CH713314B1 - Armbanduhrband, dessen Herstellungsverfahren und Armbanduhr mit einem solchen Armbanduhrband. - Google Patents

Armbanduhrband, dessen Herstellungsverfahren und Armbanduhr mit einem solchen Armbanduhrband. Download PDF

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CH713314B1
CH713314B1 CH00546/18A CH5462018A CH713314B1 CH 713314 B1 CH713314 B1 CH 713314B1 CH 00546/18 A CH00546/18 A CH 00546/18A CH 5462018 A CH5462018 A CH 5462018A CH 713314 B1 CH713314 B1 CH 713314B1
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CH
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band
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links
wrist watch
link
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CH00546/18A
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English (en)
Inventor
Ratajski Michel
Shibata Susumu
Shimizu Yukiharu
Uchiumi Hidehiro
Original Assignee
Adamant Namiki Prec Jewel Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
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Abstract

Es werden ein Armbanduhrband, dessen Herstellungsverfahren und eine Armbanduhr mit einem solchen Armbanduhrband vorgeschlagen, bei denen es ermöglich wird, dass durch Reduzierung der Anzahl der Bauteile und der Herstellungsprozesse die Massenproduktivität verbessert wird, die Kosten reduziert werden und zugleich eine von Qualitätsverminderung durch Alterung bedingte Absenkung der Zuverlässigkeit verhindert wird. Das Armbanduhrband ist aus zumindest zwei Bandgliedblöcken (2) derart ausgebildet, dass zumindest zwei aus einem inneren Bandglied (3A, 4A) und einem äußeren Bandglied (3B, 4B) einstückig geformte Bandgliedeinheiten (3, 4) ausgebildet sind, wobei in den beiden äußeren Bandgliedern (3B, 4B) jeweils eine Blindbohrung (3B1, 4B1) eingearbeitet ist und in den inneren Bandgliedern (3A, 4B) jeweils eine Durchgangsbohrung eingearbeitet ist, woraufhin in den Blindbohrungen (3B1, 4B1) ein Steg (5A, 5B) eingeführt ist, um die beiden äußeren Bandglieder (3B, 4B) miteinander zu verbinden, zugleich die beiden inneren Bandglieder (3A, 4A) miteinander befestigt sind und des Weiteren durch die Durchgangsbohrungen (3A1, 4A1) ein Steg geführt ist, wodurch die inneren Bandglieder (3A, 4A) und die äußeren Bandglieder (3B, 4B) zur Bildung eines Bandgliedblocks (2) miteinander zusammengebaut sind, woraufhin die beiden Enden des durch die Durchgangsbohrungen (3A1, 4A1) geführten Stegs in die Blindbohrung (3B1, 4B1) des äußeren Bandgliedes eines weiteren Bandgliedblocks (2) eingeführt sind, wodurch die einzelnen Bandgliedblöcke (2) in einer zur Längsrichtung des Stegs quer verlaufenden Richtung miteinander verbunden sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Armbanduhrbands. Des Weiteren ist eine erfindungsgemässe Armbanduhr mit diesem Armbanduhrband versehen.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Armbanduhrband, dessen Herstellungsverfahren und eine Armbanduhr mit einem solchen Armbanduhrband.
Stand der Technik
[0002] Als herkömmliche Armbanduhrbänder wurden bereits z. B. Armbanduhrbänder erfunden, bei denen die Bandgliedkörper durch einen Klebstoff befestigt sind (siehe z. B. Figur 5 der Patentliteratur 1).
[0003] Figur 5 der Patentliteratur 1 zeigt ein Beispiel von Armbanduhrbändern, an denen Edelsteine verwendet sind. Der Aufbau des Bandgliedkörpers 104 dieses Armbanduhrbands ist aus Figur 9 der vorliegenden Anmeldung ersichtlich, bei der an einem aus einem Edelstein bestehenden Bandglied 102, in dem in Verbindungsrichtungen in beiden Flanken eine Bohrung 101 zur Anbringung eines Befestigungselements 100 eingearbeitet ist und das durch das Polieren fertig bearbeitet ist und metallische Befestigungselemente 100 durch einen Klebstoff 103 befestigt sind. Zur Ausbildung eines Armbanduhrbands werden die Befestigungselemente 100 durch eine Schraube, einen Zapfen od. dgl. hintereinander miteinander verbunden.
Literatur zum Stand der Technik
[0004] Patentliteratur 1: JP Patent Nr. 2635629 (Figur 5)
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung
[0005] Allerdings ist an dem Armbanduhrband gemäß Figur 9 ein Klebstoff 103 verwendet, weshalb sich die Qualität der durch den Klebstoff 103 befestigten Stellen durch Alterung vermindert und somit die Sicherungskraft unzuverlässig ist. Konkreter gesagt, erfolgt die Befestigung des Befestigungselements 100 in der Bohrung 101 durch einen Klebstoff 103, was Qualitätsverminderung durch Alterung der durch den Klebstoff 103 befestigten Stellen bewirkt, weshalb die Sicherungskraft keine zufriedenstellende Zuverlässigkeit gegen Luftfeuchtigkeit od. dgl. liefert. Daher besteht eine Gefahr, dass das Befestigungselement 100 vom Bandglied 102 gelöst wird und dadurch das Armbanduhrband vom Arm abfallen kann.
[0006] Wenn am Beispiel des Armbanduhrbandes gemäß Figur 9 noch mehr Bauteile zur Ausbildung eines Bandgliedes verwendet werden, bewirkt dieses eine Zunahme der Bauteile und der Befestigungsstellen für die gegenseitige Verbindung der Bauteile, was zu einer vergrößerten Gefahr von Qualitätsverminderung durch Alterung und zu einer Absenkung der Zuverlässigkeit des gesamten Armbanduhrbands führt.
[0007] Entsprechend der Zunahme der Bauteile nehmen auch die für die jeweiligen Bauteile erforderlichen Herstellungsprozesse zu, was zu einer Absenkung der Massenproduktivität und einer Kostenerhöhung des Armbanduhrbands führt.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegen die obigen Probleme zugrunde. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Armbanduhrband, dessen Herstellungsverfahren und Armbanduhr bereitzustellen, bei denen durch eine mögliche Reduzierung der Bauteile und der Herstellungsprozesse die Massenproduktivität verbessert wird, eine Kostenreduzierung ermöglicht wird und zugleich eine von Qualitätsverminderung durch Alterung bedingte Absenkung der Zuverlässigkeit verhindert wird.
