DE2340742A1 - Refinerscheiben und -kegel fuer papierpulpe und andere materialien, sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Refinerscheiben und -kegel fuer papierpulpe und andere materialien, sowie verfahren zu deren herstellung

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DE2340742A1
DE2340742A1 DE19732340742 DE2340742A DE2340742A1 DE 2340742 A1 DE2340742 A1 DE 2340742A1 DE 19732340742 DE19732340742 DE 19732340742 DE 2340742 A DE2340742 A DE 2340742A DE 2340742 A1 DE2340742 A1 DE 2340742A1
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DE19732340742
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Industria E Comercio De A Inox
Rubens Pilao
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/22Jordans
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/30Disc mills

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  • Paper (AREA)

Description

  • Refinerscheiben und -Icegel fur Papierpulpe und andere Materialien, sowie Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Scheiben und Kegeln fUr Refiner fUI Papierpulpe und andere Materialien. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Flügel der genannten Scheiben und Kegel in den Scheiben- bzw. K@gelkörper festeingesetzt sind, wobei die Flügel vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt und zuvor wiedergewalzt sind, uia die spezifische Härte zu erzielen.
  • Die Scheiben und Kegel sind dabei vorzugsweise aus rostfreiem Schmelzstahl hergestellt. Die Anordnung wird mittels einer Form bzw. Modells aus Holz oder Metall erzeugt, wobei die Flügel einfach in Kanäle eingesetzt werden, und dann werden die Flügel auf einen Block aus keramischem Material oder gleichwertigem Material, und von da aus auf den Körper einer scheibe oder eines Kegels Ubertragen. Außerdem besitzen die verbesserten Refinerscheiben bzw.
  • -kegel den Vorteil, daß sie mit einer Zusatzeinrichtung auagestattet werden können, welch letztere aus einem entfernbaren Teilungs-bzw. Stufenfixierungskamm besteht, wobei dieser Kamm an die Zwischen räume bzw. Ablaufkanale zwischen den Flügeln angehängt werden kamin, wodurch die Höhe der Flugel vermindert wird.
  • Wie ganz allgemein bekannt ist, wurden die Scheiben und Kegel für Pulpenrefiner anfänglich aus rostfreiem Stahl oder Kohlenstoffstahl hergestellt, wobei die entsprechenden Flügel in eine einzigcn Arbeitsgang mit dem Scheiben- bzw. Kegelkörper zusammen vergossen werden und wobei natUrlich die genannten Flügel in ader gewünschten Bauart oder Anordnung erscheinen.
  • Dieses herkönualiche Verfahren der Herstellung der obenerwähnten Refinerkegel und -scheiben zeigt jedoch ernsthafte Einschränkungen und Unbequemlichkeiten wie beispielsweise die betrüchtliche Schwierigkeit des Gießens mit rostfreiem Stahl und ganz besonders die Tatsache, daß im fertigen Produkt die erzielte Härte der Flügel gleich der Härte des Körpers war und diese Härte war die gleiche geringe Harte des wirklich verwendeten Materials. Daher bestand eine Neigung zu relativ geringer Verschleißfestigkeit der Flügel und demzufolge geringer Haltbarkeit ohne Jede Möglichkeit, die Scheiben bzw. Kegel auffrischen zu können.
  • Unter Betrachtung der oben dargelegten Unbequemlichkeiten wurde eine Lösung des Problems vorgeschlagen und eingefUhrt: Diese Lösung besteht darin, daß die Flügel aus rostfreiem Stahl, welche vorher zur Erzielung größerer Härte wiedergewalzt wurden, in den aus Kohlenstoffstahl oder aus Eisen bestehenden Scheiben-bzw. Kegelkörper eingelötet werden.
  • Wenn auch einerseits die vorgeschlagene Lösung die Unbequel7llichkeit des früheren Verfahrens über@@@den hat, insbesondere hinsichtlich des Erzielens unterschiedlicher Härten fUr die Flügel und fUr den Körper, wodurch der Verschleiß herabgesetzt und es gleichzeitig ermöglicht torde, die Arbeitslebensdauer des Teils zu steigern, so führte dies doch andererseits zu anderen, ebenfalls bedeutenden Unbequemlichkeiten. Diese bestanden in der großen Kompliziertheit der Herstellung mit sich daraus ergebenden Verzögerungen, was die Kosten des Produktes merklich steigerte.
