DE419454C - Sprossenradrechenmaschine - Google Patents

Sprossenradrechenmaschine

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DE419454C
DE419454C DEG63002D DEG0063002D DE419454C DE 419454 C DE419454 C DE 419454C DE G63002 D DEG63002 D DE G63002D DE G0063002 D DEG0063002 D DE G0063002D DE 419454 C DE419454 C DE 419454C
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DEG63002D
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Grimme Natalis & Co AG
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Grimme Natalis & Co AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Sprossenradrechenmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Sprossenradrechenmaschine, die dem Bekannten gegenüber dadurch gekennzeichnet ist, daß vor dem Resultatzählwerk ein von diesem Werk und zugleich mit diesem Werk von den Sprossenrädern aus angetriebenes, von Hand ausrückbares Anzeigewerk ohne Zelm:erschaltung angeordnet ist, das in der eingeschwenkten Lage unter Vermittlung des R@esultatzählwerkes nicht nur die im Einstellwerk eingestellten Werte, sondern auch die von der Zehnerschaltung des Resultatzählwerkes herrührenden Fortschaltungen aufnimmt. Mit dieser Rechenmaschine können außer den allgemeinen Additions-, Multiplikations-, Subtraktions- und Divisionsrechnungen, einschließlich derer Abarten, in vorteilhafter Weise auch Rabattrechnungen so ausgeführt werden, daß nach beendigter Rechnung der Bruttobetrag, der Rabattsatz, der Nettobetrag und der Rabatt aus der Rechenmaschine abgelesen werden kann.
  • Es sind Rechenmaschinen bekannt, mit denen namentlich die Rabattrechnungen in der angegebenen Weise nicht durchgeführt werden können, da diese Maschinen zwei hintereinanderliegende Resultatzählwerke mit je einer besonderen Zehnerübertragungsvorrichtung aufweisen, von denen das eine Werk nicht von Hand auf beliebig lange Zeit ausgerückt werden kann, während mit der Rechenmaschine weitergearbeitet wird. Bei anderen bekannten Rechenmaschinen, die ebenfalls für die Errechnung der erwähnten Rabattrechnungen nicht benutzt werden können, sind ein- und ausschwenkbare Summierwerke vorhanden, die aber während des Betriebes mit dem vorhandenen Resultatzählwerk nicht mitlaufen, sondern die bei dessen Nullstellung den in dem Resultatzählwerk verschwindenden Wert aufnehmen. Ferner sind Rechenmaschinen mit Aufspeicherungsrädern nicht neu, die zum Anzeigen von Resultaten bei Ausführung von Rechenaufgaben nicht benutzt werden können, da sie keine Zifferntrommel tragen.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Ein Einstellwerk a wirkt unter Vermittlung von Zwischenrädern b auf ein Resultatzählwerk c' ein. Die Antriebräder cl dieses Resultatzählwerkes c kämmen außerdem mit einem zweiten Satz von Zwischenrädern d, die ihrerseits mit den ,#£ntrxebrädern ei eines Anzeigewerkes e in Zahneingriff stehen. Die als Nullstellweile ausgebildete Welle dieses Anzeigewerkes e ist mit einem festen Teile der Maschine durch zwei Lenker g derart verbunden, daß das Anzeigewerk e in Richtung des Pfeiles x aus den Zwischenrädern d ausgeschwenkt werden kann.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten eingerückten Stellung des Anzeigewerkes e wird dieses unter Vermittlung der Zahnräder b, cl und d vom Einstellwerk a aus angetrieben. Der errechnete Wert erscheint in dem Resultatzählwerk c und dem Anzeigewerk e. Danach kann das Anzeigewerk e ausgeschwenkt werden, so daß in diesem Werke der Zwischenwert einer Rechnung erhalten bleiben kann. In dem Resultatzählwerk c kann dann mit diesem Werte weitergerechnet werden.
  • Die beiden Werke c und e können einzeln oder auch gemeinsam auf Null gestellt werden.
  • Da bei dem Antriebe der ineinandergreifenden Zahnräder b, c'1, d, ei bzw. b, cl, d durch das Einstellwerk a erhebliche Schwungkräfte in diesen Rädern auftreten, die ein L'berschleudern herbeiführen können, so ist der in jeder Wertstelle des Resultatzählwerkes c vorgesehene, unter der Wirkung einer Feder i stehende Sperranker h ' mit einer über die Sperrnasen hl hinausreichenden Verlängerung h versehen, die eine Sperrnase (oder mehrere) m trägt. Diese Nase m greift in der Ruhelage des Sperrankers lt in ein Zwischenrad d ein. Die die Beschleunigung der drehbaren Zahnräder hemmende Wirkung des Sperrankers h wird sowohl durch die Masse der Verlängerung k als auch ganz besonders dadurch vergrößert, daß die an der Verlängerung k des Sperrankers k sitzende Nase nt in ein Zwischenrad d eingreift, das mit dem Zahnrad cl kämmt.
  • Die Ausführung einer Rabattrechnung mit der neuen Rechenmaschine kann in folgender Weise durchgeführt werden.
  • Wenn von einem Betrage von 325 Mark S Prozent Rabatt in Abzug zu bringen sind, so wird der Wert 325 im Einstellwerk eingestellt und nach Verschiebung des Zählwerkschlittens um zwei Stellen nach rechts bei eingeschwenktem Anzeigewerk e in das Resultatwerk übertragen. Man löscht darauf die i im Umdrehungszählwerk, bringt den Schlitten wieder in die Ausgangsstellung und führt acht Linksdrehungen der Maschinenkurbel aus. Danach zeigt die Rechenmaschine im Einstellwerk den Bruttobetrag 325, in den beiden Werken c und e den Nettobetrag 299 und im Umdrehungszählwerk den Rabattsatz ä an. Hierauf wird das Anzeig ewerk e ausgeschwenkt und durch eine Linksdrehung der Kurbel der Wert 325 von dem im Resultatzählwerk enthaltenden Betrag 299 abgezogen. Das Resultatzählwerk c gibt dann die dekadische Ergänzung des Rabatts ...9974 der 26 beträgt, an.
  • Will man statt der dekadischen Ergänzung gleich den richtigen Rabatt ablesen können, so braucht man die Zahlentrommeln des Resultatz@ählwerkes c nur mit entgegengesetzt laufenden Ziffernreihen auszustatten. In diesem Falle kann das ausschwenkbare Anzeigewerk in der eingeschwenkten Labe als richtig anzeigendes Resultatzählwerk benutzt werden.
  • Selbstverständlich kann man zur Erreichung des gleichen Zweckes auch die Zahlentrommeln des Resultatzählwerks c, mit zwei in entgegengesetzter Richtung ansteigenden Ziffernreihen versehen, von denen die jeweils nicht in Frage kommenden Zahlen durch einen verschiebbaren Schaulochschieher abgedeckt werden können.

