DE2257398A1 - Verfahren zur herstellung einer zahnradpumpe - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer zahnradpumpe

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DE2257398A1
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DE2257398A
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Allan John Payne
Peter Pearce
Derek William Turner
Peter Frederick Walker
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Smiths Group PLC
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    • F01C21/102Adjustment of the interstices between moving and fixed parts of the machine by means other than fluid pressure
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Zahnradpumpe mit einer in einem Gehäuse angeordneten Kammer, in welcher zwei miteinander kämmende Metallzahnräder drehbar angeordnet sind und beidseits einer gedachten Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Räder einmal ein Einlaßbereich und zum anderen ein Auslaßbereich vorhanden ist, wobei die Räder eine Flüs*- sigkeit vom Einlaßbereich zum Auslaßbereich befördern und wobei in einem Teil des Gehäuses eine Ausnehmung erzeugt wird, in welcher die miteinander kämmenden Zahnräder angeordnet sind»
Beim Betrieb derartiger Zahnradpumpen ist der Flüssigkei-tsdruck im Auslaßbereich wesentlich höher als derjenige im Einlaßbereich. Es ist deshalb wünschenswert,
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daß die üblicherweise aus gehärtetem Stahl bestehenden Zahnräder sehr genau in die Kammern eingepaßt sind, damit keine Leckströme vom Auslaßbereich zum Einlaßbereich auftreten. Dies erfordert bislang eine sehr genaue Bearbeitung des aus Metall bestehenden Pumpengehäuses, wodurch die Herstellkosten derartiger Zahnradpumpen relativ beträchtlich sind.
Erfindungsgemäß wird deshalb bei einer Zahnradpumpe der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß ein Teil der Ausnehmung erzeugt wird durch Bearbeiten des die Ausnehmung aufweisenden Teils mittels der Zähne eines der Zahnräder im Sinne einer Querschnittsvergrößerung der Ausnehmung, wobei mindestens ein Teil der Fläche der Ausnehmung des Teils, der bündig ist mit dem Zahnumfang jedes Rades, durch die Bearbeitung erzeugt wird.
Querschnitt bzw. Querschnittsabmessung bedeutet hierbei die Abmessung der Ausnehmung in einer Ebene quer zu den Drehachsen der Zahnräder, wenn diese im Gehäuse angeordnet sind.
Bei den Zahnrädern handelt es sich vorzugsweise um diejenigen, die später im Gehäuse angeordnet werden, jedoch ist es selbstverständlich, daß die Bearbeitung auch durch andere Räder ähnlicher oder identischer Form vorgenommen werden kann.
Das die Ausnehmung aufweisende Teil kann aus Metall bestehen, welches weicher ist als das Metall der Räder. Die Querabmessungen der Ausnehmung können hierbei durch
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mit
direktes Bearbeiten^mindestens einem cer Räder erzeugt
werden.
In einer ersten Ausführungsform wird mindestens ein
Rad parallel zu dem Teil ausgerichtet, das die Ausnehmung aufweist. Die Form und Querabmessung der Ausnehmung wird hierbei so gewählt, daß die Zähne des Rades einen
Teil des Körpers überlappen, der an die Ausnehmung angrenzt. Sodann wird das Rad in Rotation gesetzt und zwar mit einem Vorschub in Richtung auf die Ausnehmung, wobei die Zähne des Rades den überlappenden Teil abspanen. Hierbei wird das Rad in eine Richtung vorgeschoben, welche parallel zur späteren Drehachse des Rades im Gehäuse ist.
Vorzugsweise besteht das die Ausnehmung aufweisende
Teil aus einem plattenförmigen Teil der auf einen Träger aufgelegt wird. Ein Rad wird parallel zum plattenförmigen Teil ausgerichtet, und das plattenförmige Teil wird relativ zum Trägerteil in einer Ebene verschoben, welche rechtwinkelig zur Drehachse des Rades ist, so daß das Rad einen Teil des plattenförmigen Teils überlappt, welcher an die Ausnehmung angrenzt. Das sich drehende Teil wird nunmehr in Richtung auf den plattenförmigen Teil vorgeschoben und zwar parallel zu seiner Drehachse, so daß die
Zähne des Rades nunmehr den überlappenden Teil des plattenförmigen Teils abtragen.
