DE2530473A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die gleichzeitige zufuehrung von mindestens drei einfachen oder gezwirnten faeden zu einem strick- oder wirkstuhl - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer die gleichzeitige zufuehrung von mindestens drei einfachen oder gezwirnten faeden zu einem strick- oder wirkstuhlInfo
- Publication number
- DE2530473A1 DE2530473A1 DE19752530473 DE2530473A DE2530473A1 DE 2530473 A1 DE2530473 A1 DE 2530473A1 DE 19752530473 DE19752530473 DE 19752530473 DE 2530473 A DE2530473 A DE 2530473A DE 2530473 A1 DE2530473 A1 DE 2530473A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threads
- knitting
- holes
- twisted
- knitted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/56—Thread guides for flat-bed knitting machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/58—Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/80—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the thread guides used
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2403/00—Details of fabric structure established in the fabric forming process
- D10B2403/01—Surface features
- D10B2403/011—Dissimilar front and back faces
- D10B2403/0114—Dissimilar front and back faces with one or more yarns appearing predominantly on one face, e.g. plated or paralleled yarns
Description
PATENTANWÄLTE WI LCKt N «Se LAU FER
D«. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKSN · D.PL-CHEM. DR. WOLFGANG LAUFER
ι Π R ft K MÜNCHEN
LOBECK LÜBECK
ETABLISSEMENTS M. CAULLIEZ ET DELAOUTRE 252, rue du Flocon
59202 Tourcoing (Nord) Frankreich
Verfahren und Vorrichtung für die gleichzeitige Zuführung von mindestens drei einfachen oder gezwirnten Fäden zu einem
Strick- oder Wirkstuhl
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Zufuhr von mindestens
drei einfachen oder gezwirnten Fäden zu einer Strick- oder Wirkmaschine oder einem Strick- oder Wirkstuhl, wobei die Fäden gleichzeitig
zugeführt bzw. verwendet werden. Die Fäden besitzen vorzugsweise; unterschiedliche Farben, um mehrfarbige Effekte, wie beispielsweise
buntgemusterte oder marmorierte Muster zu erhalten.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Körper der Nadel, die die Fäden aufnimmt bzw. couliert gleichzeitig
drei oder mehrere Fäden zugeführt werden, wobei die Fäden
509885/0395
LÜBECK 1 · Breite Slroße 52-54 · Telefon (0451) 75888 * »MÜNCHEN SO· Prinzregenfenstraße 74 · Telefon (089) 4773«
Posh-check- Hetnbuig '?1i l'-iM · Bonken: Coromerzbonk Lübeck [BLZ 23040022) Kto.-Nr. 390187 - Deutsche Bank Manchen (BLZ 70070010) Kta.-Nr. 65/05432
nebeneinander ausgerichtet sind und zwar in einer konstanten Anordnung
vom Haken der oben erwähnten Nadel.
Die Erfindung betrifft ebenfalls geradlinige oder kreisförmige Strickoder
Wirkmaschinen.
Wenn man eine mehrfarbige, buntgemusterte Wirkware mit zwei oder drei Fäden unterschiedlicher Farbe herstellen will, dann zwirnt man
im allgemeinen zwei oder drei Fäden zusammen bevor man diese dem Strick- oder Wirkstuhl zuführt. Dieses Verfahren kann nicht
von den Wirkereien durchgeführt werden, die nicht zu diesen Zwecken ausgerüstet sind und muß daher von den Spinnereien realisiert werden,
weil nach dem Zwirnen die Fäden auch fixiert und aufgespult werden müssen.
Der gezwirnte Faden wird der Strick— oder Wirkmaschine zugeführt,
indem der Faden durch einen einzigen Fadenleiter durchgeht.
Die so erhaltenen bunt gemusterten, mehrfarbigen, jaspierten oder mellierten Effekte zeigen auf der Strickware eine ausreichende Gleichmässigkeit,
es ist jedoch nicht möglich andere vorherrschende Variationen zu erhalten aufgrund von zwei oder drei Farben im gezwirnten
Faden.
