DD147380A5 - Gleisbaumaschine zum verteilen und profilieren des bettungsschotters eines gleises - Google Patents

Gleisbaumaschine zum verteilen und profilieren des bettungsschotters eines gleises Download PDF

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DD147380A5
DD147380A5 DD79216714A DD21671479A DD147380A5 DD 147380 A5 DD147380 A5 DD 147380A5 DD 79216714 A DD79216714 A DD 79216714A DD 21671479 A DD21671479 A DD 21671479A DD 147380 A5 DD147380 A5 DD 147380A5
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DD79216714A
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Josef Theurer
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Plasser Bahnbaumasch Franz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/023Spreading, levelling or redistributing ballast already placed
    • E01B27/025Spreading, levelling or redistributing ballast already placed by means of non-driven tools

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Abstract

Waehrend das Ziel der Erfindung in einer wesentlichen Erhoehung der Wirtschaftlichkeit liegt, besteht die Aufgabe darin, dasz die Gleisbaumaschine selbst eine einfache und robuste Bauweise aufweist und mit ihren Pflug- und Schotterplatten nach und stoerungsfrei an die jeweiligen Einsatzbedingungen umstell-bzw. anpaszbar ist. Als Loesung ist nunmehr vorgesehen, dasz bei einer derartigen Gleisbaumaschine mit an einem Fahrgestellrahmen- ueber einen insbesondere hydraulischen Antrieb hoehenverstelllbar aangeordneter Pfluganordung, die wenigstens einen, etwa V-foermigen Mittelpflug aufweist, der aus jeweils eine der beiden Schienen ueberbrueckend angeordneten Pflugplatten und aus zu diesen verstellbaren, im Mittelbereich zwischen den Schienen angeordneten Schotterleitplatten gebildet ist, die Schotterleitplatten zu den Pflugplatten des Mittelpfluges gesondert hoehenverstellbar ausgebildet sind und fuer eine wahlweise gesonderte oder gemeinsame Hoehenverstellung gegenueber den Pflugplatten mit einer zusaetzlichen Hoehenverstell-Antriebsanordnung verbunden sind.

Description

Berlin, d. 28 »9.19 79 55 936/2Ί/3Ζ
Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungs~ schotters eines Gleises«,
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises mit an einem Fahrgestellrahmen - über einen insbesondere hydraulischen Antrieb - höhenverstellbar angeordneter Pfluganordnung, die wenigstens einen, etwa V-förrnigen Mittelpflug aufweist, der aus, jeweils eine der beiden Schienen überbrückend angeordneten Pflugplatten und aus zu diesen verstellbaren, im Mittelbereich zwischen den Schienen angeordneten Schotterleitplatten gebildet ist*
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Eine bekannte Gleisbaumaschine dieser Art - gemäß DE-AS 1 248 082 - weist eine Schotterpfluganordnung auf, die aus zwei Schotterpflügen besteht» Diese sind an einem über die Fahrwerke der Maschine vorkragenden Teil des Maschinenrahmens über gesonderte Hohenverstellantriebe, unabhängig voneinander höhenverstellbar gelagert» Die Pflugplatten sind starr ausgebildet und erstrecken sich von der Maschinenlängsmitte - jeweils einen der beiden Schienenstränge überbrückend - bis in den Bereich der Schwellenenden· Beim Einsatz dieser Gleisbaumaschine ist jedoch der Abtransport des Schottermaterials aus dem Mittelbereich des Gleises - zwischen den Schienensträngen - insbesondere bei wechselweise aufeinanderfolgendem Einsatz der beiden Pflugplatten nicht immer gewährleistet»
Es ist, gemäß der US-PS 3 605 297, ein weiterer Schotterpflug bekannt, der als Zweiwege-Fahrzeug sowohl mit Straßen- als auch mit Schienenfahrwerken ausgestattet ist. Seine Pfluganordnung besteht aus einem an der vorderen Stirnseite des Maschinenrahmens vorkragend angeordneten Mittelpflug und zwei am Maschinenrahmen seitwärts ausschwenkbar angeordneten, in den Gleisaußenbereichen wirksamen Seitenpfluganordnungen» Der
an einem, um eine horizontale Querachse schwenkbaren und mittels Seilwinden hochklappbaren Tragrahmen angeordnete Mittelpflug weist zwei gleichartige, in Maschinenlängsrichtung in geringem
