AT92753B - Rechenmaschine mit zwei Resultatzahlwerken. - Google Patents

Rechenmaschine mit zwei Resultatzahlwerken.

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AT92753B
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Franz Trinks
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Franz Trinks
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  Rechenmaschine mit zwei Resultatzahlwerken. 



   Um bei den bekannten Rechenmaschinen mit zwei von einem Rechenwerk angetriebenen Resultat-   zählwerken Rechnungen ausführen   zu können, deren Ergebnisse über die Stellenzahl eines einzelnen Resultatzählwerkes hinausgehen, kann man folgendermassen verfahren. 



   Soll beispielsweise eine Multiplikation mit grossen Zahlen ausgeführt werden, so wird diese zunächst in dem einen Resultatzählwerk teilweise so weit ausgerechnet, bis dieses   Resultatzählwerk   erschöpft ist, was bekanntlich durch ein Klingelzeichen od. dgl. angezeigt wird. 



   Um Irrtümer hiebei zu vermeiden, kann man auch die höchste Wertstelle in dem ersten Resultatzählwerk freilassen. Das Teilergebnis aus diesem Resultatzählwerk bei verschobenem Zählwerkschlitten, beginnend mit der der Einerscheibe im Rechenwerk gegenüberliegenden Zahl bis zu der höchsten Wertstelle, wird dann in das zweite   Resultatzählwerk   ganz rechts übertragen, was auch durch bekannte Hilfsvorrichtungen mechanisch erfolgen kann. Darauf wird die Multiplikation in diesem zweiten Werk zu Ende geführt. Das dadurch   e zielte Te, ilergebnis   wird sodann vor das im ersten Resultatzählwerk stehengebliebene Teilergebnis gesetzt, so dass man das richtige Endergebnis erhält. 



   Selbstverständlich kann die Übertragung des Teilergebnisses aus dem ersten Resultatzählwerk in das zweite auch erfolgen, nachdem die Multiplikation im zweiten Werk zu Ende geführt worden ist. 



   Eine Multiplikation   3232323   x 222222 =   718293 281706   wird hienach bei zwei zehnstelligen   Resultatzählwerken   folgendermassen ausgeführt. 



   Nach Einstellung des Wertes 3 232 323 im Rechenwerk wird nacheinander viermal mit 2 unter entsprechender Verschiebung des   Zählwerkschlittens   multipliziert, so dass im ersten Resultatzählwerk die Zahl 7182 221706 erscheint. Da der   Zählwerkschlitten   hiebei um vier Stellen verschoben ist, so liegt der Einerscheibe im Rechenwerk die erste 2 im erhaltenen Teilergebnis gegenüber. Es wird deshalb der Wert   718222   in das zweite Resultatzählwerk übertragen und damit dann bei wieder eingeschobenem 
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 zweiten Resultatzählwerk die Zahl 71829 328. Vereinigt man mit diesem Wert die im ersten Resultatzählwerk stehengebliebene Zahl 1706 durch Aneinanderfügen, so erhält man das richtige Gesamtergebnis   718293281706.   



   Bei der Ausführung dieser Multiplikationsaufgabe zeigt das   Umdrehungszählwerk   statt des Wertes 222222 den Wert 2244 an. 



   Um dieses unrichtige Ergebnis zu vermeiden, ist nach der Erfindung mit dem Umdrehungszählwerk ein mitlaufendes Anzeigewerk verbunden, das nach der Errechnung des ersten Teilergebnisses, zwecks Aufbewahrung des Teilmultiplikators   (2222) ausgeschwenkt   wird, so dass nach der Nullstellung des   Umdrehungszählwerkes   in diesem Werk der andere Teil (22) des Multiplikators zur Darstellung gelangen kann. Den Gesamtmultiplikator erhält man dann durch Aneinanderreihen beider Zahlen. 



  (2 222 ;   22=222222).   



   Das mitlaufende Anzeigewerk kann, wie aus dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach der Zeichnung hervorgeht, aus einem Satz Zahnrädern a mit daran sitzenden Zählscheiben b bestehen, der um Lenker c unter   Einschaltung von Zwischenrädern   e aus dem Eingriff mit dem bekannten Umdrehungszählwerk d nach oben verschwenkt werden kann. Auf die an jedem Ende des Anzeigewerkes b angeordneten Lenker   c   wirken Federsperren f mit zwei Einschnitten   g   ein, die die Lage   des Anzeigewerkes b in der   ein- 

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 und ausgeschwenkten Lage sichern. Sowohl das Umdrehungszählwerk d als auch das Anzeigewerk b sind mit-an sich bekannten Nullstellungsvorrichtungen (Handgriffe    & ,     Q   ausgestattet. 



   Dabei kann die   Nunstellvorrichtung     1c   des Umdrehungszählwerkes d noch mit einem Hubdaumen versehen sein, der zu Beginn der Nullstellung des Umdrehungszählwerkes d das Anzeigewerk b anhebt. 



  Das Wiedereinschwenken des Anzeigewerkes b erfolgt von Hand durch   Herabdrtleken   dieses Werkes mittels des Nullstellungsgriffes od. dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechenmaschine mit zwei Resultatzählwerken, dadurch gekennzeichnet, dass das Umdrehungszählwerk   (il)   mit einem mitlaufenden Anzeigewerk (b) zur Aufnahme eines Teilmultiplikators ausgestattet 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. des Umdrehungszählwerkes (d) eine hubvorrichtung (Hubdaumen) aufweist, die zu Beginn der Nullstellung dieses Umdrehungszälllwerkes (d) das im Eingriff mit diesem Werke stehende Anzeigewerk (b) in eine ausgerückte Lage bringt, EMI2.2
AT92753D 1920-11-22 1921-10-15 Rechenmaschine mit zwei Resultatzahlwerken. AT92753B (de)

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DK31082C (da) 1923-01-08
CH98112A (de) 1923-03-01

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