CH703792B1 - Vorrichtung zur Fasersortierung bzw. -selektion eines Faserverbandes aus Textilfasern. - Google Patents
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zur Fasersortierung bzw. -selektion eines Faserverbandes aus Textilfasern, der über ein Zuführmittel einer Kämmeinrichtung zugeführt wird, sind zur Übernahme des zugeführten Faserverbandes Klemmvorrichtungen vorgesehen, die den Faserverband im Abstand zu seinem freien Ende klemmen und sind mechanische Mittel vorhanden, welche eine Kämmwirkung von der Klemmstelle zum freien Ende des Faserverbandes erzeugen, um nicht geklemmte Bestandteile, wie z.B. kurze Fasern, Nissen oder Staub, aus dem freien Ende herauszulösen und abzuführen. Um auf einfache Art eine wesentlich gesteigerte Produktionsmenge pro Stunde (Produktivität) und ein verbessertes Kammzugband zu ermöglichen, sind dem Zuführmittel (4, 4a, 4b) mindestens zwei ununterbrochen laufende drehbar gelagerte Walzen (1, 13), eine erste Walze (1) und eine zweite Walze (13), nachgeordnet, die mit im Abstand im Bereich ihres Umfanges verteilten Klemmelementen (2; 22) für den rotatorisch als Faserpakete transportierten Faserverband (5) versehen sind, die jeweils mit Gegenelementen (3, 3a; 23) zusammenwirken, wobei die jeweiligen Gegenelemente (3, 3a; 23) bei der ersten Walze (1) dem Umfang der ersten Walze (1) gegenüberliegend und bei der zweiten Walze (13) an oder in der zweiten Walze (13) angeordnet sind.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fasersortierung bzw. -selektion eines Faserverbandes aus Textilfasern gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] In der Praxis dienen Kämmmaschinen dazu, Baumwollfasern oder Wollfasern von darin enthaltenen natürlichen Verunreinigungen zu befreien und die Fasern des Faserbandes zu parallelisieren. Zu diesem Zweck wird ein vorbereitetes Faserband zwischen den Backen der Zangenanordnung derart geklemmt, dass eine bestimmte Teillänge der Fasern an der Vorderseite der Backen als sogenannter Faserbart übersteht. Mittels des mit einer Nadel- oder Zahngarnitur besetzten Kämmsegmentes der rotierenden Kämmwalze wird dieser Faserbart gekämmt und damit gereinigt. Die Abzugseinrichtung besteht in der Regel aus zwei gegensinnig rotierenden Walzen, welche den gekämmten Faserbart erfassen und weiterfördern. Der bekannte Baumwollkämmprozess ist ein diskontinuierlicher Prozess. Während eines Kammspiels werden sämtliche Aggregate und deren Antriebe und Getriebe beschleunigt, abgebremst und teilweise wieder reversiert. Bei hohen Kammspielzahlen ergeben sich hohe Beschleunigungen. Besonders durch die Kinematik der Zangen, das Getriebe für die Zangenbewegung und das Getriebe für die Pilgerschrittbewegung der Abreisswalzen wirken hohe Beschleunigungskräfte. Die auftretenden Kräfte und Belastungen erhöhen sich bei Kammspielzahlerhöhung. Die bekannte Flachkämmmaschine hat eine Leistungsgrenze mit ihren Kammspielzahlen erreicht, die eine Produktivitätserhöhung verhindert. Weiterhin verursacht die diskontinuierliche Arbeitsweise Schwingungen in der gesamten Maschine, welche dynamische Wechselbelastungen erzeugen.