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Abstand hintereinander angeordnete Pflugschilde auf, die jeweils aus zwei, um eine gemeinsame, zentrale vertikale Drehachse verschwenkbaren Pflugplatten bestehen, die an ihrer Unterseite im Kreuzungsbereich mit der jeweiligen Schiene eine den Durchgang der Schiene und ihrer Befestigungsmittel ermöglichende Aussparung aufweisen, Die an derselben Maschinenseite gelegenen Pflugplatten beider Pflugschilde sind jeweils durch Lenker nach Art einer Parallelogrammführung miteinander verbunden. Mit Rücksicht auf die geometrischen Verhältnisse sind jeweils nur zwei Schwenkstellungen der Pflugplatten möglich, in welchen der betreffende Schienenstrang mittig durch die Aussparung der Pflugplatte hindurchgeht. Demnach sind neben den beiden Einstellmöglichkeiten der Pflugschilde als V-förmiger Mittelpflug mit nach vorne bzw. nach hinten weisender Spitze nur noch zwei weitere Positionen möglich, in welchen die Pflugplatten beider Maschinenseiten eine durchgehende, schräg über das Gleis verlaufende Pflugfläche bilden. Diese Pfluganordnung hat aber zahlreiche Nachteile. Die auf die Pflugplatten wirksamen, insbesondere bei größeren Schottermengen oft sehr beträchtlichen Kräfte müssen größtenteils von den Schwenklagern der geteilten Pflugschilde aufgenommen werden, die somit einem verhältnismäßig raschen Verschleiß unterworfen sind. Dem relativ großen baulichen Aufwand für die schwenkbare Lagerung und die Antriebe der Pflugplatten stehen nur sehr beschränkte Arbeitsmöglichkeiten des Mittelpfluges gegenüber. So besteht insbesondere keine Möglichkeit einer willkürlichen mengenmäßigen Verteilung des z.B. in Gleismitte vorgelagerten Schotters nach den beiden Gleisaußenseiten hin. Noch gravierender aber ist die Tatsache, daß der Schotter an den Kreuzungsstellen der Pflugplatten mit den Schienen unmittelbar über die freiliegenden Schienenstränge und ihre Befestigungsmittel gefördert wird, was zu ernsten Beschädigungen dieser Gleisbauteil führen kann. Insbesondere kann es zu einem Verklemmen einzelner Schottersteine zwischen den feststehenden Schienenbefestigungsmitteln, wie Schwellenschrauben, Stoßlaschen oder dgl., und den Kanten der Ausschnitte .der sich in Gleislängsrichtung fortbewegenden Pflugplatten kommen. Ernsthafte
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Beschädigungen sowohl am Gleiskörper als auch an der Pfluganordnung selbst sind in solchen Fällen unvermeidlich«
Es ist, gemäß der DD-PS1 96 998 der Anmelderin auch bereits eine Schotterverteil« und Planiermaschine bekannt, deren zwi~ sehen den beiden Fahrwerken gelegene Pfluganordnung drei, um eine gemeinsame zentrale vertikale Drehachse verschwenkbare Pflugplatten aufweist, von denen zwei in spiegelsymmetrische Winkellage zur Fahrzeuglängsachse gebracht werden können, so daß sie einen im wesentlichen V-förmigen Mittelpflug bilden« Durch -Verschwenken der dritten, um die Pflugspitze drehbaren Pflugplatte kann der auf der Bettung vorgelagerte bzw« von den vorgeordneten Seitenpflugplatten von den Gleisaußenseiten zur Gleismitte verbrachte Schotter an einer oder beiden Flanken des Mittelpfluges vorbeigeüeitet und in der jeweils gewünschten Verteilung im Gleisaußenbereich abgelagert werden. Die bekannte Maschine, die mit einer Aufnahme- und Fördereinrichtung für überschüssigen Gleisschotter und mit einem groß dimensionierten Schottersilo für die Zwischenspeicherung des überschüssigen Schotters ausgestattet ist, hat sich in Anbetracht ihrer großen Leistungsfähigkeit und den mit ihr erzielbaren, beträchtlichen Schottereinsparungen in der Praxis vielfach bewährt«
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises, die den hohen arbeitstechnischen und leistungsmäßigen Erfordernissen für einen kontinuierlichen Schotterfluß voll und ganz gerecht wird«
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisbaumaschine mit einer an einem Fährgestellrahmen über einen insbesondere hydraulischen Antrieb höhenverstellbar angeordneten Pfluganordnung zu schaffen, die neben einer einfachen und robusten
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Bauweise mit ihren Pflug- und Schotterplatten rasch und störungsfrei an die jeweiligen Einsatzbedingungen umstell- bzw« anpaß-bar ist*
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schotterleitplatten zu den Pflugplatten des Mittelpfluges gesondert höhenverstellbar ausgebildet und für eine wahlweise gesonderte oder gemeinsame Höhenverstellung gegenüber den Pflugplatten mit einer zusätzlichen Höhenverstell-Antriebs-Anordnung verbunden sinde Durch diese
