DD287543A5 - Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents

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DD287543A5
DD287543A5 DD89330941A DD33094189A DD287543A5 DD 287543 A5 DD287543 A5 DD 287543A5 DD 89330941 A DD89330941 A DD 89330941A DD 33094189 A DD33094189 A DD 33094189A DD 287543 A5 DD287543 A5 DD 287543A5
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Gustav Memminger
Heinz Fabschitz
Falk Kuehn
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Memminger,Gustav,De
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Abstract

Eine Fadenliefervorrichtung fuer Textilmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen, mit wenigstens einem an seinem Umfang einen Faden foerdernden, drehbar gelagerten Fadenlieferelement ist derart aufgebaut, dasz das Fadenlieferelement ueber einen ringfoermig angeordneten Wellenstrang angetrieben ist, der wenigstens eine in Abstaenden an Lagerstellen ortsfest abgestuetzte biegsame Welle aufweist, auf die das Fadenlieferelement oder ein mit diesem in Antriebsverbindung stehendes Antriebselement aufgesetzt ist. Fig. 1{Textilmaschine; Fadenliefervorrichtung; Rundstrickmaschine; Fadenlieferelement; Wellenstrang; Welle; Lagerstelle; Antriebselement; Faden; Antriebsverbindung}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Rundstrick· oder Rundwirkmaschinen, mit wenigstens einem an seinem Umfang einen Faden fördernden, drehbar gelagerten Fadenlieferelement, das über einen ringförmig angeordneten Wellenstrang mit einer es in Umdrehung versetzenden Antriebsquelle verbunden ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Moderne Hochleistungs-Rundstrickmaschinen sind heute durchweg mit Fadenliefervorrichtungen ausgerüstet, die den einzelnen Strickstellen der Maschine gleichmäßig und mit vorgegebener Spannung den von der jeweiligen Spule abgezogenen Faden zuliefern. Typischerweise Ist jede dieser Fadenliefervorrichtungen mit einem zur Befestigung an einem Tragring der Maschine eingerichteten Halter ausgebildet, an dem ein Fadenlieferclement in Gestalt eines Fadenrades oder einer Fadentrommel um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist.
Der Antrieb aller Fadenlieferelemente der Rundstrickmaschine erfolgt gemeinsam durch einen in einer horizontalen Ebene angeordneten, umlaufenden, endlosen Flach· oder Zahnriemen, der bei jeder Fadenliefervorrichtung mit einer mit deren Fadenlieferelement koaxial gekuppelten Riemenscheibe in Eingriff steht und der seinerseits über ein sogenanntes Qualitätsrad veränderlichen Durchmessers in fester Abhängigkeit von der Drehbewegung des Nadelzylinders angetrieben ist. Typische Beispiele hierfür sind in der DE-PS 1286680 und der DE-PS 2461746 beschrieben.
Da die Fadenlieferelemente wegen ihres Antriebes durch den gemeinsamen Flach- oder Zahnriemen mit vertikaler Drehachse rings um den Maschinenumfang angeordnet werden müssen, sind grundsätzlich mehrere Fadenumleitstellen erforderlich, um den von oben kommenden Faden zunächst in die Horizontale umzulenken und dem den Faden fördernden Fadenlieferelement zuzuführen, sowie um den von dem Fadenlieferelement ablaufenden geförderten Faden auf einen Fadenlaufweg zu lenken, der ihn zu der jeweiligen Strickstelle bringt. Dies gilt sowohl in den Fällen, in denen der von dem Fadenlieferelement geförderte Faden tangential von diesem abläuft, d. h. die Geschwindigkeit des dem Fadenlieferelement zulaufenden Fadens gleich jener des ablaufenden Fadens ist (DE-PS 2461746), als auch in jenen Fällen, in denen der Faden von dem Fadenlieferelement über Kopf abgezogen wird (DE-PS 1760600). Derartige Fadenumlenkstellen ergeben eine erhöhte Fadenreibung, welche je nach Garnqualität und auch Feuchte des Garnes zu verhältnismäßig starkem Abrieb und damit zur Flaumbildung führt. Um unerwünschten Flaumablagerungen, die rasch zu einer Beeinträchtigung des Fadenlaufes führen können, entgegenzuwirken, sich kontinuierlich betriebene Abblasvorrichtungen erforderlich, die, je größer der Flaumanfall ist, einen um so größeren Aufwand bedingen.
Da die Riemenscheiben der Fadenliefervorrichtungen unmittelbar auf den Wellen der von innen angetriebenen Fadenlieferelemente sitzen, sind auch der Durchmesser und die Lage des mit allen diesen Riemenscheiben in Eingriff stehenden Endlosantriebsriemens bei einer Rundstrickmaschine vorgegeben. Wegen der mit ihren Haltern radial nach außen ragend an dem gemeinsamen Tragring befestigten Fadenliefervorrichtungen kann der Durchmesser der kreisförmigen Antriebsriemenlaufbahn grundsätzlich nicht kleiner als der Durchmesser des Tragrings sein. Dies ist aber mit Rücksicht auf die Fadenführung häufig unerwünscht, weil bspw. bot der Zufuhr der Fäden von einem neben der Maschine aufgestellten Spulengatter (Seitengatter) die die einzelnen Fäden führenden Rohrleitungen innerhalb des Tragringes verlaufen und doshalb bei einem Riemenwechsel gelöst werden müssen.
Auch gibt es viele Einsatzfälle, bei denen ein solcher, allen mechanischen Fadenliefervorrichtungen gemeinsamer Antriebsriemen insgesamt wegen der ihm prinzipbeding* anhaftendon Nachteile unerwünscht ist, die bspw. in der begrenzten Lebensdauer und den mit dem Austausch eines solchen Antriebsriemens verbundenen Umständen zu sehen sind. Zum Stand der Technik gehören nun auch eine ganze Reihe unterschiedlicher Fadenliefervorrichtungen, die mit einem in der Betriebsstellung um eine horizontale Drehachse umlaufenden, angetriebenen Fadenli6ferolement arbeiten. Als Beispiel hierfür sei die DE-AS 1785501 genannt, die eine Fadenliefervorrichtung beschreibt, deren an einem Halter drehbar gelagertes Fadenlieferelement mit einer zugeordneten Riemenscheibe über eino Kupplung veränderlichen Schlupfs gekuppelt ist. Solcho Fadenliefervorrichtungen ergeben zwar einen günstigeren Fadenlauf mit weniger Fadenumlenkstellen; sie haben sich aber in der Praxis nicht durchsetzen können, weil der Antrieb ihrer Fadenlieferelemente nicht einfach und betriebssicher genug ist. Neben den anhand einiger typischer Beispiele erläuterten Fadenliefervorrichtungen, bei denen der Faden am Umfang des umlaufenden, angetriebenen Fadenlieferelementes entweder dadurch gefördert wird, daß der Faden durch den Antriebsriemen gegen einen Bereich der Umfangsfläche des Faderilieferelementes angedrückt wird (Bandfournisseur), oder unter Ausbildung eines Speicherwickels in einer Mehrzahl von Windungen auf das Lieferelement aufgelegt ist, gibt es insbesondere für elastische Fäden auch Fadenliefervorrichtungen, bei denen der Faden von dem Spulenkörper unmittelbar abgewickelt wird. Diese Fadenliefervorrichtungen, wie sie in typischer Weise etwa in der DE-PS 32 33869 beschrieben sind, sind derart aufgebaut, daß sie als Fadenlieferelement wenigstens eine in einem Halter drehbar gelagerte, angetriebene Antriebswalze aufweisen, die an ihrem Umfang reibschlüssig mit wenigstens einem abzuspulenden Spulenkörper in Eingriff steht, der gegen diese Antriebswalze in r' > Regel durch sein Eigengewicht angedrückt ist. Der Antrieb der Antriebswalzen kann wiederum über einen für eine Fadenliefervorrichtung gemeinsamen endlosen Antriebsriemen erfolgen, der in einer horizontalen Ebene umlaufend angeordnet ist (DE-PS 3233869), doch ist es auch bekannt (US-PS 3303671), einer Rundstrickmaschine zwei jeweils eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Spulenkörprrn aufnehmende lange Antriebswalzen zuzuordnen, die parallel zueinander ausgerichtet auf gegenüberliegenden Maschinens'Wten angeordnet und jeweils über eine biegsame Welle mit einem gemeinsamen Anti iebsgewinde gekuppelt sind. Diese Anordnung ergibt sehr unterschiedliche Fadenlaufverhältnisse zu den einzelnen Strickstellen und hat außerdem den Nachteil, daß die notwendigerweise verhältnismäßig langen biegsamen Wellen, von denen noch dazu eine über den Nadelzylinder hinweggeführt werden muß, nicht unterstützt sind, zum Schlagen neigen und den Fadenlauf beeinträchtigen.
Grundsätzlich ähnliches gilt auch für Fadenliefervorrichtungen ähnlicher Art, die aber mit einem Fadenrad arbeiten (US-PS 3226955, FR-PS 1 294926).
Günstigere Verhältnisse insoweit ergibt demgegenüber eine aus der GB-PS 1109788 bekannte Fadenliefervorrichtung für metallische Effektfäden, bei der die in ihrer Zahl der Zahl der Strickstellen entsprechenden Antriebswalzen in gleichen Abständen nebeneinander auf einem gemeinsamen horizontalen Tragring über zugeordnete Lagerbügel gelagert sind, wobei einander benachbarte Antriebswalzen durch kardanische Gelenkverbindungen miteinander gekuppelt sind. Damit ist ein geschlossener, kreisrunder Antriebsstrang ausgebildet, der an beiden Enden von einem gemeinsamen Getriebe angetrieben ist. Derartige kardanische Gelenkwellen sind teuer und in den Kardangelenken auch gegen Flusenablagerungen empfindlich; sie bedürfen außerdem einer dauernden Schmierung.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, eine Fadenliefervorrichtung, insbesondere für Rundstrickmaschinen zu schaffen, die sich durch einen besonders einfachen, betriebssicheren und montagefreundlichen Aufbau auszeichnet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Fadenliefervorrichtung so auszubilden, daß sie einen idealen Fadenlauf von der Spule oder der Fadenquelle zu der Fadenvorbrauchsstelle gewährleistet, ohne insoweit durch eine zwangsläufige Abhängigkeit von der Lage oder Ausbildung oder Anordnung der Antriebsquelle behindert zu sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Fadenliefervorrichtung orfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wellenstrang wenigstens eine in Abständen an Lagorstellon ortsfest abgestützte, biegsame Welle aufweist, auf die das Fadenlieferelement oder ein mit diesem in Antriebsverbindung stehendes Antriebselement aufgesetzt ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich ein besonders einfacher, störungssicherer Aufbau der ganzen Fadenliefervorrichtung, wobei eine weitgehende Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten des einzelnen Einsatzfalles möglich ist. Die Vorrichtung läßt sich mit verhältnismäßig wenig Bauteilen hoher Lebensdauer aufbauen und ist deshalb sehr preiswert. Sie arbeitet geräuscharm. Gleichzeitig erlaubt sie ohne weiteres eine praktisch beliebige Anordnung der Fadenlieferelemente entsprechend einem optimalen Fadenlaufweg, während in der Wahl der Antriebsquelle weitgehend Freiheit besteht.
