DE10020702B4 - Walzwerk, insbesondere Schräg- oder Diescherwalzwerk, in Modulbauweise - Google Patents
Walzwerk, insbesondere Schräg- oder Diescherwalzwerk, in Modulbauweise Download PDFInfo
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Abstract
Walzwerk,
insbesondere Schräg- oder
Diescherwalzwerk, in Modulbauweise, mit in einem Walzgerüst (1) drehgelagerten
Walzen (2, 5), wobei der Walzgerüstrahmen
(4) aus Gussständern,
geschweißten Blechständern oder
aus Schmiedeständern
gebildet ist, die auf im Fundament (5) verankerten und vergossenen
Sohlplatten (6) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der
Walzgerüstrahmen
(4) aus sich gegenüberliegenden, auf
der Sohlplatte (6) befestigten Portalrahmen (7; 8) mit einer den
Abstand zwischen den Portalrahmen (7; 8) bildenden oberen Kassette
(9) für
eine obere Walzeneinheit (11) und einer unteren Kassette (10) für die untere
Walzeinheit (12) zusammensetzbar ist, wobei die beiden Portalrahmen (7;
8) mittels mehreren, übereinander
und/oder nebeneinander angeordneten Zugelementen (13) miteinander
verspannt und fixiert sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Walzwerk, insbesondere ein Schräg- oder Diescherwalzwerk, in Modulbauweise, mit in einem Walzgerüst drehgelagerten Walzen, wobei der Walzgerüstrahmen aus Gussständern, geschweißten Blechständern oder aus Schmiedeständern gebildet ist, die auf im Fundament verankerten und vergossenen Sohlplatten befestigt sind.
- Für Walzwerke sind die Gerüstständer der bekannten Bauart als Einheit in der Herstellung und für die Handhabung unangemessen groß. Ein Gerüstständer ist als einteilige Gusseinheit in der Herstellung schwierig und teuer. Die vorhandenen Krankapazitäten, die Handhabung und die Bearbeitung setzen für die Ständergrößen Grenzen. Es ist daher dazu übergegangen worden, die Walzwerksständer in Modulbauweise herzustellen, um kleinere Einheiten leichter handhaben zu können. Außerdem spielen die Kräfteverhältnisse zwischen den im Walzprozess entstehenden Kräften und der Ausbildung des Walzgerüstrahmens eine Rolle.
- In Modulen aufgebaute Walzgerüste sind bekannt. Nach der
DE 2 261 790 A werden die Seitenteile, die Querträger und die Einbaustücke aus dem Material ein- und derselben Platine gefertigt. Durch dieDE 198 16 319 C1 sind Walzständer aus herkömmlichen Duo-Ständerrahmen mit daran fest verankerten Verikalrahmen bekanntgeworden. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Herstellung, Handhabung und Ausbildung des Walzgerüstrahmens dahingehend zu vereinfachen, dass die Herstellung leichter und wirtschaftlicher erfolgen kann, dass die Handhabung durch geringere Gewichte erleichtert wird und dass die konstruktive Ausbildung in Abhängigkeit der Walzprozesskräfte erfolgt.
- Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Walzwerk der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Walzgerüstrahmen aus sich gegenüberliegenden, auf der Sohlplatte befestigten Portalrahmen mit einer den Abstand zwischen den Portalrahmen bildenden oberen Kassette für eine obere Walzeinheit und einer unteren Kassette für die die untere Walzeinheit zusammensetzbar ist, wobei die beiden Portalrahmen mittels mehreren, übereinander und/oder nebeneinhander angeordneten Zugelementen miteinander verspannt und fixiert sind. Diese Gerüstständer-Bauweise vereinfacht den Ständer-Aufbau und führt zu leichteren, besser handhabbaren Moduleinheiten, die wirtschaftlich herstellbar sind. Die Modulbauweise mit nur vier Modulgruppen, von denen jeweils zwei gleich oder ähnlich sind, gestattet eine wirtschaftlich besser überschaubare Konstruktion und Herstellung und bezüglich der Walzprozesskräfte eine Zentralisierung der auf den Ständer wirkenden Kräfte. Außerdem ergeben sich Vorteile durch eine belastungsoptimierte Massenverteilung, so dass keine überlagerten Spannungszustände entstehen. Anläßlich von FEM-Untersuchungen wurde eine hohe Steifigkeit des Gerüstständers festgestellt, die die Produktqualität erhöht. Weiterhin ermöglicht eine derartige modulare Bauweise eine beliebige Baugrößenkette. Die Bauweise ist um 15 % kostengünstiger, weil sich der Kreis der Materialanbieter, z. B. für Guss- oder Schmiedeteile, erweitert. Die Flexibilität der eigenen Fertigung und des Fertigungszukaufs kann dadurch gesteigert werden. Die einfachere Fertigung führt zu kürzeren Lieferzeiten. Dabei entfallen bisherige Probleme der Materialauswahl, ob Schmiedeteil oder hochwertige Bleche als Ausgangsmaterial dienen.
