DE10005669A1 - Verfahren zum Entfetten von Fellen - Google Patents
Verfahren zum Entfetten von FellenInfo
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Abstract
Die Anmeldung betrifft ein Verfahren zum Entfetten von Fellen, bei dem gepickelte Felle durch Behandlung mit einem Tensid entfettet werden. Ferner bezieht sich die Anmeldung auf die Verwendung von Tensiden in diesem Verfahren.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entfetten von Fellen und auf die Verwendung von
Tensiden in diesem Verfahren.
Bei der Herstellung von Pelzen, insbesondere Schaf- und Lammpelzen, werden meist
nassgesalzene oder gepickelte Felle (Rohfelle) eingesetzt. Diese Felle enthalten aber erhebliche
Anteile an Naturfett, das sich vor allem in den Nackenbereichen und in den hinteren Rückenpartien
befindet. Eine Entfernung dieses Fettes ist aus verschiedenen Gründen unbedingt erforderlich.
Durch das Umschließen des kollagenen Hautmaterials wird nämlich eine Reaktion mit den Pickel-
und Gerbchemikalien nicht nur erschwert, sondern häufig sogar vollständig verhindert. Dadurch
entstehen unegal gegerbte Felle mit stellenweise völlig ungenügenden
Schrumpfungstemperaturen. Die Färbung nicht ausreichend entfetteter Felle, insbesondere
Pelzveloursfelle, zeigt auf der Veloursseite in den Problemzonen der Nackenbereiche und der
hinteren Rückenpartien große Unegalitäten, die sich nachträglich nicht mehr beseitigen lassen.
Zusätzlich zu diesem Effekt kann das Fett durch Oxidation sowie durch bakterielle Spaltung der
Ester zu einem unangenehmen Geruch der Felle bzw. Pelze führen.
Um diese unerwünschten Effekte zu beseitigen und insbesondere die Qualitätsansprüche in Bezug
auf Weichheit, Faserstruktur und Egalität der Färbung zu erfüllen, ist es unbedingt erforderlich, das
Fett zu entfernen, d. h. eine Entfettung der Felle vorzunehmen. Dies erfolgt nach dem Stand der
Technik durch eine Maschinenentfettung unter Verwendung von Chlorkohlenwasserstoffen oder
Fluorchlorkohlenwasserstoffen.
Beispielsweise können zur Herstellung von Pelzen die Felle nach der Weiche entfleischt und in
einem Waschbad mit einem Netzmittel gespült werden. Anschließend kann der Pickel mit
organischen und/oder Mineralsäuren erfolgen. Nach Ablagerung der Felle kann die Gerbung, im
Regelfall mit Chromgerbstoffen, durchgeführt werden. Nach dem Nassschleifen kann neutralisiert,
gefettet, zentrifugiert oder abgewelkt, getrocknet, konditioniert, gestollt, gerauht und geschoren
werden.
Zur Entfettung der Felle werden sie dann in einer Entfettungsmaschine, ähnlich wie sie in
chemischen Reinigungsbetrieben zur Anwendung kommt, mit Chlorkohlenwasserstoffen,
insbesondere Perchlorethylen, behandelt.
Anschließend können die Schritte des Konditionierens, Stollens und Schleifens durchgeführt
werden. Danach können die Felle nachgegerbt, gefärbt, fixiert, erneut getrocknet, konditioniert,
gestollt und gebügelt (Wollstreckung) werden.