überraschend einfache Maßnahme wird nicht nur die Möglichkeit geschaffen, die Schotterleitplatten im Zusammenwirken mit den Pflugplatten an die verschiedensten Schotterlagen bzw. -anhäufungen anzupassen, sondern es ergibt sich darüber hinaus auch eine platzsparende Konstruktion mit sehr robustem Aufbau. Insbesondere kann durch diese Maßnahme eine Maschine geschaffen werden, die den hohen arbeitstechnischen und leistungsmäßigen Erfordernissen für einen kontinuierlichen Schotterfluß voll und ganz gerecht wird. Auf Grund der wahlweisen Möglichkeiten wird insbesondere die Basis für verschiedene individuelle Einstellungen der Schotterpflug-Anordnung zu den sehr verschiedenartig und rasch veränderbaren Bettungsschotterlagen geschaffen.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist zur voneinander unabhängigen Verstellung jeder Schotterleitplatte ein Höhenverstell-Antrieb zugeordnet. Eine derartige unabhängige Verstellung jeder Schotterleitplatte zur anderen und auch zu den Pflugplatten des Mittelpfluges schafft eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, wobei die einzelnen Schotterleitplatten durch die Höhenverstellung nicht mehr in einer Ebene bewegt oder verschwenkt werden müssen, in welcher der Schotter bzw. die Schotteransammlüngen vorhanden sind, so daß die Umstellung von einer Einsatzstellung in eine andere Stellung auch sehr rasch und ohne wesentliche Störungen bzw. Verzögerungen, insbesondere bei großer Schotteranhäufung durchgeführt werden kann.
Nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindμng ist der insbesondere als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildete zusätzliche Höhenverstell-Antrieb an der Pfluganordnung am Mittel pflug gelagert, wobei vorzugsweise diese für jede Schotterleitplatte gesondert zugeordneten Höhenverstell-Antriebe an einem jeweils zwei Pflugplatten miteinander verbindenden, brückenträgerartigen Tragrahmen der' Pfluganordnung bzw. des Mittelpfluges gelagert sind. Diese Ausbildung ist im Aufbau sehr einfach und doch sehr robust. Insbesondere wird dadurch problemlos die gemeinsame Höhenverstellung gleichmäßig und auch genau. Dies ist sehr wichtig, da die Abstände beim
Absenken der Pflugplatten und der Schotterleitplatten zum Schotterbett, d.h. die Tiefeneinstellung gleichmäßig zueinander erfolgen soll, um beispielsweise für einige Einsatzvorgänge eine gleichmäßige Planierung zu erreichen.
Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Schotterleitplatte zur Pflugplatte schieberartig höhenverschiebbar ausgebildet und vorzugsweise mit ihrer Stirnlängskante entlang einer Stirnlängskante der jeweiligen Pflugplatte über eine, z.B. ring- oder nutenförmige . Längsführung verstellbar ausgebildet! Diese Ausbildung schafft eine besonders platzsparende Konstruktion, da durch die schieberartige Höhenverstellung beim Hochschieben der Schotterleitplatten diese aus dem Schotterbereich vollkommen außer Eingriff gebracht werden, wodurch eine besonders reibungslose und dementsprechend gewünschte Schotterverlagerung je nach wahlweiser Einstellung bzw. Einsatz erreicht wird.
Um eine besonders stabile und robuste Konstruktion zu schaffen, ist nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal jeweils jeder Pflugplatte zur Bildung eines V-förmigen Mittelpfluges eine höhenverstell-, insbesondere verschiebbare Schotterleitplatte zugeordnet und jede Schotterleitplatte mit einem als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten, am Brückenträger gelagerten Höhenverstell-Antrieb verbunden, wobei vorzugsweise zur Führung der die Spitze des V-Mittelpfluges bildenden Stirnlängskanten der beiden Schotterleitplatten eine vorzugsweise höhenverstellbare Längsführungsanordnung am Brückenträger vorgesehen ist. Da durch diese Maßnahme die Schotterleitplatte beim Einsatz an ihren beiden Stirnlängskanten gehaltert ist, ist diese gegen Verdrehung bzw. sonstige mechanische Beanspruchungen, wie Verbiegungen und dgl. und dadurch bedingten Störungen gesichert. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß diese Zylinder-Kolben-Anordnungen ebenso nicht mehr im Bereich der unteren Hälfte der Pfluganordnung vorgesehen werden müssen, sondern im oberen Bereich, so daß weitere Platzeinsparungen geschaffen werden bzw. der Schotterfluß beim Einsatz der Pfluganordnung durch derartige Antriebsanordnungen nicht mehr gestört wird.
