CH710545B1 - Uhrenarmband und Verfahren zum Herstellen desselben. - Google Patents

Uhrenarmband und Verfahren zum Herstellen desselben. Download PDF

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CH710545B1
CH710545B1 CH00653/16A CH6532016A CH710545B1 CH 710545 B1 CH710545 B1 CH 710545B1 CH 00653/16 A CH00653/16 A CH 00653/16A CH 6532016 A CH6532016 A CH 6532016A CH 710545 B1 CH710545 B1 CH 710545B1
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CH
Switzerland
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holes
central element
central
watch band
sleeve
Prior art date
Application number
CH00653/16A
Other languages
English (en)
Inventor
Shimizu C/O Namiki Seimitsu Houseki Kabushikikaisha Akita Yuzawa Kozyo Yukiharu
Ratajski Michel
Shibata C/O Namiki Seimitsu Houseki Kabushikikaisha Akita Yuzawa Kozyo Susumu
Original Assignee
Adamant Namiki Prec Jewel Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/107Link constructions not extensible with links made of more than two elements including connecting elements

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  • Adornments (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Abstract

Es wird ein Uhrenarmband (1), bei dem sich die Zentralelemente (3) und Seitenelemente (4) während des Gebrauchs nicht voneinander lösen, und ein Verfahren zum Herstellen desselben bereitgestellt. Durch die Reduzierung der Anzahl Bauteile und Fertigungsschritte wird die Massenproduktionsfähigkeit verbessert und geringe Kosten erzielt. Das Uhrenarmband (1) ist wenigstens aus Zentralelementen (3), in denen mehrere in einer Reihe angeordnete, in Querrichtung verlaufende Durchgangslöcher vorgesehen sind, und Seitenelementen (4) aufgebaut und ist dadurch gekennzeichnet, dass Seitenteile (4b) vorgesehen sind, die die Seitenelemente (4) bilden, und an einem Seitenteil (4b) wenigstens zwei Koppelungsstifte einstückig gebildet sind. Ferner ist ins Innere der Durchgangslöcher eine Hülse (5) eingeführt. Von der linken und rechten Seite der Durchgangslöcher sind jeweilige Koppelungsstifte von zwei Seitenteilen (4b) ins Innere der Durchgangslöcher und in den Hülseninnenumfang eingeführt und Endabschnitte der einzelnen Koppelungsstifte liegen im Inneren der Durchgangslöcher und am jeweiligen Hülseninnenumfang einander gegenüber. Die Zentralelemente (3) werden dadurch jeweils durch zwei Seitenteile (4b) links und rechts gehalten womit die Zentralelemente (3) und die Seitenelemente (4) zusammengesetzt sind.

Description

TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Uhrenarmband und ein Verfahren zum Herstellen desselben.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
[0002] Ein Uhrenarmband weist beispielsweise ein mittleres Element und zwei Seitenelemente, die das Zentralelemente auf der linken und rechten Seite halten, als einzelnen Armbandelementeblock auf. Außerdem wurde ein Uhrenarmband erfunden, wobei zum Koppeln des Zentralelements und der Seitenelemente im Zentralelement ein Durchgangsloch gebildet ist und durch das Durchgangsloch ein Koppelungsstift geführt ist, der länger als die Breite des Zentralelementes ist, wobei das linke und das rechte Ende des Koppelungsstifts jeweils links und rechts an den Seitenelementen befestigt sind (siehe beispielsweise japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-197911).
[0003] Außerdem wurde ein Uhrenarmband vorgeschlagen, wobei eine Hülse ins Innere des Durchgangslochs eingeführt und der Koppelungsstift durch den Innenumfang der Hülse geführt ist, wobei der Koppelungsstift durch die Hülse gehalten wird (siehe zum Beispiel japanische Gebrauchsmustereintragung Nr. 3149703).
[0004] Beim Uhrenarmband der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-197911 sind Koppelungsstifte durch die Durchgangslöcher der einzelnen Zentralelemente geführt, während die axialen Endabschnitte der Koppelungsstift jeweils in Haltelöcher der Seitenelemente eingesteckt sind, so dass die Zentralelemente an beiden Enden von den Seitenelementen gehalten werden. Außerdem ist ein Verschlussstück in Senklöcher der Seitenelemente eingesetzt, so dass die Seitenelemente vom Koppelungsstift gehalten werden. Gemäß einer solchen Uhrenarmbandkonfigurierung kann das Uhrenarmband derart zusammengesetzt werden, dass die Seitenelemente vom Koppelungsstift sicher gehalten werden und die Zentralelemente auf beiden Seiten sicher von den Seitenelementen gehalten werden.
[0005] Bei dem Uhrenarmband der japanischen Gebrauchsmustereintragung Nr. 3149703 wiederum handelt es sich um ein Einstellarmbandelement, das derart konfiguriert ist, dass Außenelemente (Seitenelemente) und Mittelelemente (Zentralelemente) Y-förmig kombiniert sind, so dass das Band frei zusammengesetzt und auseinandernehmbar ist. Das Mittelelement, das zwischen dem Paar aus linkem und rechtem Außenelement angeordnet ist, umfasst einen Mittelelementkörper und Seitenflächenteile, die an dessen linker und rechter Seitenfläche vorgesehen sind. Außerdem ist an einem Mittelelementabschnitt, der vom Außenelement vorspringt, ein Stiftloch für den Koppelungsstift gebildet, und es weist eine C-förmige Klemmhülse (Hülse) auf, die den Koppelungsstift im Inneren des Stiftlochs hält. Gemäß einer solchen Konfigurierung des Armbandelements kann ein Einstellarmbandelement bereitgestellt werden, das sich einfach und sicher verwenden lässt, ohne dass die C-förmige Klemmhülse aus dem Armbandelement herausrutscht.
DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK
PATENTSCHRIFTEN
[0006] <tb><SEP>Patentschrift 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-197911 <tb><SEP>Patentschrift 2: Japanische Gebrauchsmustereintragung Nr. 3149703
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
AUFGABE DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
[0007] Bei der Konfigurierung des Uhrenarmbands des Stands der Technik ist jedoch eine Struktur zum Befestigen des Koppelungsstifts und der Seitenelemente erforderlich (Befestigungsstruktur), weshalb die Anzahl der Bauteile um diejenigen der Befestigungsstruktur zunimmt und zudem Herstellungsschritte für die Befestigungsbauteile erforderlich werden. Außerdem ist ein Arbeitsschritt zum Befestigen des Koppelungsstifts und der Seitenelemente erforderlich. Konkret muss ein Loch zum Einführen des Koppelungsstifts in den Seitenelementen gebildet werden, und auch an den beiden Endabschnitten des Koppelungsstifts ist eine Befestigungsstruktur notwendig. Damit nimmt die Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte zu, was zu einer verringerten Massenproduktionsfähigkeit und erhöhten Kosten für das Uhrenarmband führt.
[0008] Da außerdem die Befestigungsteile der Koppelungsstifte von außen an den Seitenelementen zu sehen sind, führt dies zu einer Beeinträchtigung des hochwertigen und ansprechenden Aussehens des Uhrenarmbands insgesamt und zu einer verminderten Dekorativität desselben. Bei dem Uhrenarmband der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-197911 sind in den Seitenelementen Senklöcher gebildet, und in die Senklöcher sind Verschlussstücke eingesetzt, um die Seitenelemente und die Koppelungsstifte zu halten. Daher sind die Befestigungsteile der Koppelungsstifte von außen nicht an den Seitenelementen zu sehen Als Befestigungsbauteile für die Seitenelemente und die Koppelungsstifte sind jedoch gesondert die Verschlussstücke erforderlich, wodurch die Anzahl der Bauteile und der Herstellungsschritte zunimmt, was zu einer verringerten Massenproduktionsfähigkeit und erhöhten Kosten für das Uhrenarmband führt.
[0009] Außerdem besteht während des Gebrauchs der Armbanduhr die Gefahr, dass eine Lockerung der Befestigungsteile der Seitenelemente und der Koppelungsstifte auftritt und sich die Seitenelemente und die Koppelungsstifte voneinander lösen. Wenn sich die Seitenelemente und die Koppelungsstifte voneinander lösen, ist der Endabschnitt des Koppelungsstifts nicht mehr befestigt, so dass bei einem Uhrenarmband, wobei das linke und das rechte Seitenelement von einem einzelnen Koppelungsstift gehalten werden, die Gefahr besteht, dass der Koppelungsstift aufgrund der Bewegung des Arms aus dem Zentralelement herausrutscht. Durch das Herausrutschen des Koppelungsstifts lösen sich die Seitenelemente und das Zentralelement voneinander, so dass das Uhrenarmband auseinanderfallen kann.
[0010] Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Umstände getätigt, und es ist ihre Aufgabe, ein Uhrenarmband und ein Verfahren zum Herstellen desselben bereitzustellen, wobei durch Ermöglichen der Reduzierung der Anzahl der Bauteile und der Anzahl der Fertigungsschritte die Massenproduktionsfähigkeit verbessert wird, geringe Kosten sowie ein hochwertiges Erscheinungsbild und ein dekoratives Äußeres erzielt werden und ein Lösen von Zentralelemente und Seitenelementen während des Gebrauchs der Armbanduhr vermieden werden kann.
MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
[0011] Die Aufgabe wird durch ein Uhrenarmband mit den Merkmale des Anspruchs 1 und ein Verfahren zu dessen Herstellung nach Anspruch 8 und ein Verfahren zum Herstellen von Bauteilen desselben nach Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0012] Ein Uhrenarmband der vorliegenden Erfindung ist dabei wenigstens aus Zentralelementen, in denen mehrere in einer Reihe angeordnete, in Querrichtung dadurch hindurch verlaufende Durchgangslöcher vorgesehen sind, und Seitenelementen aufgebaut, die jeweils mehrere Koppelungsstifte aufweisen, die in die Durchgangslöcher eingeführt sind, wobei die mehreren Koppelungsstifte eines Seitenelements jeweils in Durchgangslöcher verschiedener benachbarter Zentralelemente eingeführt sind, wodurch die Zentralelemente und die Seitenelemente zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenteile vorgesehen sind, die die Seitenelemente bilden, und an einem Seitenteil wenigstens zwei Koppelungsstifte einstückig gebildet sind und ferner ins Innere der Durchgangslöcher eine Hülse eingeführt ist, wobei von der linken und rechten Seite der Durchgangslöcher jeweilige Koppelungsstifte von zwei Seitenteilen ins Innere der Durchgangslöcher und in den Hülseninnenumfang eingeführt sind und Endabschnitte der einzelnen Koppelungsstifte im Inneren der Durchgangslöcher und am jeweiligen Hülseninnenumfang einander gegenüber liegen, wodurch die Zentralelemente jeweils durch zwei Seitenteile links und rechts gehalten werden und die Zentralelemente und die Seitenelemente zusammengesetzt sind.
[0013] In einer Ausführungsform des Uhrenarmbands der vorliegenden Erfindung ist jeder Koppelungsstift stiftförmig gebildet, und jedes Zentralelement ist aus einem Zentralelementkörper und einem Zentralelementseitenabschnitt aufgebaut, wobei am Zentralelementkörper mehrere in einer Reihe angeordnete Durchgangslöcher in Querrichtung dadurch hindurch verlaufend gebildet sind, wobei der Zentralelementseitenabschnitt aus wenigstens zwei Seitenwandabschnitten gebildet ist, wobei in jedem Seitenwandabschnitt mehrere Löcher vorgesehen sind, wobei die zwei Seitenwandabschnitte jeweils an einer linken und rechten Seitenfläche des Zentralelementkörpers angeordnet sind, wobei ein Mittelpunkt der Durchgangslöcher im Zentralelementkörper und ein Mittelpunkt der in den Seitenwandabschnitten vorgesehenen Löcher auf derselben Achse in Querrichtung angeordnet sind, (Durchmesser der Löcher der Seitenwandabschnitte) < (Durchmesser der Durchgangslöcher des Zentralelementkörpers) sind und das Größenverhältnis (Durchmesser der Löcher der Seitenwandabschnitte) < (Außendurchmesser der Hülse) erfüllt wird.
[0014] In einer weiteren Ausführungsform des Uhrenarmbands der vorliegenden Erfindung sind die Seitenteile aus metallischem Glas hergestellt.
[0015] In einer weiteren Ausführungsform des Uhrenarmbands der vorliegenden Erfindung sind die Seitenwandabschnitte über einen Koppelungsabschnitt gekoppelt, und eins oder beide von den Seitenteilen und den Seitenabschnitten des Zentralelements sind aus metallischem Glas hergestellt.