Dieses Verfahren ergibt Pelzveloursfelle, welche die Anforderungen der Verbraucher in allen
Belangen weitgehend erfüllen. Der hierbei unbedingt notwendige Einsatz von
Chlorkohlenwasserstoffen bzw. Fluorchlorkohlenwasserstoffen führt jedoch zu einer sehr starken
Umweltbelastung durch nicht zu verhindernde Lösungsmittelemissionen. Selbst bei Anwendung
der modernsten Entfettungsmaschinen kann nicht verhindert werden, daß ein Restgehalt der
vorgenannten Lösungsmittel in den Fellen verbleibt, die an die Umgebungsluft abgegeben werden
und bei den nachfolgenden nassen Arbeitsgängen, wie Nachgerbung und Färbung, in das
Abwasser gelangen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Entfetten von
Fellen bereitzustellen, das die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren
weitestgehend nicht aufweist.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein Verfahren zum Entfetten von Fellen, insbesondere Schaf-
oder Lammfellen, erreicht, bei dem gepickelte Felle durch Behandlung mit einem Tensid entfettet
werden.
Die Herstellung der in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten gepickelten Felle kann in
üblicher Weise erfolgen.
Beispielsweise können Felle vor dem Pickel zuerst einer Vorwäsche, z. B. mit einem Netzmittel, bei
etwa 30°C während etwa 60 Minuten, sowie dann nach einem Waschen, z. B. während etwa 10
Minuten mit Wasser von etwa 25°C, einer Weiche und einem Entfleischen unterzogen werden.
Anschließend kann eine weitere Weiche und gegebenenfalls ein weiteres Entfleischen erfolgen.
Die Felle können dann beispielsweise mit Kochsalz, Ameisensäure (z. B. 85%ig) und
Schwefelsäure (z. B. 96%ig) während mehreren Stunden, z. B. 12 bis 18 Stunden, bei einer leicht
erhöhten Temperatur, z. B. etwa 30°C, gepickelt werden.
Nach dem Pickel können die Felle in üblicher Weise während 5 bis 7 Tage abgelagert werden.
Es hat sich als günstig herausgestellt, das erfindungsgemäße Entfettungsverfahren ausgehend von
gepickelten Fellen durchzuführen, da dadurch eine besonders gute und vollständige Entfettung der
Felle erreicht wird. Werden die Felle jedoch vor dem Pickel mit Tensiden entfettet, erfolgt, wenn
überhaupt, nur eine oberflächliche und damit ungenügende Entfernung des Fettes.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die gepickelten
Felle vor der Behandlung mit dem Tensid zur Entfettung in üblicher Weise entpickelt. Dabei soll ein
in etwa neutraler pH-Wert, z. B. 7 bis 8, eingestellt werden. Beispielsweise werden dazu die Felle
mit einer Flotte in einem Flottenverhältnis von etwa 3 l zu etwa 1 kg gepickeltem Fell während etwa
10 Minuten behandelt, wobei die Flotte etwa 60 g/l Kochsalz und etwa 7,5 g/l Dodecanol mit 5 Mol
Ethylenoxid (EO), aufweist. Anschließend kann weiteres Dodecanol mit 5 EO, z. B. in einer Menge
von etwa 7 g/l, zugegeben und die Felle können während etwa 15 Minuten im Gerbfass bewegt
werden. Danach kann Soda, z. B. etwa 5 g/l, mit einer Laufzeit von etwa 10 Minuten zugesetzt
werden. Gegebenenfalls kann nachfolgend Natriumhydrogencarbonat, z. B. etwa 6 g/l, mit einer
Laufzeit von etwa 20 Minuten zugegeben werden. Der pH-Wert sollte nach diesen Schritten
zwischen 4,8 und 5,1 liegen. Falls es gewünscht wird, kann weiteres Natriumhydrogencarbonat, z. B.
etwa 8 g/l, zugegeben werden, z. B. in 6 Teilen innerhalb von etwa 3 Stunden, wobei der pH-
Wert der Flotte auf etwa 8,0 und der der Felle auf 7,0 bis 7,5 ansteigen kann. Die Badtemperatur
kann für die Entpicklung etwa 32°C betragen. Danach kann die Flotte abgelassen werden.
Die Durchführung des Entpickelns hat den Vorteil, daß eine Schwellung der Haut in salzfreier
Flotte vermieden und hier eine noch bessere Entfernung des Fettes aus dem Fell erreicht wird.