Mittel zum Lösen der Aufgabe
[0009] Die obige Aufgabe wird durch die nachstehend beschriebene vorliegende Erfindung gelöst, wie es durch die unabhängigen Patentansprüche definiert ist. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Armbanduhrband, das zumindest aus inneren und äußeren Bandgliedern ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zur Längsrichtung des Armbanduhrbands quer verlaufenden Richtung zumindest zwei aus einem inneren Bandglied und einem äußeren Bandglied einstückig geformte Bandgliedeinheiten angeordnet sind, dass in den äußeren Bandgliedern eine Blindbohrung eingearbeitet ist und in den inneren Bandgliedern eine Durchgangsbohrung eingearbeitet ist, und dass in den Blindbohrungen ein Steg eingeführt ist, um die beiden äußeren Bandglieder miteinander zu verbinden, und zugleich die inneren Bandglieder miteinander befestigt sind und des Weiteren durch die Durchgangsbohrungen ein Steg geführt ist, wodurch die inneren und die äußeren Bandglieder miteinander zusammengebaut sind.
[0010] Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung eines Armbanduhrbands, das aus Bandgliederketten aus inneren und äußeren Bandgliedern ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Bandglieder und die äußeren Bandglieder miteinander einstückig angeformt werden, um dadurch zumindest zwei aus einem inneren und einem äußeren Bandglied einstückig geformte Bandgliedeinheiten auszubilden, wobei in den beiden äußeren Bandgliedern jeweils eine Blindbohrung eingearbeitet wird und in den inneren Bandgliedern eine Durchgangsbohrung eingearbeitet wird, woraufhin in die Blindbohrungen ein Steg eingeführt wird, um die beiden äußeren Bandglieder miteinander zu verbinden, zugleich die beiden inneren Bandglieder miteinander befestigt werden und des Weiteren durch die Durchgangsbohrungen ein Steg geführt wird, wodurch die inneren Bandglieder und die äußeren Bandglieder zur Bildung eines Bandgliedblocks miteinander zusammengebaut werden, woraufhin die beiden Enden des durch die Durchgangsbohrungen geführten Stegs in die Blindbohrung des äußeren Bandgliedes eines weiteren Bandgliedblocks eingeführt werden, wodurch die einzelnen Bandgliedblöcke in einer zur Längsrichtung des Stegs quer verlaufenden Richtung miteinander verbunden werden.
[0011] Des Weiteren ist die erfindungsgemäße Armbanduhr dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem obigen Armbanduhrband versehen ist.
Effekte der Erfindung
[0012] Durch das erfindungsgemäße Armbanduhrband, dessen Herstellungsverfahren und Armbanduhr wird ermöglicht, dass die einzelnen Bandgliedblöcke ohne Verwendung von Klebstoff ausgebildet werden. Auch zur Verbindung der einzelnen Bandgliedblöcke wird kein Klebstoff verwendet, weshalb eine Verbesserung der Zuverlässigkeit gegen Qualitätsverminderung durch Alterung des Armbanduhrbands und der Armbanduhr realisierbar wird.
[0013] Durch Begrenzung der Bestandteile des Armbanduhrbands außer den Bandgliedern (inneren und äußeren Bandgliedern) auf nur zwei Stege sind die Bauteile und die Herstellungsprozesse reduziert, wodurch eine Kostenreduzierung des Armbanduhrbands und der Armbanduhr ermöglicht wird. Entsprechend der Reduzierung der Bauteile sind die Befestigungsstellen der Bauteile auch reduzierbar, und die Gefahr von Qualitätsverminderung durch Alterung wird verkleinert, wodurch die Zuverlässigkeit des gesamten Armbanduhrbands verbessert werden kann.
Kurze Erläuterung der Zeichnungen
[0014] [Figur 1] Schematische Schrägansicht des Bandgliedblocks, der das Armbanduhrband gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausbildet. [Figur 2] Schematische Schrägansicht einer der einstückig geformten Bandgliedeinheiten des Bandgliedblocks, der das Armbanduhrband gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausbildet. [Figur 3] Schematische Schrägansicht der anderen einstückig geformten Bandgliedeinheit des Bandgliedblocks, der das Armbanduhrband gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausbildet. [Figur 4] Schematische Explosionsschrägansicht des Zustandes, in dem zwei einstückig geformte Bandgliedeinheiten des Bandgliedblocks, der das Armbanduhrbande gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausbildet, mit einem Steg zusammengebaut sind und von dem beide Enden des Stegs in die Blindbohrungen der äußeren Bandglieder eingeführt werden. [Figur 5] Schematische Explosionsschrägansicht des Zustandes, in dem zwei einstückig geformte Bandgliedeinheiten des Bandgliedblocks, der das Armbanduhrband gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausbildet, mit einem Steg zusammengebaut sind und unter Einführung der beiden Enden des Stegs in den Blindbohrungen der äußeren Bandglieder die andere einstückig geformte Bandgliedeinheit gedreht ist. [Figur 6] Schematische Explosionsansicht des Zustandes, in dem ein weiterer Steg mit den gemäß Figur 5 zusammengebauten Bestandteilen des Armbanduhrbands kombiniert wird. [Figur 7] (a) Schema des Befestigungszustandes der Verriegelungsleisten der inneren Bandglieder der zwei einstückig geformten Bandgliedeinheiten, die das Armbanduhrband gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausbilden. (b) Schema des Zustandes, in dem die Verriegelungsleisten der Figur 7(a) ineinander eingreifen und somit die inneren Bandglieder befestigt sind. [Figur 8] Schematische Schrägansicht des Armbanduhrbands gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. [Figur 9] Schnittdarstellung durch einen Bandgliedkörper eines herkömmlichen Armbanduhrbands. [Figur 10] Schematische Draufsicht von einstückig geformten Bandgliedeinheiten gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein Armbanduhrband ausbilden.
Ausführungsform der Erfindung
[0015] Durch ein erstes Merkmal der vorliegenden Ausführungsform ist das Armbanduhrband, das zumindest aus inneren und äußeren Bandgliedern ausgebildet ist, derart ausgeführt, dass in einer zur Längsrichtung des Armbanduhrbands quer verlaufenden Richtung zumindest zwei aus einem inneren Bandglied und einem äußeren Bandglied einstückig geformte Bandgliedeinheiten angeordnet sind, dass in den äußeren Bandgliedern eine Blindbohrung eingearbeitet ist und in den inneren Bandgliedern eine Durchgangsbohrung eingearbeitet ist, und dass in den Blindbohrungen ein Steg eingeführt ist, um die beiden äußeren Bandglieder miteinander zu verbinden, zugleich die inneren Bandglieder miteinander befestigt sind und des Weiteren durch die Durchgangsbohrungen ein Steg geführt ist, wodurch die inneren und die äußeren Bandglieder miteinander zusammengebaut sind.
