DE19615736A1 - Vorrichtung zum Offenend-Spinnen - Google Patents
Vorrichtung zum Offenend-SpinnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Offenend-Spinnen mit
einer wenigstens ein Faserband zu Einzelfasern auflösenden
Auflösewalze, mit einer eine Fadenbildungslinie für den zu
spinnenden Faden festlegenden, im wesentlichen achsparallel zur
Auflösewalze liegenden Sammelstelle für die Einzelfasern, mit
einer der Fadenbildungslinie zugeordneten Dralleinrichtung, mit
einer Fadenabzugseinrichtung, deren Abzugsgeschwindigkeit wenig
stens so hoch ist wie die Ankunftsgeschwindigkeit der Einzelfa
sern an der Sammelstelle, sowie mit zwischen der Auflösewalze und
der Sammelstelle angeordneten kammartigen Faserleitelementen.
Bei einer Vorrichtung dieser Art (DE 33 24 001 A1) wird zum
Erzielen einer guten Auflösung des Faserbandes zu Einzelfasern
eine möglichst hohe Drehzahl der Auflösewalze angestrebt. Von der
Auflösewalze werden die Einzelfasern mit einer entsprechend hohen
Geschwindigkeit in einen Faserzuführkanal abgeschleudert. Diese
Geschwindigkeit ist wesentlich höher als die mögliche Abzugsge
schwindigkeit für den entstehenden Faden. Aus diesem Grunde ist
vorgesehen, die Fluggeschwindigkeit der Einzelfasern im nachhin
ein zu verringern, möglichst auf eine Größenordnung, die der
Abzugsgeschwindigkeit entspricht. Damit soll angestrebt werden,
daß die Einzelfasern beim Auftreffen an der Sammelstelle, die
durch den Keilspalt zweier Friktionswalzen gebildet wird, nicht
mehr gestaucht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einzelfasern erst
gar nicht zu der äußerst hohen Fluggeschwindigkeit gelangen zu
lassen, sondern sie unmittelbar, nachdem sie die Auflösewalze
verlassen haben, in ihrer Geschwindigkeit zu kontrollieren.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß den kammartigen Faserleit
elementen eine Transportfläche zum Beeinflussen der Transportge
schwindigkeit der Einzelfasern zugeordnet ist.
Abweichend vom eingangs genannten Stand der Technik werden somit
die Einzelfasern, sobald sie die Auflösewalze verlassen haben, an
ihrem freien Flug gehindert und von einer Transportfläche aufge
nommen, welche dafür sorgt, daß die zu diesem Zeitpunkt noch
relativ niedrige Fasergeschwindigkeit in etwa beibehalten wird.
Die Einzelfasern gelangen dann angenähert mit dieser Geschwin
digkeit an die Sammelstelle, von wo sie vorzugsweise mit einer
erhöhten Geschwindigkeit abgezogen werden. Obwohl also die
Einzelfasern zu keinem Zeitpunkt verlangsamt werden, braucht die
Abzugsgeschwindigkeit des Fadens von der Sammelstelle nicht allzu
hoch gewählt zu werden. Voraussetzung ist allerdings, daß an der
Sammelstelle gleichzeitig so viele Einzelfasern ankommen, wie
später für den Querschnitt des ersponnenen Fadens benötigt
werden. Aus diesem Grunde werden der Vorrichtung zweckmäßig
mehrere nebeneinander angeordnete Faserbänder vorgelegt.
Die Transportfläche kann entweder stationär oder beweglich
ausgebildet sein. Das gleiche gilt für die kammartigen Faser
leitelemente.
Bei einer Ausführung ist die Transportfläche als zur Sammelstelle
geneigte Gleitfläche ausgebildet, der eine die kammartigen
Faserleitelemente enthaltende Gegenfläche zugeordnet ist. Bei
dieser Ausführung wird die Transportgeschwindigkeit der Einzel
fasern im wesentlichen durch mechanische Reibung kontrolliert.
Bei einer anderen Ausgestaltung ist die Transportfläche als
Umfangsfläche eines umlaufenden Transportmittels ausgebildet, dem
eine die kammartigen Faserleitelemente enthaltende Hüllfläche
zugeordnet ist. Das Transportmittel kann ein Siebband oder eine
Saugwalze sein und dient dem Zweck, die Einzelfasern mittels
pneumatischer Adhäsionskräfte kontrolliert mit einer Geschwin
digkeit zu transportieren, die der Geschwindigkeit des betref
fenden Transportmittels entspricht.
Die kammartigen Faserleitelemente sind zweckmäßig als Nadelrechen
ausgebildet und haben den Zweck, solche Einzelfasern sowohl
auszurichten als auch zu bremsen, die eventuell die Transport
fläche verlassen haben.
