DE645334C - Selbsttaetige Ladevorrichtung fuer Rohrruecklaufgeschuetze - Google Patents

Selbsttaetige Ladevorrichtung fuer Rohrruecklaufgeschuetze

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DE645334C
DE645334C DEK135061D DEK0125061D DE645334C DE 645334 C DE645334 C DE 645334C DE K135061 D DEK135061 D DE K135061D DE K0125061 D DEK0125061 D DE K0125061D DE 645334 C DE645334 C DE 645334C
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gun barrel
storage part
loading
cylinder
energy storage
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DEK135061D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/39Ramming arrangements
    • F41A9/42Rammers separate from breech-block
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/32Energy accumulator systems, i.e. systems for opening the breech-block by energy accumulated during barrel or gas piston recoil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Selbsttätige Ladevorrichtung für Rohrrücklaufgeschütze Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Ladevorrichtungen fürRohrrücklaufgeschütze, die mit einem durch einen Kraftspeicher antreibbaren Ansetzer versehen sind und bei denen ein im Sinne der Antriebsbewegung verschiebbarer Kraftspeicherteil mit dem Geschützrohr bei der Bewegung, die dieses nach dem Schuß ausführt, selbsttätig im Sinne der entgegengesetzt zur Antriebsbewegung erfolgenden Aufladebewegung kuppelbar ist. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Ladevorrichtung dieser Gattung, bei der 'dieser Kraftspeicherteil mit dem Geschützrohr bei dessen Vorlauf kuppelbar ist. Hieraus ergibt sich gegenüber den bekannten Ladevorrichtungen, bei denen die Kupplung beim Rücklauf des Geschützrohres erfolgt, der wesentliche Vorteil, daß die Kupplung bei erheblich geringerer Geschwindigkeit erfolgt und daher die heftigen Stoßwirkungen beseitigt werden, die unvermeidlich auftreten, wenn die Kupplung bei der hohen Rücklaufgeschwindigkeit erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines mit der Ladevorrichtung versehenen Geschützes, Abb. a in gleicher Ansicht wie Abb. i einen Teil der in Abb. i dargestellten Anordnung, Abb. 3 und 4 j e eine Oberansicht des Geschützes bei verschiedenen Stellungen einzelner Geschützteile, Abb. 5 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. i, von rechts gesehen, ferner in noch größerem Maßstabe Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb.i, von rechts gesehen, Abb. 7 eine, in gleicher Richtung wie der Schnitt nach Abb.6 gesehene Hinteransicht des Geschützes bei anderer Stellung einzelner Teile, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Abb.6, von links gesehen, Abb. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Abb. 8, von links gesehen, Abb. io einen Schnitt nach Linie io-io der Abb. 7, von oben gesehen, Abb. i i einen Schnitt nach Linie i i-i i der Abb. io, von links gesehen, Abb. 12 den gleichen Schnitt wie Abb. 8, bei anderer Stellung einzelner Teile, Abb. 13 eine Seitenansicht einer am Geschützrohr angeordneten Einzelvorrichtung und Abb. 14 einen Schnitt nach Linie 14-14 der Abb. 13, von oben gesehen.
  • A bezeichnet das Geschützrohr, B den Gleitbahnträger, auf dem das Geschützrohr nach dem Schuß zurück- und vorlaufen kann, und C (Abb. i) die Lafette, an der der Gleitbahnträger B um die Achse der Schildzapfen b1 mittels einer Zahnbogenrichtmaschine in der Höhenrichtung drehbar ist. Die Schildzapfen b1 sitzen an je einem seitlich am Gleitbahnträger B starr befestigten Gestell B=, das aus einer Mehrzahl miteinander verschweißter Teilstücke besteht. Unterhalb des kastenförmigen, die Rücklaufbremse enthaltenden Gleitbahnträgers B ist an den beiden Gestellen B= (vgl. insbesondere Abb. 5) der
    Zahnbogen B3 der Höhenrichtniaschine starr
    befestigt. Cber dem Gesclriitzrohr.-I sind die
    beiden Gestelle B= durch ein joch 13 ' verbun-
    den, an dein der "Zylinder 13' einer Vorlauf-
    bremse befestigt ist.