Nach der Erfindung ist den Schotterleitplatten und den Pflugplatten eine - zur gemeinsamen gleichzeitigen Beaufschlagung der Höhenverstell-Antriebe vorgesehene und vorzugsweise vom Zentralpult der Maschine aus bedienbare - Steuereinrichtung zugeordnet. .
Obwohl in der einfachsten Ausführung die Verschiebung und auch Verriegelung der Schotterleitplatten von Hand aus durchführbar wäre, ist eine Steuerung vom Zentralpult der Maschine aus für die gleichzeitige Beaufschlagung der Höhenverstell-Antriebe sehr vorteilhaft, da vor, während und nach den verschiedenen Einsätzen der Bediener sofort die entsprechenden Vorgänge beobachten und gegebenenfalls korrigieren kann. In vorteilhafter Weise ist weiters den Schotterleitplatten eine Steuereinrichtung zur voneinander unabhängigen Höhenverstellung, bzw. insbesondere Höhenverschiebung durch die jeweils zugeordneten Höhenverstell-Antriebe - von der Absenk- bis zur maximalen Hochhebestellung und vorzugsweise auch Zwischenstellungen - zugeordnet. Dadurch ist es der Bedienungsperson möglich, während der verschiedenen Einsätze jeweils den Schotterfluß in die richtige Richtung - . beispielsweise durch zwischenzeitliche Steuerung der einen oder anderen Schotterleitplatte - zu regeln. Insbesondere kann dadurch aber auch die Menge, die durch jede Schotterleitplatte bei den verschiedenen Einsätzen beaufschlagt wird, gemeinsam oder auch unabhängig voneinander geregelt werden, beispielsweise dadurch, daß die jeweilige Schotterleitplatte nur geringfügig höher oder tiefer gegenüber der anderen Schotterleitplatte hohem/erstellt wird.
Nach einer sehr zweckmäßigen Ausführung der Erfindung sind schließlich zur Bildung zweier, eine feste Einheit bildende und mit ihren Spitzen in Maschinenlängsachse zueinander gekehrter V-förmiger Mittelpflüge - vier, die beiden Schienenstränge überbrückend angeordnete und mit tunnel artigen Abdeckteilen versehene Pflugplatten und diesen zugeordnete - insgesamt vier, kreuzweise angeordnete und jeweils über eine eigene hydraulische Zylinder-Kolben-
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Anordnung voneinander unabhängige höhenverschiebbar gelagerte Schotterleitplatten vorgesehen, wobei die Schotterleitplatten mit ihren etwa im Zentrum der Pfluganordnung und etwa vertikal zur Gleisebene geführten Stirnlängskanten in einer gemeinsamen, vorzugsweise über eine hydraulische ZyIinder-Kolben-Anordnung höhenverstellbaren Führung geführt sind. Diese Ausführung ergibt eine ganz besonders große Anzahl von Einsatzmöglichkeiten, die es bisher bei den bekannten Pfluganordnungen noch nicht in dieser Vielzahl gegeben hat.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt, wie aufgezeigt, viele Einsatzmöglichkeiten zu. Insbesondere sind die vier in Gleismitte angeordneten Schotterleitplatten als Verschleißbleche ausgeführt und über je einen Hydraulikzylinder einzeln absenkbar bzw. anhebbar, so daß durch Einsatz der jeweiligen Schotterleitplatten die gewünschte Schotterverlagerung durchgeführt werden kann. Mit diesen höhenverstellbaren Schotterleitplatten, insbesondere in Kombination mit an der Maschine angeordneten Seitenpfluganordnungen, können z.B. folgende Einsätze durchgeführt werden:
Verfüllen der rechten Gleishälfte, Verfüllen der linken Gleishälfte,
Auspflügen der rechten Gleishälfte, Auspflügen der linken Gleishälfte,
Pflügen von Gleismitte zur Flanke, Pflügen von Flanke zur Gleismitte,
Pflügen von der linken zur rechten Seite, Pflügen von der rechten zur linken Seite, Pflügen von beiden Flanken zur Gleismitte.
Durch die individuelle und unabhängig voneinander vertikale Höhenverstellung der einzelnen Schotterleitplatten in Verbindung mit einem dosierten Ein- und Auspflügen mit Berücksichtigung einzelner Höhenzwischenstellungen, können die Schottermengen für die einzelnen Gleishälften sowohl innerhalb als auch außerhalb der beiden Schienenstränge individuell gesteuert werden.
