DE102008004097A1 - Vorrichtung zur Fasersortierung bzw. -selektion eines Faserverbandes aus Textilfasern, insbesondere zum Kämmen, der über Zuführmittel einer Fasersortiereinrichtung, insbesondere Kämmeinrichtung zugeführt wird - Google Patents

Vorrichtung zur Fasersortierung bzw. -selektion eines Faserverbandes aus Textilfasern, insbesondere zum Kämmen, der über Zuführmittel einer Fasersortiereinrichtung, insbesondere Kämmeinrichtung zugeführt wird Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Fasersortierung bzw. -selektion eines Faserverbandes aus Textilfasern, insbesondere zum Kämmen, der über Zuführmittel einer Fasersortierungseinrichtung, insbesondere Kämmeinrichtung, zugeführt wird, bei der Klemmvorrichtungen vorgesehen sind, die den Faserverband im Abstand zu seinem freien Ende klemmen und mechanische Mittel vorhanden sind, welche eine Kämmwirkung von der Klemmstelle zum freien Ende des Faserverbandes erzeugen, um nicht geklemmte Bestandteile, wie z.B. kurze Fasern, Nissen, Staub u. dgl. aus dem freien Ende herauszulösen und abzuführen, ist zur Übernahme des zugeführten Fasermaterials ein Klemmelement vorhanden. Um auf einfache Art eine wesentlich gesteigerte Produktionsmenge pro Stunde (Produktivität) und ein verbessertes Kammzugband zu ermöglichen, sind dem Zuführmittel zwei drehbar gelagerte Walzen nachgeordnet, die mit im Abstand im Bereich ihres Umfanges verteilten Klemmelementen für die rotatorisch transportierten Faserverbände versehen sind, die mit Gegenelementen zusammenwirken, wobei die Gegenelemente bei der ersten Walze dem Walzenumfang gegenüberliegend und bei der zweiten Walze an bzw. in der Walze angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fasersortierung bzw. -selektion eines Faserverbandes aus Textilfasern, insbesondere zum Kämmen, der über Zuführmittel einer Fasersortierungseinrichtung, insbesondere Kämmeinrichtung, zugeführt wird, bei der Klemmvorrichtungen vorgesehen sind, die den Faserverband im Abstand zu seinem freien Ende klemmen und mechanische Mittel vorhanden sind, welche eine Kämmwirkung von der Klemmstelle zum freien Ende des Faserverbandes erzeugen, um nicht geklemmte Bestandteile, wie z. B. kurze Fasern, Nissen, Staub u. dgl. aus dem freien Ende herauszulösen und abzuführen, wobei zur Übernahme des zugeführten Fasermaterials ein Klemmelement vorhanden ist.
  • In der Praxis dienen Kämmmaschinen dazu, Baumwollfasern oder Wollfasern von darin enthaltenen natürlichen Verunreinigungen zu befreien und die Fasern des Faserbandes zu parallelisieren. Zu diesem Zweck wird ein vorbereitetes Faserband zwischen den Backen der Zangenanordnung derart geklemmt, dass eine bestimmte Teillänge der Fasern an der Vorderseite der Backen als sogenannter Faserbart übersteht. Mittels des mit einer Nadel- oder Zahngarnitur besetzten Kämmsegmenten der rotierenden Kämmwalze wird dieser Faserbart gekämmt und damit gereinigt. Die Abzugseinrichtung besteht in der Regel aus zwei gegensinnig rotierenden Walzen, welche den gekämmten Faserbart erfassen und weiterfördern. Der bekannte Baumwollkämmprozess ist ein diskontinuierlicher Prozess. Während eines Kammspiels werden sämtliche Aggregate und deren Antriebe und Getriebe beschleunigt, abgebremst und teilweise wieder reversiert. Bei hohen Kammspielzahlen ergeben sich hohe Beschleunigungen. Besonders durch die Kinematik der Zangen, das Getriebe für die Zangenbewegung und das Getriebe für die Pilgerschrittbewegung der Abreißwalzen wirken hohe Beschleunigungskräfte. Die auftretenden Kräfte und Belastungen erhöhen sich bei Kammspielzahlerhöhung. Die bekannte Flachkämmmaschine hat eine Leistungsgrenze mit ihren Kammspielzahlen erreicht, die eine Produktivitätserhöhung verhindert. Weiterhin verursacht die diskontinuierliche Arbeitsweise Schwingungen in der gesamten Maschine, welche dynamische Wechselbelastungen erzeugen.
