AT89879B - Selbstentlader. - Google Patents

Selbstentlader.

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AT89879B
AT89879B AT89879DA AT89879B AT 89879 B AT89879 B AT 89879B AT 89879D A AT89879D A AT 89879DA AT 89879 B AT89879 B AT 89879B
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Krupp Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstentlader. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Selbstentlader mit einer Entladeklappe, die sich selbsttätig unter dem Druck des Ladegutes im Sinne des Öffnens und unter der Wirkung ihres Eigengewichtes im Sinne des   Schliessens   bewegen   kann.   und bezweckt. die Entladeklappe sowohl in der   Schliessstellung   als auch in einer   Öffnungsstellung   gegen unbeabsichtigte Bewegung in einfacher Weise zu sichern. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Sattelboden-Selbstentlader mit zwei an ihrem oberen Rande schwingbar aufgehängten, je eine Entladeklappe bildenden Seitenwänden schaubildlich dargesteilt. u. zw. zeigt. Fig. 1 eine Stirnansicht des Selbstentladers bei der   Schliessstellung.   Fig. 2 die gleiche Ansicht bei der Öffnungsstellung und Fig. 3-5 in der gleichen Ansicht in   grösserem     Massstabe   mehrere Einzelteile in verschiedenen Stellungen. 



   A bezeichnet den in starrer Verbindung mit dem Untergestell des Selbstentladers stehenden Sattelboden. A1 die gleichfalls in starrer Verbindung mit dem Untergestell stehenden Stirnwände und B die beiden an ihrem oberen Rande sehwingbar an den   Stirnwänden.     as   aufgehängten, je eine Entladeklappe bildenden Seitenwände. Im mittleren Teil der beiden Stirnwände Zist an diesem je eine doppel- 
 EMI1.1 
 Arme C und C1 stehen durch je eine Lenkstange D mit den Seitenwänden B in Verbindung.

   Jeder Arm Cl der beiden (sieh in der Zeichnung deckenden) Schwingen   f.     ('1 bildet   zusammen mit einem am Untergestell gelagerten   Kurbelanne   E und einer diesen mit dem Arme Cl verbindenden Koppel F ein   Doppelkurbelgetriebe   mit je zwei   Umkehrstellungen   für die Kurbelarme E und Ci (oszillierendes Doppelkurbelgetriebe).

   Die Koppel F ist mit einem Langloch für den sie mit dem Kurbelarme Cl verbindenden Kurbelzapfen   c2   versehen, so dass sich der Kurbelarm Cl um einen der Länge des Langloches entsprechenden 
 EMI1.2 
 Sinne des Pfeiles   t     (s.   besonders Fig. 3) übersehritten hat, und liegt mit einem seitlich angeordneten Zapfen   ('2   derart an der Koppel F an, dass eine weitere Drehung im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles x verhindert wird. Das Gewicht pI hält hiebei den Zapfen      kraftschlüssig in Berührung mit der Koppel F. Der Zapfen   ('2   des Kurbelarmes ("liegt gleichzeitig am inneren Ende des Langloches der Koppel F an dieser an.

   Zum Drehen der Kurbelwelle, auf der die beiden Kurbelarme   B   angeordnet sind, dient ein nicht dargestellter Handhebel. der in bekannter Weise gegenüber der Kurbelwelle innerhalb passend gewählter Grenzen frei drehbar ist und sich in den   Grenzlagen   mit der Kurbelwelle in dem einen oder dem anderen Sinne kuppeln kann. 



   Bei der in Fig. 1 dargestellten   Schliesslage   der Entladeklappen B übt das Ladegut auf diese Kräfte aus, die sieh durch die Lenkstangen D derart auf jede Schwinge C. C'übertragen, dass sich der Zapfen ce unter Druck auf die Koppel F stützt (s. auch Fig. 3). Infolgedessen übt die Koppel in ihrer   Längsrichtung   auf den Kurbelarm E eine Kraft aus. die diesem eine Drehung im entgegengesetzten Sinne des   Pfeiles   t zu erteilen sucht. Diese Drehung wird durch die Anlage des Zapfens   e2 an   der Koppel F verhindert, die Klappen B sind daher unter dem Druck des Ladegutes mit Selbsthemmung in ihrer   Schliessstellung gesichert.   