[0016] Durch ein zweites Merkmal der vorliegenden Ausführungsform wird das Verfahren zur Herstellung des Armbanduhrbands, das zumindest aus inneren und äußeren Bandgliedern ausgebildet wird, derart ausgeführt, dass die inneren Bandglieder und die äußeren Bandglieder miteinander einstückig angeformt werden, um dadurch zumindest zwei aus einem inneren und einem äußeren Bandglied einstückig geformte Bandgliedeinheiten auszubilden, wobei in den zwei äußeren Bandgliedern jeweils eine Blindbohrung eingearbeitet wird und in den inneren Bandgliedern eine Durchgangsbohrung eingearbeitet wird, woraufhin in die Blindbohrungen ein Steg eingeführt wird, um die beiden äußeren Bandglieder miteinander zu verbinden, zugleich die beiden inneren Bandglieder miteinander befestigt werden und des Weiteren durch die Durchgangsbohrungen ein Steg geführt wird, wodurch die inneren Bandglieder und die äußeren Bandglieder zur Bildung eines Bandgliedblocks miteinander zusammengebaut werden, woraufhin je ein Ende des durch die Durchgangsbohrungen geführten Stegs in die Blindbohrung des äußeren Bandgliedes eines weiteren Bandgliedblocks eingeführt wird, wodurch die einzelnen Bandgliedblöcke in einer zur Längsrichtung des Stegs quer verlaufenden Richtung miteinander verbunden werden.
[0017] Durch ein drittes Merkmal der vorliegenden Ausführungsform ist die Armbanduhr mit dem vorerwähnten Armbanduhrband versehen.
[0018] In der vorliegenden Erfindung bezeichnet die Längsrichtung das Armbanduhrband die Richtung, in der sich das Armbanduhrband fortsetzt und zugleich eine Mehrzahl von (mehr als zwei) einzelnen Bandgliedblöcken miteinander verbunden sind.
[0019] Durch den Aufbau wird ermöglicht, dass die einzelnen Bandgliedblöcke ohne Verwendung von Klebstoff ausgebildet werden. Auch zur Verbindung der einzelnen Bandgliedblöcke wird kein Klebstoff verwendet, weshalb eine Verbesserung der Zuverlässigkeit gegen Qualitätsverminderung durch Alterung des Armbanduhrbands und der Armbanduhr realisierbar wird.
[0020] Durch Begrenzung der Bestandteile des Armbanduhrbands außer den Bandgliedern (inneren und äußeren Bandgliedern) auf nur zwei Stege sind die Bauteile und die Herstellungsprozesse reduziert, wodurch eine Kostenreduzierung des Armbanduhrbands und der Armbanduhr ermöglicht wird. Entsprechend der Reduzierung der Bauteile sind die Befestigungsstellen der Bauteile auch reduzierbar, und die Gefahr von Qualitätsverminderung durch Alterung wird verkleinert, wodurch z. B. die Gefahr des Abfallens des Armbanduhrbands vom Arm auch reduziert wird und folglich die Zuverlässigkeit des gesamten Armbanduhrbands verbessert werden kann.
[0021] Durch ein viertes Merkmal der vorliegenden Ausführungsform sind die inneren Bandglieder und/oder die äußeren Bandglieder aus einem der Materialien: Edelmetalle, Legierungen von Edelmetallen, Kupfer, Kupferlegierungen, rostfreie Stähle, Aluminium, Harze, Keramiken und metallischen Gläsern hergestellt.
[0022] In der vorliegenden Erfindung können als superharte Legierungen zumindest Wolframcarbid (WC), Tantalcarbid (TaC), Titancarbid (TiC) und Niobcarbid (NbC) angeführt werden. Als Keramik können zumindest Zirkonoxidkeramik, Aluminiumoxidkeramik und auf Titannitrid basierte Keramik angeführt werden. Als Edelmetall können zumindest Gold, Platin und Silber angeführt werden. Als Legierung von Edelmetallen können zumindest Gold enthaltende Legierungen angeführt werden, wobei des Weiteren als Gold enthaltende Legierung ein 18karätiges Gold (K18), ein 22karätiges Gold (K22) und ein 24karätiges Gold (K24) angeführt werden können. In Aluminium ist auch ein an der Oberfläche durch Eloxieren mit einem Aluminiumoxidfilm beschichtetes Aluminium enthalten.
[0023] Durch diesen Aufbau wird ermöglicht, dass durch Herstellung von einstückig geformten Bandgliedeinheiten aus den obigen verschiedenen Werkstoffen ein nicht leicht zu zerkratzendes Armbanduhrband hergestellt wird. Insbesondere ist bei Herstellung aus einer Keramik die Herstellung leicht, wobei zugleich die einstückig geformten Bandgliedeinheiten beliebig mit verschiedenen Farben versehen werden können, wodurch die Texturqualität des Armbanduhrbands verbessert werden kann und es mehr Dekorationsmöglichkeiten gibt. Durch Herstellung aus einem metallischen Glas können die einstückig geformten Bandgliedeinheiten mit einer hochgenauen Form hergestellt und realisiert werden.
[0024] Durch ein fünftes Merkmal der vorliegenden Ausführungsform ist der Hauptbestandteil des metallischen Glases eines der Elemente Au, Pt, Zr, Cu, Pd und Ti.
[0025] Durch den obigen Aufbau kann die Texturqualität des Armbanduhrbands durch Glanz verbessert werden und es gibt mehr Dekorationsmöglichkeiten im Außenerscheinungsbild.
[0026] Durch ein sechstes Merkmal der vorliegenden Ausführungsform sind die beiden einstückig geformten Bandgliedeinheiten zumindest an den Oberflächen mit voneinander unterschiedlichen Farben versehen.
[0027] Durch den obigen Aufbau können die einstückig geformten Bandgliedeinheiten mit verschiedenen Farben gefärbt werden, wodurch die Texturqualität und des der Armbanduhrbands verbessert und es mehr Dekorationsmöglichkeiten gibt.
[0028] Durch ein sechstes Merkmal der vorliegenden Ausführungsform sind die beiden einstückig geformten Bandgliedeinheiten zumindest an den Oberflächen voneinander unterschiedlich bearbeitet.
[0029] Durch die obigen Aufbauten können für das Außenerscheinungsbild der Armbanduhr neue Dekorationsmöglichkeiten ermöglicht werden.
[0030] Durch ein achtes Merkmal der vorliegenden Ausführungsform sind das innere Bandglied einer der zwei einstückig geformten Bandgliedeinheiten und das äußere Bandglied der anderen einstückig geformten Bandgliedeinheit zumindest an den Oberflächen in gleicher Art bearbeitet, während das innere Bandglied der anderen einstückig geformten Bandgliedeinheit und das äußere Bandglied der einen einstückig geformten Bandgliedeinheit zumindest an den Oberflächen anders als an der Oberfläche des inneren Bandgliedes der einen einstückig geformten Bandgliedeinheit bearbeitet sind.
[0031] Durch die obigen Aufbauten können für das Außenerscheinungsbild der Armbanduhr neue Dekorationsmöglichkeiten ermöglicht werden.
[0032] Nachstehend werden das Armbanduhrband und die Armbanduhr gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand Figuren 1 bis 8 näher erläutert. An dem Armbanduhrband 1 der vorliegenden Ausführungsform besteht ein Bandgliedblock 2, wie aus Figur 1 ersichtlich, aus zumindest zwei einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 und zwei diese einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 in Seitenrichtungen abstützenden und befestigenden zylindrischen Stegen 5a, 5b.
