl (± 2
cm–1)
von 785 cm–1 aufwiesen.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 32
-
0,2 g des im Herstellungsbeispiel
4 erhalten amorphen H2Pc, 0,8 g des im Herstellungsbeispiel 31 erhaltenen β-TiOPc und
28,0 g DMF wurden in einen 100 ml-Kolben gegeben und unter Rühren auf
100°C erhitzt.
Nach 2 Stunden wurde das Rühren
unterbrochen und anschliessend wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Die
resultierenden Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und
mit Methanol gewaschen. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum
der erhaltenen Kristalle sind in den 37 bzw.
38 gezeigt. Aus 37 wurde
gefunden, dass die Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln
(2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,0°, 9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,7°, 26,2° und 27,2° aufwiesen. Ferner
wurde aus 38 ermittelt,
dass die Kristalle Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1333,0 cm–1,
1120,5 cm–1,
1070,0 cm–1,
963,0 cm–1,
894,0 cm–1,
785,0 cm–1,
752,0 cm–1 und
732,0 cm–1 zeigten.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 33
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
32 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,7 g des in Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen amorphen TiOPc und
0,1 g des in Herstellungsbeispiel 31 erhaltenen β-TiOPc anstelle von 0,8 g des
in Herstellungsbeispiel 31 erhaltenen β-TiOPc verwendet wurden. Als
Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum und das
IR-Absorptionsspektrum
der erhaltenen Kristalle waren die gleichen wie in 37 bzw. 38.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 34
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
32 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
28,0 g NMP anstelle von 28,0 g DMF verwendet wurden. Als Ergebnis
wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum und
das IR-Absorptionsspektrum
der erhaltenen Kristalle waren die gleichen wie in 37 bzw. 38.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 35
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0,2 g des im Herstellungsbeispiel
4 erhaltenen amorphen H2Pc, 0,7 g des im Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen
amorphen TiOPc und 0,1 g des im Herstellungsbeispiel 31 erhaltenen β-TiOPc wurden
zusammen mit 28,0 g Wasser in einen 100 ml-Kolben gegeben und unter
Rühren
auf 100°C
erhitzt. Nach 10 Minuten wurden 2,0 g Naphthalin zu der resultierenden
Mischung hinzugegeben, die anschliessend bei der gleichen Temperatur
unter Rühren
erhitzt wurde. Nach 2 Stunden wurde das Rühren beendet und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Die
resultierenden ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und mit Methanol gewaschen.
Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum
der erhaltenen Kristalle waren wie in 37 bzw. 38.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 36
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
35 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,1 g des im Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen amorphen H2Pc und 0,8 g des im Herstellungsbeispiel
3 erhaltenen amorphen TiOPc anstelle von 0,2 g bzw. 0,7 g verwendet
wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum und
das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in den 39 bzw. 40 gezeigt. Aus 39 wurde gefunden, dass die Kristalle
Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln
(2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,0°, 9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,7°, 26,2° und 27,2° aufwiesen.
Ferner wurde aus 40 ermittelt,
dass die Kristalle Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1333,0 cm–1,
1120,0 cm–1,
1070,0 cm–1,
963,0 cm–1,
894,0 cm–1,
784,0 cm–1,
752,5 cm–1 und
733,0 cm–1 zeigten.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 37
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
35 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,3 g des im Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen amorphen H2Pc und 0,6 g des im Herstellungsbeispiel
3 erhaltenen amorphen TiOPc anstelle von 0,2 g bzw. 0,7 g verwendet
wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in
den 41 bzw. 42 gezeigt. Aus 41 wurde gefunden, dass
die Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,0°, 9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,7°, 26,2° und 27,2° aufwiesen. Ferner wurde aus 42 ermittelt, dass die
Kristalle Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1333,0 cm–1,
1120,0 cm–1,
1069,5 cm–1,
963,0 cm–1,
894,0 cm–1,
785,0 cm–1,
752,0 cm–1 und
730,5 cm–1 zeigten.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 38
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
35 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,7 g des im Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen amorphen H2Pc und 0,2 g des im Herstellungsbeispiel
3 erhaltenen amorphen TiOPc anstelle von 0,2 g bzw. 0,7 g verwendet
wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle sind in
den 43 bzw. 44 gezeigt.