Die Felle können dann mit einem Flottenverhältnis von etwa 3 l zu etwa 1 kg Fell, bezogen auf das
Pickelgewicht, mit einem C14-Fettalkohol mit 8 EO, z. B. in einer Konzentration von etwa 1 g/l, bei
etwa 32°C während etwa 20 Minuten gewaschen werden. Die Flotte kann nachfolgend abgelassen
werden. Falls es gewünscht wird, kann ein Spülen mit Wasser (25°C) und gegebenenfalls ein
erneutes Entfleischen erfolgen.
Wie bereits vorstehend ausgeführt wurde, werden im erfindungsgemäßen Verfahren die
gepickelten Felle mit dem Tensid behandelt, um eine Entfettung durchzuführen. Dabei sind unter
dem Ausdruck "gepickelte Felle" auch solche zu verstehen, die nach dem Pickel entpickelt wurden.
Zur Behandlung der Felle mit dem Tensid kann eine tensidhaltige Flotte auf die Felle einwirken.
Dies kann in einem üblichen Gerbfass durchgeführt werden. Dabei kann das Flottenverhältnis 3 bis
7 l Flofte/1 kg Fell betragen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst das Tensid ein
nichtionisches Tensid. Vorzugsweise handelt es sich dabei um ein Anlagerungsprodukt von 4 bis
16 Mol Ethylenoxid (EO) an einen C10- bis C16-Fettalkohol, wie Dodecanol 6 EO und Decanol 7 EO.
Solche Anlagerungsprodukte können durch übliche, dem Fachmann bekannte Ethoxylierung der
Fettalkohole erhalten werden. Diese Anlagerungsprodukte weisen die Vorteile auf, daß sie eine
besonders gute Emulgierfähigkeit gegenüber den in den Fellen vorkommenden Naturfetten
aufweisen und dadurch eine besonders gute Entfernung der Fette aus dem Fell erreicht wird,
wobei diese Tenside gleichzeitig biologisch abbaubar sind und somit keine Umweltbelastung durch
sie erfolgt.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können Gemische von zwei oder mehreren, voneinander
verschiedenen Tensiden eingesetzt werden.
Vorzugsweise wird das gepickelte Fell bei einem pH-Wert von 7 bis 8 entfettet. Dies kann
beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Flotte, in der sich die zu entfettenden Felle befinden, auf
diesen pH-Wert eingestellt wird, was, abhängig vom Ausgangswert, durch Zugabe von sauer oder
basisch reagierenden Verbindungen erreicht werden kann, wie sie üblicherweise auf diesem
Gebiet eingesetzt werden, z. B. NaHCO3 oder Na2CO3. Bei diesem pH-Wert liegen freie Fettsäuren
als Salze vor und können in dieser Form besonders gut und leicht aus dem Fell entfernt werden.
Die Behandlung der gepickelten Felle mit dem Tensid kann vorzugsweise bei einer Temperatur
von 20 bis 45°C, besonders bevorzugt 35 bis 42°C, insbesondere etwa 40°C erfolgen. Liegt die
Temperatur unter 20°C, dauert die Entfettung zu lange, d. h., das Verfahren kann nicht mit
ausreichender Wirtschaftlichkeit durchgeführt werden. Liegt die Temperatur über 45°C, kommt es
zu unerwünschten Schrumpfeffekten der Felle.
Das Tensid wird vorzugsweise in einer Konzentration von 10 bis 50 g/l Flotte im
erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt. Durch diese Konzentration wurde ein besonders gutes
Emulgieren der Fette und deshalb ein besonders gutes Entfetten beobachtet.
Die Behandlung des Felles mit dem Tensid im erfindungsgemäßen Verfahren kann während 0,5
bis 4,0 Stunden erfolgen.
