CH95247A - Apparat zum Abzapfen abgemessener Flüssigkeitsvolumen. - Google Patents

Apparat zum Abzapfen abgemessener Flüssigkeitsvolumen.

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CH95247A
CH95247A CH95247DA CH95247A CH 95247 A CH95247 A CH 95247A CH 95247D A CH95247D A CH 95247DA CH 95247 A CH95247 A CH 95247A
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Wit Dr M De
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Wit Dr M De
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


  Apparat zum Abzapfen abgemessener     Flüssigkeitsvolumen.       Die Erfindung betrifft einen Apparat zum  Abzapfen abgemessener Flüssigkeitsvolumen,  beispielsweise eines bestimmten Volumens  Benzin aus einem feuerfesten Tank in den  Behälter eines Automobils.  



  Ein Apparat gemäss der Erfindung. w     el-          eher    ein Gefäss mit einer an seiner Unter  Seite ausmündenden Leitung besitzt, in w     el-          cher    sich unterhalb des Gefässes ein Dreiweg  hahn mit Anschlüssen an die Speise- und Ab  zapfleitung befindet, weist als Kennzeichen  ein Ventil in der Leitung zwischen Dreiweg  hahn und Gefäss auf, welches zum Beispiel  durch Federbelastung stets bestrebt ist, die  Leitung abgeschlossen zu halten, und offen  gehalten werden kann durch eine bewegliche  Hemmungsfläche, die derartig mit einem  Schwimmer im     Gefässe    gekuppelt ist, dass sie  das Ventil freilässt, wenn der Schwimmer  einen     bestimmten    Höchststand erreicht hat.

    Zwecks Vereinfachung der Bedienung dieses  Apparates kann das Ventil derart mit dem       Kücken    des     Dreiweghahnes    gekuppelt sein,  dass es von seinem Sitz angehoben wird, wenn  durch den Hahn eine Verbindung zwischen    Gefäss und     Abzapfleitung    hergestellt wird.  Eine sehr zweckmässige Einrichtung ist die  jenige, bei welcher an dem Kücken eine       Exzenterscheibe    sitzt, deren Ring mit einer  Stange     verbunden    ist, die, nachdem sie durch  Bewegung in der einen Richtung das     Ventil     von seinem Sitz gehoben hat, in der     andern     Richtung einen gewissen Spielraum in bezug  auf dieses Ventil besitzt.  



  Die beigefügte Zeichnung zeigt im Längs  schnitt, teilweise in der Ansicht, als Beispiel  einen Apparat der Erfindung, der alle oben  genannten     Merkmale    in sich vereinigt.  



  Ein Gefäss 1 ist an der Unterseite an eine  Speiseleitung 2 mit darin angebrachtem Drei  weghahn 3 angeschlossen. Der     Dreiweghahn     ist gleichfalls mittelst Flansches 4 an die       Abzapfleitung    angeschlossen; die Leitung 2  kann beispielsweise mit einem unterirdischen  Tank in Verbindung stehen, in welchem Benzin       unterDruck    unter einem Schutzgas     (Stickstoff)     aufbewahrt     wird.    Durch den     Dreiweghahn    3  kann man das Gefäss nach Belieben mit der  Speiseleitung 2 oder mit der     Abzapfleitung     in Verbindung bringen.

   In der Leitung zwi-      sehen Hahn 3 und Gefäss 1 befindet sich ein  Ventil 5; eine Feder 6 trachtet stets, das V     er.-          til    5 in seinen Sitz zu drücken und dadurch  die Öffnung im Boden des     Gefässes    1 zu  schliessen.  



  Das Ventil trägt eine Spindel 7 , welche  sich bis innerhalb des Gefässes 1 erstreckt.  An einer im Deckel 8 des Gefässes vertikal  geführter. Stange 9 ist ein Schwimmer 10 be  festigt; das untere Ende der Stange 9 ist mit  dem Arm 11 einer Gabel oder eines Bügels 12       scharnierend    gekuppelt, welcher Arm um  einen festen Bolzen 13 drehbar ist.

   Bei dem  in der Zeichnung     wiedergegebenen    Stand,  das heisst, wenn das Gefäss bis zum erforder  lichen Niveau gefüllt ist und der Schwimmer  schwimmt, reicht die Ventilspindel 7 mit  ihrem Oberende frei zwischen den Beinen der  Gabel 12     heraus;    zwischen den Aussenenden  der Gabelbeine befindet sich ein stählernes       ;Messer        1.1,    welches, wenn das Ventil 5 ent  gegen der Wirkung der Feder 6 hinunter  gezogen wird und der     Schwimmer    10 von  seinem höchsten Stand sinkt, gerade auf der  Oberfläche der Spindel 7 zu ruhen kommt  und somit das Ventil 5 hindert, sich wieder  zu schliessen; die Stange 9 ruht dann mit  ihrem Unterende am Boden des Gefässes.  



