DE1000980B - Saeulenportalkran - Google Patents

Saeulenportalkran

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Publication number
DE1000980B
DE1000980B DEA20453A DEA0020453A DE1000980B DE 1000980 B DE1000980 B DE 1000980B DE A20453 A DEA20453 A DE A20453A DE A0020453 A DEA0020453 A DE A0020453A DE 1000980 B DE1000980 B DE 1000980B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
column
portal
house
crane house
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA20453A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilh B Dettloff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ardelt GmbH filed Critical Krupp Ardelt GmbH
Priority to DEA20453A priority Critical patent/DE1000980B/de
Publication of DE1000980B publication Critical patent/DE1000980B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei Säulenportalkranen führt man die Säule meist vom unteren Spurlager bis zur hochliegenden UmlenkrO'lle ohne wesentliche Querschnittsänderung durch, wobei das Kranhaus oberhalb des Portals- um die Säule herumgebaut wird. Die Getriebe kann man somit nur !hinter oder neben der Säule anordnen, und außerdem muß ein Durchgang vorgesehen werden, damit man vom Führerhaus zu den einzelnen Antrieben gelangen kann. Die Querschniittsabmessumgen bzw. Ausladungen des Kranhauses werden dadurch größer als dies notwendig ist.
Eine bekannte Ausführungsform weist als Säule einen zylindrischen Kessel auf, der in zwei Stockwerken die Triebwerke undi das Führerhaus aufnimmt. Die Decke zwischen den beiden Stockwerken Hegt in der Abschlußebene des Portals und ist mit einem Laufring für die im Poital-kopf angebrachten Halslageirrollen umgel>en. Die Matte des Kranhauses bzw. Kessels steht dabei zwar für die Antriebe zur Verfügung; der Halslagerdurchmesser ist aber außerordentlich groß, und am Lagerumfang müssen zahlreiche Rollen angebaut werden, damit diie größte Lagerbelastuing bei jeder Dreheteilung aufgenommen werden kann. Diese Rollen müssen fast sämtlich einstellbar ausgebildet werden, wodurch sich das Lager nur schwer justieren läßt. Das Portal, welches dien unteren Teil des Kessels ringförmig umgibt, muß steif und! verhältnismäßig breit ausgebildet werden. Eine solche Portalkonstruktion ist sehr teuer und. behindert außerdem die Sicht des Kranführers.
Für einen Baukran, dessen lotrechter Mast das Führerhaus aufnimmt, wurde schon ein Rohrmast in Vorschlag gebracht, der in 'der Höhe des Führerhauses etwas erweitert ist. Die Lagerung erfolgt dabei über eine Rohrsäule innerhalb des Mastes, und außerhalb sind die Triebwerke am Fuß des drehbaren Teils angebracht.
Von dem Gedanken, die Mitte des zum Kranhaus erweiterten Mastes für die Aufstellung der Antriebe zu verwenden, wird dabei' nicht Gebrauch gemacht. Daher können dort auch die Ausladungen, des drehbaren Teils nicht in der erwünschten Weise klein gehalten werden.
Erfindumigsgemäß ist ein Säulenportalkran, dessen Säule durch eine dias Auslegersystem haltende und das Kranhaus aufnehmende biege- und1 torsionssteife Röhre gebildet wird, vor allem dadurch gekennzeichnet, daß sich die Säule von einem in das Portal hineinragenden schlanken Lagerzapfen unmittelbar oberhalb des Portals zu dem die Triebwerke aufnehmenden Kranhaus erweitert und oberhalb des Kranhauses. zu einem sparnartigen Stützbock verjüngt. Der Querschnitt kann eckig oder rund sein.. Auch kann ein runder Querschnitt in einen eckigen übergehen. Stets Säulenportalkran
Anmelder:
Krupp-Ardelt G.m.b.H., Wilhelmshaven
Dipl.-Ing. WiIh. B. Dettloff, Wilhelmshaven,
ist als Erfinder genannt worden
läßt sich dabei die gesamte Fläche innerhalb der Außemumgrenzung zur Aufnahme der Triebwerke heranziehen. Daher ist die Ausladung des Kranhauses gering. Durch die schlanke Ausbildung des Lagerzapfens läßt sich 'der Durchmesser des Halslagexs klein halten, und die Rollen können in der bekannten einfachen Weise an 'der Säule angebracht werden. Der Portalkopf kann verhältnismäßig billig hergestellt und schmal ausgebildet werden, so daß sich das Sichtfeld des Kranführers vergrößert.
Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung.
Die Säule 1 erweitert sich oberhalb des Portals 2 zum Maschinenhaus 3. Dadurch steht die — rechts herausgezogene —■ Querschnittsfläche 4 in ihrer Gesamtheit zur Aufstellung der Triebwerke zur Verfügung. Das Hubwerk 5 kann auch zwecks besserer Demontagemögl'ichkeit an 'der Innenseite der Kranhauisrückwand 6 angebracht sein, wobei diese um eine horizontale Achse 7 samt Hubwerk herunterklappbar und. demontierbar ist. Oberhalb des Maschinenhauses verjüngt sich die Säule wieder zu dem sporaiartig ausgebildeten Stützbock 8.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Säulenportalkran, dessen Säule durch eine das Auslegersystem haltende und das Kranhaus aufnehmende: biege- und torsionssteife Röhre gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Säule von einem in das Portal hineinragenden schlanken Lagerzapfen (1) unmittelbar oberhalb des Portals (2) zu dem die Triebwerke aufnehmenden Kranhaus (3) erweitert und oberhalb des Kranhauses (3) zu einem spornartig ausgebildeten Stützbock (8) verjüngt.
609766/190
2. Säulietiportalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wimdwerk an der Innenseite der Knanfbausrückwand angebracht ist, wobei diese um eine horizontale Achse samt Windwerk herumterklappbar und deimontierbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 050 366; USA.-Patentecbrift Nr. 2 368 891; Deutsche Patentanmeldung M15818XI/35b (Patent Nr. 915 027).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA20453A 1954-06-01 1954-06-01 Saeulenportalkran Pending DE1000980B (de)

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DEA20453A DE1000980B (de) 1954-06-01 1954-06-01 Saeulenportalkran

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DE1000980B true DE1000980B (de) 1957-01-17

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DE (1) DE1000980B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2368891A (en) * 1943-01-20 1945-02-06 Clarke Chapman Ltd Luffing crane
FR1050366A (fr) * 1951-10-09 1954-01-07 Prep Ind Combustibles Grue aérodynamique
DE915027C (de) * 1952-10-11 1954-07-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Saeulen-Portalkran

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2368891A (en) * 1943-01-20 1945-02-06 Clarke Chapman Ltd Luffing crane
FR1050366A (fr) * 1951-10-09 1954-01-07 Prep Ind Combustibles Grue aérodynamique
DE915027C (de) * 1952-10-11 1954-07-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Saeulen-Portalkran

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