Ganz abgesehen davon, daß man bei den bekannten Verfahren keine Strickwaren mit verschiedenen vorherrschenden Farben herstellen
kann, sind diese Verfahren teuer aufgrund des vorher herzustellenden gezwirnten Fadens. Die 'bekannten Herstellungsverfahren sind nicht
praktisch, da die Wirkereien und Strickereien nicht die im Lager be-
509885/0395
findlichen Fäden verwenden können, sondern von den Spinnereien die erwünschten gezwirnten Fäden anfordern müssen.
Man kann ebenfalls vielfarbige Effekte erhalten, indem man von gemischten Zwirnfäden ausgeht, aber die so hergestellten Strickwaren
haben einen verhältnismässig hohen Herstellungspreis.
Auf dem Gebiete des Strickens bzw. Wirkens mit zwei Fäden verschiedener
Farbe kennt man ebenfalls die Vanisierung.
5 0 9 S 3 S / 0 3 9 5
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten
Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Strick- bzw. Wirkwaren zu entwickeln,
bei denen die Farbenmuster auf der gesamten Oberfläche der Ware in vorteilhafter Weise verteilt sind und wobei man von einfachen
und preiswerten Fäden ausgeht, mit denen man die gleichen Wirkungen erhält wie mit den gezwirnten Fäden.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Unregelmässigkeiten
bei waagerecht gestreiften Strick- oder Wirkwaren zu beseitigen, die man bei Wirkwaren beobachten kann, die mit
drei einfachen oder gezwirnten Fäden hergestellt worden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Wirk- oder Strickstuhl mindestens drei einfache oder gezwirnte
Fäden zugeführt werden, wobei im Körper der kullierenden Nadel drei oder mehrere Fäden zugeführt werden, die nebeneinander angeordnet sind und eine senkrechte Fläche bilden und
wobei die drei Fäden vom Hak en der Nadel einer konstanten Ordnung folgen.
Aufgrund dieser Verfahrensweise erhält man beispielsweise bei der Verwendung von drei Fäden verschiedener Farben ein sehr
vorteilhaft aussehendes Muster, wobei die Farbe eines der drei Fäden dominiert, der als erster der Strickrichtung erscheint und
durch das zentrale Loch zugeführt wird.
Werden beispielsweise drei einfache Fäden gleicher Farbe verwendet,
dann erhält man ebenfalls eine Wirkware von sehr gutem
509885/0395
Aussehen, bei der keine nachteiligen waagerechten Streifen zu sehen sind oder Schattierungen wie bei den nach den herkömmlichen
Verfahren hergestellten Strickwaren.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung
des oben angegebenen erfindungsgemäßen Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen besonderen Fadenleiter besitzt,
der mit Durchgangsöffnungen oder Löchern versehen ist, die genau parallel angeordnet sind, zu der Anordnung der Nadel des Strickbzw.
Wirkstuhles .
Im Falle von gradlinigen Strickmaschinen ist eines der Löcher zentral angeordnet, während die anderen Löcher konzentrisch angeordnet
sind und die Form eines Viertelmondes besitzen, dessen äußere Teile mit dem Zentralloch ausgerüstet sind.
Die Erfindung betrifft ebenfalls die nach dem Verfahren nach der Erfindung hergestellten Strick- und Wirkwaren, die sich dadurch
auszeichnen, daß das aus einfachen mehreren Fäden hergestellte Maschenwerk einheitlich ist und der Ware ein gutes Aussehen verleiht,
ohne daß irgendwelche Schattierungen und Unregelmässigkeiten vorhanden sind. Wenn Fäden verschiedener Farbe verwendet
worden sind, ergeben sich viele vorteilhafte Schattierungen und die Oberfläche der Strickware ist relativ homogen ohne daß irgendwelche
waagerechten Streifen vorhanden sind. Die Anzahl der Farbmuster ergibt sich aus der Anzahl der verwendeten Fäden.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen im einzelnen
erläutert.