[0016] In einer weiteren Ausführungsform des Uhrenarmbands der vorliegenden Erfindung ist der Hauptbestandteil des metallischen Glases eins von Au, Pt, Zr, Cu, Pd und Ti.
[0017] In einer weiteren Ausführungsform des Uhrenarmbands der vorliegenden Erfindung sind in die Seitenwandabschnitte der aus metallischem Glas hergestellten Seitenteile oder Zentralelementseitenabschnitte vorzugsweise Dekorationsteile eingesetzt.
[0018] In einer weiteren Ausführungsform des Uhrenarmbands der vorliegenden Erfindung ist in der Oberfläche der aus metallischem Glas hergestellten Seitenteile oder Zentralelementseitenabschnitte vorzugsweise wenigstens eins von Mustern, Designs, Formen, Ornamenten, Buchstaben und dreidimensionalen Formen gebildet.
[0019] In einer weiteren Ausführungsform des Uhrenarmbands der vorliegenden Erfindung ist die Hülse eine C-förmige Klemmhülse, wobei in einem Teil eines Kreisumfangs eines zylinderförmigen Hülsenteils eine Ausnehmung in Axialrichtung vorgesehen ist, so dass ein C-förmiges Profil gebildet wird.
[0020] In einer weiteren Ausführungsform des Uhrenarmbands der vorliegenden Erfindung ist wenigstens an einem Teil des Außenumfangs des Koppelungsstifts ein Vorsprung oder eine Vertiefung gebildet, und die Hülse ist ein zylinderförmiges Hülsenteil, wobei an wenigstens einem Teil der Innenumfangsfläche des Hülsenteils eine Vertiefung oder ein Vorsprung gebildet ist, die bzw. der dem Vorsprung oder der Vertiefung des Koppelungsstifts entspricht.
[0021] Ein Verfahren zum Herstellen eines Uhrenarmbands der vorliegenden Erfindung, wobei Zentralelemente, in denen mehrere in einer Reihe angeordnete, in Querrichtung dadurch hindurch verlaufende Durchgangslöcher vorgesehen sind, und aus Seitenteilen gebildete Seitenelementen zusammengesetzt werden, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: <tb><SEP>Einführen von Hülsen in das Innere der Durchgangslöcher des Zentralelements, und <tb><SEP>Einführen jeweiliger Koppelungsstifte von zwei Seitenteilen von der linken und rechten Seite der Durchgangslöcher ins Innere der Durchgangslöcher und in die Hülsen, und <tb><SEP>einander gegenüber liegend Anordnen der Endabschnitte der einzelnen Koppelungsstifte im Inneren der Durchgangslöcher und am Hülseninnenumfang, wodurch verschiedene benachbarte Zentralelemente jeweils durch zwei Seitenteile links und rechts gehalten werden und die Zentralelemente und die Seitenelemente zusammengesetzt werden, wobei an einem Seitenteil wenigstens zwei Koppelungsstifte einstückig gebildet sind.
[0022] In einer Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen eines Uhrenarmbands werden jedes Zentralelement und die Seitenelemente zusammengesetzt, indem die Koppelungsstifte stiftförmig ausgebildet sind, das Zentralelement aus einem Zentralelementkörper und Zentralelementseitenabschnitten gebildet wird, die Zentralelementseitenabschnitte durch wenigstens zwei Seitenwandabschnitte gebildet werden und mehrere Durchgangslöcher, die in Querrichtung durch den Zentralelementkörper verlaufen, mehrere Löcher, die in den Seitenwandabschnitte vorgesehen sind, und der Außendurchmesser der Hülsen derart festgelegt sind, dass (Durchmesser der Löcher der Seitenwandabschnitte) < (Durchmesser der Durchgangslöcher des Zentralelementkörpers) sind und das Größenverhältnis (Durchmesser der Löcher der Seitenwandabschnitte)<(Außendurchmesser der Hülse) erfüllt wird, wobei im Zentralelementkörper mehrere Durchgangslöcher in einer Reihe angeordnet werden und in den Seitenwandabschnitten jeweils mehrere Löcher vorgesehen werden und die Hülsen in das Innere der Durchgangslöcher des Zentralelementkörpers eingeführt werden, wobei außerdem zwei Seitenwandabschnitte an der linken und rechten Seitenfläche des Zentralelementkörpers vorgesehen werden, der Mittelpunkt der im Zentralelementkörper vorgesehenen Durchgangslöcher und der Mittelpunkt der in den Seitenwandabschnitten angeordneten Löcher in Querrichtung auf derselben Achse angeordnet wird und die Kopplungsstifte von zwei Seitenteilen über die Löcher der Seitenwandabschnitte von links und rechts durch die Durchgangslöcher ins Innere der Durchgangslöcher und in den Innenumfang der Hülsen eingeführt werden und Endabschnitte der einzelnenKopplungsstifte im Inneren der Durchgangslöcher und im Innenumfang der jeweiligen Hülse einander gegenüberliegend angeordnet werden, wodurch das Zentralelement von den zwei Seitenteilen links und rechts gehalten wird.
[0023] Ein Verfahren zum Herstellen von Bauteilen für ein Uhrenarmband der vorliegenden Erfindung weist folgende Schnitte auf: Gießen der Seitenteile aus metallischem Glas, Vorbereiten eines Formwerkzeugs, in dem die Form der Seitenteile ausgebildet ist, Schmelzen des metallischen Glases und Giessen des geschmolzenen metallischen Glases in das Formwerkzeug.
[0024] In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen von Bauteilen für ein Uhrenarmband wird eins von den Seitenteilen und dem Zentralelementseitenabschnitten oder beide durch Gießen aus metallischem Glas hergestellt, und es werden Koppelungsabschnitte vorgesehen, die die einzelnen Seitenwandabschnitte aneinander koppeln, und es wird ein Formwerkzeug vorbereitet, in dem die Form der Seitenteile oder der Zentralelementseitenabschnitte aus gebildet ist, das metallische Glas wird geschmolzen und das geschmolzene Glas wird in das Formwerkzeug gegossen, wodurch eins oder beide von den Seitenteilen und den Seitenabschnitten des Zentralelements hergestellt werden und die Seitenabschnitte und der Kopplungsabschnitt vorzugweise einstückig gebildet sind.
[0025] In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen<>von Bauteilen für ein Uhrenarmband der vorliegenden Erfindung ist der Hauptbestandteil des metallischen Glases eins von Au, Pt, Zr, Cu, Pd und Ti.
[0026] In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen eines Uhrenarmbands der vorliegenden Erfindung wird in die Seitenwandabschnitte der aus metallischem Glas hergestellten Seitenteile oder Zentralelementseitenabschnitte vorzugsweise ein Dekorationsteil eingesetzt.
[0027] In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen eines Uhrenarmbands der vorliegenden Erfindung wird an der Oberfläche der aus metallischem Glas hergestellten Seitenteile oder Zentralelementseitenabschnitte vorzugsweise wenigstens eins von Mustern, Designs, Formen, Ornamenten, Buchstaben und dreidimensionalen Formen gebildet.
[0028] In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen von Bauteilen für ein Uhrenarmband der vorliegenden Erfindung werden die Bauteile, die das Uhrenarmband bilden, mit Ausnahme der Hülse, durch Spritzgießen hergestellt.
[0029] In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen von Bauteilen für ein Uhrenarmband der vorliegenden Erfindung ist die Hülse als C-förmige Klemmhülse ausgebildet, wobei in einem Teil des Kreisumfangs eines zylinderförmigen Hülsenteils ein Längsschlitz in Axialrichtung angebracht wird, so dass ein C-förmiges Profil gebildet wird.
[0030] In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen von Bauteilen für ein Uhrenarmband der vorliegenden Erfindung wird wenigstens an einem Teil des Außenumfangs des Koppelungsstifts ein Vorsprung oder eine Vertiefung gebildet, und die Hülse ist ein zylinderförmiges Hülsenteil, wobei an wenigstens einem Teil der Innenumfangsfläche des Hülsenteils eine Vertiefung oder ein Vorsprung gebildet wird, die bzw. der dem Vorsprung oder der Vertiefung des Koppelungsstifts entspricht.
WIRKUNG DER ERFINDUNG
[0031] Gemäß dem Uhrenarmband der vorliegenden Erfindung und dem Verfahren zum Herstellen desselben sind Seitenteilkörper von Seitenteilen, die die Seitenelemente bilden, einstückig mit Koppelungsstiften gebildet. Somit ist zwischen den Seitenteilkörpern und den Koppelungsstiften keine Befestigungsstruktur notwendig, so dass die Anzahl von Bauteilen zum Befestigen von Koppelungsstiften reduziert, die Anzahl der Schritte zum Befestigen der Koppelungsstifte und der Seitenteilkörper reduziert und ein Uhrenarmband bereitgestellt werden kann, das verbesserte Massenproduktionsfähigkeit und niedrige Kosten ermöglicht.
[0032] Da zwischen den Seitenteilkörpern und den Koppelungsstiften keine Befestigungsstruktur notwendig ist, wird verhindert, dass der Befestigungsteil zwischen Seitenteilkörper und Koppelungsstift außen an den Seitenteilen sichtbar freiliegt. Somit wird das hochwertige und ansprechende Aussehen des Uhrenarmbands insgesamt verbessert, und das hochwertige Aussehen und die Dekorativität des Uhrenarmbands können verbessert werden.
[0033] Da außerdem die Seitenteilkörper und die Koppelungsstifte einstückig gebildet sind, kann ein Herausrutschen der Koppelungsstifte aus den Seitenteilen eliminiert werden, und es kann ein Zustand gewährleistet werden, in dem die Koppelungsstifte stets an den Seitenteilen befestigt sind. Somit wird ein Herausrutschen der Koppelungsstifte aus den Zentralelementen eliminiert, was ein Lösen der Seitenelemente und der Zentralelemente voneinander verhindert.
[0034] Indem es sich ferner um ein Uhrenarmband handelt, wobei durch mehrere Koppelungsstifte, die einstückig an einem linken und rechten Seitenteilkörper gebildet sind, das Zentralelement auf der linken und rechten Seite gehalten wird, ist es möglich, im Vergleich zu einem Uhrenarmband des Stands der Technik, wobei ein einzelner Koppelungsstift das linke und rechte Seitenelemente hält, die Anzahl der Koppelungsstifte, die in ein Durchgangsloch des Zentralelements eingeführt wird, zu verdoppeln (jeweils ein Koppelungsstift links und rechts). Auch wenn während des Gebrauchs der Armbanduhr ein Koppelungsstift des linken oder rechten Seitenteils aus einem Durchgangsloch eines Zentralelements herausfällt, hält der Koppelungsstift des anderen Seitenteils weiterhin das Zentralelement, wodurch ein Auseinanderfallen der Seitenelemente und Zentralelemente noch weiter verhindert werden kann.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0035] Es zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine Draufsicht auf ein Uhrenarmband gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 2<SEP>eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Bauteile des Uhrenarmbands gemäß der ersten Ausführungsform und ihrer Zusammensetzung; <tb>Fig. 3(a)<SEP>eine Draufsicht auf ein Seitenteil, das das Uhrenarmband gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; Fig. 3(b) eine perspektivische Ansicht des Seitenteils aus Fig. 3 (a) ; <tb>Fig. 4(a)<SEP>eine Draufsicht auf einen Seitenelementkörper, der das Uhrenarmband gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; Fig. 4(b) eine Vorderansicht des Seitenelementkörpers aus Fig. 4(a); Fig. 4(c) eine perspektivische Ansicht des Seitenelementkörpers aus Fig. 4(a); <tb>Fig. 5(a)<SEP>eine Draufsicht auf ein Zentralelement, das das Uhrenarmband gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; Fig. 5(b) eine Vorderansicht des Zentralelements aus Fig. 5(a); Fig. 5(c) eine perspektivische Ansicht des Zentralelements aus Fig. 5(a); <tb>Fig. 6<SEP>eine perspektivische Ansicht einer C-förmige Klemmhülse, die das Uhrenarmband gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; <tb>Fig. 7<SEP>eine Schnittansicht des Uhrenarmbands gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 8<SEP>eine Draufsicht auf ein Uhrenarmband gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 9(a)<SEP>eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Bauteile des Zentralelements, das das Uhrenarmband gemäß der zweiten Ausführungsform bildet, und ihrer Zusammensetzung; Fig. 9(b) eine perspektivische Ansicht des aus seinen Bauteilen zusammengesetzten Zentralelements aus Fig. 9(a); <tb>Fig. 10(a)<SEP>eine Draufsicht auf einen Zentralelementkörper, der das Uhrenarmband gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; Fig. 10(b) eine Draufsicht auf einen Seitenabschnitt des Zentralelement, der das Uhrenarmband gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; <tb>Fig. 11<SEP>eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Bauteile des Uhrenarmbands gemäß der zweiten Ausführungsform und ihrer Zusammensetzung; <tb>Fig. 12<SEP>eine Schnittansicht des Uhrenarmbands gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 13<SEP>eine Teilschnittansicht eines Uhrenarmbands gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 14<SEP>eine Draufsicht auf ein Seitenteil, das ein Uhrenarmband gemäß einem Abwandlungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet; <tb>Fig. 15<SEP>eine Teilschnittansicht eines Uhrenarmbands gemäß einem Abwandlungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 16<SEP>eine Teilschnittansicht eines Uhrenarmbands gemäß einem weiteren Abwandlungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 17<SEP>eine Draufsicht auf ein Seitenteil, das ein Uhrenarmband gemäß einem weiteren Abwandlungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet; <tb>Fig. 18<SEP>eine Teilschnittansicht eines Uhrenarmbands gemäß noch einem weiteren Abwandlungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 19<SEP>eine erläuternde Schnittansicht, die schematisch Schritte zum Einsetzen von Dekorationsteilen in die Oberfläche eines Seitenteilkörpers zeigt; <tb>Fig. 20<SEP>eine erläuternde Schnittansicht, die schematisch weitere Schritte zum Einsetzen von Dekorationsteilen in die Oberfläche eines Seitenteilkörpers zeigt; und <tb>Fig. 21<SEP>eine perspektivische Ansicht eines Seitenteils, wobei an einer Seitenfläche eines Seitenteilkörpers ein streifenförmiges Muster aus Erhebungen und Vertiefungen gebildet ist.