Nach der vorstehend beschriebenen Behandlung der Felle mit dem Tensid kann das Fell gespült
werden, beispielsweise mit einem Flottenverhältnis von etwa 3 l Flotte zu etwa 1 kg Fett, bezogen
auf das Pickelgewicht, unter Verwendung eines Netzmittels, z. B. eines C14-Alkanols mit 8 EO, bei
etwa 40°C während etwa 25 Minuten unter Bewegung im Gerbfass. Die Flotte kann dann
abgelassen werden.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen, die Felle erneut zu pickeln, um eine besonders gute
Gerbung der Felle zu erreichen. Dies kann in üblicher Weise erfolgen. Beispielsweise werden die
Felle mit einem Flottenverhältnis von etwa 3 l Flotte zu etwa 1 kg Fell, bezogen auf das
Ausgangspickelgewicht, gepickelt, wobei etwa 50 g/l Kochsalz mit einer Laufzeit von etwa 10
Minuten eingesetzt werden kann. Danach kann ein Hilfsmittel für die Gerbung, z. B. für die
Chromgerbung von Leder- und Pelzfellen, wie Felidern CS der Clariant GmbH, beispielsweise in
einer Menge von etwa 6 g/l, zugesetzt und nach einer Laufzeit von etwa 60 Minuten eine Säure, z. B.
Ameisensäure (85%ig), in einer Konzentration von etwa 3 g/l zugegeben werden. Nach einer
Laufzeit von etwa 45 Minuten kann das Gerbfass angehalten werden, die Felle können mehrere
Stunden, z. B. 10 bis 20 Stunden, in der Pickelflotte verbleiben. Danach können die Felle etwa 20
Minuten bewegt werden. Der pH-Wert der Felle wird dadurch auf etwa 4 eingestellt.
Nach diesem Pickeln kann die Flotte abgelassen werden. Anschließend kann eine übliche
Gerbung, insbesondere eine Chromgerbung, durchgeführt werden. Die zur Durchführung der
Gerbung notwendigen Materialien und erforderlichen Arbeitsschritte sind dem Fachmann bekannt.
Eine Möglichkeit zur Durchführung der Gerbung ist im Beispiel beschrieben.
Nach der Gerbung können die Felle gelagert werden, z. B. während etwa 2 Tage. Anschließend
können eine Hängetrocknung, sowie die Schritte des Konditionierens, Stollens, Bügelns, Scherens
und Schleifens in an sich bekannter Weise durchgeführt werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann nach
dem Gerben eine Nachentfettung durchgeführt werden. Dazu kann das gegerbte Fell durch
Behandlung mit dem Tensid nachentfettet werden, wobei hinsichtlich des Tensides die obigen
Ausführungen zutreffen. Durch diese Nachentfettung wird eine besonders weitgehende Entfernung
des Fettes aus dem Fell erreicht.
Die Nachentfettung kann in einem üblichen Gerbfass durch Behandlung des Felles mit einer
tensidhaltigen Flotte erfolgen. Das Flottenverhältnis kann 3 bis 7 l Flotte pro 1 kg Fell, betragen,
wobei sich die Mengenangabe des Felles im Falle der Gerbung und der nachfolgenden Schritte auf
das Trockengewicht bezieht.
Vorzugsweise kann das gegerbte Fell bei einem pH-Wert von etwa 8 nachentfettet werden, wobei
hinsichtlich der Einstellung des pH-Wertes die vorstehenden Ausführungen zutreffen. Bei diesem
pH-Wert liegen freie Fettsäuren in Salzform vor und können somit in besonders günstiger Weise
aus dem Fell entfernt werden.
Das gegerbte Fell wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 50 bis 70°C, insbesondere etwa
60°C, nachentfettet. Da das Fell bereits vorher gegerbt wurde, können jetzt höhere Temperaturen
angewendet werden, ohne dass die unerwünschten Schrumpfeffekte zu beobachten sind. Bei
diesen Temperaturen wird ferner eine besonders gute Entfettung erreicht.