Bei einer weiteren Ausführung können die kammartigen Faserleit
elemente direkt an der Transportfläche angeordnet sein. Letztere
kann dann eine Nadelgarnitur und Saugöffnungen an der Umfangs
fläche eines Transportmittels aufweisen, beispielsweise eines
Siebbandes oder einer Saugwalze.
Die kammartigen Faserleitelemente können auch durch die Seiten
flanken von zur Sammelstelle geneigten Leitflächen oder Lamellen
gebildet sein, die entweder stationär angeordnet oder an einem
umlaufenden Transportmittel, beispielsweise einer Walze, ange
bracht sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einer Reihe von Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, deren Transportfläche durch eine geneigte Gleitflä
che gebildet ist, der Faserleitelemente in Form eines Nadelre
chens zugeordnet sind,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 11 der Fig. 1,
wobei aus Darstellungsgründen einige Bauteile weggelassen sind,
Fig. 3 eine Teilansicht der Fig. 2 mit einer mit Rippen verse
henen Gleitfläche,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilansicht ähnlich Fig. 4, wobei die Gleitfläche
als Wellen- oder Waffelfläche ausgebildet ist,
Fig. 6 eine Teilansicht ähnlich Fig. 4 und 5, wobei die
Gleitfläche mit Nadeln versehen ist,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei die Transportfläche
durch ein umlaufendes Siebband gebildet ist, dem eine mit Nadeln
garnierte Hüllfläche zugeordnet ist,
Fig. 8 eine Ausführung ähnlich Fig. 7, wobei das Siebband durch
eine Saugwalze ersetzt ist,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 8, wobei die kammartigen
Faserleitelemente im Bereich einer der Auflösewalze zugeordneten
Faserbartstütze zugehörig sind,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 8, wobei als Transportfläche
eine sogenannte Lamellenwalze vorgesehen ist, deren Seitenflanken
als Bremsflächen für die Einzelfasern dienen,
Fig. 11 eine Ansicht der Lamellenwalze in Richtung des Pfeiles
XI der Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich Fig. 10, wobei die Lamellenwalze
durch zur Sammelstelle geneigte stationäre Leitbleche ersetzt
ist,
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich Fig. 10, wobei die Transportfläche
als mit einer Nadelgarnitur und mit Saugöffnungen versehene
Umfangsfläche einer Saugwalze ausgebildet ist.
Die Vorrichtung zum Offenend-Spinnen nach Fig. 1 und 2 enthält
eine Zuführeinrichtung 1 für wenigstens ein zuzuführendes Faser
band 2, eine Auflöseeinrichtung 3 zum Auflösen des wenigstens
einen Faserbandes 2 zu Einzelfasern 4, eine Sammelstelle 5 zum
Sammeln der Einzelfasern 4, wobei diese Sammelstelle 5 zugleich
eine Fadenbildungslinie 6 festlegt, eine der Fadenbildungslinie 6
zugeordnete Dralleinrichtung 8 zum Eindrehen der Einzelfasern 4
in einen Faden 7 sowie eine Fadenabzugseinrichtung 9, der eine
nicht dargestellte Aufspuleinrichtung folgt.
Die Zuführeinrichtung 1 enthält eine in Drehrichtung A angetrie
bene Zuführwalze 10, der ein Zuführtisch 11 zugeordnet ist. Der
Zuführtisch 11 ist um eine Schwenkachse 12 unter dem Druck einer
Belastungsfeder 13 gegen die Zuführwalze 10 andrückbar, so daß
zwischen der Zuführwalze 10 und dem Zuführtisch 11 eine Klemm
stelle 14 für das wenigstens eine Faserband 2 gebildet wird. Das
Faserband 2 wird der Zuführwalze 10 über einen Einlauftrichter 15
in Zuführrichtung B zugeführt.
Die Auflöseeinrichtung 3 enthält eine Auflösewalze 16, deren
Achse parallel zur Sammelstelle 5 und demzufolge zur Fadenbil
dungslinie 6 angeordnet ist. Die Auflösewalze 16 ist mit einer
Garnitur 17 aus Nadeln oder Zähnen versehen. Die Auflösewalze 16
ist in einem Lagergehäuse 18 gelagert und in nicht dargestellter
Weise in Drehrichtung c angetrieben.
Die Zuführwalze 10 bietet das wenigstens eine Faserband 2 der
Auflösewalze 16 in Form eines Faserbartes 19 dar, in den die
Garnitur 17 in bekannter Weise eingreift. Eine stationär ange
ordnete Faserbartstütze 20 hält den Faserbart 19 von seiner
rückwärtigen Seite in der Garnitur 17. Durch die Faserbartstütze
20 ist ein Fenster 21 hindurchgeführt, durch welches der Faser
bart 19 in seitlicher Richtung geführt ist.