[0003] Aus der EP 1 586 682 A ist eine Kämmmaschine bekannt, bei der zum Beispiel acht Kämmköpfe gleichzeitig nebeneinander arbeiten. Der Antrieb dieser Kämmköpfe erfolgt über einen seitlichen neben den Kämmköpfen angeordneten Antrieb mit Getriebeeinheit, welche über Längswellen mit den einzelnen Elementen der Kämmköpfe antriebsmässig verbunden ist. Die an den einzelnen Kämmköpfen gebildeten Faserbänder werden auf einem Fördertisch nebeneinander zu einem nachfolgenden Streckwerk überführt, in welchem sie verstreckt werden und anschliessend zu einem gemeinsamen Kämmmaschinenband zusammengefasst werden. Das beim Streckwerk erzeugte Faserband wird danach über ein Trichterrad (Ablageteller) in eine Kanne abgelegt. Die mehreren Kämmköpfe der Kämmmaschine weisen jeweils eine Speiseeinrichtung, ein schwenkbar gelagertes ortsfestes Zangenaggregat, einen drehbar gelagerten Rundkamm mit einem Kammsegment zum Auskämmen des vom Zangenaggregat vorgelegten Faserbartes, einen Fixkamm und eine ortsfeste Abreissvorrichtung zum Abreissen des ausgekämmten Faserbartes aus dem Zangenaggregat auf. Dabei wird die dem Zangenaggregat zugeführte Wattebahn über einen Speisezylinder einem Abreisswalzenpaar zugeführt. Der aus der geöffneten Zange herausragende Faserbart gelangt dabei auf das rückwärtige Ende eines Kammzugvlieses, bzw. Faservlieses, wodurch es aufgrund der Vorwärtsbewegung der Abreisswalzen in dem Klemmspalt der Abreisswalzen gelangt. Dabei werden die Fasern, welche nicht durch die Rückhaltekraft der Wattebahn bzw. durch die Zange gehalten werden, aus dem Verbund der Wattebahn herausgerissen. Bei diesem Abreissvorgang wird der Faserbart zusätzlich durch die Nadeln eines Fixkammes gezogen. Der Fixkamm bewirkt dabei das Auskämmen des hinteren Teiles des abgezogenen Faserbartes sowie auch das Zurückhalten von Nissen, Verunreinigungen und dergleichen. Aufgrund der Geschwindigkeitsunterschiede zwischen der Wattebahn und der Abzugsgeschwindigkeit der Abreisswalzen wird der abgezogene Faserbart auf eine bestimmte Länge verzogen. Im Anschluss an das Abreisswalzenpaar ist ein Führungswalzenpaar angeordnet. Bei diesem Abreissvorgang kommt es zu einer Überdeckung, bzw. Doublierung des vorderen Endes des abgerissenen bzw. abgezogenen Faserpaketes mit dem rückwärtigen Ende des Faservlieses. Sobald der Abreissvorgang bzw. der Lötvorgang beendet ist, kehrt die Zange in eine hintere Stellung zurück, in welcher sie geschlossen ist und den aus der Zange herausragenden Faserbart einem Kammsegment eines Rundkammes zum Auskämmen vorlegt. Bevor nun das Zangenaggregat wieder in seine vordere Stellung zurückkehrt, führen die Abreisswalzen und die Führungswalzen eine Reversierbewegung durch, wodurch das rückwärtige Ende des Faservlieses um einen bestimmten Betrag zurückbefördert wird. Dies ist erforderlich, um eine für den Lötvorgang notwendige Überdeckung zu erzielen. Auf diese Weise erfolgt ein mechanisches Kämmen des Fasermaterials. Nachteilig bei dieser Kämmmaschine sind insbesondere der hohe anlagemässige Aufwand und die geringe stündliche Produktion. Es sind acht einzelne Kämmköpfe vorhanden, die insgesamt acht Speiseeinrichtungen, acht ortsfeste Zangenaggregate, acht Rundkämme mit Kammsegmenten, acht Fixkämme und acht Abreissvorrichtungen aufweisen. Besonders stört die diskontinuierliche Arbeitsweise der Kämmköpfe. Hinzu kommen Nachteile durch grosse Massebeschleunigungen und Reversierbewegungen, wodurch hohe Arbeitsgeschwindigkeiten nicht möglich sind. Schliesslich führen die erheblichen Maschinenschwingungen zu Ungleichmässigkeiten bei der Ablage des Kammzugbandes. Ausserdem ist das Ecartement, d.h. der Abstand zwischen der Zangenlippe der unteren Zangenplatte und dem Klemmpunkt der Abreisszylinder, konstruktiv und räumlich begrenzt. Die Drehgeschwindigkeit der Abreisswalzen und der