  • Außer den obigen Betrachtungen ist den obenerwähnten Verfahren eine weitere EinschrBll.ung eigen. Diese Einschränkung besteht in der Unn0öglichlceit der Anwendung geringer Dicken bei der Breite der Flügel und den entsprechenden Abstinden bzw. Ablaufkanälen zwischen den Flügeln, weil die Mindestdicken, welche beim Löten bzw. beim Gießen zulässig sind, etwa 2.8 IllM bzw. 7,9 mm betragen.
  • Bei den obenerwähnten Umständen und in dem Bestreben, die bisherigen Schwierigkeiten zu überwinden, wurde nunmehr eine neue Lösung des Problems aufgefunden, welche den Gegenstand der hier beschriebenen Erfindung bildet. Die Erfindung schafft demgemäß neuartige Refinerscheiben und -kegel sowie ein neuartiges Verfahren zur Herstellung dieser Scheiben und Kegel, weiches weitaus- einfacher, rationeller und praktischer ist als die frUleren Verfahren und welches außerdem die Eigenheit besitzt, in außerordentlich gut ausgewogener. Weise.
  • alle positiven Eigenschaften der frUheren Verfahren in sich zu vereinigen, ohne indes mit den Unbequemlichkeiten und Einschränkungen dieser frUheren Verrahren behaftet zu sein.
  • Die erfindungsgemäßen Scheiben und Kegel werden in überragend einfacher und schneller Weise hergestellt. Sie besitzen den wunschenswerten Härteunterschied zwischen den Flügeln und dem Körper und sind daher für eine merlclich lalgere Lebensdauer vorausbestimmt. Ferner besteht bei ihnen die Möglichkeit ihrer Auffrischung mit angemessener Leichtigkeit. Diese sämtlichen Vorteile der erfindungsgems,ßen Scheiben und Kegel tragen zu deren Figenschaft hei, wirtschaftlich aussichtsvoll zu sein.
  • Außerdem können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Flügel eine betrAchtlich,herabgesetzte Dicke sowie einen beträchtlich herabgesetzten Abstand zwischen sich aufweisen, sogar von 1 mm aufwärts, und sie können eine unbestimmte Höhe besitzen. Dies konnte bei früheren Verfahren nicht möglich gemacht werden und diese tiöglichkeit von Flügeln mit grßerer Höhe ermöglicht bei den erfindungsgemäßen Scheiben und Kegeln die Verwendung einer Zusatzeinrichtung, nämlich eines Teilungs- bzw. Abstufungskammes, welcher die Arbeitslebensdauer des Teiles praktisch verdoppelt.
  • Die anliegenden Zeichnungen veranschaulichen den ErSindungsgegenstand.
  • Piguren 1, 2, 3, 4 und 5 zeigen scheinatish die einen nen und aufeinanderfolgenden Phasen der Herstellung einer Refinerscheibe bzw. eines -kegels nach dem erfindungsgemäßen Verfahren; Figur 6 veranschaulicht in perspektivischer Zeichnung eine erfindungsgemäße Refinerscheibe, sowie ferner einen angehängten und einen weiteren abgehängten Abstufungskamm; Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht eines errindungsgemäß hergestellten Refinerkegels; Figur 8 zeigt schematisch in Schnittansicht einen Teil der Refinorscheibe, welche mit dem Abstufungskamm ausgerüstet ist, in der ursprttngltohen Norm, in welcher sie sich darbietet; Figur 9 ist die gleiche Ansicht,wie in Figur 8, Jedoch zu der Zeit nach der ersten Gebrauchsstufe der Scheibe; Figur lo ist die gleiche Ansicht wie vorstehend, Jedoch zu einer Zeit nach der Abnahme des Abstufungskammes, wonach die gleiche Refinerscheibe für eine frische Gebrauchsstufe fertig ist.