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
[0036] Im Folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 7 ein Uhrenarmband gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden. Ein einzelner Armbandelementeblock 2 eines Uhrenarmbands 1 gemäß einer ersten Ausführungsform ist, wie in Fig. 1, 2 und 7 gezeigt, aus einem Zentralelement 3 und zwei Seitenelementen 4, 4 gebildet, die das Zentralelement 3 von der linken und rechten Seite halten.
[0037] Wie in Fig. 5 gezeigt, sind an einem Zentralelement 3 mehrere in Querrichtung dadurch hindurch verlaufende Durchgangslöcher 3a, 3a (in Fig. 5 zwei) parallel aufgereiht vorgesehen. Die zwei Seitenelemente 4, 4 wiederum sind als Paar auf der linken und rechten Seite gebildet, und jedes Seitenelement 4 ist aus einem Seitenelementkörper 4a und einem Seitenteil 4b gebildet. An den Seitenteilen 4b sind zudem jeweils mehrere Koppelungsstifte (in Fig. 3 zwei) 4b1, 4b2 gebildet und vorgesehen. Am Seitenelementkörper 4a sind entsprechend der Anzahl der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 Löcher 4a1, 4a2 gebildet, und indem in diese Löcher 4a1, 4a2 die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 eingeführt werden, werden der Seitenelementkörper 4a und das Seitenteile 4b zusammengesetzt, um das Seitenelement 4 zu bilden.
[0038] Das Zentralelement 3 und das Seitenelement 4 werden zusammengesetzt, indem die zwei Koppelungsstifte 4b1, 4b2 eines Seitenteils 4b jeweils in die Durchgangslöcher 3a, 3a von verschiedenen benachbarten Zentralelementen 3, 3 eingeführt werden.
[0039] Die Seitenteile 4b sind, wie in Fig. 3 gezeigt, jeweils aus einem Seitenteilkörper 4b3 und zwei Koppelungsstiften 4b1, 4b2 gebildet, wobei ein Seitenteilkörper 4b3 und zwei Koppelungsstifte 4b1, 4b durch einteiliges Formen hergestellt werden. Somit sind an ein Seitenteil 4b zwei Koppelungsstifte 4b1, 4b2 einstückig angeformt.
[0040] Die Seitenflächenform des Seitenteilkörpers 4b3 ist im Wesentlichen die eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken (eines Ovals), das sanfte Krümmungen und einen geraden Teil aufweist. Die zwei Koppelungsstifte 4b1, 4b2 sind parallel gebildet und stiftförmig mit gleichem Durchmesser und gleicher Länge, und ihre Endabschnitte sind angefast. Der durch die Krümmung erzeugte vorgewölbte Teil des Seitenteilkörpers 4b3 ist in Axialrichtung der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 vorspringend gebildet. Indem die zwei Koppelungsstifte 4b1, 4b2 stiftförmig gebildet werden, lässt sich der Aufbau der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 vereinfachen. Dies vereinfacht die Herstellung des Seitenteils 4b und verbessert somit die Massenproduktionsfähigkeit des Uhrenarmbands 1 und senkt seine Kosten.
[0041] Die Breite W4b3 des Seitenteilkörpers 4b3 ist auf 2,0 mm bis 3,0 mm festgelegt und seine Länge T4b3 auf 7,0 mm bis 8,0 mm. Die Länge L der Koppelungsstifte 4b1, 4b ist auf 5,0 mm bis 6,0 mm und ihr Durchmesser φ auf 0,5 mm bis 1,5 mm festgelegt.
[0042] An dem einen Seitenelementkörper 4a, 4a sind, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Vertiefung 4a3 zum Aufnehmen von wenigstens einem Teil des Seitenteilkörpers 4b3 und zwei Löcher 4a1, 4a2 gebildet. Die Seitenflächenform des Seitenelementkörpers 4a ist im Wesentlichen die eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken (eines Ovals), das an einem Teil eine Krümmung aufweist. Die Stirnflächenseite ist, wie in Fig. 4(b) gezeigt, zu einem Trapez geformt, dessen kurze Seite der geöffneten Seite der Vertiefung 4a3 zugewandt ist.
[0043] Die Seitenflächenform der Vertiefung 4a3 ist entsprechend der Seitenflächenform des Seitenteilkörpers 4b3 festgelegt und ist in Flächenrichtung geringfügig größer hergestellt als die Abmessung des Seitenteilkörpers 4b3. Außerdem sind zwei runde Löcher 4a1, 4a2 derart in Querrichtung parallel zueinander in einer Reihe angeordnet, dass sie von der Bodenfläche der Vertiefung 4a3 bis zur anderen Fläche durchgeführt sind, und geringfügig größer als der Durchmesser der zwei Koppelungsstifte 4b1, 4b2 festgelegt. Die zwei Löcher 4a1, 4a2 sind mit identischem Durchmesser gebildet, da dies unter dem Aspekt der einfachen Herstellung wünschenswert ist.
[0044] Die Länge T4a des Seitenelementkörpers4a ist auf 9,0 mm bis 10,0 mm festgelegt, und seine Breite W4a ist auf etwa 5,0 mm festgelegt. Die Breite W4a3 der Vertiefung 4a3 ist auf etwa 1,5 mm festgelegt. Die Länge T4a3 der Vertiefung 4a3 ist geringfügig größer als die Länge T4b3 des Seitenteilkörpers 4b3 festgelegt.
[0045] Die Seitenelementkörper 4a, 4a und Seitenteile 4b, 4b, die auf beiden Seiten des Zentralelements 3 angeordnet sind, sind paarweise links und rechts symmetrisch gebildet. Das Seitenteil 4b ist aus einem Material wie etwa einer superharten Legierung, Keramik, einem Edelmetall, einer goldhaltigen Legierung, Edelstahl oder metallischem Glas hergestellt, und der Seitenelementkörper 4a ist aus einer superharten Legierung, Keramik oder einem Einkristall-Saphir hergestellt.
[0046] Als superharte Legierungen lassen sich Wolframcarbid (WC), Tantalcarbid (TaC), Titancarbid (TiC), Niobcarbid (NbC) und dergleichen nennen, und als Keramik lassen sich Zirkoniumoxidkeramik, Aluminiumoxidkeramik, Keramik des Titannitridtyps und dergleichen nennen.
[0047] Insbesondere wenn der Seitenelementkörper 4a von den oben genannten Materialien aus WC, TiC, NbC oder Zirkoniumoxidkeramik hergestellt wird, ist es möglich, dem Seitenelementkörper 4a, eine schwarze, blaue oder rosafarbene Färbung zu verleihen. Wenn der Seitenelementkörper4a aus WC, TiC, NbC, Aluminiumoxidkeramik, Zirkoniumoxidkeramik oder Keramik des Titannitridtyps hergestellt wird, kann ihm eine weiße Färbung verliehen werden, und wenn der Seitenelementkörper 4a aus Zirkoniumoxidkeramik hergestellt wird, kann ihm eine perlweiße Färbung verliehen werden. Wenn der Seitenelementkörper 4a Keramik des Titannitridtyps hergestellt wird, kann ihm eine goldene Färbung verliehen werden. Indem die Materialien auf diese Weise ausgewählt werden, kann dem Seitenelementkörper 4a, der am Seitenelement 4 äußerlich betrachtet eine große Fläche einnimmt, eine beliebige Färbung verliehen werden.
[0048] Als Edelmetall lassen sich Gold oder Platin nennen, und als goldhaltige Legierungen K18 (18K Gold) oder K22 (22K Gold) oder K24 (24K Gold).
[0049] Wenn das Seitenteil 4b aus metallischem Glas hergestellt wird, kann das metallische Glas aus metallischem Glas, das eine einzelne Phase aus Glas enthält, metallischem Glas, das eine einzelne Phase aus Glas enthält, dessen Unterkühlungsflüssigkeitsbereich eine Temperaturanstiegsgeschwindigkeit von 30 K oder mehr bei 0,67 K/s aufweist, einem metallischen Glas, das Kristalle mit einer Korngröße von 100 nm oder weniger enthält, oder metallischem Glas ausgewählt werden, das 50 Vol.% oder mehr einer metallischen Glasstruktur enthält.
[0050] Metallisches Glas, das eine Einzelphase aus Glas oder Kristalle mit einer Korngröße von 100 nm oder weniger enthält, weist eine Struktur mit Oberflächenglattheit auf. Aus diesem Grund kommt es nicht zu Partikelverlusten, und es ist möglich, ein Seitenteil 4b mit glatter Oberfläche herzustellen. Auch Fertigungsschwankungen können auf sichere Weise eliminiert werden. Somit kann ein Seitenteil 4b mit einer hohen Formgenauigkeit sichergestellt werden.
[0051] Wenn die Korngröße 100 nm übersteigt, wirkt sich dies negativ auf die Oberflächenrauheit (Oberflächenglattheit) des Seitenteils 4b aus. Daher ist es wünschenswert, dass die Korngröße der Kristalle in der metallischen Glasmatrixstruktur 100 nm oder weniger beträgt.
[0052] Metallisches Glas, das eine Einzelphase aus Glas enthält, dessen Unterkühlungsflüssigkeitsbereich eine Temperaturanstiegsgeschwindigkeit von 30 K oder mehr bei 0,67 K/s aufweist, weist als Festkörperglas eine hohe Stabilität auf. Indem eine Spritzgießen oder dergleichen auf Basis von viskosem Fluss verwendet wird, die kostengünstig ist und eine hohe Formreproduzierbarkeit aufweist, können die Seitenteile 4b mit äußerst hoher Präzision hergestellt und Fertigungsschwankungen sicher eliminiert werden.
[0053] Indem die Seitenteile 4b aus metallischem Glas hergestellt werden, das 50 Vol.% oder mehr einer metallischen Glasstruktur enthält, können eine hohe Formgenauigkeit und eine gute Formbeständigkeit erreicht werden. Somit können die Seitenteile 4b mit hoher Präzision hergestellt werden, und den Seitenteilen 4b kann eine hohe Beständigkeit verliehen werden.
[0054] Wenn die metallische Glasstruktur weniger als unter 50 Vol.% beträgt, ist die Oberflächenglattheit des Seitenteils 4b unzureichend, weshalb es wünschenswert ist, wenn die metallische Glasstruktur in dem metallischen Glas 50 Vol.-% oder mehr beträgt.
[0055] Indem der Seitenelementkörper 4a und das Seitenteil 4b aus Materialien dieser Art hergestellt werden, kann ein robustes Uhrenarmband hergestellt werden.