Bei der Verwendung für eine Rundstrickmaschine ist in einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung die biegsame Welle mit Vorteil auf einem zu der Achse des Nadelzylinders koaxialen Kreisbogen angeordnet und in Abständen an Lagerstellen gegen das Maschinengestell abgestützt. Im Gegensatz zu den Verhältnissen bei einem zum Antrieb verwendeten, umlaufenden, endlosen Antriebsriemen ergibt sich damit ein wesentlich einfacherer und übersichtlicherer Antrieb, bei dem Störungen nahezu ausgeschlossen sind. Unter der Voraussetzung einer ordnungsgemäßen Lagerung, wie sie ohne weiteres vorgesehen werden kann, ist eine biegsame Welle nämlich nahezu verschleißfrei, so daß der Antrieb im Vergleich zu einem Riemenantrieb eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer erreicht. Verschmutzungsprobleme, welche zu Störungen führen, treten nicht auf; längere freiliegende Stücke der biegsamen Welle können durch die bei solchen biegsamen Wellen bekannten Schutzschläuche mühelos abgedeckt werden, womit, nebenbei bemerkt, auch die Unfallgefahr auf ein Minimum reduziert wird. Im Reparaturfall braucht die biegsame Welle von dem jeweiligen Antriebs- oder Fadenlieferelement lediglich getrennt, beispielsweise abgetragen zu werden.
In erfindungsgemäßor Ausbildung ist die biegsame Welle selbst im einfachsten Fall einstückig ausgebildet, doch sind auch erfindungsgemäße Ausführungsformen mit einer mehrstückigen Ausbildung der biegsamen Welle mit zwischen deren Teilstücken angeordneten Verbindungsmitteln denkbar, wie es auch gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorteilhaft sein kann, wenn die biegsame Welle in sich vorgespannt ist.
Besonders einfache konstruktive Vorhältnisse ergeben sich bei einer orfindungsgemäßen Ausbildung, wenn das wenigstens eine Fadenlieferelement unmittelbar auf die biegsame WeIIo selbst oder auf ein auf diese unmittelbar aufgesetztes Antriebselement, beispielsweise eine zylindrische Büchse oder Hülse, drehfest aufgesetzt ist; das Fadenlieferelement kann aber auch gemäß einer Ausbildung der Erfindung getrieblich mit dem Antriebselement verbunden sein.
In der Regel ist es zweckmäßig, daß das Fadenlieferelement nach einer erfindungsgemäßen Ausbildung auf der biegsamen Welle oder auf dem auf diese aufgesetzten Antriebselement drehbar gelagert und durch zugeordnete Kupplungsmittel mit der biegsamen Welle wahlweise kuppelbar ist. Diese Kupplungsmittel gestatten es, bspw. für Einrichtarbeiten oder zum Aufspulen des notwendigen Speicherwickels auf ein mit selbsttätigem axialem Speicherwickelvorschub arbeitendes Fadenrad, die Drehverbindung mit der biegsamen Welle vorübergehend zu lösen. Anstelle solcher manuell betätigbarer Kupplungsmittel kann die Anordnung erforderlichenfalls aber auch derart getroffen sein, daß die Kupplungsmittel selbstschaltend ausgebildet sind und ihnen eine ihre Betätigung bewirkende Steuereinrichtung zugeordnet ist, die von der biegsamen Welle entfernt an einem geeigneten Ort untergebracht und mit den Kupplungsmitteln, beispielsweise über eine elektrische Leitung, verbunden ist. Insbesondere wenn die Kupplungsmittel gemäß erfindungsgemäßer Ausbildung unabhängig von der Drehbewegung der biegsamen Welle betätigbar sind, kann betriebsabhängig die Fadenlieferung an der entsprechenden Strickstelle ein- oder ausgeschaltet werden, wie dies bspw. bei mit einem Ringelapparat arbeitenden Strickmaschinen erforderlich ist. Um insbesondere bei einer Fadenliefervorrichtung mit mehreren auf einer gemeinsamen biegsamen Welle angeordneten Fadenlieferelementen die Montage- und Demontageverhältnisse zu verbessern, kann es vorteilhaft sein, daß nach einer Ausbildung der Erfindung wenigstens ein Fadenlieferelement teilbar ausgebildete Lagermittel aufweist, mit denen es auf die biegsame Welle oder auf ein auf diese aufgesetztes Antriebselement aufgesetzt ist. Damit erübrigt es sich, etwa beim Austausch eines Fadenlieferelementes die ganze biegsame Welle zu demontieren.
In allen den Fällen, in denen die Fadenliefervorrichtung den Faden von einer entfernt angeordneten Spule abzieht, ist die erfindungsgemäße Anordnung in der Regel derart getroffen, daß wenigstens ein Fadenlieferelement als Fadenrad oder trommel ausgebildet ist, auf dessen bzw. deren Umfang der Faden in Gestalt von Windungen aufliegt und dem bzw. der Fadenleitelemente zugeordnet sind, durch die der Faden im wesentlichen tangential zu- bzw. abführbar ist. Diese Fadenräder oder -trommeln sind horizontal gelagert; sie dienen als Vorratsspeicher für eine Fadenreserve. Grundsätzlich kann aber bei dieser Fadenliefervorrichtung in erfindungsgemäßer Ausbildung auch wenigstens ein Fadenlieferelement als eine an ihrem
Umfang einen aufgelegten Spulenkörper reibschlüssig antreibende Antriebswalze ausgebildet sein, die mit einer durch einen von ihr begrenzten koaxialen Hohlraum und/oder parallel im Abstand neben ihr verlaufenden biegsamen Welle gekuppelt ist, die beispielsweise über die Länge der Antriebswalze gerade geführt ist. Diese Ausbildung der Fadenliefervorrichtung kommt insbesondere für elastomere und schwierig zu verarbeitende sowie von der Spule abzuziehende Fäden in Frage. Ein besonders einfacher Aufbau dieser Fadenliefervorrichtung läßt sich erfindungsgemäß dadurch erzielen, daß die unmittelbar auf der biegsamen Welle befestigte rohrförmige Antriebswalze zu ihren beiden Seiten an einen Halter gelagert ist. In einfacheren Ausführungsformen, bei denen alle von einer gemeinsamen biegsamen Welle angetriebenen Fadenlieferelementen immer die gleiche Drehzahl haben, wie dies bspw. in der Regel für Feinripp. oder Einkanal-Single-Rundstrickmaschine, Interlock-Maschinen etc. gilt, genügt es, diese einzige biegsame Welle an der Rundstrickmaschine in geeigneter Höhe die Maschine ringförmig umschließend anzuordnen. Der Antrieb der biegsamen Wolle kann gemäß der Erfindung durch ein entsprechendes, gegebenenfalls stufenlos regelbares Getriebe von einem oder von beiden Enden der biegsamen Welle aus erfolgen. In jsdem Falle ist der Antrieb mit der Bewegung des Nadelzylinders synchronisiert, so daß die gelieferte Fadenmenge auf den Fadenverbrauch abgestimmt ist. Wird ein stufenlos regelbares Getriebe zum Antrieb verwendet, so ergibt sich der Vorteil, daß die Drehzahl der biegsamen Welle und damit der Fadenlieferelemente auch während des Maschinenlaufs stufenlos regelbar ist.
Sind je nach Einsatzfall an einzelnen Strickstellen zwei oder mehrere unterschiedliche Fadenlaufgeschwindigkeiten erforderlich, so kann dem in einfachster Weise mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung dadurch Rechnung getragen werden, daß die Fadenliefervorrichtung mehrere parallel verlaufende biegsame Wellen mit jeweils eigenen zugeordneten Fadenliefer- oder Antriebselementen aufweist, die von entsprechenden Antriebsquellen mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben sind. Dabei sind auch Ausführungsfoi men der Erfindung denkbar, bei denen Fadenlieferelemente vorgesehen sind, die - entweder getrennt für sich oder auf einer der biegsamen Wellen drehbar gelagert-wahlweise mit der einen oder einer anderen biegsamen Welle unterschiedlicher Drehzahl kuppelbar sind.
Im Interesse eines übersichtlichen Aufbaus und einfacher Montage- und Wartungsmöglichkeiten ist es häufig von Vorteil, wenn die Anordnung in erfindungsgemäßer Ausbildung derart getroffen ist, daß ein Fadenlieferelement oder mehrere Fadeniieferelemente Teil bzw. Teile einer Fadenliefereinheit ist bzw. sind, die zumindest eine Lagerstelle für wenigstens eine biegsame Welle aufweisen. Diese Fadenliefereinheit kann zweckmäßigerweise in erfindungsgemäßer Ausbildung dann auch ihre eigenen Fadenleitelemente und/oder den Fadenlauf überwachende und/oder beeinflussende Einrichtungen aufweisen. Dazu zählen bspw. Einlaufösenhalter, Knotenfänger, Fadenbremse, Ein- und Auslauf-Absteller, Fehler-Anzeigelampe, jeweils mit der entsprechenden elektrischen Kontaktierung. Um eine Befestigung an dem auch die Abstütz- und Lagermittel für die biegsame Welle bzw. die biegsamen Wellen tragenden Tragring der Maschine zu ermöglichen, kann gemäß einer Ausbildung der Erfindung vorteilhafterweise jede dieser Fadenliefereinheiten einen eigenen Halter mit Befestigungseinrichtungen aufweisen, an dem dann auch zumindest das bzw. die Fadenlieferelement(e) gelagert ist bzw. sind. Solche Befestigungseinrichtungen sind bei Fadenliefervorrichtungen an sich bekannt; sie sind durchweg klan imer- oder hakenartig mit einer zugeordneten Klemmschraube ausgebildet, wobei sie eine nutenartige Ausnehmung aufweisen, mit der sie auf den Tragring aufsetzbar sind und in deren Bereich elektrische Anschlußkontakte angeordnet sind, die bei der Montage mit einer auf dem Tragring angeordneten elektrischen Ringleitung in Kontakt kommen.