Zwischen der Auflösewalze 16 und der Sammelstelle 5 ist eine
später noch näher zu beschreibende Transportfläche 22 vorgesehen,
die in noch zu erläuternder Weise dem Beeinflussen der Trans
portgeschwindigkeit der Einzelfasern 4 dient. Dieser Transport
fläche 22 sind kammartige Faserleitelemente 23 zugeordnet, deren
Funktion später ebenfalls noch beschrieben wird.
Die Sammelstelle 5 wird durch den Keilspalt zweier dicht benach
barter, jedoch sich nicht berührender Saugwalzen 24 und 25
gebildet. Diese Saugwalzen 24 und 25 können, wie dies durch das
Friktionsspinnen bekannt ist, dem Faden 7 seine Drehung erteilen.
Vorzugsweise dienen jedoch die Saugwalzen 24 und 25 nur der
Festlegung der Fadenbildungslinie 6, wobei dem Faden 7 nur eine
gewisse Vordrehung erteilt wird. Die eigentliche Drallerteilung
geschieht dann über eine in Abzugsrichtung F nachgeordnete
Luftdüse 34, wie sie im Prinzip durch das pneumatische Falsch
drallspinnen bekannt ist und die mit einem Druckluftanschluß 35
versehen ist.
Die Saugwalzen 24 und 25 sind an ihren Umfangsflächen jeweils mit
einer Perforation 47, 48 versehen. Sie sind in bekannter Weise
auf Saugrohren 26, 27 gelagert, die mit Saugschlitzen 28, 29
versehen sind. Die Saugrohre 26, 27 tragen verstellbare Saugein
sätze 30, 31, die den tatsächlich wirkenden jeweiligen
Saugbereich 32, 33 festlegen. Die Saugbereiche 32 und 33 sind
gegen die Sammelstelle 5, also gegen die Fadenbildungslinie 6
gerichtet. Die Saugwalzen 24 und 25 sind entsprechend den Pfeil
richtungen D und E gleichsinnig angetrieben.
Die der Luftdüse 34 nachgeordnete Fadenabzugseinrichtung 9
enthält einen angetriebenen Unterzylinder 36 sowie eine diesem
zugeordnete Druckwalze 37. Die Abzugsgeschwindigkeit der Faden
abzugseinrichtung 9 ist wenigstens so hoch wie die Ankunftsge
schwindigkeit der Einzelfasern 4 an der Sammelstelle 5.
Die Vorrichtung zum Offenend-Spinnen wird so betrieben, daß die
Einzelfasern 4, ausgehend vom Faserband 2 bis zum ersponnen Faden
7, nie verlangsamt, sondern im Idealfalle stets etwas beschleu
nigt werden. Dabei sind die Geschwindigkeiten jedoch so gewählt,
daß die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens 7 von der Sammelstelle 5
nicht zu hoch wird, sondern in ihrer Größe noch beherrschbar ist.
Beispielsweise wird eine Abzugsgeschwindigkeit von etwa 600 m/min
gewählt. Dieses Verfahren setzt voraus, daß die Auflösewalze 16
die Einzelfasern 4 in einem Faserschleier abgibt, der eine offene
Faserformation bildet, die gleich viel oder mehr Einzelfasern 4
enthält wie der fertige Faden 7. Wie insbesondere aus Fig. 2
ersichtlich ist, treffen die Einzelfasern 4 mit einem gewissen
axialen Versatz an der Sammelstelle 5 auf, wodurch etwaige durch
das Auflösen hervorgerufene Verzugsfehler abgeschwächt werden.
Infolge dieses axialen Versatzes und der sich durch den Abzug des
Fadens 7 in der Fadenbildungslinie 6 stets neu bildenden Faden
spitze entsteht eine etwas härtere Drehung im Kern und eine etwas
weichere Drehung am Mantel des Fadens 7. Diese Drehungsunter
schiede sind durch die Breite des Faserbandes 2 bzw. durch die
Anzahl mehrerer nebeneinander angeordneter Faserbänder 2 vorher
bestimmbar.
Die Transportfläche 22 und die kammartigen Faserleitelemente 23
können sehr unterschiedlich ausgebildet sein. Die einzelnen
Ausführungsbeispiele befassen sich insbesondere mit der unter
schiedlichen Ausgestaltung der Transportfläche 22 und der
kammartigen Faserleitelemente 23.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist die Transportfläche 22 als zur Sammel
stelle 5 geneigte Gleitfläche 38 ausgebildet, der eine die
kammartigen Faserleitelemente 23 enthaltende Gegenfläche 40
zugeordnet ist. Die Einzelfasern 4 werden aufgrund des Luftsoges,
der an der Sammelstelle 5 wirksam ist, über die Gleitfläche 38
zur Fadenbildungslinie 6 gezogen. Diese Gleitfläche 38 ist auf
der Transportfläche 22 vorzugsweise mit einer Strukturierung 39
versehen, die beispielsweise eine Vielzahl von kleinen Erhebungen
oder Noppen enthält, die die Gleitbewegung der Einzelfasern 4
vergleichmäßigen sollen. Die Noppen verhindern außerdem, daß die
Einzelfasern 4 satt an der Transportfläche 22 aufliegen und durch
den sogenannten "Glasplatten-Effekt" festgehalten werden. Die
Gleitfläche 38 ist vorteilhaft als sogenanntes Buckelblech
ausgebildet.
