DE2530473A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die gleichzeitige zufuehrung von mindestens drei einfachen oder gezwirnten faeden zu einem strick- oder wirkstuhl - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die gleichzeitige zufuehrung von mindestens drei einfachen oder gezwirnten faeden zu einem strick- oder wirkstuhl

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    • D10B2403/0114Dissimilar front and back faces with one or more yarns appearing predominantly on one face, e.g. plated or paralleled yarns

Description

PATENTANWÄLTE WI LCKt N «Se LAU FER D«. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKSN · D.PL-CHEM. DR. WOLFGANG LAUFER
ι Π R ft K MÜNCHEN
LOBECK LÜBECK
ETABLISSEMENTS M. CAULLIEZ ET DELAOUTRE 252, rue du Flocon
59202 Tourcoing (Nord) Frankreich
Verfahren und Vorrichtung für die gleichzeitige Zuführung von mindestens drei einfachen oder gezwirnten Fäden zu einem Strick- oder Wirkstuhl
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Zufuhr von mindestens drei einfachen oder gezwirnten Fäden zu einer Strick- oder Wirkmaschine oder einem Strick- oder Wirkstuhl, wobei die Fäden gleichzeitig zugeführt bzw. verwendet werden. Die Fäden besitzen vorzugsweise; unterschiedliche Farben, um mehrfarbige Effekte, wie beispielsweise buntgemusterte oder marmorierte Muster zu erhalten.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Körper der Nadel, die die Fäden aufnimmt bzw. couliert gleichzeitig drei oder mehrere Fäden zugeführt werden, wobei die Fäden
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LÜBECK 1 · Breite Slroße 52-54 · Telefon (0451) 75888 * »MÜNCHEN SO· Prinzregenfenstraße 74 · Telefon (089) 4773«
Posh-check- Hetnbuig '?1i l'-iM · Bonken: Coromerzbonk Lübeck [BLZ 23040022) Kto.-Nr. 390187 - Deutsche Bank Manchen (BLZ 70070010) Kta.-Nr. 65/05432
nebeneinander ausgerichtet sind und zwar in einer konstanten Anordnung vom Haken der oben erwähnten Nadel.
Die Erfindung betrifft ebenfalls geradlinige oder kreisförmige Strickoder Wirkmaschinen.
Wenn man eine mehrfarbige, buntgemusterte Wirkware mit zwei oder drei Fäden unterschiedlicher Farbe herstellen will, dann zwirnt man im allgemeinen zwei oder drei Fäden zusammen bevor man diese dem Strick- oder Wirkstuhl zuführt. Dieses Verfahren kann nicht von den Wirkereien durchgeführt werden, die nicht zu diesen Zwecken ausgerüstet sind und muß daher von den Spinnereien realisiert werden, weil nach dem Zwirnen die Fäden auch fixiert und aufgespult werden müssen.
Der gezwirnte Faden wird der Strick— oder Wirkmaschine zugeführt, indem der Faden durch einen einzigen Fadenleiter durchgeht.
Die so erhaltenen bunt gemusterten, mehrfarbigen, jaspierten oder mellierten Effekte zeigen auf der Strickware eine ausreichende Gleichmässigkeit, es ist jedoch nicht möglich andere vorherrschende Variationen zu erhalten aufgrund von zwei oder drei Farben im gezwirnten Faden.
Ganz abgesehen davon, daß man bei den bekannten Verfahren keine Strickwaren mit verschiedenen vorherrschenden Farben herstellen kann, sind diese Verfahren teuer aufgrund des vorher herzustellenden gezwirnten Fadens. Die 'bekannten Herstellungsverfahren sind nicht praktisch, da die Wirkereien und Strickereien nicht die im Lager be-
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findlichen Fäden verwenden können, sondern von den Spinnereien die erwünschten gezwirnten Fäden anfordern müssen.
Man kann ebenfalls vielfarbige Effekte erhalten, indem man von gemischten Zwirnfäden ausgeht, aber die so hergestellten Strickwaren haben einen verhältnismässig hohen Herstellungspreis.
