DE382169C - Kaemmaschine - Google Patents

Kaemmaschine

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DE382169C
DE382169C DESCH58595D DESC058595D DE382169C DE 382169 C DE382169 C DE 382169C DE SCH58595 D DESCH58595 D DE SCH58595D DE SC058595 D DESC058595 D DE SC058595D DE 382169 C DE382169 C DE 382169C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus
    • D01G19/16Nipper mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Kämmaschine. Die Erfindung bezieht sich. auf eine Maschine zum Kämmen von Textilfasern in einzelnen Bündeln, die durch auf dem Umfange von umlaufenden Trägern angeordnete Zangen von einem Vlies abgerissen und an den Kämmwalzen vorbeigeführt werden. Die Faserbündel (Bärte) werden an neiden Enden ausgekämmt, da sie nach der Bearbeitung eines ihrer Enden an einen zweiten Zangenträger in umgckehrter Lage abgegeben werden. Die fertig bearbeiteten Bündel werden schließlich aus @aen Zangen herausbefördert. Von bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich die neue Maschine dadurch, daß die bei Eintrommelmaschinen an sich bekannte Maßnahme angewendet wird, daß die Zangenträger schrittweise arbeiten, und daß die Abgabe der Faserbündel von einem Zangenträger an den anderen in den Stillstandspausen geschieht. Das schnelle Einführen der Faserbündel in die geöffneten Zangen geschieht durch einen in sie schnell schwingenden Schlägerkamm mit glatter Kante. Diese Vereinigung verschiedener Einzelheiten ermöglicht ein rascheres Arbeiten, weil das Weiterschalten mit größerer Geschwindigkeit vor sich gehen kann, während in den Stillstandspausen genügend Zeit zur Bearbeitung der Faserbündel ist. Infolgedessen erzielt eine Maschine nach dieser Ausführung eine größere Produktion.
  • Eine Ausführungsform der erwähnten Kämmaschine ist schematisch und lediglich als Beispiel in der Zeichnung dargestellt. Abb. z zeigt das Schema der Gesamtanordnung der wesentlichen Teile der Maschine. Die Abb. 2 bis 7 veranschaulichen schematisch die Arbeitsweise ihrer Organe. Abb. 8 und 9 zeigen schematisch Abänderungen der Gesamtausführung der Maschine.
  • In der Zeichnung sind die einzelnen Teile der Maschine ohne ihre Antriebseinrichtungen dargestellt und dies teils der Einfachheit und Deutlichkeit halber, teils wegen des Umstandes, daß diese Antriebseinrichtungen jede bekannte Form haben können, die von kinematischen Gesichtspunkten aus die erforderlichen Bewegungen zur Erzielung der Arbeitsweise verursachen können.
  • In _Abb. r, die die Maschine schematisch in Ansicht zeigt, ist angenommen, daß die Kämmmaschine nur zwei Zangensätze enthält, die jeder aus acht gleichmäßig im Kreise auf dein Umfange von zwei Scheiben 3, 3' verteilten Zangen i, 2 und z', 2' bestehen. Die Scheiben sind auf zwei parallelen und in geeignetem Abstande voneinander gelagerten Wellen q. und q.' angeordnet. Wenigstens eine der Backen r, 2 bzw. r', 2', aus denen die Zangen bestehen, ist beweglich (in dem in der Zeichnung dargestellten Falle sind die Backen 2 und 2' beweglich), während das Öffnen und Schließen dieser Bakken .mit Hilfe irgendwelcher nicht dargestellter Teile geregelt wird, die zu dem erforderlichen Zeitpunkte zur Wirkung kommen. Die mit Hilfe von beliebigen geeigneten Einrichtungen angetriebenen Scheiben 3 und 3' führen schrittweise und in dein durch (iie Pfeile angegebenen Sinne Drehbewegungen aus, die gleich der Größe des Winkels siwl. ;len die Achsen von zwei benachbarten Zangen einschließen; demgemäß führen sie in dem in A1>11. i dargestellten Falle schrittweise Drehbewegungen uni 1j°, d. h. den achten Teil einer Umdrehung aus. In der nachfolgenden Beschreibung st,ll der Einfachheit des Ausdrucks wegen die schrittweise erfolgende Bewegung der Scheil:en 3 und 3' mit »eine Achtelumdrehung« regelmäßig bezeichnet «-erden.