  • Aus der EP 1 586 682 A ist eine Kämmmaschine bekannt, bei der zum Beispiel acht Kämmköpfe gleichzeitig nebeneinander arbeiten. Der Antrieb dieser Kämmköpfe erfolgt über einen seitlichen neben den Kämmköpfen angeordneten Antrieb mit Getriebeeinheit, welche über Längswellen mit den einzelnen Elementen der Kämmköpfe antriebsmäßig verbunden ist. Die an den einzelnen Kämmköpfen gebildeten Faserbänder werden auf einem Fördertisch nebeneinander zu einem nachfolgenden Streckwerk überführt, in welchem sie verstreckt werden und anschließend zu einem gemeinsamen Kämmmaschinenband zusammengefasst werden. Das beim Streckwerk erzeugte Faserband wird danach über ein Trichterrad (Ablageteller) in eine Kanne abgelegt. Die mehreren Kämmköpfe der Kämmmaschine weisen jeweils eine Speiseeinrichtung, ein schwenkbar gelagertes ortsfestes Zangenaggregat, einen drehbar gelagerten Rundkamm mit einem Kammsegment zum Auskämmen des vom Zangenaggregat vorgelegten Faserbartes, einen Fixkamm und eine ortsfeste Abreißvorrichtung zum Abreißen des ausgekämmten Faserbartes aus dem Zangenaggregat auf. Dabei wird die dem Zangenaggregat zugeführte Wattebahn über einen Speisezylinder einem Abreißwalzenpaar zugeführt. Der aus der geöffneten Zange herausragende Faserbart gelangt dabei auf das rückwärtige Ende eines Kammzugvlieses, bzw. Faservlieses, wodurch es aufgrund der Vorwärtsbewegung der Abreißwalzen in dem Klemmspalt der Abreißwalzen gelangt. Dabei werden die Fasern, welche nicht durch die Rückhaltekraft der Wattebahn, bzw. durch die Zange gehalten werden, aus dem Verbund der Wattebahn herausgerissen. Bei diesem Abreißvorgang wird der Faserbart zusätzlich durch die Nadeln eines Fixkammes gezogen. Der Fixkamm bewirkt dabei das Auskämmen des hinteren Teiles des abgezogenen Faserbartes sowie auch das Zurückhalten von Nissen, Verunreinigungen und dergleichen. Aufgrund der Geschwindigkeitsunterschiede zwischen der Wattebahn und der Abzugsgeschwindigkeit der Abreißwalzen wird der abgezogene Faserbart auf eine bestimmte Länge verzogen. Im Anschluss an das Abreißwalzenpaar ist ein Führungswalzenpaar angeordnet. Bei diesem Abreißvorgang kommt es zu einer Überdeckung, bzw. Doublierung des vorderen Endes des abgerissenen, bzw. abgezogenen Faserpaketes mit dem rückwärtigen Ende des Faservlieses. Sobald der Abreißvorgang bzw. der Lötvorgang beendet ist, kehrt die Zange in eine hintere Stellung zurück, in welcher sie geschlossen ist und den aus der Zange herausragenden Faserbart einem Kammsegment eines Rundkammes zum Auskämmen vorlegt. Bevor nun das Zangenaggregat wieder in seine vordere Stellung zurückkehrt, führen die Abreißwalzen und die Führungswalzen eine Reversierbewegung durch, wodurch das rückwärtige Ende des Faservlieses um einen bestimmten Betrag zurückbefördert wird. Dies ist erforderlich, um eine für den Lötvorgang notwendige Überdeckung zu erzielen. Auf diese Weise erfolgt ein mechanisches Kämmen des Fasermaterials. Nachteilig bei dieser Kämmmaschine sind insbesondere der hohe anlagemäßige Aufwand und die geringe stündliche Produktion. Es sind acht einzelne Kämmköpfe vorhanden, die insgesamt acht Speiseeinrichtungen, acht ortsfeste Zangenaggregate, acht Rundkämme mit Kammsegmenten, acht Fixkämme und acht Abreißvorrichtungen aufweisen. Besonders stört die diskontinuierliche Arbeitsweise der Kämmköpfe. Hinzu kommen Nachteile durch große Massebeschleunigungen und Reversierbewegungen, wodurch hohe Arbeitsgeschwindigkeiten nicht möglich sind. Schließlich