DD240149A5 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines flockfadens - Google Patents

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines elektrostatisch beflockten faden- oder garnfoermigen Materials, bei dem mit Klebemittel versehene, geerdete Grund- oder Traegerfaeden durch ein elektrostatisches Feld hoher Spannung hindurchbewegt und hier mit Flockmaterial rundum beflockt werden. Die Aufgabe besteht darin, bei der Herstellung des beflockten Materials ein einwandfreies, jedoch wirres Oberflaechenbild zu erreichen. Dies wird erfindungsgemaess dadurch erreicht, dass waehrend der laufenden Produktion des Flockfadens oder -garnes bestimmte, waehlbare Traegerfadenlaengen in unregelmaessiger Folge mit Flockenmaterial unterschiedlicher Flockbilder ungleichmaessig beflockt werden. Die Vorrichtung zum Beflocken, bestehend aus Flockspeicher, -dosier- und -transportmitteln, aus zwei Elektroden, einem Fadenabzugswerk, einer Fadenspannvorrichtung und einem Trockner ist derart ausgebildet, dass Flockspeicher (2 bis 4), Behaelter (5; 7; 9) und Dosiervorrichtungen (6; 8; 10) fuer unterschiedliche Flockkonstruktionen und -farben im Einfoerderbereich zur Beflockungskammer (11) vorgesehen und die Dosiervorrichtungen (6; 8; 10), die Elektroden (12; 13) und die Fadenspannvorrichtung (18) regelbar sind. Fig. 2

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines elektrostatisch beflockten faden- oder garnförmigen Materials, bei dem mit Klebemittel versehene, geerdete Grund- oderTrägerfäden durch ein elektrostatisches Feld hoher Spannung hindurchbewegt und hier mit herangeführten, vorbehandelten Kurzfasern, bezogen auf die Trägerfadenoberfläche, rundum beflockt werden sowie einen nach den Verfahren hergestellten Flockfaden oder ein Flockgarn.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die bekannten Flockfäden oder-garne, die auf Web-, Raschel-, Wirk-, Strick- oder Non-Woven-Maschinen verarbeitet oder zum Herstellen von Bändern, Bordüren, Geweben, Gewirken oder Gestricken verwendet werden, weisen auf Grund ihrer gleichmäßigen Beflockung und gleichen Flockkonstruktion eine optisch gleichmäßig erzeugte Oberfläche auf. Diese kann nur durch Bindungen oder Legungen der Flockfäden in gewollten, konstruiert gleichmäßigen Bildern oder Dessins unterbrochen oder ein Dessin kann optisch durch verschiedene Farben der einzelnen Flockfäden erzeugt werden. Der Rapport dieser Dessins ist vorprogrammiert. Auf diese Weise werden z. B. Fischgräten-, Karo- oder Pepitamuster erhalten. Diese ergeben glatte, einheitliche oder bindungsgemusterte Waren.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, Dessins aus Flockfäden herzustellen, die sich hinsichtlich Ausdruckskraft und Fantasie bei einer hohen Qualität auszeichnen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Herstellen eines elektrostatisch beflockten Materials, bei dem mit Klebemittel versehene, geerdete Grund- oder Trägerfäden durch ein elektrostatisches Feld hoher Spannung hindurchbewegt und hier mit Flockmaterial rundum beflockt werden, ein einwandfreies, jedoch wirres Oberflächenbild zu erreichen.
Erfindungsgemäß erreicht man dies dadurch, daß während des laufenden Beflockungsprozesses bestimmte, jedoch wählbare Trägerfadenlängen unterschiedlich beflockt werden, indem unregelmäßiger Folge Flockmaterial in unterschiedlichen Flockbildern auf den Trägerfaden ungleich aufgeflockt wird.
Auf diese Weise werden Flockfäden erzeugt, die sich durch unterschiedliche Strukturen des Flock in einer gewollt unkontrollierten Reihenfolge von unterschiedlichen Beflockungsarten und in unterschiedlichen Abständen kennzeichnen. Die hieraus erzeugten Dessins zeigen weder Bilderung, noch Rapport. Es liegt kein sich widerholendes Bild vor. Eine solche regelmäßige Ungleichmäßigkeit bringt Leben und Fantasie in das Dessins mit einer hohen Flockqualität und mit einem solchen völlig neuen Warenbild und Charakter konnten bisher nicht erzeugt werden.
