DE1785501B2 - Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßigen Fadenlieferung an allen Strick- oder Wirksystemen von mehrsystemigen Rundstrick- oder Rundwirkmaschinen oder an mehreren getrennten einsystemigen Rundstrick- oder R und wirkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßigen Fadenlieferung an allen Strick- oder Wirksystemen von mehrsystemigen Rundstrick- oder Rundwirkmaschinen oder an mehreren getrennten einsystemigen Rundstrick- oder R und wirkmaschinen

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DE1785501B2
DE1785501B2 DE19661785501 DE1785501A DE1785501B2 DE 1785501 B2 DE1785501 B2 DE 1785501B2 DE 19661785501 DE19661785501 DE 19661785501 DE 1785501 A DE1785501 A DE 1785501A DE 1785501 B2 DE1785501 B2 DE 1785501B2
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Charles 7701 Buesingen Hatay
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    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßigen Fader.lieferung an allen Strick- ©der Wirksystemen von mehrsystemigen RundstrickiKler Rundwirkmaschinen oder an mehreren getrennten, einsystemigen Rundstrick- oder Rundwirkmaschine^ wobei für jedes System jeweils eine für sich regelbare, den Faden schlupflos fördernde Fadenlieferroile angeordnet ist, der ein einstellbarer ! adcnspannungsfühler nachgeschaltet ist, durch den die Fadenspannung in dem Bereich zwischen der jeweiligen Fadenlieferroile und dem jeweiligen Strick- oder Wirksystem durch Beeinflussung der Drehzahl der Fadenlieferroile auf elektrischem Wege auf einen konstanten Wert einregelbar ist.
Aus der DT-AS 12 09 236 ist eine Fadenliefervorrichtung bekannt, bei der der von einem Garnkörper oder einer Spule über Lieferrollen kommende und zu den maschenbiidenden Teilen der Stickmaschine laufende Faden in dem Bereich zwischen den maschenbildenden Teilen und den Lieferroilen durch einen schwenkbar gelagerten Hebel abgetastet wird, welcher über eine Schalteinrichtung die Motorgeschwindigkeit der Lieferrollen steuert und auf diese Weise deren Drehzahl auf elektrischem Wege beeinflußt. Auf diese Weise wird die Fadenspannung zwischen den Lieferrollen und den maschenbildenden Teilen der Maschine konstant gehalten. Diese Fadenliefervorrichtung gestattet es aber nicht, eine genau konstante Fadenliefermenge einzuregeln, während andererseits auch keine Möglichkeit besteht, absolut sicherzustellen, daß an den einzelnen Strickstellen der Maschine genau gleiche Fadenmengen verarbeitet werden. Dies gilt im gleichen Maße auch für die aus der DT-PS 8 34 581 bekanntgewordenen Fadenvorschubgetriebe für Strick- und Wirkmaschinen, die demgegenüber noch den Nachteil haben, daß sie mechanisch verhältnismäßig träge arbeiten.
Bei mehrsysieinigen Rundstrick- oder Wirkmaschinen haben aber bereits geringe Unglcichmäßigkciten im Fadenverbrauch an den einzelnen Systemen einen beträchtlichen Einfluß auf die Warenqualität, wenn es darum geht, eine besonders gleichmäßige Ware herzustellen, weil für das Auge im einzelnen nicht mehr wahrnehmbare und doch vorhandene Ungleichmäßigkeiten, die durch an sich geringe Abweichungen im Fadenverbrauch an den einzelnen Systemen entstehen, an dem ganzen Warenstück doch störend festzustellen sind. Eine entsprechende geometrische Einstellung der maschenbildenden Organe garantiert nicht unbedingt einen gleichen Fadenverbrauch bei gleicher Spannung, weil die Herstellcrtoleranzen der Nadeln usw. sowie die Fadcnelastmtät. die Erwärmung der Maschine und das Schleudern der Nadeln niiteinbezogen werden müssen.