  • Die erfindungsgemäßen Verbesserungen der Scheiben und Kegel der Refiner für Papierpulpe und andere Substanzen bestehen im wesentlichen darin, daß die Flügel 1 (Fig. 6) und 1 (Fig. 7) gletohgültig in welcher gewünschten Bauart oder Anordnung und vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt sowie zuvor wiedergewalzt, um den Flügeln den spezifischen Härtegrad zu erteilen, fest in den Körper der Scheibe 2 bzw. des Kegels 2' eingesetzt sind, wobei die Scheibe 2 bzw. der Kegel 2t vorzugsweise aus rostfreiem Schmelzstahl hergestellt ist.
  • Zur Bildung des Produktes werden die Flite? 1, welche ordnungsgemäß vorbereitet sind und aus rostfreiem Stahl, Kohlenstoffstahl, Eisen- oder Nichteisenmetallen, Zamak, Nylon, Bakelit oder anderem als'zweckmä.ßig befundenen Material hergestellt sind, in einer Form 3 (Fig,l) aufgestellt. Die Form 3, welche aus Aluminium, Holz oder ähnlichem Material hergestellt ist; ist eine genaue Nachbildung der Scheibe oder des Kegels, welcher herzustellen beabsichtigt ist. Die Flügel 1 werden einfach in die entsprechenden Kanäle 4 einebrOght, welch letztere in die Oberfläche aer Form eingerillt sind und eine Nachbildung der Bauart bzw. der Anordnung darstellen, welche fUr die Flügel gewünscht wird.
  • In der unmittelbar daraur folgenden Phase gießt man eine keramische Paste oder ein ähnliches Material über die ganze Anordnung der Form 3 mit den in ihrer richtigen Stellung gehaltenen Flügeln 1. Ist dieses Material erst gehärtet, so befestigt es die Flügel in einer stabilen Stellung (Fig. 2), wodurch sioh eine neue Anordnung des keramischen Blockes bzw. seines Äquivalents 5 mit darin befestigten Flügeln 1 bildet. Diese neue Anordnung kann aus der Form 3 herausgenomnen bzw. vom Modell 3 abgenommen werden (Fig. 3).
  • Uber die dann durch den keramischen Block 5 oder dessen gleichwertigem Material mit darin befestigten Flügeln 1 gebildete Anordnung gießt man schließlich geschmolzenen rostfreien Stahl oder ein anderes ausgewähltes Material, wodurch die Flügel sämtlich durch Verschmelzung befestigt werden. Man erhalt so einen neuen Block (Fig.4), in welchem im Innern die Flügel festgehalten werden und zwar teilweise im keramischen oder ähnlichen Material r und teilweise ;.
  • rostfre@en Stahl 2. Diesen Block bringt man @ann in einen Ofen, um den gesamten Teil des keramischen oder ähnlichen Materials aufzulösen und um den rostfreien Stahl auszudehnen. Dabei ist das Endergebnis die vollkommen fertige Refinerscheibe bzw. der Konus (Fig. 5) mit dem Körper 2 aus rostfreiem Schmelzstahl und den Flügeln 1, ebenfalls aus rostfreiem Stahl, welche Jedoch die spezifische Härte besitzen, welche dadurch erreicht wird1 daß man die Flügel zuvor wiedergewalzt hat. In der fertigen Scheibe bzw. im fertigen Kegel sind die Flügel dadurch dicht und stabil gehalten, daß die Flügel fest in den erwähnten Körper 2 eingesetzt sind.
  • Natürlich zeigen die so erzeugten Refinerscheiben und -kegel, wenn sie eininal in die Pulpenrefinermaschine.zur Herstellung von Papier und Pappe eingesetzt sind, nach einer bestimmten Arbeitsdauer den unvermeidlichen Verschleiß, welcher anzeigt, daß die Scheiben bzw.
  • Kegel aufzufrischen sind. Dieses Auffrischen ist Jedoch merklich praktischer und wirtschaftlicher als das Auf frischen der Scheiben und Kegel, welches durch direktes Aufidten der Flügel auf den Körper des in Rede stehenden Teiles durchgeführt wird.