   Zum Zwecke der Entladung werden die Kurbelarme E mittels des zugehörigen Handhebels im 
 EMI1.3 
 

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 nach einer sehr geringen Drehung im Sinne   der Uhrzeigerbewegung eine Drehung im entgegengesetzten   Sinne der Uhrzeigerbewegung erfährt. Sobald die Kurbelarme E ihre Totlage   um   einen geringen Betrag   überschritten   haben, drehen sie sieh unter der Wirkung der durch den Druck des Ladegutes erzeugten 
 EMI2.1 
 sich die Schwinge C.

   Cl unverändert im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerbewegung weiter dreht, in ihrer in Fig. 4 wiedergegebenen Umkehrstellung die Drchrichtung und gelangen schliesslich. nachdem sie unter der   Sehwungwirkung   der Gewichte cl ihre   zweite Totlage überschritten haben,   in die Winkelstellung nach Fig. 2 und 5. in der die Zapfen   p2     wieder zur Anlage an   die Koppeln F gelangt sind und so die Drehung der Kurbelarme begrenzen. Die Klappen B schwingen, nachdem die Kurbelarme E ihre 
 EMI2.2 
 wieder am inneren Ende des Langloches jeder Koppel F an dieser anliegt.

   Der Zapfen c2 übt hiebei unter 'der Wirkung des Eigengewichtes der Klappen B auf die Koppel   F   eine in deren   Längsrichtung fallende   
 EMI2.3 
 des Pfeiles in ihre zweite Umkehrstellung weiter zu drchen sucht. Da eine Weiterdrehung der Kurbel durch die Anlage des Zapfens e2 an der   Koppel F verhindert wird. sind   die Klappen B unter der Wirkung ihres   Eigengewichtes auch   in einer Öffnungsstellung mit Selbsthemmung festgestellt. Da infolge der 
 EMI2.4 
 geringen Drehung im entgegengesetzten Sinne der   Uhrzeigerbewegung   eine Drehung im Sinne der Uhr-   zeigerbewegung erfährt.

   Sobald   die Kurbelarme   E ihre Totlage um   einen   geringen Betrag überschritten   haben, drehen sie sich unter der Wirkung des Eigengewichtes der Klappen B selbsttätig im Sinne des Pfeiles a ; unabhängig von dem Handhebel weiter. bis sie wieder ihre in Fig. 4 wiedergegebene Umkehr- 
 EMI2.5 
 die zugleich während der   Rückdrehung   der Kurbelarme jE am inneren Ende des Langloches der Koppeln F die kraftschlüssige Berührung zwischen diesen und den Zapfen c2 aufrechterhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstentlader mit einer Entladeklappe, die sich selbsttätig unter dem Druck des Ladegutes im Sinne des Öffnens und unter der Wirkung ihres Eigengewiehtes im Sinne des Sehliessens bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladeklappe mit einem Kurbelgetriebe in   zwangläufiger   Verbindung steht, dessen einer Kurbelarm bei der Schliessstellung die eine und bei einer   Öffnungsstellung   die andere Totlage um einen geringen Betrag überschritten hat und in beiden Stellungen durch Ansehlagwirkung gegen weitere Überschreitung der Totlage gesicherte ist.

Claims (1)

  1. 2. Selbstentlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Kurbelarm unter der Wirkung eines Kraftspeichers stellt, der ihn in die Öffnungs-Totlage über diese hinaus zu drehen vennag.
    3. Selbstentlader nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. dass ein Glied des Kurbelgetriebes mit einem Langloch versehen ist, das dem Kurbelarm in seinerÖffnungs-Totlage gestattet, sich unabhängig von der Entladeklappe unter der Wirkung des Kraftspeichers über die Totlage hinauszudrehen..
    4. Selbstentlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelgetriebe ein Doppel- EMI2.6 mit einem Anschlag für die Koppel versehen ist.
    5. Selbstentlader nach Anspruch 1 mit zwei an ihrem oberen Ende sehwingbar aufgehängten Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Kurbelarm des Kurbelgetriebes den einen Arm einer doppelarmigen Schwinge bildet, die durch eine an ihrem einen Arm angreifende Lenkstange mit der einen EMI2.7
AT89879D 1920-06-07 1921-04-01 Selbstentlader. AT89879B (de)

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AT89879B true AT89879B (de) 1922-11-10

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AT (1) AT89879B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165061B (de) * 1958-11-05 1964-03-12 Svenska Jaernvaegsverkstaed Entladevorrichtung fuer Gueterwagen
DE1196688B (de) * 1963-04-18 1965-07-15 Thyssen Huette Ag Sattelselbstentlade-Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1165061B (de) * 1958-11-05 1964-03-12 Svenska Jaernvaegsverkstaed Entladevorrichtung fuer Gueterwagen
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