Die der Gleitfläche 38 zugeordnete Gegenfläche 40 soll die
Einzelfasern 4 zwingen, auf der Gleitfläche 38 tatsächlich zu
gleiten, zumindest aber die Gleitfläche 38 zu berühren. Die
Gegenfläche 40 ist mit den kammartigen Faserleitelementen 23
versehen, die im vorliegenden Falle durch einen Nadelrechen 41
gebildet sind. Die Nadeln sind dabei in Arbeitsrichtung leicht
geneigt.
Die mechanische Reibung der beschriebenen Anordnung sorgt für ein
Bremsen der Einzelfasern 4 gegenüber dem Luftsog und hält die
Einzelfasern 4 ab ihrem Verlassen der Garnitur 17 der Auflöse
walze 16 von Anfang an genügend langsam, so daß sie an einer zu
hohen Beschleunigung gehindert werden. Die Einzelfasern 4 sollen
also nicht, wie beim eingangs genannten Stand der Technik, erst
auf eine sehr hohe Fluggeschwindigkeit gebracht und hernach
gebremst werden, sondern es soll von vornherein dafür gesorgt
werden, daß die Einzelfasern 4 möglichst kurz hinter dem Faser
bart 19 die Transportfläche 22 erreichen, bevor sie überhaupt
durch die Auflösewalze 16 zu hoch beschleunigt sind.
Zwischen der Gleitfläche 38 und der Gegenfläche 40 entsteht durch
die beschriebene Ausgestaltung ein flacher Kanal mit frisierender
Wirkung auf die Einzelfasern 4.
Statt der erwähnten Erhebungen oder Noppen kann die Gleitfläche
38 alternativ in nicht dargestellter Weise mit kleinen Bohrungen
versehen sein, die von der Rückseite der Gleitfläche 38 besaugt
sind.
Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden
die gleichen Bezugzeichen wie bei Fig. 1 und 2 gewählt, sofern
es sich um funktionsgleiche Bauteile handelt. Auf eine nochmalige
Beschreibung dieser Bauteile wird deshalb bei den nachfolgenden
Figuren verzichtet, und es wird statt dessen auf die Beschreibung
der Fig. 1 und 2 verwiesen.
Anstelle der in Fig. 1 und 2 beschriebenen Strukturierung 39
kann die Gleitfläche 38, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, mit
in Transportrichtung verlaufenden Rippen 42 versehen sein, die
mit ihren Seitenflächen nicht nur die Einzelfasern 4 bremsen,
sondern zugleich parallel ausrichten. Die Rippen 42 sind an der
Gleitfläche 38 nicht von Beginn an vorhanden, sondern steigen von
der Transportfläche 22 allmählich bis zu einer gewünschten Höhe
an.
Alternativ kann die die Transportfläche 22 bildende Gleitfläche
38 gemäß Fig. 5 durch eine Wellen- oder Waffelfläche 43 gebildet
oder gemäß Fig. 6 mit frisierenden und bremsenden Nadeln 44
versehen sein.
Gemäß Fig. 7 ist die Transportfläche 22 durch die Umfangsfläche
50 eines entsprechend der Pfeilrichtung G umlaufenden Transport
mittels 45, im vorliegenden Falle eines Siebbandes 46 gebildet.
Das Siebband 46 ist mit einer Perforation 49 versehen und dadurch
luftdurchlässig ausgebildet. Auf der der Transportfläche 22
abgewandten Seite des perforierten Siebbandes 46 befindet sich
ein Saugkasten 51, der über ein Saugrohr 52 an eine nicht darge
stellte Unterdruckquelle angeschlossen ist. Der Saugkasten 51 ist
mit einem Saugbereich 53 gegen die Rückseite der Transportfläche
22 gerichtet, die sich von der Auflösewalze 16 bis zur Sammel
stelle 5 bzw. der Fadenbildungslinie 6 erstreckt. Das Siebband 46
läuft über eine Antriebswalze 54 und eine Umlenkwalze 55. Es ist
somit in der Lage, die Einzelfasern 4 vom Bereich des Faserbartes
19 bis zur Fadenbildungslinie 6 zu transportieren.
Dem umlaufenden Transportmittel 45 ist eine Hüllfläche 56 zuge
ordnet, die im vorliegenden Falle als ebene Fläche ausgebildet
und mit den kammartigen Faserleitelementen 23 versehen ist. Es
handelt sich um ein benadeltes Blech, welches zusammen mit dem
Siebband 46 einen flachen Kanal bildet, in welchen ein Nadelre
chen 41 hineinragt.