  • Bekanntlich erfolgt das Auffrischen der Refinerscheiben und -kegel des Typs mit aufgelöteten Flügeln dadurch, daß man die Flügelstückahen, welche noch auf dem Teil verblieben sind, mittels einer mechanisohen Drehbank abschleift. Danach werden neue Flügel befestigte indem man einen Flügel naoh dem anderen auflötet. Demgegenüber erfolgt das Auffrischen der erfindungsgemäßen Refinerscheiben und.
  • -kegel mit eingesetzten Flügeln (natürlich nachdem die maximale Benutzung der erwähnten Flügel erfolgt ist) dadurch, daß man die Scheiben bzw. Kegel in einen Ofen'bei einer Tempera.turyon etwa 1 200 ° Celiius bringt, so daß die Kanäle sich gehörig ausdehnen können. Dadurch werden die verbleibenden Flügelstückchen gelockert, wonach man die neuen Flügel in die so geöffneten bzw. ausgedehnten Kanäle einpaßt und dann die Flügel unter einer Presse richtig befestigt.
  • Es -sei auch betont - und dies ist eine der Grundeigenschaften der erfindungsgemäßen Refinerseheiben und Kegel mit eingesetzten Flegeln - daß die vorerwähnten Flügel beliebige Bauart oder Anordnung sowie sehr enge Breiten und Zwischenräume zwischen sich aufweisen können, sogar von einem Millimeter aufwärts, und praktisch ohne irgendeine Begrenzung hinsichtlich der Hohe der Flügel.
  • In Verbindung mit dieser Möglichlceit größerer Flügelhöhen schafft die Erfindung auch eine Zusatzeinrichtung in Form eines ent-fernbaren Teilungs- bzw. StuSenfixierungs- oder Abstufungska mmes (Fig. 6). Dieser kann in einem einzigen Stück hergestellt sein oder in Abschnitte unterteilt sein, Je nach der Bauart und Verteilung der Flügel über die Refinerscheibe bzw. über den -kegel.
  • Ein solcher Kamm besteht aus einer Reihe aufinech'cer Dorne 6, welche so gestaltet sind, daß ihre Abmessungen eine genaue Nachbildung der Zwischenräume bzw. der Ablaufkanäle frischen den Flügeln 1 der Scheibe bzw. des Kegels ergeben, Jedoch an dem einen ihrer äußersten Enden mittels eines verbindenden Querhauptes 7 untereinander verbunden sind.
  • Auf diese Weise erhält man eine Refinerscheibe mit Flügeln von etwa der doppelten Höhe, was für das Arbeiten als ideal betrachtet wird.
  • Die vorerwähntenTeilungs- bzw. Abstufungskämme werden an der Scheibe befestigt (Fig. 6), um die Höhe der vorerwähnten Flügel herabzusetzen (Fig. 8). Dadurch wird vermieden, daß sich viel Papierpaste in den Ablaufkanälen ansammelt und es wird ferner vermieden, daß zu hohe elektrische Stromstärke aufgewandt werden muß, was den Aufwand an Energiezufuhr bei der Papierherstellung herabsetzt. Ist erst einmal die Scheibe mit den befestigten Klimmen der ersten Stufe normaler Arbeit unterworfen worden und sind die Flügel bis auf die Kammebene abgeschlissen (Fig. 9), so werden die Kämme entfernt und man erzielt so für die Flügel eine neue Ebene (Fig.lo) so daß die Scheibe für eine frische Arbeitsstufe bereit ist.
  • Mit der gleichen Vorrichtung erzielt man also praktisch das Doppelte der normalen Lebensdauer, ohne daß für diesen Zweck die doppelte Höhe der Flügel erforderlich ist. Eine solche doppelte Höhe würde Probleme der Ansammlung von Papierpaste aufwerfen bzw. die maschine überlasten bzw. unnötige Energiezufuhren verursachen. Die erwähnten Flügel mit doppelter Höhe sind daher sehr empfehlenswert. Ihre Verwendung rechtfertigt sich durch den bedeutenden Fortfall an Arbeitskosten, durch die herabgesetzte Anzahl an Auswechselungen verschlissener Kegel und Scheiben und durch die große-Einsparung an Energiezufuhr. Dies alles trägt zu einer merklichen Verbilligung der Herstellung von Papier oder Zellulose bei.
