DE19523628A1 - Nadelaufnahmeanordnung für eine Nähmaschine und Nähmaschine - Google Patents
Nadelaufnahmeanordnung für eine Nähmaschine und NähmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine, insbeson
dere eine Nadelaufnahmeanordnung für eine Nähmaschine.
Ein Volldrehungs-Greifer oder -Schiffchen und ein Halbdrehungs-
Greifer oder -Schiffchen sind zwei Beispiele verfügbarer Grei
fer- oder Schiffchenkörper in Nähmaschinen. Bei einer Art des
Halbdrehungs-Greifers (die im folgenden als ein "DBS-Greifer"
bezeichnet wird) gelangt die Nadel zwischen eine Oberfaden
schlinge und die Spule. Die Fallposition oder Abwärtsbewegungs
position der Nadel ist zwischen der Unterfaden-Herausführungs
stelle der Spule und dem spitzen Vorsprung des Greiferkörpers
angeordnet. Bei einer anderen Art des Halbdrehungs-Greifers
(die im folgenden als ein "DPS-Greifer" bezeichnet wird) ge
langt die Oberfadenschlinge zwischen die Nadel und die Spule.
Hierbei ist der spitze Vorsprung des Greiferkörpers zwischen
der Fallposition der Nadel und der Unterfaden-Herausführungs
stelle der Spule angeordnet.
Eine einen DBS-Greifer enthaltende Nähmaschine bildet bei einem
Vorwärts-Zuführvorgang, bei dem ein Nähgut in einer Richtung
von rechts nach links, von der Bedienungsperson aus gesehen,
zugeführt wird, makellose Stiche und bei einem Rückwärts-
Zuführvorgang (bei dem ein Nähgut in einer Richtung von links
nach rechts, von der Bedienungsperson aus gesehen, zugeführt
wird) verdrehte Stiche aus. Daher wird die Nähmaschine dieser
Art in großem Umfang zum Steppstichnähen verwendet.
Im allgemeinen sollte beim Steppstichnähen unter dem Gesichts
punkt der Qualität der Stiche das Nähen makelloser Stiche ange
wandt werden, um gerade Stiche auszubilden, und um die Schwie
rigkeit zu beheben, daß sich ein Faden an den beiden Enden ei
ner Stichlinie löst, sollte die letztere durch das Nähen von
verdrehten Stichen beendet werden. Um diesen Erfordernissen ge
recht zu werden, wird ein DBS-Greifer verwendet. Jedoch ist ei
ne Nähmaschine mit einem DBS-Greifer nicht zum omnidirektiona
len Nähen geeignet.
Eine einen DPS-Greifer enthaltende Nähmaschine ist ebenfalls
aus dem Stand der Technik bekannt (siehe beispielsweise das ja
panische Patent No. 99353). Diese Art von Nähmaschine ist dazu
in der Lage, makellose Stiche sowohl in der Vorwärts-
Zuführrichtung als auch in der Rückwärts-Zuführrichtung auszu
bilden, und ist daher zum omnidirektionalen Nähen geeignet. Je
doch ist diese Art von Nähmaschine in dem Fachgebiet noch nicht
weit verbreitet. Zusätzlich sollte zur Kenntnis genommen wer
den, daß der DPS-Greifer gut auf die Dickenvariation eines Näh
gutes anspricht und daher zum Nähen eines schweren Nähgutes und
zur Verwendung mit einem Faden, der eine hohe Garnnummer auf
weist, geeignet ist.
Fig. 6 zeigt ein herkömmliches Spulengehäuse 100, das mit ei
nem Halbdrehungs-Greifer verwendet wird. Wie in Fig. 6 ge
zeigt, weist das Spulengehäuse 100 ein drehungsverhinderndes
Horn 101 auf, in dem ein Fadenloch 102 ausgebildet ist. Ein von
einer in dem Spulengehäuse 100 aufgenommenen Spule 103 zuge
führter Unterfaden 104 ist durch das Fadenloch 102 des Horns
101 des Spulengehäuses 100 hindurchgeführt. Das Spulengehäuse
ist so in die (nicht dargestellte) Nähmaschine eingesetzt, daß
es nach vorne weist, so daß es bequem durch eine Bedienungsper
son gehandhabt werden kann, wenn es in die Nähmaschine einge
setzt oder aus derselben entnommen wird.
Die Drehungsrichtung des Greiferkörpers sollte so bestimmt wer
den, daß der Oberfaden auf der Nadelseite verdrehbar ist, weil
ein Nähfaden für eine Nähmaschine grundsätzlich eine Z-Drehung
aufweist. Daher ist im Falle eines DBS-Greifers die Drehungs
richtung des Greiferkörpers, von der Seite der Bedienungsperson
aus gesehen, die Uhrzeigerrichtung. Jedoch ist in dem Falle ei
nes DPS-Greifers die Drehungsrichtung des Greiferkörpers die
Gegenuhrzeigerrichtung.