    An denn joch R4 ist auf der einen Seite des
    Geschützrohres ein parallel zu diesem arge-.,
    ordneter Roltikötl>er b" starr befestigt, in
    dein verschiebbar, aber urdrehbar eine als
    i'ahnstange ausgebildete Ansetzerstange U
    ,#4el,tgert ist. 1)ic Verzahnung il' der Ansetzer-
    stange D steht finit einem Zahnrade E von
    vrrh:iltnisni:ißig großem Durcliinesser in l?in-
    griti, das in einem finit (lern Gestell 112 und
    dein IZolirkörlier !)" i11 starrer V erbindung
    stehenden Geli:itisc h' uin eine zur Schildzap-
    fenachse parallele -lchse drehbar ist. Gegen-
    über dein sich voni Gehättseh' aus nach hinten
    eistreckenden Rolirkürper b" ist iifi Gehäuse b'
    eine der Ansetzerstange 1), elicriso wie der
    IZolirk('irper b°, als Führung dienende Büchse b ß
    (3bb. 8 und t ?) befestigt, an die sich nach
    vorn zti ein Schutzrohr V anschließt. An dem
    Zahnrad l: sitzt ein kleineres Zahnrad e', <las
    1=iti-
    finit eitler Zalinstatigenverzahnung f' 21)
    griti steht, die an einem ain Geh"ttse h' und
    Minn t e;teil l>= verschiebbar, aber un drehbai
    geführten Zylinder l; vorgesehen ist. Durch
    (las @ahngetriclie %'. c', E. e(' steht der zwi-
    schen zwei Grenzstelltnigen rin etwa ein Drit-
    tel der R(>hrrücklauflänge verschiebbare Zy-
    linder F, der (vgl. insbesondere _\bb. 8 find
    1.=) alt der Unterseite auf zwei an, Gestell 13=
    befestigten trollen (' gelagert und an der
    Oberseite au einer im Geh:inse t)' gelagerten
    trolle (:' geführt ist, mit der Ansetzerstange D
    derart in zwangsl;iutiger Verbindung, <iaß
    beide Teile firn eritgcgeitgesctzteni Sinne ver-
    schiebbar sind und die Verschiebungsstrecke
    der Ansetzerstange mehr als doppelt so groß
    i>t wie die \'erscliielrurngsstrccke des Zvlin-
    (lets F. In den zvli11der h ist ein Zylinder F=
    eingesetzt, in dein ein -.in einer Kolben-
    stange Il sitzender Kolben ff' abdichtend ge-
    führt ist. Die Kolbenstange H, die nach hii:-
    tvii aus dein Zylinder F Herausragt, ist in cler
    \iilie c1es auf der gl(jiclien Geschützseite be-
    findlichen Schildzapfens (#' am Gestell B2 he-
    festigt. I)er die Kolbenstange H umgebende
    kingrauin des Zylinders F= ist vollständig
    und der mit diesem Ringraum durch einen
    Banal f` st:iudig »il NTerhindung stehende, den
    Zylinder F=' umgebende Hohlraum des Zylin-
    ders F zum "feil niit Druckflüssigkeit gefüllt.
    Ober (lein Flüssigkeitsspiegel befindet sich im
    7vlinder F Druckluft, die den Zylinder längs
    der am Gestell B= festgehaltenen l,#olbenstange
    Sin Sinne des Pfeiles x nach leinten und die
    finit dein Zylinder F ztv@tngsl:iutig verbundene,
    entgegengesetzt verschiebbare Ansetzer-
    stange 1) ini Sinne des Pfeiles v nach vorn zu
    verschieben sucht. Der Zylinder F wird in
    seiner hinteren Grenzstellung (Abb.1,3und8)
    durch die Ansetzerstange D festgehalten, die
    hierbei mit einem an ihrem hinteren Ende be-
    festigten Kopfstück 1)2 am hinteren Ende des
    Röhrkörpers b° anliegt.