Die biegsame(n) Welle(n) kann bzw. können in einer einfachen erfindungsgemäßen Ausführungsform unmittelbar auf jeder dieser Fadenliefereinheiten gelagert und abgestützt sein, so daß sich zusätzliche Stütz- und Lagerteile) erübrigen. Alternativ oder zusätzlich kann aber auch die Fadenliefervorrichtung erfindungsgemäß derart ausgebildet sein, daß die Stütz- und Lagerelemente für die biegsame Welle(n) eigene Lagerarme aufweisen, die Befestigungsmittel der erwähnten Art zur Halterung an einem ortsfesten Tragring, beispielsweise einer Textilmaschine, tragen. Auf diese Weise ist eine von der maschinenbedingten Anordnung der Fadenlieferelemente unabhängige, gegebenenfalls zusätzliche Abstützung der biegsamen Welle möglich, die sich ganz nach den Lagerbedürfnissen für die biegsame Welle bzw. die biegsamen Wellen richtet. Im übrigen können in erfindungsgemäßer Ausbildung die gegebenenfalls auch an den erwähnten Haltern der Fadenliefereinheiten vorgesehenen Stütz- und Lagerelemcnto für die biegsame Welle(n) mit Vorteile eigene, die jeweilige biegsame Welle aufnehmende und Lagerstellen bildende Lagermittel etwa in Gestalt von Lagerschalen, Gleit- und Wälzlagern aufweisen. Sehr einfache Montageverhältnisse ergeben sich dabei, wenn in Ausbildung der Erfindung die Stütz- und Lagerteile zumindest im Bereiche der biegsamen Welle(n), d. h. deren Abstütz- oder Lagerstellen, zweiteilig ausgebildet sind. Das hat den Vorteil, daß dann zuerst die Stütz- und Lagerteile - etwa in gleichen Abständen an dem Tragring einer Rundstrickmaschine montiert werden können unri daß dann die biegsame Welle(n) eingelegt wird bzw. werden,'.vorauf die biegsame Wollo(n) an den Stütz- und Lagerteilen durch Montage des zunächst weggelassenen zweiten Teils, das bspw. nach Art einer die jeweilige biegsame WnIIo übergreifenden Halbschale ausgebildet ist, komplettiert werden. In entsprechender Weise wird naturgemäß auch der Ausbau der biegsamen Wellc(n) erleichtert.
In den einfacheren Ausführungsformen der Fadenliefervorrichtung ist jedes Fadenlieferelement unmittelbar auf seiner zugeordneten biegsamen Welle, die einon Teil der Lagereinrichtung für das Fadenlieferelement bildet, angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann es aber auch von Vorteil soin, wenn die biegsame(n) Welle(n) über wenigstens ein Antriebselement mit dom bzw. den zugeordneten Fadenlieferelement(en) jeweils über Getriebemittel gekuppelt ist bzw. sind, die beispielsweise durch Zahn- oder Reibradgetriebe, Riemengetriebe u.dgl. gebildet sein können. Auch hier können ein oder mehrere Fadenlieferelament(e) zu einer eigenen Fadenliefereinheit zusammengefaßt sein, die den schon erwähnten Halter aufweist, der etwa zur Befestigung an dem Tragring einer Rundstrickmaschine eingerichtet ist. Die Getriebemittel können auch stufenlos regelbar oder umschaltbar ausgebildet sein.
In Einsatzfällen schließlich, bei denen unterschiedliche Fadenlaufgeschwindigkeiten erforderlich sind, kann, abgesehen von der bereits erörterten Möglichkeit der Verwendung mehrerer mit verschiedenen Drehzahlen umlaufender biegsamer Wellen die Fadenliefervorrichtung einer erfindungsgemäßen Ausbildung auch derart gestaltet sein, daß wenigstens einem Fadenlieferelement Stellmittel zugeordnet sind, durch die die geförderte Fadenmenge pro Zeiteinheit innerhalb eines vorbestimmten Stellbereiches unabhängig von der Drehzahl der biegsamen Welle individuell veränderbar ist. Diese Stellmittel können in Ausgestaltung der Erfindung etwa eino Einrichtung zur Veränderung des wirksamen Außendurchmossers des Fadenlieferelementes zumindest in dessen Fadenauflagebereich aufweisen. Zusätzlich oder alternativ können in weiterer Ausbildung der Erfindung die Stellmittel aber auch Getriebemittel mit veränderlichen Übersetzungsverhältnissen enthalten, die
es eben gestatten, die Drehzahl des Fadenlieferelementes unabhängig von der Antriebszahl der zugeordneten biegsamen Welle zu wählen. In jedem Falle ist es aber in der Regel von Vorteil, wenn die Stollmittel in erfindungsgemäßer Ausbildung bei laufendem Fadenlieferelement anst&uerbar ausgebildet sind, was auch für die gegobenenfalls vorhandenen Kupplungsmittel zwischen dem jeweiligen Fadenlieferelement und/oder Antriebselement und dessen zugeordneter biegsamer Welle gilt. Auf diese Weise ist es möglich, bspw. auf einer einzigen biegsamen Welle eine Reihe von mit solchen Stellmitteln ausgerüsteten Fadenlieferelementen anzuordnen und jedes Fadenlieferelement individuell so einzustellen, daß es die für den zugeordneten Fadnnverbraucher gerade erforderliche Fadenmenge pro Zeiteinheit liefert.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausbildung sind die biegsamen Wellen zumindest teilweise von Schutzhüllen umgeben, die Teile der Lagereinrichtung bilden.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Antriebswalze oder deren zugeordnete biegsame Welle'mit einer weiteren biegsamen Welle gekuppelt ist, die ihrerseits mit dor Antriebsquelle gekuppelt ist und gegebenenfalls wenigstens ein anderes Fadenlieferelement trägt. Nach einer erfindungsgemäßen Ausbildung bildet die Lagerstelle für die biegsame Welle gleichzeitig die Lagerstelle für das Fadenlieferelement.
Schließlich weist die Fadenliefereinheit nach einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung Trägermittel auf, auf denen zumindest ein Fadenlieferelement und ein mit diesen in Antriebsverbindung stehendes Antriebselement drehbar gelagert sind, wobei das Antriebselement zur Kupplung mit einer biegsamen Welle eingerichtet ist.
Die neue Fadenliefervorrichtung zeichnet sich, wie die vorstehende kurze Erläuterung einer Reihe verschiedener Ausführungsformen zeigt, nicht nur durch eine bestechende Einfachheit des Aufbaus, sondern auch durch eine große Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Bedingungen des Einsatzzweckes aus. Sie ist in ihrer Verwendung keineswegs auf Rundstrickmaschinen beschränkt, sondern kann mit vorteil überall dort eingesetzt werden, wo es darauf ankommt, einen oder mehrere Fäden präzise zu liefern, ohne daß hinsichtlich der Anordnung oder Unterbringung der Antriebsquelle oder hinsichtlich des von dieser bedingten Platzbedarfes Beschränkungen in Kauf genommen werden müssen. So kann die Fadenliefervorrichtung auch ohne weiteres einem Seiten- oder Rundgatter, das neben einer fadenverbrauchenden Textilmaschine aufgestellt Ist, zugeordnet werden, wobei des denkbar Ist, zur Erzielung der erforderlichen Synchronisation den Antrieb von der Textilmaschine aus mittels der oder einer zusätzlichen biegsamen Welle erfolgen zu lassen.
Ausführungsbeispiel
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Rundstrickmaschine mit einer Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung, in einer Seitenansicht und in
schematicher Darstellung; Fig. 2: die Rundstrickmaschine, geschnitten längs, der Linie H-Il der Fig. 1, in einer Draufsicht, unter Weglassung des Nadelzylinders, aber mit der Fadenliefervorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3: eine Fadenliefereinheit der Fadenliefervorrichtung nach Fig. 1, in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab; Fig. 4: die Fadenliefereinheit nach Fig. 3, in einer Seitenansicht von der anderen Seite; Fig. 5: eine Fadenliefervorrichtung mit mehreren Fadenliefereinheiten nach Fig. 3, im Ausschnitt und in einer stirnseitigen
Ansicht; Fig. 6: die Fadenliefervorrichtung nach Fig. 5, im Ausschnitt, teilweise im Längsschnitt, unter Veranschaulichung von zwei
nebetieinanderliegenden Fadenlieferelementen; Fig. 7: ein Fadenlieferelement der Fadenliefervorrichtung nach Fig. 6, mit zugehöriger Kupplung, teilweise im axialen
Schnitt, in einer Seitenansicht; Fig. 8: die Kupplung des Fadenlieferelementes nach Fig. 7, im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht sowie im Ausschnitt und in einem anderen Maßstab;
Fig. 9: das Fadenlieferelement nach Fig. 7, in einer Seitenansicht; Fig. 10: die Fadenliefervorrichtung nach Fig. 1, im Ausschnitt, unter Veranschaulichung des regelbaren Antriebsgetriebes für
ihre biegsame Welle, in einer schematischen Seitenansicht, im Ausschnitt und in einem anderen Maßstab; Fig. 11: eine Fadenliefereinheit einer Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung, in einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform und in einer Seitenansicht; Fig. 12: die Fadenliefereinheit nach Fig. 11, in einer Draufsicht; Fig. 13: eine Fadenliefereinheit einer Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung, in einar anderen abgewandelten
Aiisführungsform und in einer Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt; Fig. 14: eine Fadenliefereinheit einer Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung, in einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform und in einer Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt; Fig. 15: die Fadenliefereinheit nach Fig. 14 im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht; Fig. Ί 6 eine Fadenliofereinhei'. einer Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung in einer weiteren abgewandelten und 17: Ausführungsform, in einer schematischen Seitenansicht unter Voranschaulichung zweier verschiedener
Einstellungen; Fig. 18: ein in seinem Durchmesser verstellbares, als Fadonrad ausgebildetes Fadenlieferelement einer
Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise im axialen Schnitt, in einer Vorderansicht; Fig. 19: das Fadenlieferelement nach Fig. 18 in einer Seitenansicht; Fig. 20: das Fadenlieferelement nach Fig. 18, in einer anderen Seitenansicht; Fig. 21: ein in Gestalt eines Fadenrades ausgebildetes Fadenlioferelement einer Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung
mit verstellbarer Drehzahl, teilweise im axialen Schnitt, in einer Vorderansicht und in einem anderen Maßstab; Fig. 22: eine Fadenliefereinheit einer Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung, in der Ausführung zum reibschlüssigen
Umfangs-Antrieb eines aufgelegten Spulenkörpers, in der Draufsicht; Fig. 23: die Fadenliofereinhoit nach Fig. 22, in einem Querschnitt, in einer Seitenansicht;
Fig. 24: ein Fadenlieferelement einer Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung in einer kompakten Ausführungsform, in
einer Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten;
Fig. 25: die Fadenliefereinheit nach Fig. 24 im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht; Fig. 26: die Fadenliefereinheit nach Fig. 24 mit abgenommenem Fadenrad, in einer Draufsicht.