Fig. 7 zeigt einen herkömmlichen Greiferführungsbahnkörper 121
und einen herkömmlichen Greiferkörperhalter 125. Der Greifer
führungsbahnkörper 121 weist eine Ausnehmung 122 auf, die nach
oben hin und zu seiner Anlagefläche hin, die mit dem Greifer
körperhalter 125 in Kontakt gebracht wird, geöffnet ist. Der
Greiferkörperhalter 125 weist einen Nadelaufnahmeabschnitt
(oder Hinterschlingenaufnahmeabschnitt) 126 in seiner Anlage
fläche auf, die mit der Anlagefläche des Greiferführungsbahn
körpers 121 in der Weise in Kontakt gebracht wird, daß der Na
delaufnahmeabschnitt 126 der Ausnehmung 122 des Greiferfüh
rungsbahnkörpers 121 gegenüberliegt. In Fig. 7 bezeichnet das
Bezugszeichen 127 eine Eingriffsnut, mit der das Horn 101
(Fig. 6) in Eingriff steht.
Fig. 8 zeigt den Nadelaufnahmeabschnitt (oder Hinterschlin
genaufnahmeabschnitt) 126 mit dem an den Greiferführungsbahn
körper 121 gekoppelten Greiferkörperhalter 125. Wie in Fig. 9
gezeigt, ist, wenn ein DBS-Greifer verwendet wird, der Na
delaufnahmebereich 126 des Greiferkörperhalters 125 dazu in der
Lage, eine Oberfadenhinterschlinge 114r auf einer Seite der Na
del 113 zu regulieren oder einzustellen und eine Oberfadenvor
derschlinge 114R auf der anderen Seite zu sichern. Die Oberfa
denvorderschlinge 114R wird mit dem spitzen Vorsprung 112 des
DBS-Greifers aufgegriffen.
Eine einen DBS-Greifer enthaltende Nähmaschine und eine einen
DPS-Greifer enthaltende Nähmaschine werden nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 10(a) und 10(b) miteinander verglichen wer
den.
In Fig. 10(a) bezeichnet das Bezugszeichen 111 den DBS-
Greifer, das Bezugszeichen 112 den spitzen Vorsprung des DBS-
Greifers 111, das Bezugszeichen 113 die Nadel, das Bezugszei
chen 114 den Oberfaden und das Bezugszeichen R die Oberfaden
schlinge. In Fig. 10(b) bezeichnet das Bezugszeichen 115 den
DPS-Greifer und das Bezugszeichen 116 den spitzen Vorsprung des
DPS-Greifers 115.
In dem Fall, in dem der DBS-Greifer 111 verwendet wird, ist die
Entfernung (1) zwischen der Fall- oder Abwärtsbewegungsposition
der Nadel und der Unterfaden-Herausführungsstelle so wie in
Fig. 10(a) gezeigt. In dem Fall, in dem der DPS-Greifer 115
verwendet wird, ist die Entfernung (2) zwischen der Fallpositi
on der Nadel und der Unterfaden-Herausführungsstelle so wie in
Fig. 10(b) gezeigt. Wie in den Fig. 10(a) und 10(b) ge
zeigt, ist die Entfernung (2) größer als die Entfernung (1).
In dem Fall, in dem der DPS-Greifer 115 verwendet wird, muß die
Entfernung (2) zwischen der Fallposition der Nadel und der Un
terfaden-Herausführungsstelle im Vergleich zu der Entfernung
(1) zwischen der Fallposition der Nadel und der Unterfaden-
Herausführungsstelle in dem Fall, in dem der DBS-Greifer 111
verwendet wird, um soviel wie (die Breite der Führungsbahn des
Greiferkörpers + α (alpha)) seitlich verschoben werden.
In dem Fall, in dem der DPS-Greifer 115 verwendet wird, gelangt
der spitze Vorsprung 116 zwischen die Nadelaufnahmenut (oder
den Hinterschlingenaufnahmeabschnitt) 126 des Greiferkörperhal
ters 125, und die Schlinge R des Oberfadens 114 ist an der Sei
te des Nadelaufnahmeabschnittes 126 angeordnet. Daher kann in
diesem Falle, anders als in dem Fall, in dem der DBS-Greifer
verwendet wird, die Nadelaufnahmenut 126 nicht die Oberfaden
hinterschlinge regulieren oder einstellen.
Wenn aber in dem Fall, in dem der DPS-Greifer 115 verwendet
wird, die Oberfadenhinterschlinge nicht so, wie vorstehend be
schrieben, reguliert oder eingestellt werden kann, dann ist es
unmöglich, die Oberfadenvorderschlinge in ausreichender Weise
zu erhalten, und demgemäß kann es sein, daß es unmöglich ist,
sie mit dem spitzen Vorsprung aufzugreifen.