"Sk- Berlin,d*28#9*1979 55 996 27
Ausführungsbeispiel
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen näher erläutert*
Es zeigen:
Fig· 1s die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gleisbaumaschine in stark verkleinerter und schematischer Darstellung,
Pig* 2: eine Stirnansicht — teilweise im Schnitt nach den Linien H-II der Fig. 1 - der an der Maschine höhenverstellbaren Pfluganordnung,
Fig* 3: eine Draufsicht auf die Pfluganordnung nach Fige 2 teilweise im Schnitt nach den Linien IH-III der Fig. 2 - und
Fig. 4 "bis 12: schematische Draufsichten der Pfluganordnung mit den Schotterleitplatten in jeweils unterschiedlichen Arbeitsstellungen·
Die in Fige 1 schematisch dargestellte Gleisbaumaschine 1 weist einen Maschinenrahmen 2 auf, der mittels zweier Schienenfahrwerke 3 auf den Schienen 4 und 5 eines auf Querschwellen 6 verlegten Gleises verfahrbär ist· Die Maschine 1 besitzt einen eigenen, auf das hintere Schienenfahrwerk 3 wirksamen Fahrantrieb 7* Der Pfeil 8 kennzeichnet die Arbeitsrichtung der Mgschine· Zwischen den beiden Schienenfahrwerken 3 ist eine über einen Antrieb 9 höhenverstellbare Pfluganordnung angeordnet» Beidseits dieser'Pfluganordnung 10, etwa im gleichen Querschnittsbereich, sind höhenverstell- und seitenverschwenkba-re Seitenpfluganordnungen 11 - beispielsweise durch hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen betätigbare Kastenpflüge vorgesehen.
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dt 6:7i 4 - Ö& - Berlin,d,28.9.1979
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In Bezug zur Arbeitsrichtung gemäß dem Pfeil 8 ist hinter dem rückwärtigen Schieiienfahrwerk 3 eine über einen Höhenverstellantrieb 12 heb- und senkbare Kehrvorrichtung 13 vorgesehen, die eine Bürstenwalze 14 aufweist, mittels welcher überschüssiger Schotter auf ein in der Kehrvorrichtung 13 befindliches Querförderband befördert wird, um diesen durch seitliche Aus-» wurföffnungen 15 in den Seitenbereich.des Gleises an den beiden Planken abzuwerfen©
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Die in Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab dargestellte Pfluganordnung 10, die mit dem Höhenverstell antrieb 9 zum Maschinenrahmen 2 absenk- und anhebbar ist, weist vier kreuzförmig zueinander angeordnete Pflugplatten 16 auf, die miteinander über einen brückenträgerartigen Tragrahmen 17 fest verbunden sind und mit dem als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Antrieb 9 etwa im Mittel des Tragrahmens 17 in Verbindung stehen. Jeweils zwei einer Schiene zugeordnete Pflugplatten 16 sind mit einem tunnelartigen Abdeckteil 18 fest verbunden, wobei die obere Endkante jeder Pflugplatte 16 jeweils mit einer Abdeckplatte 19 in Verbindung steht. Die Tragrahmenanordnung 17 ist über vier Gelenkarme 20 am Maschinenrahmen 2 verschwenkbar angelenkt. Jede Pflugplatte 16 ist mit einem weiteren Pflugplattenteil 21 ausgestattet, der über eine vertikale Drehachse verschwenkbar und an einem segmentartigen Teil der Abdeckplatte 19 über nicht dargestellte Verriegelungsbolzen in der jeweils gewünschten Stellung festlegbar ist. Zur Behandlung der Flankenteile der Gleisbettung sind an den Enden der Pflugplattenteile 21 noch weitere, in ihrer Neigung zur Gleisebene verschwenkbare Endplatten 22 vorgesehen. An jeder Pflugplatte 16 schließt sich - gegen den Bereich der Maschinenmitte zu - jeweils eine Schotterleitplatte 23,24,25,26 an, die mit einer Höhenverstellantriebsanordnung 27 der Höhe nach wahlweise und voneinander unabhängig absenk- oder anhebbar sind. Diese Höhenverstellantriebsanordnung 27 besteht aus vier hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnungen 28,29,30,31, die jeweils mit ihren Zylindern an dem Tragrahmen 17 und mit ihren Kolben im oberen Bereich der Schotterleitplatten befestigt sind. Die höhenverschiebbaren Schotterleitplatten sind jeweils mit ihren Stirnlängskanten in an den Pflugplatten 16 vorgesehenen, nutenförmigen Längsführungen 32 der Höhe nach geführt. Mit ihren dem Zentrum zugewandten Stirnlängskanten sind die Schotterleitplatten dagegen gemeinsam in einer höhenverstellbaren Längsführungsanordnung 33 der Höhe nach geführt. Die vier beidseitig stabil geführten Schotterleitplatten 23 bis 26 mit der jeweils etwa mittig angeordneten, hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung 28 bis 31 bilden eine mit ihren Teilen voneinander individuell und unabhängig der Höhe nach verschiebbare, robuste Pflug-Blockeinheit, die zur Beaufschlagung des Schotters im Mittel bereich eines Gleises dient. .