Das Tensid kann zum Nachentfetten in einer Konzentration von 5 bis 20 g/l Flotte eingesetzt
werden. Die Nachentfettung kann während 0,5 bis 4 Stunden durchgeführt werden.
Nach der vorstehenden Nachentfettung kann eine Nachgerbung der Felle in üblicher Weise
durchgeführt werden. Beispielsweise kann bei einem Flottenverhältnis von etwa 10 l Flotte zu etwa
1 kg Fell, bezogen auf das Trockengewicht, etwa 5 g/l eines Emulgator-Fettungsmittels, wie Tannit
LSW der Firma Dr. Th. Böhme KG Chem. Fabrik GmbH & Co., während etwa 30 Minuten auf das
Fell zur Einwirkung gebracht werden. Anschließend können etwa 2 g/l Ameisensäure (85%ig)
zugegeben werden, und nach einer weiteren Laufzeit von etwa 20 Minuten kann ein
Chromsynthan, z. B. in einer Menge von etwa 10 g/l, zugegeben werden. Nach etwa 90 Minuten
kann dann Natriumformiat, z. B. in einer Menge von etwa 2 g/l zugesetzt und etwa 90 Minuten
behandelt werden. Der pH-Wert des Felles nach der Nachgerbung liegt bei ca. 4. Die Flotte kann
dann abgelassen werden, die Felle können mit Wasser von etwa 25°C gespült werden.
Durch die Nachgerbung wird insgesamt eine bessere Gerbung erzielt. In der Nachgerbung können
ferner andere Gerbstoffe wie in der ersten Gerbung eingesetzt werden. Des weiteren wird eine
bessere Aufpolsterung der Felle erreicht.
Anschließend kann in praxisüblicher Weise die Wollfärbung mit nachfolgender Neutralisation und
danach, falls gewünscht, eine Veloursfärbung durchgeführt werden. Die Felle werden dann über
Nacht abgelagert, anschließend hängegetrocknet, konditioniert, gestollt, gebügelt und geschoren.
Auf diese Weise können Pelzveloursfelle erhalten werden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass durch das erfindungsgemäße Verfahren Felle
hervorragend entfettet, insbesondere im Nackenbereich und im Bereich des hinteren Rückens, und
somit die Nachteile des Fettgehaltes der Felle ausgeräumt werden. Dabei kann auf die
Maschinenentfettung mit Chlorkohlenwasserstoffen oder Fluorchlorkohlenwasserstoffen verzichtet
werden, so dass die mit diesem Entfettungsverfahren des Standes der Technik verbundenen
Nachteile vermieden werden. Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren in schneller, einfacher
und kostengünstiger Weise ohne großen apparativen Aufwand durchgeführt werden.
Des weiteren führen die so entfetteten Felle zu egal gefärbten Veloursfellen. Ferner kann auf den
Einsatz von Enzymen verzichtet werden, welche stets die Qualität der Pelze vermindern können.
Durch die Entfernung des größten Teils des Fettes vor der Gerbung kann die sich negativ auf die
Fellqualität auswirkende Fixierung des Fettes bzw. der Fettsäuren, insbesondere durch
Chromgerbstoffe, nicht eintreten. Es entstehen somit Pelzveloursfelle mit sowohl höherer
Wollqualität als auch mit einem Velours von egaler Weichheit und schöneren Veloursfasern
gegenüber konventionell gearbeiteten Pelzveloursfellen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner die Verwendung eines Tensids zur Entfettung
von Fellen in dem vorstehend näher erläuterten erfindungsgemäßen Verfahren.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels erläutert.
Es wurde von nassgesalzenen Schaffellen ausgegangen, wobei für die Vorwäsche bis zum Pickel
10 bis 15 l Flotte/Fell und ab dem Pickel 8 bis 10 Flotte/Fell in einem Gerbfass zur Anwendung
kamen.