Bislang war der Greiferkörperhalter 125 einstückig mit dem Na
delaufnahmeabschnitt (oder dem Hinterschlingen-Aufnahmeab
schnitt) 126 ausgebildet. Daher war es unmöglich, die Lage des
Nadelaufnahmeabschnitts 126 einzustellen. Dies ist ein weiteres
mit der Verwendung des DPS-Greifers 115 verbundenes Problem.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend be
schriebenen Umstände gemacht. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Nadelaufnahmeanordnung für eine den DPS-Greifer verwenden
de Nähmaschine zu schaffen, die dazu in der Lage ist, die Ober
fadenhinterschlinge positiv oder definiert zu regulieren oder
einzustellen, und die bezüglich ihrer Lage eingestellt werden
kann.
Zusätzliche Ziele und Vorteile der Erfindung werden teilweise
in der folgenden Beschreibung herausgestellt werden und teil
weise aus der Beschreibung heraus offensichtlich sein oder beim
Benutzen der Erfindung herausgefunden werden. Die Ziele und
Vorteile der Erfindung können mittels der in den beigefügten
Ansprüchen besonders herausgehobenen Mittel und Kombinationen
verwirklicht und erreicht werden.
Um die Aufgabe zu lösen und in Übereinstimmung mit dem Zweck
der Erfindung, wie er hier verkörpert und ausführlich beschrie
ben ist, ist eine Nadelaufnahmeanordnung für eine Nähmaschine
vorgesehen, die eine Kehlplatte, durch die eine Nähnadel hin
durchgehen kann, und ein Nadelaufnahmeteil zum Regulieren oder
Einstellen einer Hinterschlinge eines durch die Nähnadel hin
durchgehenden Oberfadens umfaßt, wobei das Nadelaufnahmeteil
bezüglich seiner Lage relativ zu der Nähnadel einstellbar ist.
Ferner ist, um die Aufgabe zu lösen und in Übereinstimmung mit
dem Zweck der Erfindung, wie er hier verkörpert und ausführlich
beschrieben ist, eine Nähmaschine vorgesehen, die ein Mittel
zum Antreiben einer Nähnadel und eine Nadelanordnung umfaßt,
wobei die Nadelanordnung eine Kehlplatte, durch die die Nähna
del hindurchgeht, wenn sie durch das Antriebsmittel angetrieben
wird, und ein Nadelaufnahmeteil zum Regulieren oder Einstellen
einer Hinterschlinge eines durch die Nähnadel hindurchgehenden
Oberfadens umfaßt, wobei das Nadelaufnahmeteil bezüglich seiner
Lage relativ zu der Nähnadel einstellbar ist.
Es versteht sich, daß sowohl die vorstehende allgemeine Be
schreibung als auch die folgende Detailbeschreibung beispiel
haft und erläuternd sind und der weiteren Erklärung der bean
spruchten Erfindung dienen sollen.
Die beigefügten Zeichnungen werden wie folgt erläutert:
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung ei
ner Greifer-Antriebsanordnung in einer Nähmaschine
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Spulengehäu
ses;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Grei
ferführungsbahnkappe;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Greiferführungsbahnkappe
aus Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Greiferführungsbahnkap
pe, die zeigt, wie eine Oberfadenvorderschlinge mit
einem spitzen Vorsprung eines DPS-Greifers in einer
Nähmaschine mit der erfindungsgemäßen Nadelaufnah
meanordnung aufzugreifen ist;
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines herkömm
lichen Spulengehäuses, das für einen Halbdrehungs-
Greifer vorgesehen ist;
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung ei
nes herkömmlichen Greiferführungsbahnkörpers und
eines herkömmlichen Greiferkörperhalters in einer
Nähmaschine;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Nadelauf
nahmeabschnitt, wobei der Greiferkörperhalter an
den Greiferführungsbahnkörper gekoppelt ist;
Fig. 9 ist eine Draufsicht, die zeigt, wie die Oberfaden
hinterschlinge durch den Nadelaufnahmeabschnitt des
Greiferkörperhalters in der den DPS-Greifer verwen
denden Nähmaschine reguliert oder eingestellt wird;
Fig. 10(a) ist eine geschnittene Seitenansicht eines DBS-
Greifers, die die Entfernung zwischen der Fallposi
tion der Nadel und der Unterfaden-Herausführungs
stelle zeigt; und
Fig. 10(b) ist eine geschnittene Seitenansicht eines DPS-
Greifers, die die Entfernung zwischen der Fallposi
tion der Nadel und der Unterfaden-Herausführungs
stelle zeigt.
Das Nadelaufnahmeteil der vorliegenden Erfindung ist bezüglich
seiner Lage einstellbar. Daher kann sogar in einer den DPS-
Greifer verwendenden Nähmaschine die Hinterschlinge des Oberfa
dens positiv oder definiert reguliert oder eingestellt werden.