Auf dem Gebiete des Strickens bzw. Wirkens mit zwei Fäden verschiedener Farbe kennt man ebenfalls die Vanisierung.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Strick- bzw. Wirkwaren zu entwickeln, bei denen die Farbenmuster auf der gesamten Oberfläche der Ware in vorteilhafter Weise verteilt sind und wobei man von einfachen und preiswerten Fäden ausgeht, mit denen man die gleichen Wirkungen erhält wie mit den gezwirnten Fäden.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Unregelmässigkeiten bei waagerecht gestreiften Strick- oder Wirkwaren zu beseitigen, die man bei Wirkwaren beobachten kann, die mit drei einfachen oder gezwirnten Fäden hergestellt worden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Wirk- oder Strickstuhl mindestens drei einfache oder gezwirnte Fäden zugeführt werden, wobei im Körper der kullierenden Nadel drei oder mehrere Fäden zugeführt werden, die nebeneinander angeordnet sind und eine senkrechte Fläche bilden und wobei die drei Fäden vom Hak en der Nadel einer konstanten Ordnung folgen.
Aufgrund dieser Verfahrensweise erhält man beispielsweise bei der Verwendung von drei Fäden verschiedener Farben ein sehr vorteilhaft aussehendes Muster, wobei die Farbe eines der drei Fäden dominiert, der als erster der Strickrichtung erscheint und durch das zentrale Loch zugeführt wird.
Werden beispielsweise drei einfache Fäden gleicher Farbe verwendet, dann erhält man ebenfalls eine Wirkware von sehr gutem
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Aussehen, bei der keine nachteiligen waagerechten Streifen zu sehen sind oder Schattierungen wie bei den nach den herkömmlichen Verfahren hergestellten Strickwaren.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des oben angegebenen erfindungsgemäßen Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen besonderen Fadenleiter besitzt, der mit Durchgangsöffnungen oder Löchern versehen ist, die genau parallel angeordnet sind, zu der Anordnung der Nadel des Strickbzw. Wirkstuhles .
Im Falle von gradlinigen Strickmaschinen ist eines der Löcher zentral angeordnet, während die anderen Löcher konzentrisch angeordnet sind und die Form eines Viertelmondes besitzen, dessen äußere Teile mit dem Zentralloch ausgerüstet sind.
Die Erfindung betrifft ebenfalls die nach dem Verfahren nach der Erfindung hergestellten Strick- und Wirkwaren, die sich dadurch auszeichnen, daß das aus einfachen mehreren Fäden hergestellte Maschenwerk einheitlich ist und der Ware ein gutes Aussehen verleiht, ohne daß irgendwelche Schattierungen und Unregelmässigkeiten vorhanden sind. Wenn Fäden verschiedener Farbe verwendet worden sind, ergeben sich viele vorteilhafte Schattierungen und die Oberfläche der Strickware ist relativ homogen ohne daß irgendwelche waagerechten Streifen vorhanden sind. Die Anzahl der Farbmuster ergibt sich aus der Anzahl der verwendeten Fäden.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
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-β- *ς. 2530Λ73
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Zuführung von drei einfachen Fäden zu der Nadel einer Strickmaschine entsprechend dem Verfahren nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine weitere schematische Darstellung von zwei Nadel betten bei der Zuführung der Fäden zu einer Strickmaschine entsprechend dem Verfahren nach der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines Fadenleiters nach der Erfindung, wobei der Pfeil F die Richtung des Strickens anzeigt.
Bei den Verfahren nach der Erfindung werden gleichzeitig drei einfache Fäden 1,2 und 3 immer in der gleichen Anordnung der Nadel 4 der Strickmaschine zugeführt wie aus Fig. 1 zu ersehen, ganz gleich ob es sich um eine gradlinige Strickmaschine mit einer einfachen Fontur (Fig. 1) handelt oder mit zwei Fonturen (siehe Fig. 2) einer Cottonmaschine oder einer kreisförmigen Maschine handelt.
Die Fäden 1 bis 3 richten sich gegen den Körper der Nadel 4 aus und zwar immer in der gleichen Anordnung vom Haken der Nadel aus.
Aus der Fig. 1 ist zu ersehen, daß der Faden 1 dem Haken am nächsten kommt gefolgt von den Fäden 2 und 3, wenn die Nadel 4 die Fäden aufnimmt.
