DE3128660C2 - - Google Patents

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DE3128660C2
DE3128660C2 DE3128660A DE3128660A DE3128660C2 DE 3128660 C2 DE3128660 C2 DE 3128660C2 DE 3128660 A DE3128660 A DE 3128660A DE 3128660 A DE3128660 A DE 3128660A DE 3128660 C2 DE3128660 C2 DE 3128660C2
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DE
Germany
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casting
flange
recesses
disc
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Expired
Application number
DE3128660A
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English (en)
Other versions
DE3128660A1 (de
Inventor
Jan Arend Van Lunteren Nl Heerde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Liftservice Bv Lunteren Nl
Original Assignee
Liftservice Bv Lunteren Nl
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Publication of DE3128660A1 publication Critical patent/DE3128660A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3128660C2 publication Critical patent/DE3128660C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/46Split pulleys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D25/00Special casting characterised by the nature of the product

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Treibscheibe, Riemenscheibe o. dgl. durch Gießen und Nachbearbeitung des Gußstücks, wobei die Scheibe zu ihrer An­ ordnung auf einer Welle längs einer im wesentlichen auf der Mittellinie (Durchmesserlinie) verlaufenden Trennfläche in zwei Teile teilbar ist, die wiederum nach ihrer Anordnung auf der Welle mittels Schraubbolzen o. dgl. gegeneinander verspann­ bar sind.
Bei diesem bisherigen Verfahren werden die zwei Teile getrennt gegossen und die an der Trennfläche zusammenzufügenden Flächen dieser Teile werden nachgearbeitet und dabei mit vorspringen­ den und zurückspringenden Elementen derart versehen, daß nach dem Zusammensetzen der beiden Teile diese sich nicht mehr an der Trennfläche zueinander verschieben können.
Offensichtlich ist die Nachbearbeitung dieser Stoßflächen der Gußstücke, die gegeneinander angesetzt werden sollen, eine kostspielige Angelegenheit. Dies ist insbesondere deshalb der Fall, weil ein einfaches Glätten der Stoßflächen nicht genügt, sondern die eine Stoßfläche mit Vorsprüngen und die andere mit entsprechenden Ausnehmungen versehen werden muß.
Aus der DE-PS 69 319 ist es bekannt, geteilte Riemen­ scheiben mit jeweils einer Anschraubplatte herzustellen, die dann über entsprechende Anschraublöcher gegeneinander verschraubt werden. Es ist dort jedoch nichts darüber ausgeführt, wie die Stoßflächen der beiden Teile gegen eine Verschiebung gesichert werden können.
Aus der FR-PS 6 71 534 ist weiterhin eine zweiteilige Riemenscheibe bekannt, bei der die beiden Hälften auf einer Welle durch eingeprägte gegenläufige Gewindegänge gegen Verdrehung gesichert werden. Auch dort ist aller­ dings keine Maßnahme beschrieben, wie die Stoßflächen der Riemenscheibenhälften selbst gegen eine Verschiebung gesichert werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Verfahren der eingangs genannten Art die oben angegebenen Nachteile auszuschalten und somit ein Herstellungsverfahren für eine Riemenscheibe oder dergleichen zu schaffen, bei dem insbesondere auf die zeit- und kostenaufwendige Nachbear­ beitung der Trenn- bzw. Stoßflächen verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ge­ nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schei­ be einstückig gegossen wird und das Gußstück dabei mit Ausnehmungen versehen wird, die sich zwischen der Wellen­ bohrung und dem Flansch der Scheibe erstrecken und die längs der oder neben der durch die Mittellinie verlaufen­ den Trennfläche liegen und derart ausgebildet sind, daß in diese Ausnehmungen nach dem Gießen Keile eingetrieben wer­ den können und die Scheibe dadurch in zwei Teile aufgebro­ chen werden kann, und daß diese Teile vor der weiteren Bearbeitung des Gußstücks mittels Schraubbolzen o. dgl. gegeneinander verspannt werden.
Es hat sich gezeigt, daß bei dem Zweiteilen des Gußstücks auf diese Weise eine derart rauhe Oberfläche erhalten wird, daß nach dem Gegeneinanderdrücken der beiden Teile keine Verschiebung derselben längs der Bruchfläche mehr möglich ist. Auch zeigt es sich, daß die Bruchlinie nach dem Gegeneinanderdrücken der Teile kaum mehr sichtbar ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Ausnehmungen die Form von Schlitzen bzw. Langlöchern auf, die sich durch den in einer radialen Fläche liegenden, den Flansch und die Nabe der Scheibe miteinander verbin­ denden Steg und durch in der Nähe des Flansches und in der Nähe der Nabe angeordnete verdickte Stegteile er­ strecken, wobei durch die Stegteile quer zur Bruchfläche gerichtete Bohrungen zur Aufnahme der Verbindungsschrauben verlaufen können. Auf diese Weise kann eine Bruchfläche mit einer genügend großen Oberfläche erhalten werden, und es können auch Schlitze erhalten werden, die tief genug sind, um Keile in sie eintreiben zu können.
