CH94949A - Verfahren zur Darstellung des Kalciumsalzes der Benzylphtalamidsäure. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung des Kalciumsalzes der Benzylphtalamidsäure.Info
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- C07C233/01—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
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Description
Verfahren zur Darstellung des Italeiumsalzes der Benzylphtalamidsäure. Das Calciumsalz der Benzylphtalamidsäure ist bis jetzt noch nicht bekannt geworden. Seine wässerigen Lösungen neigen, wie die jenigen des Natriumsalzes, namentlich in der Wärme zur Zersetzung unter Bildung von Benzylphtaiimid. Es wurde nun gefunden, dass man das Calciumsalz der Benzylphtalamidsäure da durch erhält, wenn man dasselbe aus den zweckmässig heissen, wässerigen Lösungen, die gleichzeitig freies . Calciumhydroxyd ent halten, auskristallisieren lässt. Das Calciumsalz 'der Benzyl.phtalamid- säure kristallisiert aus seiner in der Wärme gesättigten Lösung in Nadeln aus. In kaltem Wasser ist es schwer, in heissem leicht löslich. Säuren fällen aus der wässerigen Lösung die freie Benzylphtalamidsäure. Es hat die Eigen schaft, trotz seiner Wasserlöslichkeit spasmo- lytisch zu wirken, und ist durch eine äusserst geringe Toxizität ausgezeichnet; daher soll t,s in der Therapie Verwendung finden. <I>Beispiel</I> r: 7 0 Teile reines Benzylphtalimid werden mit 2000 Teilen einer dünnen, feinen Kalk milch, die 15 Teile Calciumhydroxyd enthält, so lauge bei 80 bis 90 verrührt, bis das Benzylphtalimid völlig in Lösung gegangen ist, wozu etwa drei Stunden erforderlich sind. Darauf filtriert man von Spuren ungelöstem Falk ab und lässt unter Luftabschluss erkalten. Aus der Lösung kristallisiert das Calciumsalz der Benzylphtalamidsäure. <I>Beispiel 2:</I> 474 Teile rohes Benzylphtalimid (Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, 20, <B>1887,</B> Seite 2227) werden mit 1000 Teilen 10 'oiger, siedend heisser Natronlauge über gossen und so lange verrührt, bis alles Benzyl- phtalimid in Lösung gegangen ist. Darauf verdünnt man in kaltem -Wasser auf 7000 Teile, neutralisiert mit Essigsäure und ver rührt die Lösung in der gälte während 12 bis 24 Stunden mit<B>LA</B> ntfärbungskohle. Fil triert man nun von dem unlöslichen Anteil ab, so erhält man ein fast farbloses Filtrat, zu dem man eine Lösung von 800 gr kristallisiertem Chlorcalcium in 250 Teilen Wasser setzt. Die Hauptmenge der Benzylphtalamidsäure kristallisiert darauf als Kalksalz aus. Das Kalksalz wird zwecks völliger Reinigung aus mit Ätzkalk alkalisch gestelltem Wasser umkristallisiert. rin auf diese Weise er haltenes, bei 1002 getrocknetes Salz zeigt folgenden Caleiumgehalt: Ca: gefunden 7,38 %, berechnet für (C15H"03)2 Ca. Ca: - 7,31
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung des Calcium- salzes der Benzylphtalamidsäure, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Salz aus seinen j < ässerigen Lösungen, die gleichzeitig freies Calciumhy droxyd enthalten, auskristallisieren lässt. Das Caleiumsalz der 13enzylphtalamid- säure kristallisiert aus seiner in der Wärme gesättigten Lösung in Nadeln aus.In kaltem Wasser ist es schwer, in heissem leicht löslich. Säuren fällen aus der wässerigen Lösung die freie Benzylphtalamidsäure. Es hat die Eigen schaft, trotz seiner Wasserlöslichkeit spasmo- lytisch zu wirken, und ist durch eine äusserst geringe Toxizität ausgezeichnet: daher soll es in der Therapie Verwendung finden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH94949T | 1921-03-05 |
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Family
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-
1921
- 1921-03-05 CH CH94949D patent/CH94949A/de unknown
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