    In seine aus Abb..I und 12 ersichtliche vor-
    dere Grenzstellung kann der Zylinder F ent-
    weder aushilfsweise mittels einer in Abb.9
    und i strichpunktiert dargestellten Hand-
    kurbel verschoben werden, die auf einem
    Vierkantzapfen e3 eines mit dem Zahnrad E
    in Eingriff stehenden Stirnrades E' (Abb. 9)
    aufschiebbar ist oder denn Regelfall entspre-
    chend durch das Geschützrohr, wenn dieses
    nach beendetem Rücklauf in die Feuerstel-
    lung vorläuft. Am Geschützrohr ist zu die-
    sem Zweck eine l@,littiehmerklinke J vorge-
    sehen (vgl. insbesondere Abb. 13 und i4), die
    mit einem parallel zur Schildzäpfenachse
    liegenden Gelenkzapfen i' an einem Bolzen K
    befestigt ist, der in einer am Geschützrohr
    starr befestigten, parallel zur Seelenachse
    liegenden Büchse a' verschiebbar, aber ur-
    drehbar gelagert ist. Der Bolzen K, der durch
    eine in der Büchse a' befindliche kräftige
    Feder I_ (Abb. 14) in seiner vorderen Grenz-
    lage abgestützt ist, ist mit einem über der
    Klinke I liegenden abgekröpften Arm k'
    (Abb. 13) versehen; an diesem ist ein mit der
    Klinke I gelenkig verbundener, unter Feder-
    wirkung stehender Bolzen Ll verschiebbar
    gelagert, der die Klinke J in ihrer unteren
    Grenzlage festzuhalten sucht. Die Klinke J
    ist mit einer Nase i= versehen, mit der sie bei
    ihrer unteren Grenzlage bei der Vorlaufbe-
    wegung des Geschützrohres hinter einen am
    Zylinder F vorgesehenen Anschlag f4 greift,
    so da13 der Zylinder F durch das Geschütz-
    rohr unter Vermittlung der Klinke J in seine
    vordere Grenzstellung vorgeschoben wird.
    Auf der Rückseite ist die Nase i2 mit einer
    Schr:igfläche i3 versehen, mit der sie bei der
    IZücklaufbewegung des Geschützrohres über
    den in seiner hinteren Grenzstellung (Abb. t,
    3 und 8) befindlichen Zylinder F wirkungslos
    hinweggleiten kann. Die Büchse a' ist am
    Geschützrohr in solcher Lage befestigt, daß
    die Klinkel mit ihrer Nase i2 bei der Vor-
    laufbewegung des Geschützrohres erst dann
    auf den Anschlag f4 des Zylinders F trifft,
    wenn das Geschützrohr etwa zwei Drittel des
    Vorlaufweges zurückgelegt hat, so daB der
    Zylinder F nur um etwa ein Drittel des Vor-
    laufweges oder der diesem im wesentlichen
    gleichen Rücklauflänge vorgeschoben wird.
    Zum Festhalten des Zylinders F in seiner
    vorderen Grenzstellung ist am Gestell Bi ein
    Gesperre mit einem unter Federwirkung
    stehenden, in der Höhenrichtung beweglich
    Riegelbolzen N vorgesehen (vgl. insbes:
    Abb. 9), der in der Verriegelungsstellung mit seinem Kopfstück zal hinter eine am Zylinder F vorgesehene Anschlagfläche f5 greift (vgl. insbes. Abb. i2). Das Kopfstück n1 ist mit einer rückwärtigen Schrägfläche n2 versehen, über die der Zylinder F bei der Bewegung in seine vordere Grenzstellung unter Zurückdrängung des Riegelbolzens ungehindert hinweggleiten kann. Die Mitnehmerklinke 1, die beim Rohrlauf während der Verschiebung des Zylinders F in seine vordere Grenzstellung mit ihrer Nase i= hinter den Anschlag f' des Zylinders greift. und so den Zylinder mit dem Geschützrohr kuppelt, ist bei der Vorlaufbewegung des Geschützrohres selbsttätig ausrückbar, und zwar mittels eines an ihr vorgesehenen seitlichen Zapfens i4 und einer am Gehäuse b7 vorgesehenen Abschrägung b1°, auf die der Zapfen i4 unter Anhebung der Klinke kurz vor Beendigung der Vorlaufbewegung aufläuft. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Ausrückung der Klinke J erst beendet ist, wenn die Anschlagfläche fl des Zylinders F vor das Kopfstück u1 des Riegelbolzens N gelangt ist, so daß dann der Zylinder unabhängig von der Klinke J durch den Riegelbolzen N in der vorderen Grenzstellung festgehalten wird (Abb. i2). Die Klinke J kann in ihrer Ausrückstellung ausnahmsweise auch mittels eines nicht dargestellten Vorsteckers, der durch eine Bohrung nil (Abb. 13) des Bolzens hindurchgesteckt ist, dauernd festgehalten werden.