Zur Vorwäsche wurden zur Flotte 0,5 g/l n-Dodecanol mit 6 Ethylenoxid (EO) zugegeben und die
Felle bei 30°C während 60 Minuten im Gerbfass behandelt. Anschließend wurde die Flotte
abgelassen und danach die Felle im Gerbfass während 10 Minuten mit Wasser von 25°C
gewaschen.
Für die erste Weiche wurden die Felle mit einer Flotte, die 2 g/l handelsübliches Alkansulfonat und
0,3 g/l Natriumcarbonat enthielt, bei 30°C über Nacht behandelt. Anschließend wurde mit Wasser
von 25°C gespült. Die Felle wurden zentrifugiert und zum ersten Mal entfleischt.
Für die zweite Weiche wurden die Felle bei 25°C über Nacht mit einer Flotte behandelt, die 1 g/l
Alkansulfonat und 1 g/l Dodecanol 6 EO enthielt. Am nächsten Morgen wurden die Felle in der
Flotte während 10 Minuten bewegt. Anschließend wurde die Flotte abgelassen und mit Wasser von
25°C kurz gespült. Danach erfolgte das zweite Entfleischen.
Nach dem zweiten Entfleischen schloss sich der Pickel unter Verwendung einer Flotte mit 65 g/l
Kochsalz bei einer Badtemperatur von 30°C während einer Laufzeit von 10 Minuten an,
nachfolgend wurden 1 g/l Decanol 5 EO zugegeben und während einer Laufzeit von 30 Minuten
das Fell behandelt, danach wurden 9 g/l Ameisensäure (85%ig) zugegeben und die Felle während
einer Laufzeit von 60 Minuten behandelt, anschließend wurde 1 g/l Schwefelsäure (96%ig)
zugegeben, Laufzeit 60 Minuten, abschließend ruhten die Felle bei stehendem Fass über Nacht
bei einer Badtemperatur von 30°C. Am nächsten Morgen wurden die Felle 30 Minuten bewegt und
die Flotte mit einem pH-Wert von 2,5 abgelassen. Die Felle wurden nach dem Pickel 5 bis 7 Tage
abgelagert.
Es folgte die Entpicklung mit einem Flottenverhältnis von 3 l zu 1 kg gepickeltem Fell. Hierbei
wurden die Felle mit einer Lösung von 60 g/l Kochsalz und 7,5 g/l Dodecanol mit 5 EO 10 Minuten
behandelt. Anschließend wurden weitere 7 g/l Dodecanol 5 EO zugegeben und die Felle 15
Minuten im Fass bewegt. Danach erfolgte der Zusatz von 5 g/l Soda mit einer Laufzeit von 10
Minuten, anschließend wurden 6 g/l Natriumhydrogencarbonat mit einer Laufzeit von 20 Minuten
zugegeben. Der pH-Wert lag hierbei zwischen 4,8 und 5,1, abschließend wurden weitere 8 g/l
Natriumcarbonat in 6 Teilen innerhalb von 3 Stunden zugesetzt, wobei der pH-Wert der Flotte auf
8,0 und der der Felle auf 7,0 bis 7,5 anstieg. Die Badtemperatur betrug für die gesamte
Entpicklung 32°C. Danach wurde die Flotte abgelassen und die Felle mit einem Flottenverhältnis
von 3 l zu 1 kg, bezogen auf das Pickelgewicht, mit 1 g/l C14-Fettalkohol mit 8 EO bei 32°C
während 20 Minuten gewaschen. Die Flotte wurde abgelassen. Es erfolgte ein Spülen mit Wasser
von 25°C und danach ein erneutes Entfleischen.