führen die erheblichen Maschinenschwingungen zu Ungleichmäßigkeiten bei der Ablage des Kammzugbandes. Außerdem ist das Ecartement, d. h. der Abstand zwischen der Zangenlippe der unteren Zangenplatte und dem Klemmpunkt der Abreißzylinder, konstruktiv und räumlich begrenzt. Die Drehgeschwindigkeit der Abreißwalzen und der Führungswalzen, die die Faserpakete abfördern, ist auf den vorgelagerten langsamen Kämmprozess abgestimmt und durch diesen begrenzt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass jedes Faserpaket durch das Abreißwalzenpaar und anschließend durch das Führungswalzenpaar geklemmt und gefördert wird. Durch die Drehung der Abreißwalzen und der Führungswalzen ändert sich der Klemmpunkt ständig, d. h. zwischen den klemmenden Walzen und dem Faserpaket ist ständig eine relative Bewegung vorhanden. Alle Faserpakete müssen das eine ortsfeste Abreißwalzenpaar und das eine ortsfeste Führungswalzenpaar nacheinander durchlaufen, was eine weitere erhebliche Beschränkung der Produktionsgeschwindigkeit bedeutet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf einfache Art eine wesentlich gesteigerte Produktionsmenge pro Stunde (Produktivität) erlaubt und ein verbessertes Kammzugband ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch, dass die Funktionen Klemmen und Bewegung der auszukämmenden Faserpakete auf einer rotierenden Walze verwirklicht sind, werden – im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung – ohne große Massenbeschleunigungen und Reversierbewegungen hohe Arbeitsgeschwindigkeiten (Kammspielzahlen) erzielt. Insbesondere erfolgt eine kontinuierliche Arbeitsweise. Bei Einsatz einer schnellrotierenden Walze wird eine ganz erheblich gesteigerte stündliche Produktion (Produktivität) erreicht, die in der Fachwelt bisher nicht für möglich gehalten wurde. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die rotatorische Drehbewegung der Walze mit der Vielzahl der Klemmvorrichtungen zu einer ungewöhnlich schnellen Zuführung einer Vielzahl von Faserpaketen pro Zeiteinheit zu der ersten Walze und zu der zweiten Walze führt. Insbesondere die hohe Drehgeschwindigkeit der Walzen ermöglicht die wesentliche Produktionssteigerung. Die Faserpakete werden – im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung – durch eine Vielzahl von Klemmvorrichtungen gehalten und unter Rotation transportiert. Der Klemmpunkt an den jeweiligen Klemmvorrichtungen bleibt daher bis zur Übergabe der Faserpakete an die erste und zweite Walze konstant. Eine relative Bewegung zwischen Klemmvorrichtung und Faserpaket beginnt erst, nachdem das Faserpaket von der ersten bzw. von der zweiten Walze erfasst ist und außerdem die Klemmung aufgehoben ist. Dadurch, dass für die Faserpakete eine Vielzahl von Klemmvorrichtungen zur Verfügung stehen, können in besonders vorteilhafter Weise kurz nacheinander und in schneller Folge Faserpakete an die erste bzw. zweite Walze herangeführt werden, ohne dass unerwünschte Zeitverzögerungen aufgrund nur einer einzigen Zuführvorrichtung bestehen. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die zugeführten Faserpakete auf der ersten Walze (Wenderotor) kontinuierlich transportiert werden. Die Geschwindigkeit des Faserpaketes und der zusammenwirkenden Klemmelemente ist gleich. Die Klemmelemente schließen und öffnen sich während der Bewegung in Richtung des transportieren Fasermaterials. Der ersten Walze (Wenderotor) ist die zweite Walze (Kämmrotor) nachgeordnet.
