DE3034296A1 - Messerstern fuer eine haushaltschneidmaschine, wie fleischwolf o.dgl. - Google Patents

Messerstern fuer eine haushaltschneidmaschine, wie fleischwolf o.dgl.

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DE3034296A1 DE19803034296 DE3034296A DE3034296A1 DE 3034296 A1 DE3034296 A1 DE 3034296A1 DE 19803034296 DE19803034296 DE 19803034296 DE 3034296 A DE3034296 A DE 3034296A DE 3034296 A1 DE3034296 A1 DE 3034296A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C18/362Knives

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Messerstern für eine Haushaltschneidmaschine,
  • wie Fleischwolf oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Messerstern für eine Haushaltschneidmaschine, wie Fleischwolf oder dgl., der aus einer zentrischen Vierkantaufnahme für eine Antriebs schnecke oder dgl. und mindestens zwei daran abstehend angeformten Messerflügeln besteht, wobei die Vierkantaufnahme und die Messerflügel als einstückig gesenkgeschmiedetes Teil ausgebildet sind, das anschließend gehärtet ist und bei dem die auf die Drehrichtung bezogenen Vorderkanten der Messerflügel zu einer Schneidebene hin als Schneidkanten geschliffen sind.
  • Bei den bekannten Messersternen dieser Art haben die Messerflügel etwa tropfenförmigen Querschnitt, wobei die auslaufende Kante in Drehrichtung die Vorderkante bildet und als Schneidkante geschliffen wird. Die der Schneidebene zugekehrten Unterseiten der Messerflügel stehen in einem spitzen Winkel und müssen ebenfalls einzeln geschliffen werden. Darüber hinaus sind auch die Übergänge der Unterseiten der Messerflügel zu den Schneidkanten planzuschleifen. Diese bekannten Messersterne haben nur eine Schneidebene und müssen in der richtigen Lage auf die Antriebsschnecke oder dgl. aufgesteckt werden, damit sie überhaupt schneiden.
  • Darüber hinaus ist das Schleifen derartiger Messersterne sehr schwierig, da sie im Bereich der Schneidebene keine groBe und eindeutige Spannfläche bzw. Führungsfläche für eineSchleifvorrichtung aufweisen.
  • Es ist nun schon versucht worden, Messersterne aus Sintermaterial herzustellen, die zu-beiden Stirnseiten der Vierkantaufnahme hin mit Schneidkanten versehen sind. Die Messerflügel dieser Messersterne sind rechteckförmig im Querschnitt und erstrecken sich mit einer Abmessung über die gesamte axiale Länge der Vierkantaufnahme. Die Schneidkanten sind an den auf die Drehrichtung bezogenen Vorderkanten der Messerflügel als abstehende Stege ausgebildet.
  • Ein derartiger Messerstern ist beidseitig verwendbar, so daß die Gefahr des fälschen Einbaues vermieden ist. Außerdem wird durch die doppelte Ausnützung auch die Lebensdauer erhöht.
  • Ein Nachteil dieser Messersterne liegt darin, daß das Sintermaterial spröde ist und bei Überlastung leicht brechen kann.
  • Diese Bruchgefahr wird noch dadurch erhöht, daß die Messerflügel breite, zur Schneidebene senkrecht stehende Flächen aufweisen, an denen das bearbeitete Gut nicht gut abgleiten kann. Dies führt zu einem Stau des Gutes, was schon beim üblichen Schneidvorgang eine höhere Antriebsleistung erfordert.
  • Bei schwierig zu schneidendem Gut kann dieser Stau zu so großen Gegenmomenten führen, daß Messerflügel abbrechen. Darüber hinaus nimmt das poröse Sintermaterial Säfte des zu schneidenden Gutes auf, so daß derartige Messersterne schon aus hygienischen Gründen nicht universell einsetzbar sind.