Wenn man drei Fäden 1 bis 3 von verschiedenen Farben verwendet,
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dann kann man im Zeitpunkt des Abhäkelns eine überraschende Wirkung feststellen bezüglich der relativen Anordnung der drei Fäden im gebildeten Maschenwerk. Diese überraschende Wirkung besteht darin, daß aus den zwei Seiten des Strickwerkes mellierte oder mehrfarbige Muster beschaffen werden, die sich harmonisch und homogen auf der ganzen Oberfläche der Strickware verteilen. Die so erhaltenen Effekte sind analog zu denen die erhalten werden, wenn mit einem gezwirnten Faden gestrickt wird, der drei Enden mit verschiedenen Farben besitzt. Ein weiterer überraschender Effekt des Verfahrens nach der Erfindung liegt darin, daß der Faden der zum Zeitpunkt des Abhäkelns (Faden 3 in der Fig. 1 ) am weitesten von dem Haken der Nadel entfernt ist nicht nur mit seiner Farbe einen Hauptbestandteil bildet, sondern daß auch dieser Hauptbestandteil selbst zwei Modulationen bildet in Funktion zu der relativen Stellung der anderen zwei Fäden 1 und 2.
Bei der Kombination 1,2 und 3 wird die Sicht durch die Farbe des Fadehtareis 3 ergebende Dominante vorteilhaft moduliert durch die Farbe des Fadens 3 als durch die Farbe des Fadens 1 Wenn man die Stellung der Fäden 1 und 2 auswechselt, d.h. wenn man die Folge 2, 1, 3 verwendet vom Haken der Nadel aus, dann befindet man sich immer im dominierenden Hauptbestandteil, der den Faden 3 ergibt. Jedoch wird dieser dominierende Bestandteil in anderer Weise moduliert und in der Farbe des Fadens 1, der sich in der zweiten Stellung befindet.
Dementsprechend kann man mit drei Fäden verschiedener Farben sechs Varianten erhalten durch die Anordnung der drei Fäden 1 bis
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3 entsprechend der sechs möglichen Anordnungen entlang der Nadel 4.
Im Vergleich dazu ist bei den herkömmlichen Verfahren mit einem gezwirnten Faden 3 nur eine einzige Möglichkeit der Farbgebung möglich bei drei vorhandenen Farben.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung kann man noch zusätzlich schillernde und changierende Farben erhalten im Falle einer Seite 1-1 aufgrund von Farbvariationen, wenn man die Strickware in Richtung der Breite streckt.
Wenn man diese drei Fäden nach dem Durchgang durch eine einzige Fadenleiter strickt, dann kann man auf dem Strickwerk waagerechte Schattierungen feststellen. Wenn man einen an drei Enden bzw. Spitzen gezwirnten Faden verwendet verschwinden diese Effekte. Man erhält das gleiche Ergebnis, wenn man nach dem Verfahren nach, der Erfindung arbeitet, d.h. wenn man drei einfache Fäden genau im Falle der drei Fäden 1,2 und 3 von verschiedener Farbe verwendet. Eine solche Verfahrensweise ist einfacher und billiger und es sind keine gezwirnten Fäden notwendig.
Das Verfahren nach der Erfindung ist auch insofern von Vorteil, weil man die Strickwaren direkt in Strickereien und Wirkereien herstellen kann, ohne daß eine besondere Behandlung der Fäden erforderlich ist. Dies bedeutet, daß die Strickereien und Wirkereien die Fäden ihrer Wahl direkt verwenden können, die sie in ihren Lagern besitzen.
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Di* Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist sehr einfach, da man lediglich einen besonderen Fadenleiter verwenden muß, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Der Fadenleiter (guide-fil) entspricht im Prinzip dem Vanisierschnabel (du bee vaniseur) und besteht aus einem zentralen Durchgang 5, der im wesentlichen zylindrisch ist, aus einem zweiten Durchgang 6, der halbmondförmig ist und konzentrisch um den Durchgang 5 angeordnet ist, und aus einem dritten Durchgang 7, der dem Durchgang 6 ähnelt, aber von dern zentralen Durchgang 5 weiter entfernt ist und ebenfalls um diesen konzentrisch angeordnet.
Die Enden 6a, 6b und 7a, 7b der Durchgänge 6 und 7 sind genau ausgerichtet und befinden sich in einer senkrechten Fläche, die durch die Achse des zentralen Durchganges 5 durchgeht»
Die unteren Teile der Durchgänge 5, 6 und 7 sind vorzugsweise etagenartig angeordnet, um die erwünschte genaue Stellung der Fäden 1 bis 3 zu ermöglichen. Der zentrale Durchgang 5 mündet mit seinem unteren Teil in einem Niveau 8 unter dem Niveau 9 in dem der Durchgang 6 mündet. Das Niveua 9 liegt unter dem Niveau 10 in dem der Durchgang 7 mündet.