In einer dritten Ausführungsform wird die Ausnehmung
so groß ausgebildet, daß von ihr die beiden miteinander
kämmenden Räder aufgenommen werden können. Die Räder werden in diese Ausnehmung eingesetzt, in Drehung versetzt
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und hierbei eine Realtivbewegung zwischen den Rädern und dem die Ausnehmung aufweisenden Teil bewirkt, welche senkrecht verläuft zu den Rotationsachsen der Räder, Hierdurch werden von den Zähnen ein Teil des an die Ausnehmung angrenzenden Materials abgetragen.
In einer vierten Ausführungsform wird die Ausnehmung so groß ausgebildet, daß zwischen dem Zahnumfang der Räder und dem Rand der Ausnehmung ein kontinuierlicher Spalt vorhanden ist. Mindestens ein Teil dieses Spaltes wird ausgefüllt von einem Einsatz, dessen Material weicher ist als das Material der Zahnräder. Ein Teil des oder der Einsätze wird sodann von mindestens einem der Zahnräder abgetragen, wodurch die Ausnehmung vergrößert wird.
In einer fünften Ausführungsform wird die Dicke des Einsatzes so gewählt, daß er größer ist die Spaltbreite, wobei dann mindestens einer der Ränder den überlappenden Teil des Einsatzes abträgt, indem dieses sich drehende Zahnrad in seiner Drehachse vorgeschoben wird und den überlappenden Teil des Einsatzes abträgt.
Der Einsatz kann hierbei eingegossen sein oder es kann sich um ein Formstück handeln.
Die verschiedenen Herstellverfahren werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
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Es zeigen:
Die Fig.
einen Schnitt durch eine Zahnradpumpe, bei welcher das Verfahren ·verwirklichbar ist.
Die Fig.2
Die Fig. 3 u.
einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1.
schematisch eine erste Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung einer Ausnehmung im Teil 12.
Die Fig. 5 u. 6 schematisch eine weitere Ausfüh-
rüngsform des Verfahrens.
Die Fig. 7 u. 8 eine dritte Ausführungsform.
Die Fig. 9 u· 10 eine vierte Ausführungsform
des Herstellverfahrens.
Die Fig.12 bis eine fünfte Art der Herstellung.
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Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Zahnradpumpe ein Gehäuse aufweist, welches zwei Endstücke Io und 11 aus Stahl umfaßt. In der Mitte ist eine Druckplatte 12 vorgesehen, an welche sich beidseits Zwischenteile 13 und l4 aus Stahl anschließen, die ihrerseits durch die Endstücke 10 und 11 abgedeckt sind. Die Endstücke 10 und 11, die Druckplatte 12 und die Teile 13 und l4 werden durch Muttern und Schraubbolzen 15 und 16 zusammengehalten. Die Druckplatte 12 hat eine Ausnehmung 171 in welcher zwei miteinander kämmende Metallzahnräder l8 und 19i die beispielsweise aus Stahl bestehen, angeordnet sind. Die Ausnehmung 17 ist so geformt, daß sich ein Einlaßbereich 20 und ein Auslaßbereich 21 für die Flüssigkeit, beispielsweise 01 ergibt, welche durch die Zahnräder l8 und 19 gefördert wird. Der Einlaßbereich 20 und der Auslaßbereich 21 sind beidseits einer gedachten Linie angeordnet, welche die Rotationsachsen der Zahnräder 18 und 19 miteinander verbindet, wobei die Ein- und Auslaßbereiche in Verbindung stehen mit Einlaß- und Auslaßrohrleitungsstutzen. Der Einlaßstutzen ist mit 23 bezeichnet. Das Zahnrad 18 ist auf einer Antriebswelle 25 und das Zahnrad 19 auf einer Welle 26 gelagert, wobei die beiden Wellen 25 und 26 in Bohrungen 33 der Teile 13 und l4 drehbar gelagert sind. Die Zahnräder l8 und 19 werden auf den Wellen 25 und 26 jeweils zwischen zwei Schultern 27 gehalten, um eine axiale Relativverschiebung zwischen den Zahnrädern l8 und 19 und den Wellen 25 und 26 zu verhindern. Weiterhin ist ein Hilfsventil 24 vorgesehen, damit im Auslaßbereich 21 der Druck unterhalb eines bestimmten Wertes gehalten werden kann.