  • Es ist auch schon ein Messerstern bekannt, der als Blech-Biege- und Stanzteil hergestellt ist. Die Messerflügel sind dabei verschränkt und stehen etwa im Winkel von 45° zu der Vierkantaufnahme. Die in Drehrichtung liegenden Vorderkanten der Messerflügel werden als Schneidkanten geschliffen, so daß auch.dieser Messerstern beidseitig verwendbar ist.
  • Dieser bekannte Messerstern kann nur für kleine Durchmesser und für leicht zu schneidendes Gut eingesetzt werden, da er großen Belastungen wie sie z.B. bei einem Fleischwolf auftreten können, nicht standhält. Dabei genügt bereits eine Verformung der Messerflügel, um die Schneidleistung entscheidend zu verschlechtern. Aus diesem Grunde habe sich derartige Blech-Messersterne nicht durchgesetzt und werden praktisch nicht mehr verwendet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Messerstern der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der unter Beibehaltung einer einfachen Herstellung als gesenkgeschmiedetes Teil mit einer ausgezeichneten Festigkeit, aber nunmehr auch doppelseitig verwendbar gemacht wird, wobei unabhängig von der Einbaulage eine gute Schneidleistung ähnlich der bekannten Einfach-Messersterne erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Messerflügel des gesenkgeschmiedeten Teils als flache schräggestellte Blätter ausgebildet sind, die sich bis zu den durch die beiden Stirnseiten der Vierkantaufnahme bestimmten Schneidebenen erstrecken und auf die Drehrichtung bezogen zu diesen Schneidebenen einen Winkel von etwa 45° einschließen, daß die Trennebene für. die beiden Gesenkhälften in die Ubergangsbereiche zwischen den Breitseiten der Messerflügel gelegt ist, daß diese Ubergangsbereiche in der Entformungsrichtung der Gesenkhälften auf die Trennebene bezogen ohne Hinterschneidungen ausgebildet sind, daß das gesenkgeschmiedete Teil zunächst im Bereich der beiden Schneidebenen plangeschliffen ist und daß danach die Übergangsbereiche aller Messerflügel als Schneidkanten zu den beiden Schneidebenen hin angeschliffen sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Messerflügel und Anordnung der Trennkante für die Gesenkhälften kann der Messerstern in bekannter Weise mit einfachen Gesenken als gesenkgeschmiedetes Teil mit ausgezeichneten Festigkeitswerten hergestellt werden.
  • Auch der Schleifvorgang wird wesentlich erleichtert, da die plangeschliffenen Stirnseiten ausreichend große Spann- bzw.
  • Führungsflächen darstellen, die auch einen automatischen Schleifvorgang über entsprechende Schleifvorrichtungen ermöglichen. Entscheidend ist aber auch, daß die flachen, schräggestellten Messer flügel unabhängig von der Einbaulage stets einen guten Schneidvorgang gewährleisten, da ein Stau des zu schneidenden Gutes zwischen den Messerflügeln wie bei den Messersternen aus Sintermaterial nicht auftritt. Das Gut kann an den schräggestellten Breitseiten der Messerflügel leicht abgleiten, so wie bei den bekannten Einfach-Messersternen in gesenkgeschmiedeter Ausführungsform.
  • Die Spann- bzw. Führungsflächen an den beiden Stirnseiten der Vierkantaufnahme lassen sich nach einer Ausgestaltung dadurch auch auf die Messerflügel ausdehnen, daß die Breitseiten der Messerflügel über die gesamte Länge derselben mittels streifenförmiger bündiger Abschnitte in die Schneidebenen übergehen. Dies erleichtert den Planschliff des Messersternes in den beiden Schneidebenen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Trennebene des unbearbeiteten gesenkgeschmiedeten Teils etwa durch die zwischen den Ubergangsbereichen und den Breitseiten gelegenen und von den Schneidebenen abgesetzten Kanten der Messerflügel verläuft. Damit sind die beiden Gesenkhälften etwa zu gleichen Teilen an der Bildung des gesenkgeschmiedeten Teils beteiligt und garantieren eine ausgezeichnete Festigkeit in allen Bereichen des gesenkgeschmiedeten Teils.
