CH98143A - Reibungsgetriebe. - Google Patents

Description

  Reibungsgetriebe.    Die Erfindung betrifft ein Reibräder  getriebe, bei welchem die von dem treibenden  auf den getriebenen Teil zu übertragende  Kraft mit Hilfe eines an diese Teile ange  pressten Rollkörpers übertragen wird. Sie be  steht darin, dass der Rollkörper als Rollring  ausgebildet und auf seiner die federnde An  pressung bewirkenden verschiebbaren Achse  frei beweglich angeordnet ist, so dass er sich  von selbst in die für die Kraftübertragung  erforderliche Lage einstellen kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung darge  stellt.  



  Fig. 1 ist eine Ansicht und Fig. 2 ein  Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.  



  a ist die treibende, b die getriebene Welle  des Getriebes, c und d sind mit diesen Wellen  fest verbundene Scheiben und e ein     Roll-          organ    (Rollkörper), durch welches die vom  treibenden auf den getriebenen Teil zu über  tragende Kraft vermittelst Reibung übertra  gen wird. Das Rollorgan c ist als Ring aus  gebildet und mit radialem und achsialem  Spiel auf einer drehbaren, seine Anpressung  an die Scheiben c und d bewirkenden Welle    (Achse) f angebracht. Die letztere ist, zum  Zweck, das Getriebe auch als Ein- und Aus  rückvorrichtung brauchbar zu machen, quer  verschiebbar angeordnet. Im gezeichneten  Beispiel ist diese Welle in einem um den  Zapfen g schwingbaren, zweiarmigen Hebel  h gelagert.

   Die Anpressung wird mit Hilfe  der an demselben angreifenden Feder i und  die Ein- und Ausrückung des Getriebes mit  der am gleichen Ende angreifenden Stange k  bewerkstelligt. Die Scheiben c und d und der  Ring e sind ferner so ausgebildet, dass sie  zur Erhöhung der Reibung keilförmig in  einandergreifen. Natürlich könnten für diese  Organe auch andere Rollprofile zur Verwen  dung kommen. Infolge des mit Spiel auf  seiner Anpresswelle angeordneten Rollringes  wird erreicht, dass sich derselbe selbst bei  ungenauer Ausführung des Getriebes stets  von selbst in die richtige Lage einstellt. Da  durch wird ein trotz Ungenauigkeiten auch  bei hohen Geschwindigkeiten einwandfrei ar  beitendes Getriebe geschaffen, welches im  Falle der Verschiebbarkeit der Anpresswelle  f zugleich als Ein- und     Ausrückvorrichtung     brauchbar ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Reibrädergetriebe, bei welchem die von dem treibenden auf den getriebenen Teil zu übertragende Kraft mit Hilfe eines an diese Teile angepressten Rollkörpers übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Roll- hörper als Rollring ausgebildet und auf seiner die federnde Anpressung bewirkenden verschiebbaren Achse frei beweglich angeord net ist, so dass er sich von selbst in die für die Kraftübertragung erforderliche Lage ein stellt.