Führungswalzen, die die Faserpakete abfördern, ist auf den vorgelagerten langsamen Kämmprozess abgestimmt und durch diesen begrenzt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass jedes Faserpaket durch das Abreisswalzenpaar und anschliessend durch das Führungswalzenpaar geklemmt und gefördert wird. Durch die Drehung der Abreisswalzen und der Führungswalzen ändert sich der Klemmpunkt ständig, d.h. zwischen den klemmenden Walzen und dem Faserpaket ist ständig eine relative Bewegung vorhanden. Alle Faserpakete müssen das eine ortsfeste Abreisswalzenpaar und das eine ortsfeste Führungswalzenpaar nacheinander durchlaufen, was eine weitere erhebliche Beschränkung der Produktionsgeschwindigkeit bedeutet.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf einfache Art eine wesentlich gesteigerte Produktionsmenge pro Stunde (Produktivität) erlaubt und ein verbessertes Kammzugband ermöglicht.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
[0006] Dadurch, dass die Funktionen Klemmen und Bewegung der auszukämmenden Faserpakete auf einer rotierenden Walze verwirklicht sind, werden – im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung – ohne grosse Massenbeschleunigungen und Reversierbewegungen hohe Arbeitsgeschwindigkeiten (Kammspielzahlen) erzielt. Insbesondere erfolgt eine kontinuierliche Arbeitsweise. Bei Einsatz einer schnellrotierenden Walze wird eine ganz erheblich gesteigerte stündliche Produktion (Produktivität) erreicht, die in der Fachwelt bisher nicht für möglich gehalten wurde. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die rotatorische Drehbewegung der Walze mit der Vielzahl der Klemmvorrichtungen zu einer ungewöhnlich schnellen Zuführung einer Vielzahl von Faserpaketen pro Zeiteinheit zu der ersten Walze und zu der zweiten Walze führt. Insbesondere die hohe Drehgeschwindigkeit der Walzen ermöglicht die wesentliche Produktionssteigerung. Die Faserpakete werden – im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung – durch eine Vielzahl von Klemmvorrichtungen gehalten und unter Rotation transportiert. Der Klemmpunkt an den jeweiligen Klemmvorrichtungen bleibt daher bis zur Übergabe der Faserpakete an die erste und zweite Walze konstant. Eine relative Bewegung zwischen Klemmvorrichtung und Faserpaket beginnt erst, nachdem das Faserpaket von der ersten bzw. von der zweiten Walze erfasst ist und ausserdem die Klemmung aufgehoben ist. Dadurch, dass für die Faserpakete eine Vielzahl von Klemmvorrichtungen zur Verfügung stehen, können in besonders vorteilhafter Weise kurz nacheinander und in schneller Folge Faserpakete an die erste bzw. zweite Walze herangeführt werden, ohne dass unerwünschte Zeitverzögerungen aufgrund nur einer einzigen Zuführvorrichtung bestehen. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die zugeführten Faserpakete auf der ersten Walze (Wenderotor) kontinuierlich transportiert werden. Die Geschwindigkeit des Faserpaketes und der zusammenwirkenden Klemmelemente ist gleich. Die Klemmelemente schliessen und öffnen sich während der Bewegung in Richtung des transportieren Fasermaterials. Der ersten Walze (Wenderotor) ist die zweite Walze (Kämmrotor) nachgeordnet.
[0007] Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Gegenstand.
[0008] Es folgt eine Aufzählung von weiteren nicht beanspruchten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Vorrichtung.
[0009] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Gegenelements profiliert ist.
[0010] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Gegenelements gummiert ist.
[0011] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das der ersten Walze gegenüberliegende Gegenelement ortsfest ist.
[0012] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende erste Walze als Klemmelemente im Abstand auf ihrer Mantelfläche verteilte Erhebungen aufweist.