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bilden die Schotterleitplatten 23,24 mit ihren beiden zugeordneten Pflugplatten 16 einen etwa V-förmigen Mittelpflug 34 und die beiden Schotterleitplatten 25,26 mit ihren beiden zugeordneten Pflugplatten 16 einen V-förmigen Mittelpflug 35. Die Pfluganordnung 10 besteht somit aus den beiden Mittelpflügen 34 und 35, die jeweils spiegel symmetrisch mit ihrer Spitze zueinander angeordnet sind und jeweils die Pflugplatten 16 und die Schotterleitplatten 23,24 bzw. 25.,26 umfassen, sowie aus den zur Anordnung gegen die Flanken des Gleises zu bestimmten Pflugplattenteilen 21 und den zu diesen verstellbaren Endplatten 22. Diese Pfluganordnung 10 ist somit mit allen genannten, zum Pflügen des Schotters einsetzbaren Teilen über den zentralen Höhenverstellantrieb 9 gemeinsam absenk- und anhebbar. Die von dieser Pfluganordnung 10 getragenen Schotterleitplatten 23 bis 26 sind zusätzlich jeweils über ihre hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnungen 28 bis 31 gesondert höhenverstellbar sowie auch voneinander unabhängig, d.h. jede Schotterleitplatte kann auch unabhängig von ihren benachbarten Schotterleitplatten - wie beispielsweise in Fig. 2 in strichlierter Stellung gezeigt - der Höhe nach verstellt werden.
Den Schotter!eitplatten 23 bis 26 und den Pflugplatten 16 ist eine Steuereinrichtung 36 - wie in Fig. 1 ersichtlich - zugeordnet, die zur gemeinsamen, gleichzeitigen Beaufschlagung der Höhenverstell antriebe 9 und 27 - insbesondere zur Bedienung vom Zentralpult der Maschine aus - dient- Diese zentrale Steuerungsmöglichkeit ist vorwiegend bei solchen Einsätzen vorteilhaft, wo alle pflügenden Teile zum Einsatz kommen, abgesehen zu Beginn und am Ende eines Einsatzes, wo eine gemeinsame Steuerung aus praktischen Gründen für die Zustellung bzw. für die Anordnung während der überstel !fahrt der Maschine vorteilhaft ist.
Die Gleisbaumaschine 1 ist auch mit einer Steuereinrichtung 37 ausgestattet, die den Schotterleitplatten 23 bis 26 für eine voneinander unabhängige Höhenverschiebung durch die jeweils vorgesehenen hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung 28 bis 31 zugeordnet ist. Mit dieser Steuereinrichtung 37 ist die Möglichkeit geschaffen, jede Schotter! ei tplatte von ihrer Absenk- bis zu ihrer maximalen Hochhebestellung individuell zu steuern, wobei aber auch jede Schotterleitplatte in Zwischenstellungen verschiebbar ist - wie beispielsweise in Fig.
an Hand der Schotterleitplatte 24 in strichlierter Stellung gezeigt.
Wie an Hand der Fig. 4 bis 12 ersichtlich, schafft die erfindungsgemäße Gleisbaumaschine 1 eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten.
Die Fig. 4 zeigt die an Hand der Fig. 2 und 3 beschriebene Pfluganordnung 10 in schematischer Darstellung - mit den beiden abgesenkten Schotterleitplatten 23 und 24. Der Pfeil 38 zeigt die Arbeitsrichtung der Gleisbaumaschine. Bei dieser Stellung wird, wie auch an Hand der kleinen Pfeile ersichtlich, der Schotter von der Gleismitte zu den beiden Flanken befördert.
In Fig. 5 sind die beiden Schotterleitplatten 25 und 26 in abgesenkter Stellung, sodaß der Schotter bei dieser Stellung von den beiden Flanken zur Gleismitte hin gepflügt wird.
In Fig. 6 sind die beiden Schotterleitplatten 24 und 25 abgesenkt, bei welcher Stellung im wesentlichen der Schotter von der linken Seite auf die rechte Seite des Gleises befördert wird. Die Fig. 7 zeigt die abgesenkten Schotterleitplatten 23 und 26, so daß der Schotter bei dieser Einstellung im wesentlichen von der rechten auf die linke Seite des Gleises bewegt wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Stellungen der Pfluganordnung 10 bei jeweils abgesenkter Schotterleitplatte 25 bzw. 26. Bei diesen Stellungen wird jeweils (Fig. 8) die rechte Gleishälfte bzw. (Fig. 9) die linke Gleishälfte verfüllt.