Durch die vorgegebene Umlaufgeschwindigkeit des Siebbandes 46
werden die Einzelfasern 4 von vornherein daran gehindert, beim
Verlassen der Garnitur 17 der Auflösewalze 16 eine unerwünscht
hohe Transportgeschwindigkeit anzunehmen. Der Nadelrechen 41
sorgt dafür, daß die Einzelfasern 4 eine gute Orientierung in
Transportrichtung beibehalten und daß einige wenige Einzelfasern
4, die eventuell die Transportfläche 22 verlassen haben, gebremst
werden.
Die Sammelstelle 5 wird durch einen Keilspalt festgelegt, der
durch das Siebband 46 und einer in Drehrichtung H gleichsinnig
umlaufenden Saugwalze 57 berührungslos gebildet wird. Der Umfang
der Saugwalze 57 ist infolge einer Perforation 58 luftdurchlässig
ausgebildet. Die Saugwalze 57 ist auf einem Saugrohr 59 gelagert,
welches mit einem Saugschlitz 60 gegen die Fadenbildungslinie 6
gerichtet ist. Über einen verstellbaren Saugeisatz 61, der
ebenfalls auf dem Saugrohr 59 gelagert ist, wird der eigentliche
Saugbereich 62 festgelegt.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 ist das Siebband 46 durch eine in
Drehrichtung K, also gegenläufig zur Auflösewalze 16, angetrie
bene Saugwalze 63 ersetzt. Die Funktion der Saugwalze 63 nach
Fig. 8 ist ähnlich der Funktion des Siebbandes 46 nach Fig. 7.
Die Saugwalze 63 weist eine Umfangsfläche 64 auf, die mit einer
Perforation 65 versehen ist. Die Saugwalze 63 ist auf einem
Saugrohr 66 gelagert, das mit einem Saugschlitz 67 gegen den
Bereich der Sammelstelle 5 bzw. der Fadenbildungslinie 6 gerich
tet ist. Das Saugrohr 66 trägt einen verstellbaren Saugeinsatz
68, welcher den eigentlichen Saugbereich 69 festlegt, der sich
etwa vom Bereich des Faserbartes 19 bis zur Fadenbildungslinie 6
erstreckt.
Der Umfangsfläche 64 der Saugwalze 63 ist im Transportbereich der
Einzelfasern 4 in geringem Abstand eine Hüllfläche 70 zugeordnet,
die an die Kontur der Umfangsfläche 64 angepaßt ist. Diese
Hüllfläche 70 ist mit einem Nadelrechen 41 versehen, der die
kammartigen Faserleitelemente 23 bildet und dafür sorgt, daß
solche Einzelfasern 4, die nicht auf der Umfangsfläche 64 liegen,
gebremst werden. Es handelt sich um solche Einzelfasern 4, die
als sogenannte Nachzüglerfasern die Garnitur 17 der Auflösewalze
16 verspätet verlassen haben und die durch den Nadelrechen 41
daran gehindert werden, durch den an der Sammelstelle 5 wirksamen
Luftsog zu schnell beschleunigt zu werden. Außerdem werden durch
den Nadelrechen 41 querliegende Einzelfasern 4 in Transportrich
tung frisiert.
Die Nadeln des Nadelrechens 41 brauchen die Umfangsfläche 64 der
Saugwalze 63 nicht zu berühren, sondern es genügt eine relativ
enge Anstellung. Zwischen der Umfangsfläche 64 und der Hüllfläche
70 wird ein flacher Kanal gebildet, der etwa 70 mm breit ist und
der Breite des Faserbandes 2 bzw. der nebeneinander angeordneten
Faserbänder 2 entspricht.
Auch die Saugwalze 63 trägt ebenso wie das Siebband 46 dazu bei,
die Einzelfasern 4 sofort nach Verlassen des Faserbartes 19 mit
einer kontrollierten Geschwindigkeit der Sammelstelle 5 zuzufüh
ren. Diese Geschwindigkeit soll zwar größer sein als die Ge
schwindigkeit, die die Einzelfasern 4 beim Verlassen der Auflö
sewalze 16 haben, jedoch so niedrig, daß die Abzugsgeschwindig
keit des Fadens 7 nicht zu hoch wird.
Die Sammelstelle 5 bzw. die Fadenbildungslinie 6 ist im vorlie
genden Falle durch einen Keilspalt definiert, der durch die
Umfangsfläche 64 der Saugwalze 63 und die Stirnfläche einer in
Drehrichtung L angetriebenen Siebscheibe 71 berührungslos gebil
det wird. In nicht dargestellter Weise kann in Abzugsrichtung des
Fadens 7, analog Fig. 2, eine die eigentliche Dralleinrichtung 8
bildende Luftdüse 34 folgen. Dies gilt grundsätzlich für sämt
liche Ausführungsbeispiele.
