CH95934A - Triebwerk zum Antrieb von Entladeklappen von Selbstentladern. - Google Patents

Triebwerk zum Antrieb von Entladeklappen von Selbstentladern.

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CH95934A
CH95934A CH95934DA CH95934A CH 95934 A CH95934 A CH 95934A CH 95934D A CH95934D A CH 95934DA CH 95934 A CH95934 A CH 95934A
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Aktiengesellschaft Fried Krupp
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Krupp Ag
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    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
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    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
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Description


  Triebwerk zum Antrieb von     Entladeklappen    von     Selbstentladern.       Die Erfindung bezieht sich auf Triebwerke  zum Antriebe von     Entladehlappen    von     Selbst-          entladern    und bezweckt, bei Triebwerken  dieser Art die Anordnung so zu     treffen,    dass  auf die Klappen auf einem. möglichst grossen  Winkelwege eine durch     Kniehebelwirkung    er  zeugte grosse Kraftwirkung ausgeübt wird.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Selbstentlader     dargestellt, der einen sich bei der Entladung  in der Mitte     öffnenden        Klappenboden    besitzt  und bei dem zum Antrieb der     Entladeklappen     des Bodens ein ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes bildendes Triebwerk       vorgesehen    ist, und zwar zeigen       Fig.    1 bis 3 je eine teilweise im Schnitt  gehaltene Stirnansicht des     Selbstentladers    bei  verschiedenen Stellungen der     Entladeklappen     und des     Triebwerkes.     



  A und B bezeichnen die bei der Schliess  bewegung durch das Triebwerk anzutreiben  den     Entladeklappen    des Bodens, die auf je  einer am Gestell C des     Selbstentladers    be  festigen Achse     cl    symmetrisch zur mittleren  Längsebene des Wagens derart gelagert sind;  dass sie sich unter dem Druck des Ladegutes    in die Öffnungsstellung     (Fig.    2) zu bewegen  suchen. An der     Entladeklappe    A greifen  mehrere (sich auf der Zeichnung deckende)  Schubstangen D an, durch die die Klappe  mit Kurbelarmen     E    verbunden ist, die auf  einer am Gestell C     gelagerten    Kurbelwelle     E1     befestigt sind.

   An der Welle     E    1 ist ferner  ein Kurbelarm     E'    befestigt, an dem das eine  Ende einer Schubstange F angreift. Das  andere Ende der Schubstange F greift an einem  Kurbelarme G an, der zusammen mit einem  rechtwinklig zu ihm angeordneten Kurbelarme  <B>0 1</B> starr auf einer in einem Lagerbock     C2     ruhenden Welle G 2 befestigt ist. An dem  Kurbelarme G 1 greift eine Schubstange H an,  die ihn mit einem dem     Kurbelarme        E2    ent  sprechenden Kurbelarme     J2    verbindet, der  zusammen mit mehreren den Kurbelarmen     E     entsprechenden Kurbelarmen J auf einer Welle       J1    befestigt ist.

   Mit den Kurbelarmen J steht  die Klappe B durch je eine den Schubstangen  D entsprechende Schubstange     .K    in Verbin  dung.  



  Wenn bei der Schliessbewegung der     Ent-          ladeklappen    A und B, bei der sich die Welle           G2    im Sinne des Pfeiles x     dreht,    die aus       Fig.    1 ersichtliche Schliesslage erreicht ist,  hat sowohl der     Antriebskurbelarm    G des  Kurbelgetriebes G, F,     EI,    als auch der An  triebskurbelarm G' des Kurbelgetriebes G',       H,   <I>J</I>     -'    die Totlege gerade überschritten.

   Gleich  zeitig haben auch die     Antriebskurbelarine    F  der in     Hintereinanderschaltung    mit dem Kurbel  getriebe G, F,     E2    auf die     Entladeklappe    A  wirkenden Kurbelgetriebe     E,    D,     r1    ihre durch  eine Gerade 1-2     (Fig.    1 und 3) bezeichnete  Totlege überschritten. Ebenso haben die An  triebskurbelarme .J der in     Hintereinander-          schaltung    mit dem Kurbelgetriebe G 1,<I>H,</I>     .T=     auf die     Entladeklappe    B wirkenden Kurbel  getriebe J, H, B ihre durch eine Gerade  1'-2' bezeichnete Totlege überschritten.

   Die  Kurbelarme     E2    und J  liegen hierbei an je  einem Anschlag     c3    des Gestells C des Selbst  entladers an, wodurch der Winkel, um den  die Kurbelarme E und J ihre Totlegen über  schritten haben, begrenzt wird. Der Winkel,  um den die Kurbelarme J ihre Totlege (1'-2')  überschritten haben, ist grösser als der Winkel,  um den die Kurbelarme     E    über ihre Totlege  (1-2) hinaus gelangt sind     (Fig.    1). Ferner  sind die Verhältnisse so gewählt, dass bei  der Totlege der     Kurbelarme        E    der Kurbel  arm G sich noch vor seiner Totlege     befindet.     Das Entsprechende gilt für die Kurbelarme J  und den Kurbelarm G 1.  