Die Fig. 10 und Π zeigen dagegen die Pfluganordnung 10 in Stellungen, bei welchen jeweils die Schotterleitplatte 23 bzw. 24 abgesenkt ist. Mit dieser Einstellung kann (Fig. 10) bei abgesenkter Schotterleitplatte 24 das Auspflügen der rechten Gleishälfte und - wie in Fig. gezeigt - bei abgesenkter Schotterleitplatte 23 das Auspflügen der linken Gleishälfte durchgeführt werden.
Die Fig. 12 zeigt schließlich eine Einstellung, bei welcher alle vier Schotterleitplatten 23 bis 26 gegenüber den Pflugplatten 16 hochverschoben sind, sodaß im Mittel bereich praktisch ein freier Durchgangsraum verbleibt und bei dieser Stellung einerseits die Flanken-
bereiche des Gleises beaufschlagt werden und andererseits überflüssiger Schotter in den Mittel bereich des Gleises gelenkt wird, ohne daß der Mittelbereich von einem Pflugteil bestrichen wird. Dies kann für verschiedene Gleisbauarbeiten erforderlich sein.
Das an Hand der Zeichnung dargestellte und beschriebene Au'sführungsbeispiel läßt viele Abänderungen zu. So kann im Rahmen der Erfindung die Höhenverstellung der Schotterleitplatten 23 bis 26 über Höhenverstellantriebe erfolgen, die direkt am Maschinenrahmen gelagert sind. Diese Antriebe müssen auch nicht unbedingt hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen sein, obwohl diese für den Gleisbaubetrieb sehr zweckmäßig sind. Mit der Pfluganordnung der erfindungsgemäßen Gleisbaumaschine kann weiters auch das Gleis so bearbeitet werden, daß in beiden Richtungen verfahren wird, d.h. sowohl in Richtung des Pfeiles 8 - wie in Fig. 1 ersichtlich - als auch in der entgegengesetzten Richtung. Bei diesem Arbeitseinsatz sind dann zweckmäßig die Kehrvorrichtung 13 und die "Seitenpfluganordnungen 11 angehoben. Die schematisch in Fig. 1 ersichtlichen Seitenpfluganordnungen 11 sind zweckmäßig an sich bekannte, kastenartige Pfluganordnungen, sodaß damit auch Schotter in Längsrichtung transportierbar ist. Auch die weiteren, den Pflugplatten 16 angeschlossenen Pflugteile können je nach Erfordernis mit nicht dargestellten Antriebsanordnungen in die jeweils gewünschte Lage verbracht werden. Auch diese Pflugteile können zweckmäßig über hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen an die Steuereinheit 36 angeschlossen werden. Obwohl das dargestellte Ausführungsbeispiel der Pfluganordnung 10 innerhalb der beiden Schienenfahrwerke 3 sehr vorteilhaft ist, kann im Rahmen der Erfindung diese auch in vorkragender Bauweise, beispielsweise vor einem vorderen Schienenfahrwerk der Gleisbaumaschine angeordnet werden, wobei zweckmäßig dann lediglich ein V-förmiger Mittelpflug mit vorzugsweise nur jeweils zwei unabhängig voneinander höhenverstellbaren Schotterleitplatten vorgesehen wird. Die höhenschieberartige Ausbildung der einzelnen Schotterleitplatten 23 bis 26 ist besonders vorteilhaft. Es ist aber auch möglich, je nach konstruktiver "Bauart, um etwa in einer zur Gleisebene parallelen Ebene verlaufende Achsen höhenverschwenkbare Schotterleitplatten vorzusehen, womit etwa die gleich große Anzahl von Einsatzmöglicfikeiten geschaffen wird. Bei dieser Anordnung ist aber das Außer-Eingriff-Bringen der Schotterleitplatten sicher
mit höherem Kraftaufwand verbunden - gegenüber dem einfachen Hochschieben in Verbindung mit der schieberartigen Ausbildung der Schotterleitplatten.