Zusätzlich kann durch Änderung der Lage des Nadelaufnahmeteils
der Betrag der Regulierung oder Einstellung der Hinterschlinge
des Oberfadens geeignet eingestellt werden.
Das Nadelaufnahmeteil ist auf der Fadenführungsplatte mit dem
Fadenführungsloch in der Weise angeordnet, daß es bezüglich
seiner Lage einstellbar ist. Daher kann bei der den DPS-Greifer
verwendenden Nähmaschine das zum Regulieren oder Einstellen der
Hinterschlinge des Oberfadens ausgebildete Nadelaufnahmeteil
unter Verwendung der Fadenführungsplatte angeordnet werden, und
das Nadelaufnahmeteil kann bezüglich seiner Lage einfach einge
stellt werden.
Eine erfindungsgemäße Nadelaufnahmeanordnung für eine Nähma
schine wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 be
schrieben werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt eine erfindungsgemäße Grei
ferantriebseinrichtung eine Spindel (oder Armwelle) 1, einen
Kurbelabschnitt 2, eine Kurbelstange 3, eine pendelnde hin- und
hergehende Welle 4, Zahnräder 5 und 6, eine pendelnde Welle 7,
einen Greiferführungsbahnkörper 8, ein Antriebsglied 9, einen
Greiferkörper (oder DPS-Greifer) 10, einen Greiferkörperhalter
11, eine Spule 12, ein Spulengehäuse 13, ein Horn des Spulenge
häuses 14, ein Armwellengegengewicht 21, eine Kehlplatte 31,
eine Fadenabschneideeinrichtung 32, eine Fadenführungsplatte
(oder Greiferführungsbahnkappe) 41, ein Fadenführungsloch 42
und ein Nadelaufnahmeteil (oder Hinterschlingenaufnahmeteil)
45.
Die Armwelle 1 weist an dem rechten Ende eine (nicht darge
stellte) Rolle auf, auf die das Drehmoment des Elektromotors
durch einen endlosen Riemen übertragen wird. Die Armwelle 1 ist
über den Kurbelabschnitt 2 an die Kurbelstange 3 gekoppelt. Der
untere Endbereich der Kurbelstange 3 ist exzentrisch an die
pendelnde hin- und hergehende Welle 4 gekoppelt. Die Zahnräder
5 und 6 sind so auf der pendelnden hin- und hergehenden Welle 4
bzw. auf der pendelnden Welle 7 angeordnet, daß sie ineinander
eingreifen. Nahe des linken Endes der pendelnden Welle 7 ist
der Greiferführungsbahnkörper 8 an dem Nähmaschinenrumpf fest
gelegt.
Das Antriebsglied 9 ist an das linke Ende der pendelnden Welle
7 gekoppelt und drehbar innerhalb des Greiferführungsbahnkör
pers 8 angeordnet. Zusätzlich ist auch der durch das Antriebs
glied 9 angetriebene Greiferkörper, nämlich der DPS-Greifer 10,
drehbar innerhalb des Greiferführungsbahnkörpers 8 angeordnet.
Mehr ins einzelne gehend, ist ein Führungsring längs des äuße
ren Umfangs des DPS-Greifers 10 verschieblich in eine Führungs
bahn 8a eingepaßt, die ebenfalls längs des äußeren Umfangs des
Greiferführungsbahnkörpers 8 ausgebildet ist. Die Verlängerung
des Führungsrings 10a ist als ein spitzer Vorsprung 10b ausge
bildet (siehe Fig. 5). Der DPS-Greifer 10 wird durch das An
triebsglied 9 im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Der Greiferkörperhalter 11 ist an dem Greiferführungsbahnkörper
8 festgelegt. Das die Spule 12 enthaltende Spulengehäuse 13
wird in den Greiferführungsbahnkörper 8 durch die Öffnung des
Greiferkörperhalters 11 eingesetzt.
Das drehungsverhindernde Horn 14 steht nach außen von dem Spu
lengehäuse 13 ab. Der Greiferkörperhalter 11 weist eine Ein
griffsnut 11a auf, mit der das Horn 14 in Eingriff steht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Strecke, um die das Horn 14 der
vorliegenden Erfindung von dem Spulengehäuse 13 absteht, klei
ner als diejenige des herkömmlichen Horns 101 aus Fig. 6. Auch
weist das Horn 14 der vorliegenden Erfindung, anders als das
herkömmliche Horn 101, kein Fadenloch auf. Daher wird der auf
die Spule 12 gewickelte Unterfaden 15 unabhängig von dem Horn
14 lediglich aus dem Spulengehäuse 13 herausgeführt.