[0056] Beim Herstellen der Seitenteile 4b aus metallischem Glas wird es unter dem Aspekt des hochwertigen dekorativen Aussehens des Uhrenarmbands besonders bevorzugt, wenn der Hauptbestandteil des metallischen Glases eins von Au, Pt, Zr, Cu, Pd und Ti ist. Als Beispiele für die Struktur von metallischem Pt-Glas (at%) lassen sich etwa Pt 48,75. Pd 9,75. Cu 19,5. P 22 (Legierung aus Pt48,75Pd9,75Cu19,5P22) nennen.
[0057] Nach dem Herstellen des Seitenelementkörpers 4a und des Seitenteils 4b aus den oben beschriebenen Materialien wird an der Oberfläche des Seitenelementkörpers 4a und des Seitenteils 4b eine Schleif- und Polierverarbeitung zwecks Verspiegelung durchgeführt, um den Oberflächen Glanz zu verleihen. Durch die Verspiegelung erreicht die Oberflächenrauheit der Oberflächen jeweils Ra=0,1 oder weniger µm und Rz=0,4 µm oder weniger, so dass der Glanz als dekorativer Artikel hervorgehoben wird und der Armbanduhr ein noch hochwertigeres Erscheinungsbild und ästhetisches Aussehen verliehen wird. Wenn es sich bei dem Material des Seitenelementkörpers 4a und des Seitenteils 4b um eine superharte Legierung, Keramik oder ein anderes extrem hartes Material handelt, wird es mithilfe einer Diamantschleifscheibe durch Schleifen und Polieren verspiegelt. Wenn das Seitenteil 4b aus dem oben erwähnten metallischen Glas hergestellt wird, kann aufgrund der Oberflächenglattheit, die für metallisches Glas typisch ist, die gewünschte Oberflächenrauheit (Ra=0,1 µm oder weniger und Rz=0,4 µm oder weniger) erreicht werden, weshalb es nicht notwendig ist, eine Verspiegelungsverarbeitung an der Oberfläche von Seitenteil 4b durchzuführen.
[0058] Die Seitenflächenform des Zentralelements 3 ist im Wesentlichen die eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken (eines Ovals), das an einem Teil eine Krümmung aufweist. Die Oberseite ist, wie in Fig. 5(b) gezeigt, gekrümmt gebildet, derart, dass sie sich zur Mitte des Zentralelements 3 aufwölbt. Außerdem sind zwei Durchgangslöcher 3a, 3a gebildet.
[0059] Die Länge T3 des Zentralelements ist, wie in Fig. 5(a) gezeigt, auf 9,0 mm bis 10,0 mm festgelegt, und seine Breite W3 ist auf 9,0 mm bis 10,0 mm festgelegt. Die zwei Durchgangslöcher 3a, 3a sind beide kreisförmig und mit dem gleichen Durchmesser wie die Löcher 4a1, 4a2 gebildet, da dies unter dem Aspekt der einfachen Herstellung wünschenswert ist.
[0060] Ebenso wie der Seitenelementkörper 4a ist auch das Zentralelement 3 aus superharter Legierung, Keramik oder Einkristall-Saphir hergestellt, und durch die Auswahl des Materials kann ihm eine gewünschte Färbung verliehen werden. Bezüglich der farblichen Abstimmung zwischen Zentralelement 3 und Seitenelementkörper 4a sind im Hinblick auf das Design des Uhrenarmbands 1 verschiedene Kombinationen möglich, und das Zentralelement 3 und der Seitenelementkörper 4a können aus dem gleichen Material mit der gleichen Farbe oder aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlicher Farbe hergestellt sein.
[0061] Indem das Zentralelement 3 aus Materialien dieser Art hergestellt werden, kann ein robustes Uhrenarmband hergestellt werden.
[0062] Nachdem das Zentralelement 3 aus den verschiedenen Materialien hergestellt wurde, kann auch an der Oberfläche des Zentralelements 3 eine Schleif- und Polierverarbeitung zwecks Verspiegelung durchgeführt, um der Oberfläche Glanz zu verleihen. Durch die Verspiegelung kann auch für die Oberflächenrauheit des Zentralelements 3 ebenso wie bei dem Seitenelementkörper 4a und dem Seitenteil 4b ein Wert von Ra=0,1 µm oder weniger und Rz=0,4 µm oder weniger erreicht werden.
[0063] Wenn das Seitenteil 4b, der Seitenelementkörper 4a und das Zentralelement 3 aus einer superharten Legierung hergestellt werden, kann wenigstens durch Anwenden von pulvermetallurgischer Pressformung für die Abmessung der Durchgangslöcher 3a, der Löcher 4a1, 4a2 und der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 ein Sinterverarbeitungsmaterial erlangt werden, das in Bezug auf die Endform endkonturnah ist. Wenn dieses Verarbeitungsmaterial erlangt wurde, reicht es aus, eine dekorative äußere Oberflächenpolierung und Anfasung usw. durchzuführen, ohne dass eine Erodierverarbeitung notwendig ist, und die Formgebung und die Verspiegelung können allein durch Schleifen und Polieren der einzelnen Oberflächen mit einer Diamantschleifscheibe erreicht werden. Das Seitenteil 4b, der Seitenelementkörper 4a und das Zentralelement 3 können auch mittels Pulverspritzgießen aus einer superharten Legierung hergestellt werden.
[0064] Auch wenn das Seitenteil 4b, der Seitenelementkörper 4a und das Zentralelement 3 aus Keramik hergestellt werden, lassen sie sich leicht mittels Pulverspritzgießen herstellen.
[0065] Wenn das Seitenteil 4b dagegen aus Edelmetall oder einer goldhaltigen Legierung hergestellt wird, erfolgt die Herstellung mittels Zerspanung oder Spritzgießen. Wenn das Seitenteil 4b aus Edelstahl hergestellt wird, kann eine Zerspanung des Edelstahls durchgeführt werden, um ein Seitenteil 4b der gewünschten Form und Abmessung herzustellen.
[0066] Wenn das Seitenteil 4b aus metallischem Glas hergestellt wird, kann mittels Druckgießen oder Spritzgießen ein Seitenteil 4b von bestimmter Form hergestellt werden. Wenn das Seitenteil 4b mittels Druckgießen oder Spritzgießen hergestellt wird, wird zunächst ein Formwerkzeug vorbereitet, in dem die Form der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 und des Seitenteilkörpers 4b3 ausgebildet ist. Dann wird eines der oben genannten metallischen Glasmaterialien geschmolzen, und das metallische Glas wird in das Formwerkzeug gegossen und abkühlen gelassen. Auf diese Weise wird ein Seitenteil 4b von bestimmter Form und Abmessung hergestellt. In der vorliegenden Erfindung gilt das Spritzgießen als eine Art des Metallgießens, ist jedoch darüber hinaus derart definiert, dass es auch Herstellungsverfahren unter Verwendung von geschmolzenem metallischem Glas einschließt.
[0067] Die Temperatur des geschmolzenen metallischen Glases ist auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunkts festgelegt. Hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung des geschmolzenen metallischen Glases liegen keine besonderen Einschränkungen vor. Die Temperatur des geschmolzenen metallischen Glases ist dabei auch beim Spritzgießen auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunkts festgelegt.
[0068] Durch Druckgießen oder Spritzgießen von metallischem Glas kann somit ein Seitenteil 4b von bestimmter Form in einem Formungsvorgang hergestellt werden, so dass ein kostengünstiges und ausgezeichnet für die Massenproduktion geeignetes Uhrenarmband bereitgestellt werden kann.
[0069] Mittels Metallguss kann das Seitenteil 4b mit guter Reproduzierbarkeit hergestellt werden, so dass sich das Seitenteil 4b in hoher Qualität fertigen lässt.
[0070] Um ein Schrumpfen des metallischen Glases beim Abkühlen zu unterbinden, wird es beim Formen vorzugsweise bei einer Abkühlungsgeschwindigkeit von 300 °C/s oder mehr abkühlen und erstarren gelassen. Eine noch weiter bevorzugte Abkühlungsgeschwindigkeit beträgt 104 °C/s oder mehr. Wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit beim Formen 107 °C/s übersteigt, beginnt das geschmolzene metallische Glas zu erstarren, bevor es das Formwerkzeug ausreichend ausgefüllt hat, weshalb es leicht zu Fehlstellen kommen kann. Dies beeinträchtigt die Oberflächenrauheit und die Abmessungsgenauigkeit stark. Daher ist die Abkühlungsgeschwindigkeit beim Formen vorzugsweise auf 300 °C/s oder mehr (mehr bevorzugt auf 104 °C/s oder mehr) und 107 °C/s oder weniger festgelegt.
[0071] Wenn der Seitenelementkörper 4a und das Zentralelement 3 aus Einkristall-Saphir hergestellt werden, kann der Einkristall-Saphir geschliffen und poliert werden, um einen Seitenelementkörper 4a und ein Zentralelement 3 von gewünschter Form und Abmessung herzustellen.
[0072] Um den Aufbau des Uhrenarmbands 1 genauer zu beschreiben, zeigt Fig. 7, dass ins Innere der Durchgangslöcher 3a, 3a des Zentralelements 3 und der Löcher 4a1, 4a2 des Seitenelementkörpers 4a eine C-förmige Klemmhülse 5 eingeführt ist. Bei der C-förmige Klemmhülse 5 handelt es sich um eine Hülse zum Halten der Koppelungsstifte 4b1 oder 4b2, und es ist aus einem zylinderförmigen Hülsenteil aus Edelstahl hergestellt, dessen Kreisumfang an einem Teil in Axialrichtung mit einer Ausnehmung versehen ist, so dass sein Profil in der Form des Buchstaben C gebildet ist und es Elastizität aufweist. Der Außendurchmesser der C-förmige Klemmhülse 5 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Durchgangslöcher 3a, 3a und der Löcher 4a1, 4a2 festgelegt, während der Innendurchmesser geringfügig größer als der Durchmesser φ der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 festgelegt ist.
[0073] Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 7 soll nun das Zusammensetzen des Zentralelements 3, der Seitenelementkörper 4a, 4a, der Seitenteile4b, 4b und der C-förmige Klemmhülse 5, 5 und als Verfahren zur Herstellung ein Verfahren für dieses Zusammensetzen ausführlich beschrieben werden.
[0074] Zunächst wird in die Durchgangslöcher 3a, 3a jeweils eine C-förmige Klemmhülse 5, 5 eingeführt. Als nächstes werden der linke und der rechte Endabschnitt der C-förmige Klemmhülse 5, 5 in die Löcher 4a1, 4a2 der zwei Seitenelementkörper 4a eingeführt. Außerdem werden in den Innendurchmesser am linken und rechten Ende der C-förmige Klemmhülsen 5, 5 auf der linken und rechten Seite symmetrisch die jeweiligen Koppelungsstifte 4b1, 4b2 der zwei Seitenteile 4b, 4b von links und rechts eingeführt, und die Seitenteile 4b, 4b werden elastisch von den C-förmige Klemmhülsen 5, 5 gehalten, wodurch die Seitenelementkörper 4a, 4a und die Seitenteile 4b, 4b zu einem Teil zusammengesetzt werden.
[0075] Außerdem werden die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 in den in Axialrichtung mittleren Abschnitt der C-förmige Klemmhülsen 5, 5 eingeführt, und zwar so weit, bis sich die einander zugewandten Flächen der Seitenteilkörper 4b3, 4b3 an der Bodenfläche der Vertiefungen 4a3, 4a3 berühren, wobei gemäß den festgelegten Abmessungen die Endabschnitte der Koppelungsstifte 4b1, 4b2, wie in Fig. 7 gezeigt, bis ins Innere der Durchgangslöcher 3a, 3a des Zentralelements 3 reichen. In die Durchgangslöcher 3a, 3a werden also von links und rechts die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 eingeführt, und die Endabschnitte der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 werden im Inneren der Durchgangslöcher 3a, 3a einander gegenüber angeordnet, wodurch das Zentralelement 3 auf der linken und rechten Seite von den zwei Seitenteilen 4b, 4b gehalten wird. Durch Verwendung der C-förmige Klemmhülse 5, bei der der Aufbau der Hülse unkompliziert ist und deren Herstellung einfach ist, wird eine Vereinfachung des Aufbaus der Hülse ermöglicht, wodurch eine Verbesserung der Massenproduktionsfähigkeit und niedrige Kosten für das Uhrenarmband 1 ermöglicht werden.