  Auf der Welle G     z    ist     eiiz    Handhebel     11T     gelagert, der sich gegenüber der Welle inner  halb bestimmter Grenzen frei drehen kann.  Zur Begrenzung der     Drehbarkeit    des Hand  hebels     141    dient ein Kurbelzapfen     g4,    der an  einem starr mit der Welle G   verbundenen  Kurbelarme G 3 sitzt und entweder in die  eine oder die andere von zwei an dem Hebel  H angeordnete Klauen     nt'    und     na=        eingreifen     kann.

   Je nachdem der Zapfen     g    4 in die Klaue       M'    oder<I>in  </I> eingreift, ist der Hebel H mit  der Welle G 2 entweder im Sinne des Pfeiles  x     (Fig.    1 und 3) oder in entgegengesetztem  Sinne auf Drehung gekuppelt. In der Winkel  stellung, die der Hebel     M    einnimmt, wenn  er bei der Schliessstellung der     Entladeklappen     und der zugehörigen Kurbelgetriebe mit der    Klaue<I>ist'</I> auf dein Zapfen g     l        aufliegt,    kann  er     mittelst    eines Schlüsselbolzens N gegen  über dem Gestell C festgestellt werden.  



  Bei dar aus     Fig.    1 ersichtlichen Schliess  stellung der     Entladeklappen    und des zuge  hörigen Triebwerkes ist jede der Klappen  und B, da sowohl bei den Kurbelgetrieben  <I>A, D,</I>     E    und     E=,   <I>F,</I> G, als auch bei den  Kurbelgetrieben<I>B,</I>     h,    J und     J',   <I>H,</I> G' die  Totlegen überschritten sind, auf doppelte  Weise gegen eine selbsttätige     Öffnung    unter  der Gewichtswirkung des     Ladegutes    gesichert.

    Da ferner der     Handhebel        M    durch den  Schlüsselbolzen     IV    festgestellt ist und mit der  Klaue     nt   <I>1</I> auf dem Zapfen<I>g 4</I> aufliegt, so sind  die Klappen A und     B    auch gegen eine Öff  nung unter der     Wirkung    zufällig auftreten  der äusserer Kräfte, die auf eine Drehung der  Welle G      hinwirken    könnten, vollständig ge  sichert.  



  Zum Zwecke der Entladung wird der  Handhebel     H    , nachdem der Schlüsselbolzen       IV    entfernt ist, im entgegengesetzten Sinne  des Pfeiles x gedreht. Die Welle G 2 bleibt  hierbei so lange in Ruhe, bis die Klaue     iit        =     zur Anlage an den Kurbelzapfen     g    4 gelangt  ist, worauf bei weiterer Drehung des Hand  hebels auch die Welle     G2    mitgenommen wird.

    Sobald hierbei die Kurbelarme G und     E    über  ihre Totlegen hinausgelangt sind, wirkt auch  das auf der Klappe A lastende     (äewicht    des  Ladegutes treibend auf die Welle<B>C</B>     T2,    so dass  der zum Drehen des Handhebels     11T    erforder  liche Kraftaufwand auf einen     sehr-    geringen  Betrag herabgesetzt wird.

   Nachdem die Welle       G=    eine Winkelstellung erreicht hat, bei der  auch die Kurbelarme J und der schon vor  ihnen durch die Totlege gehende Kurbelarm       G'    über ihre Totlegen hinausgelangt sind,       wirks    auch das auf der Klappe B lastende  Gewicht des Ladegutes treibend auf die Welle  <B>GI.</B> Sobald     diese    sich so weit gedreht hat,  dass der auf die Klappen     r1    und B treibend       wirkende    Druck des Ladegutes die Reibungs  widerstände des Triebwerkes überwinden kann,  bewegen sich die Klappen selbsttätig in die  Öffnungsstellung nach     Fig.    2 weiter.

   Eine  Stosswirkung     kann    hierbei auf den Handhebel      nicht ausgeübt werden, da der Kurbelzapfen       g    4 ungehindert aus der Klaue     na   <I>2</I> des Hand  hebels heraustreten und mithin die Welle G 2  dem Handhebel voreilen kann.  



  Zum Zwecke der     Rückführung    der     Ent-          ladeklappen    in die Schliessstellung wird dem  Handhebel H eine Drehung im Sinne des  Pfeiles x     (Fig.    2) erteilt. Nachdem hierbei  die Klaue in' zur Anlage an den Kurbel  zapfen     g    4 gelangt ist, überträgt sich die Dre  hung auf die Welle G ' und erteilt durch Ver  mittlung der Kurbelgetriebe G, F,     E2    und       E,   <I>D,</I>     .r1,    sowie     G',    H,     @72    und J,     _K,   <I>B</I> den       Entladeklappen    die Schliessbewegung.

