DE3915492A1 - Kreissaegeblatt - Google Patents
KreissaegeblattInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/025—Details of saw blade body
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kreissägeblatt,
bestehend aus einem kreisförmigen Scheibenkörper mit peri
pheren Schneidelementen und einer zentrischen Durchgangs
öffnung.
Derartige Kreissägeblätter eignen sich je nach Art und Aus
gestaltung der peripher angeordneten Schneidelemente zum
Sägen bzw. Trennen von nahezu beliebigen Werkstoffen, wie
Metallen, Holz, Stein und dergleichen. Beispielsweise
werden gewöhnlich zum Sägen von dünnwandigen Stahlrohren und
Nichteisenmetallen sog. Vollstahlsägeblätter mit einstückig
angeformten Schneidzähnen verwendet, wohingegen zum Sägen
von Vollmaterial aus Stahl und Gußeisen in der Regel sog.
Segmentsägeblätter zum Einsatz gelangen, an deren Scheiben
körper, dem sog. Stammblatt, peripher einzelne Zahnsegmente
insbesondere angenietet sind. Zum Sägen von Stein sind
die Schneidelemente als diamantbesetzte Schneidsegmente
ausgebildet. Bei allen genannten Kreissägeblättern dient
die zentrische Durchgangsöffnung zum Aufspannen auf eine
Antriebswelle.
Je nach Anwendungsfall können alle diese bekannten Kreis
sägeblätter mit kleineren oder größeren Durchmessern aus
gebildet sein. So werden auch Kreissägeblätter im Durch
messerbereich bis zu 4 m und mehr benötigt. Bei derart
großen Säge-blättern führen insbesondere Lagerung und
Transport natur-gemäß zu großen Problemen, da beispielsweise
Lagerräume und Transportfahrzeuge sowie deren Türen und
Ladeöffnungen sehr groß sein müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kreis
sägeblatt zu schaffen, welches sich bei zumindest unver
ändert guten Sägeeigenschaften sowie guter Handhabbarkeit
auch bei großen Durchmessern einfach und damit kostengünstig
lagern und transportieren läßt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der
Scheibenkörper aus mehreren kreissektorförmigen, im Bereich
ihrer jeweils aneinander angrenzenden, radialen Stoßkanten
miteinander verbindbaren Einzelelementen besteht. Dabei
ist es besonders zweckmäßig, wenn der Scheibenkörper aus
wenigstens drei, insbesondere aus vier bis acht Einzelele
menten besteht, denn hierdurch kann eine Verkleinerung der
Einzelelemente im Vergleich zur Größe des Durchmessers des
fertigen Kreissägeblattes erreicht werden. Insbesondere bei
Kreissägeblättern mit sehr großen Durchmessern kann es
zweckmäßig sein, wenn der Scheibenkörper in noch mer als
acht Einzelelemente unterteilt ist, so daß jedes Einzelele
ment, außer in seiner räumlichen Größe, auch in seinem
Gewicht reduziert ist. Durch die Erfindung lassen sich die
eingangs beschriebenen Probleme bei Transport und Lagerung
vorteilhafterweise beseitigen und damit die hierbei
auftretenden Kosten reduzieren. Die endgültige Montage des
erfindungsgemäßen Kreissägeblattes erfolgt zweckmäßigerweise
erst an seinem Einsatzort. Für die Verbindung der Einzel
elemente gibt es mehrere, verschiedene vorteilhafte
Möglichkeiten, die in der folgenden Figurenbeschreibung noch
beispielhaft näher erläutert werden. Durch diese Maßnahmen
sind die Montage und die Handhabung vorteilhafterweise
einfach. Der für die Montage erforderliche Zeitaufwand
hält sich in vertretbaren Grenzen und wiegt die beseitigten
Probleme bei Transport und Lagerung in jedem Fall auf.
Das erfindungsgemäße Kreissägeblatt besitzt trotz der Tei
lung in mehrere kreissektorförmige Einzelelemente vorteil
hafterweise sehr gute Sägeeigenschaften. Einerseits be
sitzt das erfindungsgemäße Kreissägeblatt ein außerordent
lich schwingungsarmes Laufverhalten, da die radialen Ver
bindungsstellen zwischen den Einzelelementen vorteilhaf
terweise Versteifungen des Scheibenkörpers darstellen.