  Die ausserhalb des Gehäuses des Hahnes 3  reichende     Kückenstange    15 trägt eine Ex  zenterscheibe 16, deren Ring 17     scharnierend     mit einer Stange 18     ,verbunden    ist. Diese  Stange besitzt an ihrem Oberende einen Kra  gen 19, der sich innerhalb einer Aussparung  20 des Ventils (beziehungsweise eines damit       verbundenen    Teils) in der     Achsenrichtung          verschieben    kann. Bei einer niedergehenden  Bewegung der Stange 18 nimmt diese ver  mittelst ihres Kragens 19 das Ventil 5 mit;  eine nach oben gerichtete Bewegung dieser  Stange ist möglich, ohne dass ihr das Ventil 5  folgt.  



  Wie gesagt, veranschaulicht die Zeichnung  den Zustand, in welchem das Gefäss 1 voll  kommen gefüllt ist; der Schwimmer ist mit  der Flüssigkeit mit aufgestiegen und das  Messer 14 hat die Spindel 7 freigegeben, wo  durch das Ventil 5 vermittelst der Feder 6         zugedrückt    ist.

   Diese     luf -ärtsbewegung    des  Ventils war dadurch möglich, dass die     Ezzen-          terscheibe    16, solange der Hahn auf "F     iillen\'     steht, ihren     höchsten    Stand einnimmt,     wobei          zwischen    der     L        nterseite        des    Kragens 19 und  der Bodenoberfläche des Raumes 20 noch ein  kleiner Spielraum vorhanden ist.  



  Dreht man nun das     Kücken    des     Hahnes     derart, dass zuerst die Verbindung zwischen  Gefäss 1 und Speiseleitung ? geschlossen wird  und hierauf eine Verbindung zwischen Ge  fäss 1 und     Abzapfleitung    zustande kommt,  dann wird infolge des     Drehens    des Exzenters  16 das Ventil 5 nach unten gezogen, nachdem  die Speiseleitung     abgeschlossen    ist. Das Ge  fäss 1 läuft nun durch die     Zapfleitung    leer,  der Schwimmer sinkt ein wenig und das       :Messer    14 sperrt das Ventil 15 in seinem offe  nen Stand.  



  Wird der Hahn 3 nachher wieder auf  "Füllen" gestellt, so bewegen sich die Ex  zenterscheibe 16 und die     Exzenterstange    18       auf\värts;    das Ventil 5 wird hierbei jedoch  nicht mitgenommen. Die Flüssigkeit strömt  also     unbehindert    ein, bis das Gefäss auf das  erforderliche Mass gefüllt ist und der Schwim  mer zu schwimmen     beginnt.    In diesem Augen  blick bewegt sich das Messer     1.1    bis ausser  halb der Bahn der Ventilspindel 7, das Ventil  5 schliesst ab und der Apparat befindet sich  wieder in seinem ursprünglichen Stand.  



  Der     Dreiweghahn    wird vorzugsweise mit  einer Zähleinrichtung, die die Anzahl von Mes  sungen angibt,     verbunden.    Um zu verhindern,  dass mehr Flüssigkeit abgezapft werden kann,  als die Zähleinrichtung registriert, muss diese  letztere derart mit dem     Dreiweghahn    gekup  pelt sein,     da.ss    die kleine Verdrehung des Hahn  k     üchens    zwischen dem Schliessen der einen       und    dem Öffnen der andern Verbindung hin  reichend ist, um (las     Zählwerk.    mit Sicherheit  zu betätigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat zum Abzapfen abgemessener Flüssigkeitsvolumen, mit einem Gefäss mit einer an dessen Unterseite ausmündenden Leitung, in welcher sich unterhalb des Ge- fässes ein Dreiweghahn mit Anschlüssen an die Speise- und Abzapfleitung befindet, da durch gekennzeichnet, dass ein Ventil in der Leitung zwischen Dreiweghahn und Gefäss stets bestrebt ist, die Leitung abgeschlossen zu halten und mittelst einer beweglichen Hemmungsfläche in offener Stellung gehalten werden kann, welche Hemmungsfläche derart mit einem Schwimmer im Gefäss gekuppelt ist, dass sie das Ventil freigibt,
    wenn der Schwim mer einen bestimmten Höchststand erreicht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Apparat nach Patentanspruch, bei wel chem das Ventil derart mit dem Kücken des Dreiweghahnes gekuppelt ist, dass es aus seinem Sitz gezogen wird, wenn durch den Hahn eine Verbindung zwischen Ge fäss und Abzapfleitung hergestellt wird. 2.
    Apparat nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, bei welchem auf dem Kücken eine Exzenterscheibe sitzt, deren Ring scharnierend mit einer Stange verbunden ist, welche, nachdem sie durch die Be wegung in der einen Richtung das Ventil aus seinem Sitz gelichtet hat, in der an dern Richtung einen gewissen Spielraum in bezug auf dieses Ventil besitzt.
CH95247D 1920-04-21 1921-03-29 Apparat zum Abzapfen abgemessener Flüssigkeitsvolumen. CH95247A (de)

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CH95247D CH95247A (de) 1920-04-21 1921-03-29 Apparat zum Abzapfen abgemessener Flüssigkeitsvolumen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5114042A (en) * 1990-06-21 1992-05-19 Sutera Carl M Self-filling bottled-water cooler conversion kit
US5368197A (en) * 1990-06-21 1994-11-29 Sutera; Carl M. Self-filling bottled-water cooler conversion kit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5114042A (en) * 1990-06-21 1992-05-19 Sutera Carl M Self-filling bottled-water cooler conversion kit
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