Die in den Fig. 1,2 lediglich schemOisch dargestellte Rundstrickmaschine weist ein Maschinengestellt 1 auf, dessen Gestellfüße mit 2 bezeichnet sind und einen Gestellring 3 tragen, auf dem ringsum verteilt angeordnete Seitenstützen 4 festgeschraubt sind, aufweichen sich über einen zweiten Gestellring 5 ein schematisch angedeuteter umlaufender Nadelzylinder 6 abstützt, dessen zugeordneter Schloßmantel mit 7 bezeichnet ist. Der Antrieb des Nadelzylinders 6 erfolgt durch ein angedeutetes Antriebsaggregat 8. Mit 9 ist der Antrieb einer dem Nadelzylinder 6 zugeordneten Rippscheibe 10 bezeichnet. Auf den den Antrieb 9 der Rippscheibe 10 tragenden Seitenstützen 11 ist ein Spulengestell 12 angeordnet, das vertikale Tragrohre 13 und einen an diesen befestigten Spulenträgerring 14 aufweist, auf dem angedeutete Fadenspulen 15 gelagert sind. An den Seitenstützen 11 ist unterhalb des Spulenträgerringes 14 ein koaxialer Tragring 16 einer Fadenliefervorrichtung montiert, der an seinem Umfang in gleichmäßigen Abständen verteilt eine der Zahl der Strickstellen der Rundstrickmaschine entsprechende Zahl von Fadenliefereinheiten 17 trägt, deren Aufbau im einzelnen in einer Ausführungsform anhand der Fig. 3 bis 6 nachstehend erläutert werden wird. Jede dieser Fadenliefereinheiten 17 weist ein an oinem an dem Tragring 16 befestigten Halter 18 über eine biegsame Welle 19 mit horizontaler Drehachse drehbar gelagertes Fadenlieferelement in Gestalt eines Fadenrades 20 auf. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen, sind die Fadenräder 20 der einzelnen nebeneinander angeordneten Fadenliefereinheiten 17 - von denen in Fig. 2 der besseren Übersichtlichkeit wegen nur einige dargestellt sind - auf der gemeinsamen biegsamen Welle 19 drehfest angeordnet. Die biegsame Welle 19 ist ihrerseits den Tragring 16 und das Maschinengestell 1 kreisförmig umschließend, koaxial zu dem Tragring 16, auf den als Lager- und Stützelementen wirkenden Haltern 18 abgestützt. Die biegsame Welle 19 ist an ihren beiden Enden an entsprechende Abtriebswellen 21 (Fig. 10) eines stufenlos regelbaren Getriebes 22 angeschlossen, das über eine in Fig. 10 mit 23 bezeichnete Eintriebswelle mit dem Antrieb 9 der Rippscheibe 10 formschlüssig gekuppelt und damit mit dem Antrieb der Rundstrickmaschine zwangsläufig synchronisiert ist. Ein Regelorgan 24 des Getriebes 22 gestattet eine beliebige feinfühlige Einstellung der Abtriebsdrehzahl. In Einzelfällen kann anstelle eines stufenlos regelbaren Getriebes 22 natürlich, abhängig von den Bedingungen des Einsatzzweckes, auch ein Stufen-Getriebe oder sogar eine Getriabeeinheit mit fester Übersetzung vorgesehen sein. Da die auf die gemeinsame biegsame Welle 19 aufgesetzten Fade,trader 20 aller Fadenliefereinheiten 17 mit horizontaler Drehachse umlaufond angetrieben sind, ergibt sich, wie aus Fig. 1 zu entnehmen, ein sehr einfacher Fadenlaufweg 25 von der jeweiligen Fadenspule 15 zu der entsprechenden Strickstelle, wobei im Bereich der Fadenliefereinheit 17 keine Umlenkungen des Fadens in eine horizontale Ebene erforderlich sind. Der Fadenlaufweg 25 führt von der jeweiligen Fadenspule 15 aus über an einem entsprechenden Ring 26 des Spulengestells 12 sitzende Umlenkbolzen 28. Von hier wird er über entsprechende Fadenleitorgane tangential auf das jeweilige Fadenrad 20 geleitet, das den Faden positiv fördert und von dem der Faden ebenfalls tangential abläuft, um über weitere Fadenleit- und -Überwachungsorgane schließlich zu der Strickstelle zu gelangen. Wie aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, ist der als Stütz- oder Lagerarm ausgebildete Halter 18 jeder Fadenliefereinheit 17 an einem Ende mit einer Befestigungseinrichtung 27 in Gestalt einer randoffenen, querverlaufenden Nut versehen, mit der er auf den Tragring 16, radial nach außen ragend, aufgesetzt ist und in die eine den Halter 18 ortsfest fixierende Klemmschraube 280 ragt. Seitlich an dem im wesentlichen durch eine schmale Lasche gebildeten Halter 18 ist ein in Betriebslage vertikales, längliches Gehäuse 29 befestigt, das unten ein eine Störfall-Anzeigelampe enthaltendes durchsichtiges Lampengehäuse 30 trägt und in dem ein Fadeneinlauf und -auslaufabsteller angeordnet sind, deren den Fadenlaufweg 25 abtastende, schwenkbar gelagerte Fühlerarme mit 31 bzw. 32 bezeichnet sind. Die elektrische Verbindung der Abstellermechanismen sowie die Stromversorgung der Störfall-Anzeigelampe erfolgt über eine längs des Tragringes 16 verlegte elektrische Litze 33, die in bekannter Weise bei der Montage des Halters 18 über Kontaktstifte 34 kontaktiert wird.
Durch das an dem Halter 18 befestigte Gehäuse 29 sind die. elektrischen Elemente der Fadenliefereinheii 17 von den mechanischen, den Faden fördernden Teilen völlig getrennt.
An dem Gehäuse 29 sind oben eine Fadeneinlauföse 35 und an der Gehäusevorderseite auf dem Fadnnlaufweg 25 zwischen der Fadeneinlauföse 35 und dem Fadenrad 20 eine Tellerfadenbremse 36angeordnet. Auf der Gehäuserückseite sind unterhalb des Fadenrades 20 zwei Fadenauslaufösen 37; 38 vorgesehen, die im Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen denen der Fühlerarm 32 des Auslauf-Abstellers den Faden abtastet.
Der Halter 18 weist eine über das Gehäuse 29 waagerecht vorragende, seitlich bei 41 (Fig. 4) angeschraubte Lagerstütze 39 auf, die als Stützarm für die biegsame Welle 19 dient. Dazu ist zu bemerken, daß diese Lagerstütze 39 auch unabhängig von dem Gehäuse 29-mit einer entsprechenden Befestigungseinrichtung 27 versehen-auf den Tragring 16 aufgesetzt werden kann, wie dies in Fig. 2 an einer Stelle veranschaulicht ist. Damit kann die biegsame Welle 19, falls erforderlich, in dem Bereich zwischen benachbarten Fadenliefereinheiten 17 abgestützt werden, so daß es insbesondere nicht zum Aufschwingen kommen kann. Jede der Lagerstützen 39 ist im Bereich der biegsamen Welle 19 zweiteilig ausgebildet, wobei ein unterer Teil 42 eine nach oben zu offene, quer durchgehende Lager-Halbschale 43 trägt, die durch eine entsprechende Lager-Halbschale 43 eines aufgesetzten oberen Teiles 44 im montierten Zustand zu einer geschlossenen Lagerschale für die biegsame Welle 19 ergänzt ist. Die beiden Teile 42; 44 sind durch angedeutete Schreiben 45 (Fig.4) miteinander verbunden.
Die biegsame Welle 19 kann t;nmiUelbar'in den beiden Lagerhalbschalen 43 gelagert sein, die gegebenenfalls aus einem geeigneten Material bestehen. Doch ist es auch denkbar, auf die biegsame Welle 19 eigene Lagerelemente, bspw. Wälzlageroder Gleitlagerbüchsen etc. aufzusetzen, wie es in Fig.4 bei 46 gestrichelt angedeutet ist, um damit erforderlichenfalls die Lagerverhältnisse zu verbessern. Solche Wälz- oder Gleitlager 46 sind dann in entsprechenden halbschaligen Ausnehmungen der beiden Teile 42; 44 aufgenommen
Die geschilderte zweiteilige Ausbildung der Lagerstützen 39 bedeutet eine wesentliche Montageerleichterung. Es brauchen
nämlich zunächst nur die Halter 18 und gegebenenfalls die Lagerstützcn 39 an dem Tragring 16 in vorbestimmtem Abstand befestigt zu worden, worauf bei abgenommenen Teilen 44, die die Fadonräder 20 tragende biegsame Welle 19 eingelegt und die Teile 42; 44 miteinander verschraubt werden.
In Fällen, bei denen die Fadenliefereinheiten 17 sehr gedrängt nebeneinander zu liegen kommen, wie dies bspw. bei hochsystemigen Rundstrickmaschinen der Fall Ist, kann es genügen, die biegsame Welle 19 nicht bei jeder einzelnen Fadenliefereinheit 17 in der geschilderten Weise durch eine Lageritütze 39 abzustützen und zu lagern. Dabei kann es genügen, wie in Fig. 5 dargestellt, eine Lagerung der biegsamen Welle 19 lediglich bei jedem dritten oder vierten Fadenrad 20 vorzusehen.
Es bildet aber in jedem Fall die biegsame Welle 19 unmittelbar ein Teil der Lagereinrichtung jedes Fadenrades 20, unabhängig davon, wo die biegsame Welle 19 abgestützt ist.
Zwischen den einzelnen Abstützstellen und den Fadenliefereinheiten 17 ist die biegsame Welle 19 zweckmäßigerweise durch eine an sich bekannte biegsame, schlauchartige Wellenführungshülle 47 umgeben, die ihrerseits in der aus Fig.6 ersichtlichen Weise, gleich als Lagerelement für die biegsame Welle 19 dienen kann. Zu diesem Zwecke kann sie nämlich mit ihrem Ende jeweils zwischen die Lager-Halbschalen 43 der zugeordneten Lagerstütze 39 eingeklemmt werden.
Die die Fadenlieferelemente bildenden Fadenräder 20 der verschiedenen Fadenliefereinheiten 17 sind mit der biegsamen Welle 19 lösbar gekuppelt, um damit die Möglichkeit zu haben, bspw. beim Einrichten der Maschine etc., ein einzelnes Fadenrad 20 von Hand zu drehen oder durch den darüberlaufenden Faden anzutreiben. Ein zugehöriger Kupplungsmechanismus ist in einer einfachen Ausführungsform in den Fig. 7 bis 9 veranschaulicht.
Jedes Fadenrad 20 besteht aus einer im wesentlichen zylindrischen Nabe 48, die in gleichen Winkelabständen ringsum verteilt angeordnete, im wesentlichen U-förmige Drahtbügel 49 trägt, die mit ihren Schenkelenden in entsprechende Ringflansche 50 der Nabe 48 eingesetzt sind. Die Drahtbügel 49, von denen bei dem bspw. in Fig.9 dargestellten Fadenrad 20 sechs vorgesehen sind, weisen jeweils einen im wesentlichen achsparallelen Fadenauflagerbereich 51 auf. An diesem schließt sich auf einer Seite ein schräg zu der Drehachse verlaufender und mit dem Fadenauflageberelch 51 einen stumpfen Winkel einschließender Fadenanlaufbereich 52 an, während auf der anderen Seite der Fadenauflagebereich 51 in einen nach außen zu geneigten Fadenauslaufbereich 530 kleinerer radialer Länge übergeht.