  • Während der ZylinderF durch dieKlinkeJ in seine vordere Grenzstellung geschoben wird, tritt aus dem hinter dem Kolben Hl befindlichen Hohlraum des Innenzylinders E2 Flüssigkeit in den den Innenzylinder umgebenden Hohlraum des Zylinders F über. Damit beim Übertritt der Flüssigkeit ein möglichst geringer Widerstand entsteht, ist hinter dem Kanal f 3 (Abb. 8) ein zweiter Kanal f l; von erheblich größerem Querschnitt vorgesehen. Zwischen den beiden Kanälen/3 und f° ist ein unter Federwirkung stehendes Überdruckventil P angeordnet, das nur bei einem im Innenzylinder F2 auftretenden Überdruck die Verbindung zwischen diesem und dem Kanal fß freigibt. Es kann also nur bei der entgegen dem Sinne des Pfeiles x (Abb.8 und 12) erfolgenden Vorlaufbewegung des Zylinders F die Flüssigkeit durch beide Kanäle f 3 und f l hindurchtreten, während bei der im Sinne des Pfeiles x erfolgenden Rücklaufbewegung der Durchtritt nur durch den verhältnismäßig engen Kanal f 3 erfolgen kann. Zur Regelung der Rücklaufgeschwindigkeiten ist noch eine Flüssigkeitsbremse vorgesehen, die aus einer gleichachsig zum Innenzylinder F2 am vorderen Ende des Zylinders F befestigten. die Flüssigkeit aufnehmenden Haube F' und einer an dieser befestigten Regelstange F3 besteht, die durch den Kolben Hl hindurch in einen Hohlraum ii2 (Abb. 8) der Kolbenstange H eintreten kann.
  • Hinter dem Gestell B= ist am Gleitbahnträger B eine Ladeschale Q angeordnet, die mit zwei Zapfen q1 in Lagern b" des Gleitbahnträgers um eine zur Seelenachse des Geschützrohres parallele Achse drehbar ist. Die Ladeschale kann eine äußere Grenzstellung (vgl. insbes. Abb. 7) und eine innere Grenzstellung einnehmen (vgl. insbes. Abb. 6) ; in der inneren Grenzstellung, bei der sie in der Ladeachse des Geschützrohres liegt, ist sie mit je einem Anschlag q2 (Abb. 6) und in der äußeren Grenzstellung, bei der sie außerhalb der vom Geschützrohr beim Rück- und Vorlauf beschriebenen Bahn liegt, mit je einem Anschlag q3 (Abb. 7) am Gleitbahnträger B abgestützt. Der nach dem Gestell B= hin gelegene Zapfen q1 ist mit einer Welle Q4 gekuppelt, die in einem am Gestell B'= befestigten Rohr b12 (Abb. i und 5) gelagert ist und bis zum Riegelbolzen N reicht. Dieser steht mit einem am Gleitbahnträger B gelagerten Kurbelarm R (Abb. 9, ; und 6) in gelenkiger Verbindung, der um eine der Achse der Welle Q4 parallele Achse drehbar ist und einen Nocken r1 trägt, der in der Bahn eines an der Welle Q4 angeordneten Nockens q5 liegt. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Nocken q' bei der Drehung, die der Welle Q4 erteilt wird, wenn die Ladeschale Q aus ihrer äußeren Grenzstellung (Abb.7) in ihre innere Grenzstellung (Abb. 6) geschwenkt wird, kurz vor Beendigung der Schwenkbewegung der Ladeschale auf den Nocken r1 trifft und dann der Riegelbolzen N unter Vermittlung des Kurbelarmes 12 in die Entriegelungsstellung (Abb. 6) gelangt.
