DE2911145A1 - Verfahren zur herstellung und erneuerung von kegelfoermigen aggregaten, insbesondere raffineurkegeln sowie raffineureinrichtungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung und erneuerung von kegelfoermigen aggregaten, insbesondere raffineurkegeln sowie raffineureinrichtungen

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DE2911145A1
DE2911145A1 DE19792911145 DE2911145A DE2911145A1 DE 2911145 A1 DE2911145 A1 DE 2911145A1 DE 19792911145 DE19792911145 DE 19792911145 DE 2911145 A DE2911145 A DE 2911145A DE 2911145 A1 DE2911145 A1 DE 2911145A1
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DE
Germany
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blades
conical
refiner
refining
cellulose
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Waldemar Zinezi
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INOX INDUSTRIA E COMERCIO DE ACO SA
Original Assignee
INOX INDUSTRIA E COMERCIO DE ACO SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/22Jordans
    • D21D1/26Jordan bed plates
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/22Jordans
    • D21D1/24Jordan rolls

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  • Paper (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 4.
  • Der Anmelder ist Inhaber der beiden US-PSen 4 llr 392 und 4 1o2 505.
  • Die US-PS 4 1o2 50 beschreibt eine Raffineurscheibe zum Verfeinern von Zellstoff mit einer mit Uffnungen versehenen ringförmigen Platte. In den Uffnungen der Platte sind Anordnungen von in engem Abstand voneinander parallel nach oben gerichteten Rippen befestigt, so daß die Nuten zwischen den Rippen nicht verstopfen, wenn nachfolgend die Uffnungen mit Kunststoff gefüllt werden. Am Umfang der Scheibe sind aufrechte Bolzen in den Nuten angebracht, um die Zellstoff-Fasern zurückzuhalten. Ausgehend von der ringförmigen Platte erstreckt sich ein Satz von Tragelementen radial nach innen, die mit Durchgängen für Befestigungsbolzen zur Befestigung der Scheibe am Raffineur versehen sind.
  • Es ist dafür Sorge getragen, daß eine zweite gleichartige Scheibe an der entgegengesetzten Seite der Platte mittels durch Bohrungen in der ersten Platte und in Bohrlöcher in der zweiten Platte nach unten eingeschraubter Bolzen befestigbar ist. Wahlweise können die beiden Platten an ihren einander zugekehrten peripheren Kanten aneinander gelegt werden, um eine Nut zu bilden und durch Schweißung miteinander verbunden zu werden.
  • Die US-PS 4 116 3a2 betrifft eine Raffineurscheibe zum Verfeinern von Zellstoff, die eine ringförmige Basis mit Sätzen von sich radial erstreckenden, gehärteten t'esserklingen aufweist, wobei diese Scheibe durch Herstellung eines Modells der Scheibe aus Holz oder einem anderen weichen Material entsprechend der geplanten fertiggestellten Scheibe profiliert bzw.
  • geformt wird. Das modell weist den Klingen der fertiggestellten Scheibe entsprechende Fahnen auf. Das Scheibenmodell wird in rußmaterial gedruckt, um eine negativform zu erhalten. Nach Entfernen des t'odells aus der Form werden die geh?rteten Klingen mit den Schnittkanten nach unten in die durch die Fahnen des elodells gebildeten Rillen bzw. Spalte eingesetzt, wobei die Klingen etwas grcRer sind als die Spalte, so daß ihre rückwärtigen Kanten in den durch die Basis des modells gebildeten Raum der Form hineinragen. Dann werden ein oder mehrere Ireisförmiee Ringe in der Form auf die rückwärtigen Kanten der Klingen gelegt, derart, daß sie bezüglich der kreisförmigen Klingenanordnung konzentrisch liegen.
  • Schliefflich wird eine erstarrungsfähige Flüssigkeit in die Form eingegossen bzw. aegeben, die um die rückwärtigen Kanten der Klingen und um die eingesetzten Pinge herumfließt, so daß, wenn das Material erstarrt ist, die Klingen fest und ringförmig auf der Scheibe angeordnet sind. Das Material erstarrt bei einer vergleichsweise niedrigen Temperatur, so daß die Klingen nicht ihre Härte verlieren.
  • Die vorliegende Erfindung soll nun anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Bestandte-ile eines erfindungsgemäß ausgebildeten Raffineurkegels in perspektivischer Ansicht, und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Rotors und des Stators, und zwar beide Teile jeweils im zusammengesetzten Zustand.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, beruht das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung und Erneuerung von Raffineurkegeln auf dem Umstand daß oberflächenglatte kegelstumnfüdrmige Teile 1 und 2 aus rostfreiem Stahl gegossen werden, wobei Teil 1 einen Potor und Teil 2 einen Stator darstellen sollen. Rotor 1 und Stator 2 werden dann mit gewalzten oder geschmiedeten Klingen 3 aus rostfreiEr Stahl versehen , die die Raffi neurberei che definieren entsprechend den Anforderungen für die Verarbeitung von zellulosehaltigen Fasern. Die Anbringung und Befestigung der Klingen aus rostfreiem Stahl erfolgt durch Anschweißen, und zwar entweder mit durchgehender oder unterbrochener Naht (Punktschweißung) an der .6uRenwand des Rotors 1 bzw. an der Innenwand des Stators 2. ?an erhält dadurch 2 einstückige Bestandteile 4 und 5 (vgl.Fig.2), welche nach der Feinhearteitung und f1angregulierung das Enderzeugnis darstellen. Motor und Stator werden dann ineinander geschoben, so daß die Klingenseiten jeweils einander zugekehrt sind.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren erlaubt ein einfaches Erneuern der Klingen, ohne daß der teure Grundkörper erneuert werden muß. Nach Verschleiß der Slincen werden diese in der oben beschriebenen Art und Weise erneuert bzw. erneut an den Grundkörper angeschweißt. Natürlich müssen zunächst die verschlissenen Klingen vollständig vom vrundkörper entfernt werden.
  • Der Gegenstand der vcrliegenden Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren zur Herstellung und Erneuerung von kegelförmigen Aggregaten für die Raffination von zellulosehaltigen Stoffen, die in der Papier- und Zellstoffindustrie verarbeitet werden. Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Raffineureinrichtung bestehend aus Rotor und Stator, die nach der erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sind.
  • Das Herstellungs- bzw. Erneuerungsverfahren ist im wesentlichen durch das Anschweißen von gewalzten oder geschmiedeten Klingen aus rostfreiem Stahl an einem gegossenen Crundkörser gekennzeichnet, der vorzugsweise jedenfalls aus rostfreiem Stahl besteht.
  • Bisher war es üblich, die Raffnieuraggregate aus einem einzigen rustüc herzustellen. Der Nachteil eines derarten Herstellungsverfahrens besteht darin, daß Raffineuraggregate erhalten werden, deren Klingen bzw.
  • Rippen, die die Verfeinerung bzw. Paffination bewirken, eine geringe Flexibilitat und Haltbarkeit aufweisen.
  • Einstückig angegossene Rippen mit einer Breite von etwa 3 mm hrechen mit dem Arbeitsbeginn der Raffineurvorrichtung, und zwar aufgrund ihrer Porosität und geringen Flexibilität. Es ist daher unmöglich, einsttickig angegossene Klingen it einer Breite von 3 mm auszubilden, sofern das mit derartigen Klingen versehene Aggregat zur Verfeinerung bzw. Raffination von Hartholzfasern oder dergleichen verwendet werden soll.
  • Ferner weist die vorliegende Erfindung den Vorteil auf, daß verschlissene Klingen in einfachster Art und Weise erneuert werden können. Ferner können die Breite der Klingen, die Abstande zwischen den Klingen, die Höhe der Klingen sowie das Material der verwendeten Klingen in einfachster Art und leise variiert und den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden. Es besteht auch die 'töglichkeit, ein und dasselbe Aggregat mit Klingen unterschiedlicher Art und unterschiedlichen tqaterials zu versehen. Der Grundkörper kann auch aus einem relativ minderwertigen Material bestehen, während die Klingen aus hochwertigem, verschleißfestem Material hergestellt sind.
  • Dadurch erhöht sich auch die Lebensdauer der kegelförmig ausgebildeten Raffineuraggregate.
  • Erfindungsgemäß kann die Anbringung der Klingen an die kegeligen Grundkörper auch gemäß dem eingangs beschriebenen Verfahren nach der US-PS 4 116 392 erfolgen. Die US-PS 4 116 39.2 wird zum Inhalt der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung gemacht.