Aus der FR-PS 13 52 859 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung der Maschenlängc bei Rundstrickmaschinen bekannt, wobei als Liefervorrichtungen mit konstanter Drehzahl angetriebene Fadenliefertrommcln an den einzelnen Systemen Verwendung finden, die von dem schlupflos geförderten Faden mehrfach umschlungen sind und deren Durchmesser zur Veränderung der Fadcnliefcrgcschwindigkcit von Hand verändert werden kann.
In Abhängigkeit von der abgetasteten Fadenspannung zwischen den Liefervorrichtungen und den Nadeln sind die Kulierteile durch mechanische Stellvorrichtungen verstellbar. Bei diesem System ist nicht ohne weiteres gewährleistet, daß an den einzelnen Strickstellen genau gleiche Fadenmengen verarbeitet werden, weil keine laufende Kontrolle der Fadengeschwindigkeit stattfindet, sondern lediglich die Fadenspannung dauernd überwacht wird. Auch ist es nicht möglich, gleichzeitig an allen Strickstellen durch eine einzige Steuermaßnahme die gelieferte Kndcnmengc /11 verändern, wie dies häufig erwünscht ist. Es müssen vielmehr von Hand die einzelnen Licfcrtronimeln aufeinanderfolgend nachgestellt und neu einregulierl werden. Ein grundsätzlich ähnlicher Gedanke, für den entsprechendes gilt, ist auch in der GB-PS 8 61 880 beschrieben. Zur schlupfloson Förderung des Fadens dienen in einem festen Verhältnis zur der Maschinendrehzahl angetriebene Liefervorrichlungen in Gestalt von Walzen- oder Zahnradpaaren, durch deren Klemmstelle der Faden durchläuft. Solche Fadenliefervorrichtun-
gen scheiden für eine Reihe von feinen synthetischen CJarnarten von vornherein aus.
Eine dauernde Überwachung der Fadenliefergesehwindigkeit ist bei einem anderen, beispielsweise aus der GB-PS 7 56 028 bekannten Verfahren vorgesehen. Bei diesem Verfahren treibt der dem einzelnen Stricksystem zugeführte Faden schlupflos ein kleines freilaufendes Rädchen an, dessen Drehzahl in einen elektrischen Meßwert umgeformt wird, welcher als Istwert mit einem vorgegebenen festen Sollwert verglichen wird, wobei dann die sich ergebende Regelabweichung dazu benutzt wird, inn über einen Elektromotor, beispielsweise die Stellung der Kulierteile so zu verändern, daß eine etwa konstante Fadengeschwindigkeit eingehalten wird. Dieses Verfahren stellt jedoch nicht die Veränderungen unterliegende Fadenspannung zwischen Liefervorrichtung und Nadeln in Rechnung, so daß die Regelgenauigkeit sehr beschränk ist. In einer einfacheren Ausfühningsform dieses Verfahrens, wie es in der GB-PS 7 57 483 beschrieben ist, wird das von dem jeweiligen Faden angetriebene Rädchen strobo skopisch abgetastet, wobei die Blitzfrequenz des Stroboskops in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl veränderbar isl. Die Nachstellung der Kulierteile an den einzelnen Stricksystemen erfolgt hierbei von Hand entsprechend der Anzeige an den Rädchen der einzelnen Systeme.