  • Die gute Schneidleistung des Messersterus läßt sich nach einer Weiterbildung dadurch erreichen, daß die Schneidkanten zu den streifenförmigen Abschnitten der Messerflügel einen spitzen Winkel einschließen und sich bis zu der jeweils gegenüberliegenden Breitseite des Messerfl-ügels erstrecken.
  • Trotz doppelseitiger Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Messersterns wird die gute Schneidleistung mit einer kleinen Antriebsleistung dadurch erreicht, daß die Breitseiten der Messerflügel parallel zueinander verlaufen und über etwa gleich breite streifenförmige Abschnitte in die beiden Schneidebenen übergehen. Damit ist sichergestellt, daß unabhängig von der Einbaulage des Messersterns das zu schneidende Gut über die schräggestellten Messerflügel gleiten kann.
  • Die Entformung des gesenkgeschmiedeten Tej?ls..läßt sich trotz versetzter Führung der Trennkante dadurch erleichtern, daß die unbearbeiteten Übergangsbereiche der Messerflügel des gesenkgeschmiedeten Teils ausgehend von der. Trennebene zu der Entformungsrichtung spitze Winkel als Entformungsschrägen einnehmen.
  • Ein Optimum an Festigkeit und Schneidleistung bei kleinster Antriebsleistung läßt sich nach einer-Ausgestaltung dadurch erhalten, daß sich die Stärke der Messerflügel zur Abmessung der Breitseiten derselben etwa wie 1:3 bis 4 verhält und daß die Stärke der Messerflügel etwa einem Drittel der axialen Abmessung der Vierkantaufnahme entspricht.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit des Messersterns dient auch eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß vier Messerflügel in den Eckbereichen der Vierkantaufnahme abstehend angeformt sind, und daß die Kanten der Messerflügel über abgerundete Übergänge in die Außenwand der Vierkantaufnahme übergehen.
  • Damit sich die Spann- und Führungsflächen im Bereich der Schneidebenen über den gesamten Messerste.rn erstrecken, aber dennoch nicht zu oroß werden, sieht eine Weiterbildung vor, daß die streifenförmigen, mit den Schneidebenen bündigen Abschnitte der Messerflügel eine Breite aufweisen, die in etwa der Wandstärke der Vierkantaufnahme entspricht.
  • Diese Ausgestaltung reduziert die Anlagefläche und damit Reibungsfläche des Messersterns, wenn dieser mit einer Lochscheibe oder dgl. zusammenarbeitet. Das Spannen und Führen des Messersterns beim Schleifvorgang wird durch diese Ausgestaltung jedoch nicht beeinträchtigt.
  • Damit sich auch an den freien Enden der schräggestellten Messerflügel des Messerstern kein Gut stauen kann, wird weiterhin vorgesehen, daß die freien Enden der Messerflügel kreisbogenförmig abgerundet sind, wobei der Mittelpunkt des Kreises mit der Mittelachse der Vierkantaufnahme zusammenfällt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Messerstern lassen sich für die beiden Einbaulagen dadurch auch unterschiedliche Schneidverhältnisse schaffen, daß die Breitseiten der Messerflügel zu ihren zugeordneten Schneidebenen unterschiedlich große Winkel einnehmen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 in Draufsicht auf eine Schneidebene einen doppelseitigen Messerstern mit vier schräggestellten Messerflügeln, Figur 2 eine Seitenansicht des Messersterns nach Figur 1 und Figur 3 einen vergrößerten Querschnitt eines Messerflügels mit Angabe, der Lage der Trennkante der beiden Gesenkhälften.
  • Wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, weist der Messerstern vier Messerflügel 11 bis 14 auf, die an der Vierkantaufnahme 15 abstehend angeformt sind. Dabei sind die Messerflügel 11 bis 14 in den Eckbereichen der Vierkantaufnahme 15 angeordnet. Wie die Ansicht erkennen läßt, sind die Messer- flügel 11 bis 14 als flache Blätter ausgebildet, die sich bis zu den durch die Stirnseiten der Vierkantaufnahme 15 bestimmten Schneidebenen 16 und 29 erstrecken. Im Bereich der Schneidebenen 16 und 29 schließen auch die Messerflügel 11 bis 14 mittels streifenförmiger Abschnitte 17,18, 19und 20 bündig ab, so daß sich eine kleine Spann- und Führungsfläche über den gesamten Bereich des Messersterns ergibt.