Der von der Fadeneinlauföse 35 über einen Knotenfänger 40 (Fig. 3) kommende Faden läuft auf den Fadenanlaufbereich 52 der Drahtbügel 49 auf. Die dort sich bildenden Fadenwindungen werden geordnet nebeneinanderliegend selbsttätig durch die Schräge auf den Fadenauflagebereich 51 geschoben. Von dem dort kontinuierlich axial vorgeschobenen Fadenwickel wird der ablaufende Faden über den Fadenauslaufbereich 530 kontinuierlich tangential abgezogen.
Dieses kurz beschriebene Fadenrad 20 hat sich für die Fadenlieferung als besonders zweckmäßig erwiesen. Grundsätzlich bestehen bei dor Fadenliefervorrichtung aber keine Beschränkungen hinsichtlich der Gestaltung der Fadenräder 20 oder Fadentrommeln, d.h. ganz allgemein der Fadenlieferelemente. Sie müssen nur derart beschaffen sein, daß sie von der biegsamen Welle 19 angetrieben werden können. Eine weitere Ausführungsform eines Fadenrades 20a ist in den Fig. 13 bis 17 dargestellt.
In den beiden Ringflanschen 50 der Nabe 48 des Fadenrades 20 ist in zwei durchgehende, fluchtende, achsparallele Bohrungen ein zylindrisches Rohrstück 520 eingesetzt, In dem ein achsparalleler Kupplungsstift 53 axial verschieblich gelagert ist, der durch eine aufgesetzte Druckfeder 54 auf eine Eingriffsstellung zu belasten Ist. in der ein stirnseitig an ihm angeordneter Arretierungsbolzen 55 in eine entsprechende zugeordnete Bohrung 56 eines Kupplungsteiles einrastet. Dieses Kupplungsteil ist durch el-<jn Ringflansch 57 einer drehfest auf die biegsame Welle 19 aufgesetzten zylindrischen Büchse 58 gebildet, auf der das Fadenrad 20 mit seiner Nabe 48 frei drehbar und axial unverschieblich gelagert ist und die so ein Antriebselement bildet.
An dem Ringflansch 57 sind mehrere Bohrungen 56 angeordnet, die ringsum in gleichen Abständen auf einem Lochkreis liegen (Flg. 9), derart, daß das Fadenrad 20 in durch die Lochteilung gegebener beliebiger Winkelstellung mit der biegsamen Welle 19 drehfest verbunden werden kann.
Andernfalls ist der Kupplungsstift 53 mit einer Rasteinrichtung 59 versehen, die sich gegen das Rohrstück 520 abstützt und in der zurückgezogenen Stellung des Kupplungsbolzens 53 mit diesem verrastbar ist. Damit kann die Kupplung im gelösten Zustand arretiert werden. Durch einfaches Verdrehen des Kupplungsstiftes 53 kann die Kupplung in der beschriebenen Weise zum Einrasten gebracht werden.
Es kann Fälle geben, bei denen es der besseren Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit wegen zweckmäßig ist, zumindest einen Teil der Fadenräder 20 nicht unmittelbar in der erläuterten Weise auf einer biegsamen Welle 19 anzuordnen, sondern diese getrennt von der biegsamen Welle 19 zu lagern. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig. 11,12 dargestellt.
Der grundsätzliche Aufbau der in diesen Figuren veranschaulichten Fadenliefereinheit ist gleich jenem der bereits beschriebenen Fadenliefereinheiten 17. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert. Das mit der bereits beschriebenen Kupplung versehene Fadenrad 20 ist mittels einor eigenen Achse 60 an der Lagerstütze 39 drehbar gelagert, die im Bereich der daneben angeordneten Lager- und Stützteile für die biegsame Welle 19 wiederum zweiteilig ausgebildet ist, um dio Montage der biegsamen Welle 19 zu erleichtern. Auf die biegsame Welle 19 ist als Antriebselement eine Antriebs-Riemenscheibe 61 drehfest aufgesetzt, die über einen endlosen Zahnriemen 62 mit einor entsprechenden, auf der Achse 60 drehbar gelagerten Zahnriemenscheibe 63 gekuppelt ist, welche ihrerseits an die Stelle des anhand der Fig. 7 erläuterten Ringflansches 57 tritt.
Selbstverständlich könnte anstelle des Zahnriementriebes bestehend aus Antriebs-Riemenscheibe 61, Zahnriemen 62, Zahnriemenscheibe 63 auch ein Zahngetriebe oder eine andere getriebliche Verbindung Verwendung finden, wie dies die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen (Fig. 14 bis 17) zeigen.
In den Fig. 13 bis 17 sind gegenüber der beschriebenen Fadenliefervorrichtung insoweit abgeänderte Ausführungsformen der Fadenliefervorrichtung beschrieben, die es erlauben, mit verschiedenen Fadenliefergeschwindigkeiten zu arbeiten.
In Fig. 13 sind zu diesem Zwecke noch zwei zusätzliche biegsame Wellen 19 a; 19b vorgesehen, die parallel zu der bereits erläuterten biegsamen Welle 19 verlaufend kreisförmig angeordnet und mit einem eigenen, in Fig. 13 nicht weiter dargestellten Getriebe 22(Fig.1C)gokuppeltsind. Die biegsamen Wellen 19; 19a; 19bsind im vorliegenden Falle parallel übereinanderliegend angeordnet. Es sind auch Anwendungsfälle denkbar, bei denen sie radial nebeneinander verlaufend gelagert sind oder in einer anderen Zuordnung zueinander stehen.
Jede der biegsamen Wellen 19; 19a; 19b trägt in der bereits beschriebenen Weise den einzelnen Stricksteilen zugeordnete Antriebs-Riemenscheiben 61, die wiedorum über die bereits beschriebene Kupplung (rig. 7 bis 9) individuell mit den biegsamen
Wellen 19; 19a; 19 b drehfest gekuppelt bzw. von den biegsamen Wellen 19; 19a; 19b gelöst werden können. Werden mehr als drei verschiedene Fadenlaufgeschwindigkeiten gefordert, so können auch entsprechend mehr als drei biegsame Wellen 19; 19a; 19b in entsprechender Weise angeordnet werden.
Die Fadenliefereinheit 17 verfügt in diesem Falle über eine im wesentlichen ebene Lagerplatte 64, die an den Halter 18 einstückig angeformt ist und an der über ein Wälzlager 65 und die Achse 60 in der aus Fig. 15 ersichtlichen Weise ein Fadenrad 20a drehbar gelagert ist. Das Fadenrad 20a weist einen als geschlossene ringsum laufende Fläche ausgebildeten Fadenauflagenbereich 51 auf, an den sich seitlich ein schräger Fadenanlaufbereich 52 und ein Fadenauslaufbereich 530 anschließen, so daß sich eine grundsätzlich ähnliche Profilform wie in Fig.7 ergibt (Fig. 15).
Die biegsamen Wellen 19; 19a; 19b sind über Wälzlager 65 (Fig. 15) an der Lagerplatte 64 gelagert. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß sich eine nochmalige Erläuterung insoweit erübrigt.
Mit dem Fadenrad 20a ist die Zahnriemenscheibe 63 drehfest verbunden. Jeweils eine der den biegsamen Wellen 19; 19a; 19b zugeordneten Kupplungen ist mittels des Kupplungsstiftes 53 eingelegt. Entsprechend wird das Fadenrad 20a mit der zugeordneten Drehzahl der jeweiligen biegsamen Welle 19a bzw. 19b angetrieben.
Bei der in den Fig. 14,15 dargestellten alternativen Ausführungsform für wahlweisen Antrieb des Fadenrades 20 a mit unterschiedlichen Drehzahlen ist die Fadenliefereinheit ebenso wie in Fig. 13 mit einer gohäuseartigen verrippten Trägerplatte 64 und einem einstückig mit dieser verbundenen Halter 18 ausgebildet. In dor Trägerplatte 64 sind in diesem Falle zwei biegsame Wellen 19; 19a übet Wälzlager 66 (Fig. 15) drehbar gelagert. Die beiden biegsamen Wellen 19; 19a werden durch nicht weiter dargestellte Antriebsquellen mit verschiedener Drehzahl angetrieben. Als Antriebselemente sind zwei Zahnräder 67; 67 a vorgesehen, die mit einem Nabenteil 68 im Innenring der Wälzlager gelagert sind und zu deren drehfester Verbindung mit der
bie(v~,amen Welle 19 bzw. 19a ein Überwurfring 69 dient, der eine in eine entsprecl ende Gowindebohrung eingeschraubte Klemmschraube 70 trägt, die durch eine zugeordnete Bohrung in dem Nabenteil 68 ragt und sich gegebenenfalls über eine Schutzbüchse aus Messing oder Aluminium gegen die biegsame Welle 19 bzw. 19 a abstützt.
Die beiden Zahnräder 67; 67 a gleichen Durchmessers liegen mit ihren Achsen auf einem gedachten Kreisbogen, um die über das Wälzlager 65 an der Trägerplatte 64 gelagerte Achse 60. Auf einer zl der Achse 60 konzentrischen Lagernabe 71 der Trägerplatte 64 ist ein Schalthebel 72 schwenkbar gelagert, der durcli einen Sprengring 72a axial gesichert ist und an einem Ende einen über die Trägerplatte 64 seitlich vorragenden Betätigungsteil 73 aufweist sowie am anderen Ende ein drehbar gelagertes Zwischenzahnrad 74 trägt, das wahlweise mit dem Zahnrad 67 oder dem Zahnrad 67 a in Eingriff gebracht werden kann (vgl. Fig. 14). Das Zwischenzahnrad 74 steht mit einer auf die Achse 60 aufgesetzten Zahnscheibe 75 in dauerndem Eingriff, die ihrerseits über einen Rastbolzen 76 mit dem auf der Achse 60 drehbar gelagerten koaxialen Fadenrad 20 a drehfest gekuppelt werden kann. Der in dem Fadenrad 20a achsparallel und gegen die Wirkung einer Druckfeder 77 längsverschieblich gelagerte Rastbolzen 76 greift in der eingerasteten Stellung in jeweils eine entsprechende Bohrung 78 der Zahnscheibe 75 ein.
Das Fadenrad 20a ist auf der Achse 60 axial zwischen der in Fig. 15 dargestellten Betriebsstellung, in der es über den Rastbolzen 76 drehfest mit der Zahnscheibe 75 gekuppelt ist und einer abgekuppelten Stellung axial verschieblich, in der es auf der Achse 60, beispielsweise zu Einstellzwecken, frei gedreht werden kann. Diese beiden axialen Stellungen des Fadenrades 20a sind durch eine dii der Nabe des Fadenrades 20 angeordnete federbelastete Raste 79 bestimmt, die wahlweise in eine von zwei Rastnuten 80 am Umfang der Achse 60 einrasten kann.