[0033] An den zwei einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 sind, wie aus Figuren 1 bis 3 ersichtlich, jeweils ein inneres Bandglied 3a, 4a und ein äußeres Bandglied 3b, 4b miteinander einstückig derart angeformt, dass die zwei einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 in einer im Wesentlichen elliptischen Form ausgebildet sind. In den beiden äußeren Bandgliedern 3b, 4b ist jeweils eine nicht durchgehende Blindbohrung 3b1, 4b1 eingearbeitet. In den beiden inneren Bandgliedern 3a, 4a ist jeweils eine Durchgangsbohrung 3a1, 4a1 eingearbeitet.
[0034] Auf diese Weise sind jeweils das innere Bandglied 3a, 4a und das äußere Bandglied 3b, 4b zur einstückig geformten Bandgliedeinheit 3, 4 miteinander einstückig angeformt, wodurch nicht mehr erforderlich ist, dass zwischen dem inneren Bandglied 3a, 4a und dem äußeren Bandglied 3b, 4b ein Befestigungsteil und eine Befestigungsstelle vorgesehen werden. Daher können die Bauteile und die Befestigungsstellen reduziert werden, und die Gefahr von Qualitätsverminderung durch Alterung wird verringert. Zugleich werden die Arbeitsprozesse zur Befestigung des inneren Bandgliedes 3a, 4a mit dem äußeren Bandglied 3b, 4b reduziert, wodurch eine Verbesserung der Massenproduktivität und eine Kostenreduzierung des Armbanduhrbands 1 ermöglicht werden.
[0035] Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, sind im inneren Bandglied 3a einer einstückig geformten Bandgliedeinheit 3 in der Unterseite auf der dem äußeren Bandglied 3b abgewandten Seite eine vertiefungsartige Nut 3a2 und eine vorsprungsartige Verriegelungsleiste 3a3 durch ein einstückiges Formverfahren ausgebildet. Im inneren Bandglied 4a der anderen einstückig geformten Bandgliedeinheit 4 sind eine vertiefungsartige Nut 4a2 und eine vorsprungsartige Verriegelungsleiste 4a3 durch ein einstückiges Formverfahren derart ausgebildet, dass sich die vertiefungsartige Nut 4a2 und die vorsprungsartige Verriegelungsleiste 4a3 von der dem äußeren Bandglied 4b abgewandten Seitenfläche fortsetzen.
[0036] In der Verriegelungsleiste 3a3 ist ein Teil der Durchgangsbohrung 3a1 durch ein einstückiges Formverfahren ausgebildet. In den Seiten der Nut 3a2 ist ein Teil der Durchgangsbohrung 3a1 durch das einstückige Formverfahren ausgebildet. In der Verriegelungsleiste 4a3 ist ein Teil der Durchgangsbohrung 4a1 durch das einstückige Formverfahren ausgebildet. In den Seiten der Nut 4a2 ist ein Teil oder der Gesamtumfang der Durchgangsbohrung 4a1 durch das einstückige Formverfahren ausgebildet.
[0037] Die inneren Bandglieder 3a, 4a und/oder die äußeren Bandglieder 3b, 4b sind jeweils aus einem der Materialien: Edelmetalle, Legierungen von Edelmetallen, Kupfer, Kupferlegierungen, rostfreie Stähle, Aluminium, Harze, Keramiken und metallischen Gläsern hergestellt. Als superharte Legierung können zumindest Wolframcarbid (WC), Tantalcarbid (TaC), Titancarbid (TiC) und Niobcarbid (NbC) angeführt werden. Als Keramik können zumindest Zirkonoxidkeramik, Aluminiumoxidkeramik und auf Titannitrid basierte Keramiken angeführt werden. Als Edelmetall können zumindest Gold, Platin und Silber angeführt werden. Als Legierung von Edelmetallen können zumindest Gold enthaltende Legierungen angeführt werden, wobei des Weiteren als Gold enthaltende Legierung ein 18karätiges Gold (K18), ein 22karätiges Gold (K22) und ein 24karätiges Gold (K24) angeführt werden können. In Aluminium ist auch ein an der Oberfläche durch Eloxieren mit einem Aluminiumoxidfilm beschichtetes Aluminium enthalten.
[0038] Zur Herstellung aus einem metallischen Glas wird das metallische Glas aus einem eine glasige Einzelmetallphase enthaltenden metallischen Glas, einem eine glasige Einzelmetallphase mit einem unterkühlten Flüssigkeitstemperaturbereich von gleich oder oberhalb 30 K bei der Temperatursteigerungsrate von 0.67 K/s enthaltenden metallischen Glas, einem Kristalle mit Körnchengrößen von gleich oder unterhalb 100 nm aufweisenden metallischen Glas und einem glasigen Metallgefüge in einem Volumenverhältnis von gleich oder oberhalb 50 % enthaltenden metallischen Glas ausgewählt.
[0039] Das eine glasige Einzelmetallphase enthaltende metallische Glas und das Kristalle mit Körnchengrößen von gleich oder unterhalb 100 nm aufweisende metallische Glas weisen eine eine glattebene Oberflächenbeschaffenheit bereitstellende Gefügesstruktur auf. Da es daher keinen Körnchendefekt gibt, wird ermöglicht, dass die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit einer glattebenen Oberfläche hergestellt werden. Des Weiteren kann die Produktstreuung sicher reduziert werden. Folglich sind die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit einer hochgenauen Form realisierbar.
[0040] Wenn die Körnchengröße der Kristalle 100 nm überschreitet, übt dieses schlechte Einflüsse auf die Oberflächenrauigkeit (Oberflächenebenheit) der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus. Daher ist wünschenswert, dass die Körnchengröße der in der Gefügematrix des metallischen Glases vermischten Kristalle gleich oder unterhalb 100 nm liegt.
[0041] Das eine glasige Einzelmetallphase mit einem unterkühlten Flüssigkeitstemperaturbereich von gleich oder oberhalb 30 K bei der Temperatursteigerungsrate von 0.67 K/s enthaltende metallische Glas weist als Festglas eine hohe Stabilität auf. Wenn daher eine kostengünstige in Formreproduzierbarkeit hohe Formbearbeitung wie eine Gussformung durch viskose Strömung od. dgl. verwendet wird, können die jeweiligen einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 sehr leicht und mit hoher Genauigkeit hergestellt werden, wobei die Produktstreuung sicher reduziert werden kann.
[0042] Durch Herstellung der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus einem glasigen Metallgefüge in einem Volumenverhältnis von gleich oder oberhalb 50 % enthaltenden metallischen Glas sind eine hohe Abmessungsgenauigkeit und eine hohe Beständigkeit erreichbar. Daher können die jeweiligen einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit hoher Genauigkeit hergestellt werden, und zugleich kann die Beständigkeit der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 erhöht werden.