  • Der Messerstern wird als gesenkgeschmiedetes Teil 10 hergestellt. Damit der Messerstern mit den schräggestellten Messerflügeln 11 bis 14 leicht entformt werden kann, kommt es auf die Querschnittsform der Messerflügel 11 bis 14 und die Lage der Trennebene der beiden Gesenkhälften an. Figur 3 zeigt den vergrößerten Querschnitt des Messerflügels 13.
  • Die beiden Breitseiten 30 und 31 verlaufen parallel zueinander und stehen etwa in einem Winkel von 450 zu den Schneidebenen 16 und 29, in denen die streifenförmigen Abschnitte 19 und 35 des Messerflügels 13 bündig liegen. Die Ubergangsbereiche 32 und 33 zwischen den beiden Breitseiten des Messerflügels 13 werden in die beiden Gesenkhälften gelegt, wie die Trennebene 34 zeigt. Diese Trennebene 34 verläuft durch die von den Schneidebenen 16 und 29 zurückgesetzten Kanten der Messerflügel 11 bis 14, wobei zwischen den Messerflügeln jeweils ein entsprechender Übergang zur benachbarten innenliegenden Kante des folgenden Messerflügels erfolgt. Die Übergangsbereiche 32 und 33 der Messerflügel 11 bis 14 sind im Bezug auf die Trennebene 34 und die Entformungsrichtung als Entformungsschräge ausgebildet, d.h. sie bilden einen kleinen spitzen Winkel zu der Entformungsrichtuns, also keine Hinterschneidungen. Die Gesenkhälften können nach der Herstellung des gesenkgeschmiedeten Teils 10 dann einfach von dem Teil 10 abgezogen werden.
  • Die Übergangsbereiche 32 und 33 der Messerflügel 11 bis 14 werden nach dem Planschleifen der Schneidebenen 16 und 29, in die auch die streifenförmigen Abschnitte 17,18,19,20 und 35 einbezogen sind, als Schneidkanten 21,22,23,24,25,27,28 geschliffen, wie in Figur 3 angedeutet ist. Diese Schneidkanten 32 und 33 stehen im spitzen Winkel zu den Abschnitten 19 und 35 und damit den Schneidebenen 16 und 29 und erstrecken sich jeweils bis zu der anderen Breitseite des Messerflügels 13. Die Schneidkante 23 geht vom Abschnitt 35 aus und erstreckt sich bis zu der Breitseite 30, während die Schneidkante 27 von dem Abschnitt 19 ausgeht und sich bis zur Breiteseite 31 des Messerflügels 13 erstreckt. Auf diese Weise werden in beiden Schneidebenen 16 und 29 jeweils die-in Drehrichtung liegenden Vorderkanten der Messerflügel 11 bis 14 als Schneidkanten angeschliffen. In Figur 1 sind die Schneidkanten 21,22,23 und 24 der Messerlflügel 11 bis 14 in der Schneidebene 29 einzusehen, während in Figur 2 die Schneidkanten 25 und 28 der Messerflügel 11 und 14 in der Schneidebene 16 gezeigt sind und die Schneidkante 27 des Messerflügels 13 in der Schneidebene 16 angedeutet ist.
  • Außerdem sind in Figur 2 die Schneidkanten 23 und 24 der Messerflügel 13 und 14 in der Schneidebene 29 gezeigt und die Schneidkante 21 des Messerflügels-11 in der Schneidebene 29 angedeutet.