Die Länge des Horns 14 wird aus der Stellung des Antriebsglie
des 9 (Fig. 1) bestimmt. D.h., das Horn 14 des Spulengehäuses
13 wird so ausgelegt, daß das obere Ende des Horns 14 unterhalb
der oberen Oberfläche des Antriebsgliedes 9 zu liegen kommt,
wenn der Drehwinkel der Armwelle 1 in einem Bereich von 5° bis
35° liegt, wobei der obere Totpunkt der Nadelstange als Bezugs
punkt (0°) dient.
Das Gegengewicht 21 ist an das linke Ende der Armwelle 1 gekop
pelt. Vor dem Gegengewicht 21 sind ein Fadenhebel, eine Nadel
stangenkurbel, eine Nadelstangenkurbelstange, eine Nadelstange
und eine Nadel vorgesehen.
Die Kehlplatte 31 ist oberhalb des Greiferführungsbahnkörpers 8
angeordnet. Die Fadenabschneideeinrichtung 32 und die Fadenfüh
rungsplatte (oder Greiferführungsbahnkappe) 41 sind zwischen
der Kehlplatte 31 und dem Greiferführungsbahnkörper 8 in der
Weise angeordnet, daß die Fadenführungsplatte 41 unterhalb der
Fadenabschneideeinrichtung 32 angeordnet ist.
Die so aufgebaute Nähmaschine funktioniert wie folgt:
Zunächst wird das Drehmoment des Motors durch den endlosen Rie men auf die Rolle übertragen, so daß die Armwelle 1 gedreht wird, um die Nadel anzutreiben, während die vollständige Dreh bewegung der Armwelle 1 mit Hilfe des Kurbelabschnitts 2 und der Kurbelstange 3 in eine Schwenkbewegung gewandelt wird, so daß die pendelnde hin- und hergehende Welle 4 eine Schwenkbewe gung ausführt.
Zunächst wird das Drehmoment des Motors durch den endlosen Rie men auf die Rolle übertragen, so daß die Armwelle 1 gedreht wird, um die Nadel anzutreiben, während die vollständige Dreh bewegung der Armwelle 1 mit Hilfe des Kurbelabschnitts 2 und der Kurbelstange 3 in eine Schwenkbewegung gewandelt wird, so daß die pendelnde hin- und hergehende Welle 4 eine Schwenkbewe gung ausführt.
Die Schwenkbewegung der pendelnden hin- und hergehenden Welle 4
wird durch die Zahnräder 5 und 6 zu der pendelnden Welle 7
übertragen. D.h., sie wird in die Halbdrehungsbewegung der pen
delnden Welle 7 gewandelt. Daher führt der DPS-Greifer 10, der
durch das an der pendelnden Welle 7 festgelegte Antriebsglied 9
angetrieben wird, eine Halbdrehungsbewegung im Gegenuhrzeiger
sinn aus.
Bei der Nähmaschine mit dem oben beschriebenen DPS-Greifer 10
ist, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, das Nadelaufnahmeteil
(oder Hinterschlingenaufnahmeteil) 45, das für das Regulieren
oder Einstellen der Hinterschlinge 17r des durch das Nadelloch
der Nadel 16 geführten Oberfadens 17 ausgebildet ist, auf der
Greiferführungsbahnkappe 41, die die Fadenführungsplatte mit
dem Fadenführungsloch 42 ist, so angeordnet, daß die Lage des
Nadelaufnahmeteils 45 einstellbar ist.
D.h., in dem Fall, in dem der DPS-Greifer 10 verwendet wird,
gelangt, wie in Fig. 5 gezeigt, der spitze Vorsprung 10b zwi
schen den Greiferkörperhalter 11 und die Nähnadel 16, und die
Vorderschlinge 17R des Oberfadens 17 ist auf der Seite des
Greiferkörperhalters 11. Daher kann in diesem Fall, anders als
in dem Fall, in dem der DBS-Greifer verwendet wird, die Hinter
schlinge 17r auf der gegenüberliegenden Seite nicht mit dem Na
delaufnahmeabschnitt (oder dem Hinterschlingen-Aufnahme
abschnitt) 11b des Greiferkörperhalters 11 reguliert oder ein
gestellt werden.
Daher ist bei der Ausführungsform der Erfindung, wie in den
Fig. 3 und 4 gezeigt, das Nadelaufnahmeteil (oder Hinter
schlingenaufnahmeteil) 45 so auf der unteren Oberfläche der
Greiferführungsbahnkappe 41 angeordnet, daß es teilweise in dem
Fadenführungsloch 42 erscheint. Ferner sind zwei Befestigungs
schrauben 46 in das Nadelaufnahmeteil (oder Hinterschlingenauf
nahmeteil) 45 durch darin ausgebildete Einstell-Langlöcher 43
eingeschraubt, so daß die Lage des Nadelaufnahmeteils (oder
Hinterschlingenaufnahmeteils) 45 einstellbar ist.