[0043] Wenn das Volumenverhältnis des glasigen Metallgefüges 50 % unterschreitet, ist keine ausreichende Ebenheit an den Oberflächen der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 erreichbar. Daher ist wünschenswert, dass das Volumenverhältnis des glasigen Metallgefüges im metallischen Glas gleich oder oberhalb 50 % liegt.
[0044] Durch Herstellung der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus den obigen verschiedenen Werkstoffen ist ein nicht leicht zu zerkratzendes Armbanduhrband 1 herstellbar.
[0045] Wenn die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus einem metallischen Glas hergestellt werden, wird aus dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Texturqualität und der Erhöhung der Dekorationsmöglichkeiten im Außenerscheinungsbild des Armbanduhrbands 1 durch Glanz ein metallische Glas bevorzugt, dessen Hauptbestandteil eines der Elemente Au, Pt, Zr, Cu, Pd oder Ti ist. Als Beispiel kann z. B. ein auf Pt basierendes metallisches Glas mit der Zusammensetzung von Pt 48.75, Pd 9.75, Cu 19.5 und P 22 (At-%) (Pt48.75Pd9.75Cu19.5P22-Legierung) angeführt werden.
[0046] Nach der Herstellung der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus den obigen verschiedenen Werkstoffen werden die jeweiligen Oberflächen der inneren Bandglieder 3a, 4a und der äußeren Bandglieder 3b, 4b einer Schleifung, einer Polierung und einem Hochglanzfinishing unterzogen, damit den jeweiligen Oberflächen Hochglanz gegeben wird. Durch das Hochglanzfinishing werden die jeweiligen Oberflächen zur Oberflächenrauigkeit von Ra ≤ 0.1 µm und Rz ≤ 0.4 µm fertigbearbeitet, wodurch Glanz als Schmuckware entsteht und man ein noch hochwertigeres Gefühl und eine noch ästhetischere Zufriedenheit des Armbandbands erreicht.
[0047] Wenn der Werkstoff der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 ein superharter Werkstoff wie superharte Legierung, Keramik od. dgl. ist, wird das Hochglanzfinishing durch das Schleifen und das Polieren od. dgl. durch eine Diamantscheibe durchgeführt. Bei der Herstellung aus einem metallischen Glas ist eine gewünschte Oberflächenrauigkeit (Ra ≤ 0.1 µm und Rz ≤ 0.4 µm) durch die für metallische Gläser spezifische Oberflächenebenheit erreichbar. Daher ist kein besonderes Hochglanzfinishing an den Oberflächen der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 erforderlich.
[0048] Es ist auch möglich, dass die zwei einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 zumindest an den Oberflächen beliebig derart bearbeitet werden, dass sich die Bearbeitungen zwischen einstückig geformten Bandgliedeinheiten voneinander unterscheiden. Als das beliebige Oberflächenbearbeitungsverfahren können außer dem Hochglanzfinishing auch noch Mattierung, Satinierung, Hairline-Finishing od. dgl. angeführt werden. Bei der Matterierung reicht es, dass die Oberfläche einer der einstückig geformten Bandgliedeinheiten durch Sandstrahlen mit Unebenheiten versehen wird. Durch das Hairline-Finishing werden ununterbrochene Striche durch eine Oberflächenbearbeitung vorgesehen. Durch die Satinierung werden unterbrochene Striche durch eine Oberflächenbearbeitung vorgesehen.
[0049] Beispielsweise wird die Oberfläche der einstückig geformten Bandgliedeinheit 3 einem Hochglanzfinishing unterzogen, und die Oberfläche der anderen einstückig geformten Bandgliedeinheit 4 wird einer Mattierung, einer Satinierung oder einem Hairline-Finishing unterzogen, wodurch die jeweiligen einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit voneinander unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten versehen werden können und darüber hinaus für das Außenerscheinungsbild der Armbanduhr 1 neue Dekorationsmöglichkeiten ermöglicht werden können.
[0050] Andernfalls ist auch möglich, dass von zwei einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 das innere Bandglied 3a einer einstückig geformten Bandgliedeinheit 3 und das äußere Bandglied 4b der anderen einstückig geformten Bandgliedeinheit 4 zumindest an den Oberflächen in gleicher Art bearbeitet werden, während das innere Bandglied 4a der anderen einstückig geformten Bandgliedeinheit 4 und das äußere Bandglied 3b der einen einstückig geformten Bandgliedeinheit 3 zumindest an den Oberflächen anders als bei der Oberfläche des inneren Bandgliedes 3a der einen einstückig geformten Bandgliedeinheit 3 bearbeitet werden. Als Oberflächenbearbeitungsverfahren dafür können beliebige Bearbeitungsverfahren wie vorerwähntes Hochglanzfinishing, Mattierung, Satinierung, Hairline-Finishing und dgl. ausgewählt werden. Dadurch wird ermöglicht, dass die zwei einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit voneinander unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten derart versehen werden, dass die inneren Bandglieder 3a, 4a und die äußeren Bandglieder 3b, 4b der zwei einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 einander queren, wobei für das Außenerscheinungsbild der Armbanduhr 1 neue Dekorationsmöglichkeiten ermöglicht werden können.
[0051] Es ist auch möglich, dass die zwei einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 zumindest an den Oberflächen mit voneinander unterschiedlichen Farben gefärbt werden und somit bis auf die Farben identisch ausgebildet werden.
[0052] Wie oben erläutert ist, wird ermöglicht, dass durch Auswahl des Werkstoffs für die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 zumindest an den Oberflächen beliebig mit verschiedenen Farben versehen werden. Die Kombination der Farben der einstückig geformte Bandgliedeinheiten 3, 4 kann unter Berücksichtigung des Musters des Armbanduhrbands 1 beliebig ausgewählt werden, nämlich ist möglich, dass die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus einem gleichen Werkstoff hergestellt und mit einer einheitlichen Farbe versehen werden oder aus unterschiedlichen Werkstoffen mit unterschiedlich festgelegten Farben versehen werden.
[0053] Durch Herstellung der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus Zirkonoxidkeramik wird ermöglicht, dass die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit schwarzer, blauer bzw. pinker Farbe versehen werden. Durch Herstellung der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus WC, TiC, NbC, Aluminiumoxidkeramik, Zirkonoxidkeramik oder einer auf Titannitrid basierten Keramik können die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit weißer Farbe versehen werden. Insbesondere können die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3 und 4 durch Herstellung aus Zirkonoxidkeramik auch mit perlweißer Farbe versehen werden. Durch Herstellung der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus einer auf Titannitrid basierten Keramik können die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit goldener Farbe versehen werden. Durch die obige Auswahl des Werkstoffs wird es ermöglicht, die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit verschiedenen Farben zu versehen und somit die Texturqualität zu verbessern und die Dekorationsmöglichkeiten für das Armbanduhrband 1 zu erhöhen.