Durch einfaches Verschwenken des Schalthebels 72 mittels dessen Betätigungsteiles 73 kann somit der Antrieb des Fadenrades 20a wahlweise von der biegsamen Welle 19 oder der biegsamen Welle 19a aus eingeschaltet werden. Um das in der ausgekuppelten Stellung stehende Fadenrad 20 a wieder mit der Zahnscheibe 75 zu kuppeln, braucht es lediglich axial in die Betriebsstellung nach Fig. 15 zurückgeschoben zu werden. Der zunächst zurückgedrückte Rastbolzen 76 findet dann in Folge der Drehbewegung der Zahnscheibe 75 selbstätig in die Bohrung 78, womit die drehfeste Kupplung zwischen dem Fadenrad 20a und der Zahnscheibe 75 hergestellt ist.
Die schließlich in den Fig. 16,17 noch veranschaulichte alternative Ausführungsform unterscheidet sich von jener nach den Fig. 14,15 im wesentlichen lediglich dadurch, daß die Lagerplatte zweiteilig ausgebildet ist. In einem den oinstüc' ig angeformten Halter 18 tragenden ersten Teil 64a der Lagerplatte sind, ähnlich wie in Fig. 14,15, die beiden biegsamen Wellen 19,19a mit ihren Achsen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene im Abstand übereinanderliegend drehbar gelagert. Sie tragen wieder die drehfest aufgesetzten, die Antriebselemente bildenden stirnverzahnten Zahnräder 67; 67 a.
An diesem ersten Teil 64 a der Lagerplatte ist ein zweiter Trägerplattonteil 64 b in einer zu der erwähnten, die Achsen der beiden Zahnräder 67; 67a enthaltenden Ebone parallelen Richtung, über eine Schwalbenschwanznutenführung 81, zwischen den beiden in den Fig. 16,17 dargestellten Stellungen verschieblich gelagert. Das Trägerplattenteil 64 b trägt entsprechend Fig. 15 die drehbar gelagerte Achse 60, auf der wiederum das Fadenrad 20a und die Zahnscheibe 75 in bereits beschriebener Weise gelagert sind.
Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß in jeder der beiden Betriebsstollungen (Fig. 16,17) die Zahnscheibe 75 jeweils mit einem der beiden Zahnrädor 67 oder 67 a in Eingriff bteht, wobei die entsprechende Stellung durch eine nicht weiter dargestellte Kugelrasteinrichtung im Bereich der Schwalbenschwanznutenführung 81 bestimmt ist.
Diese Ausführungsform zeichnet sich ersichtlich durch einen besonders einfachen Aufbau des Umschaltmechanismus zwischen den beiden Drehzahlen aus. Sie könnte selbstverständlich auch mit drei oder mehr biegsamen V 'eilen 19; 19a etc. und diesen zugeordneten Zahnrädern 67; 67 a etc. arbeiten, die dann jeweils mit ihren Achsen in einer gern jinsamen Vertikalebone liegend anzuordnen sind.
Es gibt oino Reihe von Anwendungsfällen bei Rundstrickmaschinen, bei denen es darauf ankom nt, wahlweise mit verschiedenen (in der Praxis in der Regel maximal bis zu vier) Fadenlaufgeschwindigkeiten arbeiten zu können. Abgesehen von der geschilderten Möglichkeit, jeder Fadenlaufgeschwindigkeit eine eigene biegsame Welle mit entsprechender Antriebsquelle zuzuordnen, ist es auch möglich, unterschiedliche Fadenlaufgeschwindigkeiten an einzelnen Verbrauchsstellen dadurch zu erzielen, daß über entsprechende Stellmittel auf die zugeordneten Fadonräder oder allgemein Fadonlieferelemento individuoll Eingriff genommen wird. Beispiele hierfür zeigen die Fig. 18 bis 21.
Die in diesen Figuren dargestellten Fadenräder entsprechen grundsätzlich in ihrem Aufbau der bereits erläuterten Ausführungsform des Fadenrades 20, so daß mit diesem gleiche oder entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals er'äutert sind.
Um die Fadenliefergeschwindigkeit zu verändern, ist einmal die Anordnung derart getroffen, daß die Fadenräder in ihrem
wirksamen Durchmesser veränderlich sind, derart, daß sie auf die jeweilige Fadenlaufgeschwindigkeit in einem Stellbereich vonbspw. 1:3:5 eingestellt werden können.
Bei der Ausführungsform r<ach den Fig. 18 bis 20 sind die U-förmigen Drahtbügel 49 an dem Ringflansch 57 der drehfest auf die
biegsame Welle 19 aufgesetzten zylindrischen Buchse 58 in Schwenkbüchsen 83 mit ihren beiden parallelen Schenkeln 49 alängsverschieblich geführt, wobei die Schwenkbüchsen 83 jeweils um die zu der Drehachse parallelen Schwenkachsen 84bewegbar sind. Endseitig flützen sich die Schenkel 49a über rechtwinklig abgebogene Endteile S5 gegen die i.'abn 48 ab, deren
Ringflanbche 50 aber mi; Aufnahmebohrungen 88 versehon sind. Die Nabe 48 ist drehbar auf der Büchse 58 gelanert und mit
disser drehfeit durch einen auf die Büchse 56 endseitiy aufgeschraubten Klemmring 89 verbunden.
Wie aus Fig. 20 zu entnehmen, sind die U-förmigen Drahtbügel 49 in Sekanten-Ebenen zu der Drehachse der Nabe 49 liegend
angeordnet. Wird somit nach dem Lösen des Klemmringes 89 die Nabe 48 gegenüber der Büchse 58 verdreht, so werden die inden Schwenkbüchsen 83 mit ihren Schenkeln 49a verschieblich geführten Drahtbügel 49 mehr oder weniger radial ausgerichtet,mit dem Ergebnis, daß ihre Fadenauflagebereiche 51 auf einen größeren oder kleineren gemeinsamen Flugkreis zu liegenkommen.
Selbstverständlich kann die Nabe 48 zusätzlich noch in bereits erläuterter Weise über eine lösbare Kupplung mit der Büchse 58
verbunden sein, um das Fadenrad wahlweise von der biegsamen Welle 19 abkuppeln und mit dieser kuppeln zu können.
Die beiden den Einstellbereich des wirksamen Durchmessers begrenzenden Zustände sind im übrigen in den Fig. 19, 20 im Vergleich dargestellt. Während bei der beschriebenen Ausführungsform nach den Fig. 18 bis 20 eine Veränderung des wirksamen Durchmessers des Fadenrades 20 lediglich im Stillstand möglich ist, sind naturgemäß auch Ausführungsformen denkbar, bei denen diese Durchmesserverstellung im Lauf vorgenommen werden kann. Dies kann insbesondere bei elastomeren Fäden von Bedeutung Eine andere Möglichkeit, die Fadenliefergeschwindigkeit bei konstanter Drehzahl der biegsamen Welle 19 stufenlos zu
verändern, ist in Fig. 21 dargestellt. Dabei wird der wirksame Außendurchmesser der Fadenauflagebereiche des einem
U-förmigen Drahtbügel 49 im Profil ähnlichen Fads.nrades konstant gehalten. Dabei ist das eigentliche Fadenrad mit der
biegsamen Welle 19 über ein eigenes stufenlos verstellbares Reibradgetriebe gekuppelt, das es gestatlet, die Drehzahl des
Fadenrades selbst beliebig zu verändern. An einem mit einem Halter 18 (Fig. 21) verbundenen ortsfesten Lagerelement 90 ist eine kreisförmige Ringscheibe 91 vertikal
ausgerichtet starr befestigt. In deren Bohrung ist ein zu der biegsamen Welle 19 koaxiales Verstellrad 93 mittels eineszylindrischen Ansatzes drehbar gelagert, welches stirnseitig an seinem zylindrischen Ansatz ein drehfest aufgesetztes
Kegelrad 94 trägt. In der Bohrung des Verstellrades 93 ist eine die biegsame Welle 19 umschließende Büchse 95 zusätzlich
gelagert, deren Hauptlagerstelle in einem koaxialen Gehäuse 97 liegt, welches über Befestigungsarme 97' mit der
Ringscheibe 91 fest verbunden ist. Auf dem Verstellrad 93 ist ein Skalenring 96 drehbar gelagert, der durch eine Befestigungsschraube 970 fixierbar ist. Mit dem Gehäuse 97 sind drei radial angeordnete Achsstifte 98 fest verbunden, welche vorzugsweise jeweils einen Winkel von
120° miteinander einschließen. Auf jedem der Achsstifte 98 ist eine Hohlspindel 99 drehbar gelagert, die endseitig mit einem mitdem Kegelrad 94 in Eingriff stehenden Kegelrad 100 drehfest verbunden ist. Die Hohlspindel 99 steht mit einer
Spindelmutter 101 in Eingriff, auf derüber ein Kugellager 102 einReibrad 103drehbargelagert ist. Das Reibrad 103istmiteinem Reibbelag 104 ausgestattet, welcher mit einer Druckscheibe 113 zusammenwirkt. Außerdem ist auf jedem Achsstift 98 endseitig eine Lagerscheibo 105 axial gesichert aufgesetzt, auf der koaxial zu dom Reibrad 103 über ein Kugellaner 106 ein Kegelzahnkranz 107 drehbar gelagert ist, der über parallele, endseitig in ihm verankerte Stifte 108, die in entsprechende Durchgangsbohrungen größeren Durchmessers des Reibrades 103 eingreifen, drehfest mit
diesem gekuppelt ist. Ein in dsm Gohäuse 97 verankerter Arretierstift 110 sichert die Lagerscheibe 105 gegen Verdrehung.
Die den drei Achsstiften 98 in der beschriebenen Weise zugeordneten Kegelzahnkränze 107 stehen mit einem gemeinsamen Tellerrad 111 in Eingriff, darüber ein Kugellager 112 mit seiner zu der Drehachse der biegsamen Welle 19 parallelen Achse, auf
einem entsprechenden Lrgervorsprung der als Ringscheibe ausgebildeten Druckscheibe 113, drehbar gelagert ist. Die
Druckscheibe 113 ist ihrerseits über eine Keilverzahnung und einen Ringflansch 114 auf einem zylindrischen Ansatz dor Büchse 95 drehfest und jxial verschieben gelagert. Außerdem ist auf der Druckscheibe 113, über ein Kugellager 115, mit einer
zu der Drehachse parallelen Achse ein Lagerring 116 drehbar gelagert. An diesem sind entweder Drahtbügel 49, oder in diesem
Fall ein in seiner Umriß'jestalt der Form der Drahtbügel 49 der Fig.7 entsprechend geformter Rotationskörper 490 aus Blech oder Kunststoff, einseitig drnhfest befestigt. Dieser trägt den Fadenauflagebereich 51 und den schrägen Fadenanlaufbereich 52 sowie
den schrägen Fadenauslaufbereich 530 (Fig. 7) mit bereits beschriebener Wirkung. Eine an dem Rotationskörper 490 seitlichangeordnete Raste 1V schließlich kann durch entsprechende Axialbetätigung mit einem Verriegelungsstift 118 in eineentsprechende Bohru ig 119 eines Lochkranzes konstanter Teilung an dem Tellerrad 111 eingreifen und damit eine drohfeste
Kupplung zwischen dem das eigentliche Fadonrad bildenden Rotationskörper 490 und dem Tellerrad 111 herstellen. Fin auf den zylindrischen Ansatz der Büchse 95 aufgeschraubter Stellring 120 gestattet es, über Teilerfederpakete 121; 122 und
den zwischen diesen angeordneten Ringflansch 114, die Druckscheibe 113 auf die Reibräder 103 zu gerichtet, axial zu belasten.
