DE1635235C2 - Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Beflocken von faden- oder garnförmigem Material - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Beflocken von faden- oder garnförmigem MaterialInfo
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- D06C2700/31—Methods for making patterns on fabrics, e.g. by application of powder dye, moiréing, embossing
Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadendrehung bei Verwendung
von aus verdrillten Einzelfäden bzw. -fasern bestehenden, zu beflockenden Fäden oder
Garnen dadurch bewirkt wird, daß letztere vor dem Aufbringen des Klebemittels einer stärkeren
Fadenspannung unterworfen werden als beim anschließenden Durchlaufen des elektrischen Feldes. a5
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, bestehend aus einer
mit an Hochspannung anzulegenden unteren und oberen Elektroden sowie einem dazwischen
durchlaufenden, das Flockenmaterial heranführenden Förderband versehenen Beflockungskammer,
einer letzterer vorgeschalteten Klebemittelauftrageinrichtung für die. von einem
Spulenablaufgatter kommende, zu beflockende Fadengruppe und einer der Beflockungskammer
nachgeschalteten Trockenkammer für die Trocknung und Weiterleitung der beflockten Fadengruppe
zu einer Spulmaschine, ferner bestehend aus Brems- und Förderwalzen mit regelbarem
Antrieb, wobei eine Förderwalze mit regelbarer Antriebsgeschwindigkeit hinter der Beflockungskammer
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Spulenablaufgatter (1) und der Klebemittelauftrageinrichtung (5) ein aus einer einstellbaren Brems- und Forderwalzenanordnung
(3 bzw. 4) bestehendes Fadenspannwerk (2) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Klebemittelauftrageinrichtung
(5) vorgeschaltete Förderwalzenanordnung (4) aus einem Walzentrio mit zwei antreibenden
Förderwalzen (4') und einer dazwischen lose aufliegenden, von der Fadengruppe (12) umschlungenen
Mitnehmerwalze (4") besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderwalzentrio
(4) und der Bremswalzenanordnung (3) eine deren Bremskraft steuernde Tänzerwalze (13) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Beflockungskammer (6)
nachgeschaltete Förderwalze (17) in der Trockenkammer (9) angeordnet und über ein Regelgetriebe
(18) mit stufenlos veränderlicher Geschwindigkeit anzutreiben ist, wobei dessen Grunddrehzahl
von dem Spulmaschinenantrieb abgeleitet und die Regeldrehzahl durch eine in der Trockenkammer
pendelnd angeordnete Fadenumlenkwalze (19) zu steuern ist,· die über einen gewichtsbelasteten,
mit zwei Endschaltern (22, 23) zusammenwirkenden Pendelarm (21) das Regelgetriebe
(18) verstellt.
7., Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Förderwalzen
(4') des der Klebemittelauftrageinrichtung (5) vorgeschalteten Walzentrios (4) von dem
stufenlos regelbaren Antrieb der in der Trockenkammer (9) angeordneten Förderwalze (17) abgeleitet
ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrostatischen Beflocken von faden-
oder garnförmigem Material, das in einer Gruppe von nebeneinanderliegenden, mit einem Klebemittel
versehenen, geerdeten Fäden durch ein zwischen Elektroden bestehendes elektrisches Feld hoher Spannung
hindurchgeführt wird, unter dessen Wirkung das auf einem elektrisch nichtleitenden, über der unteren
Elektrode und unter den Fäden angeordneten Förderband herangeführte Flockenmaterial in Richtung
auf die Fäden hin beschleunigt und in letztere eingeschossen wird.
Die auf obige Weise erzeugten beflockten Fäden und Garne sind vor allem für die Herstellung effektvoller
Gewebe, insbesondere Polsterbezugsstoffe geeignet, da sie einen ähnlich flauschigen Charakter wie
Samt- oder Plüschstoffe besitzen, darüber hinaus aber eine noch größere Widerstandsfähigkeit gegen
mechanische und chemische Beanspruchungen aufweisen, insbesondere, wenn dafür entsprechend hochwertiges
Kunstseiden-Polyamid- oder Polyester-Faden- bzw. Flockenmaterial verwendet wird.