[0054] Zur Herstellung der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus einer superharten Legierung wird Legierungspulver zumindest durch ein Werkzeug pressgeformt und gesintert, wodurch ein in den Abmessungen der Endform des Fertigproduktes der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 angenäherter gesinterter Formling erhältlich ist. Nach der Bereitstellung des Formlings reicht es aus, dass nur eine dekorative Oberflächenpolierung, - anfasung oder dgl. im Außenerscheinungsbild vorgesehen wird. Ohne Funkenerodieren und nur durch eine Schleifung und Polierung der jeweiligen Oberflächen durch eine Diamantscheibe sind eine Fertiggestaltung und ein Hochglanzfinishing einfach möglich. Es ist auch möglich, dass die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 durch ein Pulvereinspritzformverfahren aus einer superharten Legierung hergestellt werden.
[0055] Wenn die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus Keramik hergestellt werden, sind die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 auch durch das Pulvereinspritzformverfahren leicht herstellbar.
[0056] Zur Herstellung der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus einem Edelmetall, einer Legierung von Edelmetallen, Kupfer oder eine Kupferlegierung werden die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 durch eine spanabhebende Bearbeitung oder eine Spritzgussformung hergestellt. Zur Herstellung der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus einem rostfreien Stahl reicht es, dass der rostfreie Stahl spanabhebend bearbeitet wird und dadurch zu einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit einer gewünschten Form und gewünschten Abmessungen fertiggestellt wird.
[0057] Zur Herstellung der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 aus metallischem Glas werden die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 durch ein Druckgießen, ein Spritzgießen oder eine mechanische Bearbeitung wie spanabhebende Bearbeitung hergestellt. Allerdings wird das Druckgießen bzw. das Spritzgießen aus den Gründen bevorzugt, dass dadurch die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 durch wenige Kosten und mit hoher Formreproduzierbarkeit herstellbar sind, somit mit hoher Abmessungsgenauigkeit leicht herstellbar sind, wodurch die Produktstreuung sicher reduziert werden kann und eine Verbesserung der Massenproduktivität und zugleich eine Kostenreduzierung erzielbar sind.
[0058] Wenn die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 durch ein Druckgießen oder ein Spritzgießen hergestellt werden, wird zunächst eine Form vorbereitet, die zumindest in der Außenerscheinungsform der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 ausgebildet ist und in der eine Blindbohrung und eine Durchgangsbohrung der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 eingearbeitet sind. Daraufhin wird eines der oben angeführten metallischen Gläser geschmolzen und in die Form eingegossen und gekühlt. Auf diese Weise werden die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit einer vorgegebenen Form und Abmessungen durch ein einstückiges Formverfahren hergestellt. In der vorliegenden Erfindung wird das Spritzgießen als eine Art von Metallgussverfahren betrachtet und enthält des Weiteren ein Herstellungsverfahren durch geschmolzenes metallisches Glas.
[0059] Des Weiteren wird die Temperatur des geschmolzenen metallischen Glases auf gleich oder oberhalb des Schmelzpunktes festgelegt. Was das Schmelzverfahren für das metallische Glas anbetrifft, ist das Verfahren nicht besonders beschränkt. Auch beim Spritzgießen wird die Temperatur des geschmolzenen metallischen Glases auf gleich oder oberhalb des Schmelzpunktes festgelegt.
[0060] Wie oben erläutert ist, sind die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 mit einer vorgegebenen Form, wenn sie durch ein Druckgießen oder ein Spritzgießen von metallischem Glas hergestellt werden, durch eine einzige Formungsarbeit herstellbar. Dieses ermöglicht, die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 durch wenige Kosten mit hoher Massenproduktivität anzubieten.
[0061] Durch eine Gussformung sind das Grundteil 2a und die Mittelplatte 2b mit hoher Reproduzierbarkeit herstellbar, weshalb das Grundteil 2a und die Mittelplatte 2b mit hoher Qualität herstellbar sind.
[0062] Zur Verhinderung der Volumenschrumpfung des metallischen Glases vom geschmolzenen Zustand wird bevorzugt, dass das metallische Glas während der Formung mit einer Kühlungsgeschwindigkeit von gleich oder mehr als 300 °C/s abgekühlt und gehärtet wird.
[0063] Die Blindbohrungen 3b1, 4b1 und die Durchgangsbohrungen 3a1, 4a1 können durch mechanische Bearbeitung voneinander separat ausgebildet werden. Dennoch ist auch möglich und wird bevorzugt, dass die Blindbohrungen 3b1, 4b1 und die Durchgangsbohrungen 3a1, 4a1 gleichzeitig durch ein einstückiges Formverfahren zusammen ausgebildet werden, wobei die Blindbohrungen 3b1, 4b1 und die Durchgangsbohrungen 3a1, 4a1 mit hoher Genauigkeit leicht herstellbar sind.
[0064] Nachstehend wird der Zusammenbau des Armbanduhrbands 1 anhand Figuren 4 bis 8 erläutert. Die durch die obigen Verfahren hergestellten einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3 und 4 und die gesondert bereitgestellten zwei Stege 5a, 5b sind in zusammengebautem Zustand in Figuren 4 bis 7 dargestellt.
[0065] Gemäß Figur 4 werden die jeweiligen Enden des Stegs 5a in die jeweiligen Blindbohrungen 3b1, 4b1 der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3 und 4 eingeführt und gepasst, wodurch die beiden äußeren Bandglieder 3b, 4b durch den Steg 5a miteinander verbunden werden. Die Einführung des Stegs 5a erfolgt, bis die jeweiligen Enden des Stegs 5a den jeweiligen Boden der Blindbohrungen 3b1, 4b1 berühren. Da der Steg 5a in den Blindbohrungen 3b1, 4b1 eingeführt ist, sind die Enden des Stegs 5a nicht außen von dem Armbanduhrband 1 ausgesetzt. Dadurch kann das Außenerscheinungsbild des Armbanduhrbands 1 verbessert werden. Da der eingeführte Abschnitt nicht außen ausgesetzt ist, wird der eingeführte Abschnitt nicht von Wind und Wetter beeinflusst, wodurch Qualitätsverminderung durch Alterung des eingeführten Abschnitts verhindert werden kann.
[0066] Von diesem Zustand wird zumindest eine der einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3 und 4 oder die beiden einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3 und 4 derart gedreht, dass die Verriegelungsleiste 3a3 in die Nut 4a2 eingreift und die Verriegelungsleiste 4a3 in die Nut 3a2 eingreift, wodurch, wie aus Figuren 6 und 7 ersichtlich, die Verriegelungsleisten 3a3, 4a3 durch Eingriff miteinander verriegelt werden und die beiden inneren Bandglieder 3a, 4a befestigt werden. Figur 5 illustriert ein Drehungsbeispiel der einstückig geformten Bandgliedeinheiten, in dem die andere einstückig geformte Bandgliedeinheit 4 in der Zeichnung in der Pfeilrichtung gedreht wird.