- Ferner wird die Drehkraft aus dem Walzprozess von den beiden Portalrahmen aufgenommen und über die Sohlplatte direkt in das Fundament weitergeleitet. Andere von dem Walzprozess bewirkte Kräfte werden von den Kassetten aufgenommen und in sich kurzgeschlossen.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die beiden Portalrahmen unten mit einem unteren Querrahmen miteinander verbunden sind.
- Ein vorteilhafter Abschluss nach oben ergibt sich dadurch, dass ein Querhaupt für den Walzenausbau oder für den Walzeneinbau zwischen den Portalrahmen in oberen Führungen parallel verschiebbar ist. Der untere Querrahmen und das Querhaupt geben die auftretenden Walzkräfte vertikal an die Portalrahmen weiter.
- Für eine Art von Schrägwalzwerken ist es vorteilhaft, dass die Walzen aus jeweils einer unteren Trommeleinheit und einer oberen Trommeleinheit mit Kegelwalzen bestehen. Die Erfindung ist daher sehr zweckmäßig auf Kegelschrägwalzwerke anzuwenden.
- Hierzu ist weiter vorgesehen, dass zumindest die Geräte der Vorschubwinkelverstellung und die Walzen-Trommel-Ausbalancierung an den Kassetten befestigt sind.
- Für die Weiterbildung des Walzwerks zu einem Diescherwalzwerk wird vorgeschlagen, dass den Kegelwalzen zumindest eine Diescherscheibe auf jeweils einem Diescherscheibenschlitten zugeordnet ist, der auf einer quer zur Walzrichtung verlaufenden Gleitbahn aus der Betriebsposition in eine Wechselposition und zurück verfahrbar ist. Bei den herkömmlichen Tonnen- oder Kegelschrägwalzwerken sind die Diescherscheiben in Schwingen an den Längsseiten der Gerüstständer anmontiert. Die schwenkbare Anordnung und die hydraulische Verriegelung am Walzgerüstrahmen führen während des Walzvorgangs zum "Atmen" der Schwingen, was sich auf die Walzgutqualität negativ auswirken kann. Ferner geht durch die bekannten Schwingen Freiraum beiderseits des Walzgerüstrahmens durch den Schwenkweg der Schwingen verloren, der besser anderweitig zu nutzen wäre. Die auf die Diescherscheiben wirkenden Walzkräfte werden außerdem durch hydraulisch betätigte Verriegelungen vom Walzgerüstständer aufgenommen und führen zu zusätzlichen Belastungen der Gerüstständer.
- Eine weitere Besonderheit ergibt sich noch daraus, dass der Diescherscheibenschlitten mittels einer Kniehebel-Verriegelung auf der Gleitbahn festsetzbar ist. Dadurch werden die Positionen im Betrieb und während des Wechselns der Diescherscheibe genau und sicher eingehalten.
- Eine andere Verbesserung besteht darin, dass der Diescherscheibenschlitten an einer an der unteren Kassette befestigten, räumlich gestellten Aufnahme zentriert ist.
- An und für sich werden für den Antrieb der Walzen ausrückbare Gelenkwellen eingesetzt, wie eine solche z.B. in der
DE 43 32 893 C1 beschrieben ist. Zur weiteren Einsparung an Bauraum wird jedoch vorgeschlagen, dass die Antriebskraft auf die Walzen im Walzgerüstrahmen jeweils mittels einer ausrückbaren Gelenkwelle übertragbar ist, in deren Schnellverschlusskupplung in dem walzenseitigen Treffer eine hydraulisch betätigbare Klemmung vorgesehen ist. Dadurch wird an Länge gespart, was dem Einbauraum zugute kommt. - Die Konstruktion und die Herstellung des Walzgerüstrahmens werden durch weitere Funktionen und Einrichtungen beeinflusst. So ist nach zusätzlichen Merkmalen vorgesehen, dass der erforderliche Einbauraum bzw. das Gewicht des Walzgerüstrahmens auf eine minimierte Länge der Walzenachse abgestimmt ist. Somit kann durch Wahl des günstigsten Antriebs ebenfalls an Bauvolumen des Walzgerüstrahmens gespart werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nachstehend näher erläutert wird.