Die Siebscheibe 71 ist mit einer nicht näher bezeichneten Welle
in einem Lagergehäuse 72 gelagert und über einen Antriebswirtel
73 durch einen Antriebsriemen 74 angetrieben. Die Rückseite der
Siebscheibe 71 wird durch einen Saugkasten 75 besaugt, dessen
Saugbereich in nicht dargestellter Weise nur im Bereich der
Fadenbildungslinie 6 wirksam wird.
Die Ausgestaltung nach Fig. 9 entspricht weitgehend der Variante
nach Fig. 8, wobei allerdings die kammartigen Faserleitelemente
23 am Endbereich des Faserbartes 19 an der Faserbartstütze 20
angebracht sind. Die als Nadeln 79 ausgebildeten
Faserleitelemente 23 ragen somit in den Keilspalt, der zwischen
der Auflösewalze 16 und der Saugwalze 63 gebildet wird. Der
Transportweg der Einzelfasern 4 auf der Umfangsfläche 64 der
Saugwalze 63 wird durch einen Saugbereich 77 festgelegt, der sich
etwa vom Ende des Faserbartes 19 bis zur Fadenbildungslinie 6
erstreckt.
Im vorliegenden Falle ist die Sammelstelle 5 durch den Keilspalt
zwischen der Saugwalze 63 und einer sogenannten Festwalze 78
gebildet, die gleichsinnig mit der Saugwalze 63 in Pfeilrichtung
M umläuft. Der Umfang der Festwalze 78 ist nicht luftdurchlässig
und besteht vorzugsweise aus einem elastischen Belag.
Die an der Faserbartstütze 20 angebrachten Nadeln 79 stützen den
Faserbart 19 und die daraus herausgelösten Einzelfasern 4, lassen
aber Saugluft hindurch. Die Nadeln 79 bilden dabei abgeteilte
Bahnen, die die Einzelfasern 4 führen und in ihrer Geschwindig
keit zurückhalten. Die Einzelfasern 4 behalten dabei ihre Trans
portrichtung bei, ohne daß sie seitwärts verschoben werden. Der
Schraubenlinienform der Garnitur 17 der Auflösewalze 16 wird
somit durch die Nadeln 79 entgegengewirkt.
Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele nach Fig.
10 bis 13 unterscheiden sich von den bisher beschriebenen Ausge
staltungen nach Fig. 1 bis 9 im wesentlichen dadurch, daß die
kammartigen Faserleitelemente 23 direkt an der zugehörigen
Transportfläche 22 angeordnet sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 und 11 ist eine in Pfeilrich
tung K, also gegenläufig zur Auflösewalze 16, rotierende Lamel
lenwalze 80 vorgesehen, die eine angetriebene Welle 81 enthält,
auf welcher in axialer Richtung eine Vielzahl von Lamellen 82
angeordnet ist. Die Seitenflächen der Lamellen 82 bilden sowohl
die Transportfläche 22 als auch die kammartigen Faserleitelemente
23.
Die aus dem Faserbart 19 herausgelösten Einzelfasern 4 werden
durch die Gassen der Lamellen 82 hindurchgesaugt, unter der
Wirkung des an der Sammelstelle 5 vorhanden Luftsoges. Die
Einzelfasern 4 streifen dabei seitlich an den Lamellen 82 und
werden an einer zu hohen Beschleunigung gehindert. Die Lamellen
82 können an ihren Seitenflächen strukturiert sein, beispiels
weise mit einer als orangenhaut bezeichneten Oberfläche.
Die Lamellenwalze 80 hat den Vorteil, daß die Transportfläche 22
nicht nur als Gleitfläche ausgebildet ist, sondern mit jeder
wählbaren Transportgeschwindigkeit betrieben werden kann. Außer
dem ist es außerhalb des Transportbereiches der Lamellenwalze 80
möglich, die Seitenflächen der Lamellen 82 durch nicht darge
stellte Mittel zu reinigen, ohne dabei den Spinnbetrieb zu
stören. Beispielsweise kann auf der der Arbeitsfläche abgewandten
Rückseite eine Bürste oder dergleichen vorgesehen sein.