Aus 43 wurde gefunden,
dass die Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,0°, 9,0°, 9,3°, 10,5°, 13,1°, 20,7°, 26,2° und 27,2° aufwiesen. Ferner wurde aus 44 ermittelt, dass die
Kristalle Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1334,0 cm–1,
1120,0 cm–1,
1071,0 cm–1,
964,0 cm–1,
874,0 cm–1,
780,5 cm–1,
752,0 cm–1 und
730,0 cm–1 zeigten.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 39
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
35 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
2,0 g o-Dichlorbenzol anstelle von 2,0 g Naphthalin verwendet wurden.
Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 37 bzw. 38.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 40
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In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
35 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
1,0 g Naphthalin und 1,0 g Ethylcyclohexan anstelle von 2,0 g Naphthalin
verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten.
Das Röntgendiffraktionsspektrum
und das IR-Absorptionsspektrum der erhaltenen Kristalle waren die
gleichen wie in 37 bzw. 38.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL 41
-
10,0 g des im Herstellungsbeispiel
3 erhaltenen amorphen TiOPc wurden in 500 mg DMF gegeben und die
resultierende Mischung wurde für
2 Stunden bei 100°C
erhitzt. Die resultierende Suspension wurde dann abgekühlt, und
zu der Suspension wurden 500 ml Aceton hinzugegeben, gefolgt von
Rühren
für 1 Stunde.
Die resultierenden ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und mit 500 ml Aceton
suspensionsgewaschen, wodurch 9,1 g Kristalle erhalten wurden. Das
Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle war das gleiche wie in 1.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 42
-
0,5 g des im Herstellungsbeispiel
41 erhaltenen α-TiOPc,
0,5 g des im Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen amorphen TiOPc und
28,0 g Wasser wurden in einen 100 ml-Kolben gegeben und unter Rühren auf
90°C erhitzt.
Nach 10 Minuten wurden 2,0 g Naphthalin zu der resultierenden Mischung
hinzugegeben, die anschliessend bei der gleichen Temperatur unter
Rühren
erhitzt wurde. Nach 1 Stunde wurde die Reaktion beendet, gefolgt
von Abkühlen
auf Raumtemperatur. Die resultierenden ausgefällten Kristalle wurden durch
Filtration abgetrennt und mit Methanol gewaschen. Als Ergebnis wurden
0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle ist in 45 gezeigt.
Aus 45 wurde ermittelt,
dass die Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,5°, 10,2°, 16,3°, 22,5°, 24,2°, 25,4°, 27,2° und 28,7° aufwiesen
und die Kristallstruktur von TiOPc besitzen, worin die Intensität des Peaks
bei einem Bragg-Winkel von 7,5° die
stärkste
unter den obigen Peaks ist. Das Infrarotspektrum der erhaltenen
Kristalle ist in 46 gezeigt. Aus 46 wurde gefunden, dass
die Kristalle Absorptionspeaks bei Wellenzahlen (± 2 cm–1)
von 1490,0 cm–1, 1333,0
cm–1,
1287,0 cm–1,
1119,5 cm–1,
1072,0 cm–1,
1058,0 cm–1,
972,5 cm–1,
966,5 cm–1,
894,0 cm–1,
780,5 cm–1,
774,0 cm–1,
752,5 cm–1 und
731,5 cm–1 aufwiesen.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 43
-
0,5 g des im Herstellungsbeispiel
3 erhaltenen amorphen TiOPc und 10,0 g DMF wurden in einen 100 ml-Kolben
gegeben und unter Rühren
auf 90°C
erhitzt. Nach 2 Stunden wurden 28,0 g Wasser und anschliessend 0,5
g des im Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen amorphen TiOPc zu der
resultierenden Mischung hinzugegeben, und bei der gleichen Temperatur
unter Rühren
erhitzt. Nach 10 Minuten wurden 2,0 g Naphthalin zu der resultierenden
Mischung hinzugegeben, die anschliessend bei der gleichen Temperatur
unter Rühren
erhitzt wurde. Nach 1 Stunde wurde die Reaktion beendet, gefolgt
von Abkühlen
auf Raumtemperatur. Die resultierenden ausgefällten Kristalle wurden durch
Filtration abgetrennt und mit Methanol gewaschen. Als Ergebnis wurden
0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle ist in 47 gezeigt.
Aus 47 wurde ermittelt,
dass die Kristalle Diffraktionspeaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,5°, 10,2°, 16,3°, 22,5°, 24,2°, 25,4°, 27,2° und 28,7° aufwiesen
und die Kristallstruktur von TiOPc besitzen, worin die Intensität des Peaks
bei einem Bragg-Winkel von 7,5° der
stärkste
unter den obigen Peaks ist.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 44
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
43 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
2,0 g o-Dichlorbenzol anstelle von 2,0 g Naphthalin verwendet wurden.
Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle war das gleiche wie in 47.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 45
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
42 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,8 g des im Herstellungsbeispiel 41 erhaltenen α-TiOPc und 0,2 g des im Herstellungsbeispiel
3 erhaltenen amorphen TiOPc anstelle von 0,5 g bzw. 0,5 g verwendet
wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle ist in 48 gezeigt.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 46
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
43 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,8 g des amorphen TiOPc, das vorab in einen Kolben gegeben wurde,
und 0,2 g des amorphen TiOPc, die später zugegeben wurden, anstelle
von 0,5 g bzw. 0,5 g verwendet wurden. Als Ergebnis wurden 0,9 g
Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
der erhaltenen Kristalle ist in 48 gezeigt.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL 47
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
43 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
10,0 g DMSO anstelle von 10,0 g DMF verwendet wurden. Als Ergebnis
wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum der
erhaltenen Kristalle war das gleiche wie in 47.
-
VERGLEICHS-HERSTELLUNGSBEISPIEL
9
-
1 g des im Herstellungsbeispiel 3
erhaltenen amorphen TiOPc und 28,0 g Wasser wurden in einen 100 ml
Kolben gegeben und unter Rühren
auf 90°C
erhitzt. Nach 10 Minuten wurden 2,0 g Naphthalin zu der resultierenden
Mischung hinzugegeben, die anschliessend bei der gleichen Temperatur
unter Rühren
erwärmt wurde.
Nach 3 Stunden wurde die Reaktion beendet, gefolgt von Abkühlen auf
Raumtemperatur. Die resultierenden ausgefällten Kristalle wurden durch
Filtration abgetrennt und mit Methanol gewaschen. Als Ergebnis wurden
0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum
ist in 49 gezeigt.
-
VERGLEICHS-HERSTELLUNGSBEISPIEL
10
-
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel
42 wurde eine Kristalltransformation durchgeführt, mit dem Unterschied, dass
0,5 g des im Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen TiOPc anstelle von
0,5 g des im Herstellungsbeispiel 41 erhaltenen α-TiOPc verwendet wurden. Als
Ergebnis wurden 0,9 g Kristalle erhalten. Das Röntgendiffraktionsspektrum der
erhaltenen Kristalle ist in 50 gezeigt.
-
BEISPIEL 1
-
1 Gew.-Teil der im Herstellungsbeispiel
5 erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzung, 1 Gew.-Teil eines Polyesterharzes,
Vylon 220 (Warenzeichen, hergestellt von Toyobo Co., Ltd.) und 100
Gew.-Teile Methylethylketon wurden mittels eines Lackkonditionierers
(hergestellt von Red Devil Inc.) für 1 Stunde zusammen mit Glaskugeln
dispergiert. Die resultierende Dispersion wurde auf einem aluminiumdampfbeschichteten
Polyester mittels eines automatischen Filmbeschichters, Modell 542AB
(hergestellt von Yasuda Seiki Seisakusho Co., Ltd.) aufgebracht
und dann getrocknet, wodurch eine ladungserzeugende Schicht mit
einer Dicke von etwa 0,2 μm
hergestellt wurde. Anschliessend wurde die Beispielverbindung der
Formel (I) mit dem Polyacrylatharz U-Polymer (Warenzeichen, hergestellt
von Unitika, Ltd.) in einem Gewichtsverhältnis von 1:1 vermischt, und
die resultierende Mischung wurde in einem Dichlorethanlösungsmittel
aufgelöst,
wodurch eine 10 Gew.%-ige Lösung
hergestellt wurde. Die hergestellte Lösung wurde mittels des Beschichters
auf die oben gebildete ladungserzeugende Schicht aufgebracht, wodurch
eine ladungstransportierende Schicht mit einer Dicke von 20 μm ausgebildet
wurde.
-
-
Die elektrofotografischen Eigenschaften
des so hergestellten Doppelschicht-Fotorezeptors wurden unter Verwendung
eines Elektrostatikpapieranalysators, Modell EPA-8200 (Warenzeichen,
hergestellt von Kawaguchi Electric Manufacturing Co., Ltd.) ausgewertet.
-
Messbedingungen:
angelegte Spannung:
-4,7 kV
Aufladung (static): Nr. 3
(Rotationsgeschwindigkeitsmodus
der Drehscheibe: 10 m/min.)
-
Als Ergebnis zeigte der Fotorezeptor
eine extrem hohe Empfindlichkeit und ein Ladungspotential (VO) von
-740 V und eine Halbwertsbelichtung (E1/2) von 0,51 lux∙s.