Bei der anschließenden Entfettung betrug das Flottenverhältnis 3 l zu 1 kg, bezogen auf das
Pickelgewicht, und die Badtemperatur 42°C. Die Entfettung erfolgte mit 15 g/l Dodecanol 6 EO
unter Zusatz von 2,5 g/l Natriumcarbonat innerhalb von 2 Stunden unter Bewegung im Fass. Der
pH-Wert der Felle stellte sich hierbei auf 7,5 bis 8 ein. Danach wurde gespült und mit einem
Flottenverhältnis von 3 l zu 1 kg, bezogen auf das Pickelgewicht, mit 1 g/l C14-Alkanol 8 EO bei
einer Badtemperatur von 40°C über 25 Minuten unter Bewegung im Fass gewaschen, danach
wurde die Flotte abgelassen.
Die Felle wurden erneut mit einem Flottenverhältnis von 3 l zu 1 kg, bezogen auf das
Ausgangspickelgewicht, gepickelt. Dabei wurden 50 g/l Kochsalz mit einer Laufzeit von 10 Minuten
angewendet. Danach wurden 6 g/l eines üblichen Hilfsmittels für die Chromgerbung von Leder-
und Pelzfellen (Feliderm CS der Clariant GmbH) zugesetzt, und nach einer weiteren Laufzeit von
60 Minuten wurden 3 g/l Ameisensäure (85%ig) zugegeben. Nach einer Laufzeit von 45 Minuten
wurde das Fass angehalten, die Felle blieben bis zum Morgen in der Pickelflotte. Am Morgen
wurden die Felle 20 Minuten bewegt, wobei der pH-Wert der Felle sich auf ca. 4 einstellte.
Die Flotte wurde abgelassen und es erfolgte die Gerbung. Das Flottenverhältnis betrug 3 l zu 1 kg,
bezogen auf das Pickelgewicht, die Badtemperatur 25°C. Das Ausgangsbad enthielt 50 g/l,
Kochsalz. Nach 10 Minuten Laufzeit der Felle in dieser Lösung wurden 5 g/l Fett eines
elektrolytstabilen anionischen Fettungsmittel (Eskatan GLH flüssig der Firma Dr. Th. Böhme KG
Chem. Fabrik GmbH & Co.) zugesetzt. Nach einer Laufzeit von 20 Minuten erfolgte die Zugabe von
5 g/l eines Chromsyntans (Tannit LCR der Firma Dr. Th. Böhme KG Chem. Fabrik GmbH & Co.)
und 10 g/l eines Cr (III)-Gerbstoffes mit einer Basizität von 33% (Chromosal B der Firma Bayer
AG). Nach einer weiteren Laufzeit von 30 Minuten wurden nochmals 15 g/l des elektrolytenstabilen
anionischen Fettungsmittels zugegeben und 30 Minuten laufengelassen. Danach wurden weitere
20 g/l des Cr (III)-Gerbstoffes (Chromosal) zugesetzt und 3 Stunden unter Bewegung im Fass mit
dem Kollagen der Felle zur Reaktion gebracht. Danach erfolgte das Abstumpfen (Neutralisation)
mit 3 g/l Natriumformiat, und nach einer Laufzeit von 60 Minuten wurden 8 g/l Natriumbicarbonat in
6 Anteilen über 120 Minuten verteilt zugegeben. Anschließend ruhten die Felle über Nacht im
Fass, am Morgen wurden sie 30 Minuten bewegt und wiesen dann eine pH-Wert von 3,8 bis 3,9
auf. Die Felle wurden zwei Tage gelagert. Anschließend erfolgte eine Hängetrocknung, danach
eine Konditionierung, das Stollen, Bügeln, Scheren und Schleifen.
Zur Nachentfettung wurde ein Flottenverhältnis von 7 l zu 1 kg, bezogen auf das Trockengewicht,
eingesetzt. Die Badtemperatur betrug 60°C, die Behandlung erfolgte mit 5 g/l Decanol 7 EO und 5 g/l
Natriumcarbonat während 60 Minuten. Der pH-Wert der Flotte lag bei ca. 8. Anschließend
wurde die Flotte abgelassen, die Felle wurden mit Wasser von 50°C gespült.