[0076] Indem ferner die an einem einzelnen Seitenteil 4b gebildeten zwei Koppelungsstifte 4b1, 4b2 jeweils in die Durchgangslöcher 3a, 3a von verschiedenen zueinander benachbarten Zentralelementen 3, 3 eingeführt werden, um die Seitenteile 4b, 4b und die Zentralelemente 3 zusammenzusetzen, lassen sich die Armbandelementeblöcke 2 ohne Weiteres zum Bilden des Uhrenarmbands 1 aneinanderkoppeln.
[0077] Die als Durchgangsrichtung der Durchgangslöcher 3a, 3a und der Löcher 4a1, 4a2 beschriebene Querrichtung ist, wie in Fig. 7 gezeigt, die Richtung, die orthogonal zu der Längenrichtung des Uhrenarmbands 1 (also der Zusammenbaurichtung der Zentralelemente 3 und Seitenelemente 4, 4, in der das Uhrenarmband 1 gebildet wird) verläuft.
[0078] Gemäß dem Uhrenarmband 1 der ersten Ausführungsform und dem Verfahren zum Herstellen desselben sind die Seitenteilkörper 4b3 der Seitenteile 4b, 4b, die die Seitenelemente 4 bilden, einstückig mit den Koppelungsstiften 4b1, 4b2 gebildet. Somit ist zwischen den Seitenteilkörpern 4b3 und den Koppelungsstiften 4b1, 4b2 keine Befestigungsstruktur notwendig, so dass die Anzahl von Bauteilen zum Befestigen der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 reduziert, die Anzahl der Schritte zum Befestigen der Koppelungsstifte und der Seitenteilkörper 4b3 reduziert werden kann. Somit kann ein Uhrenarmband 1 bereitgestellt werden, das verbesserte Massenproduktionsfähigkeit und niedrige Kosten ermöglicht.
[0079] Da zwischen den Seitenteilkörpern 4b3 und den Koppelungsstiften 4b1, 4b2 keine Befestigungsstruktur notwendig ist, wird verhindert, dass der Befestigungsteil zwischen Seitenteilkörper 4b3 und Koppelungsstift 4b1, 4b2 außen an den Seitenteilen 4b sichtbar freiliegt. Somit wird das hochwertige und ansprechende Aussehen des Uhrenarmbands 1 insgesamt verbessert, und das hochwertige Aussehen und die Dekorativität des Uhrenarmbands 1 können verbessert werden.
[0080] Da außerdem die Seitenteilkörper 4b3 und die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 einstückig gebildet sind, kann ein Herausrutschen der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 aus den Seitenteilen 4b eliminiert werden, und es kann ein Zustand gewährleistet werden, in dem die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 stets an den Seitenteilen 4b befestigt sind. Somit wird ein Herausrutschen der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 aus den Zentralelementen 3 eliminiert, was ein Lösen der Seitenelemente 4 und der Zentralelemente 3 voneinander verhindert.
[0081] Indem es sich ferner um ein Uhrenarmband 1 handelt, wobei durch mehrere Koppelungsstifte 4b1, 4b2, die einstückig am linken und rechten Seitenteilkörper 4b3 gebildet sind, das Zentralelement 3 auf der linken und rechten Seite gehalten wird, ist es möglich, im Vergleich zu einem Uhrenarmband des Stands der Technik, wobei ein einzelner Koppelungsstift das linke und rechte Seitenelemente hält, die Anzahl der Koppelungsstifte, die in ein Durchgangsloch des Zentralelements eingeführt wird, verdoppelt werden kann (jeweils ein Koppelungsstift 4b1, 4b2 links und rechts). Auch wenn während des Gebrauchs der Armbanduhr ein Koppelungsstift 4b1, 4b2 des linken oder rechten Seitenteils 4b, 4b aus einem Durchgangsloch 3a eines Zentralelements 3 herausfällt, hält der Koppelungsstift 4b1, 4b2 des anderen Seitenteils 4b weiterhin das Zentralelement 3, wodurch ein Auseinanderfallen der Seitenelemente 4 und Zentralelemente 3 noch weiter verhindert werden kann.
[0082] In der vorliegenden Ausführungsform wird zudem als Hülse zum Halten der Koppelungsstifte 4b1 oder 4b2 die C-förmige Klemmhülse 5 verwendet. Durch Verwenden der C-förmige Klemmhülse 5, die durch einfaches Ausnehmen in Axialrichtung eines Teils des Kreisumfangs eines Hülsenteils hergestellt wird, wird eine Vereinfachung des Aufbaus der Hülse ermöglicht, wodurch ebenfalls eine Verbesserung der Massenproduktionsfähigkeit und niedrige Kosten für das Uhrenarmband 1 ermöglicht werden.
[0083] Indem ferner mit Ausnahme der Hülse alle Bauteile des Uhrenarmbands 1 (Zentralelement 3, Seitenelementkörper 4a, 4a, Seitenteile 4b, 4b) jeweils aus metallischem Glas, einer superharten Legierung, Keramik, einem Edelmetall oder einer goldhaltigen Legierung hergestellt werden, können sie mittels Spritzgießen in einem Schritt gefertigt werden. Dies verbessert die Massenproduktionsfähigkeit des Uhrenarmbands 1 und senkt seine Kosten.
[0084] Als nächstes soll unter Bezugnahme auf Fig. 8 bis 12 ein Uhrenarmband 6 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden. Elemente, die denjenigen des Uhrenarmbands 1 der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, und eine erneute Beschreibung entfällt oder wird verkürzt.
[0085] Anders als das Uhrenarmband 1 der ersten Ausführungsform ist, wie in Fig. 9 gezeigt, bei dem Uhrenarmband 6 gemäß einer zweiten Ausführungsform ein Zentralelement 7 aus einem Zentralelementkörper 7a und einem Zentralelementseitenabschnitt 7b gebildet. Der Zentralelementseitenabschnitt 7b ist, wie in Fig. 9 gezeigt, aus zwei Seitenwandabschnitten 7b1, 7b1 und einem Koppelungsabschnitt 7b2 gebildet, der die Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 aneinander koppelt. Der Koppelungsabschnitt 7b2 und die zwei Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 sind einstückig hergestellt. Die zwei Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 sind auf der linken und rechten Seite symmetrisch gebildet.
[0086] Die Seitenflächenform der einzelnen Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 ist entsprechend der Seitenflächenform des Zentralelementkörpers 7a festgelegt. Die Seitenflächenform des Zentralelementkörpers 7a und der Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 entspricht der Seitenflächenform des Zentralelements 3 und ist, wie in Fig. 9 gezeigt, im Wesentlichen die eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken (eines Ovals), das an einem Teil eine Krümmung aufweist.
[0087] Außerdem sind in den Seitenwandabschnitten 7bl, 7b1 zwei Löcher 7c, 7c vorgesehen. An einem Zentralelementkörper 7a sind ebenfalls in Querrichtung dadurch hindurch verlaufende Durchgangslöcher 7a1, 7a2 (in Fig. 9 zwei) parallel aufgereiht vorgesehen. Die Durchgangslöcher 7a1, 7a2 und die Löcher 7c, 7c sind an entsprechenden Positionen jeweils kreisförmig und mit gleichem Durchmesser vorgesehen. Die Entsprechung der Position besagt, dass beim Zusammensetzen des Zentralelementkörpers 7a und des Zentralelementseitenabschnitts 7b der Mittelpunkt der Durchgangslöcher 7a1, 7a2 und der Mittelpunkt der zwei Löcher 7c, 7c in Querrichtung des Uhrenarmband 6 auf derselben Achse angeordnet sind. Der Durchmesser der Durchgangslöcher 7a1, 7a2 und der Löcher 7c, 7c ist auf den gleichen Durchmesser wie bei den Durchgangslöchern 3a, 3a festgelegt, und zwar auf eine Abmessung, die ein Einführen der C-förmige Klemmhülse 5 und der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 ermöglicht.
[0088] Die Breite W7b der Seitenwandabschnitte7b1, 7b1 ist, wie in Fig. 10 gezeigt auf 0,5 mm bis 2,0 mm festgelegt, und ihre Länge T7b ist entsprechend der Länge T7a des mittleren Elementkörpers 7a festgelegt. Die Länge T7a des Zentralelementkörpers 7a ist entsprechend der Länge T3 des Zentralelements 3 festgelegt. Die Breite W7a des Zentralelementkörpers 7a ist um die Gesamtbreite der zwei Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 (2 × W7b) verkleinert. Das heißt, die Dicke, die sich aus der Summe der Breite W7a des Zentralelementkörpers 7a und der Gesamtbreite der zwei Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 (2 × W7b) ergibt, ist derart festgelegt, dass sie der Breite W3 des Zentralelements 3 entspricht.
[0089] Der Koppelungsabschnitt 7b2 folgt, wie in Fig. 9(a) gezeigt, dem im Wesentlichen geradlinigen Teil von einem der zwei Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 und ist in der Nähe des Mittelpunkts der zwei Löcher 7c, 7c im Profil halbmondförmig gebogen. An dem einen im Wesentlichen geradlinigen Abschnitt des Zentralelementkörpers 7a ist eine halbmondförmige Ausnehmung in Form eines Bogens ausgenommen, derart, dass sie dem Profil des Koppelungsabschnitts 7b2 entspricht.
[0090] Der Zentralelementseitenabschnitt 7b ist ebenso wie das Seitenteil 4b aus einer superharten Legierung, Keramik, einem Edelmetall, einer goldhaltigen Legierung, Edelstahl oder metallischem Glas hergestellt. Beim Herstellen des Zentralelementseitenabschnitts 7b aus metallischem Glas wird es unter dem Aspekt des hochwertigen dekorativen Aussehens des Uhrenarmbands besonders bevorzugt, wenn der Hauptbestandteil des metallischen Glases eins von Au, Pt, Zr, Cu, Pd und Ti ist. Als Beispiele für die Struktur von metallischem Pt-Glas (at%) lassen sich etwa Pt 48,75. Pd 9,75. Cu 19,5. P 22 (Legierung aus Pt48,75Pd9,75Cu19,5P22) nennen. Der Zentralelementseitenabschnitt 7b und das Seitenteil 4b können aus dem gleichen Material mit der gleichen Farbe oder aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlicher Farbe hergestellt sein.
[0091] Der Zentralelementkörper 7a ist ebenso wie das Zentralelement 3 oder der Seitenelementkörper 4a aus superharter Legierung, Keramik oder Einkristall-Saphir hergestellt, und durch die Auswahl des Materials kann ihm eine gewünschte Färbung verliehen werden. Bezüglich der farblichen Abstimmung zwischen Zentralelementkörper 7a und Seitenelementkörper 4a sind im Hinblick auf das Design des Uhrenarmbands 6 verschiedene Kombinationen möglich, und der Zentralelementkörper 7a und der Seitenelementkörper 4a können aus dem gleichen Material mit der gleichen Farbe oder aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlicher Farbe hergestellt sein.
[0092] Nachdem der Zentralelementkörper 7a und der Zentralelementseitenabschnitt 7b aus den verschiedenen Materialien hergestellt wurden, kann auch an den einzelnen Oberflächen eine Schleif- und Polierverarbeitung zwecks Verspiegelung durchgeführt, um Glanz zu verleihen. Durch die Verspiegelung kann für die Oberflächenrauheit der einzelnen Oberflächen ein Wert von Ra=0,1 µm oder weniger und Rz=4 µm oder weniger erreicht werden. Wenn der Zentralelementseitenabschnitt 7b aus dem oben erwähnten metallischen Glas hergestellt wird, kann aufgrund der Oberflächenglattheit, die für metallisches Glas typisch ist, die gewünschte Oberflächenrauheit (Ra=0,1 µm oder weniger und Rz=0,4 µm oder weniger) erreicht werden, weshalb es nicht notwendig ist, eine Verspiegelungsverarbeitung an der Oberfläche des Zentralelementseitenabschnitts 7b durchzuführen.
[0093] Wenn der Zentralelementseitenabschnitt 7b und der Zentralelementkörper 7a aus einer superharten Legierung hergestellt werden, kann wenigstens pulvermetallurgische Pressformung angewandt werden, und anschließend können für ein ästhetisches Erscheinungsbild eine Oberflächenpolierung und Anfasung und dergleichen durchgeführt werden. Auch die Herstellung mittels Pulverspritzgießen aus einer superharten Legierung ist möglich.