Das Fadenführungsloch 42 nimmt den Oberfaden 17 und den Unter
faden 15 auf und schleudert, insbesondere wenn ein Fadenab
schneidevorgang durch die Fadenabschneidevorrichtung 32 ausge
führt wird, den Oberfaden 17 zu der Nadel und dem Nähgut hin
und schleudert den Unterfaden 15. Das Fadenführungsloch 42 ist
in geeigneter Weise geformt, wie in Fig. 3 dargestellt, wobei
das Bezugszeichen O die Fallposition der Nadel bezeichnet.
Wie oben beschrieben, ist das Nadelaufnahmeteil (oder Hinter
schlingenaufnahmeteil) 45 auf der unteren Oberfläche der Grei
ferführungsbahnkappe 41 so angeordnet, daß seine Lage mit den
in die Einstell-Langlöcher 43 eingesetzten Befestigungsschrau
ben 46 eingestellt werden kann. Daher wird bei der den DPS-
Greifer 10 verwendenden Nähmaschine, wie in Fig. 4 gezeigt,
die Hinterschlinge 17r des Oberfadens unterhalb des Fadenfüh
rungslochs 42 mit dem Nadelaufnahmeteil (oder Hinterschlingen
aufnahmeteil) 45 reguliert oder eingestellt, und die Vorder
schlinge 17R kann in geeigneter Weise auf der Seite des Grei
ferkörperhalters 11 erhalten werden.
Die Lage des Nadelaufnahmeteils (oder Hinterschlingenaufnah
meteils) 45 kann durch Verschieben der Befestigungsschrauben 46
längs der Einstell-Langlöcher 43 eingestellt werden, was es er
möglicht, den Betrag der Regulierung oder Einstellung der Ober
fadenhinterschlinge 17r geeignet einzustellen.
Wie oben beschrieben, führt der DPS-Greifer 10 die Halbdre
hungsbewegung im Gegenuhrzeigersinn aus. Daher kann die Oberfa
denvorderschlinge 17R positiv oder definiert mit dem spitzen
Vorsprung 10b, der in der Fig. 5 nach links bewegt wird, auf
gegriffen werden. So können Stiche hoher Qualität mit der den
DPS-Greifer verwendenden Nähmaschine ausgebildet werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform weist das Spulenge
häuse für den DPS-Greifer ein kurzes Horn ohne Fadenloch auf.
Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform be
schränkt. D.h., es kann ein herkömmliches Spulengehäuse mit ei
nem langen Horn, das ein Fadenloch aufweist, verwendet werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Nadelaufnah
meteil auf der Greiferführungsbahnkappe angeordnet. Jedoch kann
das Nadelaufnahmeteil alternativ dazu an dem Nähmaschinenrumpf
angeordnet sein.
Ferner ist die Ausgestaltung des Nadelaufnahmeteils nicht immer
auf diejenige beschränkt, die oben beschrieben worden ist. Zu
sätzlich kann das Nadelaufnahmeteil in geeigneter Weise in sei
nem Aufbau geändert oder modifiziert werden, ohne vom Erfin
dungsgedanken abzuweichen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, weist
die erfindungsgemäße Nadelaufnahmeanordnung die folgenden Vor
teile auf:
Das Nadelaufnahmeteil, das bezüglich seiner Lage einstellbar ist, reguliert die Hinterschlinge des durch die Nadel geführten Oberfadens. Daher kann, insbesondere bei einer einen DPS- Greifer verwendenden Nähmaschine, die Oberfadenhinterschlinge positiv oder definiert reguliert oder eingestellt werden, und die Oberfadenvorderschlinge kann positiv oder definiert mit dem spitzen Vorsprung aufgegriffen werden.
Das Nadelaufnahmeteil, das bezüglich seiner Lage einstellbar ist, reguliert die Hinterschlinge des durch die Nadel geführten Oberfadens. Daher kann, insbesondere bei einer einen DPS- Greifer verwendenden Nähmaschine, die Oberfadenhinterschlinge positiv oder definiert reguliert oder eingestellt werden, und die Oberfadenvorderschlinge kann positiv oder definiert mit dem spitzen Vorsprung aufgegriffen werden.
Zusätzlich kann, da die Lage des Nadelaufnahmeteils eingestellt
werden kann, der Betrag der Regulierung oder Einstellung der
Oberfadenhinterschlinge geeignet eingestellt werden.
Ferner kann das Nadelaufnahmeteil (oder Hinterschlingenaufnah
meteil) so auf der Fadenführungsplatte mit dem Fadenführungs
loch angeordnet werden, daß seine Lage einstellbar ist. Daher
kann bei der einen DPS-Greifer verwendenden Nähmaschine das zum
Regulieren oder Einstellen der Hinterschlinge des Oberfadens
ausgebildete Nadelaufnahmeteil unter Verwendung der Fadenfüh
rungsplatte angeordnet werden, und die Lage des Nadelaufnahme
teils kann leicht eingestellt werden.
Die vorstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der
Erfindung dient den Zwecken der Erläuterung und Beschreibung.