  • An dem Kopfstück D= der Ansetzerstange D ist ein 1Vlitnehmerarm T angeordnet, der bei der hinteren Grenzstellung der Ansetzerstange (Abb. 4 und 12) hinter eine Patrone U greifen kann, die auf der in ihrer inneren Grenzstellung befindlichen Ladeschale Q aufliegt. Der Arm T ist drehbar, aber unverschiebbar auf dem freien Ende eines parallel zur Verschiebungsrichtung der Ansetzerstange D liegenden Zapfens d3 gelagert, der mit dein Kopfstück D2 aus einem Stück besteht und mit seinem freien Ende über eine auf ihn aufgeschobene Büchse V (Abb. i o) hinausragt. Die Büchse h, die in einem den Zapfen d3 umgebenden Ringraum des Kopfstückes D2 angeordnet und mit diesem verschiebbar, aber undrehbar verbunden ist, steht unter der Wirkung einer Feder d'1 (Abb. io), die sie mit dem Arm T in kraftschlüssiger Berührung hält. Der der Büchse h gegenüberliegende Teil des auf dem Zapfen d" nur begrenzt drehbaren Armes T ist mit einer beiderseits abgeschrägten Nase t' (Abb. to) versehen. die in zwei an der Büchse h vorgesehene Rasten v' und v'= hineinpaßt. Wenn die Nase t' mit der Rast v' in Eingriff steht, nimmt der Arm T die Winkelstellung ein, bei der er bei der hinteren Grenzstellung der Ansetzerstange D hinter die auf der Ladeschale Q liegende Patrone C' greift (vgl. Abb.4, Abb. 6 und die strichpunktierte Darstellung in Abb. i i). Steht dagegen die Nase t' mit der Rast v= in Eingriff, so befindet sich der Arm T in einer Winkelstellung (vgl. insbes. Abb.7), bei der er außerhalb der vom Geschützrohr beim Rück- und Vorlauf beschriebenen Bahn liegt. Bei der erstgenannten Winkelstellung greift ein am freien Ende des Armes T auf der dem Geschützrohr zugekehrten Seite vorgesehener Vorsprung t= (Abb. 6) über den Rand der Patrone C% und sichert so die Ladeschale Q gegen Rückdrehung in die äußere Grenzstellung. Zu der im Sinne des Pfeiles z (Abb. ; und 6) erfolgenden Überführung des Armes T in die erstgenannte Winkelstellung dient ein an der Ladeschale Q vorgesehener Anschlag q8, der bei der hinteren Grenzstellung der Ansetzerstange D auf den Arm T trifft, wenn die Ladeschale aus ihrer äußeren Grenzstellung in die innere geschwenkt wird.
  • Das mit einem Keilverschluß versehene Bodenstück des Geschützrohres A ist auf der Seite des Armes T mit einem Ausschnitt a2 versehen, durch den bei der im Sinne des Pfeiles y (Abb. 4) erfolgenden Ansetzbewegung der Stange D der hinter die Patrone U greifende Mitnehmerarm 7' bei geöffnetem Verschluß ungehindert bis an den Laderaum des Geschützrohres in das Bodenstück eintreten kann. Für den parallel zur Schildzapfenachse verschiebbaren Verschlußkeil W ist eine nicht dargestellte selbsttätige Stellvorrichtung bekannter Art vorgesehen, mittels deren er beim Vorlauf des Geschützrohres, bevor die lUitnehmerklinke J auf den Anschlag f' des Zylinders F trifft, in die Üffnungsstellung gebracht wird. Auch für die Schließbewegung des Verschlußkeils ist eine selbsttätige Stellvorrichtung vorgesehen, die in bekannter Weise in Wirksamkeit tritt, sobald eine Patrone vollständig in den Laderaum des Geschützrohres eingeschoben ist. Der Verschlußkeil ist (Abb.7 und 6) mit einer Anschlagfläche u,' für den Mitnehmerarm T versehen, durch die dieser bei der Schließbewegung des Verschlußkeils entgegen dem Sinne des Pfeiles z so weit verstellt werden kann, daß seine Nase t' in die Rast v= eintritt. Bei der Schilderung der Wirkungsweise der beschriebenen Ladevorrichtung soll von dem insbesondere durch Abb. 1, 3, 7, 8 und io veranschaulichten Zustand ausgegangen werden, in dem das Geschütz schußfertig ist. Die Ansetzerstange D befindet sich in ihrer vorderen Grenzstellung, bei der das Kopfstück DE am Rohrkörper b" anliegt und den mit der Ansetzerstange D durch das Zahngetriebe f', e', E, d' zwangsläufig verbundenen, unter der Wirkung der Druckluft stehenden Zylinder F in seiner hinteren Grenzstellung festhält. Der in der Schließstellung befindliche Verschlußkeil W liegt an einer im Laderaum des Geschützrohres befindlichen Patrone U an und hat mit seiner Anschlagfläche w' den Mitnehmerarm T' in seine aus Abb.7 ersichtliche Winkelstellung gedreht,' bei der der Arm T außerhalb der vom Geschützrohr beim Rücklauf beschriebenen Bahn liegt und mit seiner Nase t' in die Rast vi (Abb. io) eingreift. Die Ladeschale Q be- findet sich in ihrer äußeren Grenzstellung (Abb. 7), bei der der Nocken q5 der Welle Q4 den Nocken r' des Kurbelarmes R und damit auch den Riegelbolzen N freigibt. Die Mitnehmerklinke l ist frei beweglich, also nicht in ihrer Ausrückstellung festgestellt.