Für eine aus zwei Teilen hergestellte Riemenscheibe, deren Teile mittels Bolzen, z. B. Schraubbolzen, miteinander verbunden werden, wird auf die NL-PS 6 567 verwiesen, während ein durch Spalten erhaltener geteilter Lagerring bekannt ist aus der NL-AS 73 08 070.
Im folgenden ist die Erfindung in einem Ausführungsbei­ spiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Treibscheibe gemäß der Erfin­ dung; und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, wobei diese Linie etwas unter der durch die Mittellinie (Durchmesserlinie) der Scheibe verlaufenden Fläche liegt.
Die in der Zeichnung dargestellte Teibscheibe umfaßt einen Flansch 1 mit darin angeordneten Rillen 2, wobei der Flansch mittels eines Stegs 3 mit einer Nabe 4 verbunden ist.
Beiderseits des Stegs 3 sind verdickte Abschnitte 5 und 6 vorgesehen, die sich neben dem Flansch 1 bzw. neben der Na­ be 4 befinden.
In den Teilen 3, 5 und 6 sind Schlitze bzw. Langlöcher 7 vor­ gesehen, in die, nachdem die Scheibe einstückig gegossen wor­ den ist, Keile eingetrieben werden können, um die Scheibe längs der Fläche 8 in zwei Stücke zu teilen. Die beiden Trenn- oder Stoßflächen der so erhaltenen Scheibenteile weisen normalerweise bei 9 angedeutete Oberflächenunregel­ mäßigkeiten auf, so daß sich die Scheibenteile, wenn sie gegeneinander gedrückt sind, nicht längs der Fläche 8 zuein­ ander verschieben können.
Um die beiden Scheibenteile fest gegeneinander verspannen zu können, sind in den Abschnitten 5 und 6 Bohrungen vorge­ sehen, die durch die Schnittlinien 10 angedeutet sind und durch welche nicht dargestellte (Schraub-)Bolzen o. dgl. ein­ gesetzt werden können, um die Scheibenteile gegeneinander zu verspannen.
Je nach den Abmessungen der Scheibe können sich die Schlitze bzw. Langlöcher 7 mehr oder weniger tief in den Steg 3 er­ strecken oder diesen auch vollständig von der einen Seite zur anderen durchsetzen.
Ersichtlicherweise muß die Scheibe aus einem Material ge­ gossen werden, das geeignet ist, der genannten Bearbeitung unterworfen zu werden. Die Verwendung eines zu zähen Ma­ terials ist offensichtlich nicht möglich, so daß man insbe­ sondere Gußeisen (Grauguß) verwenden wird.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung einer Treibscheibe, Riemenscheibe o. dgl. durch Gießen und Nachbearbeitung des Gußstücks, wobei die Scheibe zu ihrer Anordnung auf einer Welle längs einer im wesentlichen auf der Mittellinie (Durchmesserlinie) ver­ laufenden Trennfläche in zwei Teile teilbar ist, die wie­ derum nach ihrer Anordnung auf der Welle mittels Schraub­ bolzen o. dgl. gegeneinander verspannbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scheibe einstückig gegossen wird und das Gußstück dabei mit Ausnehmungen versehen wird, die sich zwischen der Wellenbohrung und dem Flansch der Scheibe er­ strecken und die längs der oder neben der durch die Mittel­ linie verlaufenden Trennfläche liegen und derart ausgebildet sind, daß in diese Ausnehmungen nach dem Gießen Keile ein­ getrieben werden können und die Scheibe dadurch in zwei Teile aufgebrochen werden kann, und daß diese Teile vor der weite­ ren Bearbeitung des Gußstücks mittels Schraubbolzen o. dgl. gegeneinander verspannt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen die Form von Schlitzen bzw. Langlöchern aufwei­ sen, die sich durch den in einer radialen Fläche liegen­ den, den Flansch und die Nabe der Scheibe miteinander ver­ bindenden Steg und durch in der Nähe des Flansches und in der Nähe der Nabe angeordnete, verdickte Stegteile er­ strecken, wobei ggf. durch die Stegteile quer zur Bruch­ fläche gerichtete Bohrungen zur Aufnahme der Verbindungs­ (schraub)bolzen verlaufen.
DE19813128660 1980-12-04 1981-07-20 Verfahren zur herstellung einer treibscheibe, riemenscheibe o.dgl. und nach diesem verfahren hergestellter bauteil Granted DE3128660A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NLAANVRAGE8006610,A NL187176C (nl) 1980-12-04 1980-12-04 Werkwijze voor het vervaardigen van een tractieschijf, een riemschijf of dergelijk onderdeel.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3128660A1 DE3128660A1 (de) 1982-07-08
DE3128660C2 true DE3128660C2 (de) 1988-12-08

Family

ID=19836284

Family Applications (1)

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DE19813128660 Granted DE3128660A1 (de) 1980-12-04 1981-07-20 Verfahren zur herstellung einer treibscheibe, riemenscheibe o.dgl. und nach diesem verfahren hergestellter bauteil

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DE (1) DE3128660A1 (de)
IT (1) IT1138940B (de)
NL (1) NL187176C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007046231A1 (de) 2007-09-26 2009-04-09 Rudolf Fuka Gmbh Treibscheibe für Seile und/oder Riemen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Publication number Publication date
IT8124418A0 (it) 1981-10-09
DE3128660A1 (de) 1982-07-08
NL8006610A (nl) 1981-09-01
NL187176C (nl) 1991-06-17
IT1138940B (it) 1986-09-17

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