Hierdurch werden Beschädigungen der Schneidelemente, wie
beispielsweise Ausbrechen der Diamantbestückung, vermieden
(Schneidstoffeinsparung). Andererseits hat sich über
raschenderweise sogar gezeigt, daß das erfindungsgemäße
Kreissägeblatt mit weniger als 85 dBA eine wesentlich gerin
gere Geräuschemission aufweist als die bekannten, einteili
gen Kreissägeblätter, die einen Schall mit einem Pegel von
bis zu 100 dBA oder sogar darüber abstrahlen. Diese bei
dem erfindungsgemäßen Kreissägeblatt auftretende Geräusch
dämpfung ist auf eine Veränderung der Eigenfrequenz bzw.
des Resonanzverhaltens durch die Verbindungsstellen zwischen
den Einzelelementen zurückzuführen. Hierdurch können vor
teilhafterweise bei dem erfindungsgemäßen Kreissägeblatt
weitere Maßnahmen zur Geräuschdämpfung, wie beispielsweise
die bei bekannten Kreissägeblättern vorgesehenen Spannungs
ausgleichsschlitze oder in kreisringförmigen Vertiefungen
angeordnete Dämpfungsringe, entfallen, so daß auch hierdurch
die geringfügigen, durch die mehrteilige Ausbildung auf
tretenden Mehrkosten mindestens aufgewogen sind.
Die Einzelelemente des Scheibenkörpers des erfindungsgemäßen
Kreissägeblattes können aus Metall, insbesondere aber auch
aus Kunststoff, beispielsweise einem faserverstärkten Kunst
stoffmaterial, bestehen. Besonders geeignet ist ein glas
faser- oder kohlenstoffaserverstärkter Kunststoff, wie Poly
amid oder dergleichen. Durch diese erfindungsgemäße Ausge
staltung verringert sich insbesondere bei sehr großen Kreis
sägeblättern das Eigengewicht erheblich, so daß demzufolge
einerseits die Antriebskraft der verwendeten Kreissägema
schine reduziert werden kann, was zu einer Energieeinsparung
führt, und andererseits auch hierdurch Kosten insbesondere
beim Transport eingespart werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung
enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung bei
spielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine stark vereinfachte Draufsicht eines erfin
dungsgemäßen Kreissägeblattes ohne Darstellung
von Schneidelementen,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung
eines Einzelelementes des erfindungsgemäßen
Kreissägeblattes mit einem zentrischen Flansch,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4a bis 4h
gegenüber Fig. 1 vergrößerte Schnittdarstellungen
durch den Verbindungsbereich zwischen zwei Einzel
elementen längs der Linie IV-IV in Fig. 1 in
unterschiedlichen, alternativen Ausführungsformen.
In den verschiedenen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile
stets mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßes Kreissägeblatt
2 aus einem kreisförmigen Scheibenkörper 4 (Stammblatt),
der an seinem Außenumfang 6 nicht dargestellte, periphere
Schneidelemente, beispielsweise Zähne, Zahnsegmente oder
diamantbestückte Segmente, aufweist bzw. trägt, zwischen
denen der Scheibenkörper 4 sog. Zahn- oder Segmentschlitze
8 - wie in Fig. 2 dargestellt - aufweisen kann. Der
Scheibenkörper 4 besitzt weiterhin eine zentrische Durch
gangsöffnung 10, mit der das Kreissägeblatt 2 auf eine nicht
dargestellte Antriebswelle einer Kreissägemaschine aufge
setzt und verspannt werden kann.