  • Der Messerkopf ist also unter Beachtund der Querschnittsform der schräggestellten Messerflügel 11 bis 14 und der Lage der Trennebene 34 für die beiden Gesenkhälften als gesenkgeschmiedetes Teil leicht herzustellen. Das Planschleifen der Schneidebenen 16 und -29 sowie das nachfolgende Anschleifen der Schneidkanten 21 bis 25,27.und 28 können mit Vorrichtungen leicht automatisiert werden, da ausreichende Spann- und Führungsflächen am Messerstern zur Verfügung stehen.
  • Die schräggestellten Messerflügel -11 bis 14 gehen über abgerundete Übergänge in die Außenwand der Vierkantaufnahme 15 über, so daß keine scharfen Kanten entstehen, die die Festigkeit des Messersterns beeinträchtigen können. Der Messerstern ist beidseitig verwendbar, wobei bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Drehrichtung im Uhrzeigersinn vorausgesetzt ist. Die Messerflügel 11 bis 14 stehen dabei in einem Winkel von etwa 450 zu den Schneidebenen 16 und 29, damit für beide Einbaulagen des Messersterns gleiche Schneidverhältnisse erreicht. werden. Die Breitseite 30 des Messerflügels 13 bildet mit der Schneidebene 16 einen Winkel von 450, wobei die Spitze des Winkels in Drehrichtung zeigt. Die Breitseite 31 des Messerflügels 13 bildet mit der Schneidebene 29 einen Winkel von 450, wobei die Spitze des Winkels wieder in Drehrichtung zeigt, wenn die Schneidebene 29 zum Einsat kommt.
  • Zum Schluß werden noch einige Bemerkungen zur konstruktiven Auslegung gemacht. Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, können die schräggestellten Messerflügel 11 bis 14 flach und dünn gehalten werden. Ihre Stärke steht zur axialen Abmessung der Vierkantaufnahme 15 etwa im Verhältnis 1:3 bis 4. Die Breite der Messerflügel 11 bis 14 ist praktisch durch den Winkel von 450 und die axiale Abmessung der Vierkantaufnahme 15 bestimmt. Die streifenförmigenAbschnitte 17 bis 20 und 35 der Messerflügel 11 bis 14, die bündig in den Schneidebenen 16 und 29 liegen, sind schmal gehaltentnd entsprechen in etwa der Wandstärke der Vierkantaufnahme 15, erstrecken sich aber über die gesamte Länge der Messerflügel 11 bis 14.
  • Damit ergibt sich die in Figur 1 einsehbare Anlagefläche des Messersterns, die aus der Stirnfläche der Vierkantaufnahme 15 mit den strahlenförmig abstehenden Abschnitten 17 bis 20 zusammengesetzt ist. Diese Anlagefläche bleibt aus Reibungsgründen klein, garantiert aber ein eindeutiges Spannen und Führen des Messersterns beim Schleifen, da sie sich über den gesamten Bereich des Messersterns erstreckt.
  • Die Anzahl der Messerflügel ist nicht auf vier beschränkt, es lassen sich auch Messersterne mit zwei oder drei Messerflügeln in gleicher Weise auslegen und herstellen. Auch die Querschnittsform der Messerflügel 11 bis 14 kann-von der trapezförmigen Form etwas abweichen. So liegt es durchaus im Bereich der vorliegenden Erfindung, die Breitseiten 30 und 31 der Messerflügel 11 bis 14 zu den zugeordneten Schneidebenen 16 und 29 in unterschiedlichem Winkel anzuordnen, um bei den beiden Einbaulagen des Messersterns unterschiedliches Schneidverhalten zu erreichen.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche: 1. Messerstern für eine Haushaltschneidmaschine, wie Fleischwolf oder dgl., der aus einer zentrischen Vierkäntaufnahme für eine Antriebsschnecke oder dgl. und mindestens zwei daran abstehend angeformten Messerflügeln besteht, wobei die Vierkantaufnahme und die Messerflügel als einstückig gesenkgeschmiedetes Teil ausgebildet sind, das anschließend gehärtet ist und bei dem die auf die Drehrichtung bezogenen Vorderkanten der Messerflügel zu einer Schneidebene hin als Schneidkanten geschliffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerflügel (11 bis 14) des gesenkgeschmiedeten Teils (10) als flache schräggestellte Blätter ausgebildet sind, die sich bis zu den durch die beiden Stirnseiten der Vierkantaufnahme (15) bestimmten Schneidebenen (16,29) erstrecken und auf die Drehrichtung bezogen zu diesen Schneidebenen (16,29) einen Winkel von etwa 450 einschließen, daß die Trennebene (34) für die beiden Gesenkhälften in die Ubergangsbereiche (32,33) zwischen den Breitseiten (30,31) der Messerflügel (11 bis 14) gelegt ist, daß diese Übergangsbereiche (32,33) in der Entformungsrichtung der Gesenkhälften auf die Trennebene (34) bezogen ohne Hinterschneidungen ausgebildet sind, daß das gesenkgeschmiedete Teil (10) zunächst im Be-.
