CH97561A - Getriebelagerung an Lokomotiven oder ähnlichen Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Getriebelagerung an Lokomotiven oder ähnlichen Kraftfahrzeugen.

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CH97561A
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Angturbin Aktiebo Ljungstroems
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Ljungstroms Angturbin Ab
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      Getriebelagerung    an Lokomotiven oder ähnlichen Kraftfahrzeugen.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine Getriebelagerung an Lokomotiven oder  ähnlichen Fahrzeugen, bei welchen bei jeder  Kurbel einer mit dem Antriebsmechanismus  verbundenen Kurbelwelle zwei Lager vorge  sehen sind, von welchen das eine den Druck  des Antriebsmechanismus aufnimmt, während  das andere zum Aufnehmen des Kurbeldruckes  dient.  



  Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch,       dass    das den Kurbeldruck aufnehmende Lager       inittelst    einer     Lenkstangenverbindung    mit  dem Rahmen des Fahrzeuges verbunden ist.  



  Durch diese Anordnung wird vor allem  ein einfacher und haltbarer Aufbau erzielt.  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist  auf der beiliegenden Zeichnung in einem hori  zontalen -Schnitt veranschaulicht.  



  In der Zeichnung bezeichnet<B>1</B> eine Kur  belwelle, welche von dem Zahnrad 2 eines  den     Antriebsmechanismus    des Fahrzeuges bil  denden     Zahnrädervorgeleges    angetrieben wird.  Diese Welle ist im Lager<B>10</B> gelagert und  endet mit der Kurbel 4, welche durch die    Triebstange<B>8</B> und die Kurbel<B>7</B> Kraft     auf     die Radachse<B>5</B> überträgt. Diese Achse, auf  welcher das Triebrad<B>6</B> befestigt ist, ist     in     einem Lager<B>11</B> gelagert, welches bei dieser  Ausführungsform an dem Rahmen des Fahr  zeuges fest angebracht ist.  



  Das Lager<B>10</B> ist     init    dem Rahmen     mit-          telst    einer um den Zapfen<B>91</B> drehbaren Lenk  stange<B>9</B> verbunden.  



  Für das Zahnrad 2 ist ein besonderes  Lager<B>3</B> vorhanden, worin die das Zahnrad  tragende Hülse<B>13</B> gelagert ist. Von der  Hülse<B>13</B> wird Kraft auf die Welle<B>1</B> durch  Vermittlung der gegebenenfalls in     peripheri-          scher    Richtung ein wenig federnden Hülse 12  übertragen, welche an den Enden mit Zähnen  versehen ist, die in entsprechende Zahnlücken  an der Hülse<B>13</B> und der Welle eingreifen.  



  Während des Betriebes wird die Stange  <B>8</B> unaufhörlich abwechselnd durch Druck und  Zug beansprucht, was zur Folge hat,     dass    das  Lager<B>10</B> einem veränderlichen, hauptsächlich       wagrecht    wirkenden Druck in entgegengesetz  ten Richtungen ausgesetzt wird. Dieser ver-           änderliche,    durch die Kurbelbewegung verur  sachte Druck wird von dem Lager<B>10</B> auf  genommen, wobei infolge der schwenkbaren  Befestigung des Lagers<B>10</B> mittelst der Lenk  stange<B>9</B> eine vertikale Bewegung der Welle  <B>1</B> ermöglicht wird.

   Die Kräfte, die auf un  regelmässigen Zahneingriff des Rades 2 mit  dem mit demselben zusammenarbeitenden       Zahnrade    zurückzuführen sind, werden mit  telst der eventuell federnden Verbindung       die-,es    Rades mit der Welle<B>1</B> ausgeglichen.  



  Die dargestellte Lagerung ist auch am  andern Ende der Kurbelwelle.     resp.    an den  Enden der andern Kurbelwellen de-, Fahr  zeuges vorhanden.  



  Die Lenkstangen<B>9</B> können bei ent  sprechender Ausbildung auch die Federn des  Fahrzeuges tragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: (letriebelagerung an Lokomotiven oder ähnlichen Kraftfahrzeugen, bei welehen bei jeder Kurbel einer mit dem Antriebstneelia- nismus verbundenen Kurbelwelle zwei Lager vorgesehen sind, von welchen das eine den Druck des Antriebsmechanismus aufnimmt, während das andere zum Aufnehmen des Kurbeldruckes dient, dadurch gekennzeichnet, da(,') das den Kurbeldruck aufnehmende Lager mittelst einer Lenkstangen verbindung mit dein Rahmen des Fahr7euges verbunden ist,
    um die durch die Kurbelbewegung entstehenden Drucke aufzunehmen und gleichzeitig eine vertikale Bewegung der Kurbelwelle zu er möglichen.
CH97561D 1918-03-22 1921-03-31 Getriebelagerung an Lokomotiven oder ähnlichen Kraftfahrzeugen. CH97561A (de)

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