Erfindungsgemäß besteht nun der Scheibenkörper 4 aus mehre
ren kreissektorförmigen bzw. - bedingt durch die zentrische
Durchgangsöffnung 10 - kreisringsektorförmigen Einzelelemen
ten 12, die vorteilhafterweise voneinander getrennt trans
portiert und gelagert werden können. Vor Anwendung des
erfindungsgemäßen Kreissägeblattes 2 werden die Einzelele
mente 12 derart miteinander verbunden, daß dann im montier
ten Zustand die Einzelelemente 12 erfindungsgemäß im Bereich
ihrer jeweils aneinander angrenzenden, radialen Stoßkanten
14 lösbar oder unlösbar verbunden sind. Verschiedene Arten
dieser Verbindung werden weiter unten anhand der Fig. 4a bis
4h noch erläutert werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht der Scheibenkör
per 4 aus acht Einzelelementen 12, jedoch sind auch andere
Anzahlen möglich, wobei die Anzahl im wesentlichen von der
Größe bzw. dem Durchmesser des Kreissägeblattes 2 bestimmt
wird. Vorzugsweise sind alle Einzelelemente 12 gleich groß
sowie auch hinsichtlich der Verbindung mit den jeweils
benachbarten Einzelelementen 12 gleich ausgebildet, was
die Herstellung des erfindungsgemäßen Kreissägeblattes 2
vereinfacht und damit kostengünstig macht.
Gemäß Fig. 1, 2 und 3 besitzt das erfindungsgemäße Kreis
sägeblatt 2 einen zentrischen Flansch 16, der erfindungsge
mäß mit jedem der Einzelelemente 12 verbunden ist. Dieser
Flansch 16 besteht aus zwei beidseitig des Scheibenkörpers
4 angeordneten Flanschscheiben 18, 20 (siehe Fig. 3), die
über Befestigungselemente 22, wie im dargestellten Beispiel
über Schrauben 24 oder über Niete (nicht dargestellt), die
Öffnungen 26 der Einzelelemente 12 durchgreifen, miteinan
der verbunden sind und so den Scheibenkörper 4 sandwich
artig einschließen. Bei der dargestellten Verwendung der
Schrauben 24 als Befestigungselemente 22 besitzt die eine
Flanschscheibe 18 für jede Schraube 24 eine Durchgangsöff
nung vorzugsweise mit Ansenkung zur Aufnahme des Schrauben
kopfes, und die andere Flanschscheibe 20 weist ein Gewinde
auf, in das die Schraube 24 durch die Öffnung 26 des je
weiligen Einzelelementes 12 eingreift. Alternativ wäre es
aber auch denkbar, den Flansch 16 stoffschlüssig mit dem
Scheibenkörper 4 zu verbinden, beispielsweise zu verkleben,
zu verlöten oder zu verschweißen. Vorzugsweise sind im
Bereich jedes Einzelelementes 12 - wie in Fig. 2 dargestellt
- zwei Befestigungselemente 22 angeordnet.
Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn im Bereich
jedes Einzelelementes 12 des Scheibenkörpers 4 mindestens
ein sich durch fluchtende Paßöffnungen 28 der Flanschschei
ben 18, 20 und des jeweiligen Einzelelementes 12 erstrecken
der Paßstift 30 angeordnet ist (s. insbesondere Fig. 3).
Dieser Paßstift kann beispielsweise von einer sog. Schwer
spannhülse gebildet sein.
Durch die beschriebene, erfindungsgemäße Ausgestaltung wird
durch den Flansch 16 eine Fixierung der zu montierenden
Einzelelemente 12 erreicht, so daß der Flansch 16 in
praktischer Weise als Montagehilfe vor der Verbindung der
Einzelelemente 12 im Bereich der Stoßkanten 14 dient.
Der Flansch 16 besitzt weiterhin eine zentrische, vorzugs
weise mit der zentrischen Durchgangsöffnung 10 des Scheiben
körpers 4 kongruente Aufspannöffnung 32 (s. Fig. 3).
Weiterhin kann der Flansch 16 nicht dargestellte Mitnehmer
aufweisen, die mit entsprechenden Mitnehmern der Antriebs
maschine zur Drehmitnahme des Kreissägeblattes 2 zusammen
wirken.
Erfindungsgemäß sind nun die Einzelelemente 12 im Bereich
der radialen Stoßkanten 14 kraft- und/oder formschlüssig
und/oder stoffschlüssig und/oder reibschlüssig und/oder
über Verbindungsmittel, wie Schrauben, Nieten und/oder
dergleichen, verbunden. Mehrere Möglichkeiten derartiger
Verbindungen sollen nun anhand der Fig. 4a bis 4h beispiel
haft erläutert werden.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4a, 4b, 4c und 4h
besitzen die aneinander angrenzenden Einzelelemente 12
jeweils einen Verbindungssteg 34. Diese Verbindungsstege
34 erstrecken sich in der Ebene des Scheibenkörpers 4 und
liegen derart aneinander, daß sie sich komplementär zur
Dicke des Scheibenkörpers 4 ergänzen. Im Bereich der an
einanderliegenden Oberflächen der Verbindungsstege 34 kön
nen diese stoffschlüssig miteinander verbunden sein, und
zwar beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Kleben.