Das insoweit besc'iriebene Fadenrad wirkt wie folgt: Bei eingerasteter Maste 117 und damit drehfester Verbindung zwischen dem Rotationskörper 490 und dem Tellerrad 111, wird
bei einer Drehbewegung der biegsamen Welle 19, der Rotationskörper 490 des Fadenrades mit einer Drehzahl angetrieben, dievon der radialen Stellung der Reibräder 103 zu d r Drehachse der biegsamen Welle 19 bestimmt ist.
Bei ihrer Drehbewegung nimmt die biegsame Welle 19 die Büchse 95 und damit auch die Druckscheibe 113 mit, welche ihrerseits
die Reibräder 103 antreibt. Die radiale Stellung der Reibräder 103 entspreicht der jeweiligen Einstellung. Die Reibräder 103laufen mit einer ihrem radialen Abstand von der Drehachse entsprechenden Drehzahl um ihre Achsstifte 98 um. Durch diedrehfeste Kupplung mit den Stiften 108 werden somit auch die Kegelzahnkränze 107 mit der gleichen Drehzahl wie die
AchssÜfte 98 mitgenommen, die nun ihrerseits das Tellerrad 111 und damit den Rotationskörper 490 mit dor entsprechenden Drehzahl antreiben. Um das Übersetzungsverhältnis dieses Reibradgetriebes zu verändern, braucht lediglich das Verstellrad 93 gedreht zu werden,
womit über das Kegelrad 94 und die Kegelräder 100 die Hohlspindeln 99 verdreht werden, was zur Folge hat, daß die
Spindelmuttern 101 zusammen mit den Reibrädern 103 in gleichem Maße bezüglich der Drehachse der biegoamen Welle 19 radial nach außen oder nach innen wandern. Dadurch wird der radiale Abstand der drei Reibräder 103 von eier Drehachse gleichmäßig verändert, so daß nach dtm Wiedereinkuppein, der vor Beginn der Vorstellung ausgekuppelten Raste 117 in eine der Bohrungen 119 des Lochkreises des Tellerrades 111, das neu eingestellte Drehzahlübersetzungsverhältnis zur Wirkung kommt. Der Skaienring 96gestattet es, das jeweils eingestellte Übersetzungsverhältnis reproduzierbar abzulesen. Außerdem sei erwähnt, daß die beschriebene Drehzahlverstellung sowohl bei stillstehender als auch bei angetriebener Fadenliefervorrichtung erfolgon kann.
In den Fig.22,23 ist noch eine Ausführungsform der neuen Fadenliefervorrichtung dargestellt, bsi der der Faden nicht dadurch schlupflos gefördert wird, daß auf dem Fsdenrad 20 ein entsprechender Fadenwickel dauernd aufreciu erhalten wird, sondern bei der der Faden fortlaufend von dem Umfang eines gestrichelt dargestellten Spulenkörpers 130 (Fig. 23) abläuft. Bei dieser Ausführungsform sind an dem Tragring 16 der Rundstrickmaschine nach Fig. 1 an jeder btrickstelle Fadenliefereinheiten 17 a angeordnet, von denen jede ainen im wesentlichen rahmenförmigen Halter 1 SO mit zwei parallel zueinander im Abstand verlaufenden Lagerstützen 39a aufweist, die durch Quertraversen 131 im Abstand gehalten sind. Jede der Lagerstützen 39α ist mit einer Befestigungseinrichtung 27 entsprechend Fig.3 versehen und zur Lagerung und Abstützung von zwei parallel zueinander verlaufend nebeneinander angeordneten biegsamen Wellen 19; 19a eingerichtet, die mit gleicher Drehzahl und im gleichen Drehsinn angetrieben sind. Die beiden biegsamen Wollen 19; 19a eistrecken sich, ähnlich Fig.2, kreisförmig rings um den Maschinenumfang und sind an ihren Enden mit dem stufenlos regelbaren Getriebe 22 verbunden. Auf die biegsamen Wellen 19; 19a sind als Fddenlieferelemente 200 zwei Rohrstücke drehfest aufgesetzt, die zwischen den beiden Lagerstützen 39a parallel zueinander ausgerichtet im Abstand liegen und gleichzeitig die Anlnebswalzcn für den Spulenkörper 130 bilden. Die axiale Länge dieser Fadenlieferelemente 200 ist etwas größer als jene eines Spulenkörper 130. An den Lagerstützen 39a angeformte Begrerizungsanschläge 132 verhindern ein unbeabsichtigtes Freikommen des Spulenkörpers 130 von dem Hrlter 180.
Die beiden Lagerstützen 39a sind im Bereiche der beiden biegsamen Wellen 19; 19a wiederum entsprechend Fig.4 zweiteilig ausgebildet. Das eine Lager-Halbschale 43 enthaltende obeiö Teil ist mit 44 bezeichnet. Die biegsamen Wellen 19; 19a können im übrigen entweder unmittelbar in den unteren Lager-Halbschalen 43 gelagert sein, oder aber es können - wie angedeutet auch eigene Lagerbüchsen oder Wälzlager 46 auf die biegsamen Wellen 19; 19a im Bereiche ihrer Lagerstellen aufgesetzt sein. Im Vorstehenden ist man davon ausgegangen, daß beide biegsamen Weilen 19; 19a durch getrennte Getriebe angetrieben sind. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Es sind auch Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsform insoweit denkbar, daß lediglich eine angetriebene biegsame Welle 19 vorhanden ist und man auf einen Antrieb der anderen Antriebswalze verzichtet hat, oder dieser von der biegsamen Welle 19 durch einen eigenen kleinen Riementrieb oder eine getriebliche Verbindung abgeleitet ist. Dabei kann dann gegebenenfalls au? die zweite biegsame. Welle 19a verzichtet werden. An die Stelle des das Fadenlieferelement 200 bildende Rohrstück tritt eine in den beiden Lsgerstützen 39 a drehbar gelagerte Walze. Außerdem kann bzw. können auch eine bzw. beide biegsame Welle(n) 19; 19 a von einer \ 'eiteren biegsamen Welle aus angetrieben werdan, die ihrerseits mit der Antriebsquelle gekuppelt ist und zum Antrieb von Fadenliefereinheiten nach Fig. 3 dient.
Die biegsame Welle 19; 19a; 19b ist bei allen beschriebenen Ausführungsformen einstückig veranschaulicht. Dies ist die einfachste Ausführungsform, doch sind auch Ausführungsboispiele denkbar, bei denen die biegsame Welle 19; 19a; 1 üb mehrstückig ist, wobei die einzelnen Teilstücke durch Kupplungsmuffen miteinander verbunden sind. Dies ist in Fig. 10 beispielhaft beim Anschluß an das Getriebe 22 veranschaulicht, wo diese Kupplungsmuffe mit 135 bezeichnet ist. ^-ese KuppL gsmuffen 135 können durch angedeutete Klemmschrauben 136mit den eingesteckten EndenderbiegsamenWellen 19; 19a; 19b drehfest verbunden sein. Es sind aber auch Ausführungsformen vorstellbar, bei denen die biegsamen Wellen 19; 19a; 19b an ihren Enden Teile von formschlüssigen Steckkupplungen aufweisen, die es gestatten, durch eine einfache Steckvorbindung zusammen mit der Kupplungsmuffe 135 eine dreh.'este Verbindung herzustellen. Geeignete Profile dieser Steckkupplungssteile sind Keilvorzahnungen und dergl. In diesem Zusammenhang ist zu erwärmen, daß es auch denkbar ist, einzelne Fadenräder 20 oder andere Fadenlieferelemente 200 an ihren zugeordneten Lagprstützen 39; 39a oder il.ren Halter 1ß mittels einer eigenen Achse drehbar zu lagern und die Kupplung mit der biegsamen Welle 19; 19a; 19b über die eiwö.into Steckkupplung herzustellen. Dadurch können, falls erforderlich, die Montage und der Austausch der Fadenlieferclerr <mte 200 erleichtert werden.
Dem gleichen Ziele dient auch eine andere mögliche Maßnahme, die darin besteht, daß die Nabe 48 des Fadenrades 20 in der in Fig. 9 fjestrichelt angedeuteten Weise geteilt ausgebildet ist, wobei die beiden Halbschaion durch angodeutete Klemmschrauben 136 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann das Fadenrad 20 von der biegsamen Welle 19; 19a; 19b abgenommen werden, ohne daß diese selbst demontiort zu werden braucht.
Außerdem kann jede der biegsamen Wollen 19; 19a; 19b in sich vorgespannt werden, um eine exakt phasenstarre Fadenlieferung an allen auf die biegsame Welle 19; 19 a; 1Cb aufgesetzten Fadenrädern 20 oder anderen Fadenlieferelementon 200 zu gewährleisten.
In den Fig. 24 bis 26 schließlich ist noch eine als Kompaktgerät ausgebildete Fadenliefereinheit 17 dargestellt, die von ihrem grundsätzlichen Aufbau h<?r »hnlich wie die Ausführungsform nach den Fig. 14,15 gestehet ist, die es abe' gestattet, das Fadenrad 20a bei laufender biegsamer Welle 19 wahlweise ein- cder abzukuppeln. Gleiche Teile wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformel sind mit gleichen Bezugszoichen bezeichnet und nicht nochmals erläutert. Die einstückig mit dem Halter 18 ausgebildete Lagerplatte 64 weis; lediglich eine Lagorstelle für die biegsame Welle 19 auf. Diese Lagerstelle ist durch ein Wälzlager 66 gebildet, in dessen Innenring eine das Antriebselement bildende Kupplungsmuffe 135 eingesetzt ist. Diese ist auf die biegsame) Welle 19 aufgesetzt und mit dieser über den Überwurfring 69 (Fig. 15) und die Klemmschraube 70 drehfest verbunden. Die Kupplungsmuffe 135 trägt eine drehfest mit ihr verbundene Kupplungsscheibe 136a. Auf ihr ist auch das fadenrad 20a drehbar gelagert, dessen Axialsicherung durch einen in eine Ringnut 137 der Kupplungsmuffe 135 eingreifenden Paßstift 138erfolgt. Auf "inem koaxialen Paßansatz 1?f)des Fadenrades 20a ist ein Kupplungsring 140 axial veischieblich gelagert, der mit dom Paßansatz 139 über eine Nut-/ Federverbindung 141 axial verschieblich und drehfest gekuppelt ist. Der Kupplungsring 140 trägt auf der der Kupplungsscheibe 136a zugewandten Seite eine radiale Klauenverzahnung 142, die mit einer entsprechenden Verzahnung an
der Kupplungsscheibe 136 in und außer Eingriff gebracht werden kann. Eine mit dem Fadenrad 20a drehfest verbundene
Abdeckscheibe 1*3 sitzt so auf einem entsprechenden Ringfortsatz 144 der Lagerplatte 64, daß ein den Kupplungsring 140 im
wesentlichen staubdicht aufnehmender Raum begrenzt ist.