  • Die Ansprüche 2 bis 38 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 schematisch Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rotorkämmmaschinen mit zwei Walzen, bei der an der ersten Walze (Wenderotor) den Klemmelementen Gegenelemente gegenüberliegend angeordnet sind und der Faserverband (Faserpaket) teilweise angesaugt ist,
  • 2 Ausschnitt aus der ersten Walze nach 1 mit federbelasteten Klemmelementen,
  • 2a vergrößert Detailansicht des federbelasteten Klemmelements,
  • 3 vergrößert Ausschnitt an der Übergabestelle zwischen erster Walze und zweiter Walze nach 1, jedoch mit federbelasteten Klemmelementen nach 2,
  • 4 schematisch Seitenansicht einer weiteren Ausbildung der Rotorkämmmaschine, bei der am Umfang der ersten Walze Luftdurchtrittsöffnungen vorhanden sind (besaugte Siebtrommel) und das den Klemmelementen gegenüberliegende Gegenelement ein umlaufendes Förderband ist,
  • 4a Ausschnitt aus der Mantelfläche der besaugten Siebtrommel,
  • 5 Ausschnitt aus der ersten Walze nach 4, jedoch mit rotierender Walze als Gegenelement und
  • 6 schematisch Seitenansicht einer dritten Ausbildung der Rotorkämmmaschine, bei der Kämmelemente innerhalb der zweiten Walze (Kämmrotor) angeordnet sind.
  • Nach 1 sind an der ersten Walze 1 (Wenderotor) Klemmelemente 2 vorhanden, denen als Gegenelement ein Förderband 3 gegenüberliegend angeordnet ist und bei der der Faserverband 5 (sh. 2) auf der ersten Walze 1 teilweise angesaugt ist.
  • Das Fasermaterial 9 wird durch eine Zuführeinrichtung 4 aus zwei zusammenarbeitenden endlos umlaufenden Förderbändern 4a, 4b in den Spalt zwischen der Walze 1 und dem Förderband 3 eingespeist. Durch Klemmen zwischen den Klemmelementen 2 und dem der Walze 1 zugewandten Bandabschnitt 3a des Förderbandes 3 werden Faserbandpakete 5 (sh. 2) gebildet (abgerissen) und aus dem Spalt zwischen der Walze 1 und dem Förderband 3 herausgeführt. Anschließend wird jeweils ein Endbereich jedes Bandpaketes 5 (sh. 2) durch einen Saugluftstrom L eines Saugkanals 6, der an einen Unterdruckbereich 7 angeschlossen ist, auf der Oberfläche der Walze 1 festgehalten. Ein Abschirmelement 8 bewirkt, dass in einem Teilbereich – vornehmlich von der Übergabestelle zwischen der ersten Walze 1 auf die zweite Walze 13 bis zur Ausführung des Faserpaketes 5 aus dem Spalt zwischen erster Walze 1 und Gegenelement 3 – die Ansaugöffnungen der Saugkanäle 6 verschlossen sind.
  • Anschließend wird der Faserverband 5 auf die zweite Walze 13 (Kämmrotor) übergeben. Die zweite Walze 13 ist im Bereich ihres äußeren Umfanges mit einer Mehrzahl von zweiteiligen Klemmeinrichtungen 21 versehen, die sich über die Breite der Walze 13 erstrecken und jeweils aus Oberzange 22 (Greifelement) und Unterzange 23 (Gegenelement) bestehen. Die Oberzange 22 ist an ihrem einen, dem Mittelpunkt bzw. der Drehachse der Walze 13 zugewandten Endbereich jeweils an einem Drehlager 24b drehbar angelenkt, das an der Walze 13 angebracht ist. Die Unterzange 23 ist ortsfest an der Walze 13 angebracht. Das freie Ende der Oberzange 22 ist dem Umfang der Walze 13 zugewandt. Die Oberzange 22 und die Unterzange 23 arbeiten derart zusammen, dass sie einen Faserverband 302 , 303 zu greifen (Klemmen) und loszulassen vermögen. Bei Walze 13 sind am Walzenumfang zwischen erster Walze 1 und Abnehmer 14 die Klemmvorrichtungen 21 geschlossen (sie klemmen nicht dargestellte Faserpakete an einem Ende fest) und sind die Klemmvorrichtungen 21 zwischen Abnehmer 14 und erster Walze 1 offen. Die drehbar gelagerte zweite Walze 13 ist mit Klemmvorrichtungen 22, 23 und zusätzlich mit Saugkanälen 16 (Saugöffnungen) ausgerüstet, die im Bereich der Übergabe zwischen den Walzen 1 und 13 Einfluss auf die Ausrichtung und Bewegung der zu transportierenden Fasern nehmen. Dadurch wird die Zeit zur Übergabe von der ersten Walze 1 auf die zweite Walze 13 deutlich verkürzt, so dass die Kammspielzahl erhöht werden kann. Die Saugöffnungen 16 sind innerhalb der Walze 13 angebracht und rotieren mit der Walze. Jeder Klemmvorrichtung 22, 23 (Zangeneinrichtung) ist wenigstens eine Saugöffnung 16 zugeordnet. Die Saugöffnungen 16 sind je zwischen Greifelement (Oberzange) und Gegenelement (Unterzange) angeordnet. Im Inneren des Rotors 13 befindet sich ein Unterdruckbereich 17 bis 19, welcher den Saugstrom an den Saugöffnungen 16 erzeugt. Der Unterdruck kann durch den Anschluss an eine Strömungsmaschine bereitgestellt werden. Der Saugstrom an den einzelnen Saugöffnungen 16 kann zwischen Unterdruckbereich und Saugöffnung so geschaltet werden, dass er nur an bestimmten einstellbaren Winkelpositionen auf dem Walzenumfang anliegt. Für die Schaltfunktion können Ventile oder ein Ventilrohr 18 mit Öffnungen 19 an den entsprechenden Winkelpositionen eingesetzt werden. Die Freigabe des Saugstromes kann auch durch die Bewegung des Greifelements (Oberzange) erfolgen. Weiterhin ist es möglich einen Unterdruckbereich nur an den entsprechenden Winkelpositionen anzuordnen. Von der zweiten Walze gelangt das ausgekämmte Faserpaket auf die Lötwalze 14. Mit A ist die Arbeitsrichtung bezeichnet.
  • Entsprechend 2 sind am Umfang der Walze 1 Sacklöcher 10 vorhanden, in denen die Klemmelemente 2 derart gelagert sind, dass ein Teil jeweils im Sackloch 10 angeordnet ist und der andere Teil aus dem Sackloch 10 herausragt und damit die Mantelfläche der Walze 1 überragt. Im Inneren des Sackloches 10 ist gemäß 2a jeweils eine Druckfeder 11 angeordnet, die mit ihrem einen Ende den innenliegenden Teil des Klemmelements 2 belastet und mit ihrem anderen Ende an der Bodenfläche des Sacklochs 10 abgestützt ist. Dadurch ist das Klemmelement 2 in Richtung B, C beweglich. In der Bodenfläche des Sacklochs 10 ist eine luftdurchlässige Öffnung (Bohrung) vorhanden, an die der Saugkanal 6 angeschlossen ist. Das Klemmelement 2 weist in axialer Richtung eine durchgehende Bohrung 12 auf. Auf diese Weise gelangt der Saugluftstrom L über den Saugkanal 6 und den Innenraum des Sacklochs 10 durch die Bohrung 12 hindurch und saugt einen Endbereich 5' des Faserpaketes 5 an (sh. 2) und hält dadurch das Faserpaket 5 auf der Mantelfläche 1a der Walze 1 fest. Der nicht angesaugte Endbereich 5'' ist frei, so dass der Faserverband 5 durch den Saugluftstrom L nur teilweise angesaugt ist. Hierbei ist der Saugluftstrom L nur so stark, dass der Faserverband 5 auf den Walzen 1 festgehalten ist.