- Es zeigen:
-
1 eine Stirnansicht des Walzwerks, dass als Kegelschrägwalzwerk mit Diescherscheiben ausgerüstet ist, -
2 eine Draufsicht auf das Walzwerk gemäß1 , -
3 einen senkrechten Schnitt durch das Walzwerk parallel zur Walzrichtung, -
4 eine Einzelheit der Zentriermittel für den Diescherscheibenschlitten und -
5 einen Teil-Längsschnitt durch die ausrückbare Gelenkwelle des Walzwerksantriebs. - Das Walzwerk
1 kann insbesondere aus einem Schrägwalzwerk oder Diescherwalzwerk bestehen und ist in Modulbauweise aus einzelnen Gruppen zusammengebaut. Im Walzwerk1 sind eine obere Walze2 und eine untere Walze3 drehbar gelagert und wie üblich anstellbar. Der Walzgerüstrahmen4 ist entweder aus Gussständern oder aus geschweißten Blechständern oder aus Schmiedeteilen gebildet. Die Ständer sind im Fundament5 verankert und vergossen und auf der Sohlplatte6 befestigt. - Der Walzgerüstrahmen
4 besteht aus zwei sich mit Abstand gegenüberliegenden Portalrahmen7 und8 , deren Abstand durch eine obere Kassette9 und eine untere Kassette10 festgelegt wird. Die obere Walze2 und die obere Kassette9 bilden eine obere Walzeneinheit11 und die untere Walze3 und die untere Kassette10 bilden eine untere Walzeneinheit12 . Der Verbund der beiden Portalrahmen7 und8 wird durch Zugelemente13 vervollständigt, die als Dehnelemente ausgebildet sind und die Walzkräfte in einem Vorspannungsdehnbereich auffangen. - Die beiden Portalrahmen
7 ,8 sind mit einem unteren Querrahmen14 miteinander verbunden und oben wird die Verbindung mittels eines Querhaupts15 geschaffen. - Das Querhaupt
15 ist in beidseitigen Führungen16a und16b für einen Walzenausbau und für einen Walzeneinbau zwischen den Portalrahmen7 und8 verschiebbar geführt (3 ). - Die Walzen
2 ,3 sind Teil einer oberen Trommeleinheit17a und einer unteren Trommeleinheit17b . Die Walzen2 ,3 werden im Ausführungsbeispiel als Kegelwalzen ausgeführt (3 ). - Die Geräte der Vorschubwinkelverstellung
19 und der Walzen-Trommel-Ausbalancierung20 sind an den Kassetten9 und10 angelenkt. - Den Kegelwalzen
18 ist jeweils eine Diescherscheibe21a und21b zugeordnet (1 und2 ). Die Diescherscheiben21a und21b sind jeweils auf einem quer zur Walzrichtung22 verlaufenden Gleitbahn23 geführten Diescherscheibenschlitten24a und24b hin- und herverfahrbar. Gemäß den1 und2 ist die linke Diescherscheibe21a in Betriebsstellung gezeichnet, währenddem die rechte Diescherscheibe21b in einer Wartungsstellung außerhalb der Betriebsposition steht, wo auch eine Diescherscheibe ausgewechselt werden kann, z.B. im Fall eines Dimensionswechsels des Walzgutes25 . Der Diescherscheibenschlitten24a ,24b kann jeweils mittels einer Kniehebel-Verriegelung26a ,26b auf der Gleitbahn23 festgesetzt werden. Dabei wird der jeweilige Diescherscheibenschlitten24a ,24b an einer an der unteren Kassette10 befestigten, räumlich gestellten Aufnahme27 zentriert (4 ). - Gemäß
5 wird die Antriebskraft auf die Walzen2 ,3 im Walzgerüstrahmen4 jeweils mittels einer ausrückbaren Gelenkwelle28 übertragen. Die Gelenkwelle28 besitzt eine Schnellverschlusskupplung29 , wobei in dem walzenseitigen Treffer30 eine hydraulisch betätigbare Klemmung31 gegenüber der Walzenachse32 eingebaut ist. Der erforderliche Einbauraum und damit das Gewicht des Walzgerüstrahmens4 ist dadurch auf eine minimalisierte Länge der Walzenachse32 abgestimmt und erspart Bauraum. -
- 1
- Walzgerüst
- 2
- obere Walze
- 3
- untere Walze
- 4
- Walzgerüstrahmen
- 5
- Fundament
- 6
- Sohlplatte
- 7
- Portalrahmen
- 8
- Portalrahmen
- 9
- obere Kassette
- 10
- untere Kassette
- 11
- obere Walzeneinheit
- 12
- untere Walzeneinheit
- 13
- Zugelement
- 14
- unterer Querrahmen
- 15
- Querhaupt
- 16a
- Führung
- 16b
- Führung