[0013] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement – in Drehrichtung der ersten Walze gesehen – zwischen dem Zuführmittel und der Übergabestelle von der ersten Walze auf die zweite Walze angeordnet ist.
[0014] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Walze an ihrem Mantel eine Mehr- bzw. Vielzahl von Luftdurchtrittsöffnungen aufweist.
[0015] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchtrittsöffnungen zur Erzeugung eines Saugluftstromes an eine Saugluftquelle (Unterdruckquelle) angeschlossen sind.
[0016] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze zwischen Luftdurchtrittsöffnungen und einem Unterdruckraum innerhalb der ersten Walze Saugkanäle vorhanden sind.
[0017] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze die Klemmelemente Luftdurchtrittsöffnungen aufweisen.
[0018] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze die Klemmelemente in radialer Richtung beweglich gelagert sind.
[0019] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze die Klemmelemente federbelastet sind.
[0020] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze elastische Erhebungen vorhanden sind.
[0021] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Walze eine besaugte Siebtrommel ist.
[0022] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der ersten Walze ein Luftabschirmelement vorhanden ist, das einen Teil der Luftdurchtrittsöffnungen von der Saugquelle abzutrennen vermag.
[0023] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Luftabschirmelement – in Drehrichtung der ersten Walze gesehen – zwischen der Übergabestelle von der ersten Walze auf die zweite Walze und dem Gegenelement angeordnet ist.
[0024] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der ersten Walze der Saugluftstrom nur so stark (intensiv) ist, um den Faserverband (Faserpaket) von der Abgabe der Klemmvorrichtung bis zur Übergabe an die zweite Walze auf der ersten Walze zu halten.
[0025] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Walze der Saugluftstrom nur das geklemmte Ende des Faserverbandes (Faserpaket) anzusaugen vermag.
[0026] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Walze (Wenderotor) und die zweite Walze (Kämmrotor) achsparallel zueinander angeordnet sind.
[0027] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Walze die Klemmvorrichtungen ein Greifelement (Oberzange) und ein Gegenelement (Unterzange) aufweisen.
[0028] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement an einem Drehlager angelenkt ist.
[0029] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Walze das Gegenelement ortsfest ist.
[0030] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der zweiten Walze die Klemmvorrichtungen an der Walze befestigt sind.
[0031] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der zweiten Walze die Klemmvorrichtungen in der Walze angeordnet sind.
[0032] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Walze zur Ansaugung der von der ersten Walze zugeführten Faserverbände (Faserpaket) den Klemmvorrichtungen Ansaugeinrichtungen, Saugkanäle o.dgl. zugeordnet sind.
[0033] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Walze mechanische Mittel (Kämmelemente) zugeordnet sind, die den Faserverband von der Klemmstelle zum freien Ende auskämmen.
[0034] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der zweiten Walze die mechanischen Mittel (Kämmelemente) dem Umfang der Walze gegenüberliegend angeordnet sind.
[0035] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der zweiten Walze eine rotierende Walze mit einer Mehrzahl von Kämmelementen angeordnet ist.
[0036] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Walze im Bereich ihres Umfanges eine Mehrzahl von Rundkämmen aufweist.
[0037] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wenderotor und der Kämmrotor entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen.
[0038] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Ansaugung der zugeführten Faserverbände den Klemmvorrichtungen mindestens eine Ansaugeinrichtung im Bereich der Übernahme des Faserverbandes von dem Zuführmittel auf die erste Walze und/oder im Bereich der Übernahme des Fasermaterials von der ersten Walze auf die zweite Walze zugeordnet ist.