    reich der beiden Schneidebenen (16,29) plangeschliffen ist und daß danach die Übergangsbereiche (32,33) aller Messerflügel (11 bis 14) als Schneidkanten (21 bis 24,25,27, 28) zu den beiden Schneidebenen (16,29) hin angeschliffen sind.
  2. 2. Messerstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseiten (30,31) der Messerflügel (11 bis 14) über die gesamte Länge derselben mittels streifenförmiger bündiger Abschnitte (17,18,19,20,35) in die Schneidebenen (16,29) übergehen.
  3. 3. Messerstern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene (34) des unbearbeiteten gesenkgeschmiedeten Teils (10) etwa durch die zwischen den Ubergangsbereichen (32,33) und den Breitseiten (30,31) gelegenen und von den Schneidebenen (16,29) abgesetzten Kanten der Messerflügel (11 bis 14) verläuft.
  4. 4. Messerstern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (21 bis 24,25,27,28) zu den streifenförmigen Abschnitten (17,18,19,20,35) der Messerflügel (11 bis 14) einen spitzen Winkel einschließen und sich bis zu der jeweils gegenüberliegenden Breitseite (30 bzw. 31) des Messerflügels (11 bis 14) erstrecken.
  5. 5. Messerstern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseiten (30,31) der Messerflügel (11 bis 14) parallel zueinander verlaufen und über etwa gleich breite streifenförmige Abschnitte (19,35) in die beiden Schneidebenen (16,29) übergehen.
  6. 6. Messerstern nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unbearbeiteten Ubergangsbereiche (32,33) der Messerflügel (11 bis 14) des gesenkgeschmiedeten Teils (10) ausgehend von der Trennebene (34) zu der Entformungsrichtung spitze Winkel als Entformungsschrägen einnehmen.
  7. 7. Messerstern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stärke der Messerflügel (11 bis 14) zur Abmessung der Breitseiten (30,31) derselben etwa wie 1:3 bis 4 verhält und daß die Stärke-der Messerflügel (11 bis 14) etwa einem Drittel der axialen Abmessung der Vierkantaufnahme (15) entspricht.
  8. 8. Messerstern nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vier Messerflügel (11 bis 14) in den Eckbereichen der Vierkantaufnahme (15) abstehend angeformt sind, und daß die Kanten der Messerflügel. (11 bis 14) über abgerundete Übergänge in die Außenwand der Vierkantaufnahme (15) übergehen.
  9. 9. Messerstern nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen, mit den Schneidebenen (16,29) bündigen Abschnitte (17,18,19,20,35) der Messerflügel (11 bis 14) eine Breite aufweisen, die in etwa der Wandstärke der Vierkantaufnahme (15) entspricht.
  10. 10. Messerstern nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Messerflügel (11 bis 14) kreisbogenförmig abgerundet sind, wobei der Mittelpunkt des Kreises mit der Mittelachse der Vierkantaufnahme (15) zusammenfällt.
  11. 11. Messerstern nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseiten (30,31) der Messerflügel (11 bis 14) zu ihren zugeordneten Schneidebenen (16,29) unterschiedlich große Winkel einnehmen.
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