  • Aus @"orstehendem geht hervor, daß am Ende einer jeden Achtelumdrehung der Scheiben 3 und 3' jede Zange eines Satzes nacheinanJer in den Stellungen a, b, c, d, e, f, g, h bzw. a', b', c', d', e', g', h' stillsteht und den Platz einnimmt, den die ini Sinne der-Drehung vorhergehende "Zange eingenommen hatte. Die erwähnten Stillstandslagen der beiden Zangensätze sind in der Weise ausgeführt, daß zwei :fieser Lagen, die zu den beiden Sätzen gehören, auf der durch die Achsen Ier Wellen I und ,4' gehenden Linie einander gegenüber sich befinden (wie dies beispielsweise bei den Stellungen f und ä in dem Falle der Aob. i sich zeigt), so daß am Ende einer jeden Achteldrehung zwei den verschiedenen beiden Sätzen angehörige Zangen sich einander gegenü')er einstellen.
  • Gegenüber einer Stillstandslage der Zangen des ersten Satzes, beispielsweise der Lage rr, ist eine Zuführungseinrichtung 5 von beliebiger geeigneter Ausführungsform angeordnet, die imstande ist, bei jeder Achtelumdrehung der Scheibe 3 eine bestimmte Länge des Bandes oder Vlieses 6 der zu käinnienden Fasern vorwärts zu schieben, das in die Speisevorrichtung eingeführt ist, wobei gegebenenfalls die gleichen Einrichtungen wie bei den bekannten Käminaschinen von Heilmann, \ ashrnith und anderer angewendet werden können. In Verbindung mit der Speiseeinrichtung arbeitet ein gebogenes Blech oder eine Schneitle 7 zusammen, die auf einem schwingbaren Arm 8 befestigt ist, der ihr bei jeder Achteltrrndrehung der Scheibe 3 eine schnelle Schwingbewegung erteilt, infolge deren die Schneide 7 das Ende des Bandes oder Vlieses in die betreffende Zange 1, 2 einführt. Ebenfalls in Verbindung mit der Speiseeinrichtung wirken zwei oder mehr gerade Kännne, die in ihrer Ebene bei jeder Achtelumdrehung der Scheibe 3 in der Weise schwingen, Saß sie einander durch das Band oder Vlies 6 hindurch übergreifen.
  • Gegenüber zwei folgenden Stillstan klagen; die unmittelbar nebeneinanderliegen k@inrieri oder nicht, z. B. den Lagen c und d, sind zwei
    hämmtrommeln von der üblichen Gestalt an-
    geordnet, die in entgegengesetzten Richtungen
    Innlaufen wid jede auf einem bestimmten Teil
    ihres Umfanges rnit in dr Feinheit und in der
    Anzahl abwechseln len, ihrem Drehsinne eiit-
    gagengeseezt gerichteten Zähnen ausgerüstet
    sind.
    In der Nähe der einander gegenüberliegen-
    rlen Stillstandslagen f und a', die zu den beiden
    Scheiben 3 und 3' gehören, ist ein gebogenes
    Blech oder eine Schneide 12 an einem schwing-
    baren Arm 13 angeordnet, der ihr bei jeder
    Achtelttmlrehung .der Scheiben 3 und 3' eine
    schnelle Schwingbewegung erteilt, infolge
    rleren, wie nachstehend deutlicher erläutert
    «-eulen wird, die Schneide 12 den bereits ge-
    kämmten hopf eines Bündel, das in einer der
    "Langen 1, 2 rler Scheibe 3 eingeklemmt ist, in
    eine "Zange 1', 2' der Scheibe 3' einführt.
    Gegenül:er d @n beiden folgen--len Stillstan.ls-
    lagen, die henachbart sein können oder auch
    nicht, und die zur Scheibe 3' gehören, beispiels-
    «eise Gien L alten c' und d', sind zwei Känitn-
    tri)nnneln io' und i i' angeordnet, die den
    Trommeln io und i i ähnlich sind und ebenfalls
    die eine mit bezug auf die andere im entgegen-
    ""esetzten Sinne umlaufen.
    Gegenüber einer folgenden Lage der
    Scheihe 3', beispielsweise f, ist eine Entlee-
    rungs- oler Ableitungsvorrichtung vorgesehen,
    die beispielsweise durch ein endloses Band 11.
    gebildet wird, dem bei je--ler Achtelurvlrehung
    iler Scheiben 3 und 3' infolge einer schnellen
    I)relil;e«-egtnig absatzweise eine IAötzliche
    «'eiterbewegung erteilt wird, so dafl ein fertig
    gekämmte, Faserbündel zwischen deni Band
    un l lern Preßzvlinder 16 ergriffen un wegbe-
    fi'-r@lert wir:a. In Verbindung finit der Entlee-
    rungseinrichtung arbeitet wiederum ein geb4-
