DE320189C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE320189C
DE320189C DE1919320189D DE320189DD DE320189C DE 320189 C DE320189 C DE 320189C DE 1919320189 D DE1919320189 D DE 1919320189D DE 320189D D DE320189D D DE 320189DD DE 320189 C DE320189 C DE 320189C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Rechenmaschine. Die Ausführung von Rabattrechnungen, bei denen gleichzeitig der Nettobetrag und der prozentuale Abzug errechnet wird, ist bisher nur mit ATaschinen mit zwei übereinanderliegenden, von dem gleichen Einstellwerk aus angetriebenen Resultatzählwerken ausführbar.
  • Durch die Erfindung wird die Ausführung derartiger Rechnungen an Rechenmaschinen rillt einem einzigen Resultatzählwerk ermöglicht, wenn dieses in bekannter Weise mit zwei versetzt zueinander liegende und in entgegengesetzter Richtung ansteigende Zahlenreihen tragenden Zahlenscheiben versehen ist, und wenn außerdem ein Schaulochschieber angeordnet ist, der für jede Wertstelle nur eine Öffnung aufweist, deren Größe derart gewählt ist, daü durch sie jeweils nur eine einzelne Ziffer von den beiden Ziffernreihen. auf den Zahlenscheiben sichtbar ist: Nach der Erfindung ist der Schaulochschieber des Resultatzählwerkes, das man als zwei nebeneinanderliegende Einzelwerke benutzt, geteilt, so daü man beispielsweise den Schaulochschieber für den linken Teil des Resultatzählwerkes für sich von der für Additionen und Multiplikationen dienenden Ziffernreihe. auf die für Subtraktionen und. Divisionen dienende umstellen kann. Der rechte Teil des Schauloehschiebers wird dabei nicht aus seiner Lage gebracht. Die Teilung des Schaulochschiebers kann je nach Bedarf an einer beliebigen Stelle vorgenommen werden. Selbstverständlich kann man ihn auch mehrfach teilen.
  • Soll das Resultatzählwerk wieder als ganzes Werk, z. B. für die Ausführung von Rabattrechnungen mit großer Stellenzahl oder für die gleichzeitige Ausführung zweier Rabattrechnungen mit verschiedenen Bruttozahlen und gleicher Prozentzahl nebeneinander benutzt werden, so kuppelt man die Teile des Schaulochschiebers-wieder miteinander.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i, a und 3 ein als Beispiel dienender Schaulochschieber a für das Resultatzählwerk R nach der Erfindung dargestellt, der aus zwei Teilen d und a$ besteht. Diese Teile werden durch einen von Hand schwenkbaren Riegel c, der mit dem Teil d fest verbunden ist und der mit einem Ansatz c' in ein seitlich offenes Loch b°' am Schieberteil a= eintritt, miteinander gekuppelt, wenn der Schaulochschieber a als ganzes, wie in Fig. i und :2 dargestellt, sei es von Hand oder selbsttätig, von der Maschine verstellt werden soll. Zur Verstellung des linken Teiles d allein dient nach Lösung des Kupplungsstiftes c (Fig. 3) ein Handgriff d (Fig, 4).
  • Mit der Einrichtung nach der Erfindung wird eine einfache Rabattrechnung in folgender Weise ausgeführt: Zur Veranschaulichung wird auf Fig. 4 der Zeichnung verwiesen, die eine Vorderansicht einer als Beispiel herangezogenen Rechenmaschine nach dem Odhnersystem in schematischer Darstellung zeigt.
  • A u f g a b e : Von 8oo Mark sind 4 Prozent Zinsen in Abzug zu bringen.
  • In Fig. 4 ist in der B. Wertstelle des Einstellwerkes E die Zahl i einzustellen, so daü durch eine Kurbelumdrehung im substraktiven Sinne die Neunen in den Schaulöchern 8 bis 13 des Resultatzählwerkes R erscheinen. Durch Verstellung des diese Schaulöcher abdeckenden Teiles a'- des Schaulochschiebers a auf die Divisionsziffernreihe werden die Nullen dieser Reihe sichtbar. Nach dem Löschen der Zahl» i « im Einstellwerk E wird dort in den Wertstellen 3, 2, i der Bruttobetrag 8oo. eingestellt und der- ioofache Betrag davon nach Verschieben des Zählwerkschlittens um zwei Wertstellen durch eine Kurbelumdrehung im additiven Sinne in den rechtsliegenden Teil des Resultatzählwerkes 5, 4, 3, 2, i übertragen. Nach dem Löschen des Umdrehungszählwerkes U und nach dem Zurückschieben des Schlittens in die Ausgangslage wird in den höheren Wertstellen iö, 9, 8 des Einstellwerkes E ebenfalls die Bruttozahl 8oo eingestellt und dann durch vier Kurbelumdrehungen im substraktiven Sinne die Prozentzahl in die Maschine eingeführt.
  • Resultat: Das Umdrehungszählwerk zeigt den Rabattsatz von 4 Prozent, das Einstellwerk die Bruttozahl Soo, das Resultatzählwerk in den Wertstellen ii, io, 9, 8 den prozentualen Abzug 32,00 Mark und in den Wertstellen 5, 4, 3, :2, I den Nettobetrag 768,oo Mark an.
  • Rüstet man das Resultatzählwerk mit einer Nullstellungsvorrichtung aus (nach Patent 230890), die es ermöglicht, daß die zum Teil a' und die zu dem Teil a= des Schaulochschiebers gehörigen Zahlenscheiben gemeinsam für sich auf Null gestellt werden können, so erzielt man den Vorteil, daß beispielsweise der in den rechtsliegenden Wertstellen 6, 5, 4, 3, 2, i stehende Nettobetrag gelöscht und daß zu dem in den linksliegenden Schaulöchern 13, 12, 11, 10, 9, 8 angezeigten prozentualen Abzug der Wert einer weiteren Rabattrechnung addiert - also die fortlaufende Summe der prozentualen Abzüge gebildet werden kann.
  • Die versetzt zueinander liegenden und- in entgegengesetzter Richtung ansteigenden Ziffernreihen können entweder nebeneinander angeordnet sein oder sie sind ineinander geschachtelt. In diesem Falle wird der -Schaulochschieber nicht- seitlich, sondern von oben nach unten oder- tongekehrt bewegt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPR-ücHE: i. Rechenmaschine mit einem Resultatzählwerk, das Zahlenscheiben mit zwei versetzt zueinander liegenden und in entgegengesetzten Richtungen ansteigenden Zahlenreihen solvie einen Schaulochschieber besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der für jede Wertstelle nur eine Zahl sichtbar lassende Schaulochschieber (a) derart zwischen zwei Schaulöchern geteilt ist, daß man das Resultatzählwerk als zwei Einzelwerke gleichzeitig mit Ziffernreihen für verschiedene Rechnungsarten benutzen kann.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Resultatzählwerk mit geteiltem Schaulochschieber (a) eine an der gleichen Wertstelle geteilte Nüllstellungsvorrichtung besitzt, die eine Nullstellung jeden Teiles des Resultatzählwerkes für sich ermöglicht. 3. -Rechenmaschine nach Anspruch i oder i und 2, gehennzeichnet durch eine Kupplung (c, c') zwischen den Teilen (a1, a2) des Schaulochschiebers (a).
DE1919320189D 1919-05-21 1919-05-21 Rechenmaschine Expired DE320189C (de)

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DE1919320189D Expired DE320189C (de) 1919-05-21 1919-05-21 Rechenmaschine

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