Alternativ oder zusätzlich hierzu können im Bereich der
Verbindungsstege 34 Verbindungsmittel, wie in den darge
stellten Beispielen sich senkrecht zur Ebene des Scheiben
körpers 4 durch diesen erstreckende Schrauben 36 oder aber
Niete angeordnet sein. In den Beispielen nach Fig. 4b und
4c besitzen die Verbindungsstege 34 auf ihren einander zu
gekehrten Flächen eine von Erhebungen 35 und Vertiefungen
37 gebildete, formschlüssig (Fig. 4b) oder kraftform
schlüssig (Fig. 4c) ineinandergreifende Kontur.
Im Beispiel nach Fig. 4d sind die Einzelelemente 12 über
eine Nut/Feder-Verbindung miteinander verbunden, wobei das
eine Einzelelement 12 eine Feder 38 besitzt, die in eine
Nut 40 des anderen Einzelelementes 12 eingreift. Analog
zu den Ausführungen nach Fig. 4a bis c kann die Feder 38
auf die oben beschriebenen Arten stoffschlüssig in der
Nut 40 gehalten sein und/oder über eine Schraube 36 oder
dergleichen.
Eine Variante dieser Nut/Feder-Verbindung ist in Fig. 4g
dargestellt. Hier besitzt das eine Einzelelement 12 eine
spitz zulaufend ausgebildete Feder 42, die in eine ent
sprechend komplementär ausgebildete Nut 44 des anderen
Einzelelementes 12 eingreift. Eine feste Verbindung wird
auch hier durch einen Stoffschluß und/oder eine sich senk
recht zur Scheibenebene durch den Verbindungsbereich er
streckende Schraube 36 oder dergleichen erreicht.
In Fig. 4h besitzen die Einzelelemente 12 Verbindungsstege
34 mit schräg zur Scheibenebene verlaufenden, aneinanderlie
genden Stoßflächen 46, so daß sich die beiden Einzelelemente
12 im Verbindungsbereich überlappen und sich dabei zur Dicke
des Scheibenkörpers 4 komplementär ergänzen. Auch hier ist
wiederum eine Stoffschlußverbindung und/oder eine Verbindung
mittels einer Schraube 36 oder dergleichen vorgesehen.
In den Fig. 4e und 4f erfolgt die Verbindung zwischen je
weils zwei Einzelelementen 12 mittelbar über einen streifen
förmigen Verbinderkörper 48. Im Beispiel nach Fig. 4e ist
der Verbinderkörper 48 als ein zwei gegenüberliegende Federn
38 bildender Streifen ausgebildet, der mit den Federn 38 in
jeweils eine Nut 40 der beiden Einzelelemente 12 eingreift.
Im Falle der Fig. 4f ist die Verbindung praktisch umge
kehrt, d.h. hier besitzt der Verbinderkörper 48 zwei Nuten
40, in die jeweils eine Feder 38 der Einzelelemente 12 ein
greift. Auch in diesen beiden Fällen ist ein Stoffschluß
und/oder eine Befestigung mittels Schrauben 36 und/oder
dergleichen Befestigungselemente vorgesehen.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die
Verbindung zwischen zwei Einzelelementen 12 beispielsweise
auch durch Druckfügen oder Verpressen erfolgen (Reibschluß) .
Die Einzelelemente 12 des erfindungsgemäßen Kreissägeblattes
2 bestehen entweder aus Metall oder aber, was besonders
vorteilhaft ist, aus Kunststoff. Besonders geeignet ist ein
glasfaser- oder kohlenstoffaserverstärkter Kunststoff, wie
beispielsweise Polyamid 6.6. Ein derartiges Material
besitzt einerseits eine ausreichende mechanische Festigkeit,
andererseits vorteilhafterweise jedoch ein geringes Gewicht,
was sich insbesondere bei Kreissägeblättern mit großen
Durchmessern besonders vorteilhaft auf Lagerung, Transport
und Handhabung auswirkt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie
benen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt auch alle
im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Merkmale.