Von einer stroboskopischen Messung der Fadenlicfergeschwindigkeit an den einzelnen Strickstellcn macht auch eine Vorrichtung nach der DT-PS 6 24 b40 Gebrauch, bei der die einzelnen Fäden ebenfalls kleine als Lochscheiben ausgebildete Rädchen antreiben, die sich fortlaufend teilweise gegenseitig überdecken, und die derart abgetastet werden, daß sich ein zur Steuerung der Abzutfsschlösser geeigneter elektrischer Meßwert ergibt. Auch bei dieser Vorrichtung werden jedoch Verandeningen der Fadenspannung nicht gemessen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestattet. bei höchsten Anforderungen an gleichmäßige Warenqualität an den einzelnen Stricksystemen vom Faden her völlig gleichmäßige Bedingungen fu- die Maschenbildung zu erzielen, die unabhängig von \ eränderungen des Garns, der Reibung an den Fadcnleitstellcn oder an der Maschine selbst sind. Hierbei soll gewährleistet sein, daß die Verhältnisse an den einzelnen Systemen in einwandfreier Weise dauernd aneinander angeglichen sind, während andererseits die Möglichkeit offen sie hen soll, durch eine einfache Regclmaßn?hmc die Fadenliefergcschwindigkeit an allen Sirickstellen gleichzeitig und gleichmäßig zu verändern, ohne daß dadurch die gegenseitige Abgleichung beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eiiindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Strick- oder Wirksystem eine elektrische Meßeinrichtung angeordnet ist, durch die die Liefergeschwindigkeit des Fadens laufend meßbar und mit einem allen Systemen gemeinsamen Sollwert vergleichbar ist, und daß in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieses Vergleidies durch eine Stellvorrichtung die Kulierschloßteile an den einzelnen Systemen im Sinne der Einregulierung gleicher Fadenabzugsmengen verstellbar sind.
Bei der neuen Vorrichtung findet eine eigene Regelung sowohl der Fadengeschwindigkeit als auch der Fadenspannung statt. Dies steht im Gegensatz zum Stande der Technik, wo jeweils nur ein einziges Regelsystem, entweder für die Fadenspannung oder für die Fadengeschwindigkeit, vorgesehen ist. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die beiden Regelsysteme, die gemeinsam auf die Verhältnisse der Fadenlieferung Einfluß nehmen, in einwandfreier Weise zusammenwirken, wobei sich eine Ware hervorragender Qualität ergibt. Durch die Erfindung ist bei feinfühliger Reglung sichergestellt, daß die einzelnen Systeme hinsichtlich ihres Fadenverbrauches immer einwandfrei aufeinander abgestimmt sind. Darüber hinaus kann durch Veränderung des allen Systemen gemeinsam vorgegebenen Sollwertes auf einfache Weise eine Änderung der Fadengeschwindigkeit und damit der Fadenliefermenge an allen Systemen erzielt werden, ohne daß dadurch die gegenseitige Abgleichung der einzelnen Systeme verlorenginge.
Sehr einfache Verhältnisse ergeben sich, wenn an den einzelnen Strick- oder Wirksystemen jeweils eine mit einer an sich bekannten durch eine Stroboskoplampe beleuchteten Stroboxkopscbeibe arbeitende Meßeinrichtung angeordnet ist, deren Stroboskopscheibe von dem zwischen der Fadenspule und der zugeordneten Fadenlicferrolle verlaufenden Faden angetrieben ist und deren Stroboskoplampe von einem allen Systemen gemeinsamen elektrischen Impulsgeber gespeist ist.
Die Anordnung kann auch derart getroffen sein, daß jeweils auf dem Fadenlaufweg zwischen der Fadenspule und der Fadenlieferrolle in an sich bekannter Weise eine Fadenbremse vorgesehen ist, die durch einen Fadenspannungsmesser im Sinne des Ausgleichs von Fadenspannungsspitzen gesteuert ist.
Die selbsttätige Verstellung der Kulierteile kann schließlich mit Hilfe zugeordneter elektrischer Stellmotoren vorgenommen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes des Erfindung dargestellt. Es zeigt einen Ausschnitt aus einer mehrsystemigen Rundstrickmaschine mit Vorrichtungen gemäß der Erfindung, in einer schematischen Seitenansicht.
Das auf der Spule I gespeicherte Faden- oder Garnmaterial, an dessen Stelle auch anderes bandförmiges Material treten könnte, läuft über Umlcnkrollen 2, 3 zu einer Fadenbremse 4. Von dort aus geht der Fadcnlauf über ein elektrischoptisches Anzeigegerät 5, das auf stroboskopischcr Basis arbeitet, zu einer Lieferrolle 6. Diese Fadenlieferrollc 6, die eine glatte zylindrische Umfangsfläche aufweist, wird in der ersichtlichen Weise mehrfach derart umschlungen, daß praktisch kein Schlupf /wischen Umfangsfläche und Fadenschlingen auftritt. Sodann gelangt der Faden über ein kombiniertes Fadenfühl- und Abstellaggrcgat 7 zur Strickstelle 8 mit einer Stellvorrichtung, deren zugeordnetes Kulierteil mit 90 bezeichnet ist.