[0039] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0040] Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung in Form einer Rotorkämmmaschine mit zwei Walzen, bei der an der ersten Walze (Wenderotor) den Klemmelementen Gegenelemente gegenüberliegend angeordnet sind und der Faserverband (Faserpaket) teilweise angesaugt ist,
<tb>Fig. 2<sep>Ausschnitt aus der ersten Walze nach Fig. 1mit federbelasteten Klemmelementen,
<tb>Fig. 2a<sep>vergrössert Detailansicht des federbelasteten Klemmelements,
<tb>Fig. 3<sep>vergrössert Ausschnitt an der Übergabestelle zwischen erster Walze und zweiter Walze nach Fig. 1, jedoch mit federbelasteten Klemmelementen nach Fig. 2,
<tb>Fig. 4<sep>schematisch Seitenansicht einer weiteren Ausbildung der Rotorkämmmaschine, bei der am Umfang der ersten Walze Luftdurchtrittsöffnungen vorhanden sind (besaugte Siebtrommel) und das den Klemmelementen gegenüberliegende Gegenelement ein umlaufendes Förderband ist,
<tb>Fig. 4a<sep>Ausschnitt aus der Mantelfläche der besaugten Siebtrommel,
<tb>Fig. 5<sep>Ausschnitt aus der ersten Walze nach Fig. 4, jedoch mit rotierender Walze als Gegenelement und
<tb>Fig. 6<sep>schematisch Seitenansicht einer dritten Ausbildung der Rotorkämmmaschine, bei der Kämmelemente innerhalb der zweiten Walze (Kämmrotor) angeordnet sind.
[0041] Nach Fig. 1 sind an der ersten Walze 1 (Wenderotor) Klemmelemente 2 vorhanden, denen als Gegenelement ein Förderband 3 gegenüberliegend angeordnet ist und bei der der Faserverband 5 (s. Fig. 2) auf der ersten Walze 1 teilweise angesaugt ist.
[0042] Das Fasermaterial 9 wird durch eine Zuführeinrichtung 4 aus zwei zusammenarbeitenden endlos umlaufenden Förderbändern 4a, 4b in den Spalt zwischen der Walze 1 und dem Förderband 3 eingespeist. Durch Klemmen zwischen den Klemmelementen 2 und dem der Walze 1 zugewandten Bandabschnitt 3a des Förderbandes 3 werden Faserbandpakete 5 (s. Fig. 2) gebildet (abgerissen) und aus dem Spalt zwischen der Walze 1 und dem Förderband 3 herausgeführt. Anschliessend wird jeweils ein Endbereich jedes Bandpaketes 5 (s. Fig. 2) durch einen Saugluftstrom L eines Saugkanals 6, der an einen Unterdruckbereich 7 angeschlossen ist, auf der Oberfläche der Walze 1 festgehalten. Ein Abschirmelement 8 bewirkt, dass in einem Teilbereich – vornehmlich von der Übergabestelle zwischen der ersten Walze 1 auf die zweite Walze 13 bis zur Ausführung des Faserpaketes 5 aus dem Spalt zwischen erster Walze 1 und Gegenelement 3 – die Ansaugöffnungen der Saugkanäle 6 verschlossen sind.