- 17a
- obere Trommeleinheit
- 17b
- untere Trommeleinheit
- 18
- Kegelwalze
- 19
- Vorschubwinkelverstellung
- 20
- Walzen-Trommel-Ausbalancierung
- 21a
- Diescherscheibe
- 21b
- Diescherscheibe
- 22
- Walzrichtung
- 23
- Gleitbahn
- 24a
- Diescherscheibenschlitten
- 24b
- Diescherscheibenschlitten
- 25
- Walzgut
- 26a
- Kniehebel-Verriegelung
- 26b
- Kniehebel-Verriegelung
- 27
- räumlich gestellte Aufnahme
- 28
- ausrückbare Gelenkwelle
- 29
- Schnellverschlusskupplung
- 30
- walzenseitiger Treffer
- 31
- hydraulische Klemmung
- 32
- Walzenachse
Claims (10)
- Walzwerk, insbesondere Schräg- oder Diescherwalzwerk, in Modulbauweise, mit in einem Walzgerüst (
1 ) drehgelagerten Walzen (2 ,5 ), wobei der Walzgerüstrahmen (4 ) aus Gussständern, geschweißten Blechständern oder aus Schmiedeständern gebildet ist, die auf im Fundament (5 ) verankerten und vergossenen Sohlplatten (6 ) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzgerüstrahmen (4 ) aus sich gegenüberliegenden, auf der Sohlplatte (6 ) befestigten Portalrahmen (7 ;8 ) mit einer den Abstand zwischen den Portalrahmen (7 ;8 ) bildenden oberen Kassette (9 ) für eine obere Walzeneinheit (11 ) und einer unteren Kassette (10 ) für die untere Walzeinheit (12 ) zusammensetzbar ist, wobei die beiden Portalrahmen (7 ;8 ) mittels mehreren, übereinander und/oder nebeneinander angeordneten Zugelementen (13 ) miteinander verspannt und fixiert sind. - Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Portalrahmen (
7 ;8 ) unten mit einem unteren Querrahmen (14 ) miteinander verbunden sind. - Walzwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querhaupt (
15 ) für den Walzenausbau oder für den Walzeneinbau zwischen den Portalrahmen (7 ;8 ) in oberen Führungen (16a ,16b ) parallel verschiebbar ist. - Walzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (
2 ;3 ) aus jeweils einer unteren Trommeleinheit (17b ) und einer oberen Trommeleinheit (17a ) mit Kegelwalzen (18 ) bestehen. - Walzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Geräte einer Vorschubwinkelverstellung (
19 ) und einer Walzen-Trommel-Ausbalancierung (20 ) an den Kassetten (9 ;10 ) befestigt sind. - Walzwerk nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Kegelwalzen (
18 ) zumindest eine Diescherscheibe (21a ,21b ) auf jeweils einem Diescherscheibenschlitten (24a ;24b ) zugeordnet ist, der auf einer quer zur Walzrichtung (22 ) verlaufenden Gleitbahn (23 ) aus der Betriebsposition in eine Wechselposition und zurück verfahrbar ist. - Walzwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Diescherscheibenschlitten (
24a ;24b ) mittels einer Kniehebel-Verriegelung (26a ;26b ) auf der Gleitbahn (23 ) festsetzbar ist. - Walzwerk nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Diescherscheibenschlitten (
24a ;24b ) an einer an der unteren Kassette (1 ) bestigten, räumlich gestellten Aufnahme (27 ) zentriert ist. - Walzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskraft auf die Walzen (
2 ;3 ) im Walzgerüstrahmen (4 ) jeweils mittels einer ausrückbaren Gelenkwelle (28 ) übertragbar ist, in deren Schnellverschlusskupplung (29 ) in dem walzenseitigen Treffer (30 ) eine hydraulisch betätigte Klemmung (31 ) vorgesehen ist. - Walzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erforderliche Einbauraum und/oder das Gewicht des Walzgerüstrahmens (
4 ) auf eine minimierte Länge der Walzenachse (32 ) abgestimmt ist.
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Inventor name: KLINGEN, HERMANN-JOSEF, DR., 47447 MOERS, DE Inventor name: HöFFGEN, WALTER, DIPL.-ING., 41352 KORSCHENBROICH, Inventor name: KOENEN, PAUL, 47839 KREFELD, DE |
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