  • Gemäß 3 wird das Faserpaket 5 von der ersten Walze 1 an die zweite Walze 13 übertragen. Im Bereich der engsten Stelle ist das Klemmelement 2 in Richtung B entgegen der Kraft der Druckfeder 11 bewegt und drückt gegen die ortsfeste Unterzange 23. Der Saugstrom L ist unterbrochen, so dass die Haltewirkung aufgehoben ist. Ein Endbereich des Faserpaketes 5 wird durch einen Saugstrom 17 in eine Saugöffnung 16 zwischen die Zangenelemente 22 und 23 eingezogen, die sich – in Drehrichtung 13a gesehen – anschließend schließen, wodurch das Faserpaket der mechanischen Kämmeinrichtung 15 (sh. 1) zum mechanischen Kämmen zugeführt wird.
  • Nach 4 besteht eine weitere Ausführungsform der Rotorkämmmaschine aus zwei Walzen, wobei die erste Walze 25 (Wenderotor) als Siebtrommel ausgebildet ist. Die zweite Walze (Kämmrotor) ist wie in 1 dargestellt und beschrieben ausgebildet. Der ersten Walze 25 wird das Fasermaterial 9 durch eine Zuführvorrichtung 4 (vgl. 1) zugeführt. An der Mantelfläche (Umfang) der ersten Walze 25 ist eine Mehrzahl von Klemmelementen 22 vorhanden, die mit einem als Förderband 3 ausgebildeten Gegenelement zusammenarbeiten (vgl. 1). Gemäß 4a sind in der Mantelfläche 25b der Siebtrommel Luftdurchtrittsöffnungen 25c vorhanden, durch die ein Saugluftstrom D in den besaugten Innenraum hindurchtritt. Auf diese Weise wird das Faserpaket 5 (sh. 2) durch die Saugluftströme D aus nebeneinander angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen 25c auf der Oberfläche 25b der Siebtrommel festgehalten. Der Saugluftstrom D ist nur so stark, dass das Faserpaket 5 festgehalten wird.
  • Gemäß 5 ist – statt des umlaufenden Förderbandes 3 nach 4 – als Gegenelement für die Klemmelemente 25 eine drehbare Walze 26 vorhanden.
  • Entsprechend 6 weist eine dritte Ausbildung der Rotorkämmmaschine zwei Walzen auf, wobei die erste Walze 1 (Wenderotor) wie in 1 dargestellt und beschrieben ausgebildet ist. Der Faserverband 5 wird von der ersten Walze 1 auf eine zweite Walze 27 (Kämmrotor) übergeben. Innerhalb der zweiten Walze 27 rotiert eine weitere Walze 28, die mit mehreren Kämmelementen 29 bestückt ist. Die Walze 28 ist konzentrisch zur Achse der zweiten Walze 27 gelagert. Die Walze 28 rotiert kontinuierlich und gleichförmig im Gleich- oder Gegenlauf zum Kämmrotor 32. Die Zangeneinrichtungen 30 bestehen aus Oberzange 31 und Unterzange 32, die mit ihrem einen Ende um ein Drehlager 33 in Richtung M, N drehbar sind. Die Zangeneinrichtungen 30 legen im geschlossenen Zustand die geklemmten Faserbärte zum Kämmen den Kämmelementen 29 vor. Durch die Relativbewegung zwischen Faserbart und Kämmelement 29 wird der Faserbart ausgekämmt. Innerhalb des Rotors 27 befindet sich eine Putzeinrichtung, z. B. rotierende Putzwalze 34, welche die Kämmelemente 29 reinigt. Beim Gleichlaufkämmen ist das Drehzahlverhältnis zwischen Kämmrotor 27 und der Walze 28 mit Kämmelementen 29 größer eins. Vom Kämmrotor 27 gelangt das ausgekämmte Faserpaket auf die Lötwalze 14.