  • Pa t entans prüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1.) Refinerscheibe oder -kegel für Papicrpulpe und andere Material lien, bestehend aus Scheiben- bzw., Kegelkörper wit von der Körperoberfläche vorspringenden Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die-Flügel 1, 1I mit einer ihrer Längsseiten in den Scheibenkörper 2 bzw. in den Kegelkörper 2 eintauchen und in diesem Körper 2, 2' fest verankert sind.
  2. 2.) -Scheibe cder Kegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel 1, 1' aus rostfreiem Stahl bestehen.
  3. 3.) Scheibe oder Kegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel 1, -1' zwecks Erzielung einer spezifischen Härte aus vorher wiedergewalztem, rostfreiem Stahl bestehen.
  4. 4.) Scheibe oder Kegel nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper 2, 2' aus rostfreiem Schmelzstahl besteht.
  5. 5.) Scheibe oder Kegel nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese bzw. dieser mit einem aus einem einzigen Stück bestehenden, entfernbaren Teilungs- oder Abstufungskamm ausgestattet ist, welcher entsprechend der Bauart und der Verteilung der Flügel auf der Scheibe bzw. auf dem Kegel in Abschnitte unterteilt ist, wobei der Abstufungskamm aus einer Reihe aufrechter Dorne 6 gebildet ist, welche so gestaltet sind, daß ihre Abmessungen eine genaue Nachbildung der Zwischenräume bzw.
    der Ablaufkanäle zwischen den Flügeln 1, 1' der Scheibe 2 oder des Kegels 2' ergeben, und die Dorne 6 an dem einen ihrer .äußersten Enden mittels verbindender Querhaupter 7 untereinander verbunden sind.
  6. 6.) Verfahren zur Herstellung der Scheiben und Kegel nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß man: a) zunächst die angemessen vorbereiteten Flügel sämtlich in ein Modell einsetzt, weiches dem herzustellenden Scheiben-- bzw.
    Kegelkörper genau nachgebildet ist, wobei man die Flügel in entsprechende Kanäle einpasst, welche in die Oberfläche des Modells eingerillt sind und dic Kanäle der beabsichtigten Bauart bzw. Anordnung der Flügel nachgebildet sind; b) dann eine Paste aus keramischem oder gleichwertigem sich verfestigendem Material über die in das Modell eingesetzten Flügel gießt; c) dann die Paste sich verfestigen reißt d) danach den verfestigten Pastenblock mit den nurmehr darin verankerten Flügeln vom Modell abtrennt; e) das Körpermaterial, aus welchem der spätere Scheiben- btw.
    Kegelkörper bestehen soll, in flüssigem Zustand über den Pastenblock gießt und man sämtliche Flügel durch Verschmelzung im Körpermaterial verankert; und f) schließlich den dabei gebildeten Verbundblock, in welchem die Flügel teils im Pastenblock und teils im Körpermaterial verankert sind, zwecks Auflösung des gesamten Pastenblockes sowie zwecks Ausdehnung des Körpermaterials in einem Ofen behandelt.
  7. 7.) Verfahren nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß man als Modellmaterial Holz oder Metall verwendet.
  8. 8.) Verfahren nach Anspruch 6 und 7,dadurch gekennzeichnet, daß man als Körpermaterial rostfreien Schmelzstahl oder ein gleichwertiges Material verwendet.
  9. 9.) Verfahren nach Anspruch 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Flügelmaterial rostfreien Stahl oder ein anderes geeignetes Material verwendet.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2377476A1 (fr) * 1977-01-17 1978-08-11 Inox Ind Commercio Aco Procede pour la fabrication de disques de raffinage pour pulpes vegetales
DE2911145A1 (de) * 1979-03-21 1980-10-02 Inox Ind Comercio De Aco Verfahren zur herstellung und erneuerung von kegelfoermigen aggregaten, insbesondere raffineurkegeln sowie raffineureinrichtungen
WO1987006963A1 (en) * 1986-05-13 1987-11-19 Sunds Defibrator Jylhä Oy Grinding block for a refiner
CN110088394A (zh) * 2016-12-14 2019-08-02 闵丙杰 包括超细棒的精磨机带棒磨盘以及其制造方法

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