Die ungleichmäßige Beflockung kann beliebig frei während des Beflockungsprozesses oder durch gesteuerten Einsatz der Einflußgrößen für die Beflockung während des laufenden Prozesses erfolgen. Die unterschiedlichen Flockbilder unterscheiden sich nach Faserlänge, Faserdichte und Faseranordnungsrichtung, d. h. radial oder nicht radial, zum Fadenträger.
Die Unregelmäßigkeiten sind erreichbar durch Regulierung der Fadenspannung des Grund-oder Trägerfadens während der Flockfadenproduktion. Dadurch wird entweder eine radiale Rundumbeflockung oder eine überwiegend wirre Rundumbeflockung, d.h. eine nicht radiale Rundumflockanordnung zur Fadenoberfläche, erzielt. Die Unregelmäßigkeiten sind ferner erreichbar durch Regulierung der Elektrodenhochspannung während der Flockfadenproduktion, durch die eine optimal dichte radiale oder wirre oder eine geringe dichte Beflockung erreicht wird. Des weiteren ist durch wahlweises Zuschalten der einen und/oder anderen vorhandenen Dosiervorrichtungen, die unterschiedliche, nach Feinheit, Länge und Färbung getrennte Flockmaterialien enthalten und eine Änderung der Dosierung der Flockmaterialien eine bewußte Flockbildungsregelmäßigkeit zu steuern.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, einen beflockten Faden herzustellen, der in seiner Vielfalt der einzelnen, sich aneinanderreihenden Flockkonstruktionen mit keinem bekannten Produkt hinsichtlich Ausdruckskraft und Fantasie bei hoher Qualität zu vergleichen ist. Die Kombination der einzelnen Flockkonstruktionen betrifft sowohl die jeweiligen Längenabschnitte des Grund- oderTrägerfadens als auch die unterschiedlichen Reihenfolgen im beflockten Faden. Dabei ist je nach dem späteren Verwendungszweck oder der vorgesehenen Verarbeitungsmethode des Flockfadens die Rapportgröße im Garn einstellbar. Sie kann bevorzugt zwischen 10 und 5000 Metern betragen. Dadurch ist für die Weiterverarbeitung der beflockten Fäden gewährleistet, daß ein einwandfreies, geordnet wirres Warenbild des Gewebes, Gewirkes o. dgl. ohne die gefürchtete Bilderung zu erhalten ist.
Die Flockkonstruktionen in der wahlweisen Reihenfolge können auf beliebige Längen von bevorzugt 5cm bis 7 m geändert werden. Gleichzeitig ändern sich dadurch auch die optisch wahrzunehmenden Farbeindrücke.
Der erhaltene Flockfaden weist auf bestimmten, jedoch wählbaren Längsabschnitten sowohl dichte radiale als auch wirre Beflockung, teils mit langen, teils mit kurzen Flockfasern in einem mehr und einmal weniger dichter Flockanordnung auf.
Dadurch wirkt jeder so erhaltene Flockfaden besonders effektvoll. Man erhält insoweit einen neuen Effektflockfaden. Die bewußte Unregelmäßigkeit in Konstruktion und Folge ist erzielbar, indem die Fäden durch eine Reihe von Einstellmöglichkeiten während der Produktion beflockt werden. Dies erfolgt in einer Vorrichtung, die im wesentlichen aus einem Flocktransportmittel mit bevorzugt mehreren, verschiedene Flockkonstruktionen enthaltenden Vorrats-/Dosiervorrichtungen, aus zwei im Abstand zueinander angeordneten, an elektrische Hochspannung angeschlossenen und spannungsregelbaren Elektroden, sowie einem Fadenabzugswerk mit einer die Fadenspannung regelnden Spannvorrichtung und einem Trockner besteht, und derart ausgebildet ist, daß Speichervorrichtungen in Form von Flockspeichern, Behälter und Dosiervorrichtungen für unterschiedliche Flockkonstruktionen und -farben im Einförderbereich zur Beflockungskammer vorgesehen und die Dosiervorrichtungen, die Elektroden und die Fadenspannvorrichtung regelbar sind.
Durch diese Vorrichtung werden die Grund-oder Trägerflächen hindurchbewegt und bevorzugt gesteuert unregelmäßig beflockt.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Flockfaden oder-garn, bestehend aus einem Trägerfaden und einem Flock, ist gekennzeichnet durch einen mit unterschiedlichen Flockbildern in beliebiger Folge in bestimmten, wählbaren Fadenlängen vorliegenden Effektflockfaden. Vorzugsweise liegt ein mit Rapportgröße im Garn oder Faden einstellbarer Effektflockfaden vor.
Anwendungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Auswahl von verschiedenen Flockbildern für ein Effektflockgarn, Fig. 2: eine Vorrichtung zum Herstellen eines Effektflockgarnes, schematisch dargestellt, Fig.3: einen Effektflockfaden, der aus sich aneinanderanschließenden unterschiedlichen Flockbildern besteht.
Die in Fig. 1 dargestellten Flockbilder zeigen:
Flockbild 21: einen dicht radial rundumbeflockten Faden, Flockschnittlänge etwa 0,5-1 mm, Flockdichte 100%, bezogen auf die Fadenoberfläche;
Flockbild 22: einen weniger dicht radial rundumbeflockten Faden, Flockschnittlänge etwa 0,5-1 mm, Flockdichte etwa 85-90%; Flockbild 23: einen dicht, wirr beflockten Faden, Flockschnittlänge etwa 0,5-1 mm, Flockdichte 98-100%; Flockbild 24: einen weniger dicht, wirr beflockten Faden, Flockschnittlänge etwa 0,5-1 mm, Flockdichte 85-90%; Der Flock nach Flockbild 23 und 24 steht nicht im Winkel von im wesentlichen 90° zum Fadenkern, sondern unter
einem zum Teil erheblich abweichenden Winkel von bis zu 30°; Flockbild 25: einen dicht radial rundumbeflockten Faden, Flockschnittlänge etwa 1-1,5mm, Flockdichte 100%, bezogen auf die Fadenoberfläche;
Flockbild 26: einen weniger dicht radial rundumbeflockten Faden, Flockschnittlänge etwa 1-1,5mm, Flockdichte etwa 85-90%; Flockbild 27: einen dicht, wirr beflockten Faden, Flockschnittlänge etwa 1-1,5mm, Flockdichte 98—100%; Flockbild 28: einen weniger dicht, wirr beflockten Faden, Flockschnittlänge etwa 1-1,5mm, Flockdichte 85-90%. Hier gilt auch das zu Flockbild 24 ergänzend Genannte.
Die Vorrichtung zum Beflocken nach Fig.2 besteht aus einem Endlosförderer 15 einer Beflockungskammer 11 mit einer an Hochspannung anschließbaren oberen Elektrode 12 und einer unteren Elektrode 13, mehreren der Beflockungskammer 11 einlaufseitig zugeordneten, unterschiedliche Flockmaterialien bereithaltenden Flockspeichern 2; 3; 4, die aus Behältern 5; 7; 9 und Dosierungsvorrichtungen 6; 8; 10 gebildet sind, einem Abzugsspulengatter 16, einem Trockner 17 und einer die Fadenspannung regelbaren Spannvorrichtung 18, wobei letztere und das Abzugsspulengatter 16 das Abzugswerk bilden. In der Beflockungskammer 11 ist ein elektrostatisches Feld 14 gebildet. '
Durch die Vorrichtung werden die Grund-oder Trägerfaden 19 hindurchbewegt und in der Beflockungskammer 11 mit Flock 20 unterschiedlich beflockt.
Der in Fig.3 dargestellte Effektflockfaden 30 besteht aus verschiedenen, in unregelmäßiger Folge aufgeflockten Flockbildern 21 bis 28, wobei für die Rapporteinheiten, d.h. reine Beflockung und Übergang zu einer folgenden Beflockung unterschiedlicher Art in der Zeiteinheit, z. B. pro Sekunde 0,2 Meter Fadenweg, eine wechselnde Hochspannung von z. B. 5OkW, wechselnde Fadenspannungen von z. B. 400 Gramm auf 800 Gramm bzw. auf 200 oder 600 Gramm sowie wechselnde Dosierungen von der einen auf die andere Flockkonstruktion angegeben sind.
Durch die unterschiedlichen Steuerungen/Zeiteinheit sind bei jeder der einzelnen Einflußgrößen die Übergänge bzw. Überlappungen und die Abstände zu den jeweiligen Flockbildkonstruktionen in den betreffenden Fädenlängsabschnitten sehr unterschiedlich. Derartige Effektflockfäden lassen in der Weiterverarbeitung zu Geweben oder anderen Textilwaren eine unerwünschte Bilderung nicht entstehen.
Einsatzgebiete sind z. B. die Polsterindustrie, insbesondere Automobilpolsterungen.