Sie ist nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfin
dung genau auf die offenbarte Form zu beschränken, und Modifi
kationen und Veränderungen sind angesichts der oben gegebenen
Lehre möglich oder können durch Benutzung der Erfindung erhal
ten werden. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und be
schrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihrer prakti
schen Anwendung zu erklären, so daß der Fachmann in die Lage
versetzt wird, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen
und mit verschiedenen Modifikationen, wie sie für die besondere
beabsichtigte Verwendung geeignet sind, zu benutzen.
Claims (20)
1. Nadelaufnahmeanordnung für eine Nähmaschine, die folgendes
umfaßt:
eine Kehlplatte (31), durch die eine Nähnadel (16) hin durchgehen kann; und
ein Nadelaufnahmeteil (45) zum Regulieren oder Einstellen einer Hinterschlinge (17r) eines durch die Nähnadel (16) hindurchgehenden Oberfadens (17), wobei das Nadelaufnahme teil (45) bezüglich seiner Lage relativ zu der Nähnadel (16) einstellbar ist.
eine Kehlplatte (31), durch die eine Nähnadel (16) hin durchgehen kann; und
ein Nadelaufnahmeteil (45) zum Regulieren oder Einstellen einer Hinterschlinge (17r) eines durch die Nähnadel (16) hindurchgehenden Oberfadens (17), wobei das Nadelaufnahme teil (45) bezüglich seiner Lage relativ zu der Nähnadel (16) einstellbar ist.
2. Nadelaufnahmeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nadelaufnahmeanordnung ferner eine zwi
schen der Kehlplatte (31) und dem Nadelaufnahmeteil (45)
angeordnete Fadenführungsplatte (41) umfaßt, wobei die Fa
denführungsplatte (41) ein Fadenführungsloch (42) zum Auf
nehmen der Nähnadel (16) aufweist und das Nadelaufnahmeteil
(45) einstellbar an der Fadenführungsplatte (41) angeordnet
ist.
3. Nadelaufnahmeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nadelaufnahmeanordnung ferner ein Mittel
zum einstellbaren Anordnen des Nadelaufnahmeteils (45) an
der Fadenführungsplatte (41) umfaßt.
4. Nadelaufnahmeanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel zum einstellbaren Anordnen des Na
delaufnahmeteils (45) an der Fadenführungsplatte (41) min
destens eine durch mindestens ein die Fadenführungsplatte
(41) durchsetzendes Langloch (43) hindurchgehende Befesti
gungsschraube (46) umfaßt.
5. Nadelaufnahmeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Nadelaufnahmeteil (45) einstellbar an ei
nem Rumpf der Nähmaschine angeordnet ist.
6. Nadelaufnahmeanordnung für eine Nähmaschine, die folgendes
umfaßt:
eine Kehlplatte (31), durch die eine Nähnadel (16) hin durchgeht; und
ein Regulier- oder Einstellmittel (45) zum Regulieren oder Einstellen einer Hinterschlinge (17r) eines Oberfadens (17), der durch die Nähnadel (16) hindurchgehen kann, wobei das Regulier- oder Einstellmittel (45) bezüglich seiner La ge relativ zu der Nähnadel (16) einstellbar ist.
eine Kehlplatte (31), durch die eine Nähnadel (16) hin durchgeht; und
ein Regulier- oder Einstellmittel (45) zum Regulieren oder Einstellen einer Hinterschlinge (17r) eines Oberfadens (17), der durch die Nähnadel (16) hindurchgehen kann, wobei das Regulier- oder Einstellmittel (45) bezüglich seiner La ge relativ zu der Nähnadel (16) einstellbar ist.
7. Nadelaufnahmeanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nadelaufnahmeanordnung ferner eine zwi
schen der Kehlplatte (31) und dem Regulier- oder Einstell
mittel (45) angeordnete Fadenführungsplatte (41) umfaßt,
wobei die Fadenführungsplatte (41) ein Fadenführungsloch
(42) zum Aufnehmen der Nähnadel (16) aufweist und das Regu
lier- oder Einstellmittel (45) einstellbar an der Fadenfüh
rungsplatte (41) angeordnet ist.
8. Nadelaufnahmeanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nadelaufnahmeanordnung ferner ein Mittel
zum einstellbaren Anordnen des Regulier- oder Einstellmit
tels (45) an der Fadenführungsplatte (41) umfaßt.
9. Nadelaufnahmeanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel zum einstellbaren Anordnen des Re
gulier- oder Einstellmittels (45) an der Fadenführungsplat
te (41) mindestens eine durch mindestens ein die Fadenfüh
rungsplatte (41) durchsetzendes Langloch (43) hindurchge
hende Befestigungsschraube (46) umfaßt.
10. Nadelaufnahmeanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Regulier- oder Einstellmittel (45) ein
stellbar an einem Rumpf der Nähmaschine angeordnet ist.