[0043] Anschliessend wird der Faserverband 5 auf die zweite Walze 13 (Kämmrotor) übergeben. Die zweite Walze 13 ist im Bereich ihres äusseren Umfanges mit einer Mehrzahl von zweiteiligen Klemmeinrichtungen 21 versehen, die sich über die Breite der Walze 13 erstrecken und jeweils aus Oberzange 22 (Greifelement) und Unterzange 23 (Gegenelement) bestehen. Die Oberzange 22 ist an ihrem einen, dem Mittelpunkt bzw. der Drehachse der Walze 13 zugewandten Endbereich jeweils an einem Drehlager 24b drehbar angelenkt, das an der Walze 13 angebracht ist. Die Unterzange 23 ist ortsfest an der Walze 13 angebracht. Das freie Ende der Oberzange 22 ist dem Umfang der Walze 13 zugewandt. Die Oberzange 22 und die Unterzange 23 arbeiten derart zusammen, dass sie einen Faserverband 302, 303 zu greifen (klemmen) und loszulassen vermögen. Bei Walze 13 sind am Walzenumfang zwischen erster Walze 1 und Abnehmer 14 die Klemmvorrichtungen 21 geschlossen (sie klemmen nicht dargestellte Faserpakete an einem Ende fest) und sind die Klemmvorrichtungen 21 zwischen Abnehmer 14 und erster Walze 1 offen. Die drehbar gelagerte zweite Walze 13 ist mit Klemmvorrichtungen 22, 23 und zusätzlich mit Saugkanälen 16 (Saugöffnungen) ausgerüstet, die im Bereich der Übergabe zwischen den Walzen 1 und 13 Einfluss auf die Ausrichtung und Bewegung der zu transportierenden Fasern nehmen. Dadurch wird die Zeit zur Übergabe von der ersten Walze 1 auf die zweite Walze 13 deutlich verkürzt, so dass die Kammspielzahl erhöht werden kann. Die Saugöffnungen 16 sind innerhalb der Walze 13 angebracht und rotieren mit der Walze. Jeder Klemmvorrichtung 22, 23 (Zangeneinrichtung) ist wenigstens eine Saugöffnung 16 zugeordnet. Die Saugöffnungen 16 sind je zwischen Greifelement (Oberzange) und Gegenelement (Unterzange) angeordnet. Im Inneren des Rotors 13 befindet sich ein Unterdruckbereich 17 bis 19, welcher den Saugstrom an den Saugöffnungen 16 erzeugt. Der Unterdruck kann durch den Anschluss an eine Strömungsmaschine bereitgestellt werden. Der Saugstrom an den einzelnen Saugöffnungen 16 kann zwischen Unterdruckbereich und Saugöffnung so geschaltet werden, dass er nur an bestimmten einstellbaren Winkelpositionen auf dem Walzenumfang anliegt. Für die Schaltfunktion können Ventile oder ein Ventilrohr 18 mit Öffnungen 19 an den entsprechenden Winkelpositionen eingesetzt werden. Die Freigabe des Saugstromes kann auch durch die Bewegung des Greifelements (Oberzange) erfolgen. Weiterhin ist es möglich, einen Unterdruckbereich nur an den entsprechenden Winkelpositionen anzuordnen. Von der zweiten Walze gelangt das ausgekämmte Faserpaket auf die Lötwalze 14. Mit A ist die Arbeitsrichtung bezeichnet.
[0044] Entsprechend Fig. 2 sind am Umfang der Walze 1 Sacklöcher 10 vorhanden, in denen die Klemmelemente 2 derart gelagert sind, dass ein Teil jeweils im Sackloch 10 angeordnet ist und der andere Teil aus dem Sackloch 10 herausragt und damit die Mantelfläche der Walze 1 überragt. Im Inneren des Sackloches 10 ist gemäss Fig. 2a jeweils eine Druckfeder 11 angeordnet, die mit ihrem einen Ende den innenliegenden Teil des Klemmelements 2 belastet und mit ihrem anderen Ende an der Bodenfläche des Sacklochs 10 abgestützt ist. Dadurch ist das Klemmelement 2 in Richtung B, C beweglich. In der Bodenfläche des Sacklochs 10 ist eine luftdurchlässige Öffnung (Bohrung) vorhanden, an die der Saugkanal 6 angeschlossen ist. Das Klemmelement 2 weist in axialer Richtung eine durchgehende Bohrung 12 auf. Auf diese Weise gelangt der Saugluftstrom L über den Saugkanal 6 und den Innenraum des Sacklochs 10 durch die Bohrung 12 hindurch und saugt einen Endbereich 5 ́ des Faserpaketes 5 an (s. Fig. 2) und hält dadurch das Faserpaket 5 auf der Mantelfläche 1a der Walze 1 fest. Der nicht angesaugte Endbereich 5 ́ ́ ist frei, so dass der Faserverband 5 durch den Saugluftstrom L nur teilweise angesaugt ist. Hierbei ist der Saugluftstrom L nur so stark, dass der Faserverband 5 auf den Walzen 1 festgehalten ist.