Die Sammelstelle 5 wird bei dieser Ausführung durch eine Saug
walze 83 definiert, ohne daß in diesem Falle ein Keilspalt mit
einem anderen rotierenden Bauteil vorhanden ist. Die Saugwalze 83
ist in Drehrichtung N gegenläufig zur Lamellenwalze 80 angetrie
ben und an ihrem Umfang mit einer Perforation 84 versehen. Die
Saugwalze 83 ist auf einem Saugrohr 85 gelagert, welches mit
einem Saugschlitz 86 gegen den Bereich der Sammelstelle 5 ge
richtet ist. Das Saugrohr 85 trägt einen verstellbaren Saugein
satz 87, der den eigentlichen Saugbereich 88 definiert. Er
beginnt so frühzeitig, daß die durch die Seitenflanken der
Lamellen 82 transportierten Einzelfasern 4 auf jeden Fall auf den
Umfang der Saugwalze 83 gelangen. Der Saugbereich 88 endet mit
einer scharfen Begrenzung 89 an der Sammelstelle 5.
Da im vorliegenden Falle der Saugwalze 83 im Keilspaltbereich
keine Gegenfläche zugeordnet ist, muß hier in Verlängerung der
Fadenbildungslinie 6 auf jeden Fall eine Luftdüse 34 vorhanden
sein.
Die Ausführung nach Fig. 12 unterscheidet sich von der Ausge
staltung nach Fig. 10 und 11 im wesentlichen dadurch, daß
keine rotierenden, sondern stationär angeordnete Lamellen vorge
sehen sind. Diese werden durch eine Vielzahl nebeneinander
angeordneter Leitbleche 90 gebildet, die sich etwa vom Ende des
Faserbartes 19 bis in den Bereich der Sammelstelle 5 erstrecken
und zur Fadenbildungslinie 6 hin geneigt angeordnet sind. Auch
bei dieser Ausführung dienen die Seitenflanken der Leitfläche 90
dazu, die aus dem Faserbart 19 herausgelösten Einzelfasern 4 zu
bremsen und Querbewegungen zu vermeiden.
Die Sammelstelle 5 ist bei dieser Ausführung durch eine v-förmige
Sammelrinne 91 gebildet, die entlang der Fadenbildungslinie 6
stationär verläuft und an deren Rinnengrund Saugöffnungen 92
vorhanden sind, die als Querschlitze ausgebildet sind. Der an der
Sammelstelle 5 wirksame Unterdruck wird durch die Saugöffnungen
92 hindurch mittels eines Saugrohres 93 erzielt. Die Sammelrinne
91 ist aus diesem Grunde an dem Saugrohr 93 befestigt.
Auch bei dieser Ausführung übernehmen die Leitbleche 90 zum einen
die Funktion der Transportfläche 22 und zum anderen die Funktion
der kammartigen Faserleitelemente 23.
Die Ausgestaltung nach Fig. 13 enthält ebenfalls kammartige
Faserleitelemente 23, die an der Transportfläche 22 angebracht
sind. Letztere ist durch die Umfangsfläche 95 einer besaugten
Nadelwalze 94 gebildet, die das umlaufende Transportmittel 45
ist. Die Umfangsfläche 95 ist mit einer Nadelgarnitur 96 sowie
mit Saugöffnungen 97 versehen. Die Nadelwalze 94 ist auf einem
Saugrohr 98 gelagert, welches mit einem Saugschlitz 99 gegen den
Transportbereich gerichtet ist. Ein auf dem Saugrohr 98 ange
brachter Saugeinsatz 100 definiert den Saugbereich 101, der sich
etwa vom Faserbart 19 bis zu einer nachfolgenden Saugwalze 102
erstreckt.
Die Ausgestaltung nach Fig. 13 ist eine sogenannte "vorsichtige"
Lösung, da die von der Auflösewalze 16 abgenommenen Einzelfasern
4 sicher durch die Nadelwalze 94 aufgenommen und mit kontrol
lierter Geschwindigkeit transportiert werden.
Am Ende des Saugbereiches 101 werden die Einzelfasern 4 an eine
gegenläufig in Drehrichtung P angetriebene Saugwalze 102 überge
ben, der ihrerseits unter Bildung eines berührungslosen Keil
spaltes eine gleichsinnig in Drehrichtung Q angetriebene weitere
Saugwalze 103 zugeordnet ist. Der Keilspalt zwischen den Saug
walzen 102 und 103 definiert sowohl die Sammelstelle 5 für die
Einzelfasern 4 als auch die Fadenbildungslinie 6. Die in Trans
portrichtung erste Saugwalze 102 dient für die Einzelfasern 4
zunächst als Transportwalze, bevor die Einzelfasern 4 zur Faden
bildungslinie 6 gelangen. Die Umfangsgeschwindigkeit der Saug
walze 102 ist dabei etwas größer als die Ankunftsgeschwindigkeit
der Einzelfasern 4 am Umfang der Saugwalze 102.
Die Umfangsflächen der zwei Saugwalzen 102 und 103 sind jeweils
mit Perforationen 104, 105 versehen. Die Saugwalzen 102 und 103
sind auf Saugrohren 106, 107 gelagert, die mit Saugschlitzen 108,
109 gegen den Bereich der Sammelstelle 5 gerichtet sind. Auf den
Saugrohren 106, 107 sind verstellbare Saugeinsätze 110 und 111
angeordnet, die die entsprechenden Saugbereiche 112, 113 festle
gen.
