CH712155B1 - Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung. - Google Patents

Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung. Download PDF

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CH712155B1
CH712155B1 CH01694/16A CH16942016A CH712155B1 CH 712155 B1 CH712155 B1 CH 712155B1 CH 01694/16 A CH01694/16 A CH 01694/16A CH 16942016 A CH16942016 A CH 16942016A CH 712155 B1 CH712155 B1 CH 712155B1
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clamping
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Sakuma Tohru
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Suzuki Mfg
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    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung. Eine Nähmaschinennadel (3) wird sicher und leicht angebracht, fixiert und ausgetauscht. Eine Nadelklemme (5) zum Einspannen einer Nähmaschinennadel (3) hat einen aufnehmenden Ausnehmungs-Teil (7a), der einen Nadelschaft (15) der Nähmaschinennadel aufnimmt, einen Klemmhebel, der einen Klemmarm (21) hat, der mit dem Nadelschaft (15) im Eingriff steht, frei geöffnet und geschlossen werden kann und an einer Klemmhebelwelle (17) fixiert ist, welche lose an einem Langloch angebracht ist, das an der Nadelklemme (5) für den aufnehmenden Ausnehmungs-Teil (7a) gebohrt ist, und eine Nadelfixierungsfeder (23), die elastisch den Klemmhebel in eine äußere Richtung einer geraden Linie stößt, die einen zentralen Punkt des Nadelschafts und einen zentralen Punkt der Klemmhebelwelle (17) verbindet. Der Klemmarm (21) hat einen Kraftausübungs-Verriegelungsteil (22), der auf dem Nadelschaft (15) der Nähmaschinennadel (3) gegen die Federkraft der Nadelfixierungsfeder (23) gleitet, wenn der Klemmhebel in eine Klemmrichtung (a) geschwenkt wird und der eine Verzweigungspunktposition (tp) passiert, wo die Federkraft der Nadelfixierungsfeder (23) auf der geraden Linie, welche den zentralen Punkt des Nadelschafts (15) der Nähmaschinennadel und den zentralen Punkt der Klemmhebelwelle (17) verbindet, ein Maximum erreicht, und durch die Federkraft der Nadelfixierungsfeder (23) ein stabiler Klemmzustand gehalten wird.

Description

GEBIET DER TECHNIK
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschinennadeleinspann- bzw. -klemmvorrichtung und bezieht sich insbesondere auf die Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung zum sicheren und leichten Anbringen, Fixieren oder Austauschen einer Nähmaschinennadel in einer Nadelklemme, etwa bei einer Steppstich-Nähmaschine, Overlock-Nähmaschine, Doppelkettenstich-Nähmaschine oder Deckstich-Nähmaschine.
STAND DER TECHNIK
[0002] Es ist bekannt, dass bei der Steppstich-Nähmaschine, Overlock-Nähmaschine, Doppelkettenstich-Nähmaschine oder Deckstich-Nähmaschine etc. ein Gewebe, welches zu nähen ist, zwischen einer Stichplatte und einem Presserfuß eingeklemmt wird, welcher durch eine Presser- bzw. Stoffdrückerstange angedrückt wird, und dass das Gewebe Stich-um-Stich durch einen Zuführ-Mitnehmermechanismus vorgeschoben wird und Stiche auf dem Gewebe durch die Nähmaschinennadel und einen Schützenhaken oder einen Greifer als Schleifenfangeinrichtung gebildet werden.
[0003] Der Schützenhaken oder der Greifer als Schleifenfangeinrichtung und der Zuführ-Mitnehmermechanismus werden über einen Antriebsmechanismus von einer unteren Welle, einer Antriebswelle, angetrieben. Andererseits ist die Nähmaschinennadel mittels einer Schraube an die Nadelklemme geschraubt. Die Nadelklemme ist an der Nadelstange angebracht, welche von einer oberen Welle angetrieben wird, deren Antriebskraft über eine Unterwellenscheibe, einen Zahnriemen und eine Oberwellenscheibe durch die untere Welle geliefert wird (vgl. Patentdokumente 1-4).
DOKUMENTE DES STANDES DER TECHNIK
PATENTDOKUMENTE
[0004] Patentdokument 1: JP H05-085380 U Patentdokument 2: JP 2004-121280 A Patentdokument 3: JP 2007-151777 A Patentdokument 4: JP 3181298 U
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
[0005] Bei der oben erwähnten Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung ist es jedoch erforderlich, die Nähmaschinennadel mit der Schraube an der Nadelklemme zu befestigen, indem ein Nähmaschinennadelschaft an einer Befestigungsposition in vertikaler Richtung innerhalb der Nadelklemme gehalten wird, während eine an einer Umfangsfläche des Nähmaschinennadelschaftes vorgesehene Befestigungsfläche durch in Kontakt bringen mit einer Befestigungsfläche innerhalb der Nadelklemme gehalten wird. In diesem Fall bedingt der Vorgang, dass eine oder mehrere Nähmaschinennadeln mit der Schraube an jeder Nadelklemme mittels eines Schraubendrehers angeschraubt und befestigt werden, während eine an einer Umfangsfläche des Nähmaschinennadelschafts vorgesehene flache Anbringungsfläche durch in Kontakt bringen mit der flachen Anbringungsfläche im Innern der Nadelklemme gehalten wird, was eine komplizierte Arbeit für Bediener der Nähmaschine ist.
[0006] Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um diese Nachteile zu beseitigen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung bereitzustellen, bei der der oben erwähnte Vorgang, ein Anschrauben der Nähmaschinennadel durch die Schraube an die Nadelklemme mittels eines Schraubendrehers, unnötig wird und der Mechanismus vereinfacht ist und der Vorgang als „One-Touch“-Vorgang ausgeführt wird und die Nähmaschinennadel sicher und leicht an der Nadelklemme angebracht und fixiert wird.
MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
[0007] Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden gelöst durch die Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung zum Anbringen mindestens einer Nähmaschinennadel an einen aufnehmenden Ausnehmungs-Teil einer Nadelklemme, wobei ein Nadelschaft der Nähmaschinennadel im Ausnehmungs-Teil aufnehmbar ist, wobei die Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung aufweist – einen Klemmhebel, der frei schwenkbar ist, und der einen Klemmarm hat, der bei eingesetzter Nähmaschinennadel mit dem Nadelschaft der Nähmaschinennadel im Eingriff steht, der zum aufnehmenden Ausnehmungs-Teil hin öffen- und schliessbar ist und der an einer Klemmhebelwelle fixiert ist, die lose in ein in der Nadelklemme gebohrtes Langloch eingepasst ist, und – eine Nadelfixierungsfeder, die elastisch den Klemmhebel in eine äußere Richtung einer geraden Linie stößt, die einen zentralen Punkt des Nadelschafts der Nähmaschinennadel und einen zentralen Punkt der Klemmhebelwelle verbindet, wobei – der Klemmarm einen Kraftausübungs-Verriegelungsteil hat, • der auf dem Nadelschaft der Nähmaschinennadel gegen die Federkraft der Nadelfixierungsfeder gleitet, wenn der Klemmhebel in eine Klemmrichtung geschwenkt wird, und wenn der Nadelschaft der Nähmaschinennadel im Eingriff mit dem Ausnehmungs-Teil steht und an die Anbringungsposition einer vertikalen Richtung anstößt, und • der eine Verzweigungspunktposition passiert, wo die Federkraft der Nadelfixierungsfeder auf der geraden Linie, die den zentralen Punkt des Nadelschafts der Nähmaschinennadel und den zentralen Punkt des Klemmhebelschafts verbindet, ein Maximum erreicht, und • der einen stabilen Einspannzustand durch die Federkraft der Nadelfixierungsfeder hält.
[0008] Daneben sind in einer Ausführungsform der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Nadelschaft der Nähmaschinennadel, die Klemmhebelwelle der Nadelklemme und der Klemmarm des Klemmhebels grössenmässig derart zusammengesetzt, dass eine gerade Linie und ein Abstand zwischen dem zentralen Punkt einer Eingriffsfläche des Klemmarms und dem zentralen Punkt der Klemmhebelwelle zu einer geraden Linie und einem Abstand zwischen dem zentralen Punkt des Nadelschafts der Nähmaschinennadel und dem zentralen Punkt der Klemmhebelwelle in einem geklemmten Zustand des Nadelschafts der Nähmaschinennadel (Einspannzustand) korrespondieren.
[0009] Bei einer weiteren Ausführungsform der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Klemmhebel der Nadelklemme zum aufnehmenden Ausnehmungs-Teil hin frei öffenbar und schliessbar und der Klemmhebel ist an der Klemmhebelwelle fixiert, welche schwenkbar im Langloch angebracht ist. Das Langloch ist in einem Anbringungsteil gebohrt, das nach oben und unten in einer Anbringungsbasis der Nadelklemme vorgesehen ist. Wenn die Klemmhebelwelle schwenkbar im Langloch angebracht ist, kann sie bewegt und gestoppt werden, derart, dass sie sich nicht in vertikaler Richtung bewegen kann, und eine Längsrichtung des Langlochs hat die gleiche Richtung wie eine gerade Linie t, welche den zentralen Punkt des Nadelschafts der Nähmaschinennadel, die im Ausnehmungs-Teil der Nadelklemme angebracht ist, und den zentralen Punkt der Klemmhebelwelle verbindet.