[0045] Gemäss Fig. 3 wird das Faserpaket 5 von der ersten Walze 1 an die zweite Walze 13 übertragen. Im Bereich der engsten Stelle ist das Klemmelement 2 in Richtung B entgegen der Kraft der Druckfeder 11 bewegt und drückt gegen die ortsfeste Unterzange 23. Der Saugstrom L ist unterbrochen, so dass die Haltewirkung aufgehoben ist. Ein Endbereich des Faserpaketes 5 wird durch einen Saugstrom 17 in eine Saugöffnung 16 zwischen die Zangenelemente 22 und 23 eingezogen, die sich – in Drehrichtung 13a gesehen – anschliessend schliessen, wodurch das Faserpaket der mechanischen Kämmeinrichtung 15 (s. Fig. 1) zum mechanischen Kämmen zugeführt wird.
[0046] Nach Fig. 4 besteht eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in Form einer Rotorkämmmaschine aus zwei Walzen, wobei die erste Walze 25 (Wenderotor) als Siebtrommel ausgebildet ist. Die zweite Walze (Kämmrotor) ist wie in Fig. 1 dargestellt und beschrieben ausgebildet. Der ersten Walze 25 wird das Fasermaterial 9 durch eine Zuführvorrichtung 4 (vgl. Fig. 1) zugeführt. An der Mantelfläche (Umfang) der ersten Walze 25 ist eine Mehrzahl von Klemmelementen 22 vorhanden, die mit einem als Förderband 3 ausgebildeten Gegenelement zusammenarbeiten (vgl. Fig. 1). Gemäss Fig. 4asind in der Mantelfläche 25b der Siebtrommel Luftdurchtrittsöffnungen 25c vorhanden, durch die ein Saugluftstrom D in den besaugten Innenraum hindurchtritt. Auf diese Weise wird das Faserpaket 5 (s. Fig. 2) durch die Saugluftströme D aus nebeneinander angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen 25c auf der Oberfläche 25b der Siebtrommel festgehalten. Der Saugluftstrom D ist nur so stark, dass das Faserpaket 5 festgehalten wird.
[0047] Gemäss Fig. 5 ist – statt des umlaufenden Förderbandes 3 nach Fig. 4 – als Gegenelement für die Klemmelemente 25 eine drehbare Walze 26 vorhanden.
[0048] Entsprechend Fig. 6 weist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in Form einer Rotorkämmmaschine zwei Walzen auf, wobei die erste Walze 1 (Wenderotor) wie in Fig. 1 dargestellt und beschrieben ausgebildet ist. Der Faserverband 5 wird von der ersten Walze 1 auf eine zweite Walze 27 (Kämmrotor) übergeben. Innerhalb der zweiten Walze 27 rotiert eine weitere Walze 28, die mit mehreren Kämmelementen 29 bestückt ist. Die Walze 28 ist konzentrisch zur Achse der zweiten Walze 27 gelagert. Die Walze 28 rotiert kontinuierlich und gleichförmig im Gleich- oder Gegenlauf zum Kämmrotor 27. Die Zangeneinrichtungen 30 bestehen aus Oberzange 31 und Unterzange 32, die mit ihrem einen Ende um ein Drehlager 33 in Richtung M, N drehbar sind. Die Zangeneinrichtungen 30 legen im geschlossenen Zustand die geklemmten Faserbärte zum Kämmen den Kämmelementen 29 vor. Durch die Relativbewegung zwischen Faserbart und Kämmelement 29 wird der Faserbart ausgekämmt. Innerhalb des Rotors 27 befindet sich eine Putzeinrichtung, z.B. rotierende Putzwalze 34, welche die Kämmelemente 29 reinigt. Beim Gleichlaufkämmen ist das Drehzahlverhältnis zwischen Kämmrotor 27 und der Walze 28 mit Kämmelementen 29 grösser eins. Vom Kämmrotor 27 gelangt das ausgekämmte Faserpaket auf die Lötwalze 14.