Die Lieferrollc 6, die den Faden in Pfeilrichtung von der Spule 1 abzieht, ist mittels einer regelbaren Schlupfkupplung mit einer Kraftquelle verbunden, die /. B. durch einen schematisch dargestellten Riemen 10 gebildet isl, der längs des Maschinenumfangcs in Umlauf gebracht wird.
Analog dazu kann der Antrieb auch über andere bekannte hier anwendbare Antriebselemente, etwa über einen Zahnriemen oder ein Reibrad, geschehen, oder es kann jedes Element auch einzeln angetrieben werden.
An dem bei 24 dargestellten Halter, der mit dem Haltering 27 an dem Maschinengestell mittels Schrauben 24' gehalten ist, ist die Lieferrolle 6 befestigt.
Durch ein Fühlaggregat 7 wird die Fadenspannung mit dem Bereich zwischen der jeweiligen Fadenliefer-
rolle und dem jeweiligen Stricksystem durch Beeinflussung der Drehzahl der Fadenliefcrrolle auf einen konstanten Wert eingeregelt. Zur optischen Konirolle der Fadenlieferrolle dient eine Lampe 44.
Das auf dem Haltering 27 für die Fadenliefcrrollcn angebrachte elektrische Gerat 51 dient als gemeinsamer Impulsgeber für alle Anzeigegeräte 5. die auf der Grundlage der bekannten Stroboskope arbeilen. Die Anzeigegeräte verfügen über durchlöcherte Scheibenräder, die vom Faden angetrieben sind. Hierzu ist der Faden mit annähernd 360n Umschlingung um die Fadenlaufrillen dieser Räder geführt. Hinter den mit der Fadengeschwindigkeit angetriebenen Scheibenrädern sitzen Stroboskoplampen, die von dem zentralen Impulsgeber 51 Impulse erhalten. Unter Anwendung des bekannten Stroboskop-Effektes ist es möglich, durch Verändern des Maschenabschlages an jeder Strickstcllc (System) gleiche Fadengeschwindigkeit einzustellen. Dies geschieht in folgender Weise:
Nachdem zuerst an einer Arbeitsstelle die richtige Maschenabschlagstellung ermittelt wurde, wird sodann an derselben Arbeitsstelle durch Veränderung der Einstellung des Gerätes 51 die Impulsfolge der Stroboskoplampe so verändert, daß an der beobachteten Strickstelle das Anzeigerad des Gerätes 5 stillzustehen scheint. Da die Anzeige- bzw. Stroboskopgeräte 5 aller Strickstellen mit der nun festgestellten Impulsfolge arbeiten, können sämtliche anderen Strickstellen durch optische Beobachtung der zugehörigen Anzeigegeräte 5 auf Gleichlauf gebracht werden, und zwar in der Weise, daß jedes Kulierschloßteil von Hand einjustiert wird, bis das Scheibenrad des zugehörigen Anzeigegerätes 5 stillzustehen scheint.
Nachdem die Fadengeschwindigkeit an der Maschine an allen Strickstellen mit den oben erwähnten Mitteln auf Gleichlauf gebracht worden sind, kann von dieser Grundeinstellung (»0 «-Justierung) aus die weitere Regelung in Abhängigkeit von der Steuerung durch dit Fadenfühler 7 selbsttätig geschehen.