Zur Nachgerbung wurde ein Flottenverhältnis von 10 l zu 1 kg, bezogen auf das Trockengewicht,
verwendet. 5 g/l eines Emulgator-Fettungsmittels (Tannit LSW der Firma Dr. Th. Böhme KG Chem.
Fabrik GmbH & Co.) wurden 30 Minuten zur Einwirkung gebracht. Anschließend erfolgte die
Zugabe von 2 g/l Ameisensäure (85%ig). Nach einer weiteren Laufzeit von 20 Minuten wurden 10 g/l
Chromsyntan (Tannit LCR der Firma Dr. Th. Böhme KG Chem. Fabrik GmbH & Co.) zugesetzt.
Nach einer Laufzeit von 90 Minuten erfolgte die Zugabe von 2,5 g/l Natriumformiat, nach 90
Minuten lag der pH-Wert der Felle bei ca. 4. Die Flotte wurde abgelassen und die Felle wurden mit
Wasser (25°C) gespült.
Anschließend erfolgte in üblicher Weise die Wollfärbung mit nachfolgender Neutralisation und
danach die Veloursfärbung. Die Felle wurden dann über Nacht abgelagert, anschließend
hängegetrocknet, konditioniert, gestollt, gebügelt und geschoren. Die sonst notwendige
Lösemittelentfettung in der Maschine ist entfallen.
Die nach diesem Verfahren hergestellten Pelzveloursfelle zeichnen sich durch hohe Weichheit,
extrem egale Färbung der Wolle und des Velours sowie eine sehr feine Veloursfaser mit
ausgezeichnetem Schreibeffekt aus. Besonders auffallend ist der elegante, seidige Griff. Die nach
den üblichen Verfahren hergestellten Pelzveloursfelle sind hierzu im Vergleich in der Wolle strohig
und im Velours von geringerem Glanz und sprödem Griff.
Claims (13)
1. Verfahren zum Entfetten von Fellen, bei dem gepickelte Felle durch Behandlung mit einem
Tensid entfettet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die gepickelten Felle vor der Behandlung mit dem Tensid
entpickelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Tensid ein nichtionisches Tensid umfasst.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das nichtionische Tensid ein Anlagerungsprodukt von 4-16 Mol
Ethylenoxid an einen C10- bis C16-Fettalkohol umfasst.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die gepickelten Felle bei einem pH-Wert
von 7 bis 8 entfettet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die gepickelten Felle bei einer
Temperatur von 20 bis 45°C entfettet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Tensid zum Entfetten in einer
Konzentration von 10 g/l bis 50 g/l Flotte eingesetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Felle nach Behandlung mit dem
Tensid gegerbt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die gegerbten Felle durch Behandlung mit dem Tensid
nachentfettet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die gegerbten Felle bei einem pH-Wert von etwa 8
nachentfettet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die gegerbten Felle bei einer Temperatur von 50
bis 70°C nachentfettet werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem das Tensid zur Behandlung der
gegerbten Felle in einer Konzentration von 5 bis 20 g/l Flotte eingesetzt wird.
13. Verwendung von Tensiden zur Entfettung von Fellen in einem Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105669 DE10005669A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Verfahren zum Entfetten von Fellen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2000105669 DE10005669A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Verfahren zum Entfetten von Fellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10005669A1 true DE10005669A1 (de) | 2001-08-23 |
Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2000105669 Withdrawn DE10005669A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Verfahren zum Entfetten von Fellen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE894142C (de) * | 1942-11-26 | 1953-10-22 | Basf Ag | Entfettungsmittel fuer tierische Haeute und Bloessen |
DE3420138A1 (de) * | 1983-06-09 | 1984-12-13 | Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach | Entfettungsmittel fuer tierische haeute, bloessen oder felle |
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2000
- 2000-02-09 DE DE2000105669 patent/DE10005669A1/de not_active Withdrawn
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