[0067] Durch die Befestigung der beiden inneren Bandglieder 3a, 4a werden in einer zur Längsrichtung des Armbanduhrbands 1 quer verlaufenden Richtung zwei einstückig geformte Bandgliedeinheiten 3 und 4 angeordnet. Bei einer Beaufschlagung einer Zugspannung von außen kann auch verhindert werden, dass die inneren Bandglieder 3a, 4a in Längsrichtungen des Stegs 5 voneinander abgetrennt werden.
[0068] Die Verriegelungsleisten 3a3 und 4a3 greifen ineinander ein, und zugleich wird über die gesamte Breite der zwei inneren Bandglieder 3a, 4a, wie aus Figur 6 ersichtlich, eine Durchgangsbohrung 3a1 und 4a1 in ununterbrochener Art ausgebildet. Daraufhin wird ein Steg 5b, wie aus Figur 6 ersichtlich, in diese ununterbrochene Durchgangsbohrung 3a1 und 4a1 passend eingeführt, wodurch die inneren Bandglieder 3a, 4a und die äußeren Bandglieder 3b, 4b miteinander zusammengebaut werden und somit ein in Figur 1 dargestellter Bandgliedblock 2 ausgebildet wird.
[0069] Durch das Einführen der beiden Enden des durch die Durchgangsbohrung 3a1, 4a1 geführten Stegs 5b in die Blindbohrung des äußeren Bandgliedes eines anderen Bandgliedblocks und durch das Widerholen der Einführung werden eine Vielzahl von Bandgliedblöcken 2 in einer zur Längsrichtung des Stegs 5a bzw. 5b quer verlaufenden Richtung hintereinander miteinander verbunden und dadurch verlängert, wodurch ein Armbanduhrband 1 gemäß Figur 8 hergestellt wird. In Figur 8 wird ein Ende des Armbanduhrbands 1 mit einem Armbanduhrgehäuse 6 wie Uhrwerk und Zifferblatt verbunden, und das andere Ende des Armbanduhrbands 1 wird mit einer nicht dargestellten Schließe (Schnalle) verbunden. In der vorliegenden Erfindung bezeichnet die Längsrichtung der Armbanduhr die Richtung, in der sich das Armbanduhrband 1 fortsetzt und zugleich sich eine Vielzahl von (gleich oder mehr als zwei) einzelnen Bandgliedblöcken 2 miteinander verbinden.
[0070] Als Befestigungsaufbau der beiden inneren Bandglieder 3a, 4a kann ein anderer Befestigungsaufbau außer der Kombination der Nuten 3a2, 4a2 mit den Verriegelungsleisten 3a3, 4a3 ausgewählt werden, z. B. ist eine Kombination eines Vorsprungs mit einer an diesem Vorsprung aufpassbaren Bohrung möglich. Sofern funktionsgemäß die beiden inneren Bandglieder 3a, 4a miteinander befestigt werden können und bei einer Beaufschlagung einer Zugspannung in einer Längsrichtung des Stegs 5a bzw. 5b eine Abtrennung der inneren Bandglieder 3a, 4a in den Längsrichtungen des Stegs 5 verhindert werden kann, ist der Befestigungsaufbau nicht besonders beschränkt.
[0071] Der Gesamtkörper der Armbanduhr wird des Weiteren durch das Versehen mit dem Armbanduhrband 1 ausgebildet.
[0072] Durch den obigen Aufbau des Armbanduhrbands 1 und der mit dem Armbanduhrband 1 versehenen Armbanduhr kann auf eine Verwendung von Klebstoff verzichtet werden. Durch die passende Führung des Stegs 5a bzw. 5b in den Blindbohrungen 3b1, 4b1 bzw. den Durchgangsbohrungen 3a1, 4a1 können die einzelnen Bandgliedblöcke 2 zusammengebaut werden. Auch zur Verbindung der einzelnen Bandgliedblöcke 2 wird kein Klebstoff verwendet, weshalb die Zuverlässigkeit des Armbanduhrbands 1 und der Armbanduhr gegen Qualitätsverminderung durch Alterung erhöht werden kann.
[0073] Die Bestandteile des Armbanduhrbands 1 außer den Bandgliedern (innere Bandglieder 3a, 4a und äußere Bandglieder 3b, 4b) sind auf nur zwei Stege 5a, 5b beschränkt. Deshalb werden die Bauteile und die Herstellungsprozesse reduziert, somit können die Kosten des Armbanduhrbands 1 und der Armbanduhr reduziert werden. Entsprechend der Reduzierung der Bauteile werden auch die Befestigungsstellen der Bauteile reduziert, wodurch die Gefahr von Qualitätsverminderung durch Alterung verkleinert wird. Die Gefahr des Abfallens des Armbanduhrbands 1 vom Arm wird auch verkleinert. Dadurch kann die Zuverlässigkeit des gesamten Armbanduhrbands 1 verbessert werden.
[0074] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorerwähnte Ausführungsform beschränkt. Andere Ausführungsformen sind auch möglich, sofern der Aufbau der Ausführungsformen nicht den Bereich des in den jeweiligen Patentansprüchen angegebenen Inhaltes überschreitet. Obwohl die vorliegende Erfindung hauptsächlich mit Bezug auf die bestimmte Ausführungsform insbesondere anhand Zeichnungen dargestellt und erläutert wurde, kann der Fachmann auf dem betreffenden Gebiet gegenüber der erwähnten Ausführungsform ohne Abweichung von dem technischen Einfall und Ziel der vorliegenden Erfindung verschiedene Variationen hinsichtlich der Menge und der anderen Konstruktionen hinzufügen. Als Beispiel können die einstückig geformten Bandgliedeinheiten 3, 4 auch in der Form gemäß Figur 10 ohne Kanten der einstückig geformten Teile des inneren Bandgliedes 3a, des äußeren Bandgliedes 3b, des inneren Bandgliedes 4a und des äußeren Bandgliedes 4b ausgebildet werden.