[0094] Auch bei Herstellung aus Keramik kann Pulverspritzgießen angewandt werden. Bei der Herstellung aus einem Edelmetall oder einer goldhaltigen Legierung kann die Herstellung mittels Zerspanung oder Spritzgießen erfolgen, und bei der Herstellung aus Edelstahl kann eine Zerspanung des Edelstahls durchgeführt werden, um einen Zentralelementseitenabschnitt 7b der gewünschten Form und Abmessung herzustellen.
[0095] Wenn der Zentralelementseitenabschnitt 7b aus metallischem Glas hergestellt wird, kann mittels Druckgießen oder Spritzgießen ein Zentralelementseitenabschnitt 7b von bestimmter Form hergestellt werden. Wenn der Zentralelementseitenabschnitt 7b mittels Druckgießen oder Spritzgießen hergestellt wird, wird zunächst ein Formwerkzeug vorbereitet, in dem die Form der Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 und des Koppelungsabschnitts 7b2 ausgebildet ist. Dann wird eines der oben genannten metallischen Glasmaterialien geschmolzen, und das metallische Glas wird in das Formwerkzeug gegossen und abkühlen gelassen. Auf diese Weise wird ein Zentralelementseitenabschnitt 7b von bestimmter Form und Abmessung hergestellt.
[0096] Ebenso wie bei der Herstellung des Seitenteils 4b ist die Temperatur des geschmolzenen metallischen Glases auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunkts festgelegt. Die Temperatur des geschmolzenen metallischen Glases ist dabei auch beim Spritzgießen auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunkts festgelegt.
[0097] Indem eins von dem Seitenteil 4b und dem Zentralelementseitenabschnitt 7b oder beide durch Druckgießen oder Spritzgießen von metallischem Glas hergestellt werden, können das Seitenteil 4b und/oder der Zentralelementseitenabschnitt 7b in einem Formvorgang hergestellt werden, so dass ein kostengünstiges und ausgezeichnet für die Massenproduktion geeignetes Uhrenarmband 6 bereitgestellt werden kann. Da durch Druckgießen oder Spritzgießen das Seitenteil 4b oder der Zentralelementseitenabschnitt 7b aus metallischem Glas in einem Schritt gefertigt werden können, verbessert sich die Massenproduktionsfähigkeit des Uhrenarmbands 6, und seine Kosten können gesenkt werden.
[0098] Mittels Metallguss kann der Zentralelementseitenabschnitt 7b mit guter Reproduzierbarkeit hergestellt werden, so dass sich der Zentralelementseitenabschnitt 7b in hoher Qualität fertigen lässt.
[0099] Wenn der Zentralelementkörper 7a aus Einkristall-Saphir hergestellt wird, kann die Herstellung erfolgen, indem der Einkristall-Saphir geschliffen und poliert wird.
[0100] Unter Bezugnahme auf Fig. 9, 11 und 12 soll nun das Zusammensetzen des Zentralelementkörpers 7a, des Zentralelementseitenabschnitts 7b, der Seitenelementkörper 4a, 4a, der Seitenteile 4b, 4b und der C-förmige Klemmhülse5, 5 und als Verfahren zur Herstellung ein Verfahren für dieses Zusammensetzen ausführlich beschrieben werden.
[0101] Wie in Fig. 9 gezeigt, wird zunächst in die bogenförmige Ausnehmung im Zentralelementkörper 7a der Koppelungsabschnitt 7b2 eingesetzt. In den Raum zwischen den zwei Seitenflächenabschnitten 7b1, 7b1 wird sodann der Zentralelementkörper 7a eingesetzt, wodurch das aus dem Zentralelementkörper 7a und dem Zentralelementseitenabschnitt 7b gebildete Zentralelement 7 zusammengesetzt wird. Auf diese Weise werden die zwei Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 jeweils an der linken und rechten Seitenfläche des Zentralelementkörpers 7a angeordnet. Der Mittelpunkt der Durchgangslöcher 7a1, 7a2 und der Mittelpunkt der zwei Löcher 7c, 7c in Querrichtung des Uhrenarmbands 6 werden auf derselben Achse angeordnet.
[0102] Als nächstes wird jeweils eine C-förmige Klemmhülse 5, 5 in die Löcher 7c, 7c eingeführt, und ins Innere der Durchgangslöcher 7a1 , 7a2 wird jeweils eine C-förmige Klemmhülse 5, 5 eingeführt. Sodann werden der linke und rechte Endabschnitt der C-förmige Klemmhülsen 5, 5 in die Löcher 4a1, 4a2 der zwei Seitenelementkörper 4a eingeführt. Außerdem werden in den Innendurchmesser am linken und rechten Ende der C-förmige Klemmhülsen 5, 5 auf der linken und rechten Seite symmetrisch die jeweiligen Koppelungsstifte 4b1, 4b2 der zwei Seitenteile 4b, 4b von links und rechts eingeführt, und die Seitenteile 4b, 4b werden elastisch von den C-förmige Klemmhülsen 5, 5 gehalten, wodurch die Seitenelementkörper 4a, 4a und die Seitenteile 4b, 4b zu einem Teil zusammengesetzt werden.
[0103] Außerdem werden die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 in den in Axialrichtung mittleren Abschnitt der C-förmige Klemmhülsen 5, 5 eingeführt, und zwar so weit, bis sich die einander zugewandten Flächen der Seitenteilkörper 4b3, 4b3 an der Bodenfläche der Vertiefungen 4a3, 4a3 berühren, wobei gemäß den festgelegten Abmessungen die Endabschnitte der Koppelungsstifte 4b1, 4b2, wie in Fig. 12 gezeigt, bis ins Innere der Durchgangslöcher 7a1, 7a2 des Zentralelementkörpers 7a reichen. In die Durchgangslöcher 7a1, 7a2 werden also von links und rechts die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 eingeführt, und die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 werden im Inneren der Durchgangslöcher 7a1, 7a2 einander gegenüber angeordnet, wodurch das Zentralelement 7 auf der linken und rechten Seite von den zwei Seitenteilen 4b, 4b gehalten wird.
[0104] Indem ferner die an einem einzelnen Seitenteil 4b gebildeten zwei Koppelungsstifte 4b1, 4b2 jeweils in die Durchgangslöcher 7a1, 7a2 von verschiedenen zueinander benachbarten Zentralelementen 7, 7 eingeführt werden, um die Seitenteile 4b, 4b und die Zentralelemente 7 zusammenzusetzen, lassen sich die Armbandelementeblöcke 8 ohne Weiteres zum Bilden des Uhrenarmbands 6 aneinanderkoppeln.
[0105] Gemäß dem Uhrenarmband 6 der zweiten Ausführungsform und dem Verfahren zum Herstellen desselben kann zusätzlich zur Wirkung des Uhrenarmbands 1 erreicht werden, dass die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 an den Seitenteilen 4b befestigt werden. Somit wird ein Herausrutschen der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 aus den Zentralelementen 7 eliminiert, was ein Lösen der Seitenelemente 4 und der Zentralelemente 7 voneinander verhindert.
[0106] Indem es sich ferner um ein Uhrenarmband 6 handelt, wobei durch mehrere Koppelungsstifte 4b1, 4b2, die einstückig am linken und rechten Seitenteilkörper 4b3 gebildet sind, das Zentralelement 7 auf der linken und rechten Seite gehalten wird, ist es möglich, im Vergleich zu einem Uhrenarmband des Stands der Technik, wobei ein einzelner Koppelungsstift das linke und rechte Seitenelemente hält, die Anzahl der Koppelungsstifte, die in ein Durchgangsloch des Zentralelements eingeführt wird, zu verdoppeln (jeweils ein Koppelungsstift 4b1, 4b2 links und rechts). Auch wenn während des Gebrauchs der Armbanduhr ein Koppelungsstift 4b1, 4b2 des linken oder rechten Seitenteils 4b, 4b aus einem Durchgangsloch 7a1, 7a2 und Loch 7c, 7c eines Zentralelements 7 herausfällt, hält der Koppelungsstift 4b1, 4b2 des anderen Seitenteils 4b weiterhin das Zentralelement 7, wodurch ein Auseinanderfallen der Seitenelemente 4 und Zentralelemente 7 noch weiter verhindert werden kann.
[0107] Indem ferner mit Ausnahme der Hülse alle Bauteile des Uhrenarmbands 6 (Zentralelementkörper 7a, Zentralelementseitenabschnitt 7b, Seitenelementkörper 4a, 4a, Seitenteile 4b, 4b) jeweils aus metallischem Glas, einer superharten Legierung, Keramik, einem Edelmetall oder einer goldhaltigen Legierung hergestellt werden, können sie mittels Spritzgießen in einem Schritt gefertigt werden. Dies verbessert die Massenproduktionsfähigkeit des Uhrenarmbands 6 und senkt seine Kosten.
[0108] Da das Uhrenarmband 6 den Zentralelementseitenabschnitt 7b aufweist, kann nach dem Zusammensetzen des Uhrenarmbands 6 an der linken und rechten Seite des in Fig. 8 gezeigten Zentralelements 7 der Seitenwandabschnitt 7b1 nach außen sichtbar freiliegen. Durch die Auswahl des Materials kann dem Seitenwandabschnitt 7b1 eine beliebige Färbung verliehen werden, und durch das metallische Glas, dessen Hauptbestandteil eins von Au, Pt, Zr, Cu, Pd, Ti ist, kann ihm Glanz verliehen werden, wodurch das hochwertige Aussehen und die Dekorativität des Uhrenarmbands 1 noch weiter verbessert werden können.
[0109] Als nächstes soll unter Bezugnahme auf Fig. 13 ein Uhrenarmband 9 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden. Elemente, die denjenigen des Uhrenarmbands 6 der zweiten Ausführungsform entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, und eine erneute Beschreibung entfällt oder wird verkürzt.
[0110] Das Uhrenarmband 9 der dritten Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von dem Uhrenarmband 6, das, wie Fig. 13 gezeigt, der Durchmesser der Durchgangslöcher 7a1, 7a2 des Zentralelementkörpers 7a größer als der Durchmesser der Löcher 7c, 7c der Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 ist und der Außendurchmesser der Hülse (der C-förmige Klemmhülse 5) größer als der Durchmesser der Löcher 7c, 7c der Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1, und der somit der Durchmesser der Durchgangslöcher 7a1, 7a2 und der Außendurchmesser der Hülse und der Durchmesser der Löcher 7c, 7c der Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 derart festgelegt ist, dass das oben genannte Größenverhältnis erfüllt wird. Das heißt, für das Uhrenarmband 9 gelten die Größenverhältnisse (Durchmesser der Löcher 7c, 7c der Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1) < (Durchmesser der Durchgangslöcher 7a1, 7a2 des Zentralelementkörpers 7a) und (Durchmesser der Löcher 7c, 7c der Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1) < (Außendurchmesser der Hülse (der C-förmige Klemmhülse 5)).
[0111] Unter Bezugnahme auf Fig. 13 soll nun als Verfahren zur Herstellung ein Verfahren zum Zusammensetzen des Uhrenarmbands 9 ausführlich beschrieben werden. Als erstes wird jeweils eine Hülse (C-förmige Klemmhülse 5) in die Durchgangslöcher 7a1, 7a2 des Zentralelementkörpers 7a eingeführt.
[0112] Sodann werden der Zentralelementkörper 7a und der Zentralelementseitenabschnitt 7b ebenso wie bei dem Uhrenarmband 6 zusammengesetzt, um das Zentralelement 7 zu bilden. Wenn das Zentralelement 7 gebildet wurde, sind der Mittelpunkt der Durchgangslöcher 7a1, 7a2 und der Mittelpunkt der zwei Löcher 7c, 7c in Querrichtung des Uhrenarmbands 9 auf derselben Achse angeordnet.
[0113] Die jeweiligen Koppelungsstifte 4b1, 4b2 der Seitenteile 4b, 4b wiederum werden in die Löcher 4a1, 4a2 des Seitenelementkörpers 4a gepresst, und indem die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 eingepresst werden, bis die gegenüberliegenden Flächen der Seitenteilkörper 4b3, 4b3 die Bodenfläche der Vertiefungen 4a3, 4a3 berühren, werden die Seitenelementkörper 4a, 4a und die Seitenteile 4b, 4b einstückig zusammengesetzt. Der Durchmesser der Löcher 4a1, 4a2 des Seitenelementkörpers 4a und der Durchmesser φ der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 ist in geeigneter Weise festgelegt, damit ein gegenseitiges Verpressen möglich ist.