  • Nach dem Schuß läuft das Geschützrohr zurück, wobei die am Geschützrohr angeordnete Mitnehmerklinke J wirkungslos über den Zylinder F hinweggleitet. Beim Vorlauf des Geschützrohres, während dessen sich der Verschluß selbsttätig öffnet, trifft die KlinkeJ,, nachdem das Geschützrohr etwa zwei Drittel des Vorlaufweges zurückgelegt hat, auf den Abschlag f' des Zylinders F (Abb. 8) und nimmt dann den Zylinder F entgegen dem Sinne des Pfeiles x in die vordere Grenzstellung (Abb. 12) mit. Da der Vorlauf des Geschützrohres mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit erfolgt, fällt die beim Auf- treffen der Klinke J auf den Anschlag fl auftretende 'Stoßwirkung sehr gering aus, so daß die Übelstände vermieden sind, die auftreten würden, wenn die Kupplung des Geschützrohres mit dem Zylinder F bei der hohen Rücklaufgeschwindigkeit erfolgte. Der Zylinder F gleitet nach erfolgter Kupplung über den Riegelbolzen N hinweg, der unterhalb der Stellen des Zylinders, mit denen er in Berührung kommt, unter dem auf seine Schrägfläche nz ausgeübten Druck ausweicht und daher die Bewegung des Zylinders F nicht hindern kann. Nachdem der Zylinder F seine vordere Grenzstellung erreicht hat, tritt der Riegelbolzen N mit seinem Kopfstück n1 hinter die Anschlagfläche f$ des Zylinders vor und hält den Zylinder in seiner vorderen Grenzstellung fest. Kurz bevor der Zylinder diese Stellung erreicht hat, ist die Mitnehmerklinke T mit ihrem Zapfen i4 auf die Abschrägung b1° des Gehäuses b7 aufgelaufen und gibt dann, nachdem der Riegelbolzen N hinter die Anschlagfläche f' des Zylinders F vorgetreten ist, den Zylinder frei. Das Geschützrohr läuft dann noch bei Stillstand des Zylinders F um eine geringe Strecke weiter bis in seine Endstellung vor, die infolge der Erwärmung der Bremsflüssigkeit veränderlich ist. Infolge der Ausrückbarkeit der Klinke J bleibt die Veränderlichkeit der Endstellung des Geschützrohres ohne Einfluß auf die vordere Grenzstellung des Zylinders F. Die Ansetzerstange D ist während der Vorlaufbewegung des Zylinders F durch das Zahngetriebe f 1, e1, E, cd' in ihre hintere Grenzstellung (Abb. 4. und r:) verschoben worden.
  • Die vor dem Kolben H1 in dem Innenzylinder F= befindliche Flüssigkeit (Abb. 8) ist während der Verschiebung des Zylinders F nahezu vollständig einerseits durch den Kanal f3 und andererseits über das hierbei geöffnete Überdruckventil P durch den Kanal f li in den den Innenzylinder umgebenden Hohlraum des Zylinders F gedrückt worden. Da hierbei ein großer Gesamtdurchtrittsquerschnitt vorhanden ist, tritt beim Durchgang der Flüssigkeit nur ein geringer Bewegungswiderstand auf. In der jetzt über dem Flüssigkeitsspiegel auf hohe Spannung verdichteten Druckluft ist nun für den im folgenden geschilderten, im Sinne der Ladebewegung erfolgenden Antrieb der Ansetzerstange D die erforderliche Energie aufgespeichert.
