DE566721C - Versteckvorrichtung fuer Foerdertrommeln - Google Patents
Versteckvorrichtung fuer FoerdertrommelnInfo
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- DE566721C DE566721C DE1929566721D DE566721DD DE566721C DE 566721 C DE566721 C DE 566721C DE 1929566721 D DE1929566721 D DE 1929566721D DE 566721D D DE566721D D DE 566721DD DE 566721 C DE566721 C DE 566721C
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- DE
- Germany
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- drums
- hiding device
- gear
- coupling
- hiding
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/03—Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Es sind bereits Versteckvorrichtungen für Fördertrommeln vorgeschlagen worden, bei
denen zwischen der Trommelwelle und einem an der Lostrommel angebrachten Zahnkranz
eine Zahnkupplung vorgesehen ist, die mit dem Zahnkranz in Eingriff gebracht werden
kann und dadurch die Lostrommel mit der Trommelwelle kuppelt. Die vorgeschlagene
Anordnung ist jedoch wegen der weit auseinanderliegenden Kupplungsstellen erheblichen
mechanischen Beanspruchungen unterworfen und nimmt ziemlich viel Platz ein.
Die Erfindung betrifft nun eine Versteckvorrichtung, die sich besonders durch ihren
einfachen und übersichtlichen Aufbau auszeichnet und vorteilhaft dort Anwendung finden wird, wo nur ein geringer Raum zur
Unterbringung der Fördertrommeln zur Verfügung steht. Die Erfindung besteht in der
Anordnung eines nur aus einem Stück bestehenden Getriebeteiles, das mit weiteren, an
jeder der Trommeln befestigten, nebeneinanderliegenden Getriebeteilen in Eingriff gebracht
werden kann. Durch die Erfindung können die Trommel- und Kupplungsteile infolge der erheblich geringeren mechanischen
Beanspruchungen wesentlich leichter ausgeführt werden, als dies bisher bei Hebezeugen
gleicher Leistung möglich war. Der Kupplungsvorgang wird bei dieser Anordnung besonders
vereinfacht, da die auf den Trommeln angeordneten Zahnkränze unmittelbar nebeneinanderliegen.
Es läßt sich also beim Einkuppeln mit bloßem Auge feststellen, ob die gegenseitige
Lage der Trommeln ein Einrücken des Kupplungsgliedes gestattet oder nicht. Die für den
Versteckvorgang erforderliche Zeit kann hierbei auf das geringstmögliche Maß herabgesetzt
werden, da eine Berichtigung der Stellung der zu kuppelnden Teile auch bei ungeschultem Personal überflüssig wird. Es
kann zweckmäßig sein, die Welle, auf der der zum Kuppeln dienende Getriebeteil angeordnet
ist, auch gleichzeitig als Antriebswelle zu verwenden und über eine elastische Kupplung
mit dem Motor zu verbinden. Hierbei wird dann zwischen Motor und Getriebeteil ein die
Längsverschiebung des letzteren zulassendes Glied eingefügt.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt. Hierbei
ist der Motor 1 über eine Kupplung 2 unmittelbar mit der festen Trommel 3 verbunden,
die einen Zahnkranz 4 trägt. Der Zahnkranz 4 kämmt mit einem Ritzel 5, das während des
Förderbetriebes gleichzeitig mit dem Zahnkranz 6 der losen Trommel 7 in Eingriff steht.
An der Trommel 7 ist ein Bremskranz 8 für eine Versteckbremse vorgesehen. Beim Ver-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Robert Potties in Berlin-Friedenau.
stecken wird die Trommel 7 mit Hilfe der Versteckbremse blockiert, das Ritzel 5 durch
einen an der Schelle 9 angreifenden Kupplungshebel in der Pfeilrichtung verschoben
und so die Verbindung zwischen den beiden Trommeln gelöst. Der Motor 1 treibt dann
die Trommel 3 so lange allein an, bis sich die an dieser Trommel befestigte Förderschale an
der Sohle befindet, nach der bei dem neuen Spiel gefördert werden soll. Ist diese Sohle
erreicht, so wird das Ritzel 5 mit dem Zahnkranz 6 wieder in Eingriff- gebracht. Die
Versteckbremse wird gelöst, und die Förderung kann von neuem beginnen.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Versteckvorrichtung für Fördertrommeln, bei der die Kupplung der Lostrommel an einem am Umfang der Lostrommel vorgesehenen Zahnkranz erfolgt, gekennzeichnet durch die Anordnung eines nur aus einem Stück bestehenden Getriebeteiles, der mit weiteren, an jeder der Trommeln befestigten nebeneinanderliegenden Getriebeteilen in Eingriff gebracht werden kann.
- 2. Versteckvorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kupplungsglied dienende Getriebeteil beim Fördern zur Kraftübertragung auf beide Trommeln dient.
- 3. Versteckvorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des als Kupplung dienenden Getriebeteiles mit der Motorwelle parallel angeordnet ist.
- 4. Versteckvorrichtung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motorwelle und Getriebeteil ein die Längsverschiebung des letzteren zulassendes, ein gegenseitiges Verdrehen dieser Teile verhinderndes Glied eingefügt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE566721T | 1929-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566721C true DE566721C (de) | 1932-12-20 |
Family
ID=6567634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1929566721D Expired DE566721C (de) | 1929-10-19 | 1929-10-19 | Versteckvorrichtung fuer Foerdertrommeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566721C (de) |
-
1929
- 1929-10-19 DE DE1929566721D patent/DE566721C/de not_active Expired
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