    gcnes Blech oder eine Schne::le 17, die an
    einem Arm 18 fest angebracht ist, der ihr bei
    jeder Achtelumdrehung der Scheiben 3 und 3'
    eine schnelle Schwingbewegung in der Weise
    erteilt, (lag, wie nachstehend deutlich ausge-
    führt ist, :lie erwähnte Schneide den Kopf des
    fertig gekämmten Faserbündels atrs der be-
    treffenden Zange 1', 2' herausbewegt und in
    jedem 1#alle auf das Band r.I legt.
    In dem Schema nach AU.). 8 ist eine Abänle-
    rung der Kämrnaschine dargestellt, hei wel-
    cher vier Kämmtrommeln i o, i i, ioa, i r4 bzw.
    io', ii', iou'. iiu' für jeden Satz Zangen vor-
    gcsehen sind.
    In dein Schema nach Abb. 9 ist eine weitere
    =\1>iin(lertrng der hä mmaschine dargestellt.
    gemäß welcher zwischen dem ersten und dein
    letzten Satz Zangen ein mittlerer eingeschal-
    teter Satz Zangen i` und 2" angeordnet ist,
    die von einer auf der Welle .' drehbaren
    Scheibe 3" getragen werden.
    Dies vorausgeschickt, ist die R-irkungsweise
    der Kämmaschine in der in Abb. i dargestellten Ausführungsform folgende.
  • Wenn einegeöffnete Zange 1, 2 der Scheibe 3 in der Lage a gegenüber der SpeisevorrichtUng 5 sich einstellt, wird das Ende des durch die erwähnte Vorrichtung 5 vorgeschobenen Faserbandes in die genannte Zange mnttels der Schneide? eingeführt (Abb. i), die mit einer schnellen Schwingbewegung in diese Zange eindringt. Sobald die Schneide 7 sich rückwärts bewegt hat (Abb. 2), schließen sich die Backen 1, 2, ebenso @vie die geraden Kämme 9 sich gegenseitig durch das Faserband 6 hindurch übergreifen. Bei der darauffolgenden Achtelumdrehung der Scheibe 3 zieht die betreffende Zange 1, 2 die Fasern des Bandes 6 durch die Kämme 9 und befördert ein Bündel Fasern 6' weiter (Abb. 3). Es sei hierzu heinerkt, daß die geraden Kämme 9 nicht, wie in den Kämmaschinen von der .-'#rt Heilmann oler ähnlichen, den Zweck haben, die Fasern zu kämmen, sondern vielmehr den, die Fasern während des Abreißens zurückzuhalten und auf diese Weise die Zone des Abreißens zwischen dem Band 6 und dem jeweils abgerisser:en Faserbündel 6' zu begrenzen. Infolgedessen sind die Kämme 9 nur mit einer kleineren Anzahl Zähne als die gewöhnlich angewendeten Kämme ausgerüstet. Wenn das Abreißen des Faserbündels 6' stattgefunden hat, und während die betreffende Zange in die Stillstandslage b gelangt, öffnen sich die Kämme 9 von neuem, und die Speisevorrichtung 5 ist wieder zur Zuführung eines neuen Bündels in elie folgende Zange arbeitsbereit, die im Begriff ist, sich in die Lage a einzustellen.
  • Inzwischen wird die vorhererwähnte Zange 1, 2, einmal in der Lage b angekommen. stillstehen, ohne daß das Faserbündel 6' irgendeine Bearbeitung erfährt. Während der beiden folgenden Stillstandsperioden beii den bei= den folgenden Achtelumdrehungen der Scheibe 3 bleibt die hier betrachtete Zange nacheinander in den Stellungen c und d stehen, in denen die Kämmtrommeln io und I1 das Auskämmen des Kopfes des Faserbündels 6' erst auf der einen und dann auf der anderen Seite ausführen (Abb. i). Nach einer weiteren Achtelumdrehung der Scheibe 3 bleibt die betreffende Zange in der Lage e stehen, ohne daß das Faserbündel 6' irgendwelche Bearbeitung erfährt (Abb. i). Nach einer neuen Achtelumdrehung der Scheibe 3 bleibt die erwähnte Zange in der Lage f (Abb.4) gegenüber einer anderen geöffneten Zange 1', 2 der Scheibe 3' stehen, die in der Lage ä stillsteht. Die schwingbare Schneide 12 führt dann, indem sie mit einer schnellen Schwingl:ewegung in das Innere der Zange 1', 2' einlringt, den gekämmten Kopf des Faserbündels 6' in die erwähnte Zange (Abb. i). Sobald die Schneide iz ihre Rückwärtsbewegung ausgeführt hat (Abb. 5), öffnet sich die in der Stellung f stillstehende Zange, lind die in der Lage ä stillstehende Zange 1', 2' schließt sich. Das Faserbündel 6' wird also in umgekehrter Lage von der genannten Zange 1', 2 der Scheibe 3' erfaßt.