Beim Betrieb wird die Antriebswelle· 25 durch einen nicht dargestellten Motor in Drehung versetzt, so daß die Zahnräder l8 und 19 sich in Richtung der Pfeile 28 und 29
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drehen. Die Hydraulikflüssigkeit im Einlaßbereich 20 wird in den Zahnlücken zwischen den Zähnen gesammelt und zum Auslaßbereich 21 gefördert. Der Druck im Auslaßbereich 21 ist weit höher als der Druck im Einlaßbereich 20. Um Leckströme vom Auslaßbereich 21 zum Einlaßbereich zu verhindern, ist es notwendig, daß die Zahnräder l8 und 19 sehr gut in die Platte 12 eingepaßt sind. Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Flächen der Platte 12, die bündig sind mit der Zahnumfangskante der Zahnräder l8 und 191 bearbeitet werden durch die Zähne der Zahnräder l8 und 19 oder ähnlicher oder identischer Räder. Dies kann bewirkt werden entweder durch direktes Bearbeiten der Platte 12, wobei in diesem Fall die Platte 12 aus einem Material besteht, das durch die Räder bearbeitbar ist, oder durch Bearbeiten eines Einsatzes an der Fläche der Platte 12, die bündig ist mit dem Zahnumfang der Zahnräder 18 und 19, wobei dieser Einsatz aus einem Material besteht, welches durch die Räder bearbeitbar ist.
Im ersten Fall besteht die Platte 12 aus einem dauerhaften Material, beispielsweise aus Flußstahl, Eisenguß oder einem gesinterten Material, welches spanbar durch die Räder l8 und 19 bearbeitbar ist.
Zur Herstellung der Ausnehmung 17 in der Platte 12 durch direktes Bearbeiten der Platte 12 mittels der Räder l8 und 19 werden nachfolgend drei Verfahren beschrieben. Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4' wird die Platte 12 auf dem Zwischenteil lk befestigt, wobei die Ausnehmung 17 mit den Bohrungen 33 des Teils Ik flüchtet.
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In diesem Fall sind die Querabmessungen der Ausnehmung 17 so gewählt, daß, wie in Fig. 3 gezeigt, die Platte die beabsichtigte Lage der Räder l8 und 19 innerhalb der Platte 12 überlappt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Maß der Überlappung wesentlich kleiner ist als die Zahntiefe. Der überlappende Teil der Platte 12 wird sodann mittels der Räder 18 und 19 spanabhebend abgetragen. Eines der Räder ist auf seiner Welle befestigt und ein Ende der Welle ist angeordnet in einer der Bohrungen 33 des Teils Ik. Das andere Ende der Welle ist in geeigneter Weise eingesetzt in den Kopf einer Bohrmaschine, welche das Rad sodann in Richtung des Pfeiles 30 mit einer Geschwindigkeit von näherungsweise 400 bis 500 Umdrehungen/Minute in Drehung versetzt. Hierbei wird das Rad allmählich in die Platte 12 eingeführt, wobei der das Rad überlappende Teil der Platte 12 durch Spanabhebung abgetragen wird. Dieses Verfahren wird sodann wiederholt bei dem Teil der Platte, welcher das andere Rad überlappt, indem dieses andere Rad auf seiner Welle befestigt wird, ein Ende dieser Welle in die zugehörige Bohrung 33 eingesetzt wird, und das andere Ende dieser Welle sodann in Drehung versetzt wird, um dann mit der Bearbeitung zu beginnen.