Erläuterung der Bezugszeichen
[0075] 1 Armbanduhrband 2 Bandgliedblock 3, 4 einstückig geformte Bandgliedeinheit 3a, 4a inneres Bandglied 3b, 4b äußeres Bandglied 3a1, 4a1 Durchgangsbohrung 3a2,4a2 Nut 3a3,4a3 Verriegelungsleiste 3b1, 4b1 Blindbohrung 5a, 5b Steg 6 Armbanduhrgehäuse

Claims (13)

1. Armbanduhrband (1), das zumindest aus zwei Bandgliedblöcken (2) aus inneren und äußeren Bandgliedern (3a, 4a, 3b, 4b) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zur Längsrichtung des Armbanduhrbands (1) quer verlaufenden Richtung zumindest zwei einstückig geformte Bandgliedeinheiten (3, 4) angeordnet sind, wobei eine Bandgliedeinheit aus einem inneren Bandglied (3a, 4a) und einem äußeren Bandglied (3b, 4b) besteht, dass in den äußeren Bandgliedern (3b, 4b) je eine Blindbohrung (3b1, 4b1) eingearbeitet ist und in den inneren Bandgliedern (3a, 4a) je eine Durchgangsbohrung (3a1, 4a1) eingearbeitet ist, und dass in die Blindbohrung (3b1, 4b1) von je zwei äußeren Bandgliedern (3b, 4b) jeweils ein Steg (5a, 5b) eingeführt ist, um die beiden äußeren Bandglieder (3b, 4b) und zugleich die inneren Bandglieder (3a, 4a) entsprechend miteinander zu verbinden und zu befestigen, und des Weiteren durch die Durchgangsbohrungen (3a1, 4a1) der beiden inneren Bandglieder (3a, 3b) je ein weiterer Steg (5a, 5b) geführt ist, wodurch die inneren und die äußeren Bandglieder (3a, 4a, 3b, 4b) zu einem Bandgliedblock miteinander zusammengebaut sind, und je ein Ende des durch die Durchgangsbohrungen (3a1, 4a1) geführten Stegs (5a, 5b) in die Blindbohrung der äußeren Bandglieder (3b, 4b) eines weiteren Bandgliedblocks (2) eingeführt ist, wodurch die Bandgliedblöcke (2) in einer zur Längsrichtung des Stegs (5a, 5b) quer verlaufenden Richtung miteinander verbunden sind.
2. Armbanduhrband (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Bandglieder (3a, 4a) und/oder die äußeren Bandglieder (3b, 4b) aus einem der Materialien: Edelmetalle, Legierungen von Edelmetallen, Kupfer, Kupferlegierungen, rostfreie Stähle, Aluminium, Harze, Keramiken oder metallische Gläsern hergestellt sind.
3. Armbanduhrband (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptbestandteil des metallischen Glases eines der Elemente Au, Pt, Zr, Cu, Pd und Ti ist.
4. Armbanduhrband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandgliedeinheiten (3, 4) zumindest an den Oberflächen mit voneinander unterschiedlichen Farben versehen sind.
5. Armbanduhrband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandgliedeinheiten (3, 4) zumindest an den Oberflächen voneinander unterschiedlich bearbeitet sind.
6. Armbanduhrband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Bandglied (3a, 4a) einer der Bandgliedeinheiten (3, 4) eines Bandgliedblocks (2) und das äußere Bandglied (3b, 4b) des Bandgliedblocks (2) der anderen Bandgliedeinheit (3, 4) zumindest an den Oberflächen in gleicher Art bearbeitet sind, während das innere Bandglied (3a, 4a) der anderen Bandgliedeinheit (3, 4) und das äußere Bandglied (3b, 4b) der einen Bandgliedeinheit (3, 4) zumindest an den Oberflächen anders als an der Oberfläche des inneren Bandgliedes (3a, 4a) der einen Bandgliedeinheit (3, 4) bearbeitet sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines Armbanduhrbands (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das zumindest aus zwei Bandgliedblöcken (2) aus inneren und äußeren Bandgliedern (3a, 4a, 3b, 4b) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Bandglieder (3a, 4a) und die äußeren Bandglieder (3b, 4b) miteinander einstückig angeformt werden, um dadurch zumindest zwei einstückig geformte Bandgliedeinheiten (3, 4) auszubilden, die aus je einem inneren und je einem äußeren Bandglied (3a, 4a, 3b, 4b) bestehen, wobei in den äußeren Bandgliedern (3b, 4b) jeweils eine Blindbohrung (3b1, 4b1) eingearbeitet wird und in den inneren Bandgliedern (3a, 4a) jeweils eine Durchgangsbohrung (3a1, 4a1) eingearbeitet wird, woraufhin in die Blindbohrungen (3b1, 4b1) von je zwei äußeren Bandgliedern (3b, 4b) je ein Steg (5a, 5b) eingeführt wird, um die beiden äußeren Bandglieder (3b, 4b) miteinander zu verbinden, zugleich die beiden inneren Bandglieder (3a, 4a) miteinander befestigt werden und des Weiteren durch die Durchgangsbohrungen (3a1, 4a1) der beiden inneren Bandglieder (3a, 4a) je ein Steg (5a, 5b) geführt wird, wodurch die inneren Bandglieder (3a, 4a) und die äußeren Bandglieder (3b, 4b) zur Bildung eines Bandgliedblocks (2) miteinander zusammengebaut werden, woraufhin je ein Ende des durch die Durchgangsbohrungen (3a1, 4a1) geführten Stegs (5a, 5b) in die Blindbohrungen (3b1, 4b1) der äußeren Bandgliedesr(3b, 4b) eines weiteren Bandgliedblocks (2) eingeführt werden, wodurch die einzelnen Bandgliedblöcke (2) in einer zur Längsrichtung des Stegs (5a, 5b) quer verlaufenden Richtung miteinander verbunden werden.
8. Verfahren zur Herstellung eines Armbanduhrbands (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Bandglieder (3a, 4a) und/oder die äußeren Bandglieder (3b, 4b) aus einem der Materialien: Edelmetalle, Legierungen von Edelmetallen, Kupfer, Kupferlegierungen, rostfreie Stähle, Aluminium, Harze, Keramiken oder metallische Gläsern hergestellt werden.
9. Verfahren zur Herstellung eines Armbanduhrbands (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptbestandteil des metallischen Glases eines der Elemente Au, Pt, Zr, Cu, Pd und Ti ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Armbanduhrbands (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einstückig geformten Bandgliedeinheiten (3, 4) eines Bandgliedblocks (2) zumindest an den Oberflächen mit voneinander unterschiedlichen Farben versehen werden.
11. Verfahren zur Herstellung eines Armbanduhrbands (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einstückig geformten Bandgliedeinheiten (3, 4) eines Bandgliedblocks (2) zumindest an den Oberflächen voneinander unterschiedlich bearbeitet werden.
12. Verfahren zur Herstellung eines Armbanduhrbands (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Bandglied (3a, 4a) einer der zwei einstückig geformten Bandgliedeinheiten (3, 4) eines Bandgliedblocks (2) und das äußere Bandglied (3b, 4b) des Bandgliedblocks (2) der anderen einstückig geformten Bandgliedeinheit (3, 4) zumindest an den Oberflächen in gleicher Art bearbeitet werden, während das innere Bandglied (3a, 4a) der anderen einstückig geformten Bandgliedeinheit (3, 4) und das äußere Bandglied (3b, 4b) der einen einstückig geformten Bandgliedeinheit (3, 4) zumindest an den Oberflächen anders als an der Oberfläche des inneren Bandgliedes (3a, 4a) der einen einstückig geformten Bandgliedeinheit (3, 4) bearbeitet werden.
13. Armbanduhr, gekennzeichnet durch ein Armbanduhrband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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