-
Ferner wurde unter Verwendung der
gleichen Vorrichtung der Aufladungs/Löschungs-Zyklus wiederholt (Löschlampe:
Bestrahlung mit 400 lux Weisslicht für 1 Sekunde) und die Zykluseigenschaften
wurden bestimmt. Die Veränderung
des Ladungspotentials nach 1000 Zyklen wurde bestimmt. Als Ergebnis
betrug das Ladungspotential (VO) nach dem ersten Zyklus -740 V,
wohingegen das Ladungspotential (VO) nach 1000 Zyklen -720 V betrug,
womit stabile Eigenschaften mit nahezu keiner Potentialabnahme,
die durch die Wiederholungen hervorgerufen wird, gezeigt wurden.
Ferner ist die Halbwertsbelichtung (E1/2) nach dem ersten Zyklus 0,51
lux∙s,
wohingegen die Halbwertsbelichtung (E1/2) nach 1000 Zyklen 0,51
lux∙s
betrug, so dass exzellente Eigenschaften ohne jegliche Veränderung
gezeigt wurden.
-
BEISPIELE 2 BIS 7 UND
VERGLEICHSBEISPIELE 1 BIS 4
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
1 wurden Fotorezeptoren einzeln hergestellt, mit dem Unterschied,
dass die in den Herstellungsbeispielen erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzungen,
die in den Vergleichs-Herstellungsbeispielen
erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzungen und deren Mischungen wie
in Tabelle 1 gezeigt anstelle der im Herstellungsbeispiel 5 erhaltenen
Phthalocyaninzusammensetzung verwendet wurden. Die elektrofotografischen
Eigenschaften sind in Tabelle 1 angegeben.
-
-
Aus den Vergleichsbeispielen 1 und
2 wurde gefunden, dass bei der Durchführung einer Kristalltransformation,
bei der 1,2-Dichlorethan oder n-Octan anstelle von Naphthalin verwendet
wurde, keine Kristalle mit der gewünschten Kristallstruktur erhalten
wurden und die elektrofotografischen Eigenschaften schlecht waren. Aus
Vergleichsbeispiel 3 wurde gefunden, dass bei der Verwendung von
Kupferphthalocyanin anstelle von H2Pc nicht nur das Ladungspotential
extrem niedrig war, sondern auch die Empfindlichkeit extrem gering
war. Ferner wurde aus Vergleichsbeispiel 4 gefunden, dass das durch
die Kristallumwandlung unter Verwendung von o-Dichlorbenzol erhaltene
TiOPc, obwohl es eine relativ gute Empfindlichkeit besitzt, verschlechterte
Eigenschaften nach der Wiederholung von 1000 Zyklen aufweist.
-
BEISPIEL 8
-
6 Gew.-Teile der im Herstellungsbeispiel
5 erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzung und 100 Gew.-Teile Tetrahydrofuran
wurden mittels einer Kugelmühle
zusammen mit Zirkoniakugeln dispergiert. Nach 48 Stunden wurden
zu der resultierenden Dispersion 50 Gew.-Teile der Verbindung der
Formel (I), 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes Z-200 (Warenzeichen,
hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd.) und 700 Gew.-Teile
Tetrahydrofuran hinzugegeben, und es wurde eine weitere Dispergierungsbehandlung
mittels einer Kugelmühle
für 30
Minuten durchgeführt.
Dann wurde die resultierende Dispersion auf einem aluminiumdampfbeschichteten
Polyester mittels eines automatischen Filmbeschichters, Modell 542AB
(hergestellt von Yasuda Seiki Seisakusho Co., Ltd.) aufgebracht
und dann getrocknet, wodurch eine fotoempfindliche Schicht mit einer
Dicke von etwa 15 um ausgebildet wurde. Die elektrofotografischen
Eigenschaften des so hergestellten Einzelschichttyp-Fotorezeptors
wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet, mit dem
Unterschied, dass die angelegte Spannung auf +5 kV verändert wurde.