  • Bei der .folgenden Achtelumdrehung der Scheibe 3' gelangt die betrachtete Zange 1', 2' in die Lage b', währenddessen das Faserbündel 6' aus dein Inneren der Zange der Scheibe 3 herausgezogen wird, die ihre schrittweise Bewegung fortsetzt, wobei ihre Zangen bis zur Erreichung der Lage a geöffnet bleiben, ier gegenüber die Speisung in der oben auseinandergesetzten Weise wieder beginnt.
  • Während der beiden aufeinanderfolgenden Sti.llstarrdsperioden der folgenden Achtelumarehungen der Scheibe f stellt sich die betrachtete Zange 1', 2' nacheinander in den Lagen c'. d' ein, in denen die Kämmtrommeln io', i' das Kämmen des hinteren Endes des Faser-[. ündels 6' erst auf der einen Seite und dann auf der anderen Seite ausführen (Abb. i). Nach einer weiteren Achtelumdrehung der Scheibe 3' steht die betreffende Zange i', 2' in der Lage e' still, in der das vollständig gekämmte Fuserbündel6' keiner ferneren Behandlung ausgesetzt ist. Nach einer weiteren Achtelumdrehung der Scheibe 3' stellt sich die betrachtete Zange 1', 2' in der Lage f' gegenüber der Entleerungsvorrichtung ein. Alsdann fügt sich das gekämmte Ende des Faserbünlels 6' (Abb. 6) an den Kopf des letzten Bündels der Schicht 6" bereits gekämmter Faserbündel an, die auf dem endlosen Band 14 aufgestapelt sind. In diesem Augenblick führt der Zylinder 15 eine schnelle Drell'-ewegung in der Weise aus, daß das Ende des Faserbündels 6' zwischen das Transportband 14 und den Preßzylinder 16 eingezogen wird, während die betrachtete Zange 1', 2' sich öffnet. Hierauf verursacht die schwingende Schneide 17 bei ihrer plötzlichen Abwärtsbewegung d:e Herausbeförderung des Kopfes des Faserbündels 6' aus der Zange 1', 2 und biegt ihn nach unten auf das Förderband 1.1, so daß °r das hintere Ende des später nachfolgenden gekämmten Faserbündels 6' aufnehmen kann (Abb. i). Während die Schneide 17 in ihre Ruhestellung zurückgeht, setzt die Scheibe 3' ihre schrittartige Bewegung fort, wobei die Zangen geöffnet bleiben, bis .sie die Lage a' erreichen, der gegenüber die Zuführung der Faserbündel in umgekehrter Stellung wieder erfolgt, wie dies vorstehend erläutert-.ist.
  • Das, was oben mit Bezug auf ein Fa3erbündel erklärt ist, wiederholt sich bei jeder Achtelumdrehung bei den nachfolgenden Bündeln, die bei jeder Achtelumdrehung von dem Vliese 6 abgerissen und, nachdem sie das vorstehend erläuterte Arbeitsverfahren durchlaufen haben, auf das Förderband 1q. in der Art eines zusammenhängenden Schleiers aus gekämmten Fasern 6" abgelegt werden, die auf jede beliebige Weise herausbefördert werden können.
  • Die von r]en Kämintrommeln io, i i und io', i i' ausgekämmten Fasern oder Kämmlinge werden von diesen Trommeln mit Hilfe der Bürstenpaare i9, 2o und i9', 20' und der Reinigungszylinder 2i, 22 und 2i'. 22' entfernt, von deren einem 22 und 22' die Schicht Kämmling,- mittels eines schwingharen Kammes 23 bzw. 23' gelöst wird.
  • Aus Vorstehendem ist zu erkennen, daß die Periode, innerhalb deren die verschiedenen Teile der Maschine die gleiche Bewegung wie-.lerholen,wobei während dieser Periode gleichzeitig eine vollständige Umdrehung der Kämmzvlinder io, i i und io', i i' erfolgt, in zwei Abschnitte zerlegt «-erden kann. Im ersten Zeitabschnitt findet das Abreißen des zu käninienden Bündels statt, und die die Zangen tragenden Teile führen eine Drehung aus. die dein Winkel entspricht, den die Achsen zweier benachbarten "Langen einschließen. Im zweiten Zeitabschnitt bleiben die die Zangen tragenden Teile unbeweglich, und es tritt folgendes e:Il Die Speisring einer Zange, das Kämmen Jer gegenüberliegenden Seiten des Kopfes mehrerer aufeinanderfolgenden Bündel. (las Unikehren eines Bündels, das Kämmen ,der gegenüberliegenden