[0010] Bei einer weiteren Ausführungsform der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist in dem Ausnehmungs-Teil, der den Nadelschaft der Nähmaschinennadel aufnimmt, ein magnetischer Körper eingebettet, der den Nadelschaft der Nähmaschinennadel magnetisch anzieht.
WIRKUNG DER ERFINDUNG
[0011] Bei einer Nähmaschinennadeleinspann- bzw. -austauschvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Mechanismus vereinfacht, und die Bedienung wird durch Einmal-Handhabung(„One-Touch“) wenige Male ausgeführt, und die Nähmaschinennadel kann etwa bei einer Steppstich-Nähmaschine, OverlockNähmaschine, Doppelkettenstich-Nähmaschine oder Deckstich-Nähmaschine sicher und leicht an der Nadelklemme angebracht, fixiert oder ausgetauscht werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0012] [Fig. 1] Perspektivische Gesamtansicht von einer Vorderseite der Nähmaschine, an der die Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung angebracht ist. [Fig. 2a] Vorderansicht der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung, welche die Nähmaschinennadel einspannt, gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. [Fig. 2b] Draufsicht der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung, welche die Nähmaschinennadel an der Nadelklemme einspannt, gemäß der vorliegenden Erfindung. [Fig. 2c] Rückansicht der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung, welche die Nähmaschinennadel an der Nadelklemme einspannt, gemäss der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. [Fig. 2d] Perspektivische Ansicht der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung, welche die Nähmaschinennadel einspannt, gemäss der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. [Fig. 3] (a) Perspektivische Explosionsdarstellung der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung, und (b) Perspektivische Teilansicht der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung, gesehen von der Richtung des Pfeils A in (a). [Fig. 4a] Schematische Draufsicht der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand vor dem Einspannen der Nähmaschinennadel in der Nadelklemme. [Fig. 4b] Schematische Draufsicht der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand nach dem Einspannen der Nähmaschinennadel in der Nadelklemme. [Fig . 4c] Schematische Draufsicht der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung in einem Zustand nach der weiteren Fortführung des Einspannvorgangs. [Fig. 4d] Schematische Draufsicht der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung in einem Zustand, in dem der Einspannvorgang der Nähmaschinennadel in der Nadelklemme beendet ist. [Fig. 5a] Schematische Bewegungsdarstellung der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand unmittelbar nach dem Einspannen der Nähmaschinennadel in der Nadelklemme. [Fig. 5b] Schematische Bewegungsdarstellung der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand nach dem Fortführen eines Einspannvorgangs der Nähmaschinennadel in der Nadelklemme. [Fig. 5c] Schematische Bewegungsdarstellung der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in dem der Einspannvorgang der Nähmaschinennadel in der Nadelklemme beendet ist. [Fig. 6a] Schematische Darstellung der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. [Fig. 6b] Schematische Darstellung der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. [Fig. 7] Schematische Darstellung des temporären Haltens einer Position der Zustände im Inneren eines aufnehmenden Ausnehmungsteils vor dem Einspannen der Nähmaschinennadel in der Nadelklemme, bei Benutzung der Nähmaschinennadeleinstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
MODUS DES AUSFÜHRENS DER ERFINDUNG
[0013] Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsformen, bei denen die Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf eine 2(Zwei)-Nadel- 4(Vier) -Faden-Overlock-Nähmaschine (Hohlsaum-Nähmaschine) angewendet ist, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert erläutert.
[0014] Wie in Fig. 1 gezeigt, wird bei dieser 2-Nadel-4-Faden-Hohlsaum-Nähmaschine (Overlock-Nähmaschine) 40 der Stoff, der zu nähen ist, zwischen der Stichplatte 42 und dem Presserfuß durch die Presserstange und durch den Zuführ-Mitnehmermechanismus Stich-um-Stich zugeführt, und Stiche werden auf dem Stoff durch die Nähmaschinennadel 3 und den Greifer 44 als Schleifenfangeinrichtung gebildet.
[0015] Dieser Greifer 44 als Schleifenfangeinrichtung und der Zuführ-Mitnehmermechanismus werden je durch den Antriebsmechanismus von der unteren Welle 46, der Antriebswelle, angetrieben. Andererseits ist die Nähmaschinennadel 3 an der Nadelklemme 5 fixiert, welche an der Nadelstange 58 angebracht ist, die durch einen Nadelstangenantriebsmechanismus 56 mit der oberen Welle 54 angetrieben wird, die ihrerseits von der unteren Welle 46 mit einem Rotationsverhältnis von 1:1 über die Unterwellenscheibe 48, den Zahnriemen 50 und die Oberwellenscheibe 52 transmissiv angetrieben wird. Die obere Welle 54 und der Nadelstangenantriebsmechanismus 56 sind an einem Nähmaschinenarm angebracht. Die Stichplatte 42, der Greifer 44 als Schleifenfangeinrichtung und der Zuführ-Mitnehmermechanismus sind an einem Nähmaschinenbett angebracht.