Als Ergebnis waren das Aufladungspotential (VO) und die Halbwertsbelichtung
(E1/2) nach dem ersten Zyklus +440 V bzw. 0,65 lux∙s, wohingegen
das Ladungspotential (VO) und die Halbwertsbelichtung (E1/2) nach
1000 Zyklen +410 bzw.
-
0,65 lux∙s betrugen, was zeigt, dass
auch nach der Wiederholung von 1000 Zyklen exzellente Eigenschaften
erhalten wurden.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 5
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
8 wurde ein Fotorezeptor hergestellt, mit dem Unterschied, dass 5
Gew.-Teile der in Herstellungsbeispiel 5 erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzung
durch die im Vergleichs-Herstellungsbeispiel
1 erhaltene Phthalocyaninzusammensetzung ausgetauscht wurden. Der
hergestellte Fotorezeptor wurde ausgewertet und als Ergebnis wurde
ein Ladungspotential (VO) von relativ hohe Güte von +350 V festgestellt,
jedoch war die Halbwertsbelichtung (E1/2) 3,80 lux∙s, d.h.
die Empfindlichkeit war extrem niedrig.
-
BEISPIEL 9
-
1 Gew.-Teil der im Herstellungsbeispiel
18 erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzung und 1 Gew.-Teil Styrol-Butadien-Copolymerharz,
Plinlite S-5D (Warenzeichen, hergestellt von Good Year Inc.), wurden
mit 100 Gew.-Teilen
Ethylacetat vermischt und mit einem Lackkonditionierer (hergestellt
von Red Devil Inc.) zusammen mit Glaskugeln mit einem Durchmesser
von 1 mm für
1 Stunde dispergiert. Die resultierende Dispersion wurde mittels
eines automatischen Filmbeschichters, Modell 542AB (hergestellt
von Yasuda Seiki Seisakusho Co., Ltd.) auf einem aluminiumdampfbeschichteten
Polyester aufgebracht und getrocknet, wodurch eine ladungserzeugende
Schicht mit einer Dicke von etwa 0,2 μm ausgebildet wurde.
-
Anschliessend wurden 100 Gew.-Teile
der Stilbenverbindung der oben genannten Verbindung der Formel (I),
100 Gew.- Teile eines
Polycarbonatharzes, Z-400 (Warenzeichen, hergestellt von Mitsubishi
Gas Chemical Co., Inc.) und 1 Gew.-Teil DL-α-Tocopherol, E1000 (Warenzeichen,
hergestellt von Riken Vitamin Co., Ltd.) in 2000 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran
aufgelöst.
Die resultierende Lösung
wurde auf die oben ausgebildete ladungserzeugende Schicht mittels
des Beschichters aufgebracht und dann getrocknet, wodurch eine ladungstransportierende
Schicht mit einer Trockenschichtdicke von 25 μm ausgebildet wurde.
-
Die elektrofotografischen Eigenschaften
des so gebildeten Doppelschicht-Fotorezeptors wurden untersucht.
Als Ergebnis zeigte der Fotorezeptor eine extrem hohe Empfindlichkeit
mit einem Ladungspotential (VO) von -743 V und einer Halbwertsbelichtung
(E1/2) von 0,60 lux∙s.
Darüber
hinaus wurde die Veränderung des
Ladungspotentials nach der Wiederholung von 1000 Zyklen bestimmt.
Als Ergebnis betrug das Ladungspotential (VO) nach dem ersten Zyklus
-743 V, wohingegen das Ladungspotential (VO) nach 1000 Zyklen -730 V
betrug, was stabile Eigenschaft mit nahezu keiner, durch die Wiederholung
hervorgerufene Abnahme darlegt. Ferner betrug die Halbwertsbelichtung
(E1/2) nach dem ersten Zyklus 0,60 lux∙s, wohingegen die Halbwertsbelichtung
(E1/2 nach 1000 Zyklen 0,60 lux∙s betrug, was exzellente
Eigenschaften ohne jegliche Veränderung
kennzeichnet.
-
BEISPIELE 10 BIS 27 UND
VERGLEICHSBEISPIELE 6 BIS 9
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
9 wurden Fotorezeptoren einzeln hergestellt, mit dem Unterschied,
dass die in den Herstellungsbeispielen erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzungen,
oder die in den Vergleichs-Herstellungsbeispielen erhaltenen TiOPc,
H2Pc und Phthalocyaninzusammensetzungen
wie in Tabelle 2 gezeigt anstelle der im Herstellungsbeispiel 18
erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzung verwendet wurden. Die elektrofotografischen
Eigenschaften sind in Tabelle 2 angegeben.
-
TABELLE
2
FORTSETZUNG
TABELLE 2
-
Anhand der Vergleichsbeispiele 6
und 7 wurde gefunden, dass bei der ausschliesslichen Verwendung von
TiOPc oder H2Pc keine Kristalle mit gewünschten Kristallstruktur erhalten
wurden und die elektrofotografischen Eigenschaften schlecht waren.
Im Vergleichsbeispiel 9, in dem eine Mischung verwendet wurde, die durch
einfaches Zusammenmischen von TiOPc und H2Pc
erhalten wurde, war die Empfindlichkeit gegenüber der Empfindlichkeit im
Falle der Verwendung von TiOPc oder H2Pc
alleine leicht erhöht,
und folglich wurde eine Sensibilisierung erreicht; das Niveau dieser
Sensibilisierung war jedoch gering. Ferner wurde anhand von Vergleichsbeispiel
8 gefunden, dass bei Verwendung von 1,2-Dichlorethan anstelle von
Naphthalin die durch die Kristalltransformation erhaltenen Kristalle
nicht die gewünschte
Kristallstruktur aufwiesen, und die elektrofotografischen Eigenschaften
schlecht waren.
-
BEISPIEL 28
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
8 wurde ein Fotorezeptor hergestellt, mit dem Unterschied, dass 5
Gew.-Teile der Phthalocyaninzusammensetzung aus Herstellungsbeispiel
5 durch die in Herstellungsbeispiel 24 erhaltene Phthalocyaninzusammensetzung
ersetzt wurden. Der hergestellte Fotorezeptor wurde ausgewertet.
Als Ergebnis waren das Ladungspotential (VO) und die Halbwertsbelichtung
(E1/2) nach dem ersten Zyklus +434 V bzw. 0,71 lux∙s, wohingegen
das Ladungspotential (VO) und die Halbwertsbelichtung (E1/2) nach
1000 Zyklen +410 V bzw. 0,72 lux∙s betrugen, und somit exzellente
Eigenschaften gezeigt wurden.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 10
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
8 wurde ein Fotorezeptor hergestellt, mit dem Unterschied, dass 5
Gew.-Teile der im Herstellungsbeispiel 5 erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzung
ersetzt wurden durch 5 Gew.-Teile
der im Vergleichs-Herstellungsbeispiel 8 erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzung.
Der hergestellte Fotorezeptor wurde untersucht. Als Ergebnis wurde
ein Ladungspotential (VO) relativ hoher Güte von +369 V erhalten; die
Halbwertsbelichtung (E1/2) war jedoch mit 3,96 lux∙s extrem
gering.
-
BEISPIEL 29
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
8 wurde ein Fotorezeptor hergestellt, mit dem Unterschied, dass 5
Gew.-Teile der im Herstellungsbeispiel 5 erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzung
ersetzt wurden durch 5 Gew.-Teile
der im Herstellungsbeispiel 39 erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzung.
Der hergestellte Fotorezeptor wurde untersucht. Als Ergebnis waren
das Ladungspotential (VO) und die Halbwertsbelichtung (E1/2) nach
dem ersten Zyklus +444 V bzw. 0,70 lux∙s, wohingegen das Ladungspotential
(VO) und die Halbwertsbelichtung (E1/2) nach 1000 Zyklen +421 V
bzw. 0,71 lux∙s
betrugen, und somit exzellente Eigenschaften gezeigt wurden.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 11
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
8 wurde ein Fotorezeptor hergestellt, mit dem Unterschied, dass 5
Gew.-Teile der im Herstellungsbeispiel 5 erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzung
ersetzt wurden durch 4 Gew.-Teile
des im Herstellungsbeispiel 31 erhaltenen TiOPc und 1 Gew.-Teil
des im Vergleichs-Herstellungsbeispiel 6 erhaltenen H2Pc.
Der hergestellte Fotorezeptor wurde untersucht. Als Ergebnis wurde
ein niedriges Ladungspotential (VO) von +333 V und eine extrem niedrige
Halbwertsbelichtung (E1/2) von 1,06 lux∙s erhalten.
-
BEISPIELE 30 BIS 35 UND
VERGLEICHSBEISPIELE 12 UND 13
-
In der gleichen Weise wie im Beispiel
1 wurden individuelle Fotorezeptoren hergestellt, mit dem Unterschied,
dass die im Herstellungsbeispiel 5 erhaltene Phthalocyaninzusammensetzung
jeweils durch die in Tabelle 3 angegebenen in den Herstellungsbeispielen
erhaltenen TiOPc, das im Vergleichs-Herstellungsbeispiel 10 erhaltene
TiOPc und das im Herstellungsbeispiel 41 erhaltene α-TiOPc ersetzt
wurde. Die elektrofotografischen Eigenschaften sind in Tabelle 3
angegeben. TABELLE
3
-
Wie aus Tabelle 3 ersichtlich ist,
wurde gefunden, dass alle Fotorezeptoren einen geringen Dunkelabfall,
eine hohe Empfindlichkeit und keine Veränderung der Empfindlichkeit
durch die Wiederholung der Ladungs/Löschungs-Zyklen zeigten. Andererseits
zeigte das im Herstellungsbeispiel 41 erhaltene α-TiOPc eine schlechte elektrostatische
Aufladbarkeit und Empfindlichkeit. Darüber hinaus zeigte das im Vergleichs-Herstellungsbeispiel
10 erhaltene TiOPc ebenfalls eine schlechte Aufladbarkeit und Empfindlichkeit.