. Bei der herkömmlichen Herstellung solcher elektrostatisch beflockten Fäden oder Garne hat sich nun
aber gezeigt, daß es außerordentlich schwierig ist, eine überall gleichmäßige Beflockung der Fäden zu
erreichen. Diese ist für die Herstellung einwandfreier Gewebe unbedingte Voraussetzung. Bisher ist
lediglich die Erzeugung beflockter Fäden gelungen, die in ihrer Längsrichtung eine gleichmäßige Beflockungsdjchte
aufweisen, nicht aber in Umfangsrichtung. Letzteres ist offenbar auf die ungleichmäßige
Feldliniendichte des elektrischen Feldes und damit auch auf dessen örtlich unterschiedliche Beschleunigungswirkung
auf das Flockenmaterial zurückzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum elektrostatischen Beflocken von
faden-oder gärnförmigem Material zu schaffen, dasdie vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr
eine auch in Umfangsrichtung der Fäden völlig gleichmäßige Beflockung zu erzielen erlaubt. Das wird erfindungsgemäß
im wesentlichen dadurch erreicht, daß die zu beflockenden Fäden auf ihrem Wege durch das
elektrische Feld um ihre Längsachse gedreht werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß alle Stellen
der Fadenoberfläche wegen ihrer ständigen Drehung im elektrischen Feld im Mittel der gleichen Beflockungswirkung
ausgesetzt werden, mithin beim Verlassen des Beflockungsfeldes überall die gleiche
Beflockungsdichte auch in Umfangsrichtung besit-
zen. Ohne diese fortlaufende Fadendrehung im Beflockungsfeld
würden im wesentlichen nur die den Elektroden zugewandten Oberflächenstellen der Fäden
beflocken, so daß die beflockten Fäden einen entsprechenden bändchenförmigen Charakter erhielten,
der bei der herkömmlichen Beflockungspraxis fast immer anzutreffen ist.
Obwohl die erfindungsgemäße Fadendrehung im elektrischen Feld grundsätzlich auf verschiedenste
Weise erreicht werden kann, beispielsweise mittels entsprechend rotierender Fadenführer oder auch
sogenannter Falschdrahtspindeln, läßt sich die Fadendrehung bei Verwendung von aus verdrillten
Einzelfäden bestehenden, zu beflockenden Fäden oder Garnen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
auf sehr einfache Weise dadurch erzielen, daß die zu beflockenden Fäden vor dem Aufbringen
des Klebemittels einer stärkeren Fadenspannung unterworfen werden als beim anschließenden Durchlaufen
des elektrischen Feldes. Wie nämlich die Praxis gezeigt hat, kann hierdurch eine sehr intensive
Drehung der zu beflockenden Fäden erreicht werden, wobei letztere offenbar auch noch durch die Befeuchtung
der Fäden in der Klebemittelauftrageinrichtung und die dadurch bedingte Fadenkontraktion
unterstützt wird.