Gemäß einem zweiten Verfahren zur direkten Bearbeitung der Platte 12, weist die Platte 12 ursprünglich eine Ausnehmung 17 (Fig.5) auf, deren Querabmessungen ausreichend sind, um das miteinander in Eingriff stehende Getriebe l8 und I9 in die Ausnehmung 17 einsetzen zu können. Bei diesem Verfahren wird die Platte 12 auf dem Zwischenteil lk befestigt, so daß die Ausnehmung 17 fluchtet mit den Bohrungen 33 im Teil I7I. Die Räder l8 und 19 werden auf ihren zugehörigen Wellen 25 und 26 befestigt, in die Ausnehmung 17 eingesetzt, wobei die WeI-
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lenenden der· Wellen 25· und 26 ±n die zugehörigen Bohrungen 33 eingesetzt werden. Das freie Ende der Antriebswelle 25 wird sodann eingesetzt in einen Bohrerkopf. Die Bearbeitung wird bewirkt durch Drehen der Räder 18 und 19 in Richtung der Pfeile 31 und 32 mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 400 bis 500 Umdrehungen/Minute, wobei gleichzeitig die Platte 12 relativ zum Zwischenteil l4 in Richtung, des Pfeiles 52 verschoben wird, so daß die Räder l8 und 19 einen Teil 53 der Fläche der Platte 12 abtragen können, so daß dieser Bereich bündig wird mit der Zahnumfangsflache der Räder l8 und 19·
Bei einem dritten Verfahren der direkten Bearbeitung der Platte 12 weist die Platte ebenfalls eine Ausnehmung 17 auf, deren Querabmessungen ausreichend sind, damit die miteinander kämmenden Räder in die Ausnehmung eingesetzt werden können. (Fig.7 und 8) Bei diesem Beispiel jedoch liegt die Platte 12 auf dem Zwischenteil so auf, daß die Platte 12 relativ zum, Teil 14 in Pfeilrichtung 52 versetzt ist, d.h. die Ausnehmung 17 liegt bezüglich der Bohrungen 33 etwas außerhalb der Flucht, so daß der Rand der Ausnehmung 17 geringfügig die Räder in ihrer endgültigen Stellung überlappt. Die Bearbeitung erfolgt nunmehr in ähnlicher Weise wie- im Zusammenhang mit den Fig. 3 und ^ beschrieben, d.h. ein Rad wird zuerst auf seiner Welle 25 befestigt, ein Ende der Welle 25 wird in die zugehörige Bohrung 33 eingesetzt, worauf dann durch Drehen der Welle das Rad den überlappenden Teil der Platte 12 abfräst. Der gleiche Vorgang wird sodann wiederholt bezüglich des das andere Rad überlappenden Teils der Platte 12.
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Obwohl bezüglich der Verfahren nach den Fig. 3 und k bzw. 7 und 8 bezüglich der Bearbeitung der Platte 12 von zwei getrennten Bearbeitungsvorgängen gesprochen wurde (Verwendung der beiden Räder aufeinanderfolgend), ist es selbstverständlich, daß die Bearbeitung in einem einzigen Arbeitsschritt durchgeführt werden kann, indem beide Räder zur gleichzeitigen Bearbeitung der Platte herangezogen werden.
Während des Zusammenbaus einer Zahnradpumpe, deren Platte 12 nach einem der Verfahren nach den Fig. 5 und oder 7 und 8 bearbeitet wurde, wird eine Kraft auf die Platte 12 in Richtung des Pfeiles 52 ausgeübt, um sicherzustellen, daß die Zähne der Räder l8 und 19 an die bearbeiteten Oberflächen der Platte 12 gedrückt werden. Die Endteile 10 und 11, die Zwischenteile 13 und l4 und die Platte 12 werden sodann mittels der Muttern und Schraubbolzen 15 und l6 zusammengehalten. Damit sichergestellt ist, daß die Platte 12 sich nicht während des Betriebs relativ zu den übrigen Pumpengehäuse verschiebt, wird die Platte 12 beispielsweise durch Punktschweißen mit den Zwischenteilen 13 und l4 in ihrer Lage gesichert.