[0016] Bei der erwähnten 2-Nadel-4-Faden-Hohlsaum-Nähmaschine (OverlockNähmaschine) 40 wird der Stoff, der zu nähen ist, zwischen der Stichplatte 42 und dem Presserfuß eingeschlossen, durch die Presserstange angedrückt, und er wird Stich-um-Stich durch den Zuführ-Mitnehmermechanismus zugeführt. Stiche werden auf dem Stoff durch die Nähmaschinennadel 3 und den Greifer 44 als Schleifenfangeinrichtung gebildet. Jedoch werden, weil die Anzahl, die spezielle Struktur und der Betrieb der Stichplatte 42 und des Greifers 44 als Schleifenfangeinrichtung zur Ausbildung der Stiche öffentlich bekannt oder wohlbekannt sind, detaillierte Erläuterungen weggelassen.
[0017] Wie in Fig. 2 - Fig. 6 gezeigt, besteht ein Merkmal der vorliegenden Erfindung in der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung 1, die die Nähmaschinennadel 3 am aufnehmenden Ausnehmungs-Teil 7 der Nadelklemme bzw. Nadeleinspannung 5 anbringt. Nachfolgend wird dies im Detail als erste Ausführungsform beschrieben. Die Nadelklemme 5 hat einen fixierenden zylindrischen Abschnitt 11, derart, dass die Nadelklemme 5 in die Nadelstange 58 eingepasst und durch die Schraube 9 und eine Anbringungsbasis 13 angebracht ist, die sich von oben nach unten integral erstreckt. Außerdem kann bei dieser Ausführungsform, obgleich die Nadelklamme 5 als ein separates Teil an der Nadelstange 58 angebracht sein kann, die Nadelklemme 5 integral mit der Nadelstange 58 gebildet sein. Die Nadelklemme 5 hat den oben erwähnten Ausnehmungs-Teil 7, der den Nadelschaft 15 der Nähmaschinennadel 3 in einem zentralen Anbringungsteil 13c in der Anbringungsbasis 13 aufnimmt. Der Ausnehmungs-Teil 7 und die Anbringungsbasis 13 der Nadelklemme 5 sind symmetrisch 1:1 bezüglich eines zentralen longitudinalen Abschnitts der Nadelklemme 5 angeordnet.
[0018] Bei zwei Nähmaschinennadeln 3 ist eine End- bzw. Stirnfläche des Nadelschafts 15 stumpf in verschiedenen Anbringungspositionen in vertikaler Richtung an der Innenseite der Nadelklemme 5 angestoßen, und eine ebene Anbringungsfläche 15a, die an der Außen- bzw. Umfangsoberfläche des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 vorgesehen ist, stößt an eine ebene Anbringungsfläche 7a des Ausnehmungs-Teils 7 an der Innenseite der Nadelklemme 5 an.
[0019] Die Nadelklemme 5 hat einen Klemmhebel 19, der frei öffenbar und schliessbar ist und an einer Klemmhebelwelle 17 angebracht ist, welche schwenkbar in einem langgestreckten Loch 13b angebracht ist, das in einem Anbringungsteil 13a gebohrt ist, welches nach oben und unten in der Anbringungsbasis 13 der Nadelklemme 5 für den Ausnehmungs-Teil 7 vorgesehen ist. Wenn die Klemmhebelwelle 17 schwenkbar im Langloch 13b angebracht ist, kann sie sich schwenkend bewegen und wird gestoppt, so dass sie sich nicht in vertikale Richtung bewegen kann. Eine Längsrichtung des Langlochs 13b ist die gleiche Richtung wie die einer geraden Linie L2, die einen zentralen Punkt bzw. Mittelpunkt N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3, der in dem Ausnehmungs-Teil 7 der Nadelklemme 5 aufgenommen ist, und einen zentralen Punkt bzw. Mittelpunkt P der Klemmhebelwelle 17 verbindet (Fig. 5(a)). Der Klemmhebel 19 hat einen Klemmarm 21, welcher mit einer Außen- bzw. Umfangsfläche des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 im Eingriff steht.
[0020] Daneben hat die Nadelklemme 5 eine plattenartige Nadelfixierungsfeder 23, die den Klemmhebel 19 elastisch in eine Außenrichtung der geraden Linie stößt, die den zentralen Punkt N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 verbindet, und eine plattenartige Feder 25, die den Klemmhebel 19 durch einen Fortsatz 60 fixiert und daran hindert, sich freier zu bewegen, wenn die Nähmaschinennadel 3 nicht angebracht ist. Die zwei plattenartigen Federn sind am Anbringungsteil 13c der vertikalen Richtung der Anbringungsbasis 13 durch eine Schraube 27 in einem zentralen Teil mit Rücken-zu-Rücken-Überlappung fixiert. Außerdem ist eine Fadenführung 29, die einen Faden zu einem Nadelöhr der Nähmaschinennadel führt, mit einer Schraube 31 am Klemmhebel 19 fixiert.