   Da bei  der Schliessstellung     (Fig.    1) der Entlade  klappen der Kurbelarm J seine     Totlage    um  einen grösseren Betrag als der Kurbelarm E  überschritten hat, so ist vor Erreichung der       Totlagen    gegen Ende der Schliessbewegung       (Fig.    3) der Winkel 2', 1', 3', um den der  Kurbelarm J von seiner     Totlage    entfernt ist,  kleiner als der entsprechende Winkel 2, 1,  3 für den Kurbelarm E     (Fig.    3).

   Das     Kurbel-          getriebe    J, K, B beginnt daher früher als  das     Kurbelgetriebe        E,   <I>D,</I>     A.    eine Kniehebel  wirkung auszuüben. Es wird daher bei der  Schliessbewegung der     Entladeklappen    schon  verhältnismässig frühzeitig auf einem ent  sprechend grossen Winkelwege ein grosses  durch     Kniehebelwirkung    erzeugtes     Kraftmo-          inent    durch das zum Bewegen der Entlade  klappen bestimmte     Triebwerk    ausgeübt, wo  durch das Schliessen der     Entladeklappen     wesentlich erleichtert wird.

   Da die Antriebs  kurbelarme G und G' der Kurbelgetriebe G,       T,    E = und<B>G</B>     l,   <I>H,</I> J 2 ihre     Totlagen    später  erreichen, als die Kurbelarme E und J, so  sind sie bei Beginn der     Kniehebelwirkung     der Kurbelgetriebe E,<I>D,</I>     A.    und<I> < 7, E, B</I>  noch so weit von ihren     Totlagen    entfernt,  dass sie noch keine     Kniehebelwirkung    aus  üben können     (Fig.    3).

   Im weiteren Verlauf  der Schliessbewegung üben aber auch die  Kurbelgetriebe G, F,     E2    und     G',   <I>H,</I>     J2    noch    eine     Kniehebelwirkung    aus, so dass die Kraft  wirkung des Triebwerkes entsprechend dem  mit der Annäherung der     Entladeklappen    an  -die Schliessstellung wachsenden Widerstände  weiter gesteigert wird.

   Sobald die Kurbelarme  J ihre     Totlage    (1'-2') überschritten haben,  wirkt das Gewicht der Klappe     B,    während  sich die Kurbelarme J ihrer durch den zu  gehörigen Anschlag c 3 bestimmten     Grenz-          stellung        (Fig.    1) nähern, treibend auf die  Kurbelarme.

   Von diesen überträgt sich die  treibende     Wirkung    der Klappe B durch die  Kurbelgetriebe     J',   <I>H,</I>     G'    und G, F,     E2    auf  die Kurbelarme F und unterstützt so, solange  diese noch nicht ihre     Totlage    überschritten  haben, selbsttätig die Schliessbewegung der  Klappe     _4.    Die Schliessbewegung ist beendet,  sobald das Triebwerk wieder die aus     Fig.    1  ersichtliche     Zage    erreicht hat, von der bei  der Schilderung der Wirkungsweise ausge  gangen wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Triebwerk zum Antrieb von Entladeklappen von Selbstentladern, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebwerk zwei zwangsläufig mitein ander verbundene Kurbelgetriebe enthält, von daren Antriebskurbelarmen der eine am Ende der -4ntriebsbewegung seine Totlage bereits überschritten hat und der andere, wenn der erste seine Totlage erreicht hat, sich noch vor seiner Totlage befindet: UNTERANSPRüCHE 1.
    Triebwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der An triebsbewegung beide Antriebskurbelarme ihre Totlagen überschritten haben. 2. Triebwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kurbelge triebe hintereinander geschaltet sind.
CH95934D 1920-06-04 1921-05-02 Triebwerk zum Antrieb von Entladeklappen von Selbstentladern. CH95934A (de)

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DEK73261D DE376533C (de) 1920-06-04 1920-06-04 Triebwerk zum Antrieb von Entladeklappen von Selbstentladern
DEK75581D DE380690C (de) 1920-06-04 1920-12-16 Triebwerk zum Antrieb zweier zur Bildung einer und derselben Entladeoeffnung dienenden Entladeklappen

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GB2129485B (en) * 1982-10-22 1986-11-12 Ortner Freight Car Co Actuating and locking means for the hopper doors of a railroad hopper car

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FR25681E (fr) 1923-05-16
GB164315A (en) 1921-09-01
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DE380690C (de) 1923-09-11
GB172951A (en) 1922-05-25

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