Claims (4)

  1. Verfahren zur erstellun und Erneuerung von kegelförmigen Aggregaten, insbesondere Raffineurkeceln sowie Raffineureinrichtungen.
    Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung und Erneuerung von kegelförmigen Aggregaten, insbesondere Raffineurkegeln, dadurch gekennzeichnet, daß a) ein kegelförmiger Grundkörper mit glatten Oberflächen aus Stahl gegossen wird, und daß anschließend b) an der Oberfläche des Grundkörpers gewalzte oder geschmiedete Linsen aus rostfreiem Stahl befestigt werden, wobei durch die Anordnung der Klingen die Paffineurbereiche definiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen an der Oberfläche des Grundkörpers mittels durchgehende Schweißnaht oder mittels Punktschweißung angeschweißt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da? der mit Klingen versehene rundkörper einer Feinbearbeitunn. unterworfen wird.
  4. 4. Paffineureinrichtung, insbesondere nach dem Verfahren gemäß einer oder mehreren der Ansprüche bis 3 hergestellt, gekennzeichnet durch a) einen kegelförtigen Stator (2), k) einen kegelförmigen Rotcr (1), wobei c) Stator und Rotor jeweils aus einem gegossenen rundkörper bestehen, deren im zusammengebauten, d.h. ineinander geschobenen 7us tand einander zugeL-ehrten Oberflachen glatt ausgebildet sind, und wobei d) an diesen einander zugekehrten Oberflächen jeweils Klingen (3) aus rostfreiem Stahl oder dergleichen befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind.
DE19792911145 1979-03-21 1979-03-21 Verfahren zur herstellung und erneuerung von kegelfoermigen aggregaten, insbesondere raffineurkegeln sowie raffineureinrichtungen Ceased DE2911145A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2340742A1 (de) * 1972-08-22 1974-02-28 Industria E Comercio De A Inox Refinerscheiben und -kegel fuer papierpulpe und andere materialien, sowie verfahren zu deren herstellung
DE2808943A1 (de) * 1978-03-02 1979-09-06 Goldschmidt Ag Th Neue guanidiniumsalze, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese verbindungen enthaltende mikrobicide zubereitungen

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Z.: Allgemeine Papierundschau, 1966, Heft 43, S. 1511 *

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