509885/0395
-β- *ς. 2530Λ73
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Zuführung von drei einfachen Fäden zu der Nadel einer Strickmaschine
entsprechend dem Verfahren nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine weitere schematische Darstellung von zwei Nadel betten
bei der Zuführung der Fäden zu einer Strickmaschine entsprechend dem Verfahren nach der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines Fadenleiters nach der Erfindung,
wobei der Pfeil F die Richtung des Strickens anzeigt.
Bei den Verfahren nach der Erfindung werden gleichzeitig drei einfache
Fäden 1,2 und 3 immer in der gleichen Anordnung der Nadel 4 der Strickmaschine zugeführt wie aus Fig. 1 zu ersehen,
ganz gleich ob es sich um eine gradlinige Strickmaschine mit einer einfachen Fontur (Fig. 1) handelt oder mit zwei Fonturen (siehe
Fig. 2) einer Cottonmaschine oder einer kreisförmigen Maschine handelt.
Die Fäden 1 bis 3 richten sich gegen den Körper der Nadel 4 aus und zwar immer in der gleichen Anordnung vom Haken der Nadel
aus.
Aus der Fig. 1 ist zu ersehen, daß der Faden 1 dem Haken am nächsten kommt gefolgt von den Fäden 2 und 3, wenn die Nadel
4 die Fäden aufnimmt.
Wenn man drei Fäden 1 bis 3 von verschiedenen Farben verwendet,
503885/0395
dann kann man im Zeitpunkt des Abhäkelns eine überraschende Wirkung feststellen bezüglich der relativen Anordnung der drei
Fäden im gebildeten Maschenwerk. Diese überraschende Wirkung besteht darin, daß aus den zwei Seiten des Strickwerkes
mellierte oder mehrfarbige Muster beschaffen werden, die sich harmonisch und homogen auf der ganzen Oberfläche der Strickware
verteilen. Die so erhaltenen Effekte sind analog zu denen die erhalten werden, wenn mit einem gezwirnten Faden gestrickt
wird, der drei Enden mit verschiedenen Farben besitzt. Ein weiterer überraschender Effekt des Verfahrens nach der Erfindung
liegt darin, daß der Faden der zum Zeitpunkt des Abhäkelns (Faden 3 in der Fig. 1 ) am weitesten von dem Haken der Nadel
entfernt ist nicht nur mit seiner Farbe einen Hauptbestandteil bildet, sondern daß auch dieser Hauptbestandteil selbst zwei
Modulationen bildet in Funktion zu der relativen Stellung der anderen zwei Fäden 1 und 2.
Bei der Kombination 1,2 und 3 wird die Sicht durch die Farbe des Fadehtareis 3 ergebende Dominante vorteilhaft moduliert
durch die Farbe des Fadens 3 als durch die Farbe des Fadens 1 Wenn man die Stellung der Fäden 1 und 2 auswechselt, d.h.
wenn man die Folge 2, 1, 3 verwendet vom Haken der Nadel aus, dann befindet man sich immer im dominierenden Hauptbestandteil,
der den Faden 3 ergibt. Jedoch wird dieser dominierende Bestandteil in anderer Weise moduliert und in der Farbe des Fadens 1,
der sich in der zweiten Stellung befindet.
Dementsprechend kann man mit drei Fäden verschiedener Farben sechs Varianten erhalten durch die Anordnung der drei Fäden 1 bis
509885/0395
3 entsprechend der sechs möglichen Anordnungen entlang der Nadel 4.
Im Vergleich dazu ist bei den herkömmlichen Verfahren mit einem gezwirnten Faden 3 nur eine einzige Möglichkeit der Farbgebung möglich
bei drei vorhandenen Farben.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung kann man noch zusätzlich
schillernde und changierende Farben erhalten im Falle einer Seite 1-1 aufgrund von Farbvariationen, wenn man die Strickware
in Richtung der Breite streckt.