  • Zum Antrieb der Ansetzerstange wird zunächst die noch in ihrer Winkelstellung nach Abb. 7 befindliche Ladeschale D, nachdem auf sie eine Patrone aufgelegt ist, in die Ladestellung nach Abb. 6 geschwenkt. Hierbei trifft der Anschlag q° der Ladeschale auf den Mitnehmerarm T und dreht diesen in die Winkelstellung nach Abb.6, bei der er hinter die auf der Ladeschale liegende Patrone U greift. Gleichzeitig wird die mit dem einen Zapfen q1 der Ladeschale gekuppelte Welle O4 in solchem Sinne gedreht, daß der-Nocken q5 auf den Nocken r' des Kurbelarmes R trifft und dieser den Riegelbolzen N in die Entriegelungsstellung (Abb. 6) zieht. Der Kraftspeicher F, F=, H1, der durch seine oben geschilderte Verschiebung in die vordere Grenzstellung aufgeladen worden ist, ist jetzt ausgelöst, so daß sich der Zylinder F unter der Wirkung der Druckluft im Sinne des Pfeiles x (Abb. 12 und 8) in seine hintere Grenzstellung zurückbewegt. Gleichzeitig bewegt sich die durch das Zahngetriebe f', e1, E, d' angetriebene Ansetzerstange D im Sinne des Pfeiles y (Abb. q.) nach vorn und schiebt mit ihrem hinter die Patrone L' greifenden Arm T die Patrone in das Geschützrohr ein. Der über den Rand der Patronenhülse greifende Ansatz t2 des Armes T verhindert hierbei, daß die Ladeschale unter der Wirkung zufällig auftretender Kräfte regelwidrigerweise in ihre äußere Grenzstellung zurückkehren kann. Während der Bewegung des Zylinders F strömt die Druckflüssigkeit aus dem den Innenzylinder F'= umgebenden äußeren Hohlraum durch den Kanal f3 in den Innenzylinder zurück. Das Ventil P bleibt jetzt unter der Wirkung seiner Feder geschlossen, so daß der Kanal f11 für den Übertritt der Flüssigkeit in den Innenzylinder nicht in Betracht kommt, der Übertritt also nur durch den verhältnismäßig engen Kanal fl erfolgen kann. In diesem tritt jetzt eine erhebliche Drosselung ein, die noch durch Anordnung eines (nicht dargestellten) Drosselventils beliebig gesteigert werden könnte. Infolge der Drosselung vollzieht sich die im Sinne des Pfeiles x erfolgende Rückbewegung des Zylinders F in seine hintere Grenzstellung mit hinreichend kleiner Geschwindigkeit. Gegen Ende der Bewegung des Zylinders F wird durch die durch den Kolben H1 hindurch in den Hohlraum k-' der Kolbenstange H eingetretene Regelstange F8 eine starke Bremsung bewirkt, so daß die durch den Zylinder F und die mit diesem zwangsläufig verbundene Ansetzerstange D in den Laderaum des Geschützrohres geschobene Patrone ohne Stoß in ihrer Endstellung anlangt. Nachdem die Patrone vollständig in den Laderaum des Geschützrohres eingeschoben ist, schließt sich der Verschluß selbsttätig. Der Verschlußkeil TTl trifft hierbei mit seiner Anschlagfläche a,' auf den Arm T und dreht diesen entgegen dem Sinne des Pfeiles z (Abb. 6) in seine ursprüngliche Winkelstellung (Abb. 7) zurück; die Nase t1 des Armes T tritt hierbei unter Zurückdrängung der Büchse V (Abb. ro) aus der Rast v' heraus und gelangt, während der an der Anschlagfläche w1 anliegende Arm T durch den Verschlußkeil zurückgedreht wird, in den Bereich der Rast v2, in die sie dann unter der Wirkung der Feder d' vollständig einspringt. Gleichzeitig lebt sich der Arm 7' von der in ihre Endstellung gelangten Anschlagfläche 7ü' des Verschlußkeils ab und vollendet den letzten Teil seiner Drehung unabhängig vom Verschlußkeil unter der Wirkung der Feder d'. Schließlich wird die Ladeschale O aus der Stellung nach Abb. 6 in die Stellung nach Abb. 7 zurückgeschwenkt. Damit ist wieder der Zustand erreicht, von dem bei der Schilderung der Wirkungsweise ausgegangen wurde.