[0021] In der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung 1 hat der Klemmarm 21 einen Kraftausübungs-Verriegelungsteil 22, der auf dem Nadelschaft 15 der Nähmaschinennadel 3 gegen die Federkraft der Nadelfixierungsfeder 23 gleitet, wenn der Klemmhebel 19 in eine Klemmrichtung „a“ (Fig. 4(b)-Fig. 4(d), Fig. 5(a)-Fig. 5(c)) geschwenkt wird, wenn der Nadelschaft der Nähmaschinennadel im Eingriff mit dem Ausnehmungs-Teil 7 steht und an die Anbringungsposition 7b (Fig. 2(a)) einer vertikalen Richtung anstößt, und der eine Verzweigungspunktposition tp (Fig. 5(b)-Fig. 5(c)) passiert, wo die Federkraft der Nadelfixierungsfeder 23 der geraden Linie L2, die den zentralen Punkt N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und den zentralen Punkt P des Klemmhebelschafts verbindet, ein Maximum erreicht, und der einen stabilen Einspannzustand durch die Federkraft der Nadelfixierungsfeder 23 hält.
[0022] Bei der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung, die auf diese Weise gebildet ist, sind im Zustand vor dem Einspannen der Nähmaschinennadel 3 an der Nadelklemme 5 der Nadelschaft 15 der Nähmaschinennadel 3, die Klemmhebelwelle 17 der Nadelklemme 5 und der Klemmarm 21 des Klemmhebels 19 so positioniert, wie in Fig. 4(a) gezeigt.
[0023] Bei der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung wird z.B. mit der linken Hand die Schaftendfläche des Nadelschaftes 15 der Nähmaschinennadel 3 an die vertikale Anbringposition in der Nadelklemme 5 angestosen, und die flache Anbringungsfläche 15a, die an der Außenfläche des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 vorgesehen ist, wird verbunden mit der flachen Anbringungsfläche 7a des aufnehmenden Ausnehmungs-Teils 7 an der Innenseite der Nadelklemme 5. Mit der rechten Hand wird in dem Zustand unmittelbar nach dem Einspannen des Klemmhebels 19 in Einspannrichtung „a“ die Klemmhebelwelle 17 durch eine feste Feder 23 elastisch an die äussere Lochoberfläche des Langloches 13b in einer linearen Richtung gestoßen, welche den zentralen Punkt N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 verbindet (Fig. 5(a)). An diesem Punkt kann der Kraftausübungs-Verriegelungsteil 22 des Klemmarmes 21 des Klemmhebels 19 nicht über den Nadelschaft 15 der Nähmaschinennadel 3 steigen. Wie in Fig. 4(b) gezeigt, sind ein geradliniger Abstand L1a, der eine Spitze 21a des Klemmarmes 21 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 verbindet, und ein Abstand L2a, der den Radius des Nadelschaftes in der Richtung der geraden Linie, die den zentralen Punkt N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 verbindet, hinzufügt, nicht in Übereinstimmung, d.h. es gilt die Beziehung L1a<L2a. In diesem Zustand weicht der Winkel einer geraden Linie L1, die den zentralen Punkt C einer Eingriffsfläche 21b des Klemmarmes 21 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17, deren Krümmung mit dem Außendurchmesser des Nadelschafts 15 übereinstimmt, verbindet, stark ab von der geraden Linie L2, welche den zentralen Punkt N des Nadelschafts der Nähmaschinennadel und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle verbindet.