[0114] Als nächstes werden die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 der zusammengesetzten Seitenelementkörper4a, 4a und Seitenteile 4b, 4b von links und rechts in die Löcher 7c, 7c der Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 eingeführt, und über die Löcher 7c, 7c der Seitenwandabschnitte 7b1, 7b1 werden die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 in den in Axialrichtung mittleren Abschnitt der C-förmige Klemmhülsen 5, 5 eingeführt, so dass die C-förmige Klemmhülsen 5, 5 die Seitenteile 4b, 4b elastisch halten.
[0115] Hinsichtlich der Abmessungsfestlegung reicht der Endabschnitt der Koppelungsstifte 4b1, 4b2, wie in Fig. 13 gezeigt, bis ins Innere der Durchgangslöcher 7a1, 7a2 des Zentralelementkörpers 7a. Zusätzlich zur Wirkung des Uhrenarmbands 6 liegt hier die Wirkung vor, dass ein Herausrutschen der Hülse verhindert werden kann, da bei dem Uhrenarmband 9 der Außendurchmesser der Hülse größer festgelegt ist als der Durchmesser der Löcher 7c, 7c der Seitenwandabschnitte 7b1, 7b 1. Dies vereinfacht das Zusammensetzen des Uhrenarmbands 9 und verbessert damit die Massenproduktionsfähigkeit des Uhrenarmbands 9 und senkt seine Kosten.
[0116] Gemäß dem Verfahren zum Herstellen des Uhrenarmbands 9, tritt die Hülse nicht aus dem Zentralelement 7 aus, wenn das linke oder rechte Seitenteil 4b, 4b von einer Seite aus ein Loch 7c eingeführt wird, was das Zusammensetzen des Uhrenarmbands 9 vereinfacht und damit die Massenproduktionsfähigkeit des Uhrenarmbands 9 verbessern und seine Kosten senken kann.
[0117] Indem ferner die an einem einzelnen Seitenteil 4b gebildeten zwei Koppelungsstifte 4b1, 4b2 jeweils in die Durchgangslöcher 7a1, 7a2 von verschiedenen zueinander benachbarten Zentralelementen 7, 7 eingeführt werden, um die Seitenelemente 4, 4 und die Zentralelemente 7 zusammenzusetzen, lassen sich die Armbandelementeblöcke 8 ohne Weiteres zum Bilden des Uhrenarmbands 9 aneinanderkoppeln.
[0118] An den oben beschriebenen Ausführungsformen können gemäß ihrem technischen Gedanken verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden, und es beispielsweise, wie in Fig. 13 gezeigt, möglich, am Außenumfang der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 einen Stufenabschnitt bzw. wie dargestellt ein oder mehrere Stufenabschnitte vorzusehen, und die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 also derart zu bilden, dass sich ihr Durchmesser stufenweise ändert. Indem am Außenumfang der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 Stufenabschnitte gebildet werden, ist es möglich, wie in Fig. 14 gezeigt, den Endabschnitt der C-förmige Klemmhülse 5 an dem Stufenabschnitt zu arretieren. Wenn also von links und rechts die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 der Seitenteile 4b, 4b in die Durchgangslöcher 7a1, 7a2 eingeführt sind, kann ein Versatz der Anordnungsposition der C-förmige Klemmhülse 5 im Inneren der Durchgangslöcher 7a1, 7a2 vermieden werden. Auf diese Weise können die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 des linken und rechten Seitenteils 4b, 4b von der C-Klemmhülse 5 mit gleichmäßiger Elastizität gehalten werden. Es kann also während des Gebrauchs der Armbanduhr ein Herausrutschen aus dem Zentralelement des linken oder rechten Seitenteils verhindert werden, wodurch ein Auseinanderfallen der Seitenelemente und Zentralelemente noch weiter verhindert werden kann.
[0119] Wie in Fig. 16 gezeigt, kann zudem der Seitenelementkörper 4a wegfallen, und das Seitenelement 11 kann allein durch das Seitenteil 11b gebildet werden. Bei einem derartig konfigurierten Uhrenarmband 10 können, wie in Fig. 17 gezeigt, die Seitenflächenform des Seitenteilkörpers 11b3 und seine Länge T11b3 entsprechen der Seitenflächenform des Seitenelementkörpers 4a und dessen Länge T4a festgelegt sein. Die Breite W11b3 kann derart festgelegt sein, dass sie der Breite des Seitenelements 4 entspricht, wenn der Seitenteilkörper 4b3 in der Vertiefung 4a3 aufgenommen ist. Durch Wegfallen des Seitenelementkörpers 4a wird die Anzahl der Bauteile des Uhrenarmbands 10 verringert, was seine Massenproduktionsfähigkeit verbessert und seine Kosten senkt. Die Länge L der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 verringert sich um die Breite W11b3.
[0120] Außerdem kann an wenigstens einem Teil des Außenumfangs der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 ein Vorsprung oder eine Vertiefung gebildet werden, und an wenigstens einem Teil der Innenumfangsfläche des zylinderförmigen Hülsenteils, das die Hülse bildet, kann entsprechend dem Vorsprung oder der Vertiefung der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 eine Vertiefung bzw. ein Vorsprung gebildet werden. Als ein Beispiel zeigt Fig. 18 eine Schnittansicht eines Uhrenarmbands 13, wobei am Außenumfang der Koppelungsstifte 4b1, 4b2 in Umfangsrichtung eine Vertiefung 14 in Form einer Dreiecknut gebildet, während am Innenumfang des die Hülse bildenden Hülsenteils 12 in Umfangsrichtung ein entsprechend der Vertiefung geformter dreieckiger Vorsprung 15 vorgesehen ist. Wenn bei dem Uhrenarmband 13 die Koppelungsstifte 4b1, 4b2 in den Innenumfang des Hülsenteils 12 eingeführt werden, wird der Vorsprung 15 in die Vertiefung14 eingesetzt, so dass das linke und das rechte Seitenteil 4b, 4b sicher vom Hülsenteil 12 gehalten werden. Somit wird ein Herausrutschen der Koppelungsstifte aus den Zentralelementen 7 eliminiert, was ein Lösen der Seitenelemente 4 und der Zentralelemente 7 voneinander verhindert.
[0121] Außerdem kann in die aus metallischem Glas hergestellten Seitenteile 4b, 11b oder den Seitenwandabschnitt 7b1 des Zentralelementseitenabschnitt 7b ein Dekorationsteil eingesetzt werden. Einsetzen besagt dabei einen Zustand, wobei ein Teil der Dekorationsteile an der Oberfläche des Bauteils aus metallischem Glas freiliegend befestigt ist und schließt sowohl Einsetzen als auch Einbetten ein. Als Dekorationsteile lassen sich Edelsteine wie etwa Saphire oder Rubine, Edelmetalle oder Legierungen von Edelmetallen, Keramik, kristallische Metalle oder Glasuren und dergleichen nennen, und auch weitere können nach Belieben verwendet werden.
[0122] Als Verfahren zum Einsetzen lassen sich ein Wärmeformungsverfahren (Heißpressen), ein Warmabbindungsverfahren und dergleichen nennen. Fig. 19 zeigt als Beispiel in einfacher Weise die Schritte zum Einsetzen von Dekorationsteilen in die Oberfläche des Seitenteilkörpers 4b3. Zunächst wird, wie Fig. 19(a) gezeigt, ein Seitenteil 4b hergestellt. An der Oberfläche des Seitenteils 4b wird mittels Gießen oder dergleichen im Voraus eine Vertiefung zum Einsetzen eines Dekorationsteils gebildet. Anschließend wird das Dekorationsteil 16, wie in Fig. 19(b) gezeigt, über der Vertiefung angeordnet und in einer Heißpresse angeordnet.
[0123] Als nächstes wird in der Heißpresse das aus metallischem Glas hergestellte Seitenteil 4b erwärmt, und die Viskosität des Seitenteils 4b wird reduziert. Die Erwärmungstemperatur des Seitenteils 4b ist auf eine Temperatur zwischen der Kristallisierungstemperatur Tx des das Seitenteil 4b bildenden metallisches Glases und dessen Glasübergangstemperatur Tg (also seinen Unterkühlungsflüssigkeitsbereich) festgelegt. Metallisches Glas weist einen stabilen Unterkühlungsflüssigkeitsbereich auf und ist in diesem Unterkühlungsflüssigkeitsbereich eine nichtkristallische Legierung, die ein vollkommenes viskoses Newton-Fließverhalten aufweist und deren Viskosität im Unterkühlungsflüssigkeitsbereich rapide absinkt. Die Glasübergangstemperatur ist je nach Art des metallischen Glases unterschiedlich. Beispielsweise weist eine Pt-Legierung aus Pt48,75Pd9,75Cu19,5P22eine Glasübergangstemperatur Tg = 502,3 K, eine Kristallisierungstemperatur Tx = 587,7 K und einen Unterkühlungsflüssigkeitsbereich ΔTx = 85,4 K auf.
[0124] Gleichzeitig mit der Reduzierung der Viskosität des metallischen Glases wird auf das über der Vertiefung angeordnete Dekorationsteil 16 Druck ausgeübt, so dass, wie in Fig. 19(c) gezeigt, das Dekorationsteil 16 in der Vertiefung eingebettet wird. Als nächstes wird das Dekorationsteil 16, wie in Fig. 19(d) gezeigt, vollständig in die Vertiefung eingebettet, und es erfolgt eine rasche Abkühlung, um den nicht-kristallischen Zustand des metallischen Glases aufrechtzuerhalten. Um nach dem Einbettungsvorgang überschüssige Teile des Dekorationsteils 16 zu entfernen, wird, wie in Fig. 19(e) gezeigt, beispielsweise ein Schleifvorgang durchgeführt.
[0125] Alternativ kann das Dekorationsteile 16, wie in Fig. 20 gezeigt, auch auf die Oberfläche des Bauteils aus metallischem Glas gepresst werden. In diesem Fall ist es das Bauteil aus metallischem Glas, das auf seinen Unterkühlungsflüssigkeitsbereich erwärmt wird (in Fig. 20 der Seitenteilkörper 4b3). Als erstes wird, wie in Fig. 20(a) gezeigt, das Dekorationsteil 16 auf der Oberfläche des Seitenteilkörpers 4b3 angeordnet, woraufhin es, wie in Fig. 20(b) gezeigt, in einer Heißpresse erwärmt und mit Druck beaufschlagt wird. Im Beispiel aus Fig. 20 wird Druck nur lokal auf das einzusetzende Dekorationsteil 16 ausgeübt. Der Druck wird, wie in Fig. 20(c) gezeigt, so lange ausgeübt, bis das Dekorationsteil 16 teilweise durch den Seitenteilkörper 4b3 bedeckt wird. Anschließend wird das metallische Glas abgekühlt, und überschüssiges metallisches Glasmaterial wird, wie in Fig. 20(d) gezeigt, abgeschliffen.
[0126] Indem wie oben beschrieben in die aus metallischem Glas hergestellten Seitenteile 4b, 11b oder den Seitenwandabschnitt 7b1 des Zentralelementseitenabschnitts 7b ein Dekorationsteil 16 eingesetzt wird, wird das ästhetische Erscheinungsbild des Uhrenarmbands weiter erhöht, wodurch das hochwertige Aussehen und die Dekorativität des Uhrenarmbands noch weiter verbessert werden können.
[0127] Vor dem Einsetzen des Dekorationsteils 16 können außerdem am Seitenabschnitt der Vertiefung Vertiefungen oder Vorsprünge zum Befestigen des Dekorationsteils 16 gebildet werden.
[0128] Auch wenn das Dekorationsteil 16 in die Vertiefung im Wärmeformungsverfahren eingesetzt wird, wird das metallische Glas lokal auf eine Temperatur innerhalb des Unterkühlungsflüssigkeitsbereichs erwärmt. An dem Zeitpunkt, an dem wenigstens die Vertiefung diese Temperatur erreicht hat, kann das Dekorationsteil in die Vertiefung gepresst werden.
[0129] Außerdem kann an der Oberfläche der aus metallischem Glas hergestellten Seitenteile 4b, 11b oder des Zentralelementseitenabschnitts 7b nach Belieben wenigstens eins von Mustern, Designs, Formen, Ornamenten, Buchstaben oder dreidimensionale Formen gebildet werden, um das ästhetische Erscheinungsbild des Uhrenarmbands zu erhöhen und das hochwertige Aussehen und die Dekorativität des Uhrenarmbands zu verbessern. Fig. 21 zeigt als ein Beispiel eine perspektivische Ansicht des Seitenteils 4b, wobei an der Seitenfläche des Seitenteilkörpers 4b3 ein streifenförmiges Muster aus Erhebungen und Vertiefungen gebildet ist. Ein solches Seitenteil 4b kann beispielsweise durch Gießen gebildet werden. Das Bilden eines solchen Musters und das Einsetzen eines Dekorationsteils 16 können gleichzeitig an einem Seitenteil 4b ausgeführt werden.