Wenn man diese drei Fäden nach dem Durchgang durch eine einzige Fadenleiter strickt, dann kann man auf dem Strickwerk waagerechte
Schattierungen feststellen. Wenn man einen an drei Enden bzw. Spitzen gezwirnten Faden verwendet verschwinden diese
Effekte. Man erhält das gleiche Ergebnis, wenn man nach dem Verfahren nach, der Erfindung arbeitet, d.h. wenn man drei
einfache Fäden genau im Falle der drei Fäden 1,2 und 3 von verschiedener Farbe verwendet. Eine solche Verfahrensweise ist
einfacher und billiger und es sind keine gezwirnten Fäden notwendig.
Das Verfahren nach der Erfindung ist auch insofern von Vorteil, weil man die Strickwaren direkt in Strickereien und Wirkereien
herstellen kann, ohne daß eine besondere Behandlung der Fäden erforderlich ist. Dies bedeutet, daß die Strickereien und Wirkereien
die Fäden ihrer Wahl direkt verwenden können, die sie in ihren Lagern besitzen.
509885/0395
Di* Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist sehr einfach,
da man lediglich einen besonderen Fadenleiter verwenden muß, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Der Fadenleiter (guide-fil)
entspricht im Prinzip dem Vanisierschnabel (du bee vaniseur) und besteht aus einem zentralen Durchgang 5, der im wesentlichen
zylindrisch ist, aus einem zweiten Durchgang 6, der halbmondförmig ist und konzentrisch um den Durchgang 5 angeordnet ist, und aus
einem dritten Durchgang 7, der dem Durchgang 6 ähnelt, aber von dern zentralen Durchgang 5 weiter entfernt ist und ebenfalls um
diesen konzentrisch angeordnet.
Die Enden 6a, 6b und 7a, 7b der Durchgänge 6 und 7 sind genau ausgerichtet und befinden sich in einer senkrechten Fläche, die
durch die Achse des zentralen Durchganges 5 durchgeht»
Die unteren Teile der Durchgänge 5, 6 und 7 sind vorzugsweise etagenartig angeordnet, um die erwünschte genaue Stellung der
Fäden 1 bis 3 zu ermöglichen. Der zentrale Durchgang 5 mündet mit seinem unteren Teil in einem Niveau 8 unter dem Niveau 9
in dem der Durchgang 6 mündet. Das Niveua 9 liegt unter dem Niveau 10 in dem der Durchgang 7 mündet.
Der in Fig. 3 dargestellte Fadenleiter nimmt die drei Fäden 1,2 und 3 auf, wie sie in den Fig. 1 (ein einziges Nadelbett ) und in
der Fig. 2 (zwei Nadelbetten ) dargestellt werden.
Die Ausricht der Faden am Ausgang des Fadenleiters ist genau senkrecht und im Falle der Fig. 2 in einer halbierenden Fläche
und V-förmig entsprechend der zwei Nadelbetten.
- 10 -
509885/0 30S
Im Falle der Fig. 1 bis 3 ist die Farbe des Fadens 3, der "durch
die zentrale Öffnung geht und sich am weitesten vom Haken der Nadel befindet, die die dominierende Farbe in dem Farbmuster
gibt!
Die Fig. 3 zeigt einen Fadenleiter für Strick- und Wirkmaschinen, d ie nach zwei Richtungen arbeiten (geradlinige Wirkmaschinen)
und dieser Fadenleiter bewegt sich von rechts nach links. Wenn der Wagen, der den Fadenleiter trägt zurückgeht, ordnen sich
die Fäden 1 und 2 in den gegenüberliegenden Teilen 7a und 6a der Durchgänge 6 und 7 an um die gleiche Anordnung der Federn für
die Nadeln zu ermöglichen.
Im Falle einer kreisförmigen Strick— oder Wirkmaschine, bei der
der Fadenleiter sich nur in einer Richtung bewegt, genügen drei parallele Durchgänge, die im wesentlichen zylindrisch sind und
Seite an Seite liegen und zwar immer mit einer Verschiebung der unteren Teile der Durchgänge.