Der in Fig. 3 dargestellte Fadenleiter nimmt die drei Fäden 1,2 und 3 auf, wie sie in den Fig. 1 (ein einziges Nadelbett ) und in der Fig. 2 (zwei Nadelbetten ) dargestellt werden.
Die Ausricht der Faden am Ausgang des Fadenleiters ist genau senkrecht und im Falle der Fig. 2 in einer halbierenden Fläche und V-förmig entsprechend der zwei Nadelbetten.
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Im Falle der Fig. 1 bis 3 ist die Farbe des Fadens 3, der "durch die zentrale Öffnung geht und sich am weitesten vom Haken der Nadel befindet, die die dominierende Farbe in dem Farbmuster gibt!
Die Fig. 3 zeigt einen Fadenleiter für Strick- und Wirkmaschinen, d ie nach zwei Richtungen arbeiten (geradlinige Wirkmaschinen) und dieser Fadenleiter bewegt sich von rechts nach links. Wenn der Wagen, der den Fadenleiter trägt zurückgeht, ordnen sich die Fäden 1 und 2 in den gegenüberliegenden Teilen 7a und 6a der Durchgänge 6 und 7 an um die gleiche Anordnung der Federn für die Nadeln zu ermöglichen.
Im Falle einer kreisförmigen Strick— oder Wirkmaschine, bei der der Fadenleiter sich nur in einer Richtung bewegt, genügen drei parallele Durchgänge, die im wesentlichen zylindrisch sind und Seite an Seite liegen und zwar immer mit einer Verschiebung der unteren Teile der Durchgänge.
Dienach dem Verfahren nach der Erfindung hergestellten Strickwaren und insbesondere Jerseywaren u. dgl. können mit Hilfe von drei Fäden realisiert werden, wobei eine Begrenzung nur durch den Umfang des Fadenleiters und durch die Abmessung der Strickbzw. Wirkmaschine sich ergeben kann. Die verwendeten Fäden können von einer oder von verschiedenen Farben sein, sie können verschiedener Art sein und sie können ebenfalls von verschieden Ditrage sein.
Patentansprüche: - 11 -
5 0 C ί< Π 5 / 0 3 9 5

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1 Λ Verfahren für die gleichzeitige Zuführung von mindestens drei einfachen oder gezwirnten Fäden zu einer Strick- oder Wirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß dem Körper der Nadel, die kulliert, gleichzeitig drei oder mehr Fäden vorgelegt werden, die nebeneinander angeordnet sind und eine senkrechte Fläche bilden und cie einer konstanten Anordnung vom Haken der Nadel folgen.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem besonderen Fadenleiter besteht, der mit der Anzahl von Durchgangsöffnungen oder Löchern ausgestattet ist, die genau ausgerichtet sind, wie die Anzahl der zu leitenden Fäden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der Löcher parallel ist TXi der Ausrichtung der Nadeln im Falle einer geradlinigen Strickoder Wirkmaschine.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der Löcher senkrecht ist zu der Stange der Nadeln im Falle einer Cottonmaschine.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Durchgänge radial angeordnet sind und unterschiedliche Niveaus besitzen im Falle einer kreisförmigen Strick— oder Wirkmaschine.
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  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, insbesondere für Strick- und Wirkmaschinen, die in zwei Richtungen sich bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Löcher zentral angeordnet ist, während die anderen Löcher konzentrisch in dieses angeordnet sind und eine Viertelmondform besitzen, wobei die Enden der Durchgänge genau ausgerichtet sind mit dem zentralen Loch.
  7. 7. Strick- und/oder Wirkwaren hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit mindestens drei Fäden gleicher Farbe arbeitet, wobei jedes Maschenwerk von drei oder mehreren einfachen oder gezwirnten Fäden gebildet wird.
  8. 8. Strick- oder Wirkwaren hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kenn ζ ei chnet, daß
    mit mindestens drei Fäden verschiedener Farbe gearbeitet wird, wobei jedes Maschenwerk von. drei oder mehreren einfachen oder gezwirnten Faden gebildet wird.
    50988 5/0395
DE19752530473 1974-07-08 1975-07-08 Verfahren und vorrichtung fuer die gleichzeitige zufuehrung von mindestens drei einfachen oder gezwirnten faeden zu einem strick- oder wirkstuhl Pending DE2530473A1 (de)

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LU72911A1 (de) 1977-03-18
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