[0049] Mit der beschriebenen Rotorkämmmaschine erfolgt ein mechanisches Kämmen des auszukämmenden Fasermaterials, d.h. zum Kämmen werden mechanische Mittel herangezogen. Es erfolgt kein pneumatisches Kämmen des auszukämmenden Fasermaterials, d.h. zum Kämmen werden keine Luftströme, z.B. Saug- und/oder Blasluftströme, verwendet.
[0050] Die Umfangsgeschwindigkeiten betragen beispielsweise für die Speisewalze ca. 0,2 bis 1,0 m/sec, die erste Walze 12 ca. 2,0 bis 6,0 m/sec, die zweite Walze 13 ca. 2,0 bis 6,0 m/sec, den Abnehmer ca. 0,4 bis 1,5 m/sec und das Wanderdeckelaggregat ca. 1,5 bis 4,5 m/sec. Der Durchmesser der ersten Walze 12 und der zweiten Walze 13 ist z. B. ca. 0,3 m bis 0,8 m.
[0051] Mit der beschriebenen Rotorkämmmaschine 2 werden über 2000 Kammspiele/min, z.B. 3000 bis 5000 Kammspiele, erreicht.
[0052] Bei der beschriebenen Rotorkämmmaschine sind ununterbrochen (kontinuierlich) schnelllaufende Walzen mit Klemmvorrichtungen vorhanden. Walzen, die mit Unterbrechungen, schrittweise oder zwischen Stillstand und Drehung wechselnd rotieren, sind nicht verwendet.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Fasersortierung bzw. -selektion eines Faserverbandes aus Textilfasern, der über ein Zuführmittel einer Kämmeinrichtung zugeführt wird, bei der zur Übernahme des zugeführten Faserverbandes Klemmvorrichtungen vorgesehen sind, die den Faserverband im Abstand zu seinem freien Ende klemmen und bei der mechanische Mittel vorhanden sind, welche eine Kämmwirkung von der Klemmstelle zum freien Ende des Faserverbandes erzeugen, um nicht geklemmte Bestandteile, wie z.B. kurze Fasern, Nissen oder Staub, aus dem freien Ende herauszulösen und abzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zuführmittel (4, 4a, 4b) mindestens zwei ununterbrochen laufende drehbar gelagerte Walzen (1, 25; 13), eine erste Walze (1, 25) und eine zweite Walze (13), nachgeordnet sind, die mit im Abstand im Bereich ihres Umfanges verteilten Klemmelementen (2; 22; 31) für den rotatorisch, als Faserpakete (5) transportierten Faserverband versehen sind, die jeweils mit Gegenelementen (3, 3a; 26; 23; 32) zusammenwirken, wobei die jeweiligen Gegenelemente (3, 3a; 26; 23; 32) bei der ersten Walze (1, 25) dem Umfang der ersten Walze (1, 25) gegenüberliegend und bei der zweiten Walze (13) an oder in der zweiten Walze (13) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass auf der ersten Walze (1) eine Saugströmung auf das Faserpaket (5) einwirkt, die das Faserpaket (5) auf der ersten Walze (1) zu halten vermag.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass das Faserpaket (5) auf der ersten Walze (1) teilweise angesaugt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (2) an der ersten Walze (1) und die Klemmelemente (22; 31) und Gegenelemente (23; 32) an der zweiten Walze (2) derart ausgebildet sind, dass sie das Faserpaket (5) im Abstand zu seinem freien Ende klemmen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtungen jeweils zweiteilig sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der ersten Walze vorgesehenen Klemmelemente (2) und das zugehörige Gegenelement (3, 3a; 26) derart ausgebildet sind, dass der zugeführte Faserverband in die einzelnen Faserpakete (5) auflösbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (3a; 26) drehbar gelagert ist und mit den Klemmelementen (2) an der ersten Walze (1) eine Klemmstelle bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement eine drehbare Walze (26), z.B. eine Andruckwalze, ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement ein endlos umlaufendes Förderband (3) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein der ersten Walze (1) zugekehrter Bandabschnitt (3a) des Förderbandes (3) mit den Klemmelementen (2) an der ersten Walze (1) eine Engstelle bildet.
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