Dienach dem Verfahren nach der Erfindung hergestellten Strickwaren
und insbesondere Jerseywaren u. dgl. können mit Hilfe von drei Fäden realisiert werden, wobei eine Begrenzung nur durch
den Umfang des Fadenleiters und durch die Abmessung der Strickbzw. Wirkmaschine sich ergeben kann. Die verwendeten Fäden
können von einer oder von verschiedenen Farben sein, sie können verschiedener Art sein und sie können ebenfalls von verschieden
Ditrage sein.
Patentansprüche: - 11 -
5 0 C ί< Π 5 / 0 3 9 5
Claims (8)
- Patentansprüche1 Λ Verfahren für die gleichzeitige Zuführung von mindestens drei einfachen oder gezwirnten Fäden zu einer Strick- oder Wirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß dem Körper der Nadel, die kulliert, gleichzeitig drei oder mehr Fäden vorgelegt werden, die nebeneinander angeordnet sind und eine senkrechte Fläche bilden und cie einer konstanten Anordnung vom Haken der Nadel folgen.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem besonderen Fadenleiter besteht, der mit der Anzahl von Durchgangsöffnungen oder Löchern ausgestattet ist, die genau ausgerichtet sind, wie die Anzahl der zu leitenden Fäden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der Löcher parallel ist TXi der Ausrichtung der Nadeln im Falle einer geradlinigen Strickoder Wirkmaschine.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der Löcher senkrecht ist zu der Stange der Nadeln im Falle einer Cottonmaschine.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Durchgänge radial angeordnet sind und unterschiedliche Niveaus besitzen im Falle einer kreisförmigen Strick— oder Wirkmaschine.- 12 -509885/0395
- 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, insbesondere für Strick- und Wirkmaschinen, die in zwei Richtungen sich bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Löcher zentral angeordnet ist, während die anderen Löcher konzentrisch in dieses angeordnet sind und eine Viertelmondform besitzen, wobei die Enden der Durchgänge genau ausgerichtet sind mit dem zentralen Loch.
- 7. Strick- und/oder Wirkwaren hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit mindestens drei Fäden gleicher Farbe arbeitet, wobei jedes Maschenwerk von drei oder mehreren einfachen oder gezwirnten Fäden gebildet wird.
- 8. Strick- oder Wirkwaren hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kenn ζ ei chnet, daßmit mindestens drei Fäden verschiedener Farbe gearbeitet wird, wobei jedes Maschenwerk von. drei oder mehreren einfachen oder gezwirnten Faden gebildet wird.50988 5/0395
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7423722A FR2277918A1 (fr) | 1974-07-08 | 1974-07-08 | Procede et dispositif d'alimentation de metiers a tricoter par au moins trois fils (simples ou retors) simultanes et tricots ainsi obtenus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2530473A1 true DE2530473A1 (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=9141020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752530473 Pending DE2530473A1 (de) | 1974-07-08 | 1975-07-08 | Verfahren und vorrichtung fuer die gleichzeitige zufuehrung von mindestens drei einfachen oder gezwirnten faeden zu einem strick- oder wirkstuhl |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE830634A (de) |
DE (1) | DE2530473A1 (de) |
DK (1) | DK306375A (de) |
FR (1) | FR2277918A1 (de) |
IT (1) | IT1040721B (de) |
LU (1) | LU72911A1 (de) |
NL (1) | NL7507578A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022055434A1 (en) * | 2020-09-14 | 2022-03-17 | Mas Innovation (Private) Limited | Knitting machine and method for knitting a fabric by yarn plating with multiple yarns |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19804211A1 (de) * | 1998-02-03 | 1999-08-05 | Teixits De Punt Campmany S A | Fadenführer für plattierte dreifädige Gestricke am Rundwebstuhl |