In diesem Raum ist an zwei Lageransätzen 145 (Fig.26) mittels einer Achse 146 ein U-förmiger Kupplungsbügel 147 gegen die Wirkung einer Schlingfeder 148 schwer >bar gelagert, der zwei koaxiale Mitnehmerstifte 149 trägt, die mit Spiel in eine Ringnut 150 des Kupplungsringes 140 eingreifen. Andern Kuppjungsbügel 147 ist ein Betätigungswinkel 151 befestigt, der mit
einem kurbeiförmigen Teil 153 einer Betätigungswelle 154 zusammenwirkt, die in entsprechenden Lagerteilen 155 der
Lagerplatte 64 drehbar gelagert ist und die endseitig einen über die Lagerplatte 64 vorragenden Drehgriff 156 trägt. Im normalen Betriebszustand ist der Kupplungsring 140 mit der Kupplungsscheibe 136a über die Klauenverzahnung 142
drehfest gekuppelt, so daß über die Nut-/Federverbindung 141 das Fadenrad 20a drehfest mit der Kupplungsmuffe 135 unddamit mit der biegsamen Welle 19 gekuppelt ist. Wird, bezogen auf Fig. 25, das Teil 153 durch entsprechende Betätigung des
Drehgriffes 156 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird der Kupplungsbügel 147 seinerseits, bezogen auf Fig. 25, um die Achse 146 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, mit dem Ergebnis, daß der Kupplungsring 140 außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe 136a gebracht und damit das Fadenrad 20a entriegelt wird. Eine an dem Betätigungswinkel 151 angeordnete Rastvertiefung 157 hält die Betätigungswelle 154 in der der entriegelten Kupplung entsprechenden Stellung, bis die Kupplung
durch entsprechende Betätigung des Drehgriffs 156 wieder eingerückt wird.
Nach Lösen des von außen her durch eine entsprechende Bohrung zugänglichen, gegebenenfalls federbelasteten Paßstiftes 138,
kann das Fadenrad 20a auch von der Kupplungsmuffe 135 axial abgezogen werden.
Ein an der Abdeckscheibe 143 angeordneter Schalter 159 tastet dit "chwenkstellung des Kupplungsbügels 147 ab. Er kann
bspw. eine in dem Lampengehäuse 30 angeordnete Lampe 160 ansteuern, die den jeweiligen Betriebszustand der Kupplunganzeigt.
Aus Fig. 24 ist zu ersehen, daß an der Lagerplatte 64 über einen Arm 161 die Fadeneinlauföse 35 und die Tellerbremse 36
befestigt sind. Der Fühlerarm 31 und der Fühlerarm 32 sind ebenfalls dargestellt. Die zugehörigen Fadenwächter sind in dem vonder Abdeckplatte 143 umschlossenen Raum untergebracht. Die beiden Fadenauslaufösen 37; 38 (Fig. 3) sind durchentsprechende Auslaufhaken 37a; 38a ersetzt, zwischen die der Fühlerarm 32 mit einer offenen Fadenöse 162 eingreifen kann.
Der Fühlerarm 32 kann zwei in Fig. 24 gestrichelt angedeutete Grenzstellungen, abhängig von der Fadenspannung, einnehmen. Die erste Stellung ist die Betriebsstellung; die zweite Stellung ist die Stopstellung, in der der Fadenwächter ein Abstellsignal für
die Maschine abgibt, weil bspw. ein Fadenbruch vorliegt.

Claims (31)

1. Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Rundstrick- oder Rundwirkmaschinen, mit wenigstens einem an seinem Umfang einen Faden fördernden, drehbar gelagerten Fadenlieferelement, das über einen ringförmig angeordneten Wellenstrang mit einer es in Umdrehung versetzenden Antriebsquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wellenstrang wenigstens eine in Abständen an Lagerstellen ortsfest abgestützte, biegsame Welle (19; 19a; 19 b) aufweist, auf die das Fadenlieferelement (20; 200) oder ein mit djesem in Antriebsverbindung stehendes Antriebselement (58; 61; 67; 135) aufgesetzt ist.
2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung für eine Rundstrickmaschine die biegsame Welle (19; 19 a) auf einem zu der Achse des Nadelzylinders (6) koaxialen Kreisbügen angeordnet und an den Lagerstellen (39; 39a) gegen das Maschinengestell abgestützt ist.
3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (19; 19a; 19b) einstückig ausgebildet ist.
4. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (19; 19o; 19b) mehrstückig mit zwischen ihren Teilstücken angeordneten Verbindungsmitteln ausgebildet ist.
5. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (19; 19a; 19b) in sich vorgespannt ist.
6. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenlieferelement (20; 200) mit dem auf die biegsame Welle (19; 19a; 19 b) aufgesetzten Antriebselement (61) getrieblich verbunden ist.
7. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenlieferelement (20; 200) auf der biegsamen Welle (19; 19a; 19 b) oder auf dem auf diese aufgesetzten Antriebseloment (58) drehbar gelagert und durch zugeordnete Kupplungsmittel (55; 56) mit der biegsamen Welle (19,19a; 19b) wahlweise kuppelbar ist.
8. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel unabhängig von der Drehbewegung der biegsamen Welle (19; 19a; 19b) betätigbar ausgebildet sind.
9. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fadenlieferelement (20; 200) teilbor ausgebildete Lagermittel (48) aufweist, mit denen es auf die biegsame Welle (19; 19 a; 19 b) oder auf das diese aufgesetzte Antriebselement (58) aufgesetzt ist.'
10. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fadenlieferelement als Fadenrad (20) oder -trommel ausgebildet ist, auf dessen bzw. deren Umfang der Faden (25) in Gestalt von Windungen aufliegt und dem bzw. der Fadenleitelement(e) (35; 36; 37; 38) zugeordnet si.id, durch die der Faden im wesentlichen tangential zu- bzw. abführbar ist.
11. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fadenlieferelement (20; 200) oder mehrere Fadenlieferelemente (20; 200) Teil bzw. Teile einer Fadenliefereinheit (17; 17a) ist bzw. sind, die eine Lagerstelle für wenigstens eine biegsame Welle (19; 19a; 19b) aufweist.
12. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fodenlieferelement (17) Fadenleitelemente (35 bis 38) und/oder den Fadenlauf überwachende und/oder beeinflussende Einrichtungen (31; 32) aufweist.
13. Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fadenliefereinheit (17; 17 a) einen eigenen Halter (18) mit Befestigungseinrichtungen (27) aufweist, an dem zumindest das bzw. die Fadenlieferelement(e) (20; 200) gelagert ist bzw. sind.
14. Fadenliefervorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame(n) Welle(n) (19; 19a; 19b) an dem Halter (18) oder zumindest einem mit diesem verbundenen Stütz- und Lagerelement (39; 39a) gelagert ist bzw. sind und daß die biegsame(n) Welle(n) (19; 19a; 1Sb) mit dem bzw. den zugeordneten Fadenlieferelement(en) (20; 200) jeweils über Getriebemittel (61 bis 63) gekuppelt ist bzw. sind.
15. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Fadenlieferelement (20; 200) Stellmittel (89; 93) zugeordnet sind, durch die die geförderte Fadenmenge pro Zeiteinheit innerhalb eines vorbestimmten Stellbereiches individuell veränderbar ist.
16. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilmittel eine Einrichtung (89; 83; 88) zur Veränderung des wirksamen Außendruchmessers des Fadenlieferelementes (20) zumindest in dessen Fadenauflagebereich (51) aufweisen.
17. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel Getriebemittel mit veränderlichen Übersetzungsverhältnissen aufweisen.
18. Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel bei laufendem Fadenlieferelement (20; 200) ansteuerbar ausgebildet sind.
19. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fadenlieferelement als eine an ihrem Umfang aufgelegten Spulenkörper (130) reibschlüssig antreibende Antriebswalze (200) ausgebildet ist.
20. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar auf der biegsamen Welle (19; 19a) befestigte rohrförmige Antriebswalze (200) zu ihren beiden Seiten an einem Halter (18) oder einem damit verbundenen Teil (39a) gelagert ist.
21. Fadenlieferelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu ortsfesten Anordnung eingerichtete Stütz- und Lagerelemente (39; 39 a) für wenigstens eine biegsame Welle (19; 19a) aufweist
22. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Lagerelemente (39; 39a) eigene, die jeweilige biegsame Welle (19; 19a) aufnehmende und Lagersteller, bildende Lagermittel (43; 36) aufweisen.
23. Fadenliefervorrichtung noch Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Lagerelemonte (39; 39a) zumindest im Bereiche der biegsamen Welle(n) (19; 19a; 19b) zweiteilig ausgebildet sind.
24. Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Lagerelemente Lagerstützen (39; 39a) aufweisen, die Befestigungseinrichtungen (27) zur Halterung an einem ortsfesten Tragring (16) tragen.
25. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere parallelverlaufende biegsame Wellen (19; 19a) mit jeweils eigenen zugeordneten Fadenlieferelementen (20; 200) und/oder Antriebselementen (58; 61) aufweist, die von entsprechenden Antriebsquellen (22) mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben sind.
26. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein Fadenlieferelement (20; 200) aufweist, das jeweils mit einem von zumindest zwei Antriebswellen wahlweise in Antriebsverbindung setzbar ausgebildet ist.
27. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame(n) Welle(n) (19; 19a; 19b) zumindest teilweise von Schutzhüllen (47) umgeben ist bzw. sind, die Teile der Lagereinrichtung bilden.
28. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (19; 19a) beidenends mit der Atriebsquelle (22) gekoppelt ist.
29. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (200) oder deren zugeordnete biegsame Welle (19; 19a) mit einer weiteren biegsamen Welle gekuppelt ist, die ihrerseits mit der Antriebsquelle gekuppelt ist und gegebenenfalls wenigstens ein anderes Fadenlieferelement (20) trägt.
30. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle für die biegsame Welle (19) gleichzeitig die Lagerstelle für das Fadenelement (20) bildet.
31. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenliefereinheit (17; 17a) Trägermittel (64) aufweist, auf denen zumindest ein Fadenlieferelement (20; 20a) uno ein mit diesen in Antriebwerbindung stehendes Antriebselement (135) drehbar gelagert sind und daß das Antriebselement zur Kupplung mit einer biegsamen Welle (19) eingerichtet ist.
Hierzu 21 Seiten Zeichnungen
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