[0024] Bei der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung stößt z.B. die Endfläche des Nadelschaftes 15 der Nähmaschinennadel 3 an die Anbringungsposition der vertikalen Richtung auf der Innenseite der Nadelklemme 5 an, und die an der Außenfläche des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 vorgesehene flache Anbringungsfläche 15a stößt an die ebene Anbringungsfläche 7a des Ausnehmungs-Teils 7 an der Innenseite der Nadelklemme 5 an, und in dem Zustand nach dem Fortführen des Einspannvorgangs des Klemmhebels 19 in Einspannrichtung „a“ widersteht die Spitze 21a des Klemmarmes 21 des Klemmhebels 19, d.h. der Kraftausübungs-Verriegelungsteil 22, der elastischen Zurückstoßung der Nadelfixierungsfeder 23, indem er über den Nadelschaft 15 der Nähmaschinennadel steigt und sich in Richtung des zentralen Punkts N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 auf der Innenseite des Langlochs 13b bewegt (Fig. 5(b)). Wie in Fig. 4(c) gezeigt, weicht in diesem Zustand der Nähmaschinennadel 3, der Nadelklemme 5 und des Klemmhebels 19, die gerade Linie L1, die den zentralen Punkt C der Eingriffsfläche 21b des Klemmarms 21 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 verbindet, im Winkel leicht von der geraden Linie L2 ab, welche den zentralen Punkt N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 verbindet. Im Übrigen sind, mit anderen Worten, in diesem Zustand der geradlinige Abstand L1a, der zwischen einer Spitze 21a des Klemmarmes 21 und dem zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 besteht, und der Abstand L2a, bei dem ein Radius des Nadelschaftes in der Richtung der geraden Linie, die den zentralen Punkt N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 verbindet, addiert ist, in Korrespondenz, d.h. es gilt L1a=L2a. Jedoch sind bei dem Nadelschaft 15 der Nähmaschinennadel 3, der Klemmhebelwelle 17 der Nadelklemme 5 und dem Klemmarm 21 des Klemmhebels 19 der Abstand L1, der zwischen dem zentralen Punkt C der Eingriffsfläche 21b des Klemmarmes 21 und dem zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 besteht, und der Abstand L2, der zwischen dem zentralen Punkt N des Nadelschafts der Nähmaschinennadel und dem zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 besteht, nicht in Übereinstimmung, d.h. es gilt L1 >L2 (Fig. 5(b)).
[0025] Bei der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung stößt die Schaftendfläche des Nadelschaftes 15 der Nähmaschinennadel 3 an die Anbringungsposition der vertikalen Richtung auf der Innenseite der Nadelklemme 5 an, und die flache Anbringungsfläche 15a, die an der Außenfläche des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 vorgesehen ist, stößt an die ebene Anbringungsfläche 7a des aufnehmenden Ausnehmungs-Teils 7 an der Innenseite der Nadelklamme 5 an. In dem Zustand, in dem der Einspannvorgang des Klemmhebels 19 in Richtung des Pfeils „a“ beendet ist, mit anderen Worten, im Einspannzustand, wenn der Kraftausübungs-Verriegelungsteil 22 die Position des Verzweigungspunktes tp überstiegen hat, so dass die elastische Kraft der Nadelfixierungsfeder 23 auf der geraden Linie L2, die den zentralen Punkt N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 verbindet, maximal wird, sind die Krümmung des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und die Krümmung des Klemmarmes 21 des Klemmhebels 19 in Übereinstimmung. Dadurch kehrt die Klemmhebelwelle 17 zur Lochoberfläche der Außenrichtung des Langlochs 13b in Richtung der geraden Linie zurück, welche den zentralen Punkt N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle verbindet, und der zentrale Punkt C der Eingriffsfläche 21b des Klemmarmes 21 und der zentrale Punkt des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 sind in Übereinstimmung (Fig. 5 (c)). Im Ergebnis wirkt die Kraft F, die die Klemmhebelwelle 17 in Richtung vom zentralen Punkt N des Nadelschafts 15 zum zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 elastisch zurückstößt und andrückt. Die Nähmaschinennadel 3 ist stabil durch die Nadelfixierungsfeder 23 fixiert. Der stabile Einspannzustand wird in dieser Positionsbeziehung gehalten. Wie in Fig. 4 (d) gezeigt, sind in diesem Zustand die Nähmaschinennadel 3, die Nadelklemme 15 und der Klemmhebel 19 grössenmässig derart zusammengesetzt, dass die gerade Linie L1, die den zentralen Punkt C der Eingriffsfläche 21b des Klemmarmes 21 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 15 verbindet, zur geraden Linie L2 korrespondiert, welche den zentralen Punkt N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 verbindet. Mit anderen Worten, in diesem Zustand korrespondieren der geradlinige Abstand L1a, der zwischen einer Spitze 21a des Klemmarmes 21 und dem zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 besteht, und der Abstand L2a, bei dem ein Radius des Nadelschaftes in der Richtung der geraden Linie, die den zentralen Punkt N des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle 17 verbindet, addiert ist, d.h. es gilt L1a =L2a. Zudem korrespondieren bei dem Nadelschaft 15 der Nähmaschinennadel 3, der Klemmhebelwelle 17 der Nadelklemme 5 und dem Klemmarm 21 des Klemmhebels 19 der Abstand L1, der den zentralen Punkt C der Eingriffsfläche 21b des Klemmarmes 21 und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle verbindet, und der Abstand L2, der den zentralen Punkt N des Nadelschaftes der Nähmaschinennadel und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle verbindet. Das heißt, es gilt L1=L2 (Fig. 5(c)).
