DD284925A5 - Zungennadel - Google Patents

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DD284925A5
DD284925A5 DD89329497A DD32949789A DD284925A5 DD 284925 A5 DD284925 A5 DD 284925A5 DD 89329497 A DD89329497 A DD 89329497A DD 32949789 A DD32949789 A DD 32949789A DD 284925 A5 DD284925 A5 DD 284925A5
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knitting
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thread
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DD89329497A
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Werner Nessmann
Josef Glorius
Original Assignee
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/04Latch needles

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zungennadel, die in Strick- und Wirkmaschinen angewendet wird. Geloest wird die Aufgabe dadurch, dasz der Zungenschaft auf der Innenseite, ausgehend von der Bohrung fuer die Schwenkachse bis vor dem Zungenloeffel, nicht wie ueblich mit sich reduzierender Zungenschaftbreite, sondern in aehnlicher Breite ausgebildet und der breitere Zungenschaft in Richtung zum Zungenloeffel mit einer Schraege zum Halten des Grundfadens auslaeuft. Fig. 1{Zungennadel; Strick- und Wirkmaschine; Plattieren; Grundfaden; Plattierfaden; Zungenschaft; Schwenkachse; Zungenloeffel; Nadelzunge; Strickqualitaet}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Zungennadel, die in Strick- und Wirkmaschinen angewendet wird.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bei der Herstellung von Wirk- und Strickwaren findet vielfach das Plattieren Anwendung, wobei zwei verschiedene Fäden den Nadeln getrennt derart zugeführt werden, daß diese während der Maschenbildung ihre Lage zueinander beibehalten und damit der eine Faden als Grundfaden auf der linken Warenseite und der andere Faden als Plattierfaden auf der rechten Warenseite sichtbar ist.
Zur Realisierung dieser Grundregel wurden bisher in der Praxis verschiedene technische Mittel angewendet, um das Plattieren für die Produktion sicherer zu gestalten.
Aus dem Stand der Technik ist bekannt, daß der Fadenführer so gestaltet ist, daß der Plattierfaden und der Grundfaden durch zwei verschiedene Öffnungen des Fadenführers so geführt werden, daß differenzierte Einlaufwinkel entstehen und damit die beiden Fäden nebeneinander oder übereinander in den offenen Nadelhaken zwischen Nadelkopf und Nadelbrust eingelegt werden.
Die Fadenspannung für beide Fäden muß richtig abgestimmt sein. Dazu wird jeder Faden durch einen eigenen Fadenspanner geführt. Die Spannung des Grundfadens wird etwas straffer gehalten, damit dieser fest in dem Nadelkopf liegt und sich wegen der größeren Reibung nicht vor den Plattierfaden schieben kann.
Die Praxis zeigt jedoch, daß die bisher bekannten technischen Mittel nicht ausreichen, um die erforderliche Produktionssicherheit für eine fehlerfreie Plattierung zu gewährleisten.
Besonders häufig treten Plattierfehler beispielsweise in Strumpfwaren auf, die auf Doppelzylinder-Strickmaschinen in Rechts-Rechtsbindung oder als Rippware hergestellt werden. Wegen dieser wechselweisen Maschenbildung durch Nadeln im oberen sowie im unteren Nadelzylinder werden mittels spezieller Fadenführer die beiden Fäden nebeneinanderliegend den Nadeln zugeführt.
Bei dieser Fadenzuführung führen Abweichungen in der Fadenspannung von Spule zu Spule oder innerhalb einer Spule sowie Unterschiede in den Fäden zwischen verschiedenen Spinnpartien, Farben oder Farbpartien, bereits zu häufigen Plattierfehlern.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Fadenzuführung an Doppelzylindermaschinen entsteht beim Arbeiten der Pendelferse und Pendelspitze, wobei durch den Wechsel der Drehrichtung des Nadelzylinders und besonders bei hohen Geschwindigkeiten die Lage der beiden getrennt einlaufenden Fäden nicht konstant bleibt und die bekannten Plattierfehler entstehen. Außerdem ist bekannt, daß zur Verbesserung der Führung beider Fäden zwischen Nadelbrust und Nadelhaken versucht wird, mit speziellen Bewegungen von Platinen oder Hilfspiatinen der Lage der beiden Fäden bis zum Beginn der Maschenbildung zu unterstützen.
Diese Unterstützung durch Platinen wird jedoch nicht wirksam, wenn z. B. für Strumpfhosen eine große Differenz in der erforderlichen Maschengröße zwischen Oberbein und Fessel vorhanden ist, wodurch die veränderte Stellung der Nadel zur Platine keine sichere und konstante Führung der beiden Fäden gewährleistet.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Zungennadeln weisen eine sich reduzierende Zungenschaftbreite auf.
Durch diese bisher übliche Ausgestaltung der Nadelzunge treten bei Fadenzuführungsdifferenzen häufig Plattierfehler auf, weil sich der Grundfaden unter den Plattierfaden schieben kann.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Zungennadel zu schaffen, um die Anzahl der Plattierfehler zu senken, damit die Strickqualität zu verbessern und die Produktivität zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zungennadel so zu gestalten, damit während des Strickprozesses der Grundfaden nicht unter den Plattierfaden geschoben wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zungenschaft auf der Innenseite, von der Bohrung für die Schwenkachse ausgehend bis vor dem Zungenlöffel, nicht wie üblich mit sich reduzierender Zungenschaftbreite, sondern in ähnlicher Breite ausgebildet ist und der breite Zungenschaft in Richtung zum Zungenlöffel mit einer Schräge zum Halten des Grundfadens ausläuft, ohne daß die Grundfunktion der Nadelzunge in der Maschenbildung nachteilig beeinflußt wird.
Beim Schließen der Zunge wird der Grundfaden durch den nasenförmigen Ansatz am Zungenschaft in seiner definierten Lage gehalten und damit verhindert, daß in dieser Nadelstellung sich der Grundfaden unter den Plattierfaden schieben kann.
Die Abschrägung von dem verbreiterten Zungenschaft zum Zungenlöffel gewährleistet einen guten gleitenden Übergang der Halbmasche über die geöffnete Zunge. Die Schräge an der Zunge wird zur Lösung der Aufgabe vorteilhafterweise so gewählt, daß der Winkel zwischen der Schräge und der Zungenmittelachse im Bereich um 45° liegt.
Die Vorteile dieser Zungennadel bestehen im wesentlichen darin, daß die Anzahl von Plattierfehlern gesenkt, damit die Strickqualität verbessert und die Produktivität erhöht werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: eine Seitenansicht des Kopf- und Brustbereiches mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Nadelzunge bei geöffnetem Nadelkopf und völlig zurückgelegter Zunge
Fig. 2: eine Seitenansicht des Kopf- und Brustbereiches mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Nadelzunge in der Schließstellung am Nadelkopf.
Fig. 1: ist ein Teil der Nadel 1 mit dem Brustbereich 2, dem Nadelkopf 3 und der erfindungsgemäß ausgebildeten Nadelzunge 4 ersichtlich.
Die Nadelzunge 4 ist durch die Schwenkachse 5 zur Öffnungs- un d Schließbewegung schwenkbar gelagert. Die erfindungsgemäße Verbreiterung des Zungenschaftes in der ähnlichen Breite des Zungenschaftes im Bereich der Schwenkachse 5 erstreckt sich über eine Länge A mit vorteilhafterweise der Hälfte der Zungenlänge von der Schwenkachse 5 bis zum Ende des Zungenlöffels 6. Dabei reicht die Verbreiterung bis zum Punkt B und geht von da aus mit einer Schräge C bei einem Winkel aim Bereich um 45° zur gedachten Zungenmittelachse 7 zum bisher üblich ausgeprägten Löffel 6 über.
Fig. 2: zeigt einen Teil der Nadel 1 mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Nadelzunge 4 in der Schließstellung, wobei der Löffel 6 die Spitze des Nadelkopfes 3 abdeckt.
In der Zungenbewegung zu dieser Schließstellung sowie der weiteren Bewegung der Nadel wird der Grundfaden 8 durch die erfindungsgemäße Verbreiterung des Zungenschaftes mit der Schräge C in der erforderlichen definierten Lage gehalten und damit vermieden, daß der Grundfaden 8 sich unter den Plattierfaden 9 schieben kann.