Der Grund-oder Trägerfaden 19 wird zunächst bei einer Fadenspannung von 400 g und einer elektrischen Hochspannung E von 5OkV mit Flockmaterial in einer Dosierung D1 auf einer Fadenlänge 29 I1 mit Flock nach Flockbild 21 kurze Faser radial dicht rundumbeflockt und dann nach einer ersten Änderung der elektrischen Hochspannung E auf 40 kV weniger dicht beflockt. Ander Überlappungsstelle Ü liegt keine reine Flockkonstruktion vor. Es folgt jetzt die Beflockung mit Fasern nach Flockbild 22 und weiterer Hochspannungsänderung E auf 50 kV, jedoch inzwischen geänderter Fadenspannung F auf 600g eine dadurch bewirkte wirre Beflockung nach Flockbild 23.
Hiernach wird die Dosierung D1 auf die Dosierung D2 geändert und bei einer Hochspannung E von 40 kV und einer abnehmenden Fadenspannung F wird nun Flock auf einer Fadenlänge 29 I2 nach Flockbild 26 mit langen Fasern radial, jedoch weniger dicht aufgeflockt.
Die Folge der Beflockung mit unterschiedlichen Flockkonstruktionen und Flockarten mit wechselnden Einflußgrößen bezüglich der Fadenspannung F, der Hochspannung E und Material bzw. dessen Dosierung setzt sich in der angegebenen Folge mit dem Flockbild 28; 25 usw. fort.
Die Rapporteinheit R ist hiernach z.B. nach 1 000s bei laufender Produktion des Effektflockfadens 30 mit rd.236m erreicht und wiederholt sich bei der Produktion der weiteren Effektflockfadenrapportlänge.

Claims (11)

1. Verfahren zum Herstellen eines elektrostatisch beflockten faden- oder garnförmigen Materials, bei dem mit Klebmittel versehene, geerdete Grund- oder Trägerfäden durch ein elektrostatisches Feld hoher Spannung hindurchbewegt und hier mit herangeführten, vorbehandelten Kurzfasern (Flockmaterial), bezogen auf die Trägerfadenoberfläche, rundum beflockt werden, gekennzeichnet dadurch, daß während der laufenden Produktion des Flockfadens oder -garnes bestimmte, wählbare Trägerfadenlängen in unregelmäßiger Folge mit Flockmaterial unterschiedlicher Flockbilder ungleichmäßig beflockt werden.
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die ungleichmäßige Beflockung des Trägerfadens durch gesteuerten Einsatz der Einflußgrößen (Material, Dosierung, Spannung) während der laufenden Flockfadenherstellung erfolgt.
3. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß Flockmaterial mit nach Faserlänge, Faserdichte und Faseranordnungsrichtung unterschiedlichem Flockbild auf die Trägerfäden aufgeflockt wird.
4. Verfahren nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß Flockmaterial unterschiedlicher Färbung verwendet wird.
5. Verfahren nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Fadenspannung der Trägerfäden während der Flockfadenproduktion geändert wird.
6. Verfahren nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Hochspannung des elektrostatischen Feldes während der Flockfadenproduktion geändert wird.
7. Verfahren nach Punkt 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuschaltung der einzelnen unterschiedlichen Flockmaterialien aus den Flockspeichern während der Flockfadenproduktion geändert wird.
8. Verfahren nach Punkt 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Dosierung der Flockmaterialien während der Flockfadenproduktion geändert wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 bis 8, bestehend aus Flockspeicher, -dosier- und -transportmitteln, aus zwei im Abstand zueinander angeordneten, an elektrische Hochspannung anschließbare Elektroden, einem Fadenabzugswerk, einer Fadenspannvorrichtung und einem Trockner, gekennzeichnet dadurch, daß Speichervorrichtungen in Form von Flockspeichern (2 bis 4), Behälter (5; 7; 9) und Dosiervorrichtungen (6; 8; 10) für unterschiedliche Flockkonstruktionen und -farben im Einförderbereich zur Beflockungskammer (11) vorgesehen und die Dosiervorrichtungen (6; 8; 10), die Elektroden (12; 13) und die Fadenspannvorrichtung (18) regelbar sind.
10. Flockfaden oder-garn, bestehend aus einem, Trägerfaden und einem Flock, hergestellt nach Punkt 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen mit unterschiedlichen Flockbildem (21 bis 28) in beliebiger Folge in bestimmten, wählbaren Fadenlängen (29I1...) vorliegenden Effektflockfaden (30).
11. Flockfaden nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß ein mit Rapportgröße im Garn oder Faden einstellbarer Effektflockfaden vorliegt.
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