11. Nähmaschine, die folgendes umfaßt:
ein Antriebsmittel für eine Nähnadel (16); und
eine Nadelaufnahmeanordnung, wobei die Nadelaufnahmeanord nung
eine Kehlplatte (31), durch die die Nähnadel (16) hindurchgeht, wenn sie durch das Antriebsmittel angetrieben wird, und
ein Nadelaufnahmeteil (45) zum Regulieren oder Einstellen einer Hinterschlinge (17r) eines durch die Nähnadel (16) hindurchgehenden Oberfadens (17) umfaßt, wobei das Nadelaufnahmeteil (45) bezüglich seiner Lage relativ zu der Nähnadel (16) einstellbar ist.
ein Antriebsmittel für eine Nähnadel (16); und
eine Nadelaufnahmeanordnung, wobei die Nadelaufnahmeanord nung
eine Kehlplatte (31), durch die die Nähnadel (16) hindurchgeht, wenn sie durch das Antriebsmittel angetrieben wird, und
ein Nadelaufnahmeteil (45) zum Regulieren oder Einstellen einer Hinterschlinge (17r) eines durch die Nähnadel (16) hindurchgehenden Oberfadens (17) umfaßt, wobei das Nadelaufnahmeteil (45) bezüglich seiner Lage relativ zu der Nähnadel (16) einstellbar ist.
12. Nähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nadelaufnahmeanordnung ferner eine zwischen der Kehl
platte (31) und dem Nadelaufnahmeteil (45) angeordnete Fa
denführungsplatte (41) umfaßt, wobei die Fadenführungsplat
te (41) ein Fadenführungsloch (42) zum Aufnehmen der Nähna
del (16) aufweist und das Nadelaufnahmeteil (45) einstell
bar an der Fadenführungsplatte (41) angeordnet ist.
13. Nähmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nadelaufnahmeanordnung ferner ein Mittel zum einstell
baren Anordnen des Nadelaufnahmeteils (45) an der Fadenfüh
rungsplatte (41) umfaßt.
14. Nähmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel zum einstellbaren Anordnen des Nadelaufnahme
teils (45) an der Fadenführungsplatte (41) mindestens eine
durch mindestens ein die Fadenführungsplatte (41) durchset
zendes Langloch (43) hindurchgehende Befestigungsschraube
(46) umfaßt.
15. Nähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nadelaufnahmeteil (45) einstellbar an einem Rumpf der
Nähmaschine angeordnet ist.
16. Nähmaschine, die folgendes umfaßt:
ein Antriebsmittel für eine Nähnadel (16); und
eine Nadelaufnahmeanordnung, wobei die Nadelaufnahmeanord nung
eine Kehlplatte (31), durch die die Nähnadel (16) hindurchgeht, wenn sie durch das Antriebsmittel angetrieben wird, und
ein Regulier- oder Einstellmittel (45) zum Regulieren oder Einstellen einer Hinterschlinge (17r) eines durch die Nähnadel (16) hindurchgehenden Oberfadens (17) umfaßt, wobei das Regulier- oder Einstellmittel (45) bezüglich seiner Lage relativ zu der Nähnadel (16) einstellbar ist.
eine Nadelaufnahmeanordnung, wobei die Nadelaufnahmeanord nung
eine Kehlplatte (31), durch die die Nähnadel (16) hindurchgeht, wenn sie durch das Antriebsmittel angetrieben wird, und
ein Regulier- oder Einstellmittel (45) zum Regulieren oder Einstellen einer Hinterschlinge (17r) eines durch die Nähnadel (16) hindurchgehenden Oberfadens (17) umfaßt, wobei das Regulier- oder Einstellmittel (45) bezüglich seiner Lage relativ zu der Nähnadel (16) einstellbar ist.
17. Nähmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nadelaufnahmeanordnung ferner eine zwischen der Kehl
platte (31) und dem Regulier- oder Einstellmittel (45) an
geordnete Fadenführungsplatte (41) umfaßt, wobei die Faden
führungsplatte (41) ein Fadenführungsloch (42) zum Aufneh
men der Nähnadel (16) aufweist und das Regulier- oder Ein
stellmittel (45) einstellbar an der Fadenführungsplatte
(41) angeordnet ist.
18. Nähmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nadelaufnahmeanordnung ferner ein Mittel zum einstell
baren Anordnen des Regulier- oder Einstellmittels (45) an
der Fadenführungsplatte (41) umfaßt.
19. Nähmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel zum einstellbaren Anordnen des Regulier- oder
Einstellmittels (45) an der Fadenführungsplatte (41) minde
stens eine durch mindestens ein die Fadenführungsplatte
(41) durchsetzendes Langloch (43) hindurchgehende Befesti
gungsschraube (46) umfaßt.
20. Nähmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Regulier- oder Einstellmittel (45) einstellbar an einem
Rumpf der Nähmaschine angeordnet ist.
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