Claims (4)

1. Zungennadel für Strick- und Wirkmaschinen, mit einem Nadelschaft und einer in der Brust der Nadel schwenkbar gelagerten Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß diese Nadel (1) eine Verbreiterung des Zungenschaftes in ähnlicher Breite des Zungenschaftes im Bereich der Schwenkachse (5) über eine bestimmte Länge (A), gerechnet von der Schwenkachse (5) bis zum Punkt (B), aufweist, wobei die Verbreiterung von Punkt (B) aus in einem bestimmten Winkel (α) abfällt bis zum Beginn des in herkömmlicher Form ausgeprägten Löffels (6).
2. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung des Zungenschaftes eine bestimmte Länge (A) aufweist, welche vorzugsweise die Hälfte des Abstandes von der Schwenkachse (5) bis zum Ende des Löffels (6) beträgt.
3. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Punkt (B) aus bis zum Beginn des in herkömmlicher Form ausgeprägten Löffels (6) abfallende Schräge (C) einen bestimmten Winkel (α), der vorzugsweise 45° beträgt, aufweist.
4. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Schräge (C) des verbreiterten Zungenschaftes der Grundfaden haltbar ist, um nicht unter den Plattierfaden geschoben zu werden.
DD89329497A 1989-06-12 1989-06-12 Zungennadel DD284925A5 (de)

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DE4012710A DE4012710A1 (de) 1989-06-12 1990-04-21 Zungennadel
GB9012141A GB2232689A (en) 1989-06-12 1990-05-31 Improved latch needle
IT48036A IT1242110B (it) 1989-06-12 1990-06-07 Ago a linguetta.

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GB (1) GB2232689A (de)
IT (1) IT1242110B (de)

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IT9048036A0 (it) 1990-06-07
DE4012710A1 (de) 1990-12-13
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