Zur vofrichtungsgemäßigen Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird von einer bereits vorgeschlagenen Vorichtung ausgegangen, bestehend
aus einer mit an Hochspannung anzulegenden unteren und oberen Elektroden sowie einem dazwischen
durchlaufenden, das Flockenmaterial heranführenden Förderband versehenen Beflockungskammer,
einer letzterer vorgeschalteten Klebemittelauftrageinrichtung für die von einem Spulenablaufgatter
kommende, zu beflockende Fadengruppe und einer der Beflockungskammer nacHgeschalteten
Trockenkammer für die Trocknung und Weiterleitung der beflockten Fäden zu einer Spulmaschine,
ferner bestehend aus Brems- und Förderwalzen mit regelbarem Antrieb, wobei eine Förderwalze mit
regelbarer Antriebsgeschwindigkeit hinter der Beflockungskammer angeordnet ist. Dabei ist zwecks
Erzielung der unterschiedlichen Fadenspannungen erfindungsgemäß zwischen dem Spulenablaufgatter
und der Klebemittelauftrageinrichtung ein aus einer einstellbaren Brems- und Förderwalzenanordnung
bestehendes Faden-Spannwerk vorgesehen. Durch das der Kleb'emittelauftrageinrichtung vorgeschaltete
Faden-Spannwerk und die der Beflockungskammer nachgeschaltete Förderwalze können die zur Fadendrehung
in der Beflockungskammer notwendigen unterschiedlichen Spannungsverhältnisse in den Fäden
in der gewünschten Weise leicht einreguliert und auch hinreichend gleichmäßig gehalten werden. Hierzu
ist vorteilhaft im Faden-Spannwerk der Bremswalzenanordnung eine deren Bremskraft steuernde
Tänzerwalze nachgeschaltet, während die der Beflockungskammer nachgeschaltete Förderwalze über
ein Regelgetriebe mit stufenlos veränderlicher Geschwindigkeit anzutreiben ist, wobei dessen Grunddrehzahl
von dem Spulmaschinenantrieb abgeleitet und die Regeldrehzahl durch eine in der Trockenkammer
pendelnd angeordnete Fadenumlenkwalze zu steuern ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 die neue Fadenbeflockungsvorrichtung in
größtenteils schematischer Gesamtansicht, während die Fig. 2 und 3 die Draufsicht auf das.Spulenablaufgatter
mit der nachgeschalteten Bremswalzenanordnung einerseits und die übrigen nachgeschalteten
Teile der Vorrichtung andererseits wiedergeben.
Die dargestellte Beflockungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Spulenablaufgatter 1, der das
Faden-Spannwerk 2 bildenden Bremswalzen- und Förderwalzenanordnung 3 bzw. 4, der Klebemittel-ίο
auftrageinrichtung 5, der Beflockungskammer 6 mit dem das Flockenmaterial von dessen Aufgabeeinrichtung
7 zuführenden Förderband 8, der der Beflockungskammer 6 nachgeschalteten Trockenkammer
9, der Förderwalzenanordnung 10 und der Spul-
maschine 11, auf der die fertig befldckten Fäden oder
Garne aufgespult werden. Der Verlauf der in hinreichendem Abstand nebeneinander geführten Fäden
bzw. der so gebildeten Fadengruppe oder -schar ist durch den in der Zeichnung strichpunktiert darge-
ao stellten Linienzug 12 verdeutlicht.
Die vom Ablauf gatter 1 durch die Förderwalzenanordnung 4 laufend abgezogenen Fäden werden
durch die Bremswalzenanordnung 3, deren Bremskraft durch die Tänzerwalze 13 regelbar ist, so weit
as gebremst, daß sie im Faden-Spannwerk 2 eine stärkere
Fadenspannung erhalten als beim späteren Durchlaufen der Beflockungskammer 6, damit in letzterer
eine intensive Fadendrehung auftritt. Die der Klebeauftrageinrichtung
5 vorgeschaltete Förderwalzenan-Ordnung 4 besteht zu diesem Zweck vorteilhaft aus
einem Walzentrio mit den beiden antreibenden Förderwalzen 4' und der dazwischen lose aufliegenden,
von der Fadengruppe 12 umschlungenen Mitnehmerwalze 4", die an ihrem Umfang zweckmäßig mit einer
reibungserhöhenden Schicht, beispielsweise aus PVC-Material, überzogen ist.
Die Klebemittelauftrageinrichtung 5 besteht in bekannter Weise aus einer das Klebemittel, z. B. Kunststoff-Latex,
enthaltenden Wanne 5' und der darin angeordneten Umlenkwalze 5" sowie dem Abquetschwalzenpaar
5'".
In der nachgeschalteten Beflockungskammer 6 sind die das elektrische Feld erzeugenden, an Hochspannung
angelegten Elektroden 14,15,16 untergebracht.
Während die obere Elektrode 14 zweckmäßig flächenförmig
ausgebildet ist, beispielsweise aus einem entsprechenden Messingblech besteht, und auf positivem
Hochspannungspotential liegt, bestehen die beiden unteren Elektroden 15,16 aus mehreren quer zur
Umlaufrichtung des Förderbandes 8 verlaufenden Drähten, die an negatives Hochspannungspotential
angeschlossen sind, wobei die vordere Elektrode 16 vorteilhaft stärker negativ geladen ist als die hintere
Elektrode 15. Wie sich gezeigt hat, kann auf diese Weise das von dem Band 8 herangeführte Flockenmaterial
besonders wirkungsvoll in Richtung auf die die Beflockungskammer 6 passierenden Fäden 12 beschleunigt
und in deren Klebemittelüberzugsschicht eingeschlossen werden.
