DE471161C - Antriebsvorrichtung fuer Zugbeleuchtungsdynamos - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Zugbeleuchtungsdynamos

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DE471161C
DE471161C DESCH73609D DESC073609D DE471161C DE 471161 C DE471161 C DE 471161C DE SCH73609 D DESCH73609 D DE SCH73609D DE SC073609 D DESC073609 D DE SC073609D DE 471161 C DE471161 C DE 471161C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D43/00Devices for using the energy of the movements of the vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Es ist bereits vielfach vorgeschlagen worden, den Antrieb von Dynamomaschinen für Zugbeleuchtung unter Verwendung von Kurbelstangen und Kupplungsgetrieben von der Wagenachse abzuleiten; z.B. hat man auf der Radachse zwei Exzenter in versetzter Anordnung angebracht und deren Bewegung mittels zweier Pleuelstangen und zweier Schaltwerke auf die Dynamowelle übertragen. Bei einer anderen Einrichtung sind drei Kegelrädervorgelege nebst einer eingeschalteten Kardanwelle verwendet. Bei einer dritten Einrichtung ist ein Kettenantrieb mitverwendet. Alle derartigen Einrichtungen sind verwickelt und für Dauerbetrieb nicht geeignet, haben sich daher im Eisenbahnbetrieb nicht einbürgern können.
Demgegenüber arbeitet der Erfinder mit zwei Kurbelstangengetrieben von solcher Art,
wie sie imLokomotivbau allgemein gebräuchlich | sind. Er setzt Kurbel und Gegenkurbel un- j mittelbar nebeneinander und umschließt beide mit einem wenig Raum beanspruchenden Gehäuse, welches, ebenso wie die Pleuelstange
»5 selbst, den Federungsbewegungen, welche zwischen den beiden Pleuelstangenenden stattfinden, zu folgen vermag. Alles befindet sich am einen Ende der Laufachse, wodurch die Zugänglichkeit gewährleistet ist. Das Wesen der Erfindung besteht demgemäß darin, daß außerhalb des Achslagers auf dem einen Ende der Laufachse mittels Schrauben, also abnehmbar, eine Scheibe befestigt ist, die eine Kurbelwelle mit einer Kurbel und einer um 900 zu ihr versetzten Gegenkurbel trägt und ihre Bewegung mittels zweier wagerechter, die Federungsbewegungen ausgleichender Koppelstangen auf eine entsprechend gekröpfte zweite Kurbelwelle überträgt, von der aus mittels Zahnrädervorgeleges die Dynamowelle angetrieben wird. Die Dynamomaschine nebst ihrem Vorgelege gehören also zum abgefederten Wagenkasten. Infolge des Vorhandenseins des Vorgeleges ist es möglich, mit großer Übersetzung, also mit hoher Umlaufzahl, der Dynamomaschine zu arbeiten und diese verhältnismäßig klein zu halten.
Auf der Zeichnung ist Abb. 1 die Seitenansicht eines derartigen Dynamoantriebes mit Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2, und Abb. 2 ist die zugehörige Oberansicht mit Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 1.
Der Achszapfen α ist in der üblichen Weise in der Achsbuchse & gelagert. Die Dynamomaschine d ist an Zapfen c, die im Fahrzeuguntergestell ti vorgesehen sind und parallel zur Laufachse liegen, pendelnd aufgehängt. Ein im Querschnitt rechteckiger Kasten/ ist mit ringförmigen Lagerungsansätzen e\ e2 einerseits an den Rand α1 der Achsbuchse δ, anderseits an das Lagerg· für die Vorgelegewelle w der Dynamomaschine angeschlossen, wodurch unveränderlicher Abstand zwischen der Laufachse und der Vorgelegewelle gewährleistet ist. Durch Halte- bügelh wird der Kasten/ gegen seine beiden Lagerungsstellen angedrückt erhalten.
Innerhalb des Kastens an der Stirnfläche des Achszapfens α ist mittels Schrauben m eine Kurbelscheihe i befestigt, welche die
Hauptkurbel j1 und die um 900 gegen sie versetzte Gegenkurbel/2 trägt. Dementsprechend ist auch die Vorgelegewelle w mit einer Hauptkurbel w1 und einer Gegenkurbel W2 versehen. Je zwei gleichbenannte Kurbeln sind durch je eine Koppelstange k1, k2 verbunden, für deren Bewegung im Innern des Kastens / Platz gelassen ist. Auf der Wellen' sitzt, durch Keilverbindung auf Mitdrehung gekuppelt, eine Scheibe ß, gegen welche sich ein nach innen gerichteter Flansch eines Zahnkranzes v1 von großem Durchmesser anlegt. Die Mitnahme erfolgt durch Reibung, und zwar wird die Reibung durch eine Gegenscheibe ρ erzeugt, die sich unter der Belastung durch eine axial angeordnete Druckfeder q gegen den Flansch des Zahnrades v1 anlegt und dieses gegen die Scheibe η andrückt. Durch das Zahnrad v1 wird das auf der, Dynamowelle sitzende kleine Zahnrad v2 angetrieben. Die eingeschaltete Reibungskupplung hat die Wirkung, daß, wenn bei plötzlicher Bremsung des Wagens der Dynamoanker unter der Einwirkung seiner tragen Massen sich weiterzudrehen strebt, eine solche Drehung möglich ist, ohne daß eine Überbeanspruchung irgendeines Bestandteiles des Triebwerkes oder der Dynamomaschine eintritt.
Das Zahnrädervorgelege ist im Lagerschild t der Dynamomaschine d untergebracht.
Die Kupplungn,p wird tagsüber — also
bei Nichtbenutzung der Zugbeleuchtung — ausgerückt, so daß die Dynamomaschine und ihr Zahnrädervorgelege nicht unnötig laufen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    i. Antriebsvorrichtung für Zugbeleuch.-tungsdynamos, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Achslagers auf dem einen Ende der Laufachse (a) mittels Schrauben {tn), also abnehmbar, eine Scheibe (J.) befestigt ist, die eine Kurbelwelle (/') mit Kurbel (/1J und einer unter 900 zur Kurbel versetzten Gegenkurbel (ß) trägt und die Bewegung mittels zweier wagerechter, die Federungsbewegungen ausgleichender Koppelstangen'^1 und Aä) auf eine entsprechend gekröpfte VorgelegeweUe (w) überträgt, von der aus mittels Zahnrädervorgeleges (ν1, ν2) die Dynamowelle angetrieben wird.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden-Kurbelwellen (/ und w) und die beiden Koppelstangen (k1 und k2) mit einem gemeinschaftlichen Gehäuse (/) umschlossen sind, das an beiden Enden kugelig gelagert ist, so daß es den Federungsbewegungen zu folgen vermag.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die angetriebene Vorgelegewelle (w) und das erste Rad (v1) des Zahnrädervorgeleges eine nur zur Übertragung einer begrenzten Kraft geeignete Kupplung (n, p) eingeschaltet ist, welche tagsüber — also bei Nichtbenutzung der Zugbeleuchtung — ausgerückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH73609D 1925-03-22 1925-03-22 Antriebsvorrichtung fuer Zugbeleuchtungsdynamos Expired DE471161C (de)

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