Seiten des hinteren mies mehrerer aufeinanderfolgenden Bündel lin_1 schließlich das Ablegen eines gekämmten Bündels. Diese beiden Zeitabschnitte haben uilgefähr gleiche Dauer, so daß die Kämmtrommeln vorteilhaft auf ungefähr der Hälfte ihres Umfanges mit Zähnen besetzt werden können. Dieser Unistand in Verbindung mit clem weiteren Umstand, (Maß -las Kämmen :@n-öhl des Kopfes als auch des hinteren En-les er Bündel auf beilen Seiten stets mittels der Kämmtronimeln stattfindet und nicht teilweise durch gerade Kämme, wie dies in :den Kämmaschinen von Heilmann, \ asliiuitli und ähnlichen der f@all ist, gestattet die Beschickung der Zangen, die eine beträchtliche Breite in der Querrichtung haben können, mit einer .Ienge Faserstoff, die viel größer ist als diejenige, die man gewöhnlich 'bei jedem Hul) in die bekannten Käinniinaschinen einführt. Aus diesem Grunde ergibt die Kämmaschine gemäß der I#'-rfitidling neben einem besseren Erzeugnis auch eine höhere Leistung.
  • Die Arbeitsweise der Kämmaschine gemäß der Ailsführungsform nach Abb. 8 stimmt mit der der vorstehend in Verbindung mit Abb. i beschriebenen Maschine überein, nur daß wegen des Vorhandenseins von vier Kämmzvlindern für jeden Zangensatz ein doppeltes Kämmen der gegenüberliegenden Seiten des Kopfes und des hinteren Endes eines jeden Bündels erhalten wird, was für gewisse Fasern von Vorteil sein kann.
  • Die Wirkungsweise der Kärninaschine von der in Abb.9 dargestellten Ausführungsform unterscheidet sich lediglich dadurch. daß jedes Bündel nveirnal urigespannt wird, und daß der Kopf jedes Bündels ein doppeltes Kämmen erfährt.
  • In Abb. i sind die einen Kopf der Kämmrnaschine bildenden Teile, die imstande sind, ein Band aus Fasern oder ein --lies zu bearbeiten, dargestellt. Es ist jedoch klar, daß die Käminaschine eine -Mehrzahl solcher Köpfe zii lein Zwecke enthalten kann, gleichzeitig eine größere Anzahl Faserbänder oder Vliese zu bearbeiten, wie dies in einer Anzahl bekannter Kämmaschinen der Fall ist.
  • Es war außerdem angenommen, daß die Zahl der Zangen auf jeder Scheibe acht sein soll. Es ist indessen ersichtlich, daß diese Zahl, außer verschieden für die verschiedenen Scheiben, auch beliebig sein kann, vorausgesetzt, daß sie nicht kleiner als die Zahl der Stillstandslagen ist, die für die Arbeitsweise der Maschine unumgänglich ist. Selbst (die Anzahl der Kämmtronimeln kann eins oder ein Vielfaches für jeden Zangensatz ;ein, während die Anzahl der Zangen, von einer 'Mindestanzahl von zwei anfangen,-, belieb»:; -roll- sein kann.

Claims (2)

  1. PATEN T- Ax sri;i' c rir: i. üämmaschine, bei welcher Sätze von Zangen auf dein Umfange von zusammenarbeitenden Trägertrommeln angeordnet sind, auf denen die Faserbündel auf beiden Seiten ausgekämmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß -die Bewegung der Zangenträger (3, 3') in an sich bekannter Weise schrittweise erfolgt und die L'bergabe der einzelnen Bündel von dem einen drehbaren Träger auf den anderen während des jeweiliger- Stillstandes der drehbaren Zangenträger stattfindet.
  2. 2. Kämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen der zu kämmenden Faserbündel in die geöffneten Zangen (i, 2) bei Beginn der Bearbeitung und beim Übergang von einem drehbaren Träger (3) auf den anderen (3') durch einen in das Maul der geöffneten Zange schwingenden Kamm (;, 12) erfolgt.
DESCH58595D 1917-09-01 1920-06-22 Kaemmaschine Expired DE382169C (de)

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IT382169X 1917-09-01

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ID=11246006

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DESCH58595D Expired DE382169C (de) 1917-09-01 1920-06-22 Kaemmaschine

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DE (1) DE382169C (de)

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