Claims (11)
1. Kreissägeblatt, bestehend aus einem kreisförmigen
Scheibenkörper mit peripheren Schneidelementen und
einer zentrischen Durchgangsöffnung,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Scheibenkörper (4) aus mehreren kreissektorförmigen,
im Bereich ihrer jeweils aneinander angrenzenden,
radialen Stoßkanten (14) miteinander verbindbaren
Einzelelementen (12) besteht.
2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Scheibenkörper (4) aus wenigstens drei, insbesondere
aus vier bis acht Einzelelementen (12) besteht.
3. Kreissägeblatt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest einige der Einzelelemente (12), vorzugsweise
alle Einzelelemente (12), mit gleicher Größe ausge
bildet sind.
4. Kreissägeblatt nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelelemente (12) unmittelbar oder über streifenför
mige Verbinderkörper (48) mittelbar kraft- und/oder
formschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder reib
schlüssig und/oder über Verbindungselemente, wie
Schrauben (36), Niete und/oder dergleichen, verbunden
sind.
5. Kreissägeblatt nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelelemente (12) über Nut/Feder-Verbindungen (38,
40; 42, 44) miteinander oder mit dem Verbinderkörper
(48) verbunden sind.
6. Kreissägeblatt nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelelemente (12) aneinanderliegende, sich vorzugs
weise komplementär zur Dicke des Scheibenkörpers (4)
ergänzende Verbindungsstege (34) aufweisen, die vor
zugsweise im Bereich ihrer einander zugekehrten, an
einanderliegenden Flächen kraft- oder kraftform
schlüssig ineinandergreifende Konturen besitzen.
7. Kreissägeblatt nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im
zentrischen Bereich des Scheibenkörpers (4) ein vor
zugsweise mit jedem Einzelelement (12) verbundener
Flansch (16) befestigt ist.
8. Kreissägeblatt nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Flansch (16) aus zwei beidseitig des Scheibenkörpers
(4) angeordneten Flanschscheiben (18, 20) besteht,
die mittels Öffnungen (26) der Einzelelemente (12)
durchgreifender Befestigungselemente (22) miteinander
verbunden sind, wobei vorzugsweise im Bereich jedes
Einzelelementes (12) mindestens zwei Befestigungsele
mente (22) angeordnet sind.
9. Kreissägeblatt nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich jedes Einzelelementes (12) des Scheibenkörpers
(4) mindestens ein sich durch fluchtende Paßöffnungen
(28) der Flanschscheiben (18, 20) und des jeweiligen
Einzelelementes (12) erstreckender Paßstift (30)
angeordnet ist.
10. Kreissägeblatt nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Flansch (16) eine zentrische, vorzugsweise mit der
zentrischen Durchgangsöffnung (10) des Scheibenkörpers
(4) fluchtende Aufspannöffnung (32) aufweist.
11. Kreissägeblatt nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelelemente (12) des Scheibenkörpers (4) und/oder
die Verbinderkörper (48) aus Metall oder aus vorzugs
weise faserverstärktem Kunststoff oder aus einem
anderen Verbundwerkstoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915492 DE3915492A1 (de) | 1989-05-12 | 1989-05-12 | Kreissaegeblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915492 DE3915492A1 (de) | 1989-05-12 | 1989-05-12 | Kreissaegeblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915492A1 true DE3915492A1 (de) | 1990-11-15 |
Family
ID=6380495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893915492 Withdrawn DE3915492A1 (de) | 1989-05-12 | 1989-05-12 | Kreissaegeblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3915492A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2495061A1 (de) * | 2011-03-01 | 2012-09-05 | AKE Knebel GmbH & Co. KG | Sägeblatt |
-
1989
- 1989-05-12 DE DE19893915492 patent/DE3915492A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2495061A1 (de) * | 2011-03-01 | 2012-09-05 | AKE Knebel GmbH & Co. KG | Sägeblatt |
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---|---|---|---|
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