[0026] Bei der in Fig. 6(a) gezeigten zweiten Ausführungsform der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist, obwohl in der ersten Ausführungsform eine Umfangsoberfläche des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 und eine gekrümmte Oberfläche des Klemmarmes 21 des Klemmhebels 19 miteinander übereinstimmen, ein Krümmungsradius der Umfangsfläche des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 größer als derjenige der gekrümmten Oberfläche des Klemmarmes 21 des Klemmhebels 19. In diesem Falle steigt, im eingespannten Zustand, der Kraftausübungs-Verriegelungsteil 22 über die Verzweigungspunktposition tp, und der stabile Einspannzustand wird aufrechterhalten.
[0027] Im Übrigen ist bei der in Fig. 6(b) gezeigten dritten Ausführungsform der Krümmungsradius der Umfangsfläche des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 kleiner als derjenige der gekrümmten Oberfläche des Klemmarms 21 des Klemmhebels 19. In diesem Falle steigt, im eingespannten Zustand, der Kraftausübungs-Verriegelungsteil 22 über die Verzweigungspunktposition tp, und der stabile Einspannzustand wird aufrechterhalten.
[0028] Außerdem ist, wie in Fig. 7 gezeigt, in der Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in den aufnehmenden Ausnehmungs-Teil 7, der den Nadelschaft 15 der Nähmaschinennadel 3 aufnimmt, ein magnetischer Körper 33 eingebettet, der den Nadelschaft 15 der Nähmaschinennadel 3, der aus einem magnetischen Material gebildet ist, magnetisch anzieht. Wenn die Schaftendfläche des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 an die Anbringungsposition in vertikaler Richtung auf der Innenseite der Nadelklemme 5 anstößt, stößt bei dieser Struktur die ebene Anbringungsfläche 15a an der Innenseite der Nadel 5, die auf der Umfangsfläche des Nadelschafts 15 der Nähmaschinennadel 3 vorgesehen ist, an die ebene Anbringungsfläche 7a des aufnehmenden Ausnehmungs-Teils 7, und die Nähmaschinennadel 3 ist vor dem Einspannen am Nadelschaft 15 angebracht, weil diese Positionen in diesem Zustand auf der Innenseite des aufnehmenden Ausnehmungs-Teils durch One-Touch-Bedienung temporär gehalten werden können; die Anbringungsarbeit geht leicht.
[0029] Wie aus der obigen Erläuterung deutlich wird, ist bei der Nähnadeleinspanneinrichtung der vorliegenden Erfindung eine Bedienung, bei der die dünne Nähmaschinennadel bei kleinem verfügbaren Raum mittels einer Schraube und eines Schraubendrehers sicher anzuschrauben ist, nicht erforderlich, und der Mechanismus ist vereinfacht, und die Bediendung wird durch einen OneTouch-Vorgang wenige Male ausgeführt, und die Nähmaschinennadel, etwa bei einer Steppstich-Nähmaschine, Overlock-Nähmaschine, Doppelkettenstich-Nähmaschine oder Deckstich-Nähmaschine kann sicher und leicht an der Nadelklemme angebracht, fixiert oder ausgetauscht werden.
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
[0030] Da die Nähmaschinennadel leicht und sicher an der Nadelklemme angebracht und fixiert wird, kann die Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise bei verschiedenen Typen von Nähmaschinen, wie etwa einer Steppstich-Nähmaschine, Overlock-Nähmaschine, Doppelkettenstich-Nähmaschine oder Deckstich-Nähmaschine, angewandt werden.