Wie schon zuvor erwähnt, kann auch das Getriebe 18 und 19'dazu verwendet werden, Einsatzteile an den Flächen der Platte 12 zu bearbeiten, die bündig sind mit dem Zahnumfang der Räder 18 und 19· Ein derartiges Verfahren wird nachfolgend anhand der Fig. 9 bis 11 beschrieben. Zuerst wird hierbei die Platte 12 so bearbeitet, daß sich eine Ausnehmung 17 ergibt, wie sie die Fig. 9 zeigt. Die Querabmessungen der Ausnehmung 17 sind hierbei so gewählt, daß zwischen der Platte 12 und
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den Rädern l8,und 19 ein Spalt 50 vorhanden ist. Die Platte 12 wird auf eines der Zwischenteile lh gelegt und Formeinsätze 51 aus einem weicheren Material als die Metallräder 18 und 19 werden an den kreisförmigen Rändern der Ausnehmung 17 befestigt. Das Befestigen kann hierbei mittels Kleben erfolgen. Die Befestigung der Formeinsätze 51 erfolgt an den Stellen, die später bündig sein sollen mit dem Zahnrand der Räder l8 und 19· Die Formeinsätze können bestehen aus Kohle, beispielsweise einer mit Kupfer durchsetzten Kohle, Kunststoff, Gußeisen oder einem ähnlichen geeigneten Material. Die' Dicke der Formeinsätze 51 ist größer als die Breite des Spaltes 50· Die Einsätze 51 können sich hierbei über die gesamte Länge der kreisförmigen Kanten der Ausnehmung erstrecken, jedoch hat sich gezeigt, daß es ausreichend ist, wenn die Einsatzstücke 51 sich nur über einen Teil dieser Kante erstrecken,'beispielsweise über einen Bereich von 90 , beginnend an der Kante zwischen dem Auslaßbereich 21 und den Kreiskanten. Die überstehenden Teile der Formeinsätze 51, d.h. die Teile der Einsätze 51, welche die Räder 18 und 19 in ihrer endgültigen Lage überlappen, werden sodann abgetragen durch die Zähne der Räder 18 und 19 (Fig.ll). Zu diesem Zweck wird ein Rad auf der Spindel 26 befestigt, ein Ende der Welle 26 in einen Bohrkopf eingespannt und das andere Ende der Welle 26 in eine Bohrung 33 eingeführt. Das Rad wird sodann mit 400' bis 5OO Umdrehungen/Minute gedreht und langsam in die Ausnehmung I7 vorgeschoben, so daß der überstehende Teil des einen Formstücks abgetragen wird. Dieser Bearbeitungsvorgang wird sodann beim anderen Formeinsatz mit dem anderen Rad wiederholt. Die Zahnradpumpe wird sodann zusammengebaut. Während des Zusammenbaus wirkt auf die Platte 12 ein Kraft in. Richtung des Pfeiles 52 (Fig. 3), so daß sichergestellt ist, daß die Zähne der
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Räder l8 und 19 in Kontakt stehen mit den bearbeiteten Flächen der Formeinsätze, worauf dann die Platte 12, die Endteile 10 und 11 und die Zwischenteile 13 und l4 durch die Muttern und Schraubbolzen miteinander verspannt werden.
Vorzugsweise bestehen die Einsätze aus eingegossenem Material. In diesem Fall wird die Druckplatte zuerst mit einer Ausnehmung 17 versehen, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist. Die Platte wird sodann auf das Zwischenteil l4 so aufgelegt, daß die Ausnehmung 17 mit den Bohrungen des Teils l4 fluchtet. Die Flächen der Platte 12 und des Teils Ik, die mit keiner Einsatzschicht zu versehen sind, d.h. die Flächen der Platte 12, welche die Einlaß- und Auslaßbereiche 20 und 21 umfassen und die Fläche des Zwischenteils l4, die durch die Ausnehmung sichtbar ist, werden mit einer Entformmasse beschichtet. Sodann werden Gießeinsätze 53 und 5^ (Fig.12) in die Ausnehmung 17 eingesetzt, welche diejenigen Teile der Ausnehmung 17 ausfüllen, welche nicht mit einem Überzug zu versehen sind. Der Einsatz ^k ist dabei so ausgebildet, daß er die Einlaß- und Auslaßbereiche 20 und 21 der Ausnehmung 17 und den Raum zwischen diesen Bereichen 20 und 21 völlig ausfüllt. Die beiden Einsätze 53 sind so geformt, daß ein konstanter Spalt zwischen den Formeinsätzen 53 und den gekrümmten Flächen der Platte 12 vorhanden ist, welche an den Zahnrand der Räder 18 und 19 anstoßen. Dieser Spalt ist größer als der Spalt 50 in Fig. 9» so daß ein Teil der einzugießenden Einsätze in der beabsichtigten Stellung der Räder l8 und 19 diese Räder überlappt werden. Vorzugsweise weisen die Gußeinsätze 53 Führungsstifte auf, welche in den entsprechenden Bohrungen 33 des Teils lk einsetzbar sind. Eine geeignete Vergußmasse wird sodann in dem Spalt zwischen
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den Gußeinsätzen 53 und der Platte 12 eingebracht, so daß Einsätze 32 entstehen. Das Vergußmaterial ist vorzugsweise ein Araldit (Thixotropic, mit Härter beispielsweise der Robnur Paints Limited, Katalog-Nr. k/PX 232D/ 7O/Green/7l/3^)· Die Vergußmasse läßt man sodann aushärten bei einer Temperatur von 120 während näherungsweise einer Stunde^. Danach werden die Gußeinsätze 53 und <jk entfernt (Fig.13). Die überstehenden Teile der Einsätze werden sodann durch die Zahnräder 18 und 19 abgespant, gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren.