  • Mit der erfindungsgemäßen Rotorkämmmaschine erfolgt ein mechanisches Kämmen des auszukämmenden Fasermaterials, d. h. zum Kämmen werden mechanische Mittel herangezogen. Es erfolgt kein pneumatisches Kämmen des auszukämmenden Fasermaterials, d. h. zum Kämmen werden keine Luftströme, z. B. Saug- und/oder Blasluftströme, verwendet.
  • Die Umfangsgeschwindigkeiten betragen beispielsweise für die Speisewalze ca. 0,2 bis 1,0 m/sec, die erste Walze 12 ca. 2,0 bis 6,0 m/sec, die zweite Walze 13 ca. 2,0 bis 6,0 m/sec, den Abnehmer ca. 0,4 bis 1,5 m/sec und das Wanderdeckelaggregat ca. 1,5 bis 4,5 m/sec. Der Durchmesser der ersten Walze 12 und der zweiten Walze 13 ist z. B. ca. 0,3 m bis 0,8 m.
  • Mit der erfindungsgemäßen Rotorkämmmaschine 2 werden über 2000 Kammspiele/min, z. B. 3000 bis 5000 Kammspiele, erreicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Rotorkämmmaschine sind ununterbrochen (kontinuierlich) schnelllaufende Walzen mit Klemmvorrichtungen vorhanden. Walzen, die mit Unterbrechungen, schrittweise oder zwischen Stillstand und Drehung wechselnd rotieren, sind nicht verwendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1586682 A [0003]

Claims (40)

  1. Vorrichtung zur Fasersortierung bzw. -selektion eines Faserverbandes aus Textilfasern, insbesondere zum Kämmen, der über Zuführmittel einer Fasersortierungseinrichtung, insbesondere Kämmeinrichtung, zugeführt wird, bei der Klemmvorrichtungen vorgesehen sind, die den Faserverband im Abstand zu seinem freien Ende klemmen und mechanische Mittel vorhanden sind, welche eine Kämmwirkung von der Klemmstelle zum freien Ende des Faserverbandes erzeugen, um nicht geklemmte Bestandteile, wie z. B. kurze Fasern, Nissen, Staub u. dgl. aus dem freien Ende herauszulösen und abzuführen, wobei zur Übernahme des zugeführten Fasermaterials ein Klemmelement vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zuführmittel (4, 4a, 4b) mindestens zwei ununterbrochen schnelllaufende drehbar gelagerte Walzen (1, 25; 13) nachgeordnet sind, die mit im Abstand im Bereich ihres Umfanges verteilten Klemmelementen (2; 22; 31) für die rotatorisch transportieren Faserverbände versehen sind, die mit Gegenelementen (3a, 26; 23; 32) zusammenwirken, wobei die Gegenelemente (3, 3a, 26; 23; 32) bei der ersten Walze (1, 25) dem Umfang der Walze (1, 25) gegenüberliegend und bei der zweiten Walze (13) an bzw. in der Walze (13) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Walze (Wendewalze) eine Saugströmung auf den Faserverband (Faserpaket) einwirkt, der den Faserverband auf der ersten Walze zu halten vermag.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverband auf der ersten Walze teilweise angesaugt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmvorrichtungen vorhanden sind, die den Faserverband (Faserpaket) im Abstand zu seinem freien Ende klemmen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtungen zweiteilig sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze Mittel (Klemmelemente und Gegenelemente) vorhanden sind, um schrittweise das zugeführte Fasermaterial in einzelne Faserpakete aufzulösen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Erzeugung einzelner Faserpakete aus einem drehbar gelagerten Gegenelement besteht, das mit Klemmelementen an der ersten Walze eine Klemmstelle bildet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement eine Walze, z. B. Andruckwalze, ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze eine Umlenkrolle eines endlos umlaufenden Bandes ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der der ersten Walze zugekehrte Bandabschnitt mit den Klemmelementen eine Engstelle bildet.