-
BEISPIEL 36
-
1 Gew.-Teil des im Herstellungsbeispiel
42 erhaltenen TiOPc, 1 Gew.-Teil eines Polyesterharzes, Vylon 220
(Warenzeichen, hergestellt von Toyobo Co., Ltd.) und 100 Gew.-Teile
Methylethylketon wurden für
1 Stunde zusammen mit Glaskugeln dispergiert. Die resultierende
Dispersion wurde in einem Behälter
verschlossen und im Dunklen unter kühlen Bedingungen für eine Woche
stehengelassen (nachfolgend als "einwöchige Lagerung" bezeichnet) und
dann auf einem aluminiumdampfbeschichteten Polyester mittels eines
automatischen Filmbeschichters, Modell 542AB (hergestellt von Yasuda
Seiki Seisakusho Co., Ltd.) aufgebracht und dann in der gleichen
Weise wie oben getrocknet, wodurch eine ladungserzeugende Schicht
mit einer Dicke von etwa 0,2 μm
hergestellt wurde. Anschliessend wurde die Verbindung der obigen
Formel (I) mit dem Polyacrylatharz U-Polymer (Warenzeichen, hergestellt
von Unitika, Ltd.) in einem Gewichtsverhältnis von 1:1 vermischt, und die
resultierende Mischung wurde in einem Dichlorethanlösungsmittel
aufgelöst,
wodurch eine 10 Gew.%-ige Lösung
hergestellt wurde. Die hergestellte Lösung wurde auf die oben gebildete
ladungserzeugende Schicht mittels des Beschichters aufgebracht,
wodurch eine ladungstransportierende Schicht mit einer Dicke von
20 μm ausgebildet
wurde.
-
Die elektrofotografischen Eigenschaften
des so hergestellten Doppelschicht-Fotorezeptors wurden in der gleichen
Weise ausgewertet wie oben beschrieben. Als Ergebnis wurden für den Doppelschicht-Fotorezeptor,
der unmittelbar nach der Herstellung der Dispersion hergestellt
wurde, ein Ladungspotential (VO) und eine Halbwertszeitbelichtung
(E1/2) von -744 V bzw. 0,49 lux∙s erhalten, wohingegen für den Doppelschicht-Fotorezeptor,
der nach der einwöchigen
Lagerung hergestellt wurde, ein Ladungspotential (VO) und eine Halbwertsbelichtung
(E1/2) von -735 V bzw. 0,49 lux∙s erhalten wurden, d.h.
es wurde gefunden, dass nahezu keine Veränderung auftrat.
-
BEISPIELE 37 BIS 41 UND
VERGLEICHSBEISPIELE 14 BIS 16
-
In der gleichen Weise wie im Beispiel
36 wurden individuelle Fotorezeptoren hergestellt, mit dem Unterschied,
dass das im Herstellungsbeispiel 42 erhaltene TiOPc jeweils ausgetauscht
wurde durch die in den Herstellungsbeispielen erhaltenen TiOPc,
die in Tabelle 4 angegeben sind, das im Vergleichs-Herstellungsbeispiel
9 erhaltene TiOPc bzw. Mischungen aus zwei verschiedenen TiOPc.
Die elektrofotografischen Eigenschaften sind in Tabelle 4 angegeben.
-
-
Wie aus Tabelle 4 ersichtlich ist,
wurde gefunden, dass das im Vergleichsbeispiel 14 erhaltene TiOPc eine
exzellente Empfindlichkeit zeigte, jedoch die Empfindlichkeit nach
der einwöchigen
Lagerung geringfügig verringert
war. Ferner wurde anhand der Vergleichsbeispiele 15 und 16 gefunden,
dass die Mischungen im Vergleich zu dem erfindungsgemässen TiOPc
eine geringe Empfindlichkeit und nach einwöchiger Lagerung eine schlechte
Empfindlichkeit zeigten.