[0130] Was die Muster, Designs, Formen, Ornamente und Buchstabe betrifft, so können diese derart gearbeitet werden, dass sie hervortreten, oder sie können stattdessen derart gearbeitet werden, dass sie eingraviert werden.
[0131] Bei Symbolen kann es sich um Buchstaben, japanische Hiragana- oder Katakana-Zeichen, chinesische Schriftzeichen, Zahlen, chinesische Zahlen, Symbole, Zeichen oder dergleichen oder auch Markenlogos handeln. Formen können Grundformen wie Kreise oder Dreiecke oder auch Vierecke oder aber auch kompliziertere geometrische Muster, Marken oder Logos oder die Markierung des Herstellers umfassen.
Erläuterung der Bezugszeichen
[0132] 1, 6, 9, 10, 13 Uhrenarmband 2, 8 Armbandelementeblock 3, 7 Zentralelement 3a Durchgangsloch 4, 11 Seitenelement 4a Seitenelementkörper 4a1, 4a2 Loch des Seitenelementkörpers 4a3 Vertiefung des Seitenelementkörpers 4b, 11b Seitenteil 4b1, 4b2 Koppelungsstift 4b3, 11b3 Seitenteilkörper 5 C-förmige Klemmhülse 7a Zentralelementkörper 7a1 7a2 Durchgangsloch 7b Zentralelementseitenabschnitt 7b1 Seitenwandabschnitt 7b2 Koppelungsabschnitt 7c Loch des Seitenwandabschnitts 12 Hülsenteil 14 Vertiefung des Koppelungsstifts 15 Vorsprung des Hülsenteils 16 Dekorationsteil

Claims (15)

1. Uhrenarmband (1, 6, 9, 10, 13), das wenigstens aus Zentralelementen (3, 7), in denen mehrere in einer Reihe angeordnete, in Querrichtung dadurch hindurch verlaufende Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) vorgesehen sind, und Seitenelementen (4, 11) aufgebaut ist, die jeweils mehrere Koppelungsstifte (4b1, 4b2) aufweisen, die in die Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) eingeführt sind, wobei die mehreren Koppelungsstifte (4b1, 4b2) eines Seitenelements (4, 11) jeweils in Durchgangslöcher (3a) verschiedener benachbarter Zentralelemente (3, 7) eingeführt sind, wodurch die Zentralelemente (3, 7) und die Seitenelemente (4, 11) zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenteile (4b, 11b) vorgesehen sind, die die Seitenelemente (4, 11) bilden, und an einem Seitenteil (4b, 11b) wenigstens zwei Koppelungsstifte (4b1, 4b2) einstückig gebildet sind und ferner ins Innere der Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) eine Hülse (5) eingeführt ist, wobei von der linken und rechten Seite der Durchgangslöcher (3a, 7a) jeweilige Koppelungsstifte (4b1, 4b2) von zwei Seitenteilen (4b, 11b) ins Innere der Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) und in den Hülseninnenumfang eingeführt sind und Endabschnitte der einzelnen Koppelungsstifte (4b1, 4b2) im Inneren der Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) und am jeweiligen Hülseninnenumfang einander gegenüber liegen, wodurch die Zentralelemente (3, 7) jeweils durch zwei Seitenteile (4b, 11b) links und rechts gehalten werden und die Zentralelemente (3, 7) und die Seitenelemente (4, 11) zusammengesetzt sind.
2. Uhrenarmband (1, 6, 9, 10, 13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Koppelungsstift (4b1, 4b2) stiftförmig ausgebildet ist und das jedes Zentralelement (7) aus einem Zentralelementkörper (7a) und einem Zentralelementseitenabschnitt (7b) aufgebaut ist, wobei am Zentralelementkörper (7a) mehrere in einer Reihe angeordnete Durchgangslöcher (7a1, 7a2) in Querrichtung dadurch hindurch verlaufend gebildet sind, wobei der Zentralelementseitenabschnitt (7b) aus wenigstens zwei Seitenwandabschnitten (7b1) gebildet ist, wobei in jedem Seitenwandabschnitt (7b1) mehrere Löcher (7c) vorgesehen sind, wobei die zwei Seitenwandabschnitte (7b1) jeweils an einer linken und rechten Seitenfläche des Zentralelementkörpers (7a) angeordnet sind, wobei ein Mittelpunkt der Durchgangslöcher (7a1, 7a2) im Zentralelementkörper (7a) und ein Mittelpunkt der in den Seitenwandabschnitten (7b1) vorgesehenen Löcher (7c) auf derselben Achse in Querrichtung angeordnet sind, wobei der Durchmesser der Löcher (7c) der Seitenwandabschnitte (7b1) kleiner dem Durchmesser der Durchgangslöcher (7a1, 7a2) des Zentralelementkörpers (7a) sind und das Größenverhältnis des Durchmessers der Löcher (7c) der Seitenwandabschnitte (7b1) kleiner dem Außendurchmesser der Hülse erfüllt wird.
3. Uhrenarmband (1, 6, 9, 10, 13) nach Anspruch 1, wobei die Seitenteile (4b, 11b) aus metallischem Glas hergestellt sind.
4. Uhrenarmband (1, 6, 9, 10, 13) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandabschnitte (7b1) durch einen Koppelungsabschnitt (7b2) gekoppelt sind, wobei eins von dem Seitenteil (4b, 11b) und dem Zentralelementseitenabschnitt (7b) oder beide aus metallischem Glas hergestellt sind.
5. Uhrenarmband (1, 6, 9, 10, 13) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Glas als Hauptbestandteil eins von Au, Pt, Zr, Cu, Pd und Ti aufweist.
6. Uhrenarmband (1, 6, 9, 10, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse eine C-förmige Klemmhülse (5) ist, wobei in einem Teil eines Kreisumfangs eines zylinderförmigen Hülsenteils (12) eine Ausnehmung in Axialrichtung vorgesehen ist, so dass ein C-förmiges Profil gebildet wird.
7. Uhrenarmband (1, 6, 9, 10, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einem Teil des Außenumfangs des Koppelungsstifts (4b1, 4b2) ein Vorsprung oder eine Vertiefung (14) gebildet ist und die Hülse ein zylinderförmiges Hülsenteil ist, wobei an wenigstens einem Teil der Innenumfangsfläche des Hülsenteils (12) eine Vertiefung oder ein Vorsprung (15) gebildet ist, die bzw. der dem Vorsprung oder der Vertiefung (12) des Koppelungsstifts (4b1, 4b2) entspricht.
8. Verfahren zum Herstellen eines Uhrenarmbands (1, 6, 9, 10, 13), wobei Zentralelemente (3, 7), in denen mehrere in einer Reihe angeordnete, in Querrichtung dadurch hindurch verlaufende Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) vorgesehen sind, und aus Seitenteilen (4b, 11b) gebildete Seitenelemente (4, 11) zusammengesetzt werden, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einführen von Hülsen (5) in das Innere der Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) des Zentralelements (3, 7), und Einführen jeweiliger Koppelungsstifte (4b1, 4b2) von zwei Seitenteilen (4b, 11b) von der linken und rechten Seite der Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) ins Innere der Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) und in die Hülsen (5), und einander gegenüber liegend Anordnen der Endabschnitte der einzelnen Koppelungsstifte (4b1, 4b2) im Inneren der Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) und am Hülseninnenumfang, wodurch verschiedene benachbarte Zentralelemente (3, 7) jeweils durch zwei Seitenteile (4b, 11b) links und rechts gehalten werden und die Zentralelemente (3, 7) und die Seitenelemente (4, 11) zusammengesetzt werden, wobei an einem Seitenteil (4b, 11b) wenigstens zwei Koppelungsstifte (4b1, 4b2) einstückig gebildet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zentralelement (3, 7) und die Seitenelemente zusammengesetzt werden, indem die Koppelungsstifte (4b1, 4b2) stiftförmig ausgebildet sind, das Zentralelement (3, 7) aus einem Zentralelementkörper und Zentralelementseitenabschnitten gebildet wird, die Zentralelementseitenabschnitte durch wenigstens zwei Seitenwandabschnitte gebildet werden und mehrere Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2), die in Querrichtung durch den Zentralelementkörper verlaufen, mehrere Löcher, die in den Seitenwandabschnitte vorgesehen sind, und der Außendurchmesser der Hülsen derart festgelegt sind, dass der Durchmesser der Löcher der Seitenwandabschnitte kleiner dem Durchmesser der Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) des Zentralelementkörpers sind und das Größenverhältnis der Durchmesser der Löcher der Seitenwandabschnitte kleiner dem Außendurchmesser der Hülse erfüllt wird, wobei im Zentralelementkörper mehrere Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) in einer Reihe angeordnet werden und in den Seitenwandabschnitten jeweils mehrere Löcher vorgesehen sind und die Hülsen in das Innere der Durchgangslöcher (3a, 7al, 7a2) des Zentralelementkörpers eingeführt werden, wobei außerdem zwei Seitenwandabschnitte an der linken und rechten Seitenfläche des Zentralelementkörpers vorgesehen werden, der Mittelpunkt der im Zentralelementkörper vorgesehenen Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) und der Mittelpunkt der in den Seitenwandabschnitten angeordneten Löcher in Querrichtung auf derselben Achse angeordnet werden und die Kopplungsstifte (4b1, 4b2) von zwei Seitenteilen (4b, 11b) über die Löcher der Seitenwandabschnitte von links und rechts durch die Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) ins Innere der Durchgangslöcher (3a, 7a1, 7a2) und in den Innenumfang der Hülsen eingeführt werden und Endabschnitte der einzelnen Kopplungsstifte (4b1, 4b2) im Inneren der Durchgangslöcher und im Innenumfang der jeweiligen Hülse einander gegenüberliegend angeordnet werden, wodurch das Zentralelement (3, 7) von den zwei Seitenteilen (4b, 11b) links und rechts gehalten wird.
10. Verfahren zum Herstellen von Bauteilen für ein Uhrenarmband (1, 6, 9, 10, 13) nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, welches folgende Schritte aufweist: Gießen der Seitenteile aus metallischem Glas, nämlich – Vorbereiten eines Formwerkzeugs, in dem die Form der Seitenteile ausgebildet ist, – Schmelzen des metallischen Glases, und – Gießen des geschmolzenen metallischen Glases in das Formwerkzeug.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei eins von den Seitenteilen (4b, 11b) und dem Zentralelementseitenabschnitten (7b) oder beide durch Giessen aus metallischem Glas hergestellt werden und Koppelungsabschnitte vorgesehen werden, die die einzelnen Seitenwandabschnitte (7b1) aneinander koppeln, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: –Vorbereiten eines Formwerkzeugs, in dem die Form der Seitenteile (4b, 11b) oder der Zentralelementseitenabschnitte ausgebildet ist, –Schmelzen des metallischen, und –Gießen des geschmolzenen Glases in das Formwerkzeug, wodurch eines oder beide von den Seitenteilen (4b, 11b) und den Seitenabschnitten des Zentralelements (3, 7) hergestellt werden und die Seitenabschnitte und der Kopplungsabschnitt einstückig ausgebildet sind.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Glas als Hauptbestandteil eins von Au, Pt, Zr, Cu, Pd und Ti aufweist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Bauteile, die das Uhrenarmband bilden, mit Ausnahme der Hülse, durch Spritzgießen hergestellt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei in einem Teil des Kreisumfangs eines zylinderförmigen Hülsenteils ein Längsschlitz in Achsialrichtung angebracht wird, so dass ein C-förmiges Profil gebildet wird, so dass die Hülse als C-förmige Klemmhülse (5) ausgebildet ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einem Teil des Außenumfangs des Koppelungsstifts (4b1, 4b2) ein Vorsprung oder eine Vertiefung gebildet wird und die Hülse ein zylinderförmiges Hülsenteil ist, wobei an wenigstens einem Teil der Innenumfangsfläche des Hülsenteils eine Vertiefung oder ein Vorsprung gebildet wird, die bzw. der dem Vorsprung oder der Vertiefung des Koppelungsstifts (4b1, 4b2) entspricht.
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