Für die Vergußmasse kann auch ein anderes Material verwendet werden, welches nicht auf einer Aralditbasis basiert. Beispielsweise kann die Vergußmasse aus Weißmetall bestehen.
Obwohl im Zusammenhang mit den Fig.. 9 bis 11 und 12 bis ld beschrieben ist, daß die Bearbeitung durch Verwendung jeweils nur eines Zahnrades erfolgt, ist es selbstverständlich, daß die Bearbeitung in einem Arbeitsgang durch gleichzeitige Verwendung der Räder l8 und 19 erfolgen kann. Es wurde gefunden, daß wenn die Räder 18 und 19 von einem Material begrenzt werden, welches weicher ist als die Metallzahnräder 18 und 19, kein Einlaufen der Zahnradpumpe notwendig ist.
Weiterhin ergibt sich durch die Verwendung von Formeinsätzen, welche wesentlich weicher sind als die Platte 12, daß Zahnräder l8 und 19 verwendet werden können, deren Metall beträchtlich weicher ist als das Metall, welches früher für diese Räder verwendet wurden, wo-, durch die Herstellkosten für die Räder 18 und 19 ver-
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mindert werden können. Unter diesen Bedingungen können beispielsweise die Räder l8 und 19 aus ungehärtetem Stahl oder Sintermetall bestehen anstelle des früheren gehärteten Stahls.
Die Oberflächen der Platte 12 oder der Einsätze, welche durch die Räder 18 und 19 bearbeitet werden, brauchen nicht perfekt glatt zu sein. Diese Oberflächen können mit einer dünnen Schicht eines Kunstharzmaterials beschichtet werden, bevor die Zahnradpumpe endgültig zusammengebaut wird. Ebenso ist es möglich, die Zahnräder l8 und 19 mit einer dünnen Schicht eines Kunstharzmaterials zu beschichten.
Die vorstehend beschriebenen Verfahren wurden erläutert anhand einer Zahnradpumpe. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die beschriebenen Verfahren auch verwendbar sind bei anderen Formen von Rädern, wie sie bei .Förderpumpen verwendet werden.
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Claims (1)

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    ANSPRUCHE
    ί 1.JVerfahren zur Herstellung einer Zahnradpumpe mit einer in einem Gehäuse angeordneten Kammer, in welcher zwei miteinander kämmende Metallzahnräder drehbar angeordnet sind und beidseits einer gedachten Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Räder einmal ein Einlaßbereich und zum anderen ein Auslaßbereich vorhanden ist, wobei die Räder eine Flüssigkeit vom Einlaßbereich zum Auslaßbereich befördern und wobei in einem Teil des Gehäuses eine Ausnehmung erzeugt wird, in welcher die miteinander kämmenden Zahnräder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Ausnehmung (17) erzeugt wird durch Bearbeiten des die Ausnehmung aufweisenden Teils (12) mittels der Zahne mindestens eines der Zahnräder (l8, 19) im Sinne einer Querschnitt'svergrösserung der Ausnehmung (l7), wobei mindestens ein Teil der Fläche der Ausnehmung des Teils (12), der bündig ist mit dem Zahnumfang jedes Rades (18,19), durch die Bearbeitung erzeugt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus einem weicheren Metall als die Räder (l8, I9) bestehenden Teil (12) der Querschnitt der Ausnehmung (17) im Bereich der Räder (l8,19) kleiner ist als der Durchmesser der Räder und in diesem Bereich der Querschnitt vergrößert wird durch direkte Bearbeitung mit mindestens
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    einem Rad (l8,19).