Die Stellung der Kulierstelle 90 kann, von clei »O«-Justierung ausgehend, nach der Plus- und der Mi nus-Seitc /u auch zentral von dem Gerät 51 aus verstellt werden, und zwar an allen Strickstellen gleichzeitig und synchron. Zu diesem Zwecke sind an den einzelnen Strickstellen koine Stellmotoren 9, sogenannte Schrittmotoren, vorgesehen, die zusätzlich zu der
ίο Handverstellung dieser gesteuerte Absehlagversiellung gestatten. Das Regelsystem ist derart aufgebaut, dal: zur Konstanthaltung der Fadenmenge an den einzelner Systemen die Stellmotoren 9 in den Regelkreis der Licferrollen 6 eingefügt sind.
Damit wird erreicht, daß, wenn ein System eine vor der »O«-]ustierung abweichende Fadcngeschwindigkeii aufweist, mit Hilfe der selbsttätig erfolgenden Verstellung der Kulierteile die Maschinen so verändert wer den, daß der Fadenverbrauch wieder der vorgcschriebcnen Geschwindigkeit entspricht. Gleichzeitig halt dei Spannungsfühler die Fadenspannung durch Regcleingriff auf die Fadenlicferrolle 6 konstant, so daß sich eir geschlossenes Regelsystem ergibt, mit dessen Hilfe die bei den einzelnen Systemen herrschenden Verhältnisse selbsttätig aufeinander abgeglichen werden, so daß sich auch vollständige gleichmäßige Bedingungen ergeben.
Während im vorstehenden die Synchronisation dei
Fadenlieferung an den einzelnen Strickslellen cinei mehrsystemigen Maschine beschrieben wurde, ist e· auch ohne weiteres möglich, eine Reihe von getrennter einsystemigen Maschinen in der angegebenen Weise zum Gleichlauf zu bringen. Unter der Voraussetzung der Verwendung gleichen Garnes sowie der Erzeugung gleicher Warenart wird dadurch eine gleichbleibende Stoffqualität über lange Zeiträume auf allen so syn chronisiertcn Maschinen gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

A. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßigen Fadenlieferung an allen Strick- oder Wirksystemen »on mehrsystemigen Rundstrick- oder Rundwirk-■laschinen oder an mehreren getrennten, einsystemigen Rundstrick- oder Rundwirkmaschinen, wobei iUr jedes System jeweils eine für sich regelbare, den Faden schlupflos fördernde Fadenlieferrolle angeordnet ist, der ein einstellbarer Fadenspannungsfohler nachgeschaltet ist, durch den die Fadenspannung in dem Bereich zwischen der jeweiligen Fadenlieferrolle und dem jeweiligen Strick- oder Wirksystem durch Beeinflussung der Drehzahl der Fadenlieferroile auf elektrischem Wege auf einen konstanten Wert einregelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Strick- oder Wirksystem eine elektrische Meßeinrichtung (5, 51) angeordnet ist, durch die die Liefergeschwindigkeit laufend meßbar und mit einem allen Systemen gemeinsamen Sollwert vergleichbar ist, und daß in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieses Vergleiches durch eine Stellvorrichtung (9) die Kulierschioßteile (90) an den einzelnen Systemen im Sinne der F.inregulierung gleicher Fadenabzugsmengen verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Strick- oder Wirksystemen jeweils eine mit einer an sich bekannten durch eine Stroboskoplampe belcuchlbaren Stroboskopscheibe (5) arbeitende Meßeinrichtung angeordnet ist, deren Stroboskopscheibc (5) von dem zwischen der Fadenspule (II) und der zugeordneten Fadenlieferrolle (6) verlaufenden Faden angetrieben ist und deren Stroboskoplampe von einem allen Systemen gemeinsamen elektrischen Impulsgeber gespeist ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf dem1 Fadenlaufweg zwisehen der Fadenspule (I) und der Fadenlieferroile (6) in an sich bekannter Weise eine Fadenbremse (4) vorgesehen ist, die durch einen Fadenspannungsmesser im Sinne des Ausgleichs von Fadenspanmingsspitzen gesteuert isi.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung zur selbsttätigen Verstellung der Kulierteile jeweils einen elektrischen Stellmotor (9) aufweist.
So
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