  • Beim Auftreten von Störungen kann der Kraftspeicher F, F°-, H' auch von Hand aufgeladen werden. indem der Zylinder F mittels der auf den Vierkantzapfen e3 aufsteckbaren Kurbel (Abb. i und j) in seine vordere Grenzstellung verschoben wird. Die Klinke l ist in diesem Falle (vgl. Abb. 13) in ihrer Ausriickstellung mittels des durch die Bohrung ire' des Bolzens ,11 hindurchgesteckten Vorsteckers festgestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Ladevorrichtung für Rolirrücklaufgescliütze, die mit einem durch einen Kraftspeicher antreibbaren Ansetzer versehen ist und bei der ein irr Sinne der Antriebsbewegung verschiebbarer Kraftspeicherteil mit dein Geschützrohr bei der Bewegung. die dieses nach ,lern Scliuß ausführt, selbsttätig im Sinne der entgegengesetzt zur Antriebsbewegung erfolgenden Aufladebewegung kuppelbar ist, dadurch gekennzciclniet, da13 der verschiebbare Kraftspeicherteil (F) mit (lern Geschützrohr (A) bei clesseri \-orlauf kuppelbar ist. -Ladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß zur Kupplung des Geschützrohres (.-i) mit dem verschiebbaren Kraftspeicherteil (F) eine selbsttätig ausrückbare Mitnehnierklinke (l) vorgesehen ist, die sich beim Rücklauf des Geschützrohres (.g) ungehindert über den Kraftspeicherteil (F) hinwegbewegen kann. Ladevorrichtung nach Allspruch dadurch gekennzeichnet, daß die -,Mitnehinerklinke (I) an einem am Geschützrohr (A) gelagerten Gleitstück (Bolzen K) angeordnet ist, ,las in Richtung der Seelenachse entgegen der Wirkung einer Pufferfeder (L) verschiebbar ist. .f. Ladevorrichtung nach Anspruch i, bei der der durch das Geschützrohr im Sinne der Aufladebewegung in eine Grenzstellung verschobene Kraftspeicherteil in dieser Greuzstellung durch ein Gesperre feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (_V, -n', F, f5) bei der im Sinne des Aufladens erfolgenden Vorlaufbewegung des Kraftspeicherteils (F) selbsttätig ausrückbar ist. Ladevorrichtung nach Anspruch und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerklinke (l) am Ende der Vorlaufbewegung zwangsläufig ausrückbar ist. so daß der Kraftspeicherteil (F) nur durch (las für ihn vorgesehene Gesperre (.V, r1', F, f') festgehalten wird. 6. Ladevorrichtung nach Anspruch i reit einer Ansetzerstange, die mit dem durch das Geschützrohr irr Sinne der Aufladebewegung verschiebbaren Kraft- speicherteil derart verbunden ist, daß sie bei der Verschiebung des Kraftspeicherteils in ihre hintere Grenzstellung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Veischiebungsstrecke des Kraftspeicherteiis (F) nur einen Bruchteil der Vorlaufstrecke des Geschützrohrs (A) beträgt und die zwischen dem Kraftspeicherteil (F) und der Ansetzerstange (D) bestehende zwangsläufige Verbindung mit solcher Übersetzung ausgeführt ist, daß die Verschiebungsstrecke der Ansetzerstange (D) in an sich bekannter Weise wesentlich größer ist als die Verschiebungsstrecke des Kraftspeicherteils (F). 7. Ladevorrichtung nach Anspruch t mit einer Ansetzerstange, die mit einem begrenzt verstellbaren Mitnehmer für die auf einer Ladeschale ruhende Patrone versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (T) durch ein Gesperre (tr, L', v=) in einer Lage (Abb. 7) feststellbar ist, bei der er außerhalb der vom Geschützrohr (A) beim Schuß beschriebenen Bahn liegt. fi. Ladevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, @daß der MW nehmer (T) durch .die Ladeschale (Q) bei deren Verstellung in die Ladestellung (Abb.6) mittels eines Anschlages (q') in die Stellung einstellbar ist, bei der er hinter die Patrone (U) greift. 9. Ladevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise drehbar angeordnete Mitnehmer (T) bei der Stellung, bei. der er hinter die Patrone (U) greift, zugleich mit einem Ansatz (t°) derart über den Pa- tronenrand greift, daß er die Ladeschale (Q) in der Ladestellung (Abb.6) gegen Verstellung sichert. io. Ladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das für den Kraftspeicherteil (F) vorgesehene Gesperre (N, 1r', F, f5) durch die Ladeschale (Q) bei deren Verstellung in die Ladestellung ausrückbar ist. i i. Ladevorrichtung nach Anspruch mit einem Druckluftkraftspeicher, der aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Innenzylinder, einem in .diesem geführten Kolben und einem den Druckluftraum bildenden Außenzylinder besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylind#r (F2) mit dem Druckluftraum durch Kanäle (f', % verschieden großen Durchfiußquerschnitts verbunden .ist, wobei denn Kanal (f") mit großem Durchflußquerschnitt ein Überdruckventil (P) vorgeschaltet ist, das den Durchfluß durch diesen Kanal (f@) nur bei einem im Innenzylinder (F°) bei der Aufladebewegung auftretenden Überdruck freigibt. 12. Ladevorrichtung nach Anspruch y, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerklinke (J) in der Ausrückstellung willkürlich feststellbar ist und für den verschiebbaren Kraftspeicherteil (F) ein Getriebe (es, E2, E, e1, f1) vorgesehen ist, mittels dessen ihm die Aufladebewegung unabhängig von der Bewegung des Geschützrohres (A) erteilt werden kann.
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