ERLÄUTERUNG DER BEZUGSZIFFERN
[0031] 1 Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung 3 Nähmaschinennadel 5 Nadelklemme 7 Aufnehmender Ausnehmungs-Teil (auch nur Ausnehmungs-Teil) 7a Ebene Anbringungsfläche 7b Anbringungsposition 9 Schraube 11 Fixierender zylindrischer Abschnitt 13 Anbringungsbasis 13a Anbringungsteil 13b Langloch 13c Anbringungsteil der vertikalen Richtung 15 Nadelschaft 15a Ebene Anbringungsfläche 17 Klemmhebelwelle 19 Klemmhebel 21 Klemmarm 21a Spitze des Klemmarms 21b Eingriffsfläche 22 Kraftausübungs-Verriegelungsteil 23 Nadelfixierungsfeder 25 Feder 27 Schraube 29 Fadenführung 31 Schraube 33 Magnetischer Körper 40 Hohlsaum-Nähmasehine (Overloek-Nähmaschine) 42 Stichplatte 44 Greifer als Schleifenfangeinrichtung 46 Untere Welle 48 Unterwellenscheibe 50 Zahnriemen 52 Oberwellenscheibe 54 Obere Welle 56 Nadelstangenantriebsmechanismus 58 Nadelstange 60 Fortsatz a Einspannrichtung / Klemmrichtung L1 Geradliniger Abstand bzw. gerade Linie und Abstand zwischen dem zentralen Punkt C der Eingriffsfläche des Klemmarmes und dem zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle L1a Geradliniger Abstand bzw. gerade Linie und Abstand zwischen der Spitze des Klemmarms 21a und dem zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle L2 Geradliniger Abstand bzw. gerade Linie und Abstand zwischen dem zentralen Punkt N des Nadelschafts und dem zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle L2a Abstand, bei dem der Radius des Nadelschafts in Richtung einer geraden Linie addiert ist, welche den zentralen Punkt N des Nadelschafts der Nadel und den zentralen Punkt P der Klemmhebelwelle verbindet C Zentraler Punkt der Eingriffsfläche des Klemmarms N Zentraler Punkt des Nadelschafts P Zentraler Punkt der Klemmhebelwelle tp Verzweigungspunktposition

Claims (4)

1. Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung (1) umfassend eine Nadelklemme (5), in welcher ein aufnehmender Ausnehmungs-Teil (7) zum Anbringen mindestens einer Nähmaschinennadel (3) ausgebildet ist, wobei ein Nadelschaft (15) der Nähmaschinennadel (3) im Ausnehmungs-Teil (7) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung (1) aufweist: – einen Klemmhebel (19), der frei schwenkbar ist und der einen Klemmarm (21) hat, der bei eingesetzter Nähmaschinennadel (3) mit dem Nadelschaft (15) im Eingriff steht, der zum Ausnehmungs-Teil (7) hin frei öffen- und schliessbar ist und der an einer Klemmhebelwelle (17) fixiert ist, die lose in ein in der Nadelklemme (5) gebohrtes Langloch (13b) eingepasst ist, und – eine Nadelfixierungsfeder (23), die elastisch den Klemmhebel (19) in eine äußere Richtung einer geraden Linie (L2) stößt, die einen zentralen Punkt (N) des Nadelschafts (15) der Nähmaschinennadel (3) und einen zentralen Punkt (P) der Klemmhebelwelle (17) verbindet, wobei – der Klemmarm (21) einen Kraftausübungs-Verriegelungsteil (22) hat, • der auf dem Nadelschaft (15) der Nähmaschinennadel (3) gegen die Federkraft der Nadelfixierungsfeder (23) gleitet, wenn der Klemmhebel (19) in eine Klemmrichtung (a) geschwenkt wird und wenn der Nadelschaft (15) im Eingriff mit dem Ausnehmungs-Teil (7) steht und an die Anbringungsposition (7b) in einer vertikalen Richtung anstößt, und • der eine Verzweigungspunktposition (tp) passiert, wo die Federkraft der Nadelfixierungsfeder (23) auf der geraden Linie (L2) ein Maximum erreicht, und • der einen stabilen Einspannzustand durch die Federkraft der Nadelfixierungsfeder (23) hält.
2. Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Klemmhebelwelle (17) der Nadelklemme (5) und der Klemmarm (21) des Klemmhebels (19) grössenmässig derart ausgestaltet sind, dass in geklemmtem Zustand des Nadelschafts (15) eine gerade Linie und ein Abstand (L1) zwischen einem zentralen Punkt (C) eines Inkreises einer bogenförmig gekrümten Oberfläche, welche eine Eingriffsfläche (21b) des Klemmarms (21) ist und die zum Eingriff mit dem Nadelschaft (15) der Nähmaschinennadel (3) bestimmt ist, und dem zentralen Punkt (P) der Klemmhebelwelle (17) mit einer geraden Linie bzw. einem Abstand (L2) zwischen dem zentralen Punkt (N) des Nadelschafts (15) und dem zentralen Punkt (P) der Klemmhebelwelle (17) korrespondieren.
3. Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass: das Langloch (13b) in einem Anbringungsteil (13a) gebohrt ist, das an einer oberen Seite und an einer unteren Seite einer Anbringungsbasis (13) der Nadelklemme (5) vorgesehen ist, und dass die Klemmhebelwelle (17) schwenkbar im Langloch (13b) angebracht ist, so dass sie bewegt und gestoppt werden kann, derart, dass sie sich nicht in vertikaler Richtung bewegen kann, und eine Längsrichtung des Langlochs die gleiche Richtung wie die gerade Linie (L2) hat, welche den zentralen Punkt (N) des Nadelschafts (15) der Nähmaschinennadel (3), die im Ausnehmungs-Teil (7) der Nadelklemme (5) angebracht ist, und den zentralen Punkt (P) der Klemmhebelwelle (17) verbindet.
4. Nähmaschinennadeleinspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem aufnehmenden Ausnehmungs-Teil (7) ein magnetischer Körper eingebettet ist, der magnetisch den Nadelschaft (15) der Nähmaschinennadel (3) anzieht.
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