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Gegenelements profiliert ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Gegenelements gummiert ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das der ersten Walze gegenüberliegende Gegenelement ortsfest ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende erste Walze als Klemmelemente im Abstand auf ihrer Mantelfläche verteilte Erhebungen aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement – in Drehrichtung der ersten Walze gesehen – zwischen dem Zuführmittel und der Übergabestelle von der ersten Walze auf die zweite Walze angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Walze an ihrem Mantel eine Mehr- bzw. Vielzahl von Luftdurchtrittsöffnungen aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchtrittsöffnungen zur Erzeugung eines Saugluftstromes an eine Saugluftquelle (Unterdruckquelle) angeschlossen sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze zwischen Luftdurchtrittsöffnungen und einem Unterdruckraum innerhalb der ersten Walze Saugkanäle vorhanden sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze die Klemmelemente Luftdurchtrittsöffnungen aufweisen.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze die Klemmelemente in radialer Richtung beweglich gelagert sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze die Klemmelemente federbelastet sind.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze elastische Erhebungen vorhanden sind.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Walze eine besaugte Siebtrommel ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der ersten Walze ein Luftabschirmelement vorhanden ist, das einen Teil der Luftdurchtrittsöffnungen von der Saugquelle abzutrennen vermag.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftabschirmelement – in Drehrichtung der ersten Walze gesehen – zwischen der Übergabestelle von der ersten Walze auf die zweite Walze und dem Gegenelement angeordnet ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass bei der ersten Walze der Saugluftstrom nur so stark (intensiv) ist, um den Faserverband (Faserpaket) von der Abgabe der Klemmvorrichtung bis zur Übergabe an die zweite Walze auf der ersten Walze zu halten.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Walze der Saugluftstrom nur das geklemmte Ende des Faserverbandes (Faserpaket) anzusaugen vermag.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Walze (Wenderotor) und die zweite Walze (Kämmrotor) achsparallel zueinander angeordnet sind.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Walze die Klemmvorrichtungen ein Greifelement (Oberzange) und ein Gegenelement (Unterzange) aufweisen.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement an einem Drehlager angelenkt ist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Walze das Gegenelement ortsfest ist.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass bei der zweiten Walze die Klemmvorrichtungen an der Walze befestigt sind.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass bei der zweiten Walze die Klemmvorrichtungen in der Walze angeordnet sind.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Walze zur Ansaugung der von der ersten Walze zugeführten Faserverbände (Faserpaket) den Klemmvorrichtungen Ansaugeinrichtungen, Saugkanäle o. dgl. zugeordnet sind.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Walze mechanische Mittel (Kämmelemente) zugeordnet sind, die den Faserverband von der Klemmstelle zum freien Ende auskämmen.
  36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass bei der zweiten Walze die mechanischen Mittel (Kämmelemente) dem Umfang der Walze gegenüberliegend angeordnet sind.
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der zweiten Walze eine rotierende Walze mit einer Mehrzahl von Kämmelementen angeordnet ist.
  38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Walze im Bereich ihres Umfanges eine Mehrzahl von Rundkämmen aufweist.
  39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Wenderotor (12) und der Kämmrotor (13) entgegengesetzte Drehrichtungen (12a bzw. 13a) aufweisen.
  40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ansaugung der zugeführten Faserverbände (301 , 302 ) den Klemmvorrichtungen (18, 19, 20; 21, 22, 23) mindestens eine Ansaugeinrichtung (31, 32, 33, 34; 35, 36, 37, 38) im Bereich der Übernahme des Faserverbandes (301 ) von dem Zuführmittel (8; 10, 11, 27a, 27b, 28a, 28b) auf die erste Walze (12) und/oder im Bereich der Übernahme des Fasermaterials (302 ) von der ersten Walze (12) auf die zweite Walze (13) zugeordnet ist.
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