Claims (2)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Sprossenradrechenmasc'hine, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Resulta;zählwerk ein von diesem Werk und zugleich mit diesem Werk von den Sprossenrädern aus angetriebenes, von Hand ausrückbares Anzeigewerk ohne Zehnerschaltung angeordnet ist, das in der eingeschwenkten Lage unter Vermittlung des Resultatzählwerkes nicht nur die im Einstellwerk eingestellten Werte, sondern auch die von der Zehnerschaltvorrichtung des Resultatzählwerkes herrührenden Fortschalzungen aufnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Resultatzählwerk (c) einwirkenden Sperranker (h) mit Verlängerungen (k) versehen sind, die mit je einer Sperrnase (m) in die zu dem ausschwenkbaren Anzeigewerk (e) führenden Zwischenräder (d) eingreifen.
DEG63002D 1924-12-24 1924-12-24 Sprossenradrechenmaschine Expired DE419454C (de)

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DEG63002D DE419454C (de) 1924-12-24 1924-12-24 Sprossenradrechenmaschine
DEG64288D DE422589C (de) 1924-12-24 1925-05-07 Sprossenradrechenmaschine

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG63002D DE419454C (de) 1924-12-24 1924-12-24 Sprossenradrechenmaschine

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DE419454C true DE419454C (de) 1925-09-30

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ID=7133162

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DEG63002D Expired DE419454C (de) 1924-12-24 1924-12-24 Sprossenradrechenmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE419454C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866563C (de) * 1939-11-15 1953-03-12 Telephonwerke Deutsche Rechenmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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