CN100368614C (zh) * | 2005-11-02 | 2008-02-13 | 徐国斌 | 能编织出半转是x纱半转是y纱结构组织的方法 |
-
1974
- 1974-07-08 FR FR7423722A patent/FR2277918A1/fr not_active Withdrawn
-
1975
- 1975-06-25 BE BE157676A patent/BE830634A/xx unknown
- 1975-06-25 NL NL7507578A patent/NL7507578A/xx unknown
- 1975-06-25 IT IT50227/75A patent/IT1040721B/it active
- 1975-07-07 LU LU72911A patent/LU72911A1/xx unknown
- 1975-07-07 DK DK306375A patent/DK306375A/da unknown
- 1975-07-08 DE DE19752530473 patent/DE2530473A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022055434A1 (en) * | 2020-09-14 | 2022-03-17 | Mas Innovation (Private) Limited | Knitting machine and method for knitting a fabric by yarn plating with multiple yarns |
GB2613995A (en) * | 2020-09-14 | 2023-06-21 | Mas Innovation Private Ltd | Knitting machine and method for knitting a fabric by yarn plating with multiple yarns |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK306375A (da) | 1976-01-09 |
IT1040721B (it) | 1979-12-20 |
LU72911A1 (de) | 1977-03-18 |
NL7507578A (nl) | 1976-01-12 |
FR2277918A1 (fr) | 1976-02-06 |
BE830634A (fr) | 1975-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1815232C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Maschenware für den einen Teil eines aufreißbaren Verschlusses | |
DE3927815C2 (de) | Plüsch- oder Florstrickware und Rundstrickmaschine zu deren Herstellung | |
EP2664701B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gestricks mit mindestens einem Flottfaden sowie damit hergestelltes Gestrick | |
DE1635733A1 (de) | Wirkmaschine fuer Florstoffe | |
DE673792C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gemusterter Ware auf Strick-, Wirk- und aehnlichen Maschinen | |
DE1804856A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Registerhalten von Garnen | |
DE1238604B (de) | Doppelflaechige Strickware | |
DE2922462A1 (de) | Flormaschenware mit in querrichtung variabler maschenzahl und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2530473A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die gleichzeitige zufuehrung von mindestens drei einfachen oder gezwirnten faeden zu einem strick- oder wirkstuhl | |
DE2748941C2 (de) | ||
DE2817130A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer strickware mit vorgespinstschlingen und strickmaschine zur ausfuehrung dieses verfahrens | |
DE2516224C3 (de) | Rundstrickmaschine zur Herstellung von Maschenware mit eingelegten Kett- und Schußfäden | |
DE647243C (de) | Verfahren zur Herstellung von Struempfen auf flachen Kulierwirkmaschinen | |
DE1958649A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von stueckweise gefaerbten (space dyed) Faeden | |
DE477703C (de) | Maschine zur Herstellung von Kulierwirkware mit Ketten- und Schussfaeden | |
DE610283C (de) | Strangfoermiger Koerper mit gestrickter, schlauchfoermiger Huelle, insbesondere umstrickter elektrischer Leiter, sowie Maschine zu seiner Herstellung | |
DE639307C (de) | Verfahren zur Herstellung von Wirkwaren, wobei ein elastischer Schussfaden stellenweise zu Maschen verarbeitet wird | |
DE716405C (de) | Verfahren zum Wirken von formgerechten Struempfen mit franzoesischem Fuss auf der flachen Kulierwirkmaschine | |
DE646720C (de) | Kettenwirkware | |
DE2818506C2 (de) | ||
DE2316642C3 (de) | Rundstrickmaschine zur Herstellung von Kulierware | |
DE927463C (de) | Maschenware und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE493262C (de) | Verfahren zur Herstellung von absatzweise gefaerbtem Garn | |
DE2212749C3 (de) | Schlauchware mit einem eine geschlossene Spitze aufweisenden Spitzenteil und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE560376C (de) | Verfahren und Rundstrickmaschine zum Verstricken von zwei oder mehreren Faeden |