Claims (1)

1 67 ι 4 ~ Λ1~~ Berlin,d.28.9.1979
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Erfin dung s anspruph
1e Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises mit an einem Fahrgestellrahmenüber einen insbesondere hydraulischen Antrieb- höhenverstellbar angeordneter Pfluganordnung, die wenigstens einen, etwa V-förmigen Mittelpflug aufweist, der aus jeweils eine der beiden Schienen überbrückend angeordneten Pflugplatten und aus zu diesen verstellbaren, im Mittelbereich zwischen den Schienen angeordneten Schotterl-eitplatten gebildet ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Schotterleitplatten (23,24, 25,26) zu den Pflugplatten (16) des Mittelpfluges (34,35) gesondert höhenverstellbar ausgebildet und für eine wahlweise gesonderte oder gemeinsame Höhenverstellung gegenüber &en Pflugplatten (16) mit einer zusätzlichen Höhenverstell-Antriebsanordnung (27) verbunden sind.
2« Maschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur voneinander unabhängigen Verstellung jeder Schotterleitplatte (23 bis 26) ein Höhenverstell-Antrieb (27) zugeordnet ist,
3· Maschine nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der insbesondere als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung (28 bis 31) ausgebildete zusätzliche Höhenverstell-Antrieb (27) an der Pfluganordnung (10) am Mittelpflug (34, 35) gelagert ist, und daß vorzugsweise diese für jede Schotterleitplatte (23 bis 26) gesondert zugeordneten Höhenvers teil-Antriebe (27) an einem jeweils zwei Pflugplatten (16) miteinander verbindenden brückenträgerartigen Tragrahmen (17) der Pfluganordnung (10) bzw, des Mittelpfluges (34,35) gelagert sind, :
4· Maschine nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Schotterleitplatte (23 bis 26) zur Pflugplatte (16) schieberartig höhenverschiebbar ausgebildet und
i.-Jl -Ag
I 6 / I I . - T§s- Berlin,d.28.9,1979
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vorzugsweise mit ihrer Stirnlängskante entlang einer Stirnlängskante der jeweiligen Pflugplatte (16) über eine, z« B. ring- oder nutenförmige Längsführung (32) verstellbar ausgebildet ist.
5· Maschine nach einem der Punkte 1 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß jeweils jeder Pflugplatte (16) zur Bildung eines V-förmigen Mittelpfluges eine höhenverstell-, insbesondere verschiebbare Schotterleitplatte (23 bis 26) zugeordnet und jede Schotterleitplatte (23 bis 26) mit einem als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung (28 bis 31) ausgebildeten, am rückenträgerartigen Tragrahmen (17) gelagerten Höhenverstell-· An trieb verbunden ist, wobei vorzugsweise zur Führung der die Spitze des V-Mittelpfluges bildenden Stirnlängskanten der beiden Schotterleitplatten.(23, 24 bzw, 25»26) eine vorzugsweise höhenverstellbare Längsführungsanordnung (33) am rückenträgerartigen Tragrahmen (17) vorgesehen ist.
6» Maschine nach einem der Punkte 1 bis 5t gekennzeichnet dadurch, daß den Schotterleitplatten (23 bis 26) und den Pflugplatten (16) eine - zur gemeinsamen gleichzeitigen Beaufschlagung der Höhenverstell-Antriebe (9 und 27) vorgesehene und vorzugsweise vom Zentralpult der Maschine aus bedienbare - Steuereinrichtung (36) zugeordnet ist»
Maschine nach einem der Punkte 1 bis 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daß den Schotterleitplatten (23 bis 26) eine Steuereinrichtung (37) zur voneinander unabhängigen Höhenverstellung bzw. insbesondere Höhenverschiebung durch die jeweils zugeordneten hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnungen (28 bis 31) - von der Absenk- bis zur maximalen Hochhebestellung und vorzugsweise auch Zwischenstellungenzugeordnet ist,
8. Maschine nach einem der Punkte 1 bis 7» gekennzeichnet dadurch, daß zur Bildung zweier, eine feste Einheit bildenden
Berlin,ά.28.9.1979
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und mit ihren Spitzen in Maschinenlängsachse zueinander gekehrter V-förmiger Mittelpflüge (34»35) - vier, die beiden Schienenstränge überbrückend angeordnete und mit tunnelartigen Abdeckteilen (18) versehene Pflugplatten (16) und diesen zugeordnete - insgesamt vier, kreuzweise angeordnete und jeweils über eine eigene hydraulische Zy-Iinder-Kolben-Anordnung (28 bis 31) voneinander unabhängige, höhenverschiebbar gelagerte Schotterleitplatten (23 bis 26) vorgesehen sind und daß die Schotterleitplatten (23 bis 26) mit ihren etwa im Zentrum der Pfluganordnung (10) und etwa vertikal zur Gleisebene geführten Stirnlängskanten in einer gemeinsamen, vorzugsweise über eine hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung höhenverstellbaren Längsführungsanordnung (33) geführt sind.
Ätingen
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