-
BEISPIEL 42
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In der gleichen Weise wie im Beispiel
8 wurde ein Fotorezeptor hergestellt, mit dem Unterschied, dass 5
Gew.-Teile der im Beispiel 5 erhaltenen Phthalocyaninzusammensetzung
ersetzt wurden durch die im Herstellungsbeispiel 43 erhaltene Phthalocyaninzusammensetzung.
Der erhaltene Fotorezeptor wurde untersucht. Als Ergebnis wurden
ein Ladungspotential (VO) und eine Halbwertsbelichtung (E1/2) nach
dem ersten Zyklus von +414 V bzw. 0,66 lux∙s erhalten, wohingegen das
Ladungspotential (VO) und die Halbwertsbelichtung (E1/2) nach 1000
Zyklen +388 V bzw. 0,66 lux∙s
betrugen, d.h. es wurden exzellente Eigenschaften gezeigt.
-
Ferner wurden 5 Gew.-Teile des im
Herstellungsbeispiel 43 erhaltenen TiOPc und 100 Gew.-Teile Tetrahydrofuran
mittels einer Kugelmühle
zusammen mit Zirkoniakugeln für
48 Stunden dispergiert. Zu der resultierenden Dispersion wurden
50 Gew.-Teile der durch die obige Formel (I) repräsentierten
Verbindung, 100 Gew.-Teile eines Polycarbonatharzes PCZ-200 (Warenzeichen,
hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Co. Inc.) und 700 Gew.-Teile
Tetrahydrofuran hinzugegeben und es wurde für weitere 30 Minuten eine Dispersionsbehandlung
mittels einer Kugelmühle
durchgeführt.
Dann wurde die resultierende Dispersion in einem Behälter verschlossen
und im Dunkeln und gekühlt
für eine
Woche aufbewahrt (einwöchige
Lagerung) und dann auf einem aluminiumdampfbeschichteten Polyester
mittels eines automatischen Filmbeschichters, Modell 542AB (hergestellt
von Yasuda Seiki Seisakusho Co., Ltd.) aufgebracht, wodurch eine
fotoempfindliche Schicht mit einer Dicke von etwa 15 μm aufgebracht
wurde. Die elektrofotografischen Eigenschaften des so hergestellten
Einzelschichttyp-Fotorezeptors wurden in der gleichen Weise wie
oben beschrieben ausgewertet. Als Ergebnis wurden für den unmittelbar
nach der Herstellung der Dispersion hergestellten Fotorezeptor ein
Ladungspotential (VO) und eine Halbwertsbelichtung (E1/2) von +414
V bzw. 0,66 lux∙s
erhalten, wohingegen der Fotorezeptor, der nach der einwöchigen Lagerung
hergestellt wurde, ein Ladungspotential (VO) und eine Halbwertsbelichtung
(E1/2 von +411 V bzw. 0,65 lux∙s zeigte, d.h. es wurde
herausgefunden, dass die Veränderung
gering war.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 17
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In der gleichen Weise wie im Beispiel
42 wurde ein Fotorezeptor hergestellt, mit dem Unterschied, dass
5 Gew.-Teile des in Beispiel 42 verwendetet TiOPc ersetzt wurden
durch 2,5 Gew.-Teile des im Herstellungsbeispiel 41 erhaltenen α-TiOPc und
2,5 Gew.-Teile des im Vergleichs-Herstellungsbeispiel
9 erhaltenen TiOPc. Die elektrofotografischen Eigenschaften wurden
untersucht. Als Ergebnis wurden für den Fotorezeptor, der unmittelbar
nach der Herstellung der Dispersion hergestellt wurde, ein Ladungspotential
(VO) und eine Halbwertsbelichtung (E1/2) von +409 V bzw. 0,67 lux∙s erhalten,
und das Ladungspotential (VO) und die Halbwertsbelichtung (E1/2)
nach 1000 Zyklen betrugen +377 V bzw. 0,67 lux∙s, d.h. die Empfindlichkeit
war relativ hoch. Bezüglich
des Fotorezeptors, der nach der einwöchigen Lagerung hergestellt
wurde, wurden jedoch ein Ladungspotential (VO) und eine Halbwertsbelichtung
(E1/2) von +399 V bzw. 0,77 lux∙s erhalten, d.h. die Empfindlichkeit
hatte abgenommen.
-
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich,
dass durch Verwendung der erfindungsgemässen Phthalocyaninzusammensetzung
ein elektrofotografischer Fotorezeptor mit exzellenten Eigenschaften
bereitgestellt werden kann.