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzei chne t, daß mindestens ein Rad (18,19) parallel zur Oberfläche des Teils (12) angeordnet wird, dessen Ausnehmung (17) zum Teil schon vorhanden ist, das Rad (l8,19) zur Flucht gebracht wird mit dem Teil (12) sodann das sich drehende Rad in den Teil (12) vorgeschoben wird und hierb ei der den Radumfang überlappende Teil der Ausnehmung (17) durch die Zähne des Rades abgespant wird, wobei die Radachse parallel zur Drehachse des Rades in seinem eingebauten Zustand geführt wird.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Teil aus einem plattenförmigen Teil besteht, das auf einem Trägerteil angeordnet wird, dadurch g e kennzei chne t, daß das Rad (18,19) parallel zum plattenförmigen Teil (12) an der dem Trägerteil (l4) gegenüberliegenden Seite angeordnet wird, der plattenförmige Teil (12) relativ zum Trägerteil (l4) in einer Ebene senkrecht zur Drehachse des Rades (18,19) verschoben wird, wobei das Rad (l8,19) einen Teil des plattenförmigen Teils im Bereich der Ausnehmung (17) überlappt und sodann das sich drehende Rad (18,19) parallel zur Drehachse in seinem eingebauten Zustand in das plattenförmige Teil (12) vorgeschoben wird, wobei die Zähne des Rades (18,19) den überlappenden Teil des plattenförmigen Teils (12) abspanen.
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    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e η nz e i chne t, daß die Relativverschiebung in einer Richtung senkrecht zur gedachten Verbindungslinie und senkrecht zu den Drehachsen der Räder (18,19) erfolgt.
    6, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ausnehmung ausreichend groß ist, die beiden miteinander kämmenden Räder aufzunehmen und wobei diese Räder in der Ausnehmung angeordnet werden, dadurch g e k e η η ζ ei ohne t, daß die beiden Räder um ihre Drehachsen in Drehung versetzt werden und gleichzeitig eine Relativbewegung zwischen den Rädern (l8,19) und dem Teil (12) in einer Ebene senkrecht zu den Drehachsen der beiden Räder (18,19) bewirkt wird.
    7* Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e-n.n zeich.η et, daß der plattenförmige Körper (12) in einer Ebene senkrecht zur Drehachse der beiden Räder bewegt wird.
    8u Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e kennzeichne t, daß die Relativbewegung zwischen dem Körper (12) und den Rädern (18*19) einer Richtung- senkrecht zrur Verbindungslinie der beiden Radachsen und senkrecht zu den Drehachsen der beiden Räder Ctd, 19)" bewirkt wird.
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    6239/31/Ch/gn - l8 - 21. November 1972
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Teil (12) eine Ausnehmung (17) erzeugt wird, deren Umfangskante im Bereich der Räder (l8,19) einen kontinuierlichen Abstand zum Zahnumfang der Räder (l8,19) einhält, ein Teil dieser Umfangskante der Ausnehmung (17) sodann mit einem Einsatz aus einem Material versehen wird, welches weicher als das Material der Räder (l8,19) ist und sodann ein Teil dieses Einsatzes (32, 51) durch mindestens eines der Räder (18,19) im Sinne einer Vergrößerung der Ausnehmung (17) abgetragen wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Einsatzes (32, 51) größer gewählt wird als die Breite des Spaltes (50), die Räder parallel zur Oberfläche des Teils (12) ausgerichtet werden und sodann die sich drehenden Räder (18,19) in den Teil (12) vorgeschoben werden und zwar parallel zu den Drehachsen der Räder (18,19) in eingebautem Zustand, wobei die Zähne der Räder (l8t19) den überlappenden Teil des Einsatzes (32,51) abtragen.
    11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g' e kennzeichnet, daß der Einsatz (32,51) in Form einer sich erhärtenden Masse aufgebracht wird·
    12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (32,51) aus einem Formteil (51) besteht.
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    13· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung des Teils (12) gleichzeitig durch die beiden miteinander in Eingriff stehenden^Räder (l8,19) bewirkt wird.
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    erse ι te
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