Bei dieser Anordnung ist es möglich, gegebenenfalls auf eine
nachfolgende Luftdüse 34 zu verzichten.
Die Nadelwalze 94 läuft in Pfeilrichtung K mit einer Umfangsge
schwindigkeit, die geringfügig größer ist als die momentane
Geschwindigkeit der Einzelfasern 4 beim Verlassen der Garnitur 17
der Auflösewalze 16. Die Umfangsgeschwindigkeit der Saugwalze 102
wiederum ist geringfügig höher als die Umfangsgeschwindigkeit der
Nadelwalze 94. Die Umfangsgeschwindigkeit der anderen Saugwalze
103 entspricht im wesentlichen der Umfangsgeschwindigkeit der
Saugwalze 102. Die Abzugsgeschwindigkeit der nicht dargestellten
Fadenabzugseinrichtung 9 wiederum ist geringfügig höher als die
Ankunftsgeschwindigkeit der Einzelfasern 4 an der Sammelstelle 5.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Offenend-Spinnen mit einer wenigstens ein
Faserband zu Einzelfasern auflösenden Auflösewalze, mit einer
eine Fadenbildungslinie für den zu spinnenden Faden festlegenden,
im wesentlichen achsparallel zur Auflösewalze liegenden Sammel
stelle für die Einzelfasern, mit einer der Fadenbildungslinie
zugeordneten Dralleinrichtung, mit einer Fadenabzugseinrichtung,
deren Abzugsgeschwindigkeit wenigstens so hoch ist wie die
Ankunftsgeschwindigkeit der Einzelfasern an der Sammelstelle,
sowie mit zwischen der Auflösewalze und der Sammelstelle ange
ordneten kammartigen Faserleitelementen, dadurch gekennzeichnet,
daß den kammartigen Faserleitelementen (23) eine Transportfläche
(22) zum Beeinflussen der Transportgeschwindigkeit der Einzelfa
sern (4) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportfläche (22) als zur Sammelstelle (5) geneigte Gleitflä
che (38) ausgebildet ist, der eine die kammartigen Faserleitele
mente (23) enthaltende Gegenfläche (40) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportfläche (22) mit einer Strukturierung (39) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportfläche (22) als Umfangsfläche (50; 64) eines umlaufenden
Transportmittels (45) ausgebildet ist, dem eine die kammartigen
Faserleitelemente (23) enthaltende Hüllfläche (56; 70) zugeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kammartigen Faserleitelemente (23) als Nadel
rechen (41) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
kammartigen Faserleitelemente (23) an der Transportfläche (22)
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportfläche (22) als mit einer Nadelgarnitur (96) und mit
Saugöffnungen (97) versehene Umfangsfläche (95) eines umlaufenden
Transportmittels (45) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
kammartigen Faserleitelemente (23) durch die Seitenflanken von
zur Sammelstelle (5) geneigten Leitblechen (90) gebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
kammartigen Faserleitelemente (23) durch die Seitenflanken von
Lamellen (82) einer umlaufenden Lamellenwalze (80) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996115736 DE19615736A1 (de) | 1996-04-20 | 1996-04-20 | Vorrichtung zum Offenend-Spinnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996115736 DE19615736A1 (de) | 1996-04-20 | 1996-04-20 | Vorrichtung zum Offenend-Spinnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19615736A1 true DE19615736A1 (de) | 1997-10-23 |
Family
ID=7791905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996115736 Withdrawn DE19615736A1 (de) | 1996-04-20 | 1996-04-20 | Vorrichtung zum Offenend-Spinnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19615736A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108085815A (zh) * | 2018-01-17 | 2018-05-29 | 江苏薪泽奇机械股份有限公司 | 一种喷毛纱纺织机构 |
CN110592746A (zh) * | 2019-09-25 | 2019-12-20 | 江苏海特服饰股份有限公司 | 摩擦纺夹芯包捻生产线 |
CN115198404A (zh) * | 2022-06-27 | 2022-10-18 | 武汉纺织大学 | 层间缝合互嵌式包芯包缠的摩擦纺纱方法、纱线及装置 |
-
1996
- 1996-04-20 DE DE1996115736 patent/DE19615736A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108085815A (zh) * | 2018-01-17 | 2018-05-29 | 江苏薪泽奇机械股份有限公司 | 一种喷毛纱纺织机构 |
CN110592746A (zh) * | 2019-09-25 | 2019-12-20 | 江苏海特服饰股份有限公司 | 摩擦纺夹芯包捻生产线 |
CN115198404A (zh) * | 2022-06-27 | 2022-10-18 | 武汉纺织大学 | 层间缝合互嵌式包芯包缠的摩擦纺纱方法、纱线及装置 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |