CH98112A - Rechenmaschine mit zwei Resultatzählwerken. - Google Patents

Rechenmaschine mit zwei Resultatzählwerken.

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CH98112A
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Trinks Franz
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  Rechenmaschine mit zwei Resultatzählwerken.    Uni bei den bekannten Rechenmaschinen       init    zwei von einem Rechenwerk angetriebe  nen Resultatzählwerken Rechnungen ausführen  zu können, deren Ergebnisse über die Stellen  zahl eines einzelnen Resultatzählwerkes hin  ausgehen, kann     nian        folgenderinassen    verfahren:

    ,Soll beispielsweise eine Multiplikation mit       grof, eii    Zahlen     ausgefftlirt    werden, so wird  diese zunächst in dem einen     Resultatzäblwei,k     teilweise soweit ausgerechnet, bis dieses Re  sultatzählwerk     erscliZipft    ist, was bekanntlich  durch ein     Klingelzeicheii    oder dergleichen an  gezeigt wird.  



  Um Irrtümer hierbei zu vermeiden, kann       inan    auch die     böcbsteWei-tstelle    in dein ersten  Resultatzählwerk freilassen. Das Teilergebnis  ans diesem     Restiltatzäl)Iwei-k    bei     verschobe-          nein        Zählwerkschlitten,    beginnend mit der  der     Einerscheibe    im Rechenwerk gegenüber  liegenden Zahl bis zu der höchsten Wertstelle,  wird dann     in    das zweite Resultatzählwerk  ganz rechts übertragen, was auch durch be  kannte Hilfsvorrichtungen mechanisch erfol  gen kann. Darauf wird die Multiplikation in  diesem zweiten Werk zu Ende geführt.

   Das    dadurch erzielte Teilergebnis wird sodann  vor das im ersten Resultatzählwerk     stehen-          gebliebene    Teilergebnis gesetzt, so     dass    man  das richtige Endergebnis     ei-hält.     



  Selbstverständlich kann die Übertragung  des Teilergebnisses aus dem ersten Resultat  zählwerk     in    das zweite auch erfolgen, nach  dem die Multi     plikation    im zweiten Werk zu  Linde geführt worden ist.  



  Eine Multiplikation       3232323        > <     222222<B>= 718293281706</B>  wird hiernach bei zwei     lOstelligen    Resultat  zählwerken folgendermassen     ausgeführt-          Nach    Einstellung des Wertes     3232323    im       Rechenwerli:    wird nacheinander viermal mit  2 unter     eritsprechenderVerschie   <B>'</B>     bung    des     Zähl-          werkschlittens    multipliziert, so     dass    im ersten  Resultatzählwerk die Zahl<B>7182221706</B> er  scheint.  



  Da der     Ziffilwerkschlitten    hierbei um vier  Stellen verschoben ist, so -liegt der     Einer-          scheibe    im Rechenwerk die erste 2 im er  haltenen Teilergebnis gegenüber. Es wird  deshalb der Wert<B>718</B> 222 in das zweite Re  sultatzählwerk übertragen     und    damit dann      bei wieder     eingeschobenein        Zählwerkschlitten     in bekannter Weise weitergerechnet.

   Nach der  'Multiplikation mit 22 erhält     man    im zweiten  Resultatzählwerk die Zahl<B>71829328.</B> Ver  einigt man mit diesem Wert die im ersten  Resultatzählwerk     stehengebliebene    Zahl     L706     durch     Aneinanderfügen,    so erhält man das  richtige Gesamtergebnis<B>718293281706.</B>  



  Bei der Ausführung dieser Multiplikations  aufgabe zeigt das Umdrehungszählwerk statt  des Wertes 222222 den Wert 9.244 an.  



  <B>.</B>     Um    dieses unrichtige Ergebnis     züi    ver  meiden, ist nach der Erfindung mit dein     Uin-          drehunIgszählwerk    ein mitlaufendes     Anzeige-          werk    verbunden, das     naeh    der     Errechnung     des ersten Teilergebnisses, zwecks Aufbewah  rung des Teilmultiplikators (2222), ausge  schwenkt wird, so     dass    nach der Nullstellung  des     rmdrehungszählwerkes    in diesem Werk  der andere Teil (22) des Multiplikators zur  Darstellung gelangen kann.

   Den     Gesamt-          inultiplikatoi-    erhält man dann durch     Anein-          anderreihen    beider Zahlen.  



  (2222; 22<B>=</B> 222222).    Da-, mitlaufende     Anzeigewerk-    kann, wie  aus dein Ausführungsbeispiel der Erfindung  nach der Zeichnung     liervorgeht,    aus einem  Satz Zahnrädern a mit daran sitzenden     Zäbl-          scheiben        b    bestehen, der um Lenker<B>c</B> unter       Einsehaltung    von Zwischenrädern e aus dein  Eingriff mit dem bekannten     rrudrehungszähl-          werk   <B>d</B> nach oben     verschwenkt    werden kann.

    Auf die an jedem Ende des     Anzeigewerkes   <B>b</B>  angeordneten Lenker c wirken Federsperren<B>f</B>  mit zwei Einschnitten<B>g</B> ein, die die Lage    des     Anzeige-,verkes        1)    in der ein- und ausge  schwenkten Lage     siehern.    Sowohl das     rm-          drehungszählwerk    d als auch das     Anzeige-          ,verk   <B>b</B> sind mit an sich bekannten     Null-          stellungsvorrichtungen    (Handgriffe<B>k, 1)</B> aus  gestattet.  



  Dabei kann die Nullstellvorrichtung     1;    des  Umdrehungszählwerkes<B>d</B> noch mit einem Hub  daumen versehen sein, der zu Beginn der  Nullstellung des Umdrehungszählwerkes<B>d</B> das       Auzeigewerk        b    anhebt. Das     Wiedereinsehwen-          ken    des     Anzeigewerkes   <B>b</B> erfolgt von Hand  <B>durch</B> Herabdrücken dieses Werkes mittelst  des     Nullstellungsgriffes    oder dergleichen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Rechenmaschine mit zwei Resultatzähl werken, dadurcb gekennzeichnet, dass ein Uin- drehungszählwerk mit einem mitlaufenden Anzeigewerk zur -Aufnahme eines Teilmulti plikators au,#gestattet ist, das aus dem Ein griff mit dein Uindrehungszählwerk ausge rückt werden kann.
    <B>UNTERANSPRUCH:</B> Rechenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die, Nullstellungs- vorrichtung des Umdrehungszählwerkes eine Hubvorrichtung aufweist, die zu Beginn der Nullstellung dieses Umdrehungszählwerkes das im Eingriff mit diesem Werke stehende Aii- zeigewerk in eine ausgerückte Lage bringt.
CH98112D 1920-11-22 1921-10-14 Rechenmaschine mit zwei Resultatzählwerken. CH98112A (de)

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CH98112D CH98112A (de) 1920-11-22 1921-10-14 Rechenmaschine mit zwei Resultatzählwerken.

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DK31082C (da) 1923-01-08
AT92753B (de) 1923-05-25

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