Das Flockenmaterial wird in den Trichter 7' der Aufgabeeinrichtung 7 eingeschüttet, von wo aus es
durch das Verteilerrad 7" in den Aufgabebehälter T" gelangt, der unten durch das von der umlaufenden
Bürste 7/v bestrichene Verteilersieb lv abgeschlossen
ist. Auf diese Weise gelangt das Flockenmaterial an der Stelle 8' in gleichmäßig verteilter, hinreichend
aufgelockerter Form auf das Förderband 8.
Nach dem Beflocken in der Kammer 6 wird die
Nach dem Beflocken in der Kammer 6 wird die
Fadengruppe 12 durch die Trockenkammer 9 hindurchgeführt, und zwar aus Raumersparnisgründen
in mehrfach umlenkender Weise. Dabei läuft die Fadenschar 12 zunächst über die Förderwalze 17, die
über das Regelgetriebe 18 mit stufenlos regelbarer Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben ist. Die Grunddrehzahl
des Regelgetriebes 18 wird dabei zweckmäßig von dem Antrieb der Spulmaschine 11 abgeleitet, während die Regeldrehzahl durch die pendelnd
angeordnete Fadenumlenkwalze 19 gesteuert wird. Diese befindet sich an dem unteren Ende des durch
das verschiebbare Gewicht 20 belasteten Pendelarmes 21, der zwischen den beiden Endschaltern 22,23
pendelt. Bei zu stark vom eingestellten Sollmaß abweichenden Spannungsschwankungen der in die beheizbare
Trockenkammer 9 einlaufenden Fadengruppe 12 trifft der Pendelarm auf den einen oder
anderen Endschalter 22 bzw. 23, der dadurch das Regelgetriebe 18 entsprechend der eingestellten gewünschten
Fadenspannung steuert. Dabei ist wesent- so lieh, daß die Fadenspannung hinter der Klebemittelauftrageinrichtung
5, also im Bereich der Beflockungskammer
6, kleiner■■ ist als in dem vorgeschalteten Faden-Spannwerk 2, weil dadurch in der Beflockungskammer
6 eine intensive Fadendrehung um die Fadenlängsachse zustande kommt, die eine auch umfangsmäßig
überall gleichmäßig verteilte Beflockung ergibt. Der Antrieb der Wazen 4' des zusammen mit
der Bremswalzenanordnung 3 die größere Fadenvorspannung liefernden Förderwalzentrios 4 erfolgt
zweckmäßig auch durch die vom Regelgetriebe 18 stufenlos regelbare Förderwalze 17, während der Antrieb
des der Trockenkammer 9 nachgeschalteten Förderwalzentrios 10 durch den Spulmaschinenantrieb
geschieht. .
Für die zu beflockenden Fäden und die Flocken können die verschiedenartigsten Faden- bzw. Fasermaterialien
verwendet werden. Als besonders geeignet haben sich hierfür Kunstseide- und Polyamid-Fäden
bzw. -Fasern erwiesen. Auch konnten mit zu beflockenden Polyester-Fäden einwandfreie Flockenfäden
bzw. -garne erzeugt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum elektrostatischen Beflokken von faden- oder garnförmigem Material, das
in einer Gruppe von nebeneinanderliegenden, mit einem Klebemittel versehenen, geerdeten Fäden
durch ein zwischen Elektroden bestehendes elektrisches Feld hoher Spannung hindurchgeführt
wird, unter dessen Wirkung das auf einem elektrisch nichtleitenden, über der unteren Elektrode
und unter den Fäden angeordneten Förderband herangeführte Flockenmaterial in Richtung auf
die Fäden hin beschleunigt und in letztere eingeschossen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fäden auf ihrem Wege durch das elektrische Feld um ihre Längsachsen gedreht
werden.
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